DE2610739A1 - Einrichtung und verfahren zur herstellung eines buechsenkoerpers aus blech - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur herstellung eines buechsenkoerpers aus blech

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DE2610739A1
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Bengt S Backe
Vance B Gold
Harold J Jessogne
Edward F Kubacki
Frederick G Kudert
Harold C Lemke
William D Timmins
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Description

American Can Company, Greenwich (Conn., USA)
Pc
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Einrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus Blech
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus Blech und bezieht sich insbesondere auf eine Ausführung mit einem hin- und hergehenden Druckkörper mit zwei Enden, zum Ziehen und Glätten eines Bechers während jeder Hin- und Herbewegung, so dass Büchsenkörper hergestellt werden, die für den Füllvorgang bereit sind.
Heutzutage werden Büchsen mit sehr dünnen Wänden, d.h. bis etwa 0,1 mm und sogar weniger, hergestellt, die durch Ziehen der Wandung eines Bechers erzeugt werden, wobei eine mittellange Wandung entsteht, die durch Glätten vergrössert wird.
Die freie Kante der geglätteten Büchse ist nicht gleichmässig, sondern wellenförmig und wird infolgedessen auf eine gleichmässige Kante abgekantet. Weitere Vorgänge werden durchgeführt, bevor das freie Ende schliesslich etwas eingeschnürt und dann mit einem Flansch versehen wird, so dass der Becher für den Füllvorgang und den Verschluss bereit ist.
Die durch Ziehen und Glätten hergestellten Becher können aus Aluminium, Stahl oder zinnbeschichtetem Stahl bestehen. Sowohl das Ziehen als auch das Glätten werden mittels
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eines Druckkörpers durchgeführt, um den Becher durch eine oder mehrere Ziehformen zu bewegen, wobei eine Reihe von Glättformen an einer Büchsenbildungsstation angeordnet sind, die ebenfalls in der Formgebungsstation angeordnet sein können. Da der in die Büchse eingefüllte Inhalt unter einem bedeutenden Druck stehen kann, wird der Boden der Büchse bei der Beendigung des Druckvorganges vorzugsweise konkav ausgebildet, um den Boden zu stärken. Die sogenannte Kuppelform wird am Ende des Druckvorganges dadurch hergestellt, dass der Büchsenboden an der Büchsenbildungsstation gegen ein geeignetes Werkzeug gestossen wird.
Selbstverständlich kann die geglättete Büchse
sehr satt auf der Druckkörper aufliegen, und zwar insbesondere deshalb, weil ein unterschnittener Teil der Form an der oberen Spitze der vervollständigten Form angeordnet sein kann. Infolgedessen besteht ein bedeutendes Problem in einem wirksamen Abstreifen der Büchse. Es ist nicht empfehlenswert, die Büchse durch irgendeine Vorrichtung abzustreifen, welche in die Aussenflache der Büchse eingreift, weil die Seitenwand derart dünn ist, dass Falten entstehen können. Infolgedessen muss eine innere Abstreifvorrichtung verwendet werden, welche die Büchse mittels einer Kraft abstreift, die von innen auf sie einwirkt. Es ist nicht neu, Druckmedien zum Abstreifen einer Blechbüchse oder zur Betätigung einer inneren Abstreifvorrichtung, unabhängig vom Druckkörper, zu verwenden, wobei aber bisher Schläuche oder zusammengesetzte Rohre oder gleitende Rohre verwendet wurden, um die Verbindungen zum Druckmedium zu einer äusseren Steuervorrichtung herzustellen, und die Anwendung des Druckmediums zeitlich zu steuern. Die bestehenden Ausführungen sind nicht dauerhaft und nicht sehr genau steuerbar.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine innere Abstreifvorrichtung mit einer grösseren Höhendifferenz als bisher üblich zu betätigen und zu steuern,
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und die Herabsetzung der Möglichkeit eines Ausfalls der Verbindung bei der Zufuhr des Druckmediums dadurch zu bewirken, dass man sich auf einer festen Stelle der Bewegungsstrecke des Druckkorpers verlässt, um die Abstreifvorrichtung einem Behälter für ein Betätigungsmedium auszusetzen, so dass die Abstreifvorrichtung für den Betrieb bereitgestellt wird. In diesem Zusammenhang besteht ein weiterer Zweck der Erfindung darin, in einer vergrösserten Hülse, die zur Führung und Abstützung des Druckkörpers , einen Behälter für ein Druckmedium einzurichten, das durch eine Oeffnung durch das Stanzwerkzeug eintritt, nachdem es schliesslich in der vorgeschobenen Stellung befestigt ist, wobei der Druckkörper als Rohr ausgebildet ist. Das eindringende Druckmedium setzt eine innere Kammer des Druckkörpers unter Druck indem ein Kolben an der Abstreifvorrichtung angeordnet ist, so dass diese Vorrichtung für eine Verlängerung relativ zum Druckkörper ausgebildet ist, nachdem die Büchse geformt ist. In dieser Weise werden keine anderen Verbindungen, Schläuche oder Kupplungen benöötigt, um das Betätigungsmedium der Abstreifvorrichtung vom Büchsenbehälter zuzuführen. Infolgedessen erfordert eine unter Druck stehende Zufuhr des Abstreifmediums, dass der Abstreifbehälter an der geeigneten Stelle der Bewegungsstrecke des Druckkörpers unter Druck gesetzt wird.
Die Erreichung des gerade erwähnten Zweckes ist wichtig. Falls ein unter Druck stehendes Medium nicht, z.B. infolge eines Ausfalls einer Verbindung verbunden wird, oder falls die zeitliche Einstellung nicht zuverlässig ist, wird die Büchse nicht im richtigen Zeitpunkt abgestreift. Dies könnte zu einer inneren Beschädigung im Werkzeug beim nächsten Hub verursachen. Sowohl der Druckkörper als auch die Formelemente aus Karbid- oder Werkzeugstahl-sind sehr teuer, um nicht den Produktionsausfall der Einrichtung zu berücksichtigen, wenn sich ein Büchsenkörper am Druckkörper aufhängt. Ferner kann ein nicht richtig für den Ziehvorgang angeordneter Becher an der
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genauen Mittellinie des Druckkörpers zu ähnlichen Arten von Beschädigungen führen.
In einer Einrichtung, deren Antriebskraft von
einem Schwungrad übernommen wird, wobei Antriebswellen, Kurven, Kniehebel und andere Elemente mechanisch miteinander verbunden sind, ist es fast nicht möglich, eine interne Zertrümmung im voraus zu vermuten, so dass es überhaupt nicht möglich ist, das Schwungrad anzuhalten, falls eine Störung der Funktionsweise auftritt. Der vorliegende Druckkörper wird hydraulisch und nicht mechanisch gesteuert. Dadurch wird es möglich, jede vorangehende Funktion aufrechtzuerhalten, die erforderlich ist, um eine erfolgreiche Beendigung der nächsten, nachfolgenden Funktion zu beendigen und die Bewegung des Druckkörpers zu unterbrechen, sofern die vorangehende Funktion nicht ermittelt wird.
Zudem ist es möglich, sich auf eine redundante Ermittlung zu verlassen, so dass sichergestellt wird, dass die Büchse richtig ausgebildet wird. Infolgedessen besteht ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung darin, Ermittlungsvorrichtungen in einer Einrichtung zur Herstellung von Blechbüchsen einzubauen, welche mit einem hydraulisch betätigten Druckkörper versehen ist, um festzustellen, dass ein Becher in der richtigen Stellung angeordnet ist, dass eine Büchse von ihm richtig hergestellt wird, und dass zusammen mit einer Vorrichtung, welche die Bewegung des Druckkörpers . immer überprüft, eine Büchse richtig abgestreift wird, so dass falls ein Fehler bei der Ermittlung der Aufrechterhaltung des entsprechenden Becher- oder Büchsenzustandes zu einem Zeitpunkt, wenn sich der Druckkörper hin oder zurück bewegt, vorsieht, dass dieser Zustand befriedigend ist, bevor das Druckmedium zum Betrieb des Druckwerkzeuges angehalten wird> so dass eine Zertrümmerung an der.Bildungsstation für die Büchse vermieden wird.
In dieser Verbindung wird darauf hingewiesen,
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dass die eine Ermittlungsvorrichtung normalerweise als ein sogenannter, kurzer Büchsendetektor ausgebildet ist. Es ist notwendig festzustellen, ob die Seitenwand der Büchse infolge des Glättens vollständig vom Druckkörper zurückgezogen ist, weil dann, wenn die Büchse kurz ist, besteht eine von vielen Möglichkeiten darin, dass ein Fehler im Ausgangsbecher oder Leerkörper zu einer Teilbüchse führen kann, so dass ein loses Stück im Formbereich zurückbleibt. Verschiedene Nachteile sind damit verbunden, dass eine Ermittlungsvorrichtung für kurze Büchsen nach dem Prinzip einer physikalischen Berührung oder Abtastung arbeitet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anwesenheit eines Kühlmittels die physikalische Berührung unzuverlässig macht, aber es bestehen auch noch weitere Gründe. Infolgedessen besteht ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung darin, dass die Ermittlung für eine kurze Büchse durch Unterscheidung zwischen der Metallurgie der Büchse und der Metallurgie des Druckkörpers besteht, ohne dass einer bzw. ein von ihnen berührt wird. Insbesondere besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, dass eine kurze Büchse mittels einer Induktanz ermittelt wird, welche in Abhängigkeit vom Feld des Induktors variiert, dass vom Metall des Druckkörpers oder der kurzen Büchse oder Metall der Büchse abhängig ist, wobei von einer Büchse mit der richtigen Grosse ausgegangen wird.
