DE2611616A1 - Versandhuelle, insbesondere als briefumschlag - Google Patents

Versandhuelle, insbesondere als briefumschlag

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DE2611616A1
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DE
Germany
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edge
drawstring
dispatch
shipping envelope
envelope
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DE19762611616
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English (en)
Inventor
Johannes Peter Claassen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Versandhülle, insbesondere als Briefumschlag
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Versandhülle, insbesdndere als Briefumschlag oder Versandtasche mit einer längs wenigstens einer Umbruchkante der Versandhülle verlaufenden Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle.
  • Das öffnen von Versandhüllen wie beispielsweise Briefumschlägen oder Versandtaschen geschieht in der Regel mittels eines Brieföffners, der als relativ stumpfes Messer ausgebildet ist.
  • Dieser Brieföffner wird in einen Schlitz an der Umbruchkante der Verschlußlasche derart eingeführt, daß diese durch entsprechende Führung des Brieföffners an der Kante aufgeschnitten wird. Neben der umständlichen Handhabung dieses Brieföffners besteht dabei Jedoch die nicht unerhebliche Gefahr, das Schriftstücke in dem Briefumschlag von dem Brieföffner erfaßt werden und so der Länge nach aufgeschnitten werden.
  • Um dies zu vermeiden, ist man bei größeren Versandtaschen dazu übergegangen, eine längs einer Umbruchkante verlaufende Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle anzubringen.
  • Diese Hilfseinrichtung besteht aus zwei zur Umbruchkante und zueinander parallelen Perforationslinien' wobei der Streifen zwischen diesen beiden Perforationslinien an einem Ende eine überstehende Lasche aufweist. Durch Reißen an dieser Lasche kann der Streifen entlang den Perforationslinien herausgetrennt werden, so daß sich eine Öffnung zum Herausnehmen des Inhalts der Versandhülle ergibt.
  • Als nachteilig bei dieser Lösung hat sich jedoch herausgestellt, daß mit der Perforation zwangsläufig eine Schwächung über die gesamte Kantenmenge der Versandhülle verbunden ist, so daß diese bei hohen Beanspruchungen durch Eigengewicht oder beim Transport von selbst aufreißen.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Versandhülle zu schaffen, die ohne Hilfsmittel leicht und sauber geöffnet werden kann, ohne daß sie an irgendeiner Stelle geschwächt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle als in die Umbruchkante eingelegter und wenigstens an einem Ende befestigtes Zugband ausgebildet ist, dessen anderes Ende aus der Veraandhülle herausragt. Durch Reißen an dem herausragenden Ende des Zugbandes kann die Umbruchkante der Länge nach aufgeschnitten werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Inhalt der Versandhülle in Mitleidenschaft gezogen wird. Da die Festigkeit der Versandhülle durch das Zugband nicht geschwächt wird, ist ein selbsttätiges Öffnen der Versandhülle ausgeschlossen.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versandhülle eine an sich bekannte Verschlußlasche aufweist, in deren Umbruchkante das Zugband eingelegt ist. Das Einlegen des Zugbandes in die Umbruchkante der Verschlußlasche bietet sich deshalb an, weil dies die übliche Öffnungsseite ist, so daß das herausragende Ende des Zugbandes leicht aufgefunden wird.
  • Die Erfindung sieht gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß das Zugband über seine gesamte Länge in der Umbruchkante befestigt ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich das Zugband bei Einlegen des Briefinhaltes mit diesem verheddert.
  • Außerdem ist damit gesichert, daß das freie Ende des Zugbandes tatsächlich auch aus der Versandhülle herausragt und nicht irrtümlicherweise im inneren der Versandhülle verbleibt.
  • Desweiteren sieht die Erfindung vor, daß das Zugband als Zugfaden aus insbesondere Kunststoff besteht. Kunststoffäden haben eine besonders hohe Festigkeit, so daß sie für den vorliegenden Zweck sehr dünn ausgeführt werden können, was den Öffnungsvorgang erleichtert und eine saubere Schneidkante ergibt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das Zugband selbstklebend beschichtet ist. Dies erleichtert das Einlegen des Zugbandes erheblich und ermöglicht darüberhinaus, daß, wie die Erfindung ferner vorsieht das aus der Umbruchkante herausragende Ende des Zugbandes an der Außenseite der Versandhülle leicht ablösbar befestigt werden kann. Diese Ausbildung ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Versandhüllen automatische Frankier- und Sortiereinrichtungen durchlaufen sollen, da sich dann das Uberstehende Ende des Zugbandes nicht in einer dieser Einrichtungen verhacken kann.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das an der Umbruchkante herausragende Ende des Zugbandes verdickt ausgebildet ist.
