DE2612001A1 - Vorrichtung zur erzeugung von ultraviolettem licht - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von ultraviolettem licht

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Description

DENTSPLY INTERNATIONAL INC., York, Pennsylvania 17404, U.S.A.
Vorrichtung zur Erzeugung von ultraviolettem Licht
Die Erfindung bezieht sich auf gepulste Entladungslichtquellen und insbesondere auf gepulste Lichtquellen, welche Lichtenergie im ultravioletten Bereich des elektromagnetischen Spektrums liefern und die ultraviolette Lichtenergie an eine kleine Fläche abgeben können.
Auf den Gebieten der Medizin und Zahnmedizin wird ultraviolette Lichtenergie als ein Behandlungsmittel verwendet, und auch zur Aktivierung der Polymerisation benutzt, und zwar der Polymerisation von bestimmten polymeren Zusammensetzungen zur Erzeugung von Schienen, Zahnversiegelungen, Zahnfüllmaterialien und Zahnklebemitteln für Anwendungen auf dem Gebiet der Orthodontie und dgl. Hinsicht-
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lieh des Schutzes von Zähnen bei Erwachsenen und Kindern wird zur Verminderung des Auftretens von Kavitäten ein flüssiges Harz aufgebracht, welches in die Spalte.in den Beißoberflächen der Zähne eindringt und zur Bildung eines zähen anhaftenden Überzugs polymerisiert werden kann. Zur Aktivierung der Harzpolymerisation wurde Ultraviolettstrahlung im weiten Umfang verwendet. Andere Anwendungen für die Ultraviolettaktivierung bei der .Kunstharzpolymerisation kommen vor im Zusammenhang mit Füllmaterialien bei der Zahnreparatur, bei Zementen für orthodontische Befestigungen und bei Polymerisationsverfahren für Kronen und Brücken.
Die derzeit zur Erzeugung von Ultraviolettstrahlung verfügbaren Ultraviolettlampen zur Aktivierung und Aushärtung von polymerisierbaren flüssigen Überzügen und Abdichtmitteln und dgl. sind im allgemeinen bei solchen Verfahren zufriedenstellend, wo keine große Eindringtiefe der polymerisierbaren Materialmasse erforderlich ist. Um für solche Anwendungsfälle geeignet zu sein, müßte ein ultraviolettes Licht hinreichend reich an denjenigen Wellenlängen sein, welche für das Aushärten des in Frage kommenden Polymers am wirkungsvollsten sind. Anderenfalls würde der Nachteil auftreten, daß über eine zu lange Zeitperiode hinweg ein Andrücken von Hand erfolgen muß, wodurch sowohl der Patient als auch der Arzt bzw. Anwender Unbequemlichkeiten unterworfen ist. Darüber hinaus können/die verfügbaren Ultraviolettvorrichtungen zuviel Wärme dann erzeugen, wenn sie Material auf eine hinreichende Tiefe aushärten sollen, wobei es erforderlich ist, daß die Vorrichtung über eine längere Zeitperiode hinweg angeschaltet ist als dies normalerweise tolerierbar ist.
Der Grund für die übermäßige Erhitzung der bekannten Vorrichtungen beruht darauf, daß diese Vorrichtungen nicht ausreichen, um Emissionen mit den gewünschten Ultraviolettwellenlängen für die Polymerisation von Materialien zu erzeugen, d.h. von Wellenlängen zwischen ungefähr 320 Nano-
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metern und 390 Nanometerη. Darüber hinaus benötigen die bekannten Vorrichtungen eine lange Anwärmzeit und haben dabei die Tendenz, eine hohe Schwellentemperatur zu erreichen, wenn sie nicht in Benutzung sind, wodurch die verwendbare Betriebslebensdauer sich reduziert. Andere bekannte Vorrichtungen haben eine gesamte Ultraviolettlichtausgangsgröße von unzweckmäßiger Höhe.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Ultraviolettlichtquelle vorzusehen,. die im gewünschten Wellenlängenbereich der Ultraviolettemissionen wirkungsvoller ist als die bekannten Vorrichtungen, so daß die Verwendung für die Polymerisation von Zahnreparatur- und Abdicht-Materialien dadurch erleichtert wird, daß man ein schnelles Aushärten dieser Materialen erreicht, und zwar mit einer kleineren Gesamtausgangsleistung. Die Erfindung soll ferner in der Lage sein, eine wirkungsvolle Ultraviolettlichtemission derart vorzusehen, daß diese durch eine Liehtübertragungs- und Fokussier-Vorrichtung geleitet wird und auf eine kleine Fläche an einer eingeschränkten Stelle gelangt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner eine Emission mit hohem Wirkungsgrad im nahen Ultraviolettwellenlängenbereich aufweisen und ein Minimum an Wärme erzeugen, wobei ferner die Emission von unerwünschten Wellenlängen eliminiert ist.
Gemäß der Erfindung ist die erfindungsgemäße Lichtquelle leicht und zum Halten in der Hand geeignet und besitzt eine einen unbeschränkten Bogen aufweisende Xenonröhrenlichtquelle in Verbindung mit einer Lichtliefervorrichtung, um ultraviolette Strahlung zu einer eingeschränkten Stelle hin zu liefern, wobei die Vorrichtung auch eine Schaltung aufweist, um die Lichtquelle mit vorgewählten Spannungen und'Strömen derart impulsartig zu betätigen, daß eine Lichtquelle entsteht, die reich an naher Ultraviolettlichtstrahlung ist, die eine Funktion der durchschnittlichen Leistung ist, welche an die den nicht eingeschränkten Bogen enthaltende Xenonlichtquelle geliefert wird.
