DE2611003A1 - Umruehrvorrichtung fuer kochtoepfe in der kleinhaushalt (topf-mix) - Google Patents

Description

• Umrührvorrichtung für Kochtöpfe in der Kleinhaushalt.
• ( Topf-Mix ) Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Span-n-Haltevorrichtung für einen Elektromotor-(z.B. Grillmotor), der durch einen Mixstab den kochenden Topfinhalt mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 U/min. ständig umrührt und dadurch das Anbrennen des Topfinhaltes verhindert.
• TJm das anbrennen von kochenden Topfinhalt durch Umrühren mit dem Kochlöffel zil verhindern, ist ein nahezu ständiges Aufenthalt des kochenden Persons während der Kochzeit in der Küche erforderlich, und auch dann kann der Topfinhalt anbrennen, da das Umfahren nicht immer in regelmäßiger Zeitspanne erfolgen kann.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das herkömmliche Umrühren des kochenden Topfinhaltes mit dem Kochlöffel durch mit einem Elektromotor angertiebenen Umrührvorrichtung, die an jeden Kochtopf mit Durchmesser zwischen 16-24 cm angebracht werden kann, zu ersetzen.
• Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Elektromotor und der dadurch angetriebene Mixstab mittels einer Spann-Haltevorrichtung an jeden Kochtopf mit einem I)urchmesser zwischen 16-24 cm angebracht wird-Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ctarin, dass der kochende Topfinhalt mit einer Geschwindigkeit von ca.
• 4 TJ/min. ständig umgerührt, und dadurch das anbrennen des Topfinhaltes verhindert wird. Der weitere Vorteil besteht darin, dass der Kochinhalt während der ganzen Kochzeit unbeaufsichtigt bleiben kann und dass diese Zeit von dem kochenden person anderwertig genützt werden kann.
• Die Ptig. 1. zeigt ein ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Die Spann-Haltevorrichtung für den Elektromotor besteht aus einer Trageplatte 1 für den Motor 5 , an deren Unterseite eine breite, U-förmig gebogene Platte 2 zum Halten und zur Führung der Haltestangen 3 befestigt ist.Die Haltestangen haben beiderseits nach unten gerichtete Fortsätze 4, die sich durch den Druck der zwischen Führungsplatte 2 und Fortsatz der Haltestangen 4 eingespannte Spiralfädern 6 zwischen den Innenwände des Topfes einspannen und dadurch die gesamte Spann-Haltevorrichtung auf dem Topf fixieren.
• Zum besseren Haften an der Topfinnenwand, sind diese Fortsätze 4 mit Kunststoff überzogen. Durch den gleichmäßigen Druck der Padern von beiden Seiten her, bleibt die Trageplatte 1 bzw. die in ihrer Mitte verlaufende Antriebsaxe ei jeder Topfgröße mit Durchmesser zwischen 16-24 cm in dem geoemetrischen Zentrum des Topfes. Der Elektromotor 5 sitzt auf der Trageplatte 1, die auch Schutz vor Überhitzung, Dampf usw. für den Motor gibt. Die Fixierung des Motors wird durch ein Stift auf der Unterseite des Rotors rs8 erreicht der in ein dafür vorgesehenes Loch der Trageplatte stekt 9. ( Siehe auch Fig.2. ) Der Mixstab 10 wird durch ein Zwischenstück 11 mit der viereckigen Antriebsaxe 7 so gekoppelt, dass der Mixstab durch sein Eigengewicht auf dem Boden des Topfes aufliegt.
• Die durch das Motorgetriebe frei durchlaufende Antriebsaxe ermöglicht die einfachste Anpassung der Vorrichtung an jeden Kopfhöhe, wobei nur die Lange der Antiebsaxe eine Grenze setzt. Der Mixstab R kann in den viereckig gestalteten Führungslöchern der Zwischenstückes nach der Seite verschoben werden, so dass dessen Spitze bis zur Wand des jeweiligen Topfes zwischen 16-24 cm Durchmesser reicht.
• Das Herausrutschen des Mixstabes aus dem Zwischenstück wird durch den Anschlag (12) verhindert. Der Mixstab läuft in den Führungslöchern des Zwischenstückes etwas schwer, so dass er immer in der gebrachten Position bleibt.
• Fig.2. zeigt schematisch die Montage der Vorrichtung.
• Zunächst wird einer der Mixstäbe (Fig.3.) a, b oder auf die Antriebaxe 7 aufgefädelt. Das Herunterrutschen des Nixstabes wird durch den Anschlag 6 verhindert. Stellt man die so vormontierte Antriebsaxe in den Topf, steckt dann die Spann-Haltevorrichtung durch das zentrale Loch der Trageplatte 1 auf die schon in dem Topf liegende Antiebsaxe auf.
• Nunmehr werden die Haltestangen 3 mit beiden Händen zusammen gedriickt und die gesamte Haltevorrichtung so auf den Topf gesetzt, dass die Fortsätze 4 in das Innere des Topfes ragen. Lässt man jetzt Die Haltestangen langsam wieder los, spannt sich die Haltevorrichtung mit den Fortsätzen 4 zwischen den Innenwände des Topfes aus. Beide Enden der Haltestangen liegen dabei auf der Oberkante des Topfes auf. Jetzt setzt man den Motor 5 auf die Trageplatte 1 auf. so dass die Antriebsaxe 7 durch das viereckige Loch des Antriebrades 15 des Motors läuft und der Fixierstift 8 in dem Loch der Trageplatte 1 steckt. Schließlich schiebt man den M stab in dem Zwischenstück 11 bis zur Wand des Topfes 14 , damit er den Topfinhalt auf der gesamten Bodenfläche des Topfes umrührt.
• Fig. 3. zeigt einen Mixstab-Satz.
• Mixstab a eignet sich zum Rühren von kleineren Mengen. Der auf dem Topfboden schleifende Teil des Mixstabes ist flach, damit sich der Topfinhalt nicht vor dem Mixstab staut (z.B.
• Zwiebelnrösten im Fett).
• Mixstab b für größere Menge, nicht homogenen Topfinhaltes (z. B. Gemüse, Gulasch usw.) Vixstab eignet sich zum Rühren von relativ dünnen, homogenen Topfinhalt (z.B. Soße).

Claims (3)

1. Umrührvorrichtung für Kochtöpfe in der Kleinhaushalt.

   ( Topf-Mix ) Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum stindigen Umrühren von Kochtopfinhalt ddurch gekennzeichnet, dass eine Spann-Haltevorrichtung für einen Elektromotor (auch Grillmotor), der durch ein Isixstab den kochenden Topfinhalt ständig oder mit Hilfe eines Intervall-Schalters mit Pausen umrührt, und die an jeden Kochtopf mit Durchmesser zwischen 16-24 cm so angebracht werden kann, dass die geometrische A#e der Vorrichtirng ständig in dem geometrischen Zentrum des Eochtopfes bleibt.
2. 2. Vorrichtung nach Ansptuch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ein Lixstab auf der Antriebaxe so aufgefädelt ist, dass er durch sein Eigengewicht auf dem Boden des Kochtopfes aufliegt, und das er so eingestellt werden kann, dass der lnhalt eines jeden Kochtopfes mit Durchmesser zwischen 16-24 cm auf der gesamten Bodenfläche ungerührt wird.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, dass auf die Antriebaxe auffädelbare Mixstäbe je nach lenge und konsistenz des Topfinhaltes ausgewechselt werde können.

   Der Topf kann mit einem aufgeschlitzten Spezial-Deckel während des IJmriihrvorganges zugedekt werden.

   Der Elektromotor bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.