DE2612412C3 - Kupplungsvorrichtung für die Versorgungsleitungen eines an einem Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für die Versorgungsleitungen eines an einem Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes

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DE2612412C3
DE2612412C3 DE2612412A DE2612412A DE2612412C3 DE 2612412 C3 DE2612412 C3 DE 2612412C3 DE 2612412 A DE2612412 A DE 2612412A DE 2612412 A DE2612412 A DE 2612412A DE 2612412 C3 DE2612412 C3 DE 2612412C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Patentanspruches I angegebene Kupplungsvorrichtung für die Versorgungsleiliingen eines an einem Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt (US-PS 33 29 225), die eine Kraftanschlußvertcilervorrichtung /um Anschluß mehrerer, vom Schlepper kommender Hydraulikleitungen aufweist. Der Ausgang einer jeden Hydraiilikleitung ist an einen besonderen, an der Kraftanschlußverteilervorrichtung vorgesehenen Eingang angeschlossen, Diese Vorrichtung weist acht Anschlüsse auf. Die Eingänge an der Kraftansehlußvertejlervorricbtung sind ihrerseits wieder mit entsprechenden Hydraulikleitungen verbunden, die an einzelne Aggregate angeschlossen sind. Ein jeder Eingang einer Hydraulikleitung weist ein Ventil auf, das über eine vom Fahrerstand des Schleppers aus betätigbare Stellvorrichtung betätigt werden kann. Das hierzu vorgesehene Stellorgan wird mit jedem einzelnen Ventil einer jeden ίο Hydraulikleitung verbunden. Der Kupplungsvorgang ist infolge der vielen einzelnen Schlauchverbindungen umständlich und zeitraubend. Außerdem macht jedes zusätzliche Aggregat am Schlepper eine zusätzliche Schlauchleitung und somit eine zusätzliche Kupplungsstelle notwendig. Dadurch erhält man eine relativ teuere Vorrichtung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kraftanschlußverteilervorrichtung mil sämtlichen hydraulischen Aggregaten und Stellelementen derart auszubilden und anzuordnen, daß dsr Kupplungsvorgang mit einem Minimum an technischem und zeitlichem Aufwand durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die vorteniiafte Ausbildung der Kraftanschlußverteilervorrichtung kann man die Kupplungsstellen für die einzelnen Hydrauliklcilungen auf ein Minimum reduzieren, auch wenn zahlreiche Verbraucher unterschiedlich beaufschlagt werden sollen. Dies läßt sich in vorteilhafter Weise dadurch verwirklichen, daß mehrere einzelne Ventile über zwei Hydrauliklcilungen parallel geschaltet sind, die ihrerseits mit nur zwei Eingängen verbunden sind, die zum Anschluß an die Ausgänge der am Schlepper vorgesehenen Anschlüsse dienen. Da auch die einzelnen Stellclementc an der Kraftanschlußvcrteilcrvorrichtung vorgesehen sind und lösbare Verbindungselemente aufweisen, I. jnnen sämtliche zur Betätigung des Arbeitsgerätes vorgesehenen Hydraulikleitungen und Stellclementc in kürzester Zeit vom Schlepper getrennt werden. Dies wird auch in vorteilhafter Weise dadurch begünstigt, daß die einzelnen Stellorgane bzw. Stcllhebcl zur Verstellung der Ventile für die einzelnen Hydrauliklcilungen in Bewegungsrichtung des Schleppers in das zugehörige Teil eingeschoben werden können. Somit können die Stcllelcmente beim Abkuppliingsvorgang automatisch gelöst werden. Durch die gelenkige Anordnung der Stellclementc am Schlepper können diese ohne weheres der Höhenlage des Arbeitsgerätes entsprechend angenaßt werden. Durch die Verwendung von nur zwei Ausgängen an der Kraftanschlußvcrtcilcrvorrichlung kann der Kupplungsvorgang an die Eingänge der Anschlüsse am Schlepper wesentlich einfacher vorgenommen werden als bisher.
