DE2340218C2 - Verfahren zur Gewinnung von 5-Isopropyl-m-kresol aus einem Gemisch von Isopropylkresolen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von 5-Isopropyl-m-kresol aus einem Gemisch von IsopropylkresolenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von S-isopropyl-m-kreso! aus einem Gemisch von
Isopropylkresclen.
Bekanntlich ist 5-Isopropyl-m-kresol eine wertvolle Ausgangsverbindung zur Herstellung von Desinfektionsmitteln
und landwirtschaftlichen Chemikalien wie Insektiziden. 5-Isopropyl-m-kresol wird durch Alkylierung
von m-Kresol mit Propylen oder durch Isomerisierung oder Transalkylierung anderer Isopropyl-m-kreso-Ie
hergestellt Bei diesen Verfahren erhält man ein Gemisch der Isomeren und analoger Verbindungen. Das
Produkt enthält neben 5-Isopropyl-m-kresol noch Mono- oder Polyisopropyl-m-kresole sowie Kresole
und andere Isopropylkresole. Der Siedepunkt einiger dieser Verbindungen liegt sehr nahe beim Siedepunkt
des 5-Isopropyl-m-kresol. Deshalb ist es sehr schwierig, 5-Isopropyl-m-kresol von den anderen Verbindungen
durch übliche fraktionierende Destillation abzutrennen. Bei der Alkylierung von technischem m-Kresol mit
Propylen erhält man ein Gemisch, das neben 5-Isopropyl-m-kresoi
noch m-Kresol, 6-Isopropyl-m-kresol (Thymol), 4-Isopropyl-m-kresol, 2,6-Diisopropyl-m-kresol,
4,6-Diisopropyl-m-kresol sowie geringe Mengen an p-Kresol. 2-IsopropyI-p-kresol, 3-IsopropyI-p-kresol
und 2,6-Diisopropyl-p-kresol enthält. Von diesen Verbindungen
können m-Kresol, p-Kresol, 2-lsopropyl-pkresol und 4,6-Diisopropyl-m-kresol leicht durch fraktionierende
Destillation abgetrennt werden, da ihr Siedepunkt sich vom Siedepunkt des 5-lsopropyl-mkresols
erheblich unterscheidet. Thymol, dessen Siedepunkt von dem des 5-Isopropyl-m-Kresol wesentlich
verschieden ist, läßt sich von 5-Isopropyl-m-kresol durch fraktionierende Destillation abtrennen. Die
"i-Isopropyl-m-kresol-Fraktion kann jedoch durch geringe
Mengen an Thymol und 2-Isopropyl-p-kresol
verunreinigt sein. Die anderen Bestandteile, nämlich 4-Isopropyl-mkresol. 2,6-Diisopropyl-m-kresol. 3-Isopropyl-p-kresol
und 2,6-Diisopropyl-p-kresol, lassen sich von 5-Isopropyl-m-kresol durch übliche fraktionie
rende Destillation nur sehr schwer abtrennen, da ihr Siedepunkt sehr nahe bei dem des 5-Isopropyl-m-kre
sols liegt
Die Abtrennung des 5'lsöpropyUm-kresols von
anderen Bestandteilen nach anderen Methoden als durch fraktionierende Destillation ist ebenfalls schwie*
fig. Wenn man beispielsweise das vorstehend genannte Gemisch einer üblichen fraktionierenden Destillation
unterwirft, um den größten Teil des m-Kresols, 4,6-Dtisopropyl*m*kresols und Thymols abzutrennen,
und danach das erhaltene Gemisch abkühlt, läßt sich ein beträchtlicher Anteil an 4-Isopropyl-m-kresol in kristalliner
Form auf Grund seines hohen Schmelzpunkts durch Filtration des Gemisches abtrennen. Das Filtrat
enthält jedoch immer noch e-hebliche Mengen an 4-Isopropyl-m-kresol neben 5-Isopropyl-m-kresol. Dementsprechend
ist es nicht möglich, das Mengenverhältnis von 4-Isopropyl-m-kresol zu 5-Isopropyl-m-kresol auf
einen möglichst kleinen Wert zu bringen.
Versuche haben ergeben, daß man sowohl 2,6-Diisopropyl-m-kresol als auch 2,6-Diisopropyl-p-kresol praktisch vollständig abtrennen kann, wenn man das Gemisch mit Natronlauge behandelt. Das 5-Isopropylm-kresol ist jedoch immer noch in beträchtlichem Ausmaß durch 4-Isopropyl-m-kresol und das gesamte 3-Isopropyl-p-kresol verunreinigt, selbst wenn man diese Methode der Extraktion mit Natronlauge mit den anderen vorstehend erwähnten Methoden kombiniert. Dementsprechend ist es äußerst schwierig, 5-Isopropylm-kresol wirkungsvoll und in hoher Reinheit nach herkömmlichen Abtrennungsverfahren zu gewinnen.
