DE2612075A1 - Verfahren zur methylierung von o-cresol in fluessiger phase - Google Patents
Verfahren zur methylierung von o-cresol in fluessiger phaseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
CONTINENTAL OIL COMPANY P. O. BOX 1267
Ponca City, Oklahoma 74601 U. S. A.
A. GRUNECKER
D(PL-ING.
H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DlPL-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 22
22. März 1976 P 10 193-60/ku
Verfahren zur Methylierung von o-Cresol in flüssiger Phase
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Methylierung
von phenolischen Verbindungen in flüssiger Phase. Die Erfindung betrifft insbesondere die Flüssigkeitsphasen-Methylierung
von o-Cresol zur Herstellung von 2,6-Xylenol und 2,3» 6-Trimethylphenol.
2,6-Xylenol ist eine wertvolle Vorstufe für 2,3,6-Trimethylphenol
und andere nützliche Produkte. 2,3,6-Trimethylphenol
ist ein wertvolles Zwischenprodukt bei der Synthese von Vitamin E. 2,6-Xylenol wird ebenfalls bei Polymeren
und Kunststoffen verwendet, wie es in der US-PS
446 856 beschrieben wird.
446 856 beschrieben wird.
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ORIGINAL INSPECTED
2,6-Xylenol wird gegenwärtig durch Dampfphasen-Methylierung
hergestellt. Wird die Methylierung jedoch als Dampfphasenumsetzung durchgeführt, so ist die nützliche Katalysatorgebrauchsdauer
extrem begrenzt, und zahlreiche unerwünschte Nebenprodukte, wie Tetra- und Pentamethylphenole,
werden gebildet. 2,6-Xylenol wird ebenfalls unter Verwendung eines Magnesiumoxidkatalysatozshergestellt, wie es in der
US-PS 3 446 856 beschrieben wird. Dieses Verfahren besitzt jedoch ebenfalls zahlreiche Nachteile. Bei Reaktionsbedingungen
von etwa 450 bis 50O0C kann nur eine sehr niedrige Raumgeschwindigkeit verwendet werden, und es sind hohe
Methanol:o-Cresol-Molverhältnis von etwa 10:1 erforderlich. Es besteht daher ein Bedarf für ein Verfahren zur Herstellung
des nützlichen und vielseitigen 2,6-Xylenols, bei dem die
Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden.
Sowohl die Dampf- als auch die Flüssigkeitsphasen-Methylierung von phenolischen Verbindungen ist gut bekannt.
Ein Beispiel eines solchen Methylierungsverfahrens wird in der DT-PS 1 817 243 beschrieben. Die Methylierung in flüs^-
siger Phase ist gegenüber der Dampfphasen-Methylierung bevorzugt, da weniger strenge Reaktionsbedingungen erforderlich
sind. Es werden ebenfalls weniger unerwünschte Nebenprodukte gebildet. Bei den bekannten Verfahren in flüssiger Phase ist
die Katalysatorgebrauchsdauer, obgleich sie besser ist als bei den Umsetzungen in Dampfphase, noch stark begrenzt. Weiterhin
sind extrem lange Verweilzeiten und übermäßig hohe Drucke erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren für die Methylierung von
o-Cresol in flüssiger Phase zur Herstellung von 2,6-Xylenol
und 2,3,6-Trimethylphenol zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird o-Cresol in flüssiger Phase zur Herstellung von 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol
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in hoher Selektiv!"tat bei milden Bedingungen methyliert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von 2,6-Xylenol durch Methylierung von o-Cresol in
flüssiger Phase, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) o-Cresol mit Methanol in flüssiger Phase
(b) bei einer Temperatur von etwa 340 bis 380°C,
(c) einem Druck von etwa 28,1 bis etwa 42,2 atü (400 bis 600 psig),
(d) einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 1 bis etwa 15
(e) in Kontakt mit einem Aluminiumoxidkatalysator behandelt.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung von 2,3»6-Trimethylphenol durch Methylierung
von o-Cresol in flüssiger Phase, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) o-Cresol mit Methanol in flüssiger Phase
(b) bei einer Temperatur von etwa 300 bis etwa 3900C,
(c) bei einem Druck von etwa 28,1 bis etwa 42,2 atü (400 bis 600 psig),
(d) bei einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 1 bis etwa 15
(e) in Kontakt mit einem Aluminiumoxidkatalysator behandelt.
