DE2611320A1 - Verfahren zur herstellung von 2,3,6-trimethylphenol durch methylierung von 2,6-xylenol in fluessiger phase - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2,3,6-trimethylphenol durch methylierung von 2,6-xylenol in fluessiger phaseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
2011920
A. GRÜNECKER
ÖP1--ING
H. KINKELDEY
DR-INO.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
or her NW. · öpl-fhvs
P. H. JAKOB
D(PL-ING.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
P 10 192
17. März 1976
Continental Oil Company
P.O. Box 1267
Ponca City, Oklahoma 74601
USA
Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol
durch Methylierung von 2,6-Xylenol in flüssiger Phase
Die Erfindung betrifft die Methylierung von Phenolverbindungen in flüssiger Phase, sie betrifft insbesondere die Herstellung
von 2,3,6-Trimethylphenol durch Methylierung· von
2,6-Xylenol in flüssiger Phase.
2,3,6-Trimethylphenol stellt ein wertvolles Zwischenprodukt
für die Synthese von Vitamin E dar,- Bis zur Entwicklung von
Direktmethylierungsverfahren war das 2,3,6-Trimethylphenol
mit der für die Synthese von Vitamin E erforderlichen Rein-
709810/1101
ORIGINAL
heit teuer und schwierig herzustelleno Die Phenolgruppe
in dem 2,6-Xylenol lenkt die Substitution in die ortho-Stellung.
Die bisher bekannten Direktmethyli erung sverfahr en führen daher zur Bildung von 2,4-,6-Trimethylphenol anstelle
des gewünschten 2,3,6-Trimethylphenols. Üblicherweise werden
Methylierungen von Phenolen in der Gasphase durchgeführt.
Sowohl die Gasphasenmethylierung als auch die IPlüssigphasenmethyIierung
von Phenolverbindungen sind an sich bekannt. Beispiele für solche Methylierungsverfahren sind in der
deutschen Patentschrift 1 817 24-3 zu finden. Die Methylierung
von 2,6-Xylenol zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol
ist in der britischen Patentschrift 1 2f?4- 660 beschrieben.
Diese bekannten Verfahren haben jedoch zahlreiche Nachteile. So ist beispielsweise dann, wenn die Methylierung im Kahme η
einer Gasphasenreaktion durchgeführt wird, die Katalysatorlebensdauer (Eatalysatorgebrauchsdauer) extrem kurz (beschränkt) >
und zusammen mit dem gewünschten 2,3»6—Trimethylphenol entstehen
zahlreiche unerwünschte Nebenprodukte. Die Flussigphasenmethylierung
erlaubt zwar die Anwendung niedrigerer Reaktionstemperaturen,
die Katalysatorlebensdauer ist langer und es entstehen weniger unerwünschte Nebenprodukte als in den Gasphasenreaktionen,
die Katalysatorlebensdauer in der Flüssigphase ist jedoch, obgleich sie der Katalysatorlebensdauer in der
Gasphase überlegen ist, immer noch zu kurz (zu beschränkt). Außerdem sind übermäßig lange Verweilzeiten und übermäßg hohe
Drucke erforderlich.
Man ist daher seit langem, bestrebt, unter Beibehaltung der
bekannten Torteile der Flüssigphasenmethylierung die Hauptnachteile
bei der Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol zu überwinden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur Methylierung von 2,6-Xylenol in flüssiger Phase
unter Bildung von 2,3,6-iDrimethylphenol anzugeben. Weitere
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Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol durch Methylierung von
2,6-Xylenol in flüssiger Phase im Kontakt mit Aluminiumoxid-Katalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) das 2,6-Xylenol in flüssiger Phase mit Methanol umsetzt
b) bei einer Temperatur von etwa 300 bis etwa 39O°C,
c) bei einem Druck von etwa 25,6 bis etwa 36,2 kg/cm (350 bis
500 psig),
d) bei einer stündlichen Flüssigkeits-Raumgeschwindigkeit (LESV)
von etwa 1 bis etwa 15 und
e) im Kontakt mit einem aus der Aluminiumalkylat-Hydrolyse stammenden
Aluminiumoxid-Katalysator.