Versuche haben ergeben, daß man sowohl 2,6-Diisopropyl-m-kresol als auch 2,6-Diisopropyl-p-kresol praktisch vollständig abtrennen kann, wenn man das Gemisch mit Natronlauge behandelt. Das 5-Isopropylm-kresol ist jedoch immer noch in beträchtlichem Ausmaß durch 4-Isopropyl-m-kresol und das gesamte 3-Isopropyl-p-kresol verunreinigt, selbst wenn man diese Methode der Extraktion mit Natronlauge mit den anderen vorstehend erwähnten Methoden kombiniert. Dementsprechend ist es äußerst schwierig, 5-Isopropylm-kresol wirkungsvoll und in hoher Reinheit nach herkömmlichen Abtrennungsverfahren zu gewinnen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren zur Gewinnung von 5-Isopropyl-m-kresol
aus einem Gemisch von Isopropylkresolen anzugeben, das wirkungsvoll und einfach durchführbar ist. Diese
·*' Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung
beruht auf dem Befund, daß bei der Alkylierung eines Gemisches von Isopropylkresolen mit einem Alkylierungsmittel
mit mindestens 3. vorzugsweise mindestens 4 Kohlenstoffatomen das 5-Isopropyl-m-kresol praktisch
nicht alkyliert wird und nahezu quantitativ aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden kann. Es wurde
ferner festgestellt, daß Isopropylkresole, die in der 2-
oder 6-Steliung durch einen Alkylrest mit mindestens 3, vorzugsweise mindestens 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sind, praktisch unlöslich in Natronlauge sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Gewinnung von 5-Isopropyl-m-kresol aus einem Gemisch
von Isopropylkresolen, das 5-Isopropyl-m-kresol, 4-Isopropyl-m-kresol und 3-Isopropyl-p-kresol und
gegebenenfalls 2,6-Diisopropyl-m-kresol und 2,6-Diisopropyl-p^kresol
enthält, und das praktisch kein nv und P'Kresöl, 6'Isopfopyl-m-kresol, 2-lsoprO'pyl'p-kresql
und 4,6-DUSOPrOPyUm-ICrBSOl enthält, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man das Gemisch mit einem Alkylierungsmittel mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
Umsetzt und das nicht alkylierte 5-IsopropyUnvkresol
aus dem Reaktionsgemisch abtrennt
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise
ein Gemisch von Isopropylkresolen verwendet, das einen möglichst hohen Gehalt an 5-Isopropyl-m-kresoI
aufweist. Der Gehalt an dieser Verbindung im Gemisch hängt von wirtschaftlichen Gesichtspunkten ab. Dieses
Gemisch kann in an sich bekannter Weise bei der Herstellung von 5-IsopropyI-m-kresol, z. B. durch
Alkylierung von Kresol mit Propylen oder durch Isomerisieren von Isopropylkresolen anfallen, oder es
kann ein Nebenprodukt bei der Herstellung anderer Isopropylkresole, wie Thymol, darstellen. Diese Gemische
können im erfindungsgemäßen Verfahren als solche oder nach Abtrennung der 2,6-Diisopropylderivate
durch Extraktion mit Alkali oder extraktive Destillation eingesetzt werden.
Als Alkylierungsmittel können im erfindungsgemäßen
Verfahren Monoolefine, Alkylhalogenide oder Alkohole mit mindestens 3, vorzugsweise mindestens 4
Kohlenstoffatomen, eingesetzt werden. Besonders bevorzugte Alkylierungsmittel sind Monoolefine mit
mindestens 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 12 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele für diese Monoolefine
sind Propylen, Buten und dessen Isomeren, Isobutylen oder deren Gemische. In technischer
Hinsicht günstig ist es, eine technische Gasfraktion mit 4 Kohlenstoffatomen zu verwenden, die in der petrochemischen
Industrie z. B. beim Cracken von Naphtha anfällt, und die von Butadien befc eit ist. Diese Fraktion
wird als B.B.-Fraktion bezeichnet
Zur Alkylierung werden die üblichen Alkylierungskatalysatoren verwendet Beispiele für diese Katalysatoren
sind Mineralsäuren, wie Fluorwasserstoff, Schwefelsäure, Phosphoi säure und Perchlorsäure, Sulfonsäuren,
wie p-ToluoIsulfonsäure. Lewis Säuren, wie Aluminiumchlorid,
Bortrifluorid, E:sen(III)-chIorid, Zinkchlorid,
Titan tetrachlorid und deren Ko iplexe, sowie feste Katalysatoren, wie Aluminiumsilicat, Terra alba und
Kationenaustauscherharze des Sulfonsäuretyps.