Die oben genannten Zwecke können insbesondere durch die Fähigkeit zum Anhalten des Druckköpers in einem beliebigen Teil dessen Bewegung durchgeführt werden, sofern hydraulische Mittel verwendet werden und die Hauptfunktionen durch einen elektrischen Stromkreis überwacht werden, wodurch ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung erfüllt wird, In dieser Hinsicht schliesst die vorliegende Einrichtung einen Kolben zur Positionierung des Bechers ein, um es von einer Ruhestellung in eine Bereitstellung an der Formstation zu führen,
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wobei ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung darin besteht, dass das Stanz- oder Druckwerkzeug sich nur dann der ursprünglichen Ziehform nähert, wenn die Positioniervorrichtung für den Becher sich in der Zwischenzeit vorgeschoben hat und sofern es festgestellt wurde, dass der Becher in einer genauen Stellung an der Mittellinie der Bewegungsstrecke des Druckkörpers angeordnet ist. Die Befriedigung dieser übereinstimmenden Bedingungen ist notwendig, damit das Druckmedium einem Druckkolben zuführbar ist, welcher das Druckwerkzeug trägt. Das Druckwerkzeug wird durch einen vorwärts gerichteten Zug- und Glättanschlag in einer vorbestimmten Richtung bewegt, um eine Büchse aus dem Becher zu bilden.
Die Einrichtung ist, wie bereits erwähnt, als Druckwerkzeug mit zwei Enden ausgebildet, wobei ein in zwei Richtungen wirkender Kolben oder als Druckkolben zur Bewegung des Druckwerkzeuges in beiden Richtungen dient. Diese Ausführung ist derart ausgebildet, dass während eine Büchse an einem Ende, beispielsweise am rechten Ende dadurch gebildet wird, dass der Druckkörper nach vorne verschoben wird, wird im Idealfall die Büchse am linken Ende vom Druckkolben abgestreift. Gemäss einem anderen Zweck der vorliegenden Erfindung kann ein vollständiger Vorschub des Druckkolbens auf der rechten Seite nicht erfolgen, sofern der kurze Behälter auf der linken Seite ermittelt wird. Dabei ist es ferner nicht möglich, dass der Druckkörper auf der rechten Seite vollständig vorgeschoben werden kann, sofern der Becher auf der rechten Seite nicht zugeführt wurde und nicht auf der Mittellinie festgestellt wurde. Somit besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, dass ein Druckkörper mit zwei Enden verwendet wird, um die Büchsen nacheinander zu bilden,.so dass eine Bewegung des Druckkörpers von einer ersten Herstellungsstation in eine zweite sogar dann ermöglicht wird, wenn ein Becher in einer bereiten Stellung auf der zweiten Station angeordnet ist, so-
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fern sichergestellt ist, dass die Büchse von der ersten Station richtig geformt wurde.
Es wird festgestellt, dass ein dauernd aufrechtzuerhaltender Bezugspunkt einen zum nochmaligen Ziehen und zum Glätten bestimmten Becher in eine dünnwandige Büchse von viel grösserer Länge auf der Mittellinie des Druckkörpers angeordnet ist. Der Druckkörper wird hydraulisch angetrieben und ist mit einem zweiköpfigen Druckkolben ausgestattet, der innerhalb eines Zylinderblocks angeordnet ist. Die hydraulische Flüssigkeit wird heiss, so dass der Druckkolben unter idealen Umständen 200 Mal/min, d.h. UOO Blechbüchsen pro Minute, umgekehrt werden kann. Der Zylinderblock hat eine horizontale Achse, wobei seine Temperatur auf 60 C ansteigen kann, während die anderen Teile der Einrichtung, insbesondere die Formringe und ihre Träger, Zimmertemperatur aufweisen können. Wenn der Zylinderblock bei einer Temperatur von 600C zum Oberteil eines Tragkörpers von etwa 20 getragen wird, wird sich der Zylinderblock nach oben erweitern und seine Mittellinie wird relativ zur Formgebungsstation erhöht, so dass keine Symmetrie besteht. Gemäss einem weiteren Zweck der vorliegenden Erfindung wird der Zylinderblock derart aufgehängt, dass eine Symmetrie des Zylinderblocks und der Achse des Druckkörpers relativ zur Formgebungsachse, unabhängig von irgendwelchen Temperaturunterschieden zwischen dem Zylinderblock und den Form- und den Glättringen an den Büchsenbildungsstationen, aufrechterhalten wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, dass eine gleichmässige Wärmeerweiterung - oder Zusammenziehung parallel zur Zylinderachse ermöglicht wird. ...
Eine Ableitung einer logischen Sprache durch binäres Kodieren stellt nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung dar, weil dieses auf einem systematischen Programmieren beruht. Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht aber darin, die Bewegung des Druckkörpers und der
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Positioniervorrichtung für den Becher zu steuern oder überwachen, indem er sich auf die analogen Spannungen verlässt, wobei insbesondere dies dadurch erreicht wird, dass lineare, variable Differntialtransformer verwendet werden, deren Leistung von einem logischen Steuerresultat von Funktionen (Stellung des Druckkörpers oder der Becherspeisestellung) als Bedingungen andeutet, welche über eine kontinuierliche Bewegung des Druckkörpers erforderlich sind. In der Weise ist es nicht notwendig Endschalter von derjenigen Art zu verwenden, welche die Einhaltung der Stellungen überprüfen. Die Einhaltung dieser Zwecke trägt zu einer grösseren Herstellungsmenge pro Zeiteinheit bei, weil keine Verzögerung infolge des Oeffnens und des Schliessens der Schaltkontakte auftreten, und somit ist es nicht notwendig, der Einstellung der Schalter sowie komplizierten Schaltvorrichtungen nachzugeben.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuervorrichtung zu entwickeln, mittels welcher ein kritischer Zustand des durch die Einrichtung hergestellten Produktes überwacht wird, wobei ferner einer oder mehrere Betriebsbedingungen der Einrichtung berücksichtigt werden, und sowohl der Zustand des Produktes als auch derjenige der Einrichtung mit bestimmten Leistungskriterien übereinstimmen müssen, um die Herstellung fortzusetzen.
In einer Einrichtung zur Herstellung von Blechbüchsen wird Wärme im Formstapel während derjenigen Zeit entwickelt, in welcher der Becher auf die längere, dünnwandige Büchsenform verformt wird. Diese Wärme kann, sofern sie nicht abgeleitet wird, zu einem Rückfluss desjenigen Materials führen, das die dünnwandige Büchse darstellt, wobei der Formstapel überhitzt werden kann. In einem Fall wird die Büchse zerstört und im anderen Fall wird die Lebensdauer der Formen reduziert. Infolgedessen ist es üblich, dass der Formstapel mit einem Kühlmittel umschlossen wird, um die Wärme abzuleiten und dieser
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Vorgang kann während des Betriebs der vorliegenden Einrichtung verwendet werden.
Nichtdestoweniger weisen Materialien für Blechbüchsen, sowohl bestehende als auch künftige eine derart kleine Toleranz für die Ueberhitzung auf, dass eine grosse Anstrengung oder mindestens ein grosser Kostenaufwand notwendig ist, um Wärme durch die. bekannten Mittel abzuleiten.
Dieses Problem ist von grosser Bedeutung, wenn es darum geht eine hohe Produktionsmenge sicherzustellen, weil bei einer Zunahme der Herstellungsmenge der Büchsen pro Zeiteinheit besteht sicher eine Anstrengung darin, den Druckkörper schneller zu betätigen. Wenn aber ein Druckkolben durch ein Schwungrad angetrieben ist, wird die Höchstgeschwindigkeit innerhalb des Formstapels von der Art der harmonischen Bewegung eines Stosskörpers bestimmt, welche durch eine drehbare Schwungradenergie umgekehrt wird. In der Tat hat ein Druckkörper zum Verformen des Bechers eine Eingangsenergie in PS, welche die für eine einfache Verformung erforderliche Energie übersteigt. Der Becher wird derart.rasch verformt, dass die Zeit nicht ausreicht, um Wärme mit einer Geschwindigkeit abzuleiten, welche notwendig ist, um einen Rückfluss von übermässig erweichten oder bestimmten Materialien zu verhindern, welche die Wand der Büchse bilden, der bei einigen der betreffenden Materalien auftreten kann.
Infolgedessen besteht ein weiterer Zweck der
vorliegenden Erfindung darin, dass der Druckkörper gerade genug betätigt wird, um die gewünschte Verformung des Bechers zu erreichen. Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Druckkörper durch die Form mit einer praktisch gleichmässigen Geschwindigkeit gepresst wird, die eine ausreichende Zeit zur wirtschaftlichen Ableitung der Wärme mit einer Geschwindigkeit ermöglicht, die verhindert, dass eine Ueberhitzung entsteht. Dies wird durch einen Betrieb des Druck-
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körpers mittels einer hydraulischen Kraft erreicht, welche eine Spitzengeschwindigkeit zulässt, bevor der Druckkörper den Becher durch den Formstapel treibt. Infolgedessen bleibt die Geschwindigkeit des Druckkörpers, bei der Verformung und der Erweiterung des Bechers, auf eine dünnwandige Büchsenform innerhalb des Formstapels praktisch konstant und linear, mit Ausnahme derjenigen Abweichungen, gehalten, welche auf den Widerstand der aufeinanderfolgenden Zieh- und Glättringe zurückzuführen ist.