Nach dem erfindungsgemaßen Verfahren ist es möglich, in selektiver
Weise die Ausbeute an 2,3,6-Trimethylphenol bei der ÜPlüssigphasenmethylierung
von 2,6-Xylenol zu erhöhen. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt in mehrfacher Hinsicht eine Verbesserung
gegenüber den bisher bekannten Verfahren dar^und die nach dem erfindungsgemaßen Verfahren erzielbaren verbesserten Ergebnisse
sind überraschend und sehr beträchtlich. Die Selektivität von 2,3,6-Trimethy!phenol wird gegenüber den bekannten Verfahren
umfcfast 50 % erhöht, während die Reaktionszeiten und
Reaktionsdrucke beträchtlich vermindert werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens werden
etwa 0,2 bis etwa 1,0 Mol Methanol pro Mol 2,6-Xylenol verwendet, wobei eine Menge von etwa 0,4 bis etwa 0,6 Mol bevorzugt ist·
Während bei den bekannten Verfahren praktisch reines 2,6-Xylenol für die praktische Durchführung der Methylierung in flüssiger
Phase verwendet werden muß, kann die vorliegende Erfindung durchgeführt werden unter'Verwendung von 2,6-Xylenol, das bis
zu etwa 10 % m, p-substituierte Creso!verunreinigungen enthält.
Obgleich erfindungsgemäß natürlich die Verwendung von reinem
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2,6-Xylenol bevorzugt ist, können auch mit verhältnismäßig
unreinem 2,6-Xylenol sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf wirksame Weise in
einem Chargenreaktor oder in einem kontinuierlichen Durchflußreaktor durchgeführt werden. Der kontinuierliche Durchflußreaktor
ist bevorzugt. In dem kontinuierlichen Durchflußreaktor beträgt die Verweilzeit in dem Reaktor etwa 10 bis etwa
60 Sekunden im Vergleich zu den Reaktorverweilzeiten bei den bekannten Verfahren in der flüssigen Phase von 1 Stunde oder
mehr.
Die am meisten bevorzugten Reaktionsbedingungen sind Temperaturen von etwa 330 bis etwa 37O0G, Verweilzeiten von etwa 5
bis etwa 45 Sekunden, Drucke von etwa 27,4 bis etwa 32,6 kg/cm
(375 bis 450 psig), eine IHSV von etwa 3 bis etwa 6 und Methanol/-2,6-Xylenol-Molverhältnisse
von etwa 0,3 bis etwa 0,6.
Erfindungsgemäß müssen die Temperatur und der Druck so aufeinander
abgestimmt werden, daß ein Hauptanteil der Cresolsäurekomponente der Reaktanten in flüssiger Phase gehalten wird.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Cresolsäure" sind alle
Phenolverbindungen bzw. phenolischen Verbindungen zu verstehen. Die obere Grenze des Druckes ist durch den kritischen Punkt von
Wasser festgelegt. Es wird angenommen, daß flüssiges Wasser auf dem Katalysator dessen Aktivität herabsetzt und im allgemeinen
für die Katalysatoreigenschaften, wie z.B. das Porenvolumen und die Oberflächengröße, schädlich ist. Es ist kritisch,
den größten Teil des während der Reaktion gebildeten Wassers durch Anwendung eines mäßigen Druckes in der Gasphase zu halten,
während gleichzeitig der Rest der Reaktanten in flüssiger
Phase gehalten wird. Eine untere Druckgrenze ist erforderlich, um die Katalysatorlebensdauer zu verlängern durch Verhinderung
einer Katalysatorverstopfung und Katalysatorverkohlung durch Rückstände (Reste) mit hohem Molekulargewicht.
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Daß die Temperatur kritisch ist, wird durch die Umwandlung in das gewünschte Produkt bestimmt. Wenn die Temperatur ansteigt,
wird das Produkt stärker beladen mit unerwünschtem 2,4,6-Trimethylphenol anstelle des erwünschten 2,3,6-Trimethylphenols.
Höhere Temperaturen führen zu einer höheren Umwandlung von 2,6-Xylenol, jedoch zu einer geringeren Selektivität
für das gewünschte 2,3jö-Trimethylphenol, wobei statt dessen
ein größerer = Pr ο ζ ens at ζ an 2,4-,6-Trimethylphenol gebildet wird.
Es wurde gefunden, daß die Katalysatorquelle ebenfalls einen
Einfluß auf die Reaktion hat. Obgleich der Grund hierfür noch nicht bekannt ist, wurde gefunden, daß Aluminiumoxide, die aus
der Aluminiumalkylat-Hydrolyse stammen, bessere Ergebnisse liefern als Aluminiumoxide, die aus "anderen Quellen stammen.
Beispiele für solche vorteilhaften Katalysatoren sind CATAPAL-Alumihiumoxide und DISPAL-Aluminiumoxide, wie sie von der
Firma Continental Oil Company vertrieben werden. Diese Aluminiumoxide,
die bevorzugt Methanol absorbieren, scheinen eine erhöhte Reaktivität aufzuweisen, wenn die Cresolsäure in der
flüssigen Phase vorliegt.