Die Reaktionsbedingungen bei der Alkylierung, wie die Reaktionstemperatur, der Druck und die Reaktionszeit,
hängen von den eingesetzten Ausgangsverbindungen, der Art und den physikalischen Eigenschaften des
Alkylierungsmittels sowie der Art des Katalysators ab. Vorzugsweise wird die Alkylierung unter möglichst
milden Bedingungen durchgeführt, um Nebenreaktionen wie eine Transalkylierung oder Isomerisierung zu
vermeiden. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis 300°C, der Reaktionsdruck bei
Atmosphärendruck bis etwa 10 bar, und die Reaktionszeit kann 1 Sekunde bis 10 Stunden betragen. Die
Reaktionsbedingungen sind in den Beispielen erläutert.
Das Alkylierungsmittel wird vorzugsweise in mindestens der theoretischen Menge verwendet, um sämtliche
vorhandenen Verunreinigungen zu alkylieren. Im allgemeinen wird das Alkylierungsmittel in einer Menge
von etwa 1,0 bis etwa 2,5 Mol je MoI alkylierbare Ve-bindungen verwendet.
Wenn das Ausgangsmaterial praktisch keine 2,6-Diisopropylderivate enthält, wird das nach der Alkylierung
erhaltene Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Katalysators neutralisiert und anschließend einer
einfachen fraktionierenden Destillation unterworfen. Man erhält eine 5-tsopropyl-m-kresöl'Fraktion in hoher
Reinheit. Die Destillation kann bei einem Drück von 5 Torr bis zu Atmosphärendruck und einem Rückfltißverhältnis
von 1:10, Vorzugsweise 3:4 mit einer Kolonne mit 10 bis 30 theoretischen Böden durchgeführt
werden. Wenn andererseits das Ausgangsmaterial 2,6-Diisopropylderivate enthält, wird das nach der
Alkylierung erhaltene Reaktionsgemisch gegebenenfalls nach Abtrennung des Katalysators mit Alkali
extrahiert Zur Extraktion wird vorzugsweise eine wäßrige Lösung einer starken Base, wie Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid, verwendet, die mit den Phenolen ein Salz bildet Vorzugsweise wird die
wäßrige Alkalihydroxidlösung in einer Konzentration von 1 bis 30, insbesondere 5 bis 20 Gewichtsprozent
verwendet Die Extraktionstemperatur liegt vorzugsweise bei 0 bis 100°C. Vorzugsweise wird das Alkali in
einer Menge von 0,5 bis 5 Mol, insbesondere 0,8 bis 2 Mol je Mol zu extrahierendes 5-IsopropyI-m-kresol
verwendet Bei Verwendung von weniger Alkalihydroxid wird das 5-Isopropyl-m-kresol nur ungenügend
ι -j extrahiert Die Verwendung größerer Mengen an Alkali
ist unwirtschaftlich, und häufig gelangen unerwünschte Bestandteile in die wäßrig-alkalische Lösung. Bei
Verwendung eines Halogenids als Katalysator und/oder eines Alkylhalogenids als Alkylierungsmittel muß die
bei der Alkylierung gebildete Menge an Halogenwasserstoff bzw die zur Neutralisation des Katalysators
erforderliche Menge an Alkali berücksichtigt werden.
Zur Abtrennung der wäßrig-alkalischen Lösung von der organischen Lösung wird vorzugsweise ein Lösungsmittel
verwendet, das in Wasser sehr wenig löslich ist. Ein Lösungsmittel wird auch verwendet, um
Verunreinigungen vollständig abzutrennen, die in Spuren in die wäßrig alkalische Lösung gelangen
können. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol
und Xylol, cycloaliphatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Hexan und Ligroin,
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan, Trichloräthylen und Perchlor-
äthylen, Äther, wie Diisopropyläther, Ester, wie Äthylacetat und Butylacetat, sowie Ketone, wie
Methylisobutylketon. Die Trennung der wäßrig-alkalischen Lösung von der organischen Phase wird
vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 0 bis 500C durchgeführt
Aus dem wäßrig-alkalischen Extrakt wird durch Zugabe einer Säure das 5-IsopropyI-m-kresol wieder in
Freiheit gesetzt. Beispiele für verwendbare Säuren sind anorganische und organische Säuren, wie Salzsäure.