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Geeignete Leistungsversorgungen und ein Impulsgenerator sind in einem Gehäuse angeordnet, welches in geeigneter Weise zur Wärmeabführung ausgebildet ist und mit der Lichterzeugungsquelle über eine koaxiale übertragungsleitung zur Verminderung der minimalen Leitungsinduktanz verbunden ist/ wobei die sogenannten Triggerimpulse mit einer Triggerschaltung an der Lichtquelle verbunden sind, um eine vorgewählte Anzahl von Lichtimpulsen pro ausgewählter Zeiteinheit derart zu liefern, daß die maximale durchschnittliche Ausgangsleistung den Wellenlängenemissionen entspricht, die für die zu polymerisierenden Materialien am besten geeignet sind.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: ·
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in der Hand zu haltenden Ultraviolettlichtquelle zusammen mit einer LeistungsVersorgung und einer Impulszeitsteuerschaltung, die mit der in der Hand zu haltenden Vorrichtung über einen Verbindungsleiter verbunden ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Teil 23 der in der Hand zu haltenden Lichtquelle, wobei die Beziehung zwischen Lichtquelle und Lichtleitung dargestellt ist, welche die Ultraviolettstrahlung abgibt;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der in der Hand zu haltenden Vorrichtung;
Fig. 4 eine Schaltung des elektrischen Teils eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lichtquelle;
Fig. 5 eine Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels
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der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines die erfindungsgemäße Lichtquellenvorrichtung verwendenden Systems mit einer Lichtleitung zwischen der Ultraviolettlichtquelle und der in der Hand zu haltenden "Pistole" oder Sonde.
In Fig. 1 sind die Hauptkomponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Eine in der Hand zu haltende Vorrichtung 20 in der Form einer Pistole besteht aus einem Handgriff 22 und dem Lichtquellengehäuse 23. Der Handgriff 22 enthält einen in geeigneter Weise angeordneten Knopf 26, der einen in Schaltung 4 gezeigten elektrischen Schalter 82 betätigt.
Eine ultraviolettes Licht erzeugende Röhre 30 von zylindrischer Form befindet sich innerhalb der inneren zylindrischen Oberfläche des Gehäuseteils 23, wie man in Fig. 1 und 2 erkennt. Bei der Lichterzeugungsröhre 30 handelt es sich um eine einen unbeschränkten Xenonbogen vorsehende Blitzröhre, bei welcher das Xenongas unter einem hohen Druck, d.h. größer als 1 Atmosphäre, gehalten ist. Der Ausdruck "uneingeschränkt" bedeutet, daß der Xenonbogen nicht durch irgendeine Glasumhüllung beschränkt, begrenzt oder eingeschränkt ist, sondern sich frei zwischen den Elektroden ausbildet, wie beispielsweise beim Aufbau der sub-atmosphärischen Röhren, hergestellt von der Fa. EG & G in Salem, Massachusetts, U.S.A. Die typische Lampenröhre verwendet eine Anzahl von Triggerelektroden 33 (Fig. 2) zum Zwecke des Einleitens des Hauptbogens für jeden gepulsten Lichtblitz, wobei die Triggerelektroden mithelfen, den Triggerbogen und die Hauptxenonbögen bezüglich der Lage zu stabilisieren. Die erfindungsgemäße den uneingeschränkten Bogen enthaltende Blitzröhre enthält ein Paar von mit dichtem Abstand angeordneten Elektroden 31, d.h. die Anode bzw. Kathode, wobei sich dazwischen die Hauptbögen ausbilden. Eine erfindungs-
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gemäße einen nicht eingeschränkten Bogen aufweisende Blitzröhre dieses Aufbaus gestattet einen Bogen bis hinab zu 1/8 Zoll CI/8 χ 2,54 cm), was eine ausgezeichnete Bogenplasmagröße ist, um einen hohen Prozentsatz des gesamten erzeugten Lichtes der Lichtstange 24 zuzuführen, ohne daß spezielle Reflektoren und Fokussiervorrichtungen erforderlich wären. Die Umhüllung des Rohrs 30 kann in geeigneter Weise aus einem Glas, wie beispielsweise CORNING 0080, hergestellt sein, einem Glas, welches unerwünschte Lichtemissionen bei Wellenlängen unterhalb 320 Nanometern wegschneidet.
Eine typische superatmosphärische, einen uneingeschränkten Bogen aufweisende Blitzröhre besitzt die folgende spektrale Leistungsfähigkeit:
Wellenlänge % Emission
320 nm - 500 nm . 3 8,5 %
500 nm - 700 nm 26,9 %
700 nm - 900 nm 20,0 %
900 nm - 11 000 nm 14,6 %
320 nm - 11 000 nm 1OO %
Im. Gegensatz dazu besitzt .eine typische subatmosphärische einen eingeschränken Bogen aufweisende Blitzröhre die folgende spektrale Leistungsfähigkeit:
Wellenlänge - % Emission
320 nm - 500 nm 11,3 %
500 nm - 700 nm 12,8 %
700 nm - 900 nm 13,1 %
900 nm - 1100 nm 14,7 %
1100 nm - 11 000 nm 48,1 .%.
320 nm - 11 000 nm 100 %
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Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß die erfindungsgemäße uneingeschränkte Bogenröhre eine wesentlich größere Ausgangsleistung im gewünschten Ultraviolettbereich (320 bis 380 nm) erzeugt. Da die Farbtemperaturen für die superatmosphärische nicht eingeschränkte Bogenröhre "zu den kürzeren Wellenlängen hin verschoben wird, wird eine wesentlich geringere Röhrenerwärmung festgestellt (die wirkungsvollsten Wärmewellenlängen liegen im 900 nm - 11 000 nm-Bereich). Dieses geringe Erwärmungsniveau ist natürlich ein außerordentlich erwünschtes Merkmal für die dentale Anwendung der Vorrichtung.