Erfindungsgemäß wird so ein verbessertes Verfahren
zur selektiven Herstellung von 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol
durch Methylierung in flüssiger Phase des o-Cresols geschaffen. Das Verfahren ist in mehreren Hinsichten
besser als die bekannten Verfahren, und man erhält unerwartete und sehr gute Ergebnisse. Obgleich die Reaktionszeit und
die Drucke stark verkürzt bzw. vermindert sind, erhält man eine hohe Umwandlung des o-Cresols und eine hohe Selektivität
an 2,6-Xylenol. _708810/,,02
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
(a) o-Cresol mit Methanol in flüssiger Phase
(b) bei einer Temperatur von etwa 340 Ms 3800C,
(c) bei einem Druck von etwa 28,1 bis 42,2 atü (400 bis 600 psig),
(d) bei einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit 6LHSV) von etwa 1 bis etwa 15
(e) in Kontakt mit einem Aluminiumoxidkatalysator, der aus der Hydrolyse von Aluminiumalkoxiden stammt,
umgesetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden etwa 0,2 bis etwa 1,0 Mol Methanol oder eines anderen Methylierungsmittels, wie Isobutylen, pro Mol o-Cresol verwendet,
wobei etwa 0,4 bis etwa 0,7 Mol bevorzugt sind. Bei den bekannten Verfahren ist es wesentlich, daß zur Durchführung
der Methylierung in flüssiger Phase auf praktische Weise reines o-Cresol verwendet werden muß. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann das o-Cresol Verunreinigungen, wie 2,6-Xylenol, Phenol und m- und p-Cresole,enthalten, ohne daß
das Grundverfahren beeinträchtigt wird. Phenol wird zu o-Cresol methyliert. 2,6-Xylenol wird hauptsächlich zu 2,3,6-Trimethylphenol
methyliert, und m- und p-Cresole werden hauptsächlich
zu 2,4/2,5-Xylenol und 2,3/3,5-Xylenol methyliert.
Obgleich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren reines o-Cresol
bevorzugt ist, erhält man sehr annehmbare Ergebnisse mit hohen Pro zentgehalten an. Cresylverbindungen als Verunreinigungen.
Der Ausdruck "Cresylverbindungen", wie er in der vorliegenden Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet wird,
bedeutet ein Gemisch aus phenolischen Verbindungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wirksam in einem diskontinuierlichen Reaktor oder in einem kontinuierlichen
Strömungsreaktor durchgeführt werden. Von diesen ist der kontinuierliche Strömungsreaktor bevorzugt'. Bei dem kontinuierlichen
Strömungsreaktor liegt die Verweilzeit im Reak-
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tor im Bereich von etwa 5 Ms etwa 15 Minuten, wohingegen bei den bekannten Verfahren die Reaktionszeiten bei der
flüssigen Phase 20 bis 60 Minuten betragen. Bei der vorliegenden Erfindung sind die am meisten bevorzugten Reaktionsbedingungen Temperaturen von etwa 350 bis 370°C, Verweilzeiten
von 7 bis 12 Minuten, Drucke von 29,9 bis 35,2 atü (425 bis 500 psig), stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeiten von
3 bis etwa 7 und Molverhältnisse von Methanol/o-Cresol von
0,3:0,7.
Es wurde gefunden, daß das Verfahren, gemäß dem der Aluminiumoxidkatalysator hergestellt wird, einen Einfluß auf
die Umsetzung besitzt. Obgleich der Grund hierfür nicht bekannt ist, wurde gefunden, daß Aluminiumoxide, die aus der
Hydrolyse von Aluminiumalkoxiden bzw. Aluminiumalkylaten stammen, bessere Ergebnisse liefern, verglichen mit Alumi niumoxiden,
die aus anderen Quellen stammen. Beispiele solcher gewünschter Aluminiumoxide sind CATAPAL-Aluminiumoxidsorten
und DISPAL-Aluminiumoxidsorten, die von Continental Oil Company vertrieben werden. Diese Aluminiumoxide, die bevorzugt
Methanol absorbieren, zeigen eine verbesserte Reaktivität, wenn die Cresylsäure-Komponente des Reaktionsgemisches
in flüssiger Phase vorliegt. Im Gegensatz dazu absorbieren die bekannten Katalysatoren, wie Titanoxid und Magnesiumoxid,
bevorzugt Cresylsäure und zeigen bei der Umsetzung in flüssiger Phase eine vermindert Aktivität.