Wenn die Umwandlung von reinem 2,6-Xylenol auf etwa 25*% beschränkt
wird, können Selektivitäten für 2,3,6-Trimethylphenol
von bis zu etwa ?O % erzielt werden. Wenn 2,6-Xylenol mit einer
Reinheit von 90 % verwendet wird, kann bei einer Gesamtumwandlungsrate
von 25 % eine Selektivität für 2,3,6-Trimethylphenol von
etwa 50 his etwa 60 % erzielt werden. Die Selektivität ist
definiert als die Gesamtmenge des gebildeten gewünschten Produkts (auch als Produktivität bezeichnet) und sie wird erhalten
durch Multiplizieren der Ge samt umwandlung des Ausgangsmaterials
mit dem Prozentsatz des gewünschten Produktes in der Gesamtmenge
der umgewandelten Phenolverbindungen. Das nicht-umgewandelte 2,6-Xylenol kann zusammen mit den Nebenprodukten, wie
in dem weiter unten folgenden Beispiel 5 angegeben, als Ausgangsmaterial
in den Kreislauf zurückgeführt werden.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf "beschränkt zu sein. Die darin angegebenen
Teile und Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Daten wurden erhalten
unter Verwendung eines 1,27 cm (1/2 inch)-Reaktors aus
rostfreiem Stahl, der Aluminiumoxid-Extrudate mit einem Durchmesser von 0,159 cm (1/16 inch) enthielt. Die Strömungsrichtung
in dem Reaktor konnte variiert werden, entweder nach oben oder als Folge der Schwerkraft nach unten. Der Reaktor enthielt
etwa 15 cmr Katalysator. Der Reaktor wurde unter Verwendung
eines Elektroofens erhitzt. Die Temperatur wurde im Zentrum des Reaktors mittels eines Thermoelementes gemessen« Es war
keine Kühlung vorgesehen. Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Temperaturen stellen die maximalen Temperaturen
des Reaktionsstromes in der Katalysatorzone dar. Fach dem Verlassen
des Reaktors wurde der Produktstrom kondensiert und die Produktverteilung wurde unter Anwendung der Gas-Flüssig-Chromatographie
(GLC) bestimmt. Die jeweiligen Prozentsätze wurden unter Verwendung eines Computer-Programms, welches die Fläche
unter den GLC-Kurven errechnete, bestimmt.
Zur Umsetzung eines zu 100 % aus 2,6-XylenoI bestehenden
ο Stromes bei variierenden Drucken von 29,1 bis 50,2 kg/cm
(400 bis 700 psig) wurde CATAPAL SB-Aluminiumoxid verwendet.
Während eines 1-stündigen Probezeitraums betrug die angewendete Temperatur 355°C unter Anwendung einer LHSV von 4,7.
Das Molverhältnis von Methanol zu Phenolverbindungen betrug 0,60. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle I angegeben.
709810/1101
Einflüsse des Druckes
Druck in kg/cm (psig)
2,6-Dimethylanisol
2,6-Xylenol
2,4/2,5-Xylenol
2,3-Xylenol
2,6-Dimethylanisol
2,6-Xylenol
2,4/2,5-Xylenol
2,3-Xylenol
O 2,4,6-Trimethylphenol
cd 2,3,6-Trimethylphenol
oo 2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol
cd 2,3,6-Trimethylphenol
oo 2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol
-» 2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol
O
O
^ 2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol
_ 2,3,4,5-Tetramethylphenol
C3 Pentamethylphenol
_ 2,3,4,5-Tetramethylphenol
C3 Pentamethylphenol
29,1 (400) 50,9(425) 52,6(45O)36,2(5op_) 59,7(550 )· 45,2(600 )5O,2 (700)
122 202 194 314 8 '4 66
Produktverteilung in Gew.-%
Methanol 1.37
Methanol 1.37
Wasser 6.88
Gesamtmenge der Phenolverbindun-91.75
gen
2,3,6-Trimethylphenol X GeSamtmen- .