Schwefelsäure, Phosphorsäure. Essigsäure und p-Toluolsulfonsäure,
sauer reagierende Gase, wie Kohlendioxid und Schwefeldioxid, sowie Kationenaustauscher in
der Säureforrn. Die sauer reagierende Verbindung wird dem wäßrig-alkaiischen Extrakt in solcher Menge
ίο zugesetzt, daß der pH-Wert des Extrakts auf unter 10,
vorzugsweise auf einen Wert von 5 bis 9 eingestellt wird. Im allgemeinen wird die Säure in äquivalenter Menge
zur verwendeten Base verwendet Die Neutralisation des alkalischen Extrakts wird bei einer Temperatur von
00C bis zum Siedepunkt des Gemisches durchgeführt. Nach der Zugabe der sauer reagierenden Verbindung
läßt man das Gemisch stehen. Die gebildete ölige Schicht (5-Isopropyl-m-kiresol) wird abgetrennt und
isoliert. Zur Erleichterung der Abtrennung kann man dem Gemisch ein Lösungsmittel zusetzen. Die Abtrennung
wird im allgemeinen bei Temperaturen von 0 bis 50° C durchgeführt
Die Erfindung wird durch die Vergleichsversuche weiter erläutert. Bei diesen Versuchen wird ein
Ausgangsmaterial eingesetzt, das praktisch frei von 2,6-Diisopropylderivaten ist Als Alkylierungsmittel
wird Propylen verwendet In Tabelle I sind die Versuche zusammengefaßt
Isopropylkresole Bestandteil
Abtrennung vom 5-IsopropyI-m-kresol
durch Rektifizieren
extrohierbar mit Alkali Verfahren der Erfindung
isopropylierte Verbindungen
Abtrennung vom 5-lsopropyI-m-kresol
durch Rektifizieren
CH3
mäßig schwierig ja
i-C3H,
CH3
i-C3H7
2,6-Diisopropyl-p-kresol
2,6-Diisopropyl-p-kresol
sehr schwierig nein nicht im eingesetzten Gemisch der
Isopropylkresole enthalten
i-C3H7 CH3
!-C3H7
2,6-Diisopropyl-m-kresoI
2,6-Diisopropyl-m-kresoI
sehr schwierig nein
nicht im eingesetzten Gemisch der
Isopropylkresole enthalten
3-Isopropy!'p-kresol
sehr schwierig ja
HO—< V-CH3 leicht
CH3
i-C,H7 5^Isopropyl-m-ktf;3ol
praktisch nicht isopropyliert -
Fortsetzung
Isopropylkresole
Bestandteil
Bestandteil
Abtrennung vom
5-lsopropylm-kresol durch
Rektifizieren
5-lsopropylm-kresol durch
Rektifizieren
extra· ierbar mil AImIi
Verfahren der Erfindung
isopropylierle Verbindungen
isopropylierle Verbindungen
Abtrennung vom 5-Isopropylm-kresol
durch
Rektifizieren
Rektifizieren
schwierig
CH,
>—/"~S— C3H7(I)
>—/"~S— C3H7(I)
HO--<f "^-C3H7(I) leicht
i-CjH,
i-CjH,
CH,
C5Hi (i) leicht
ja
i-CjH,
4,6-Diisopropyl-m-kresoI
4,6-Diisopropyl-m-kresoI
nicht isopropyliert
leicht
Anmerkung.
*> Der Isopropylierungsgrad ist sehr gering.
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß bei der fraktionierenden Destillation eines Gemisches von Isopropylkresolen
folgende vier Verbindungen praktisch nicht von 5-IsopropyI-m-kresol abgetrennt werden können, nämlich
2,6-Diisopropyl-m-kresol, 2,6-Diisopropyl-p-kresoI, 3-IsopropyI-p-kresoI und 4-Isopropyl-m-kresoi. Von
diesen Verbindungen können die beiden erstgenannten Verbindungen bei der Extraktion vom in Alkali löslichen
5-Isopropyl-m-kresol getrennt werden, die beiden
anderen genannten Verbindungen sind ebenfalls in Alkali löslich und können daher durch Extraktion mit
Alkali nicht vom 5-IsopropyI-m-kresol getrennt werden. Bei der Alkylierung eines Gemisches der beiden nicht
abgetrennten Verbindungen, d. h. 3-Isopropyl-p-kresol
und 4-Isopropyl-m-kresol, und 5-IsopropyI-m-kresol mit
Propylen wird das 5-Isopropyl-m-kresol praktisch nicht
alkyliert, während die beiden anderen Verbindungen glatt in 2^-Diisopropyl-p-kresol und 4,6-Diisopropyl-mkresol
überführt werden. Diese beiden Verbindungen haben einen höheren Siedepunkt als das 5-IsopropyI-mkresol
und lassen sich daher durch fraktionierende Destillation leicht vom 5-Isopropyl-m-kresol abtrennen.