•Es geht hervor, dass bei der vorliegenden Erfindung Beschädigungen infolge Hitze durch Herabsetzung der Geschwindigkeit vermieden werden, so dass eine niedrigere Herstellungsgeschwindigkeit entsteht. Dies ist aber eigentlich nicht richtig und zwar erstens deshalb, weil die Abstellzeit der Einrichtung infolge Reperaturen oder Entfernung von beschädigten Büchsen innerhalb des Stapels, infolge übermässiger Hitzeentwicklung, von der Herstellungsgeschwindigkeit abzuziehen ist.
Ein zweiter Grund ist auf eine Berücksichtigung einer Eigenschaft eines idealen Hubes der Druckvorrichtung zurückzuführen. Der ideale Punkt für den Anfang der Bewegung des Druckkörpers ist derjenige in welchem die Enden des Druckkörpers, der in den Bodenteil des inneren Bechers eingreift, gerade weit genug von der ersten Form zurückgezogen ist, damit genügend Raum zur Speisung des Behälters durch die Achse des Druckkörpers entsteht, ohne dass eine Beeinflussung durch das Ende des Druckkörpers oder des Formringes erfolgt, so dass es und nicht mehr innerhalb der praktischen Toleranzen liegt. Wenn aber der Druckkörper von einem herkömmlichen Schwungrad mit gekröpfter Welle angetrieben wird, ist aber dies nicht praktisch, sofern es nicht mittels einer Vorrichtung bewerkstelligt wird, welche uns nicht bekannt ist, weil wenn das Ende des Druckkörpers durch Zurückziehen die ideale Stellung er-
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reicht, wird der harmonische Zyklus selbst unvollständig, was bedeutet, dass die genaue obere oder untere Mitte, in Abhängigkeit vom Gesichtspunkt, noch nicht erreicht wurde. Die genaue Mitte wird nachher erreicht, und befindet sich in einer bedeutenden Entfernung unterhalb dem idealen Punkt, und diese gleiche Distanz muss der Oeffnungsteil des nächsten, harmonischen Zyklus durchquerten. Dadurch entsteht ein Leerlauf und keine Arbeit wird ausgeführt. Bei der vorliegenden Erfindung kann aber der Druckkörper in der idealen Stellung für die Positionierung des Bechers angehalten werden, wobei der Hub infolgedessen abgekürzt wird, und während die Spitzengeschwindigkeit kleiner sein kann, verglichen mit einem Schwungradantrieb muss der Druckkörper eine kürzere Distanz zurücklegen, was bedeutet, dass auf der einen Seite verlorene Zeit, wobei der bereits genannte Vorteil vorhanden ist, auf der anderen Seite wieder gewonnen wird. Diese Erläuterungen beziehen sich auf zusätzliche Zwecke der Erfindung, welche darin bestehen, einen beinahe idealen Hub des Druckkörpers vom.Standpunkt des zurückgelegten Abstandes erreicht wird, wobei de» Druckkörper am Ende von jedem. Hub ruhen kann, während welcher Zeit ein zu formender Becher zur Stellung an der Mittellinie des Druckkörpers zugeführt werden kann, wie dies in der Folge näher erläutert wird.
Andere Zwecke der vorliegenden Erfindung sind: 1) Das Durchlassen des Betätigungsmediums zur
Abstreifvorrichtung erfolgt in einer einzigartigen Weise, wobei insbesondere die Einschliessung einer- Selbstventileigenschaft sich auf die Rückwärtsbewegung des Stosskörpers bezieht;
:2) Das Durchlassen von Druckluft durch die Abstreifvorrichtung erfolgt in einer einzigartigen Weise, um den Blechkörper gegen ein Zusammenfallen während des Zurückziehens des Druckkörpers zu bewirken; ■ . _ '. .
3) Das Zurückziehen der Abstreifvorrichtung geschiehl
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mit einer erhöhten Geschwindigkeit, nachdem die Büchse abgezogen ist, wobei eine Feder verwendet wird, die während des Zurückziehen des Stosskörpers Energie erzeugt und sich die Abstreifvorrichtung bei der Beendigung des Zurückziehens der Abstreifvorrichtung in eine eigene Stellung bewegt;
U) eine Zufuhr von Druckluft zu bewirken, um
der Feder beizustehen, wenn die Abstreifvorrichtung zurückgezogen wird; und
5) eine Reparatur und eine Ersetzung der Druckkörperelemente leicht zu ermöglichen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstands der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 1, von welcher einige Teile entfernt wurden;
Fig. 3 eine Teilansicht eines Teils des Hauptzylinderträgers, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Teilansicht, aus welcher bestimmte Teile des Trägers für den Hauptzylinder sichtbar sind;
Fig. 5 eine Endansicht von Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Hauptzylinder, in grösserem Massstab;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Druckkörper, der eine Verlängerung der rechten Seite der Fig. 7 darstellt;
Fig. 8A eine Detailansicht, teilweise im Schnitt durch einen Behälterkörper; · ·
Fig. 8B ein detaillierter Schnitt durch eine Büchse nach dem Behälter nach Fig. 8A; Fig. 8C eine Detailansicht einer Büchse, von
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welcher das eine Ende abgetrennt ist;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Verlängerung der rechten Seite von Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil des Druckkörpers und der Abstreifvorrichtung, in grösserem Massstab, mit einem Vertiefungswerkzeug auf der rechten Verlängerung
Fig. 1OA einen bezüglich der Fig.10 verschobener Schnitt, indem Details der der Abstreifvorrichtung zugeordneten Teile, vor der Betätigung dargestellt sind;
Fig. 11 einen Schnitt durch den Druckkörper, ähnlich Fig. 10, wobei aber der Druckkörper in seiner vorgestreckten, rechten Endstellung angeordnet ist;
Fig. HA einen Schnitt, welcher demjenigen nach Fig. 11 ähnlich ist, wobei die vorgeschobene Stellung der der mit der Abstreifvorrichtung verwandten Teile dargestellt sind;
Fig. 12 einen Schnitt, ähnlich Fig. 11, in dem der Druckkörper von der Abstreifvorrichtung zurückgezogen ist;
Fig. 12A einen Schnitt,ähnlich Fig. 12 und von
ihr verschoben, in der d*as Einlassen von Luft für den Abstreifvorgang gezeigt ist;
Fig. 13 einen Schnitt durch die Hauptzylinder und den zugeordneten Energieumwandler;
Fig. IU eine Seitenansicht der Zufuhrvorrichtung für den Becherkörper;
Fig. 15 ein Blockschaltbild der Steuerung für die Einrichtung;
Fig. 16 ein Diagramm, aus dem das Vergleichverhältnis hervorgeht;
Fig. 17,18 und 19 drei Details der Detektorvorrichtung für kurze Büchsenkörper; und
Fig. 20 ein Zeitdiagramm. ;
In Fig. 1 ist eine Einrichtung mit zwei einan-
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der gegenüberliegender Formgebungsstationen 22L und 2 2R, d.h. links und rechts, dargestellt, wobei ein Becher 25 (Fig.8A), zuerst gezogen und dann geglättet, in zwei aufeinanderfolgenden Stufen hergestellt wird, um eine Büchse 26 (Fig. 8B) herzustellen, .aus welcher eine fertige Büchse hergestellt werden kann. Der Büchsenkörper hat eine wellenförmige oder mit Ohren versehene, freie Kante, welche eine unregelmässige Kurve 26C (Fig. 8) darstellt. Dieser Teil des Oberteils der Büchse wird nachfolgend in einer weiteren, nicht gezeigten Station (Fig.8C) abgekantet, wobei diese Art, in welcher dies durchgeführt wird, keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Stationen 22L und 22R zur Bildung der Büchse sind an einander gegenüberliegenden Enden eines in zwei Richtungen wirksamen Druckkörpers 30 (Fig. 7) angeordnet. Der Druckkolben hat eine Kolbenvorrichtung oder einen Druckkolben 31, welcher sich innerhalb eines Druckzylinders 32 befindet. Die volle Ausdehnung der rechten Seite der Druckvorrichtung ist progressiv in den Fig. 7,8 und 9 dargestellt, wobei ein länglicher, rohrförmiger Drupkkörper 33 und eine Druckhülse 35 vorgesehen sind, und das Ende 35E in Fig. 9 dargestellt ist. Die Druckvorrichtung auf der linken Seite des Druckkolbens 31 ist identisch ausgebildet und diese trifft ebenfalls für die Zieh- und Glattformen zu, wobei das Kuppelwerkzeug und der Auslassturm für die Büchsen in der Folge in Verbindung mit der rechten Ausdehnung der Druckvorrichtung beschrieben sind. Infolgedessen ist dasjenige, was auf der rechten Seite der Einrichtung beschrieben ist, auch auf der linken Seite des Druckkolbens oder der Kolbenvorrichtung 31 vorhanden.
Der zu ziehende Becher wird hinter einem Becherhalter 40 (Fig. 9) angeordnet. Danach wird der Druckkörper nach vorne verschoben, um zuerst den Becher durch eine Zugform 41 und danach durch eine Reihe von Glättformen 42-1, 42-2 und 42-3 zu leiten, so dass eine langgestreckte Büchsenform entsteht.
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In den meisten Herstellungsvorgängen wird der Boden 46 des Druckkörpers nach Fig. 9 gegen ein Kuppelwerkzeug 50 gedrückt, um den Boden der Büchse nach innen zu biegen.