2,3,6-Trimethylphenol X GeSamtmen- .
ge der Phenolverbindungen 14.96
(Produktivität)
2.02
64.59
0,06
0.21
3.70
16.58
0.06
0,87
6.86
0.47
4.58
0.47
4.58
1.71
6.69
91.60
15.19
1.94
67.95
Ö.00
0.00
67.95
Ö.00
0.00
2.57
16.19
0.14
0.56
6.16
0.15
4.33
0.15
4.33
2.07
6.49
91.45
14.81
3.14
70.68
0.0
0.04
70.68
0.0
0.04
1.89
14.85
0.18
0.40
5.01
0.25
3.56
0.25
3.56
4.10
. 5.34
90.55
13.45
3.87
70.99
O.05
0.43
70.99
O.05
0.43
1.56
14.45
0.22
0.33
4.65
0.22
3.22
0.22
3.22
4.56
5.08
90.35
13.06
'4.95
71.04
0.00
0.O3
71.04
0.00
0.O3
1.77
14.02
Ö.22
0.22
4.50
0.21
3.04
0.21
3.04
5.25
4.70
90.05
12.63
6.16 73.82 0.00 0.03
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Daten zeigen, daß bei Erhöhung des Druckes über einen Wert von 32,6 kg/cm
(4-50 psig) hinaus die 2,6-Xylenol-Gesamtumwandlung zusammen
mit der Selektivität für das gewünschte 2,3,6-Trimethylphenol
abnimmt. Die am unteren Ende der Tabelle I angegebene Produktivität stellt die Menge an 2,3,6-Trimethylphenol in
den Produkten multipliziert mit dem Prozentsatz der Gesamtmenge der gebildeten Produkte dar.
Der zur Erzielung der Daten des Beispiels 2 verwendete Reaktor war der gleiche wie er in Beispiel 1 beschrieben worden ist.
Das Ausgangsmaterial enthielt 1,13 Gew.-% o-Cresol, 10,82
Gew.-% m,p-Cresol und 88,05 Gew.-% 2,6-Xylenol. Das Molverhältnis
von Methanol zu Phenolverbindungen betrug 0,5· Es wurden eine Temperatur von 358 G und eine stündliche Plüssigkeits-Raumgeschwindigkeit
von 3,0 angewendet. Die Reaktion wurde 240 Stunden lang kontinuierlich durchgeführt. Es trat
kein Aktivitätsverlust oder keine Katalysator ausfällung auf. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
II angegeben. Die Zusammensetzung des Ausgangsmaterials ist in der folgenden Tabelle II unter der Überschrift 0 Stunden
angegeben.
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Katalysator lebensdauer bei der IPlüssigphasen-Methyl- .
lierung von unreinem 2,6-Xylenol
Kumulative Laufzeit in Std» " 0 ' _72 175. 240_
Molvärhältnis MeOH/Phenolver- 1O.5
HeQH-Fmwandlung bindungen 93.6 94.3 94,0
Dimethyl—äther | 11.75 | 0.81 | 0.81 | 0.81 |
Methanol' | 0.75 | 0.67 | 0.71 | |
V/asser | 5.85 | 5.86 | 5.86 | |
Produkt | 92.57 | 92.65 | 92.61 | |
Koks | .-% . | 0.01 | 0.01 | Ö.Ol |
■ \ · Produktzusammensetzung in Gew, |
0.00 | |||
Anisol . . . | 0.00 | 0.09 | 0.13 | 0.11 |
o_-Methylanisol | 1.13 | 0.43 | 0.52 | 0.48 |
£-Cresol | 10.82 | 1.31 | 1.40 | 1.35 |
ia,p_-Cresol . | 0.00 | 1.71 | 1.83 | 1.77 |
2,6-Dipethylanisol | 88.05 | 1.71 | 1.83 | 1.77 |
2,6-Xylenol | 0.00 | 67.94 | 68.68 | 68.31 |
2,4/2,5-Xylenol | 0.00 | 2.60 | 2.64 | - 2.62 |
2,3-Xylenol | 0.00 | 0.36 | 0.35 | 0.35 |
2,4,6-Trimethylphenol | 0.00 | 3.40 | 3.34 | 3.37 |
2,3,6-Trimethylphenol | 0.00 | 11.49 | 11.33 | 11.41 |
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol | 0.00 | 0.17 | 0.17 | 0.17 |
PentamethylbenzP 1 | 0.00 | 0.50 | 0.42 | Ö.46 |
2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol | 0.00 | 3.92 | 3.80 | 3.86 |
2,3,4,5-Tetramethylphenol | 0.00 | 0.05 | 0.05 | 0.05 |
Hexamethylbenzo 1 | 0.00 | 0.03 | 0.03 | 0.03 |
Pentamethylphenol | 0.00 | 2.15 | 2.00 | 2.07 |
hochsiedende Verbindungen | 2.16 | 1.49 | 1.82 | |
0 9 810/1101
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle II zeigen, daß unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei langen
Reaktionszeiten gleichmäßige Ergebnisse erhalten werden konnten.