Auch aus einem Gemisch von Isopropylkresolen. das durch Thymol und 4,6-DiisopropyI-m-kresoi verunreinigt
ist lassen sich die beiden Verunreinigungen abtrennen, weil das Thymol in das leicht abtrennbare
4,6-Diisopropyl-m-kresoI umgewandelt wird. Bei Verwendung
eines Alkylierungsmittels mit mehr als 4
Kohlenstoffatomen gestaltet sich die Abtrennung des 5-IsopropyI-m-kreso!s durch fraktionierende Destillation
noch einfacher.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird weiterhin durch die nachstehenden Versuche eriäuten, bei denen
ein Gemisch von Isopropylkresolen. das ein 2,6-Diisopropylderivat
enthält, mit Butylen selc-butyliert und
anschließend mit Alkali extrahiert wird. Die Versuche sind in Tabelle II zusammengefaßt Die in Tabelle II
aufgeführten p-Kresolderivate liegen zwangsläufig in dem Gemisch der Isopropylkresole als Verunreinigungen
vor, da sie sich von geringen Mengen p-Krcsol ableiten, das gewöhnlich in technischem m-Kresol
enthalten ist. Von diesen Verunreinigungen lassen sich m-Kresoi, p-Kresol und 4,6-Dnsopropyl-m-KresoI leicht
durch fraktionierende Destillation abtrennen. Obwohl auch Thymol und 2-Isopropyl-p-kresol sich durch
fraktionierende: Destillation verhältnismäßig leicht abtrennen lassen, ist es erforderlich, eine Kolonne mit
einer größeren Zahl von Böden zu verwenden, um die Abtrennung zu vervollständigen. Die Siedepunkte von
2,6-Diisopropyl-mi-kresoI, 2,6-Diisopropyl-p-kresoI und
5-IsopropyI-m-fcreso' liegen nahe beieinander, jedoch
unterscheiden sich diese beiden Verbindungen von 5-Isopropyl-m-!cn;soI dadurch, daß sie mit wäßrigem
Alkali nicht extrahiert werden können. Da die Siedepunkte von 3-Isopropyl-p-kresol und 5-Isopropylm-kresol
sehr nahe beieinander liegen und sie ein ähnliches Verhalten gegenüber wäßrigem Alkali zeigen,
läßt sich 3-Isopropyl-p-kresol durch übliche Verfahren nicht von 5-Isopropyl-m-kresol abtrennen. 4-Isopropylm-kresol
hat einen etwas höheren Siedepunkt als o-Isopropyl-m-kresol, und deshalb erfordert eine vollständige
Trennung der beiden Verbindungen durch fraktionierende Destillation eine Kolonne mit extrem
großer Bödenzahl. En Abtrennungsverfahren durch Kristallisation wegen des höheren Schmelzpunktes von
4-Isopropyl-m-kresol ist nicht wirkungsvoll, wenn das
Gewichtsverhätnis von 4-Isopropyl-m-kresol zu 5-Isopropyi-m-kresoi
kiein ist 4,6-Diisopfopyl-m-kresol und
andere Polyisopropylkresole lassen sich leicht durch
fraktionierende Distillation abtrennen.
ίο
Isopropylkresole Deslandteil
Abtrennung vom 5-lsoproiiylm-kresol
durch Rektifizieren Verfuhren der Erfindung
extra- bulylierle Verbindungen
hierbar
mit
Alkali extrahierbar mit Alkali
CH3
HO-S X
m-Kresol
-CHy
p-K.re.sol
Thymol
!-C3H7
CH3
HO—^ V-CHj
2-lsopropyl-p-kresol
UC3H7 CH3
HO
1-C3H7 2,6-Diisopropyl-p-kresol
i-CjH7
CH,
J-CjH7
2,6-DiisopropyI-p-kresoI
CjH7 (!)