Zum Abstreifen und Entfernen der fertiggestellten Büchsenkörper von der Druckhülse 35 ist eine Abstreifvorrichtung 55 (Fig. 9) innerhalb der Druckhülse angeordnet. Wenn der Druckkörper seine vorderste, vorgeschobene Stellung beim Vorwärtsschub nach recht erreicht hat, wird der Boden des Blechkörpers gegen das Kuppelwerkzeug 50 gedrückt, wobei der Druckkörper 33 zurückgezogen wird, und gleichzeitig der Druck fliessfähig gehalten, welcher einem Kolben 56 zugeführt wird, der von einer Abstreifstange 57 getragen wird, so dass der Boden des Büchsenkörpers an der Formgebungsstation gehalten wird, während der Druckkörper neben dem Ziehen und Glätten eines zweiten Behälters auf der linken Formgebungsstation 22L umgekehrt wird.
Nachdem der Blechkörper 26 (Fig. 9) abgezogen ist, was bedeutet, dass die Abstreifvorrichtung, nachdem die Druckhülse 35 vollständig zurückgezogen wurde, auch zurückgezogen wird, ist der Blechkörper durch einen Turm 58 mit einem Gestell zum Fassen einer geglätteten Büchse einer Abgabevorrichtung zuführbar. Der Druckzylinder 32 ist innerhalb eines Zy-Ünderblocks 60 enthalten, welcher in den Fig. 1 und 7 dargestellt ist. Der Zylinderblock, welcher nicht in Fig. 2 dargestellt ist, ist zwischen den Seitenplatten 61 in Fig. 2 angeordnet. Der Zylinderblock wird von zwei nach innen gerichteten Armen 62 (Fig. 4) gehalten, die in Vertiefungen in die Seitenwandungen des Zylinderblocks 60 eingreifen. Jeder Arm 62 bildet einen Teil eines mittigen Trägerblockes 63, welcher zwischen den inneren Enden der Seitenplatten 61, auf jeder Seite der Einrichtung nach Fig. 2 angeordnet ist. Der Boden des Zylinderblocks 60 ist aus Gründen, die in der Folge näher erläutert werden, nicht direkt abgestützt. >
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Ein unter Druck stehendes Medium zum Antreiben
des Druckkörpers wird durch ein inneres, mit Oeffnungen versehenes Vielfachrohr 64 (Fig. 7) geleitet und durch eine Oeffnung 64A oder 64B einen zugeordneten Durchgangskanal im Zylinderblock einer Speiseöffnung zugeführt, welche entweder mit der rechten oder der linken Seite des Druckkolbens oder des Kolbenkopfes 31, in Abhängigkeit vom logischen Befehl für eine linke oder rechte Bewegung des Druckkörpers, zugeführt wird. Die Abgabeöffnung auf der linken Bewegungsseite des Druckkörpers ist in Fig. 7 mit 65B bezeichnet. ι
Eine ähnliche Speicheröffnung 65A (Fig. 13) ist für eine Bewegung des Druckkörpers in die andere Richtung bestimmt.
Ein Ventil 66 bestimmt die Strömungsrichtung für den Antrieb des Druckkörpers und ob oder nicht ein Betätigungsmedium zugeführt werden soll. In dieser Verbindung ist zu erwähnen, dass ein Fühler 68 zur Ermittlung einer voll geglätteten Büchse (Fig. 9) an jeder Formgebungsstation angeordnet ist. Dieser Fühler bildet einen Teil einer Steuerung und unterscheidet zwischen der Metallurgie der Büchse und derjenigen der Druckhülse 35. Wenn das Metall der Druckhülse zu einem Zeitpunkt ermittelt wird, wenn die Bewegung des Druckkörpers eine sich voll erstreckende Büchse erzeugt haben soll, wird das Servoventil 66 auf Null eingestellt, so dass eine Rückführung des Druckkörpers verhindert wird. Falls die Büchse aus Stahl oder aus zinnbeschichtetem Stahl besteht, besteht die Druckhülse vorzugsweise aus Wolframkarbid, und das Ende der Abstreifvorrichtung sollte Stahl sein, sofern die Büchse aus Aluminium besteht, während die Druckelemente aus Werkzeugstahl bestehen. ■ -
Die Bewegung des Druckkörpers wird ferner vom
Servoventil in der Null-Stellung angehalten, sofern die Fühler 69 nach Fig. 9 nicht einen Becher an der Mittellinie der Druck-
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vorrichtung ermitteln. Ferner bestehen weitere,nicht erfüllte Bedingungen, die zu einem Anhalten der Bewegung des Druckkörpers führen, wie dies in der Folge näher erläutert wird.
Der Druckkörper und die Abstreifvorrichtung
sind so miteinander gekoppelt, dass sie zusammen in einer Richtung nach vorne bewegt werden, um den Becher durch die Station zu zwingen, wobei der Boden des bestehenden Bechers gegen das Kuppelwerkzeug gehalten wird, um einen Einschnitt im Boden der Büchse hervorzurufen, wonach die Abstreifvorrichtung die Büchse hält, während der Druckkörper im Laufe des Rückwärtszuges zurückgezogen wird, wie dies bereits angeführt wurde. Diese Ausführung der vorliegenden Erfindung sowie andere Funktionen können in einer Einrichtung eingebaut werden, die eine einzige wirksame Richtung statt zwei, sowie ein Druckwerkzeug und eine Abstreifvorrichtung aufweist. In einer Ausführung des Druckwerkzeuges mit zwei Richtungen kann ein Vorwärtshub des Druckwerkzeuges in einer Richtung, entweder von der Station 22L oder derjenigen 22R anfangen und an der anderen aufhören, wobei die umgekehrte Richtung für den Rückwärtshub der Druckvorrichtung vorgesehen.ist, inbezug auf welchen der Druckkolben oder die Kolbenvorrichtung 31 in der zylinderförmigen Hülse zentriert ist. Wenn verwandte Eigenschaften der Erfindung in einem Druckkolben mit einer wirksamen Richtung eingebaut sind, kann der Druckwährend der Rückwärtsbewegung keine nützliche Arbeit ausführen, mit Ausnahme der Befreiung der Büchse für die Abgabe. Infolgedessen geht hervor, dass der Vorwärtshub durch die Bildung einer Büchse aus einem Becher an der Formgebungsstation gekennzeichnet ist, und der Rückwärtshub durch das Abstreifen der Büchse gekennzeichnet ist, während in einer Einrichtung mit doppelwirkenden Kolben eine Büchse in der zweiten Station geformt wird.
Damit eine zusammenhängende Symmetrie zwischen der Mittellinie des Druckwerkzeuges und der Mittellinie der
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Druckvorrichtung sichergestellt ist, d.h., dass diese beiden Achsen für alle praktischen Zwecke immer koaxial sind, wird der Zylinderblock in seiner geometischen Mitte aufgehängt, und nicht auf der Unterseite abgestützt. Um dies zu erreichen, werden zwei vertikale Trägerpfosten 72 gleicher Ausführung, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, nacheinander auf einem Bett 75 der.Einrichtung abgestützt. Die mittigen Trägerblöcke 6 3 sind praktisch in der geometrischen Mitte der Einrichtung angeordnet. Jeder Mittelblock 63 ist mit sich nach aussen erstreckenden Armen 76 (Fig. 6) versehen, welche in einem Schlitz 77 ruhen, der in den verwandten Trägerpfosten 72 ausgebildet sind.
Jeder mittige Block 63 schliesst eine sich nach innen erstreckenden Arm 62 ein, wie dies bereits beschrieben wurde, jeder Arm 6 2 dient zur Aufhängung des Zylinderblocks und erstreckt sich in einen verwandten Schlitz oder eine Vertiefung 81, welche an gegenüberliegenden Seiten des Zylinderblocks ^ angeordnet sind.
Zur Stabilisierung des Zylinderblocks ist ein
Paar aus Keilblöcken 85 und 86 (Fig. 3) vorgesehen, die zwischen jedem Arm 62 und der gegenüberliegenden Wand 8 7 der Montagetiefe 81 des Zylinderblocks angeordnet sind. Diese verbleiben auf jeder Seite des Zylinderblocks, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Ein Abstandsstück ist vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Arms 62 des Zylinderblocks befestigt. Durch Ziehen der beiden Keile 86 nach unten in einen dichten Eingriff der gegenüberliegenden Keile 85 mittels einer Schraube 90, wird der Zylinderblock festgeklammert, jedoch, wie in Fig. U gezeigt, besteht ein minimaler Kontakt zwischen den Oberflächen des Zylinderblocks und den Armen 62. Zwei Ansätze sind auf der unteren Seite der Arme 62 befestigt und werden zur vorübergehenden Abstützung des Zylinderblocks 60 während des Zusammenbaus verwendet.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Zylinder-
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block an seinem Boden und nicht direkt am Bett der Einrichtung abgestützt ist. Das Bett der Einrichtung weist normalerweise Zimmertemperatur auf, während die Temperatur des Zylinderblocks während eines ausgedehnten Betriebs der Einrichtung bis auf 60 C ansteigen kann. Infolgedessen wird eine nicht symmetrische Erweiterung des letztgenannten bewirkt, wobei sie im Bezug auf die Mittellinie der Formgebungsstruktur Null ist, wenn der Zylinderblock in der beschriebenen Weise aufgehängt wird, und die Punkte der durch den Arm 62 dargestellten Aufhängung -in der geometrischen Mitte des Zylinderblocks angeordnet sind.
Die Seitenplatten 61 sind genau seitlich mit Abstand voneinander angeordnet und ferner durch acht Verbindungsstangen 94 (Fig. 2) stabilisiert. Die äusseren Enden der Verbindungsstangen (Fig.l) sind fest von den Endplatten 95 abgestützt, wobei die inneren Enden an der Stelle 9UT im mittigen Abstützblock 63 (Fig. 2) eingeschraubt sind.