Das vorzugsweise in der den uneingeschränkten Bogen enthaltenden Röhre verwendete Gas ist Xenon. Die Xenonröhre ist durch eine Farbtemperatur im Bereich 24 000°K gekennzeichnet und erzeugt ein substantielles Ausgangskontinuum über den Spektralbereich von 320 nm bis 400 nm hinweg. Dies steht im Gegensatz zu einer typischen bekannten Lichtquelle, bei der beispielsweise ein hoher Prozentsatz der Ausgangsenergie in einer Spitze bei ungefähr 365 nm liegt. Für die oben erwähnten Anwendungsfälle der Erfindung ist es von Wichtigkeit, daß die Lichtquelle eine Ausgangsgröße erzeugt, die über den gewünschten Bereich hinweg im wesentlichen kontinuierlich ist, d.h. nicht einen hohen Prozentsatz der Ausgangsgröße konzentriert in einer oder mehreren schmalen Spitzen besitzt, sondern die Ausgangsgröße in vernünftiger Weise gleichförmig über den Bereich ausgebreitet aufweist. Die erfindungsgemäße Xenonröhre sieht gerade eine solche Charakteristik vor und gestattet dadurch das schnellere Aushärten mit einer kleineren Energieausgangsgröße. Die erfindungsgemäße Lichtquelle gestattet beispielsweise eine doppelt so wirkungsvolle Aushärtung wie bekannte Vorrichtungen, wobei die erhöhte Wirkungsfähigkeit mit nur einem Viertel der Strahlungsenergie zwischen 32O nm und 380 nm erreicht wird.
Hinsichtlich des erwähnten bevorzugten, als Xenon beschriebenen
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Gases sei bemerkt, daß das Gas Anteile von anderen Elementen aufweisen kann. Die gewünschte Charakteristik des Gases besteht dabei darin, daß es eine hohe Farbtemperatur und eine substantielle kontinuierliche Ausgangsgröße besitzt.
In Versuchen wurde nachgewiesen, daß bei Erhöhung des Xenongasdrucks in der Röhre das Niveau der Lichtabgabe beträchtlich für die gleiche elektrische Energieeingangsgröße ansteigt. Beispielsweise wurde bei Verwendung dieser Röhre zum Aushärten · einer Abdicht- oder Versiegelungsprobe von einer gegebenen Stärke eine Zeitperiode von 10 Minuten bei einer Blitzwiederholfrequenz von 60 Impulsen pro Sekunde erforderlich, wenn der Xenongasdruck gleich dem atmosphärischen Druck war. Die Erhöhung des Xenongasdruckes auf 3 Atmosphären bei Verwendung der gleichen Wiederholfrequenz und Impulslänge ermöglichte die Aushärtung der Probe von gleicher Stärke in 2 Minuten. Andere Untersuchungen haben gezeigt, daß bei weiter erhöhten Drücken ein weiter erhöhter Ultraviolettlicht-Aushärtwirkungsgrad erreicht wird. In der Praxis hat sich ein Druck von 4 Atmosphären als optimal herausgestellt. Der Bereich von 3 bis 10 Atmosphären·ist für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßig.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 sei ferner erwähnt, daß der Lichtleiter oder das Lichtrohr 24 koaxial am Lichtgehäuseglied 23 befestigt ist, und zwar in betriebsmäßiger Beziehung mit der Lichterzeugungsquelle 30 derart, daß der Hauptbogen zwischen den Elektroden 31 unmittelbar vor der Innenendoberflache 24 S des Lichtrohrs 24 angeordnet ist. Auf diese Weise erfolgt eine wirkungsvolle Sammlung des emittierten ultravioletten Lichts im Rohr 24. Das Rohr bzw. die Stange 24 besitzt - wie in Fig. 3 gezeigt - ein gekrümmtes Ende und kann mit einem Fokussierteil 25 abgeschlossen sein, um das emittierte Licht auf die gewünschte Zahnoberfläche zu fokussieren. Ein Filter 27 für sichtbares Licht kann zwischen Quelle 30 und
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Stange 24 angeordnet sein. Das Rohr 24 ist vorzugsweise eine Quarzstange mit einem aluminisierten oder einem äquivalenten Licht reflektierenden Überzug. Ein solcher Überzug kann auf der Aussenseite der Stange durch Vakuumabscheidung aufgebracht werden, wodurch Lichtleckstellen an der Biegung oder an den Seiten der Stange vermieden werden.
Der größte Teil der Impulserzeugungsschaltung befindet sich im Gehäuse 39 (vgl. Fig. 1), welches über ein koaxiales Übertragungskabel 40 mit der Pistolenvorrichtung 20 verbunden ist. Wie im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden wird, erzeugt die Schaltung im Gehäuse 39 die Blitzentladungsenergie für die Lampe 30. Darüber hinaus werden Impulssignale über einen Transformator 38 und ein Röhren-Impulsnetzwerk (bestehend aus Kondensatoren 37 und Widerständen 36) den Röhren-Sockelklemmen 32 zugeführt. Die erzeugten Triggerimpulse besitzen eine schnelle Anstiegszeit von weniger als ungefähr 2 Mikrosekunden und erzeugen den Starterbogen, der den Hauptentladungsbogen einleitet. Demgemäß ist es zweckmäßig, eine Verbindung mit geringer Induktanz und geringem Widerstand zwischen dem Entladungskondensator 60 und den Röhrenentladungselektroden 3OA und 3OC vorzusehen. Dies wird durch Verwendung des Koaxialkabels 40 erreicht. Es wurde festgestellt, daß der Unterschied zwischen der Verwendung einer üblichen Zweileiterverbindung und der Koaxxalleiterverbindung beträchtlich ist, wobei der Koaxialleiter eine wesentlich geringere Kreisinduk- ' tanz besitzt. Wenn die Anstiegszeit der Hochfrequenzimpulse infolge der Übertragungsinduktanz oder Induktivität ansteigen kann, so vermindert sich die sich ergebende gepulste Ultraviolettlichtenergieausgangsgröße beträchtlich. Versuche haben gezeigt, daß der Prozentsatz der Energieabgabe durch die Röhre während eines Blitzes, welches in Licht umgewandelt wird, ungefähr dreimal so groß dann ist, wenn eine Koaxialleitung verwendet wird.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild des elektrischen Teils der Erfindung,
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Der Teil der Schaltung innerhalb der gestrichelten Blöcke 2OA befindet sich in der Pistolenvorrichtung 20. Der Rest der Schaltung ist im Gehäuse 39 enthalten. Das Gehäuse oder der aussen liegende Teil der Vorrichtung 20 ist elektrisch geerdet, wie dies durch die Verbindung der Blöcke 2OA mit Erde dargestellt ist.