3-Isopropyl-p-kresol
leicht
leicht
leicht
HO CH3
nein
nein
nein
C4H, (sek)
!-C3H7
mäßig schwer ja HO—<f ^-C4H9 (sek) *) ja
^CH3
sehr schwierig nein praktisch nicht butyliert
nein
sehr schwierig nein nicht butyliert
nein
C3H7 (i)
sehr schwierig ja HO—<f \—CH3
C4H, (sek)
nein
Fortsetzung
Isopropylkresole | Abtrennung vorn | extra- | Verfahren der Erfindung | cxlrahierbar mit |
Bestandteil | 5-lsopropyl- | hierbiir | butylicrle Verbindungen | Alkali |
m-kresol durch | mit | |||
Rektifizieren | Alkali | |||
CH,
ja praktisch nicht butyliert
C3H1 (i)
3-Isopropyl-m-kresoI
3-Isopropyl-m-kresoI
CH.
HO—<f V-C3H7(I) schwierig
4-Isopropyl-m-kresol
CH3
4-Isopropyl-m-kresol
CH3
C3H7 (i) leicht
!-C3H7
4,6-Diisopropyl-m-kresol
4,6-Diisopropyl-m-kresol
CH.
ja HO-/ S-C3H7(O nein
C4H, (sek)
ja nicht butyliert
ja
Anmerkung:
·) Der Butylierungsgrad ist sehr gering.
Aus den vorstehenden Versuchen ist ersichtlich, daß «ich 4-Isopropyl-m-kresol und 3-Isopropyl-p-kresol
nicht nach herkömmlichen Methoden, wie fraktioniefende Destillation oder Behandlung mit wäßrigem
Alkali, abtrennen lassen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können jedoch diese beiden Verbindungen
tusammen mit gegebenenfalls vorhandenen anderen Verunreinigungen ohne vorherige Abtrennung dieser
Verunreinigungen vollständig abgetrennt werden. Wie •us der dritten Spalte von Tabelle II hervorgeht, wird
jki der Alkylierung das m-Kresol in 4,6-Di-sek.-butyl-m-Iresol
und Ö-selt-Butyl-m-kresoI, das 2-Isopropyl-p-kresol
in das 2-Isopropyl-6-sek.-butyl-p-kresol, das 3-Isopropyl-p-kresol
in das 3-Isopropyl-6-sek.-butyl-p-kresol und das 4-Isopropyl-m-kresol in das 4-Isopropyl-6-sek.-butyl-m-kresol
verwandelt Sämtliche Verbindungen lassen sich durch Behandlung mit wäßrigem Alkali
abtrennen und dadurch von den 2,6-Diisopropylderivaten
des m- und p-KresoIs abtrennen, die nicht durch Alkali extrahiert werden können. Das 5-IsopropyI-mkresol
wird praktisch nicht alkyliert Außerdem wird das Thymol bei der Alkylierung in das 4-sek.-ButyIderivat
umgewandelt, das sich mit wäßrigem Alkali extrahieren und zusammen mit 4,6-Diisopropyl-m-kresoI leichter
abtrennen läßt, als das Thymo! durch fraktionierende
Destillation. Aus den Versuchsergebnisses ist ferner
ersichtlich, daß bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf ein Gemisch von Is-jpropylkresolen,
aus dem eine Fraktion mit niedrigerem Siedepunkt als Thymol und eine Fraktion mit höherem Siedepunkt
als 4,6-Diisopropyl-m-kresol durch fraktionierende Destillation abgetrennt wurde, das 5-Isopropyl-m-kresol
in extrem hoher Reinheit erhalten werden kann.
i Im Hinblick auf die Selektivität der Abtrennung der Alkylierungsprodukte durch" wäßriges Alkali ist die .Isopropylgruppe der sek.-Butylgruppe oder der tert- ^Butylgruppe oder einer höheren Alkylgruppe etwas unterlegen. Deshalb werden Alkylierüngsmittel mit * mindestens 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
i Im Hinblick auf die Selektivität der Abtrennung der Alkylierungsprodukte durch" wäßriges Alkali ist die .Isopropylgruppe der sek.-Butylgruppe oder der tert- ^Butylgruppe oder einer höheren Alkylgruppe etwas unterlegen. Deshalb werden Alkylierüngsmittel mit * mindestens 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch von Isopropylkresolen wird zur Abtrennung von 2,6-Diisopropyl-m-kresol und 2,6-Diisopropyl-p-kresol
mit Natronlauge extrahiert Man erhält ein Gemisch aus 1,2 Prozent Thymol, 1,2 Prozent
3-Isopropyl-p-kresol, 67,7 Prozent 5-Isopropyl-m-kresol,
24^ Prozent 4-Isopropyl-m-kresol und 5,0 Prozent
4,6-Diisopropyl-m-kresol. 300 g des erhaltenen Gemisches werden mit 6 g Schwefelsäure versetzt, und in das
Gemisch wird 40 Minuten bei 800C und Atmosphärendruck Isobutyien in einer Menge von 1 liter/mm unter
Rühren eingeleitet Die Zufuhr von Isobutylen wird abgebrochen, sobald sich im Reaktionsgeinisch Thymol
nicht mehr nachweisen läßt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit 100 g lOprozentigür wsßriger
Natriumcarbonatlösung versetzt, die Lösung wird unter
Rühren auf 300C abgekühlt und bei dieser Temperatur stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in zwei
Schichten. Aus der abgetrennten wäßrigen Schicht werden 348 g eines alkylierten Gemisches erhalten. Das
Gemisch wird in einer Fraktionierkolonne mit 10 theoretischen Böden bei einem Druck im Kolonnenkopf
von 30 Torr und einem Rückflußverhältnis von 2 :5 destilliert. Man erhält 183 g einer Fraktion mit 0,2
Prozent Thymol, 0,4 Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol und 99,2 Prozent 5-Isopropyl-m-kresol.