-Um eine gleichmässige, thermische Erweiterung und Zusammenziehung der Seitenplatten 61 zu gewährleisten und somit eine Symmetrie der Formgebungsstationen in der Längsrichtung zu erreichen, die von den Seitenplatten und zwischen ihnen abgestützt sind, sind die unteren Flächen 97 der Seitenplatten (Fig. 6) frei an gegenüberliegenden Flächen aus Polsterkissen 98 abgestützt und wiederum am Bett der Einrichtung angeordnet.
In der vorliegenden Einrichtung hat die Struktur der Druckvorrichtung eine bedeutende Länge, welche beinahe 3,35 mm zwischen dem linken und dem rechten Ende des Druckkörpers betragen kann. Das Bett der Einrichtung ist beinahe 5 Meter lang. Um den Druckkörper zu unterstützen und führen sind zwei Lager innerhalb des Zylinderblocks an gegenüberliegenden Seiten des Druckkolbens angeordnet, von deren der eine in Fig. 7 die Nr. 99 trägt. Ferner ist ein Paar von relativ grossen Durchführungen 100 (Fig.l) vorgesehen, welche den Druckkörper auf
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gegenüberliegenden Seiten des Zylinderblocks umfassen. Eine Durchführung 100 ist fest an Stützansätzen 61B angeordnet, welche durch die Seitenplatten 61, wie in Fig. 8 gezeigt, dargestellt sind.
Die Durchführungen 100 sind zur Uebertragung
eines Betätigungsmediums zum Kolben 56 der Abstreifvorrichtung zusammen mit einem Ventil 101 (Fig. 1) vorgesehen, welche von jeder Durchführung abgestützt sind.
Nachfolgend wird der Druckkörper und die Abziehvorrichtung sowie der Betrieb derselben detailliert erläutert.
Der Druckkörper 33 ist rohrförmig ausgebildet und konzentrisch rund um die Abziehvorrichtung 55 angeordnet, welche koaxial mit ihm ausgebildet ist. Der Druckkörper ist mit einer Zylinderstange 33A (Fig. 7 und 8) verbunden, wobei die zwei mittels der geteilten Hälften einer Kupplung 33C fest miteinander verbunden sind.
Die Abziehvorrichtung 55 (Fig. 9) schliesst
einen Kolben 56 (Fig. 8) ein, der an einer langgestreckten Kolbenstange 57 befestigt ist. Als Zusatz zum Hülsenelement 35 der Druckvorrichtung, das an einem Ende des rohrförmigen Druckkörpers 33 befestigt ist, ist das dem Kolben 56 gegenüberliegende Ende der Abziehstange 57 mit einer sogenannten Vorderkegel in Form eines Druckelementes 105 (Fig. 9) versehen, das am rechten Ende der Abstreifstange 57 durch eine Befestigungsvorrichtung 106 befestigt ist, die aus Gründen, die in der Folge zu erläutern sind,' hohl ausgebildet ist.
Das freie Ende des Druckelementes 105, das von der Abstreifvorrichtung getragen wird, ist an einer Stelle 105C (Fig. 9) konkav und komplementär zum konvexen Ende des Kuppelwerkzeugs 50 ausgebildet. ' '
Wie bereits erwähnt ist die Abstreifvorrichtung abgestützt und für eine Bewegung unabhängig vom Druckkörper ausgebildet. Die Abstreifvorrichtung wird geführt und teilweise
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abgestützt von der satten Anordnung zwischen dem Kolbenkopf und dem Innendurchmesser des Druckkörpers 33. Dies wird von der Durchführung in Form einer Bronzehülse 108 (Fig. 8) ergänzt, die an einem Teil 109 mit reduziertem Durchmesser auf der Innenseite des Druckkörpers befestigt ist. Die Durchführung 108 ist über die gesamte Länge vergrössert, damit eine Luftkammer 110 und die äusseren Enden derselben reduziert werden, damit zwei Führungs-Durchführungsringe 112 und 113 (Fig. 8 und 9) gleitbar die äusseren Durchmesser der Abstreifstange 57 berühren, dagegen eine Abdichtungskammer 110 nicht einschliessen.
Um die Druckkörperelement zu ersetzten, ist es notwendig, die Befestigungsvorrichtung 106 (Fig. 9) zu entfernen. Das Kupplungselement 105 kann dann herausgezogen werden um die Hülse 35 des Druckkörpers sowie ferner eine abgenutzte Druckvorrichtung zu ersetzen oder eine Druckvorrichtung mit unterschiedlicher Ausführung einzusetzen, oder dass eine Druckvorrichtung mit einer Metallurgieart durch eine andere ersetzt wird. .
Der Druckkörper und die Abstreifvorrichtung sind miteinander gekoppelt, um zusammen während der Vorwärtsbewegung (Fig. 7) vorgeschoben zu werden, wobei ein Druckmedium zur linken Seite des Druckkolbens 31 geleitet wird. Eine gleichmassige Bewegung der Einheit ist in diesem Falle auf der Tatsache begründet, dass das in den Becher eingreifende Ende 35G der Hülse der Druckvorrichtung vollständig an der hinteren Fläche des Druckelementes 105 der Abstreifvorrichtung angepasst ist, und ferner an der Abstreifstange 57 befestigt ist.
Jede Tragvorrichtung 100 für die Durchführung schliesst zwei hydrostatisch ausgeglichene Lager 121 und 122 (Fig. 8) ein, welche zusammen als eine mit Abstand voneinander angeordnete Lagertragvorrichtung für den Druckkörper oder die Hülse 33 dient. Das Medium wird den Lagern 121 und 122 von einer Vorratskammer 123 zugeführt, welche in einer vergrösser-
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ten Durchführungs-Hülse 122 angeordnet ist. Hydrostatisch ausgeglichene Lager werden bevorzugt, sind aber nicht notwendig.
Zur Steuerung der Zufuhr des Druckmediums zum Betrieb der Abstreifvorrichtung ist der Druckkörper 3 3 mit einer Oeffnung 130 (Fig. 8) versehen, die mit einer Vorratskammer 131 verwandt ist, welche von der Durchführung 100 geschaffen wird. Dieses Verhältnis besteht aber für jede Seite des Druckkörpers. Die Kammer 133 ist durch eine Hülse 132 dargestellt, die an einer Tragvorrichtung für die Durchführung befestigt ist. Die Hülse hat zwei Endringe 133 und 131I, welche der Druckkörper in einer Abdichtung einschliesst.
Die Hülse 130 hat ein ausseres Ende, das normalerweise dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist, wenn es bezüglich der Vorratskammer 131 ausgesetzt ist. Das gegenüberliegende oder innere Ende der Oeffnung 130 ist immer mit einem Zylinderbereich 135 innerhalb des Druckkörpers verbunden, so dass ein Zylinder für den Kolben 56 der Abstreifvorrichtung entsteht. Dieser Kolben 56 schliesst eine langgestreckte, sich rückwärts erstreckende Stange 136 ein, welche mehrere Funktionen aufweist, welche in der Folge näher erläutert werden, wobei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen werden kann, dass die Stange 136, die an der Abstreifstange 57 befestigt und mit dieser bewegbar ist, von einer Führungs-Durchführungsvorrichtung 138 umgeben ist, die eine grosse Länge aufweist und von einer Abstützungshülse 139 in einer festen Stellung innerhalb des Druckkörpers getragen ist.
Der Teil des Druckkörpers zwischen dem grossen Tragkörper 100 für die Durchführung und dem Zylinderblock ist normalerweise in einem Deckel IHl (Fig. 1) enthalten,der OeI einschliesst, das von der Oeffnung 130 entweicht, und infolge der Rückbewegung der Abziehvorrichtung ausgegeben wird, wie dies in der Folge näher erläutert wird. Die Innenseite des Gehäuses befindet sich aber auf Umgebungsdruck.
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Wenn eine Büchse abgestreift wird, wird unter Druck stehende Luft der vorderen Kegel 105 zugeführt. Um dies zu erreichen, wird ein Vielfachrohr 145 (Fig. 7 und 13) für die Zufuhr von unter Druck stehender Abstreiferluft an der Kupplung 33C (Fig. 13) befestigt. Das Vielfachrohr gleitet in einer Kammer, welche im Zylinderblock 60 vorhanden ist. Die dem Vielfachrohr zugeführte Luft wird durch eine Kammer 148 (Fig. 8) in der Kupplung 33C durch zur Verfügung stehende Verbindungsöffnungen geleitet. Die Stange 136 erstreckt sich vom Kolben 56 nach rückwärts, der hohl ausgebildet ist, so dass ein Kanal 149 mit der Kammer 148 verbunden ist.
Die Kolbenstange 57 ist teilweise hohl ausgebildet und mit einem ersten Durchlass 150 versehen, welcher mit dem Durchlass 149 verbunden ist. Die Wand der Kolbenstange hat eine erste Oeffnung 151, welche mit. einem Durchlass 150 verbunden ist und eine Druckluftansammlung innerhalb des Druckkörpers in einem Bereich 152 zwischen der Vorderseite der Abstreifvorrichtung und der Bronzehülse 108 ermöglicht.
Die Kolbenstange hat einen zweiten Hohlteil 153, welcher durch einen dazwischen angeordneten, festen Teil 154 vom ersten getrennt ist. Eine zweite Luftöffnung 155 ist in der Abstreifstange vorgesehen. Diese Oeffnung ist normalerweise umschlossen und infolgedessen durch den Durchführungsring am linken Ende der Bronzehülse 108 abgedichtet.