Leistung wird über einen Stecker 51 zugeführt, der in eine Steckdose eingesteckt werden kann, wobei die Absicherung durch eine übliche Sicherung 52 erfolgt. Ein Ein/Aus-Schalter 53 im Gehäuse 39 verbindet Eingangsleistung mit dem Transformator 55, der ungefähr 1400 Volt an den 4 Dioden aufweisenden Brückengleichrichter 58 anlegt, wobei die gleichgerichtete Spannung durch einen Kondensator 59 gefiltert wird. Die gleichgerichtete und gefilterte Spannung lädt den Entladekondensator 60 über einen Widerstand 62 auf. Wenn die Röhre 30 gepulst wird, so wird der Entladestrom vom Kondensator über das Koaxialkabel zur Pistolenvorrichtung 20 übertragen und dort an Anode und Kathode von Röhre 30 angeschaltet.
Die mit Abgriff versehene Sekundärwicklung 55A bildet eine 20 Volt-Spannungsquelle und eine 200 Volt-Spannungsquelle. Die 20 Volt-Gleichspannungsquelle wird durch eine Diode 68 vorgesehen, die mit dem Wicklungsabgriff verbunden ist, wobei ein Kondensator 69 und ein Widerstand 71 parallel zwir sehen der Diodenkathode 68 und Erde liegen. Diese 20 Volt Spannungsversorgung liegt über einen Widerstand 77 an der Klemme A eines Unijunction-Transistors 78. Die Klemme C steht über einen Widerstand 85 mit Erde in Verbindung. Die Klemme B des Transistors 78 steht mit der 20 Volt Spannungsversorgung über den Widerstand 81 und mit Erde über einen Kondensator 84 in Verbindung. Die Klemme B liegt ebenfalls über einen Ein/Aus-Schalter 82 (der durch den Schalter 26 in Fig. 1 betätigt wird) über Widerstand 83 an Erde. Wenn sich der Schalter 82 in der Ein-Stellung befindet, so bildet der Unijunction-Transistor 78 und seine zugehörige Schaltung
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und seine zugehörige Schaltung einen Impulsgenerator, der schnell ansteigende Impulse mit einer Frequenz von ungefähr 60.Impulsen/Sekunde erzeugt, wobei die Frequenz durch die Werte der Größen 81 und 84 eingestellt ist. Die Impulswiederholfrequenz könnte auch gegenüber dem als Beispiel angegebenen Wert von 60 Impulsen pro Sekunde verändert werden.
Die 200 Volt-Spannungsquelle wird durch die Transformatorwicklung 55Afden durch Kondensator 70 gefilterten Halbwellengleichrichter 67 und den daran angeschalteten mit Erde verbundenen Entladewiderstand 72 gebildet. Diese Spannungsquelle liefert 200 Volt über den Ladewiderstand 75 an den Kondensator 7 6 und die Anode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 90. Die Ausgangsgröße des Impulsgenerators wird von der Klemme C abgenommen und dem Tor des gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCR 90) zugeführt. Die Kathode des SCR 90 liegt an Erde. Der SCR 90 wird 60-mal pro Sekunde ein- und ausgeschaltet, wobei sich der Kondensator 76 in die Primärwicklung eines Transformators 38 entlädt. Die an der Sekundärseite des Transformators 38 gelieferten Impulse liegen in der Größenordnung von 5000 V und werden über ein Triggernetzwerk aus den Kondensatoren 37A, 37B und 37C in Verbindung mit den Widerständen 36A, 36B, 36C und 36D abgegeben. Wie man aus Fig. 4 erkennt, werden die Triggerimpulse erfindungsgemäß parallel an die Triggersonden 2,3 und 4 angelegt, die mit Abstand zwischen der Anode 30A und Kathode 30C der Röhre 30 angeordnet sind. Es wird dabei ein kleiner Triggerbogen von 30C nach 4,sodann nach 3, sodann nach 2 und schließlich nach 30A ausgebildet, so daß der Triggerbogen zwischen 30C und 30A aufgebaut wird. Sodann entlädt sich der Kondensator 60 und der das Licht erzeugende Hauptbogen wird gebildet. Sobald die Entladung vollständig ist, schaltet sich der Hauptbogen ab, der Kondensato 60 lädt sich wieder auf und die Röhre blitzt wiederum, we ι der nächste Triggerimpulsbogen ausgebildet ist.
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Es wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße Verfahren zum Impulsbetätigen der Hochdruckröhre mit nicht eingeschränktem Bogen eine Emission mit hohem Wirkungsgrad erzeugt, und zwar eine Emission von naher Ultraviolettlichtenergie zur Weiterleitung an die Zahnoberfläche. Dadurch daß man die Röhre auf einem superatmosphärischen oder hohen Druck, vorzugsweise mindestens 3 Atmosphären, hält, besteht keine Notwendigkeit, Nachzündsperrvorrichtungen innerhalb der Xenonblitzröhre vorzusehen, Sperrvorrichtungen also, welche die Ausgangsgröße an ultraviolettem Licht vermindern würden. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also eine Emission mit hohem Wirkungsgrad in nahem ultravioletten Wellenlängenbereich erhalten.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausbildungsform einer Schaltung zum Triggern und Impulsbetrieb der erfindungsgemäßen Ultraviolettlichtquelle dargestellt. Die beiden letzten Ziffern der Bezugszeichen dieser Schaltung sind, wenn angebracht, die gleichen wie die Bezugszeichen für ähnliche Bauteile in Fig. 4. Diese Schaltung verwendet einen Leistungstransformator 155 mit konstanter Spannung, und zwar vorzugsweise einen ferroresonanten Konstantspannungs-Transformator. Der Einbau eines derartigen Transformators kompensiert automatisch Änderungen der Netzspannung, die normalerweise zwischen +15% und -30% der normalen Netzspannung liegen. Ein Konstantspannungstransformator korrigiert innerhalb eines Bereichs von - 1 % auf der Sekundärseite des Transformators. Eine derartige Korrektur ist außerordentlich zweckmäßig, damit die Lichtquelle in wirkungsvoller Weise bei einem geringen Leistungsniveau arbeitet, auf welche Weise die Lebensdauer der Röhre verlängert wird. Der gestrichelte Block 120A deutet den Teil der Schaltung und Vorrichtung an, der innerhalb des Handstücks 20 angeordnet ist.