Vergleichsbeispiel 1
10 000 kg eines Gemisches der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 werden in einem Destillationsturm mit Glockenböden und mit 50 Böden bei einem
Druck im Kolonnenkopf von 30 Torr und einem nr.u.n,.n«n.Lxu
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TW
Il 1%J I uwj
gen. Dieses Produkt wird in einer Füllkörpef'iolonne
mit sieben theoretischen Böden fraktionierend destilliert. Ausbeute 75 kg 5-lsopropyl-m-kresol mit einer
Reinheit von 99,2 Prozent.
Ein Gemisch von Isopropvlkresolen, das m-Kresol,
p-Kresol, Thymol, 2-IsoprGpyl-p-kresol und 4,6-Diisopropyl-m-kresol enthält, wird fraktionierend destilliert.
Man erhält eine Fraktion, die 0,1 Prozent Thyi.<iil, 2,2
Prozent 3-Isopropyl-p-kfesol, 62,4 Prozent 5-Isopropylm-kresol,
26,0 Prozent 4-Isopropyl-m-kresol, insgesamt 9,0 Prozent 2,6-Diisopropyl-m-kresol und 2,6-Diisopropyl-p-kresol
sowie 0,1 Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol enthält. In ein Gemisch von 150 kg der erhaltenen
Fraktion und 5 kg p-Toluolsulfonsäure werden während 60 Minuten bei 1000C 500 Liter/min einer G-Kohlen-Wasserstoff-Fraktion
mit 44 Prozent Isobutylen, 41 Prozent n-Butenen sowie insgesamt weniger als 0,3
Hauptrraktion von 4400 kg erhalten, die 0,14 Prozent
Thymol, 1,6 Prozent 3-Isopropyl-p-kresoI, 88,6 Prozent
5-Isopropyl-m-kresol, 9,6 Prozent 4-Isopropyl-m-kresol
und 0,06 Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol enthält. Zwei
Fraktionen dieser Art werden in der gleichen Kolonne bei einem Rückflußverhältnis von 20:1 nochmals
destilliert. Man erhält eine Fraktion von 7400 kg, die 0,16 Prozent Thymol, 1,7 Prozent 3-IsopropyI-p-kresol,
95,0 Prozent 5-Isopropyl-m-kresol und 3,1 Prozent 4-Isopropyl-m-kresol en/hält.