Die kritische Temperatur wird durch die Umwandlung des o-Cresols zu dem gewünschten Produkt bestimmt. 2,3,6-Trimethylphenol
ist, obgleich es in geringerem Anteil vorkommt, ein extrem nützliches Produkt und kann ebenfalls unter Verwendung
bekannter Verfahren, wie einer fraktionierten Destillation und/oder einer Umkristallisation für extrem reine
Produkte, gewonnen werden.
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Selektivitäten von über 70% können für 2,6-Xylenol
erhalten werden, wenn die Umwandlung des o-Cresols etwa hO%
beträgt. Selektivitäten von über 12% können für 2,3,6-Trimethylphenol
erhalten werden, wobei die Selektivität für 2,6-Xylenol bei über 7O?6 gehalten wird. Die Selektivität
wird als die Gesamtbildung des gewünschten Produkts (die ebenfalls als Produktivität bezeichnet wird), dividiert
durch die gesamten Cresylsäuren, ausgenommen Anisole und nichtumgewandeltes o-Cresol, definiert, die als Beschickungsmaterial zusammen mit anderen gebildeten Cresyl-Nebenprodukten
recyclisiert werden können. Wie bereits angegeben, wird das erfindungsgemäße Verfahren durch Nebenreaktionen der anderen
Cresylkomponenten nicht beeinflußt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den folgenden Beispielen sind, sofern nicht anders angegeben,
alle Teile und Prozentgehalte durch das Gewicht ausgedrückt.
Die angegebenen Werte werden unter Verwendung eines 1,27 cm (1/2 inch) rostfreien Stahlreaktors, der ein Aluminiumoxidextrudat
mit einem Durchmesser von 0,16 cm (1/16 in.)
enthält, erhalten. Die Strömung im Reaktor kann entweder aufwärts oder durch die Schwerkraft erfolgen. Der Reaktor enthält
ungefähr 60 ecm Katalysator. Als Katalysator wird CATAPAL SB Aluminiumoxid verwendet. Der Reaktor wird unter
Verwendung eines elektrischen Ofens erwärmt. Die Temperatur im Zentrum des Reaktors wird mit einem Thermoelement gemessen.
Es wird nicht gekühlt. Die in den Beispielen angegebenen Temperaturen sind die maximalen Temperaturen des Reaktionsstroms in der Katalysator zone. Der Produktstrom wird nach
dem Verlassen des Reaktors kondensiert, und die Produktverteilung wird unter Verwendung von Gas-Flüssigkeitschromatographie
(GLC) bestimmt. Der tatsächliche Prozentgehalt an Produkten wird unter Verwendung eines computergesteuerten Programms
gemessen, wobei die Flächen unter den GLC-Kurven bestimmt werden.