Die Eingangsleistung wird in Fig. 5 über einen Stecker 151 zugeführt, wobei dessen eine Leitung geerdet und eine weitere Leitung über eine Sicherung 152 angeschaltet ist. Eine dritte Leitung steht über einen Ein/Aus-Schalter 154 mit dem Schalter
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153 in Verbindung, wobei letztere zur Einstellung der Vorrichtung auf entweder 115 oder 230 Volt Bestriebsspannung verwendet wird. Die Ausgangsgröße des Schalters 153 liegt an den Eingangsprimärwicklungen des Konstantspanmingstransformators 155. Die Sekundärseite des Transformators 155 besitzt verschiedene in unterschiedlicher Weise verwendbare Verbindungsklemmen, und zwar abhängig davon, ob das örtliche Netz ein solches mit 115 Volt ^ und 60 Hz oder 230 Volt und 50 Hz ist. Der Entladekondensator 160 wird von der Sekundärklemme A (oder A1) über die Diode 158 jedesmal dann aufgeladen, wenn eine positive Halbwelle auf der Leistungsleitung auftritt. Die Widerstände 161 und 162 bilden einen Spannungsteiler, wobei der Verbindungspunkt dieser Widerstände mit der Anode des SCR 171 und auch einem Kondensator 174 derart verbunden ist, daß der Kondensator 174 gleichzeitig mit der Aufladung des Entladekondensators aufgeladen wird. Die Triggerschaltungsspannung wird von der Klemme B der Sekundärseite des Transformators 155 abgenommen. Die Klemme B steht über Widerstand 175 mit Diode 167 und Hybrid-Diode 168 in Verbindung, die ebenfalls über einen Kondensator 169 an das Gate oder Tor des SCR 171 angeschaltet sind. Das Tor ist über den einen niedrigen Wert aufweisenden Widerstand 170 mit Erde verbunden. Ein Resonanzkondensator 163 liegt zwischen Erde und entweder der Klemme C oder C abhängig davon, ob die Leistungsquelle 50 Hz oder 60 Hz besitzt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Triaxialkabel 140 verwendet. Der Entladungskondensator 160 ist mit zwei der Leiter des Kabels'140, nämlich 140A und 140S verbunden. Zwei Dioden 165 liegen in Serie am Hauptentladungskondensator 160, der in Verbindung mit Hochspannungsstoßdioden 197 und 198 sicherstellt, daß die richtige Polarität der Triggerfolge an der Röhre 130 erreicht wird. Ein Dämpfungsnetzwerk aus einer Diode 175 in Serie mit Widerstand 176 und Widerstand 177 liegt zwischen Kondensator 174 und Erde und dient zum Dämpfen eines Klingeleffekts, der durch die Induktivität des Transformators 138 zu dem Zeitpunkt hervorgerufen wird, wo der Triggerimpuls übertragen wird. Wie im folgenden erläutert,
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wird der Triggerimpuls von der Verbindung zwischen dem Kondensator 174 und Diode 1175 abgenommen und dem Mittelleiter 14OC des Triaxialkabels zugeführt, wobei das andere Ende des Tri- ■ axialkabels mit der Primärseite von Transformator 138 verbunden ist, der geeigneterweise ein Untersetzungsverhältnis von 15:1 besitzt. An der UV-Röhre 130 liegt die Ausgangsgröße des Transformators 138, und zwar an der Röhrenanode 13OA über einen Kondensator 184 und im übrigen an der Röhrenkathode 130C. Die Transformator-Ausgangsgröße ist ebenfalls über das Kondensatornetzwerk aus Kondensatoren 184, 185, 186, 187 mit den Triggerelektroden F, G und H verbunden. Im folgenden sind typische Werte für die Schaltungskomponenten der Schaltung gemäß Fig. 5 angegeben:
Diode 158 Kondensator 1 60 Widerstand 161 Widerstand 162 Dioden 165 Diode 167 Hybrid-Diode 168 Kondensator 169 Widerstand 170 SCR 171
Kondensator 174 Diode 175 Widerstand 176 Widerstand 177
2,5 kV Spitzenwert der Sperrspannung, 500 mA Durchschnitt
470 kOhm . 470 kOhm IN 4725 IN914 IN5758 0,022 U.F 100 Ohm RCA 5260OM 0,01 ^F IN4OO5 51 Ohm 1 kOhm
Widerstände 184-187 22 pF
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Beim Betrieb dieser Schaltung werden Impulse mit der Netzfrequenzerzeugt. Der Hauptentladekondensator wird auf eine volle Ladung während der positiven Halbwelle des Zyklus aufgeladen und während der negativen Halbwelle des Zyklus zur Entladung getriggert. Dieses.Verfahren der Aufladung und Entladung von Energie in die Röhre gestattet ein stabiles Röhrenpulsen ohne einen Ladewiderstand zu benötigen, auf welche Weise man einen guten Leistungsversorgungswirkungsgrad sowie weniger Schaltungselemente erhält. Wenn sich während der positiven Halbwelle der Hauptentladekondensator 160 auflädt, so lädt sich der Triggerkondensator 174 über Widerstand 161 auf. Während dieser Zeit leitet die Diode 167 und verhindert das Aufladen des Kondensators 169. Während der negativen Halbwelle der Netzleistungsleitung lädt sich der Kondensator 169 über Widerstand 175 auf. Wenn er sich auf einem Wert von ungefähr 20 V auflädt, so entlädt er sich über Diode 168, die dann leitet, wenn eine solche Sperrspannung daran angelegt wird. Diese Entladung erzeugt ein Signal am Widerstand 170, der den SCR 171 ansteuert, welcher dann einen Entladungspfad für den Kondensator 174 vorsieht. Die schnelle Entladung des Kondensators 174 erzeugt den Triggerimpuls, der durch den Triaxialkabelleiter 140C und Transformator 138 zur Auslösung der Röhre 130 übertragen wird. Wie oben erwähnt, dämpft die Dämpfungsschaltung jeglichen Klingeleffekt, der durch die Induktivität des Transformators 138 hervorgerufen wird, so daß nur ein einziger Triggerimpuls durch die Röhre übertragen wird. Der Triggerimpuls bewirkt die Ausbildung eines Triggerbogens in der Röhre, worauf dann die im Hauptentladekondensator 160 gespeicherte Energie im Hauptbogen durch die Röhre entladen wird.