Die Wand der Hülse 108, welche die Luftkammer 110 bildet, hat eine Oeffnung 157, die eine Zufuhr von Luft innerhalb des Druckkörpers zu einem Ende des Kanals 153 ermöglicht, wenn die Oeffnung 155 in einer in der Folge zu erläuternden Weise mit der Oeffnung 157 verbunden ist. Der Durchlass 15 3 ist am anderen Ende mit einem Durchgang 159 in der hohlen Befestigungsvorrichtung 106 (Fig. 109) verbunden.
Der vordere Kegel 105, welcher das Druckende der Abstreifvorrichtung kennzeichnet, ist mit Kanälen 161
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If
(Fig. 9) ausgestattet, die sich vom konkaven Teil der Kegel zum hinteren Teil derselben erstrecken.
Wenn die Blechbüchse abgestreift ist, was in
der Folge im Detail erläutert wird, wird Luft durch die gerade beschriebenen Kanäle und Oeffnungen geleitet, wobei die hohle Abstreifstange, welche teilweise als Rohr für die aus der vorderen Kegel ausströmenden Luft dient und auf der Innenseite des Bodens der Büchse auftrifft. Wenn sich die Hülse 35 des Druckkörpers zurückzieht, entweicht Luft am hinteren Ende der vorderen Kegel und füllt den Raum, welcher durch das sich zurückziehende Ende der Hülse geöffnet wird, so dass ein Vakuum verhindert wird, welches ein Zusammenfallen der Büchse verursachen würde.
Um die Abstreifvorrichtung zurückzuziehen, ist eine langgestreckte, schraubenlinienförmige Federvorrichtung mit zwei Federn 165 und 166 vorgesehen, die durch eine Federführung 167 vereinigt sind, welche die Abstreifstange umgeben. Das eine Ende der Feder wird von der Vorderseite des Kolbens 56 gefasst und das gegenüberliegende Ende der Feder liegt gegen eine innere Schulter am Druckkörper an, wie dies in Fig.8 dargestellt ist. Infolgedessen wird die Feder bei der Rückbewegung des Druckkörpers zusammengepresst, so dass Energie gespeichert wird, die freigegeben wird, um die Abstreifvorrichtung zurückzuziehen, wenn die Büchse abgestreift ist. Die Wirkung dieser Feder wird durch Druckluft begünstigt, die innerhalb der Kammer 15 2 des Druckkörpers vorhanden ist und auf der Vorderseite des Abstreifkolbens 156 einwirkt. • In der Folge wird der Betrieb des Stosskörpers und der Abstreifvorrichtung in Verbindung mit verschiedenen Stellungen des Druckkörpers und der Abstreifvorrichtung wiederholt , welche in den Fig. 8 am Anfang zusammen mit Fig. 9, 10, 11 und 12 dargestellt ist, wobei verschiedene Details der Ausführung im Zusammenhang mit der gespeicherten Federkraft auf
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die Abstreifvorrichtung während des Zurückziehens der Abstreifvorrichtung erläutert werden.
In Fig. 9 ist die Druckvorrichtung im Verhältnis zur Vorrichtung 40 zum Anordnen des Bechers zurückgezogen. Wenn ein Becher in der Anordnungsvorrichtung 40 angeordnet ist, und sofern andere Funktionen, die in der Folge näher erläutert sind, erfüllt sind, findet eine Vorwärtsbewegung durch Druckluft zur linken Seite des Druckkolbens 31 auf den Druckkörper statt, so dass die Oeffnung 130 sich der Zufuhrkammer 131 in der Stützvorrichtung 100 für die Durchführung nähert. Die Feder 165 - 166 war vorher ausgestreckt und wird zu diesem Zeitpunkt nicht zusammengepresst. In der Tat werden der Druckkörper und die Abstreifvorrichtung nach vorne, nach rechts, mit der gleichen Geschwindigkeit geführt, weil der vordere Kegel (Fig. 9) mit dem Ende 35E der Hülse 35 der Druckvorrichtung gekoppelt ist. Infolgedessen bleibt die Luftöffnung 155 durch die Abdichtungsdurchführung 112 an der Hülse 108 abgeschlossen, welche vom Druckkörper getragen ist. Unter Druck stehende Luft bleibt in der Kammer 152. Eine gleichmässige Bewegung der Druckvorrichtung und der Abziehvorrichtung findet solange statt, bis die Druckvorrichtung zurückgezogen wurde.
Allmählich wird die Oeffnung 130 in Verbindung mit der Vorratskammer 131, wie in Fig. 10 gezeigt, in Verbindung gesetzt. Dies trifft zu einem Zeitpunkt zu, wenn der Druckkörper die fast vollständig beendigte Büchse durch die Glättringe 42-3 führt. Bis jetzt wird keine Luft der vorderen Kegel (Fig. 10A) zugeführt.
Eine gleichmässige Bewegung des Druckkörpers und der Abstreifvorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit geht über diejenige Stellung hinaus, welche in Fig. 10 dargestellt ist, wobei die Oeffnung 130 sich in der Längsrichtung der Zufuhrkammer 131 bewegt, während die Oeffnung 155 abgeschlossen bleibt und nicht mit der Oeffnung 157 verbunden ist.
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Zu diesem Zeitpunkt steht die Kanuner 131 nicht unter Druck, wobei aber hervorgeht, dass jedesmal, wenn die Kammer 131 unter Druck steht, und die Oeffnung 130 mit ihr in Verbindung steht, ein Druckmedium in die Kammer 135, hinter dem Kolben 56 verschoben wird, und dies zu einem Zeitpunkt stattfindet, kurz nachdem der Boden der Büchse durch ein Kuppelwerkzeug (Fig.11) mit einer Vertiefung versehen wird. Nach dem Anbringen der Vertiefung verbleibt eine kurze Verweildauer, von z.B. 40 Millisekunden, die ausreicht, um einen Becher zur anderen, d.h. zur linken Station zuführen, wonach das Servoventil 66 (Fig. 7) das den Zylinder des Druckkörpers bedient, umgekehrt oder neu eingestellt wird.
Ein Druckmedium wird nun zur rechten Seite des Druckkolbens zugeführt, damit ein Zurückziehen der Druckvorrichtung erfolgt, wobei die Oeffnung 130 zu diesem Zeitpunkt sich auf der äussersten, rechten Seite 131 (Fig. 11) befindet, wobei gleichzeitig ein Ventil 101 (Fig. 1) geöffnet wird, so dass ein Druckmedium der Kammer 131 zugeführt wird, das sich durch die Oeffnung 130 zum Zylinderhalter 135 hinter dem Kolben 56 drängt. Die auf die Weise auf die hintere Seite des Kolbens 56 ausgeübte Kraft reicht aus, um die vordere Kegel oder das Druckelement 105 an der Abstreifvorrichtung gegen den unteren Teil der Hülse zu halten und es gegen das Kuppelwerkzeug 50 zu halten, wenn das Druckwerkzeug umgekehrt wird, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
Wenn das Druckwerkzeug zurückgezogen wird, besteht eine relative Bewegung zwischen der Hülse 108 und der feststehenden Abstreifstange 57. Infolgedessen wird die Durchführung 112 nach links von derjenigen Stellung verschoben, welche in Fig. HA dargestellt ist, so dass die Oeffnung 155 mit derjenigen 157 verbunden wird, wobei Druckluft nun aus der Kammer 152 innerhalb des Druckkörpers zum Durchgang 153 in der Abstreifstange zugeführt wird, und aus den obgenannten Gründen an der vorderen Kegel ausfliesst, so dass sie den Pfad der
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Pfeile in Fig. 12 folgt.
Da sowohl die Kammer 133 als auch der Zylinder 135 unter Druck gesetzt wurden, bleibt der vordere Kegel der Abstreifvorrichtung fest, und dieser Zustand bleibt jederzeit erhalten, wenn die Oeffnung 130 die Kammer 131 überquert, so dass der Ausgangspfad (Fig. 12) zurückgezogen wird. Dieser Pfad X ist in Fig. 10 dargestellt, wobei die Länge der Kammer 131 der Länge der fertiggestellten Büchse ungefähr entspricht. Der Pfad X sollte nicht kleiner sein als eine Büchsenlänge, kann aber grosser sein, insbesondere um Büchsen mit einer Höchstlänge aufzunehmen. Dies gilt auch für die Luftkammer 110 (Fig. 10A), die ebenfalls mit X bezeichnet ist.
In der Zwischenzeit wird der Druckkörper während des rückwärtigen Hubes die Feder 165-166 zusammenpressen, um Energie aufzuspeichern. Luft zur Abstreifvorrichtung wird weiterhin zugeführt, wenn die Luftkammer 110 die Oeffnung 155 von rechts nach links (Fig. HA und 12A) überquert.
Allmählich wird die Oeffnung 130 des. linken Endes der Vorwärtskammer 131 'frei und ein plötzlicher Ausbruch eines unter Druck stehenden Mediums fliesst aus der Oeffnung 130, wobei dieses Medium innerhalb des Gehäuses ItI (Fig.l) festgehalten wird.
Da der Zylinder für den Kolben 56 nicht langer unter Druck steht, wird Energie in der Feder 165-166 freigegeben. Die Abstreifvorrichtung wird rasch zurückgezogen, wobei eventuell die rückwärtige Bewegung des Druckkörpers erreicht wird, und eine Dichtung 112 schliesst die Luftöffnung 155. Die zusammengedrückte Luft innerhalb der Kammer 152 entweicht nicht mehr durch die Oeffnung 157, sondern sie wirkt auf die Vorderfläche des Abstreifkolbens ein und hilft der Feder beim Zurückziehen der Abstreifvorrichtung.