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o-Cresol wird bei einer Temperatur im Bereich von
355 bis 3700C und einem Druck von 29,9 atü (425 psig) und
einer IHSV von ungefähr 0,5 methyliert. Die Ergebnisse von
vier getrennten Versuchen sind in Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
Methylierung von o-Cresol in flüssiger Phase
Methylierung von o-Cresol in flüssiger Phase
MeOH-Molverhältnis 0,5 0,6 0,7 0,8
ISSV 5,7 5,2 5,3 5,3
Temperatur, °C 360 360 355 370
phenolische Verbindungen, Gew.%,im Produkt 90,59 90,56 89,68 87,56
Produktzusammen
setzung, G&w.%
setzung, G&w.%
Anisol 0,05 0,06 0,04 0,05
Phenol 0,37 0,33 0,00 0,43
o-Methylanisol 2,43 2,71 1,48 1,64
o-Cresol 62,79 57,33 56,67 52,45
m,p-Cresol 0,08 0,25 0,12 0,21
2,6-Dimethylanisol 0,16 0,23 0,12 0,17
2,6-Xylenol 25,89 28,87 29,68 30,25
2,4/2,5-Xylenol 1,29 1,43 1,74 2,13
2,3/3,5-Xylenol 1,38 1,45 1,45 1,46
2,4,6-Trimethylphenol 0,40 0,61 0,77 1,23
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol 3,71 4,68 5,02 5,98
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol 0,09 0,11 0,12 0,21
2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol 0,12 0,14 0,19 - 0,37
2,3,4,6/2,3,5,6-Trimethyl-
phenol 0,84 1,18 1,41 2,06
2,3,4,5-Tetramethylphenol 0,00 0,00 0,04 0,11
Pentamethylphenol 0,39 0,62 0,77 1,25
7098 10/1102
26Ί2075
Tabelle I (Fortsetzung)
Produktivität
(% X Umwandlun.se)
(% X Umwandlun.se)
2, | 6-Xylenol | 23 | ,45 | 26 | ,12 | 26, | 63 | 26 | ,49 |
2, | 3,6-Trimethy!phenol | 3 | ,27 | 4 | ,23 | 4, | 50 | 5 | ,16 |
Es ist klar erkennbar, daß 2,6-Xylenol und 2,3»6-Trimethylphenol
in annehmbaren Ausbeuten bei milden Bedingungen und in hohen Selektivitäten gebildet -werden. Die
Werte zeigen, daß die Nebenprodukte, insbesondere die unerwünschten
Tetramethylphenole und Pentamethylphenole, in minimaler Menge gebildet werden. Das Verfahren ergibt eine
hohe Umwandlung und eine hohe Selektivität pro Reaktordurchgang. Bei den milden Bedingungen, wie sie bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, ist die Katalysatorgebrauchsdauer wesentlich verbessert, verglichen mit den bekannten
Verfahren.
Es ist erkennbar, daß man erfindungsgemäß hohe Selektivitäten an den gewünschten Produkten erhält. Es ist
offensichtlich, daß das verbesserte erfindungsgemäße Verfahren wesentlich besser ist als die bekannten Verfahren.
Die Katalysatorgebrauchsdauer ist langer, die Selektivitäten
sind erhöht und unreine Beschickungsmaterialien können verwendet werden, und weiterhin können mildere Reaktionsbedingungen,
wie verminderter Druck, niedrigere Temperatur und weniger Methylierungsmittel, verwendet werden als bei
den bekannten Verfahren.
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Claims (10)
- PatentansprücheΓ 1\,J Verfahren zur Herstellung von 2,6-Xylenol durch Methylierung von o-Cresol in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet , daß man(a) o-Cresol mit Methanol in flüssiger Phase(b) bei einer Temperatur von etwa 340 bis 380°C,(c) einem Druck von etwa 28,1 bis etwa 42,2 atü (400 bis 600 psig),(d) einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 1 bis etwa 15(e) in Kontakt mit einem Aluminiumoxidkatalysator behandelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung in einem kontinuierlichen Strömungsreaktor durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 340 bis 3700C durchge-• führt wird.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit etwa 2 bis etwa beträgt.
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Aluminiumoxidkatalysator aus der Hydrolyse von Aluminiumalkoxid stammt.
- 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß nichtumge-709810/1 102setz· es o-Cresol wiedergewonnen und als Beschickungsmaterial wiederverwendet wird.
- 7. Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol durch Methylierung von o-Cresol in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet , daß man(a) o-Cresol mit Methanol in flüssiger Phase(b) bei einer Temperatur von etwa 300 bis etwa 3900C,(c) bei einem Druck von etwa 28,1 bis etwa 42,2 atü (400 bis 600 psig),(d) bei einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 1 bis etwa 15(e) in Kontakt mit einem Aluminiumoxidkatalysator behandelt.
- 8· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem kontinuierlichen Strömungsreaktor durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit etwa 2 bis etwa 8 beträgt.
- 10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator ein Aluminiumoxidkatalysator ist, der aus der Hydrolyse von Aluminiumalkoxid stammt.709810/1102
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