Die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 verwendete Röhre umfaßt eine Röhrenumhüllung,die für die Entladungsemissionen .undurchlässig ist und geeigneterweise aus rostfreiem .Stahl besteht und vorzugsweise nicht oxydiert. Die Röhre verwendet ein relativ kleines Glasfenster 131 (15 mm Durchmesser),
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durch welches das Ultraviolettlicht übertragen wird. Dieses ■ Fenster besteht aus einem Glas, welches die Wellenlängen unterhalb 320 nm wegschneidet. Zur zusätzlichen Absicherung gegenüber unerwünschter Strahlung kann eines oder mehrere scharf abschneidende Lichtfilter 128 benachbart zum Fenster 131 angeordnet werden und in geeigneter Weise mit dem Filter 127 für sichtbares Licht verklebt sein. Das Filter 128 kann beispielsweise Wellenlängen von weniger als 32o nm, weniger als 325 nm, weniger als 330 nm, usw., wie gewünscht, wegschneiden. Es kann auch innerhalb der Röhre ein schematisch bei 195 dargestellter Reflektor oder mehrere Reflektoren verwenden werden, um die Ultraviolettstrahlungsübertragung aus dem Fenster heraus und in das Lichtrohr hinein zu optimieren.
Der Filter 127 für sichtbares Licht ist - wie Versuche bestätigt haben - außerordentlich wünschenswert. Die sonst durch die Röhrenoberfläche übertragene Intensität des sichtbaren Lichts wird reflektiert und kann eine beträchtliche Ermüdung der Augen des Benutzers hervorrufen. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß das Glas im Fenster 131 die schädlichen kürzeren Wellenlängen wegschneidet, während das Filter für sichtbares Licht das sichtbare Licht eliminiert, welches ansonsten die Ermüdung der Augen des Benutzers hervorrufen würde. Der Filter für sichtbares Licht muß natürlich eine Bandpaßkennlinie im gewünschten UV-Wellenlängenbereich zwischen 320 und 380 nm aufweisen. Das in dieser Vorrichtung verwendete im Handel verfügbare Glasfilter 127 reduziert das sichtbare Licht auf ungefähr 5%, während nur ein 8%-iger Verlust bei der gewünschten UV-WeIlenlänge hervorgerufen wird. Durch Beibehaltung von ungefähr 5% des sichtbaren Lichts ergibt sich eine ausreichende Bestrahlung der Zahnoberfläche, so daß der Benutzer mit der Pistolenvorrichtung zielen kann.
Die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele sehen eine Ultraviolettquelle für die dentale Anwendung vor, bei welcher die Sicherheitsmaßnahmen beträchtlich erhöht sind. Die erfindungsgemäße UV-Pistole verwendet eine Quarzstange 24 oder 124, die
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ein ausgezeichneter elektrischer Leiter ist und die in einem Handstück befestigt ist# welches ander Chassis geerdet ist. Durch die Verwendung der Quarzstange wird jegliche Hochspannung vom Mundraum des Patienten entfernt gehalten. Durch die Verwendung des optischen Fensters 131 aus CORNING 0800 -Glas, welches die kurzen Ultravxolettwellenlängen unterhalb des gewünschten Wellenlängenbereichs absorbiert, wird eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vorgesehen. Die Konstruktion ist insoferne ausfallssicher als dann, wenn das Fenster bricht, das Gas austritt und die Röhre unwirksam wird. Im Gegensatz dazu wird bei einer Vorrichtung, die nur von einem externen Filter abhängt, dann, wenn der Filter zerbricht, schädigende Strahlung emittiert, und es besteht keine Möglichkeit, den gefährlichen Zustand der Vorrichtung festzustellen. Ein Thermoschalter 180 schützt das Handstück vor dem Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur und schaltet automatisch so lange ab, bis die Abkühlung auf eine gegebene niedrigere Temperatur erreicht ist.
Das optische Fenster 131 ist mit der Innenseite der Metallumschließungsöffnung verschmolzen, auf welche Weise das Auftreten von kurzwelligem Ultraviolett weiter verhindert wird. Die erfindungsgemäße Anordnung bildet eine zuverlässige UV-Quelle, die mit einer Durchschnittsleistung von 70 Watt arbeitet und den UV-Ausgangspegel erreicht, der zum Aushärten von Reparaturmaterialien und Abdicht- bzw. Versiegelungsmaterialien innerhalb einer Zeitperiode von annähernd der Hälfte der Aushärtzeit erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Schnellimpulslichtvorrichtung bildet ebenfalls eine Quelle, die im wesentlichen keine Aufwärmzeit benötigt. Die Vorrichtung benötigt ungefähr 1,0 Millisekunden für die volle Lichtabgabe dann, wenn der Netzleitungsschalter und der Triggerschalter gleichzeitig eingeschaltet werden.