Die letzteren und weiteren Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbcispicl einer Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung crläutert. Es zeigi
F i g. I einen Schlepper mit angeschlossenem Arbeitsgerät in der Draufsicht,
F i g. 2 die erfindungsgemäße Kraflanschlußvcrlcilcrvorrichtung mit den einzelnen hydraulischen Aggrcgaten in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Teilansicht der Kraftanschlußvcrlcilervorrichtung in einer Seitenansicht und
Fig. 4 eine Teilansicht der Kraftanschlußvcrtciler-
vorrichtung in der Draufsichi,
In der Zeichnung ist in Fig. I ein Schlepper mit 10 bezeichnet, an den ein Arbeitsgerät 12, beispielsweise ein Feldhäcksler, lösbar angeschlossen ist. Der Schlepper 10 ist mit einem Bedienungsstand 18 ausgerüstet, der eine annähernd vertikale Rückwand 20 aufweist.
Der Schlepper 10 ist mit einer hydraulischen Pumpe 22 mit einem Sammelbehälter 24 und einem manuell betätigbaren Ventil 26 zur Steuerung von Hauptzufuhr- und Rücklaufleitungen ausgestattet. Die Hauptzufuhr- und Rücklaufleitungen sind Ober Schlauchkupplungen bzw. Eingänge 28 und 30 an die vom Arbeitsgerät 12 kommenden Hydraulikleitungen anschlicßbar. Die Schlauchkupplungen, die in F i g. 2 lediglich schematisch angedeutet sind, können so ausgebildet sein, daß sie nach dem Lösen automatisch schließen, so daß Druckverluste bzw. Ölverluste im Hydrauliksystem nicht auftreten. Die in F i g. 2 gestrichelte Linie zeigt die Trennstelle zwischen den Schlauchkupplungen 28 bzw. 30, das heißt, an dieser Steiie werden die vom 2u Arbeitsgerät 12 kommenden Schlauchleitungen von den Hauptzufuhrleitungen des Schleppers getrennt.
Das Arbeitsgerät bzw. der Feldhäcksler 12 ist mit einer sich nach vorne erstreckenden Anhängedeichsel 32 versehen, die an das nach hinten gerichtete Kupplungsmaul 33 des Schleppers 10 anschließbar ist.
An der Rückwand 20 des Bedienungsstandes 18 befindet sich eine Schaltkonsole für drei Steühebel 50, 51 und 52. Wie aus F i g. 3 und 4 hervorgeht, erstrecken sich die Slellhebel 50,51 und 52 in einer in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene und sind an ihren vorderen Enden zum Fahrersitz hin abgewinkelt. Die Länge der Stellhebcl 50, 51 und 52 nimmt zum Fahrersitz hin ab. Der Bedienungsstand 18 ist mit einer Öffnung 54 ausgerüstet, durch die sich die Stellhebcl 50, 51 und 52 J5 erstrecken. Die Stellhebcl 50, 51 und 52 sind an der Rückwand 20 in vertikaler Ebene auf einem Gelenkbolzen 56 verschwenkbar, der von einer qucrverliuifcndcn, vertikalen Halterung 58 aufgenommen ist. die im Bereich der Außenkanten der Öffnungen 54 an der Außenseite der Rückwand 20 des Bcdicnungssiandcs 18 mittels vier Schraubenbolzen 60 und Muttern befestigt ist. Eine elastische Dichtung 62 befindet sich über der Öffnung 54 /wischen der Halterung 58 und der Rückwand 20. Die Slellhebel 50, 51 und 52 erstrecken sich durch die in der Dichtung 62 vorgesehenen Schlitze. Die Dichtung 62 gestattet infolge der elastischen Vcrformungsmöglichkcit eine vertikale Verstellung der Stellhebcl 50,51 und 52 und verhindert gleichzeitig den Eintritt von Staub und Schmut/.partikeln in den Bedienungsstand 18. Die Stellhebcl 50, 51 und 52 sowie die Halterung 58. auf der die Stellhebcl angeordnet sind, bleiben normalerweise an dem Bedienungsstand 18, wenn diese Steuereinrichtung einmal installiert worden ist. Wird der Schlepper 10 anfänglich mit einer Steuereinrichtung bestückt, so ist es lediglich notwendig, eine Öffnung in der Rückwand 20 des Bedienungsstandes 18 vorzusehen und danach die Halterung 58 mit den Steühcbcln 50, 51 und 52 oberhalb der öffnung vorzusehen, wobei die Slellhebel sich durch die Öffnung erstrecken.