Ein 11,64- % Methanol, 1,10 % o-Cresol, 7,17 % m,p-Cresol und
80,09 % 2,6-Xylenol enthaltendes Ausgangsmaterial wurde durch
den weiter oben beschriebenen Reaktor in einer IESV von 3,0 bei 34-O0C durchgesetzt, wobei ein Gegendruck von 29,1 .kg/cm
(4-00 psig) aufrechterhalten wurde. Der Ko hlens toff rückst and auf dem Katalysator nach 4-3-stündigem kontinuierlichem Betrieb
2
bei 29,1 kg/cm (4-00 psig) in der Flüssigphase betrug 2,5 %.
bei 29,1 kg/cm (4-00 psig) in der Flüssigphase betrug 2,5 %.
Es wurde eine Gasphasenreaktion durchgeführt. Fach 4-6 Stunden
betrug der Kohlenstoffrückstand 18,1 %· Innerhalb des 73-stündigen
Versuchs in der flüssigen Phase wurde keine Änderung der
Produkte beobachtet, in dem Gasphasenversuch trat jedoch eine Desaktivierung auf.
Beispiel 4- -
Eine 0,5 Mol Methanol pro Mol 2,6-Xylenol enthaltende Lösung
ο wurde in einer EHSV von 5,0 bei einem Druck von 29,1 kg/cm
(4-00 psig) über ein CATAPAL SB-Aluminiumoxid-Extrudat geleitet.
Der Reaktorstrom war nach unten gerichtet. Die Temperatur wurde mittels eines Thermoelementes an der Reaktorwand gemessen.
Die Temperaturen wurden wie in der nachfolgenden III angegeben
variiert, wobei die in der nachfolgenden Tabelle III angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Die Daten der folgenden Tabelle III zeigen, daß die Temperatur bei konstant gehaltenem Druck in bezug auf das Verhältnis von
2,3,6-Trimethylphenol zu 2,4-,6-Trimethylphenol kritisch war.
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Flüssigphasen-Methylierung von reinem 2,6-Xylenol
Einfluß der ansteigenden Reaktionstemperatur
• Produktverteilung
345°C 3500C 355°C 3600C 378°C
Methanol-dimethyl-äther in Gew.-% 3.5 3.2 2.6 1.4
o-Methylanisol ' in,p-Cresol
2,6-DimethyianisoL 2,6-Xylenol
2,4/2,5-Xylenol 2,3/3,5-Xylenol
2,4,6-Trimethylpheno1
2,3,6-Trimethylphenol
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol
2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol
2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol 2,3,4,5-Tetratnethylphenol
Hexamethylbenzo 1 Pentamethylphenol
hochsiedende Verbindungen 2,3,6/2,4,6-Verhältnis
0.6
0.94 | 0.03 | 0.02 | 14.6 | 0.00 | 0.02 |
0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.77 | |
4.13 | 4.28 | 3.49 | 2.18 | 0.44 | |
76.92 | 77.37 | 75.90 | 71.02 | 66.35 | |
0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.56 | |
0.43 | 0.46 | 0.37 | 0.13 | 0.29 | |
0.71 | 0.71 | 0.91 | 2.00 | 6.53 | |
12.22 | 12.33 | 13.29 | 15.55 | 14.05 | |
0.06 | 0.06 | 0.12 | 0.43 | 0.38 | |
0.09 | 0.11 | 0.11 | 0.14 | 0.39 | |
2.94 | 3.05 | 3.60 | 5.17 | 6.45 | |
0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.21 | |
0.05 | 0.06 | 0.10 | 0.30 | 0.34 | |
1.51 | 1.53 | 2.07 | 3.07 | 2.88 | |
0.00 | Spuren Spur | . Spur | . 0.35 | ||
17.2 | 17.4 | 7.8 | 2.2 |
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In der folgenden Tabelle IV ist ein tabellarischer Vergleich
zwischen der Flüssigphasen-Methylierung und der Gasphasen-Methylierung von 2,6-Xylenol angegeben. Daraus gehen die Vorteile
der Flüssigphasen-Methylierung hervor.
Überraschenderweise wurden beträchtliche Unterschiede in bezug auf den Typ der verwendeten Aluminiumoxid-Katalysatoren gefunden.
Aluminiumoxide, die aus der Aluminiumalkylat-Hydrolyse stammten, haben sich als am wirksamsten erwiesen. Es wurden
Vergleichsversuche durchgeführt unter Verwendung von CATAPAL SB-Aluminiumoxiden der Firma Continental Oil Company und HA
14-04- und HA1706-Aluminiumoxiden der Firma Harshaw Chemical
Company« Die Versuche wurden in dem gleichen Reaktionssystem,
wie es vorstehend beschrieben worden ist, bei Temperaturen von 358°C, einer IBSV von etwa 5,0 durchgeführt, wobei 100 % 2,6-Xylenol
als Ausgangsmaterial verwendet wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V angegeben.