In Fig. 6 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Leistungsversorgung und die ganze elektronische Schaltung in einem externen Gehäuse 201 zusammen mit der Ultraviolett-
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lichtquelle untergebracht, d.h. zusammen mit der Röhre und den zugehörigen TriggerSchaltungskomponenten. Bei diesem Ausführungsbeispiel· werden die UltraVioiett^chtimpulse extern · bezüglich der tatsächlichen in der Hand gehaltenen Vorrichtung erzeugt, welchletztere dann die Aushärt-Ultraviolettlichtim-· pulse an die Zahnoberfläche liefert. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse 201 und der in der Hand gehaltenen Abgabevorrichtung 205 ist ein Lichtrohr oder eine Lichtleitung 203. Derartige Lichtleitungen oder Lichtleiter sind im Handel verfügbar und sind entweder faser-optische oder mit Flüssigkeit gefüllte Rohre. Bei einer derartigen Anordnung kann das Handstück 205 sehr klein ausgebildet sein, es kann beispielsweise die Größe eines Bleistifts besitzen. Es bestehen dabei keinerlei Wärmeprobleme hinsichtlich des Handstücks, da dieses einfach als eine Leitung für das Licht dient, welches an einem externen Punkt erzeugt wird. Natürlich wird die Ausgangsgröße der Quelle innerhalb des Gehäuses 201 bei diesem Ausführungsbeispiel so eingestellt, daß die Dämpfung des Lichts bei der Übertragung durch die Leitung 203 zum Handstück berücksichtigt ist. Ebenfa^s müssen die Wellenlängen-Bandpaßeigenschaften zwischen 320 nm und 380 nm bei der Optimierung eines speziellen Lichtleitersystems in Betracht gezogen werden. Die mit Flüssigkeit gefüllten Lichtleiter können so ausgebildet sein, daß sie Wellenlängen-oder bandpaßselektiv sind, was die Notwendigkeit für das Lichtfilter 128 eliminiert, wie in Fig.' 5 gezeigt ist.
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Claims (33)

ANSPRÜCHE
1. ) Lichtquellenvorrichtung mit einer Ultraviolettlichtquelle zum Liefern von Ultraviolettstrahlung an eine beschränkte Oberflächenzone, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraviolettlichtquelle eine in einem Gehäuse enthaltene einenunbegrenzten Bogen bildende Röhre (30, 130) aufweist, wobei Mittel für den schnellen Impulsbetrieb mit hoher Frequenz der Ultraviolettlichtquelle vorgesehen sind und Lichtzuführmittel (24, 203) mit der Lichtquelle betriebsmäßig in Verbindung stehen, um Ultraviolettstrahlung von der Lichtquelle an die beschränkte Oberflächenzone zu liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse dazu geeignet ist, in der Hand gehalten zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre mit dem nicht eingeschränkten Bogen Xenongas enthält, welches auf einem hohen Druck gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruck im Bereich von 3 bis 10 Atmosphären liegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Leistungsversorgung zur Lieferung von elektrischer Leistung an die Lichtquellenröhre und eine Triggerimpulsschaltung zur Lieferung von Triggerimpulsen an die Lichtquellenröhre, wobei die Leistungsquelle und •Triggerimpulsschaltung in einem zweiten Gehäuse (39) außerhalb des erwähnten Gehäuses angeordnet sind, und wobei koaxiale Verbindungsmittel zwischen dem aussen liegenden Gehäuse und der Lichtquellenröhre vorgesehen sind, um die elektri-
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sehe Leistung und die Triggerimpulse abzugeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellenröhre ein Glasfenster mit einem Glas ent-
hält/ welches Lichtwellenlängen von kürzer als 3200 A wegschneidet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den mit hoher Frequenz erfolgenden schnellen Impulsbetrieb der Lichtquelle Triggerimpulse mit einer Ansteigezeit von weniger als ungefähr 2 Mikrosekunden liefern, und wobei die Impulswiederholfrequenz mindestens ungefähr 100 pro Sekunde ist.
8. Lichtquellenvorrichtung,insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, zur Erzeugung einer wirkungsvollen Emission von UV-Strahlung, gekennzeichnet durch eine einen nicht eingeschränkten Bogen ausbildende Röhre mit einer Anode und einer Kathode sowie einer Vielzahl von Auslöse- oder Triggerelektroden, wobei die Röhre ferner ein Glasfenster mit einer Abtrennkennlinie besitzt, die verhindert, daß Strahlung mit Wellenlängen unterhalb 320 nm auftreten, wobei die Röhre auf einem hohen Druck innerhalb der Glasumschließung gehalten ist, und wobei ferner Trigger- und Leistungsvorrichtungen vorgesehen sind, um mit hoher Frequenz schnell ansteigende Triggerimpulse an die Triggerelektroden zu liefern und um der Röhre Leistung zuzuführen, so daß diese bei Auslösung durch die Triggerimpulse UV-Strahlung erzeugt.
9. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenanordnung innerhalb eines in der Hand zu haltenden Gehäuses angeordnet ist und Mittel aufweist, mit denen das UV-Licht einer eingeschränkten Oberflächenzone zuführbar ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle Xenon enthält und durch einen hohen UV-Spektralwirkungsgrad gekennzeichnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein externes Gehäuse zur Aufnahme der Lichtquellenvorrichtung/ in der Hand zu haltende Mittel, um das UV-Licht einer eingeschränkten Oberflächenzone zuzuführen, und durch Lichtführungsmittel zur Übertragung der erzeugten UV-Strahlung von dem externen Gehäuse zu den in der Hand gehaltenen Mitteln.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre von einem Gehäuse umschlossen ist, welches für die durch die Röhre erzeugte Strahlung undurchlässig ist, und wobei das Gehäuse eine Öffnung aufweist, in der das Fenster abdichtend eingesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Lichtzuführmittel zum Zuführen der UV-Strahlung, wobei ein Filter für sichtbares Licht zwischen dem Fenster und den Lichtzuführmitteln angeordnet ist.