  • Derartige Verdickungen, die beispielsweise als Knoten ausgebildet sein können, erleichtert die Handhabung des Zugbandes beim Öffnen der Versandhülle.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispielsnäher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Briefumschlag mit geöffneter und Fig. 2 geschlossener Verschlußlasche.
  • Figur 1 und 2 zeigen eine Versandhülle in Form eines großen Briefumschlags 1 von der Rückseite her in der Draufsicht.
  • Der Briefumschlag 1 rechteckig ausgebildet, wobei die beiden langen Umbruchkanten 1a und Ib und die in dieser Ansicht untere Umbruchkante durch Umfalzen der Ränder der Vorderseite 1d und Verkleben mit der Rückseite Ib gebildet werden.
  • An der in dieser Ansicht oberen, kurzen Seite des Briefumschlags 1 ragt eine mit der Vorderseite verbundene Verschlußlasche If hoch. Diese Verschlußlasche If weist einen Kleberand 1f' auf, mit dem sie durch Umfalzen an der Rücksite le des Briefumschlages 1 befestigt werden kann, so daß dieser geschlossen ist. In die Verbindungsnaht zwischen Vorderseite 1d und Verschlußlasche le, die nach dem-Umfalzen die obere Umbruchkante bildet, ist ein Zugband 2 über die gesamte Länge befestigt. Dieses Zugband 2 weist ein an der in dieser Ansicht rechten Seite Uberstehendes Ende 2a auf, das mit einer Verdickung 2a' versehen ist.
  • Figur 2 zeigt den Briefumschlag 1 gemäß Figur 1 in geschlossenem Zustand mit umgefalzter Verschlußlasche If. Durch die Umfalzung wird die obere Umbruchkante Ig gebildet in der nun das gestrichelt gezeichnete Zugband 2 liegt. Nur das überstehende Ende 2a des Zugbandes 2 ragt aus dem Briefumschlag 1 heraus.
  • Da es selbstklebend ausgebildet ist, liegt es an der RUckseite le des Briefumschlages 1 nach kurzem Andrücken fest an ist aber, da der Klebstoff entsprechend ausgebildet ist, leicht lösbar.
  • Zum Öffnen wird das Zugband 2 an dem aus dem Briefumschlag 1 herausragenden Ende 2a nach oben gezogen, wobei es die obere Umbruchkante 1g der Länge nah sauer aufreißt, da das schmale Zugband 2 dann wie ein Messer wirkt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. AnsprUche 1í Versandhülle, insbesondere als Briefumschlag oder Versandtasche mit einer längs wenigstens einer Umbruchkante der Versandhülle verlaufenden Hilfseinrichtung zum Aufreißen der Versandhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung als in die Umbruchkante (1g) eingelegter und wenigstens an einem Ende befestigtes Zugband (2) ausgebildet ist, dessen anderes Ende (2a) aus der Versandhtllle (1) herausragt.
  2. 2. Versandhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versandhülle eine an sich bekannte Verschlußlasche (If) aufweist, in deren Umbruchkante (1g) das Zugband (2) eingelegt ist.
  3. 3. Versandhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) über seine gesamte Länge in der Umbruchkante (1g) befestigt ist.
  4. 4. Versandhülle nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) als Zugfaden aus insbesondere Kunststoff besteht.
  5. 5. Versandhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Umbruchkante (1g) herausragende Ende (2a) des Zugbandes (2) an der Außenseite der Versandhülle (1) leicht ablösbarlbefestigt ist.
  6. 6. Versandhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) selbstklebend beschichtet ist.
  7. 7. Versandhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Umbruchkante (1g) herausragende Ende (2a) des Zugbandes (2) verdickt ausgebildet ist.
  8. 8. Versandhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (2a') als Knoten ausgebildet ist.
DE19762611616 1976-03-19 1976-03-19 Versandhuelle, insbesondere als briefumschlag Ceased DE2611616A1 (de)

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DE (1) DE2611616A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD377191S (en) 1995-12-04 1997-01-07 Thompson Larry R Envelope
DE10054389B4 (de) * 2000-11-02 2005-01-05 Awa Couvert August Wegener Gmbh + Co Einfach zu öffnendes Korrespondenzkuvert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD377191S (en) 1995-12-04 1997-01-07 Thompson Larry R Envelope
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