Daraus ist zu ersehen, daß Aluminiumoxide vom CATAPAL-Typ eine um bis zu 50 % höhere Selektivität für 2,3,6-Trimethylphenol
ergaben als andere Aluminiumoxide.
3 Teile eines Kreislaufstromes ähnlich dem bei der in Beispiel 4- beschriebenen Reaktion gebildeten Ere is lauf strom wurden mit
1 Teil frischem -^usgangsmaterial kombiniert und bildeten das
Ausgangsmaterial für dieses Beispiel. Dann wurde die Reaktion auf die vorstehend beschriebene Weise 1 Stunde lang bei 3 55°C,
ο
einem Druck von 29,1 kg/cm (400 psig), einer I1HSV von 6,3 und einem Molverhältnis von 0,5 durchgeführt. Die Zusammensetzung der Reaktanten und der Produkte ist in der folgenden Tabelle VI angegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß keine wesentlichen Verluste durch Verwendung von Kreislaufströmen als Ausgangsmaterial auftraten.
einem Druck von 29,1 kg/cm (400 psig), einer I1HSV von 6,3 und einem Molverhältnis von 0,5 durchgeführt. Die Zusammensetzung der Reaktanten und der Produkte ist in der folgenden Tabelle VI angegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß keine wesentlichen Verluste durch Verwendung von Kreislaufströmen als Ausgangsmaterial auftraten.
70 9810/1 101
Auf die vorstehend beschriebene Weise wurde der Einfluß von
variierenden Molverhältnissen und variierenden Raumgeschwindigkeiten untersucht. Es wurde eine Temperatur von 555 C bei
einem Druck von 29,1 kg/cm (4-00 psig) angewendet. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle
VII angegeben. :
Aus 'den vorstehenden und den nachfolgenden Daten geht hervor, daß das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren den bekannten
Verfahren weit überlegen ist. Die Katalysatorlebensdauer (Katalysator
gebrauc hsdauer) ist langer, die Selektivitäten sind höher und es können auch unreine Ausgangsmaterialien verwendet werden,
während gleichzeitig geringere Drucke und niedrigere Temperaturen angewendet werden können als bei den bekannten Verfahren.
709810/1101
cd
m
9
Vergleich zwischen der Flüssigphasen-Methylierung der Gasphasen-Methylierung
von 2,6-Xylenol
Anisol. '-MeOH
£-Me Anisol £-Cresol
jn,£-Cresol 2,6-Diraethylanisol
_, 2,6-Xylenol 2,4/2,5-Xylenol
2,3/3,5-Xylenol 2,4,6-Trimethylphenol
2,3,6-Trimethylphenol 2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol
PentaraethylbenzO1 3,4,5/2,3,4-Trimethylphenol
2,3,5,6/2,3,4,6-Tetramethylphenol
2,3,4,5-Tetramethylphenol
Hexamethylbenz
Pentamethylpheno1
0-4 Std | Gas- .· | 4-8 Std. · . | Gas- | • · 46 Std | Gas- |
Plüssig- | Phase | J1IUs sig- | Phase | Flüssig- | Phase |
Phase | 0.7 | Phase | 0.5 | Phase | 1.6 |
1.3 | 1.1 | 0.9 | 0.1 | ||
5.0 | 3.6 | 1.5 | |||
1.2 | 0.9 | 1.3 | 0.7 | 1.1 | 1.5 |
3,7 | 55.8 | 3.7 | 63.3 | 2.9 | 72.7 |
67.9 | 5.3 | 68.4 | 3.4 | 68.4 | 2.7 |
2.2 | 1.2 | 2.2 | 0.5 | 2.4 | 0.3 |
0.3 | 8.0 | 0.3 | 7.2 | Ö.4 | 3.8 |
3.0 | 9.1 | 2.9 | 9.2 | 3.8 | 8.3 |
12.2 | 3.5 | 12.3 | 1.9 | 12.7 | 0.5 |
0.6 | 0.6 | 0.4 | 0.4 | 0.2 | 0.1 |
0.6 | 0.3 | 0.6 | 0.2 | 0.5 | - |
• ' 0.4 | 6.0 | 0.3 | 4.8 | - | 3.3 |
öl 3.8 | 1.1 | 3.8 | 1.0 | 4.2 | 0.3 |
0.1 | 0.2 | 0.1 | 0.2 | 0.1 | 0.1 |
Spuren | 1.9 | 0.1 | 2.8 | Spuren | 3.1 |
1.7 | 1.8 | 2.0 | |||
Vergleich zwischen den verwendeten Aluminiumoxid-Kataly-
satoren
o-Methylanisol
2,6-Dimethylanisol 2,6-Xylenol
2,4/2,5-Xylenol 3,5-Xylenol
2 i4,6-Trlmethylphenol
2,3,6-Triraethylphenol