Eine nach hinten offene, U-fömig ausgebildete Klemmvorrichtung- oder Halterung 64 ist an die Halterung 58 angeschlossen und weist zwei sich nach hinten erstreckende Arme 65 und 66 und ein diese Arme verbindendes, qucrveri*iifendes Mittclstück 67 auf, das an die Halterung mittels der Schraubenbolzen 60 angeschlossen ist. Wie aus F i g. 3 und 4 sowie aus der Beschreibung hervorgeht, bleibt auch die Halterung 64 zusammen mit der Halterung 58 und den Stellhebeln 50, 51 und 52 an dem Bedienungsstand 18. Die hinteren Enden der Arme 65 und 66 sind mit nach innen gerichteten Rastelementen bzw. Klauen 68 und 70 ausgerüstet, die einen Ventilblock bzw. eine Kraltanschlußverteilervorrichtung 72 lösbar aufnehmen. Die Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 ist hierzu zwischen die Arme 65 und 66 eingeschoben.
Die Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 weist ein blockähnliches Gehäuse 74 mit zwei vertikal verlaufenden Seitenteilen 76 auf, die untereinander über querverlaufende Schraubenbolzen 78 gegen die Seitenteile der Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 gepreßt werden. Die Schraubenbolzen 78 erstrecken sich hierzu durch das Gehäuse 74. Zwei nach vorne hin offene, U-förmig ausgebildete Handgriffe 80 sind an den Seitenteilen 76 angeschlossen. Ein jeder Handgriff 80 weist ein vorderes, unteres Ende £1 auf, das lösbar in eine Öffnung 84 in der Haiterung 38 cinschiebbar ist, wenn das Gehäuse 74 richtig in der Klemmvorrichtung 64 (Fig.3) aufgenommen ist. Wie aus Fig.3 ferner hervorgeht, weist jeder Handgriff 80 ein oberes, vorderes Ende 86 auf, das beiderseits des blockähnlichen Gehäuses 74 gegen die Halterung 58 anliegt. Das Mittelstück des Handgriffes 80 ist zum hinteren Stück der Seitenteile 76 mit Abstand angeordnet, so daß die Bedienungsperson den Handgriff 8C leicht umfassen kann, um das Gehäuse 74 entsprechend anzubauen bzw. abzunehmen. Ein jedes Seitenteil 76 ist mit einer Aussparung bzw. einem Aufnahmeelement 88 ausgerüstet, das zur Aufnahme der sich gegenüberliegenden Enden der Klauen bzw. Rastelcincnte 68 und 70 dient, wenn das Gehäuse 74 angebaut ist.
Das Gehäuse 74 weist zwei Hydraulikleitungen 90 und 92 auf, die als Schlauchleitungen ausgebildet sind, deren Enden über Schlauchkupplungen bzw. Eingänge 28 und 30 an die beiden Hydraulikleitungen des Schleppers 10 lösbar angeschlossen sind. Das Gehäuse 74 weist ferner drei Paare mit Abstand zueinander angeordneter Ausgangslcitungen bzw. Ausgänge 94, 96 und 98 auf. Ein jedes Paar weist untereinander einen Abstand auf und ist mit Abstand zu dem benachbarten Schlauchpaar angeordnet. Das Schlauchp-.:;ir bzw. die Ausgänge 94 erstrecken sich nach hinten zu Hydraulikzylindern zu Steuerung verschiedener Einrichtungen am Feldhäcksler. Die drei Schlauchpaare 94, % und 98 erstrecken sich vom Schlepper 10 durch den Hohlraum der Anhängedeichsel 32 zum Arbeitsgerät 12 nach hinten.
Im Gehäuse 74 befinden sich drei Ventile 100,102 und 104 die zur Steuerung des Druckmittelflusses zwischen den Hydraulikleitungen 90 und 92 und den Auslaßleitungen bzw. Ausgängen 94, 96 und 98 dienen. Die Ventile 100, 102 und 104 sind mit einem ir, der Zeichnung schematisch angedeuteten Steuerschieber ausgerüstet. Ein jedes Ventil 100,102 und 104 weist ein Stellelemcnv bzw. einen Stellh jbel 106 auf, der an dem Steuerschieber der Ventile 100, 102 und 104 mittelbar oder unmittelbar angreift und sich vom Gehäuse 74 nach oben erstreckt, jedes Stellelement 106 weist einen qu<jrverlaufenden Bolzen 108 auf. Das rückwärtige Ende der Stellhebel 50, 51 und 52 ist gabelförmig ausgebildet (F i g. 4) und bildet einen in Fahrtrichtung verlaufenden, nach hinten offenen Schlitz zur Aufnahme des Bolzens 108 eines jeden Ventils 100, 102 bzw. 104. Ist die Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 an dem Bedienungsstand 18 angebaut, so bewirkt eine vertikale Verstellung des
vorderen Endes des Stellhcbels 50, 51 bzw. 52 eine entsprechende vertikale Verstellung in eine entgegengesetzte Richtung des entsprechenden Stellelementes 106, während eine rückwärtige Verstellung des Stellhebels 50, 51 bzw. 52 mit dem zugehörigen Schlitz 110 keinen Einfluß auf die Verstellung des Stellelemenlcs 106 hat, da dieses dann von dem Bolzen 108 abgezogen wird.