In einem Gemisch von 3 kg konzentrierter Schwefelsäure
und 150 kg eines Gemisches von Isopropylkreso-Ien, das ingesamt 2,2 Prozent m-Kresol und p-Kresol,
insgesamt 8,5 Prozent 2,6-Diisopropyl-m-kresoI und 2,6-Diisopropyl-p-kresol, insgesamt 3,7 Prozent Thymol
und 2-Isopropyl-p-kresol, insgesamt 28,4 Prozent
4-Isopropyl-m-kresol und 3-Isopropyl-p-kresol, 1,0
Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol, 55,8 Prozent 5-Isopropyl-m-kresol
und 0,4 Prozent andere, nicht identifizierte Verbindungen enthält, wird während 45 Minuten
bei 800C Isobutylen unter Rühren in einer Menge von
500 Liter/min eingeleitet Danach wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, mit 90 kg Toluol und sodann mit
400 kg lOprozentiger Natronlauge versetzt Das Gemisch wird 15 Minuten bei 30 bis 400C kräftig gemischt
Danach wird die Lösung 30 Minuten stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in zwei Schichten, die
wäßrig-alkalische Lösung wird abgetrennt und einmal mit 90 kg Toluol zurück extrahiert Sodann wird die
wäßrig-alkalische Lösung vorsichtig und unter Rühren mit 50 kg konzentrierter Schwefelsäure versetzt Die
Temperatur der Lösung steigt infolge der Neutralisationswärme bis auf 65° C an. Die Lösung wird auf einen
pH-Wert von 8 eingestellt, auf 300C abgekühlt und bei
dieser Temperatur 3 Stunden stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in zwei Schichten, die organische
Phase (90 kg) wird abgetrennt Sie enthält 5 Prozent Wasser, 1,6 Prozent Phenole, einschließlich Thymol,
insgesamt 3,1 Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol und 4-tert-Butyl-6-isopropyl-k-kresol, 95,0 Prozent 5-Isopropyl-k-kresol
sowie 0,3 Prozent andere Verbindun-0,5 at eingeleitet. Danach wird das Reaktionsgemisch
mit 12 kg lOprozentiger Natronlauge versetzt, 30 Minuten auf 100°C erhitzt und gerührt und in zwei
Schichten trennen gelassen. Die wäßrige Lösung wird verworfen und die organische Lösung mit 300 kg
8prozentiger Natronlauge versetzt. Das Gemisch wird 30 Minuten bei 3O0C gerührt und danach 1 Stunde
stehengelassen. Die organische Lösung wird verworfen und die wäßrig-alkalische Lösung mit 100 kg Hexan
zurück extrahiert. Danach wird in den wäßrig-alkalischen Extrakt Kohlendioxid eingeleitet, bis der
pH-Wert 8,5 erreicht. Man läßt den Extrakt zur Trennung der Schichten bei 35° C stehen. Die organische
Schicht (95 kg) enthält 4,8 Prozent Wasser, diese Schicht wird destilliert. Der aus Wasser und Hexan
bestehende Vorlauf wird verworfen. Es werden 87 kg einer 5-Isopropyl-m-kresol-Fraktion mit einer Reinheit
oberhalb 99,5 Prozent erhalten, die weniger als 0,1 Prozent Thymol und insgesamt 0,2 Prozent 4,6-Diisopropyl-m-kresol
und 4-Butyl-6-isopiOpyl-m-kresol enthält
150 g des in Beispiel 3 verwendeten Gemischs von lsopropylkresolen mit 62,4 Prozent 5-Isopropyl-m-kresol
werden mit 5 g p-Toluolsulfonsäure sowie 70 g Nonen versetzt Das Gemisch wird 2 Stunden unter
Rühren auf 145°C erhitzt Nach dem Abkühlen auf 500C wird das Gemisch mit 250 g lOprozentiger Natronlauge
so versetzt 5 Minuten in einem Scheidetrichter durchgeschüttelt und zur Trennung der Schichten 30 Min» en
stehengelassen. Die obere organische Phase wird verworfen. Die wäßrig-alkalische Lösung wird mit 70 g
Nonen versetzt, kräftig durchgeschüttelt und stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in zwei Schichten. Die
abgetrennte Nonenschicht wird wiederholt verwendet Die wäßrig-alkalische Lösung wird vorsichtig mit 42 g
50prozentiger Schwefelsäure versetzt, auf 300C abgekühlt
und 30 Minuten stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in zwei Schichten. Die wäßrige Lösung wird
mit 70 g Hexan extrahiert Der Hexqnextrakt und die organische Lösung werden vereinigt und destilliert Es
werden 90 g 5-Isopropyl-m-kresol mit einer Reinheit von 99,4 Prozent erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Gewinnung von 5-Isopropyl-mkresol
aus einem Gemisch von Isopropylkresolen, das 5-Isopropyl-m-kresol, 4-IsopropyI-m-kresol und
3-Isopropyl-p-kreEül und gegebenenfalls 2,6-Diisopropyl-m-kresol
und 2,6-DiisopropyI-p-kresol enthält,
und das praktisch kein m-Kresol und p-KresoI, 6-Isopropyl-m-kresol, 2-IsopropyI-p-kresol und
4,6-Diisopropyl-m-kresol enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Gemisch mit einem Alkylierungsmittel mit mindestens 3 Kohlenstoffato-
men umsetzt und das nicht-alkylierte 5-IsopropyI-mkresol
aus dem Reaktionsgemisch abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Alkylierungsmittel Monoolefine mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen im Molekül
einsetzt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel eine
technische butadienfreie Q-Gasfraktton einsetzt
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---|---|---|---|---|
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