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol Pentamethylbenzol-
2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol
2,3,4,5-Tetramethylphenol
Hexame thylb enz©
Pentamethylphenol
hochsiedende Verbindungen
2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol 0.00
Gesamtmenge der Pheno!verbindung .9-1.34
Produktivität Ken 13.00
CATAPAL | HA1404 | HA1706 |
0.00 | 0.01 | 0.02 |
2.79 | 4.72 | 3.85 |
71.82 | 82.78 | 83.85 |
ö.ll | 0.O8 | 0.06 |
0.07 | 0.00 | 0.00 |
1.82 | 1.61 | 1.53 |
14.23 | 7.80 | 7.88 |
0.25 | 0.09 | 0.07 |
0-09 | 0.00 | 0.00 |
4.39 | 1.79 | 1.75 |
0.13 | 0.15 | ö.io |
0.16 | 0.00 | 0.00 |
2.54 | 0.78 | 0.76 |
1.60 | 0.00 | 0.00 |
0.00 | 0.20 | 0.15 |
9-1.34 | 87.99 | 89.58 |
13.00 | 6.86 | 7.06 |
709810/1
M?T
- 16 Tabelle VI 40 I
Flüssigphasen-Methylierung bei einem Verhältnis von
Kreislauf strom zu frischem Ausgangsmaterial von 3:1
Produktverteilung in Qew.-%- Ausgangsmaterial Produkt
Dime thy 1-äther ,Methanol
Wasser
Wasser
Phenolverbindungen
o-Methylanisol o-Cresol
m,p-Cresol 2,6-Dimethylaniso1
2,6Xylenol 2,4/2,5-Xylenol 2,3-Xylenol
2,4,6-Trimethylphenol
2,3,6-Trioethylphenol
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol
2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol Pentamethylbenz ο
2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol 2,3,4,5-Tetramethylphenol
Hexamethylbenzo Pentamethylphenol hochsiedende Verbindungen
0.0 | 0.45 |
11.15 | 0.29 |
0.0 | 5.92 |
88.85 | 93.33 |
0.48 | 0.08 |
0.0 | 0.12 |
1.06 | 0.54 ! |
5.03 | 1.18 · |
92.00 | 70.60 |
0.60 | 1.42 |
0.0 | Ö.21 |
0.46 | 2.30 |
0.37 | 14.45 |
0.0 | Ö.10 |
0.0 | 0.30 |
0.0 | 0.01 |
0.0 | 4.28 |
0.0 | 0.01 |
0.0 | 0.01 |
0.0 | 2.66 |
0.0 | 1.73 |
709810/ 1101 ORIGINAL INSPECTED
Einfluß des Molverhältnisses und der Raumgeschwindigkeit
Molverhältnis | 0.30 | Produ-kt | 0 | .42 | Produkt | Ö.55 | Produkt |
LHSV | 4.9 | U.57 | 6 | .2 | 0.37 | 6.1 | 1.50 |
ProduktverteilunR in Gew.-% . : | Ausgangs material ■ |
0.45 | Ausgangs- material |
1.34 | Ausgangs-. ' | 0.88 | |
Dimethyl-äther | 0.00 | 4.96 | 0.00 | 5.35 | material 0.00 |
6.84 | |
Methanol | 7.41 | 94.02 | 10.03 | 92.94 . | 12.71 |
90.78
ι |
|
Wasser | 0.00 | 0.00 | 0.00 | ||||
Phenolverbindungen | 92.59 | 0.00 | 89.97 | 0.05 | 87.29 |
S
0.09 I |
|
Produkt zusammensetzung in Gew.-% | 0.00 | 0.11 | 0.33 | ||||
Anisol' | 0.00 | Ö.29 | 0.00 | 0.27 | 0.00 | 0.71 | |
o-Methylanisol | 0.00 | 1.25 | 0.00 | 1.06 | 0.00 | 1.39 | |
o-Cresol | 1.07 | 1.91 | 1.00 | 1.43 | 1.00 | 1.47 | |
m,p-Cresol | 10.63 | 75.14 | 8.99 | 72.00 | 9.00 | 67.13 | |
2,6-Dimethylanisol | 0.00 | 2.10 | 0.00 | 1.99 | 0.00 | 2.30 | |
2,6-Xylenol · . | 88.30 | 0.14 | 90.01 | 0.18 | 90.00 | Ö.21 | |
2,4/2,5-Xylenol | 0.00 | 1.74 | 0.00 | 2.19 | 0.00 | 3.03 | |
3,5-Xylenol | 0.00 | 11.85 | 0.00 | 13.25 | 0.00 | 13.94 | |
2,4,6-Trimethylphenol | o.oo · | 0.04 | 0.00 | 0.09 | 0.00 | 0.26 | |
2,3,6-Trimethylphenol | 0.00 | 0.O4 | 0.00 | Ö..06 | 0.00 | 0.13 | |
2,3,5/2,4,5-Trimethylphenol | 0.00 | 0.14 | 0.00 | 0.19 | 0.00 | 0.38 | |
2,3,4/3,4,5-Trimethylphenol | 0.00 | 2.79 | 0.00 | 3.74 | 0.00 | 4.42 .„. | |
PentamethylbenzO 1 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | U.04 | 0.00 | 0.06 ^j5 | |
2,3,4,6/2,3,5,6-Tetramethylphenol | 0.00 | 0.14 | 0.00 | 0.09 | 0.00 | 0.09 _* | |
2,3,4,5-Tetramethylphenol | 0.00 | 1.35 | 0.00 | 1.86 | 0.00. | 2.14 «λ | |