Das hydraulische Steuersystem ist für einen Schlepper mit einem geschlossenen Driickmillelkreislauf und einem offenen Druckmittelkreislauf (I" ig. 2) geeignet. Um einen ausreichenden Druekmittelfluß ohne größeren DruckverliiM bei offenem Druckmittclkreislatif /u erhalten, ist ein Strömungsteiler 112 vorgesehen, der /wischen den Schlauchkupplungen 28 und 30 und den I Ivdraulikleiuingen 90 und 92 des Ventils vorgesehen ist. Diese Vorrichtung kann auch für einen Schlepper mit uptrhjn^srrwMn I l\.ftr:iiilil<°li' mnLiiif vpru piiiltM \*. »μ-ιΙ,ίι indem einfach der Strömungsteiler 112 entfernt wird und hydraulische Aggregate vorgesehen werden, die den offenen Hydraulikkreislauf schließen.
Während des Arbeitseinsatzes sind die Stellhebel 50, 51 und 52 und die Klemmvorrichtung 64 an dem Bedienungsstand 18 über die Halterung 58 angebaut, so daß diese Komponenten am Schlepper verbleiben. Benötigt ein Arbeitsgerät das Hydrauliksystem des Schleppers und wird dieses deshalb an den Schlepper angeschlossen, so wird die Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 an die Rückwand 20 des Bedienungsstandes 18 angebaut, indem zuerst die unteren Enden 82 des Handgriffes 80 in die Öffnungen 84 der Halterung eingeführt werden, um dadurch die knifiansehliißverteilervorrichtung 72 /ur Halterung genau auszurichten. Dann wird die Kraftanschlußverteilervorrichlung 72 nach oben verschwenkt, so daß die Arme 65 und 66 durch die Seitenteile 76 auseinandergedrückt «eitlen. Erreichen die Rastelemente bzw. Klauen 68 und 70 die Aussparungen 88 in den Seitenteilen 76. dann klappen die Arme 65 und 66 infolge ihrer Federkraft nach innen und halten dadurch die Kraftanschlußv erteilen orrichtung 72 in der Halterung 64. Die Hydraulikleitmigcn 90 und 92 werden dann ohne weiteres über die Schlauchkupplungen 28 und 30 an die Hydraulikleitungen des Schleppers 10 angekuppelt. Danach kann das Ventil 26 in eine Durchflußstellunggebracht werden, um das Hydrauliksystem mit Druckmittel zu versorgen und die Hydrauliklciuingen 90 und 92 mit der Pumpe 22 und dem Sammelbehälter 24 zu \ erbmden. Die Ausgänge 94.
% und 98 bleiben mit den Hydraulikzylindern verbunden, auch dann wenn die Kraflanschkißverteilervorrichtung 72 von dem Bedienungsstand 18 abgenommen wird.
Die Ventile 100, 102 und 104 können dann über die Stellhebel 50, 51 und 52 betätigt werden, um entsprechend Druckmittel zu den Hydraulikzylindern zu leiten.
Um das Hydrauliksystem abzukuppeln bzw. abziibau-
in en. werden die Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Die Kraftanschlußvcrteilcrvorrichiung 72 wird mittels der Handgriffe 80 aus den Rastclcmcnten 68 und 70. die in die Öffnungen 84 eingreifen, herausgezogen. Die Hvdraulikleiiungen 90 und 92
Ii werden dadurch auf einfache Weise von den Auslässen der Hvdraulikleituiigen ties Schleppers gelöst. Ist die Kraftanschlußverteilervorrichtung 72 nach hinten be- «..-url vwjirrjnn i,> Wt'! defl iiuch lÜC Βϋί/tii !0S ;!',!'. UlTCR Schlitzen 110 herausgehoben, um die Ventile von ihren Stellhebeln 50, 51 und 52 /u trennen. Vergißt beispielsweise die Bedienungsperson das Steuersystem zu trennen, wenn der Schlepper sich vom Arbeitsgerät entfernt, so wird die Kraftanschlußverleilcrvomchlung 72 durch die auf sie einwirkende, nach rückwärts -Ί gerichtete Kraft auch aus der Halterung 58 gelost und dadurch die Ventile bzw. der Ventilblock von dem Bedienu- .rsstand 18. Ein weiteres Vorziehen des Schleppers 10 bewirkt auch eine Trennung der Schlauchkupplungen 28 und 30.