Um zu verhindern, dass der Kolben 56 der Abstreifvorrichtung auf die Führungs-Durchführung 138 (Fig. 8)
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auftrifft, wenn die Feder nochmals die Abstreifvorrichtung wieder herstellt, ist eine Stossdämpfervorrichtung vorgesehen, die sich auf der Rückwärtsbewegung der Abstreifvorrichtung verlässt. Dies führt zu einer Bremszylinderfunktion, die dadurch erreicht wird, dass ein Kolben 170 (Fig. 8 und 12) am Stangenteil 136 des Abstreifkolbens angeordnet wird. Der Kolben 170 passt normalerweise in eine Kammer 170 hinein, die durch eine vergrösserte Endverlängerung 172 an der Durchführung vorhanden ist, die am Druckkörper verbunden ist und sich mit ihm bewegt. Rückwärts von der Kammer 171 ist ein ringförmiger Durchgang 173 vorgesehen, welcher die Kolbenstange 136 (Fig.8) umgibt.
Wenn die Federvorrichtung 165-166 sich erweitert, wie oben beschrieben, und durch Luft geholfen wird um die Abstreifvorrichtung zurückzuziehen, wird diese rasch nach links in der Richtung des sich zurückziehenden Druckkörpers b beschleunigt. Später nimmt der Kolben 17 0 eine Stellung innerhalb der Kammer 171 ein und zurückbleibendes, hydraulisches Medium ist in der Kämme«? 171 durch den Kolben 170 zusammengepresst, welcher eine Bremszylinderwirkung erzeugt. Das Entweichen des zusammengepressten bzw. verschobenen Mediums in der Kammer 171 wird dadurch verzögert, so dass die Abstreif-· vorrichtung zu einem gesteuerten, erleichterten Halt gebracht wird. Das verschobene Medium aus der Kammer 171 entweicht durch Oeffnungen 130. Ein Teil des in der Kammer 171 verschobenen Mediums entweicht nach links längs des Bereiches. einer Durchführung 138, welche dicht gegen die Kolbenstange 136 anliegt. Das ausfliessende Medium erreicht eine Oeffnung 175, die in der Wandung der Durchführung 138 ausgebildet ist, und bewegt sich in eine Empfangkammer 176, die durch einen reduzierten Teil der Traghülse 139 dargestellt ist. Die Sammelkammer 176 wird durch eine Oeffnung 178 zu einem Gehäuse ausgelassen.
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Die Oeffnung 130 schliesst die Kammer 131
auf und hält den Zylinder 135 dauernd mit der Kammer 131 verbunden, solange die Oeffnung 130 die Kammer 131 überquert. Die Oeffnung 130 ist durch einen Abdichtungsring 133 an der feststehe^ den Hülse 132 dauernd mit der Kammer 131 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Oeffnung 155 dauernd mit dem Luftkanal 153 zur Oeffnung 157 verbunden, wenn die Oeffnung 155 von der Luftkammer 110 während der Rückwärtsbewegung des Druckkörpers dauernd verbunden..ist. Die Oeffnung 155 ist selbstventiliert durch den Abdichtungsring 122 an der Hülse 108 verbunden. Der Abdichtungsring 112 schliesst normalerweise die Oeffnung 155 ab, und verbindet sie mit der Kammer 110 am Anfang des Zurückziehens des Druckkörpers, wobei ein Abdichtungsring 112 die Oeffnung 155 nochmals schliesst,wenn die Abstreifvorrichtung zurückgezogen wird.
Obschon die Ausbildung des Kupplungswerkzeuges zum Eindrücken oder Einschneiden des Bodenteils der Büchse bekannt ist, sind verschiedene Eigenschaften des Kuppelungswerkzeuges vorhanden, die eine Hilfe zum Verstehen der Bewegung und der Bildung der Büchse darstellen. Die Büchse 26 (Fig. 9) ist in einem Gestell im Ausganbeturm 158 angeordnet, wobei aber die Büchse in der gezeigten Weise als sich in transit nach rechts, gegen das Kupplungswerkzeug bewegend, unter Einwirkung des Kuppelwerkzeuges betrachtet werden kann, das sich dem Ende des Vorwärtshubes nähert.
Das Kuppelungswerkzeug umfasst ein Kissen 182 zum Aufdrücken, der normalerweise durch eine Halteplatte 183 festgehalten ist, während obere, nach vorne gerichtete, flache Flächen nur wenige Tausendstel Zentimeter vor der Spitze des Kuppelwerkzeugs verschoben ist und in dieser Stellung durch einen leichten Federstoss 18 5 vorgespannt ist. Die Federn 185 wirken auf eine Kreuzkopfvorrichtung 186-187 ein, die den Kissen 182 trägt.
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Das Kuppelwerkzeug 50 wird seinerseits mit einem schweren Federsatz 187 nach vorne verschoben, der auf den Kreuzkopf 188 einwirkt, der das Kuppelwerkzeug 50 abstützt. Die vordere Stellung des Kuppelwerkzeuges ist durch eine Halteplatte 189 begrenzt.
Wenn der Unterteil 46 der Büchse (Fig. 9) die
kurze Distanz überquert, welche sie vom Kissen 182 trennt, wird der Bodenteil der Büchse durch die entgegengesetzt gerichtete Kraft des Federsatzes 187 sich in den Enden des Druckkörpers und den Kissen 182 festklammern. Während der nächsten kurzen Bewegung in der Vorwärtsrichtung des Druckkörpers um wenige tausendstel Zentimeter, wird das Kissen vom Becher verschoben und die Druckvorrichtung presst den unteren Teil des Bechers gegen das Kuppelwerkzeug 50. Der schwere Federsatz 187 sowie derjenige 185 sind gegen die Bewegung des sich nach vorne verschiebenden Druckwerkzeuges gerichtet, aber hält es nicht an. Wenn sich das Druckwerkzeug weiterhin nach vorne bewegt, wird der untere Teil der Büchse nach innen gebogen, so dass sowohl das Kissen 182 als auch das Kuppelwerkzeug 50 weiterhin nach geben, wenn das Druckelement den Boden der Büchse rund um den Radius des Werkzeuges 50 biegt.
Das Kuppelwerkzeug 50 ist während des Vertiefungsvorganges mittels Federn vorgespannt und liegt nicht gegen einen festen Halt an. Das Ende der Bewegung des Druckkörpers ist ein programmiertes Signal, das in der Folge beschrieben ist und derart programmiert ist, dass es erst dann auftritt, wenn der Druckkörper sich weit genug bewegt hat, um die Bildung einer Vertiefung zu verursachen. Nach der kurzen, genannten Verweildauer wird das Ventil 101 (Fig. 1) geöffnet und Luft für die Abstreifvorrichtung mittels der obengenannten, selbsttragenden Vorrichtung durch die Oeffnung 130 zur Druckkammer 131 sowie durch die Oeffnung 151 zur Oeffnung 157 zugeführt.
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Die Rückführungskraft des schweren Federsatzes 187 übersteigt die Haltekraft des Kolbens der Abstreifvorrichtung. Infolgedessen kehrt das Kuppelwerkzeug in seine Stellung zurück, bis es anhält, wenn sich der Druckkörper zurückzieht. Während dieser kurzen Wegstrecke wird die Abstreifvorrichtung ein wenige zusammengepresst, aber der Boden des Bechers wird weiterhin zwischen dem Kuppelwerkzeug 50 und dem Druckelement der Abstreifvorrichtung gehalten.
Damit sichergestellt wird, dass die Büchse in
der Kuppelstation gehalten wird, wenn das Druckwerkzeug zurückgezogen wird, nachdem die Büchse mit einer Kuppel versehen ist, wird eine leichte Haltekraft auf die Aussenseite der Büchse ausgeübt. Dies erfolgt durch eine Saugwirkung, durch einen negativen Druck, der durch ein Rohr 190 und einen augenscheinlichen Durchlass (Fig. 9) erfolgt, der eine Oeffnung 193 einschliesst, die an der Spitze des Kuppelwerkzeuges öffnet.
Das Kuppelwerkzeug ist fest vom aufgerichteten Kuppelgehäuse 192 abgestützt, das links und rechts in Fig. 1 dargestellt sind und vom Bett der Einrichtung abgestützt sind.
Jeder Formstapel links und rechts einschliesslich der Zug- und Glättformen ist fest angeordnet, wenn sich eine Einheit zu zwei Ansätzen 194 (Fig. 2 und U) nach innen von der Seitenplatte erstrecken.
Nachfolgend werden Ueberwachungsvorrichtungen,
die Nachführung der Stellung des Druckwerkzeuges und die Becherzufuhr, sowie die Ermittlung des Zustandes des Produktes näher erläutert. Bei einem zusammenhängenden und nicht unterbrochenen Betrieb der Einrichtung, wird eine kontinuierliche, in beiden Richtungen wirksame Hin- und Herführung des Druckkörpers in Verbindung mit einer synchronisierten Zufuhr der Becher zu den Anordnungsvorrichtungen UO für die Becher am Anfang der Formenstape sowohl rechts als auch links durchgeführt. Ferner wird eine wiederholte Rippelung bei der Bildung von Bechern mit aus-
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ausreichender Länge sowie ein erfolgreiches Abstreifen der vervollständigten Becher, die zur Ablieferung fertig sind ermittelt, Wenn es nicht möglich ist, irgendeinen Zustand zu ermitteln, wird der Druckkörper im letzten Moment angehalten. Dies bedeutet, dass wenn das Produkt auf der einen Seite des Druckkörpers sich in einem befriedigenden Zustand, d.h. also auf eine ausreichende Länge gezogen und geglättet ist, und wenn die Einrichtung befriedigend arbeitet, indem ein Becher in der richten Stellung an der Mittellinie des Druckörpers auf der anderen Seite und der Druckkörper voll erweitert ist, arbeitet der Druckkörper und die Zufuhrvorrichtung für die Becher weiterhin befriedigend.