HexamethylbenzO1 | 0.00 | 1.08 | 0.00 | 1.39 | 0.00 |
1.90 tO
N) ...- ...-ο |
|
Pentame thylphenol | 0.00 | 0.00 | 0.00 | ||||
hochsiedende Verbindungen. | 0.00 | 0.00 | 0.00 | ||||
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es
ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei
Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Hahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
7 0 9 8 10/1101
Claims (9)
- Patentans" p::r ü c h e( 1. / Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol durch Mtethylierung von 2,6-Xylenol in flüssiger Phase und im Kontakt mit Aluminiumoxid-Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daßa) das 2,6-Xylenol in flüssiger Phase mit Methanol umsetztb) bei einer Temperatur von etwa 300 bis etwa 39O°C,c) bei einem Druck von etwa 25»6 bis etwa 36,2 kg/cm (350 bis 500 psig),d) bei einer stündlichen Flüssigkeits-Eaumgeschwindigkeit von etwa 1 bis etwa 15 "unde) im Kontakt mit einem aus der Aluminiumalkylat-Hydrolyse st ammenden Aluminiumoxid-Kat alys at or.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem kontinuierlichen Durchflußreaktor durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Anwendung einer Verweilzeit von 1 bis etwa 60 Sekunden durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer !Temperatur von etwa 330 bis etwa 375°C durchgeführt wird.
- 5· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Anwendung einer stündlichen Flüssigkeits-Raumgeschwindigkeit von etwa 2 bis etwa 6 durchgeführt wird. ·709810/ 1101
- 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator CATAPAL SB-Aluminiumoxid verwendet wird.
- 7. Verfahren, nach mindestens einem, der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im wesentlichen in
der Gasphase und die Cresolsäure im wesentlichen in der flüssigen Phase gehalten werden. - 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-umgesetzte 2,6-Xylenol zurückgewonnen und wieder als Ausgangsmaterial verwendet wird.
- 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Methanol/2,6-Xylenol-I/Io!verhältnis von etwa 0,1 bis etwa 1,0 angewendet wird.7 0 9 810/1101
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---|---|---|---|
US05/607,732 US3979464A (en) | 1975-08-25 | 1975-08-25 | Methylation of 2,6-xylenol to produce 2,3,6-trimethylphenol |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611320A1 true DE2611320A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2611320C2 DE2611320C2 (de) | 1985-01-24 |
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---|---|---|---|
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- 1976-03-17 DE DE2611320A patent/DE2611320C2/de not_active Expired
- 1976-04-12 CH CH463076A patent/CH603517A5/xx not_active IP Right Cessation
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- 1976-07-13 JP JP51082615A patent/JPS5227732A/ja active Pending
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---|---|
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CH603517A5 (de) | 1978-08-15 |
JPS5227732A (en) | 1977-03-02 |
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DE2611320C2 (de) | 1985-01-24 |
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Legal Events
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Owner name: CONOCO INC., 74601 PONCA CITY, OKLA., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |