DE2610830A1 - Spannvorrichtung zur befestigung eines patienten auf der patientenlagerungsplatte eines untersuchungsgeraetes - Google Patents
Spannvorrichtung zur befestigung eines patienten auf der patientenlagerungsplatte eines untersuchungsgeraetesInfo
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Description
Spannvorrichtung zur Befestigung eines Patienten auf der Patientenlagerungsplatte eines Untersuchunpjsgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zur Befestigung
eines Patienten auf der Patientenlagerungsplatte eines Untersuchungsgerätes, mit einen Gurt und mit zwei in den beiden
längsseitigen Profilschienen der Patientenlagerungsplatte befestigbaren Halterungen für den Gurt.
Es ist bereits eine Spannvorrichtung zur Befestigung eines Patienten
auf der Patientenlagerungsplatte eines Röntgenuntei'suchungsgerätes
bekannt. Bei dieser »Spannvorrichtung ist ein Gurt mit seinem einen Ende an einer Halterung befestigt, die in eine
der an beiden Längsseiten der Patientenlagerungsplatte eingelassenen Profilschienen einschiebbar ist. Das andere Ende des Gurtes
ist auf einer Aufwickeltrommel aufgewickelt, die in einer Halterung gelagert ist, die in die jeweils gegenüberliegende Profilschiene
der Patientenlagerungsplatte einschiebbar ist. Diese Aufwickeltrommel ist mit einer Ratsche versehen, über die der
Gurt festgespannt werden kann. Die Spannvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Gurt beim Festspannen des Patienten in
Richtung auf die Ratsche zu gezogen wird, so daß der Patient dabei seitlich verschoben wird." Das führt beim Patienten zu einem
unangenehmen Reiben und Ziehen und verschiebt außerdem oberflächennahe Körperteile in unnatürlicher Weise. Dadurch werden auf
dem Leuchtschirm und auf der Röntgenaufnahme Organverschiebungen vorgetäuscht, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind.
Es ist auch eine Spannvorrichtung bekannt, bei der der Gurt mit seinen beiden Enden auf je einer durch eine Ratsche feststellbaren
Aufwickeltrommel aufgewickelt ist. Bei dieser Kompressionsvorrichtung kann das seitliche Verziehen des Patienten vermieden
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werden, wenn beide Ratschen zu beiden Seiten des Patienten gleichmäßig
angesogen v/erden. Dazu sind aber entweder zwei Personen erforderlich oder aber der Arzt muß immer wieder um die Patientenlagerungsplatte
herumgehen, um abwechselnd die eine oder die andere Ratsche zu bedienen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung
zu entwickeln, die ein Verziehen des Patienten beim Spannen des Gurtes verhindert und die trotzdem bequem von
einer einzigen Seite der Patientenlagerungsplatte aus bedienbar ist.
Bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art trägt daher erfindungsgemäß die eine Halterung eine freilaufende Walze
für den Gurt und die andere Halterung zwei übereinander angeordnete über ein ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 3 aufweisendes
Getriebe gekuppelte und über eine lösbare Ratsche feststellbare Aufwickeltrommeln für die beiden Enden des Gurtes, ist
der Gurt von der einen Aufwickeltrommel über die freilaufende Walze zur anderen Aufwickeltrommel geführt und ist das der Patientenlagerungsplatte
zugewandte Gurttrumm, der ins langsamere übersetzten Aufwiekeltrommel, zugeordnet. Damit ist der Torteil
verbunden, daß beim Pestspannen eines Patienten, das am Patienten unmittelbar aufliegende, der Patientenlagerungsplatte zugewandte
Gurttrumm gleichmäßig zu beiden Seiten der Patientelagerungsplatte angezogen wird. Jegliches Reiben und Ziehen am Patienten
wird vermieden. Oberflächennahme Organe werden nicht mehr verschoben.
In besonders zweckmäßiger Y/eiterbildung der Erfindung kann dem
Klinkenrad der Ratsche eine an der Halterung befestigte, federbelastete Feststellklinke und ein über einen Handgriff, um das
Klinkenrad drehbarer Stift zugeordnet sein, wobei die Peststellklinke durch.den Stift in einen der Spannvorrichtung extrem
entgegengesetzten, wenige Vinkelgrade betragenden Schwenkbereich des Handgriffs gegen die Kraft der Feder außer Eingriff mit dem
Klinkenrad drückbar ist. Dies erlaubt es, die Feststellklinke durch bloßes sinngerechtes Zurückdrehen des Handgriffs zu lösen.
Dabei läßt die Spannung des Gurtes momentan nach. Der Patient -wird freigegeben. 709838/023 4
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In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann dem Klinkenrad der Ratsche eine über einen Handgriff um das
Klinkenrad drehbare, federbelastete Spannklinke und ein an der Halterung befestigter Stift zugeordnet sein, wobei der Stift
beim Vorbeibewegen der Spannklinke letztere über einen der Spannrichtung extrem entgegengesetzten, etwa 10 bis 90 Winkelgrade
betragenden Schwenkbereich des Handgriffs gegen die Kraft der Feder außer Eingriff mit dem Klinkenrad drückt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß das Klinkenrad sowohl in jenem Schwenkbereich des Handgriffs frei läuft, in dem die Feststellklinke
gelöst wird als auch in einem größeren, dem vorgenannten Schwenkbereich beinhaltenten Schwenkbereich des Handgriffs, in dem nur
die Spannklinke, nicht jedoch die Feststellklinke außer Eingriff sind. In diesem letztgenannten Schwenkbereich des Handgriffs
kann die Aufwickeltrommel, beispielsweise durch Drehen mittels eines seitlich· vorstehenden Knaufs, gespannt werden, ohne daß sich
der Handgriff mitdreht.
Der Einsatz der Spannvorrichtung wird wesentlich erleichtert, wenn die Halterung in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
mindestens ein zweifach abgeköpftes, dem Profil der Profilschienen der Patientenlagerungsplatte angepaßtes Profilteil aufweist,
das bei etwas angekippter Halterung quer zur Patientenlagerungsplatte in die Profilschienen einsetzbar ist. Das hat
den Vorteil, daß das umständliche Einschieben der Halterung in Längsrichtung der Profilschienen entfallen kann. Das vereinfacht
nicht nur den Einsatz der Kompressionsvorrichtung, sondern ermöglicht es auch noch, die Kompressionsvorrichtung in die
Profilschienen einzusetzen, nachdem vorher schon andere Halterungen,
wie z.B. Beinstützen, Stative für Tropf er und dgl., in die Profilschienen eingesetzt worden waren, ohne daß diese Hilfsstative
vorher entfernt werden müssen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen auf einer Patientenlagerungsplatte
festgespannten Patienten,
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Darstellung der Ratsche,
und
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Fig. 4 einen Schnitt durch die Halterung mit der freilaufenden Walze.
In der Figur 1 ist eine Patientenlagerungsplatte 1 eines Röntgenuntersuchungsgerätes
mit den an beiden Längsseiten, an den Kanten befestigten Profilschienen 2, 3, im Schnitt gezeichnet.
Auf der Patientenlagerungsplatte liegt ein Patient 4, der mittels eines Gurtes 5 auf der Patientenlagerungsplatte 1 angeschnallt
ist. Der Gurt ist an zwei Halterungen 6, 7 befestigt, die eine jede in einer der beiden Profilschienen 2, 3 eingesetzt
sind.
Der Aufbau der rechten Halterung 6 ist in der Figur 2 im Schnitt zu erkennen. Im Gehäuse 8 der Halterung 6 sind zwei Aufwickeltrommeln
9, 10 für den Gurt 5 übereinander und parallel zueinander gelagert. Die Achse 11 der unteren Aufwickeltrommel 9 trägt
ein Zahnrad 12, welches mit einem auf der Achse 13 auf der oberen Aufwickeltrommel 10 befestigten Zahnritzel 14 kämmt. Das
Zahnrad 12 und das Zahnritzel 14 sind so zueinander gepaart, daß das Zahnritzel und damit die mit dem Zahnritzel verbundene obere
Aufwickeltrommel 10 dreimal soviel Umdrehungen pro Zeiteinheit macht, wie das Zahnrad 12 und die mit dem Zahnrad verbundene
untere Aufwickeltrommel 9. Auf der Achse 11 der unteren Aufwickeltrommel
ist außerdem ein zu einer Ratsche gehörendes Klinkenrad 15 befestigt. Neben dem Klinkenrad ist auf der gleichen Achse 11
ein Handgriff 16 frei drehbar gelagert. Das andere Ende der Achse 11 der unteren Aufwickeltrommel 9 endet außerhalb des Gehäuses 8
der Halterung 6 in einem auf der Achse verdrehungssicher befestigten
Handknauf 17. Wie in Verbindung mit der Figur 3 gut zu erkennen ist, ist am Handgriff 16 eine durch eine Feder 18, gegen
das Klinkenrad 15 gedrückte Spannklinke 19 befestigt. Am Gehäuse der Halterung ist ein Stift 20 befestigt, der in den Zwischenraum
zwischen Spannklinke und Klinkenrad hineinragt. Außerdem ist am Gehäuse 8 eine durch eine weitere Feder 21 gegen das Klinken-
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rad 15 gedrückte Feststellklinke 22 befestigt, die durch einen
am Handgriff 16, etwa gegenüber der Spannklinke befestigter
Stift 23, außer Eingriff mit dem Klinkenrad gedrückt werden kann.
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Das Gehäuse 8 der Halterung 6 ist mit zwei Fortsätzen 24, 25 versehen, die als Profilteile ausgebildet sind und hinter die
Ausnehmung der Profilschienen 2, 3 der Patientenlagerungsplatte 1 eingesteckt werden können. In der Ebene unmittelbar über
diesen Profilteilen ist eine Andruckleiste 26 um eine parallel zu den Aufwickeltrommeln ausgerichtete Achse 27 drehbar im Gehäuse
8 der Halterung 6 gelagert. Die Andruckleiste ist über zwei an der Halterung angreifende Federn 28, 29 vorgespannt.
Die in der Figur 4 im Schnitt gezeigte andere Halterung 7 trägt in ihrem Gehäuse 30 eine freilaufende Walze 31, über die der
Gurt 5 geführt ist. Außerdem ist ihr Gehäuse, genau wie dasjenige der anderen Halterung, mit Fortsätzen 32, 33 versehen, die
als Profilteile ausgebildet sind und hinter die Ausnehmungen der Profilschienen 2, 3 der Patientenlagerungsplatte 2 eingesteckt
werden können. In der Ebene,unmittelbar über diesen Profilteilen, ist auch hier eine Andruckleiste 34 um eine parallel zur
Walze 31 ausgerichtete Achse 35 drehbar im Gehäuse 30 der Halterung 7 gelagert. Die Andruckleiste ist ebenfalls über zwei an
der Halterung angreifende Federn 36, 37 vorgespannt.
Soll ein auf der Patientenlagerungsplatte 1 liegender Patient mit der Kompressionsvorrichtüng auf der Patientenlagerungsplatte
1 befestigt werden, so wird die Halterung 7 mit der Walze auf der unzugänglicheren Seite der Patientenlagerungsplatte 1
mit ihren Profilteilen 32, 33 in die Nut der Profilschiene 3 der Patientenlagerungsplatte eingesetzt. Dazu muß die Halterung
etwas nach außen angekippt werden. Beim Einsetzen der Profilteile in die Nut wird die federbelastete Andruckleiste 34 gegen
die Führungsschienen der Patientenlagerungsplatte gepreßt, so
daß die Halterung, auch ohne daß am Gurt 5 ein Zug anliegt, fest in der Profilschiene 3 gehalten wird. In gleicher Weise wird
auch die andere Halterung 6 mit dem Handgriff 16 und den beiden
Aufwickeltrommel 9, 10 für den Gurt in die gegenüberliegende,
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gut zugängliche Profilschiene 2 der Patientenlagerungsplatte 1 eingesetzt. Auch diese Halterung wird durch die Andruckplatte
gegen die Profilschiene 2 gedrückt und festgehalten. Durch Drehen des Handknaufs 17 können die beiden Trumms des Gurtes 5 auf
die beiden Aufwickeltrommeln 9, 10 aufgewickelt werden. Sobald
der Gurt 5 am Patienten anliegt, kann durch Drehen des Handgriffs 16, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 4), die
Spannklinke 19 an dem im Gehäuse 8 der Halterung 6 befestigten Stift 20 vorbeibewegt und aufgrund der Kraft der Feder 18 auf
das Klinkenrad 15 abgesenkt werden. Sobald die Spannklinke 19 mit dem Klinkenrad 15 in Eingriff ist, führt ein weiteres Drehen
des Handgriffs, entgegen dem Uhrzeigersinn, zu einer Drehung des Klinkenrades 15 und damit der unteren und oberen Aufwickeltrommeln
9, 10. Beim Zurücknehmen des Handgriffs 16 gleitet die Spannklinke 19 im Uhrzeigersinn über das Klinkenrad. Das Klinkenrad
kann sich aber wegen der am Gehäuse 8 der Halterung 6 befestigten federbelasteten Feststellklinke 22 nicht mit zurückdrehen.
Durch Hin- und Herbewegen des Handgriffs wird also der Gurt auf den beiden Aufwickeltrommeln 9, 10 aufgewickelt. Wird
der Handgriff 16 im Uhrzeigersinn noch weiter zurückgenommen, so
wird zunächst die Spannklinke 19 hinter den im Gehäuse 8 befestigten Stift 20 zurückgezogen und vom Klinkenrad 15 abgehoben.
Bei noch weiterem Zurückdrehen des Handgriffs 16 wird schließlich der andere am Handgriff befestigte Stift 23 gegen eine Nocke
der Feststellklinke 22 gedrückt. Dabei wird auch die Feststellklinke außer Eingriff mit dem Klinkenrad 15 gedrückt, so daß dieses
und damit auch die beiden Aufwickeltrommeln 9, 10 frei drehbar sind. Auf diese Weise kann der Gurt 5 sofort gelockert und
der Patient freigegeben werden.
Beim Aufwickeln werden beide Trumms des Gurtes 5 gleichzeitig gespannt, weil der Gurt, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, auf
der unteren und im Uhrzeigersinn auf der schneller drehenden oberen Aufwickeltrommel aufgewickelt ist und beide gemeinsam über
das Getriebe 12, 14 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Dabei wird das von der Patientenlagerungsplatte abgewandte obere
Trumm des Gurtes 5 im Verhältnis zu dem der Patientenlagerungsplatte zugewandte untere Trumm so schnell angezogen, daß es noch
das untere Gurttrumm über die freilaufende Walze 31 der anderen
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Halterung 7 mit anspannt. Dadurch wird das der Patientenlagerungsplatte
1 zugewandte Trumm des Gurtes um gleich große Strekken,
sov/ohl von der Seite der unteren Aufwiclceltroiainel 9 wie
von der Seite der Walze 31, angezogen. Dabei wirkt auf den Patienten
4 eine Druckkomponente, die senkrecht auf die Patientenlagerungsplatte 1 ausgerichtet und frei von irgendwelchen tangential
en Spannungen ist.
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Claims (5)
- Patentansprüchef1J Spannvorrichtung zur Befestigung eines Patienten auf der Patientenlagerungsplatte eines Untersuchungsgerätes, mit einem Gurt und mit zwei in den beiden längsseitigen Profilschienen der Patientenlagerungsplatte befestigteren Halterungen für den Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halterung (7) eine freilaufende Waise (31) für den Gurt (5) und die andere Halterung (8) zwei übereinander angeordnete, über ein ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 3 aufweisendes Getriebe (12, 14) gekuppelte und über eine lösbare Ratsche (15, 21, 22) feststellbare Aufwickeltrommeln (9, 10) für die beiden Enden des Gurtes trägt, der Gurt von einer Aufwickeltrommel (9) über die freilaufende Walze (31) zur anderen Aufwiekeltrommel (10) geführt ist und das der Patientenlagerungsplatte (1) zugewandte Gurttrumm der ins langsamere übersetzten Aufwickeltrommel (9) zugeordnet ist.
- 2. Spannvorrichtung nach Ansi>ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klinkenrad (15) der Ratsche (15, 21, 22) eine an der Halterung (8) befestigte, federbelastete Feststellklinke(22) und ein über einen Handgriff (16) um das Klinkenrad drehbarer Stift (23) zugeordnet sind, wobei die Peststellklinke durch den Stift in einen der Spannrichtung extrem entgegengesetzten, wenige Winkelgrade betragenden Schwenkbereich des Handgriffs gegen die Kraft der Feder (21) außer Eingriff mit dem Klinkenrad drückbar ist.
- 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klinkenrad (15) der Ratsche (15, 18, 19) eine über einen Handgriff (16), um das Klinkenrad drehbare, federbelastete Spannklinke (19) und eine an der Halterung (8) befestigter Stift (20) zugeordnet sind, wobei der Stift beim Yorbeibewegen der Spannklinke letztere über einen der Spannrichtung extrem entgegengesetzten, etwa 10 bis 90 Winkelgrade betragenden' Schwenkbereich des Handgriffs gegen die Kraft der Feder (18) außer Eingriff mit dem Klinkenrad drückt.VPA 9/503/4006 709838/0234-/Λ
- 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7, 8) mindestens ein zweifach abgeköpftes, dem Profil der Profilschienen (2, 3) der Patientenlagerungsplatte (1) angepaßtes Profilteil (24, 25, 32, 33) aufweist, das bei etwas angekippter Halterung quer zur Patientgenlagerungsplatte in die Profilschienen einsetzbar ist.
- 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (24, 25, 32, 33) einer jeden Halterung (7j 8) durch mindestens eine an der Halterung drehbar gelagerte, federbelastete Andruckleiste (26, 34) in Eingriff mit den Profilschienen (2, 3) gedrückt sind.709838/0234 VPA 9/503/4006
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