)'i Das vorliegende Hydrauliksystem, das hier für einen feldhäcksler eingesetzt wird, ka.in auch an anderen Arbeitsgeräten, die hydraulische Aggregate aufweisen, verwendet werden. Obwohl in der Zeichnung nur ein Hydrauliksystem mit drei Ventilen dargestellt ist. ist es r> möglich, auch eine noch größere Anzahl von hydraulischen Aggregaten zu steuern, indem lediglich ein viertes Ventil zu den vorhandenen Ventilen 100, 102, 104 parallel zugeschaltet wird. Das vierte Ventil läßt sich über einen zusätzlich einzubauenden Stellhebel betätige gen. Eerner ist es möglich, die Steuereinheit oder tlie Kraftanschlußverteilervorrichtung bei einem mechanischen Steuersystem oder ähnlichen System anzuwenden, bei dem die Stellhebel an dem Bedienungsstand bleiben und das Steuersystem an der Außenseite des 4" Bedienungsstandes lösbar angeschlossen und mit den Hebeln lösbar verbunden ist. Ebenso ist es möglich, diese Vorrichtung auch bei elektrischen Einheiten bzw. Steuervorrichtungen zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Kupplungsvorrichtung für die Versorgungsleitungen eines an einem Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes, dessen Versorgungsleitungen an eine Kraftanschlußverteilervorrichtung angeschlossen und über über Stellelemente vom Schlepper aus schaltbare Ventile wechselweise beaufschlagbar sind, wobei die Eingänge der Kraftanschlußverteilervorrichtung über Kupplungseiemente an am Schlepper vorgesehene Ausgänge anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen mit den Versorgungsleitungen (Ausgänge 94,96, 98) verbundenen Ventile (100, 102, 104) über zwei Hydraulikleitungen (90, 92) verbunden und an zwei Eingänge (28,30) angeschlossen sind, die gemeinssm mit den Stellelementen (106) mit am Schlepper vorgesehenen Ausgängen bzw. gelenkig angeordneten Stellhejeln (50, 51, 52) automatisch kuppelbar sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente (Stellhebel 50, 51, 52) endseitig mit je einem nach einer Seite offenen, sich in Bewegungsrichtung des Schleppers (10) oder des Arbeitsgerätes erstreckenden Schlitz (110) ausgerüstet sind, der beim Ankuppelvorgang auf einen am Ventil (100,102,104) vorgesehenen Bolzen (108) aufschiebbar ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadoTh gekennzeichnet, daß die Stellhebel (50,51,52) durch eine mit Dichtelemcnten versehene Öffnung in der Rückwand (i0) des Schleppers (10) hindurchgeführt sind.
4. Kupplungsvorrichtung n,.«:h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanschlußverteilervorrichtung (72) zwei freie Enden (82) aufweisende Handgriffe (80) aufweist, die in in der Rückwand (20) des Bedienungsstandes (18) vorgesehene Öffnungen (84) cinschicbbar sind.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftansehlußvcrleilervorrichtung (72) Aussparungen b/.v/. Aufnahmeelemcnte (88) aufweist, in die eine unter Federspannung stehende Halterung oder Klemmvorrichtung (64) einraslbar ist.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcniilc(IOO, 102, 104) parallel geschaltet sind.
7. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanschlußvcrtcilervorrichtung (72) als einteiliger Vcntilblock ausgebildet ist.
DE2612412A 1975-04-07 1976-03-24 Kupplungsvorrichtung für die Versorgungsleitungen eines an einem Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes Expired DE2612412C3 (de)

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US05/565,867 US3985394A (en) 1975-04-07 1975-04-07 Tractor-implement control system

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DE2612412B2 DE2612412B2 (de) 1979-11-22
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DE (1) DE2612412C3 (de)
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