14. Verfahren zum Aufbringen von UV-Strahlung auf eine eingeschränkte Zone unter Verwendung einer Vorrichtung, die durch eine nicht eingeschränkte UV-Lichtquelle gekennzeichnet ist, die einen hohen UV-Emissionswirkungsgrad besitzt und schnell ansteigende Lichtimpulse von UV-Licht mit einer hohen Frequenz erzeugt, wobei ferner folgende Maßnahmen vorgesehen sind:
Beibehaltung des hohen Drucks bei dem in der Lichtquelle befindlichen Xenon, Erzeugung von schnell ansteigenden Triggerimpulsen mit. hoher Frequenz sowie Triggern der Lichtquelle mit den Triggerimpulsen, Übertragung der Entladungsenergie über eine Übertragungshauptleitung zu der mit hohem Wirkungsgrad arbeitenden UV-Lichtquelle, wobei die Energie in der Lichtquelle uneingeschränkte Hauptbögen erzeugt, die
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UV-Lichtimpulse mit hohem Wirkungsgrad aussenden, und Ausrichten der emittierten UV-Lichtimpulse auf die eingeschränkte Zone.
15. Verfahren zum Aufbringen von UV-Strahlung auf eine eingeschränkte Zone unter Verwendung einer Vorrichtung, die eine nicht eingeschlossene UV-Lichtquelle mit einem hohen UV-Emissionswirkungsgrad aufweist und zur Erzeugung schnell ansteigender UV-Lichtimpulse mit hoher Frequenz geeignet ist, wobei das Xenon in der Lichtquelle unter hohem Druck gehalten wird und die schnell ansteigenden UV-Lichtimpulse in der Quelle an einer gegebenen Stelle erzeugt werden, und wobei die UV-Lichtimpulse der eingeschränkten Zone zugeführt werden.
16. Lichtquellenvorrichtung zur Erzeugung einer wirkungsvollen UV-Strahlungsemission im Wellenlängenbereich von 32o nm bis 3 8o ni, gekennzeichnet durch eine einen nicht eingeschränkten Bogen ausbildende Röhre, die Gas enthält, wobei die Entladung der Röhre eine UV-Strahlung erzeugt, die im wesentlichen über den erwähnten Bereich hinweg kontinuierlich ist, und wobei die Röhrenentladung eine Farbtemperatur oberhalb 20 OOO°K besitzt, und wobei die Röhre ferner Fenstereinrichtungen aufweist, um die UV-Strahlung hindurch /■.u übertragen, wobei die Fenstereinrichtungen Wellenlängen unterhalb ungefähr 320 nm wegschneiden.
17. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter für sichtbares Licht vorgesehen ist, wobei dies Filter mit dem Fenster ausgerichtet ist, um so das sichtbare Licht im Ausgang der Vorrichtung zu reduzieren.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Lichtrohrmittel mit einem Lichtausgang/ wobei die Rohrmittel mit der Lichtquellenvorrichtung ausgerichtet sind/ um die UV-Strahlung aufzunehmen und dieselbe am Ausgang abzugeben.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtrohrmittel eine Quarzstange sind, die einen reflektierenden Überzug besitzt, der mindestens einen Teil der Stange abdeckt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Leistungsversorgungsmittel zur Aufnahme von Energie aus dem Netz und zur Erregung der Röhre, gekennzeichnet durch Vorsehen einer stabilisierten Ausgangsgröße derart, daß die UV-Strahlungsausgangsgröße der Lichtquellenvorrichtung im wesentlichen ungeändert bleibt bei Netzspannungsänderungen von ungefähr + 15% bis -30%.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein mit dem Fenster ausgerichtetes scharf abtrennendes Lichtfilter.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine in der Hand gehaltene Vorrichtung zur Lieferung von UV-Strahlung an eine ausgewählte Oberfläche, wobei Lichtrohroder Führungsmittel vorgesehen sind, um die Strahlung von der Quelle zu der in der Hand zu haltenden Vorrichtung zu leiten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine in der Hand zu haltende Vorrichtung, in der die Röhre enthalten ist, und wobei eine Leistungsversorgung die Röhre mit elektrischer Leistung versorgt, und zwar durch eine koaxiale Übertragungsleitung, welche die Leistungsversorgung und die Röhre verbindet.
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24. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Triggermittel zum Triggern der Entladungen in der den nicht eingeschränkten Bogen enthaltenden Röhre mit einer Frequenz im. Bereich von 20 bis 400 Impulsen pro Minute.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 400 Impulse pro Minute vorliegen.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre eine Anzahl von Triggerelektroden (3 3) sowie eine dicht benachbart zu einer Anode angeordnete Kathode aufweist, wobei die Umhüllung der Röhre (30) aus einem geeigneten unerwünschte Lichtemissionen mit Wellenlängen unterhalb 320 nm abtrennenden Glas aufweist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitung (24) koaxial mit dem Gehäuseglied (23) angeordnet ist und in arbeitsmäßiger Beziehung zur Lichterzeugungsquelle (30) derart steht, daß der Hauptbogen zwischen den Elektroden (31) unmittelbar vor der Innenoberfläche (24 S) der Lichtleitung (24) liegt.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Röhre (30) gepulst wird, ein Entladestrom vom Kondensator (60) über ein Koaxialkabel an die Pistolenvorrichtung (20) geliefert wird, wo er an Anode und Kathode der Röhre (30) angelegt wird.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unijunction-Transistor (78) mit zugehöriger Schaltung einen Impulsgenerator bildet, der Impulse mit schneller Anstiegszeit erzeugt, und zwar mit einer Frequenz von ungefähr 60 Impulsen pro Sekunde.
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30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Triggern der Triggerbögen durch einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (90) sowie einen Kondensator (76) und einen Transformator (38) erfolgt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (60) zur Bildung des das Hauptlicht erzeugenden Bogens vorgesehen ist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerimpulse mit Netzfrequenz erzeugt werden, daß ein Hauptentladungskondensator (160), der an der positiven Halbwelle aufgeladen wird und während der negativen Halbwelle getriggert
wird, um sich zu entladen, vorgesehen ist, und wobei ein
Triggerkondensator (174) während der Aufladung des Hauptentladungskondensators (160) über einen Widerstand (161)
geladen wird, während welcher Zeit eine Diode (167) leitet
und den Kondensator (169) am Laden hindert (Fig. 5).
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Glasfenster (131), ein Filter (127) und ein Filter (128).
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