Wichtige Funktionen zur Kennzeichnung der vorangehenden Eigenschaften sind in Fig. 15 diagrammartig dargestellt. Die Informationen betreffend die Funktionsweise der Einrichtung werden zudem abgegeben, und durch eine logische Steuerung analysiert und bearbeitet. Falls die gewünschte Information entweder in digitaler oder analoger Form nicht vorhanden ist, ermittel die logische Steuerung den unbefriedigenden Zustand wobei die Stosswerkzeuge und die beiden Zufuhrvorrichtungen für die Becher werden ebenfalls angehalten werden, indem ihre Betriebsventile in die Null-Stellung eingestellt werde©. Ferner wird die Zufuhrvorrichtung .58 für die Becherzufuhr angehalten, damit die schlechte Funktionsweise korrigiert werden kann.
Wie bereits erwähnt wird die Bewegung des Stosskörpers 33 sowie der Zylinderstange 33A, die miteinander gekuppelt sind (Fig. 13); durch einen Energieumwandler überwacht. In Fig. 13 ist dieser Energieumwandler 220 dargestellt, und er besteht aus einem linear variablen Differentialtransformer, der einen Satz von Spulen, eine Primär- und zwei Sekunkärwicklungen, die innerhalb einer Hülse 221 in fester Stellung innerhalb des Zylinderblocks 60 (Fig. 13) angeordnet ist, sowie
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aus einer Kernstange 222. Die Kernstange 222 wird dauernd mittels eines Druckkörpers verschoben, dass das äussere Ende der Kernstange an einem Ansatz 223 befestigt ist, der wiederum an der Kupplung 33C befestigt ist, die den Druckkörper 33 mit der Zylinderstange 33A verbindet.
Bei einer Verschiebung des Kerns 222 wird die Spannung des Energieumwandler variiert, so dass eine Spannung entsteht, welche zur Stellung des Druckkörpers analog ist. Die analoge Spannung wird durch einen Leitungsdraht 220W abgegeben und einem algebraischen Summenverstärker zugeführt, der einerseits die Informationen betreffend den Druckkörper der logischen Steuerung zurückfliessen lässt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Eine Nullsumme bewirkt, dass der Druckkörper die volle Hublänge erreicht hat, und die logische Steuerung liefert einen entsprechenden Befehl zu einem Pilotservoventil 224 (Fig. 7) sofern verschiedene Bedingungen, welche eine Rückführung des Stosskörpers erlauben, befriedigend sind.Das Servoventil 224 stellt die Spule eines Vierweg-Ventils 66 für den Hauptzylinder in die richtige Stellung ein. Das Ventil 66 und das Servoventil 224 bilden zusammen die 79iger Serie der Dreistuf en-Servovorrichtung der Firma Moog Ine.
Jede Zufuhrvorrichtung für die Becher hat diejenige Form, welche in Fig. 14 dargestellt ist, und bewirkt, dass ein Becher von einer Probestellung 25SB zur Bereitschaftstellung 2 5R und berührt die Nahfühler 61, welche in betätigtem Zustand den Becher in einer Achse oder in einer Mittellinie des Druckwerkzeuges bezeichnen.
Der zu ziehende oder zu glättende Becher wird
durch einen Kolben 225 in die Bereitschaftstellung bewegt, der an einer Zylinderstange 226 befestigt ist, welche hydraulisch in einen Zylinder 227 betätigt wird, der innerhalb eines Zylinderblocks 228 enthalten ist.
Ein Energieumwandler 230 dient zum Folgen der
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Zufuhrvorrichtung für die Becher und ist ähnlich,wie der Energieumwandler 222,ausgebildet, der oben beschrieben ist, wobei ein Kern 231 an der Zylinderstange 226 befestigt ist und zur Variirung der Spannung eines linear variablen Differntialtransformers dient, dessen Spulen in einer Schutzhülse 232 im Zylinderblock 228 angeordnet ist.
Die hydraulische Flüssigkeit wird dem Zylinder 227 durch ein Vierwegventil 225 zugeführt. Die Spule des Ventils 235 wird von einem Pilotservoventil 236 angeordnet, das das Befehlssignal gesteuert ist, das bei der logischen Steuerung abgeleitet wird, wie dies bei einem Pilotservoventil 224 der· Fall ist, das die Spule des Ventils 66 für den Hauptzylinder steuert. Im Falle eines Zusammenbruchs, der vom Energieumwandler in Form eines Ausfalls zur Erreichung der programmierten Stellung, wird das Servoventil von einer logischen Steuerung befehligt, um die Spule des Ventils 66 oder des Ventils 235 in der mittigen oder Null-Stellung zu lokalisieren, welche die Zufuhr eines Druckmediums zur verwandten Zylinderstange bewirkt. Die gleiche Null-Stellung des Ventils 66 ist zeitlich eingestellt und findet am Ende von jedem Hub des Druckkörpers statt, so dass er während einer Verweildauer bei Null-Geschwindigkeit für eine Dauer angehalten wird, damit ein Becher zum anderen Ende des Druckkörpers zugeführt werden kann.
Daraus geht hervor, dass der Energieumwandler
zur Verfolgung der Zufuhrstellung für die Becher und die Stellung des Druckkörpers jeweils Fühlervorrichtungen bilden, welche die Lexstungsfähxgkext der Einrichtung dauernd überwachen, und zusammen mit den Sümmenverstärkern die Fähigkeit einer Unterbrechung der Betätigung des Zylinders beim Ventil zur Null-Stellung hat, wenn die Stellungen nicht mit dem Befehl der logischen Steuerung übereinstimmen.
Aus dem Zeitdiagramm in Fig. 20 geht hervor, dass der Druckkörper einen Hub von etwa 46 cm in jeder Richtung
aufweist, wobei eine kleine Verweildauer mit Null-Geschwindigkeit an jedem Ende des Hubes vorgesehen ist. Der Grund für die Verweildauer, die vom logischen Steuerprogramm verlangt wird, wird in der Folge näher erläutert. Das dem Hauptzylinder zugeführte Medium zum Betrieb des Druckwerkzeugs hat einen konstanten Druck. Diese Aehnlichkeit, mit welcher das unter Druck stehende Medium abgegeben wird ist konstant, d.h., dass das Volumen konstant ist, jedoch mit Ausnahme des Endes des Hubes des Druckwerkzeugs, wenn das Pilotservoventil 224 die Spule des Hauptventils auf die mittige oder die Null-Stellung verschiebt, so dass das Druckwerkzeug nach einer Verweildauer angehalten wird, wenn die geglättete Büchse gegen das Vertiefungswerkzeug gedrückt wird und die Zufuhrgeschwindigkeit für das Medium am Anfang des Hubes des Druckwerkzeuges erhöht wird, wenn es nochmals auf die Spitzengeschwindigkeit beschleunigt wird.
Im folgenden wird die Energiezufuhr zur Einrichtung näher erläutert. Bei der vorliegenden Erfindung wird die zugeführte Energie vom hydraulisch betätigten, sich bewegenden Druckkörper bestimmt, wobei sie bei Höchstgeschwindigkeit bedeutend kleiner ist als die Eingangsenergie eines von einem Schwungrad angetriebenen Druckkörpers bei höchster Geschwindigkeit, sofern die Hube des Druckkörpers und die Herstell.ungsgeschwindigkeit gleich gross sind. Infolgedessen besteht eine Garantie, dass während der Herstellung von Bechern eine Temperatur nicht innerhalb des Formstapels entsteht, welche zu einem sogenannten Rückfluss des Materials führt, aus welchem die Büchse hergestellt ist. Dies bedeutet, dass es gewährleistet ist, dass ausreichende Zeit für die Zufuhr eines nicht gezeigten Kühlmittels durch praktische Mittel gewährleistet ist, so dass infolgedessen kein Schmelzen oder Piastizieren der Aussenseite der verformten Gruppe im Formstapel entsteht, welche beide das Produkt und die Formstapel koordinieren. So kann beispielsweise der Becher aus einem Metall mit niedrigem Schmelz-
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punkt bestehen, und er kann mit einer Zinnbeschichtung oder einer organischen Beschichtung versehen sein, welche eine übermässige Erweicherung erfährt und infolgedessen schmelzen wird, sofern sie im Formstapel flach bearbeitet wird, ohne dass ausreichende Zeit zur Verfügung steht, um die Wärme abzuleiten. Dies ist nicht selten bei einem mechanisch betätigten Stosskörper der Fall, der mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, insbesondere wenn ein Versuch unternommen wird, die Herstellungsgeschwindigkeit an diejenige von bestehenden Maschinen anzugleichen.
Beispiele der vorangehenden Ausführungen sind diagrammartig in Fig. 16 festgehalten. Die gestrichelte Linie stellt das Geschwindigkeitsprofil eines mit einem Schwungrad angetriebenen Druckwerkzeuges dar, das nach einem Schwungradprinzip mit einer einfachen, harmonischen Bewegung arbeitet. In jeder praktischen Maschine dieser Art erreicht der Druckkörper eine Spitzengeschwindigkeit innerhalb des Formstapels, wobei diese Geschwindigkeit die höchste Leistungsgeschwxndxgkeit übersteigt, die für eine so rasche Verformung von Bechermaterialien mit niedrigem Schmelzpunkt ausreicht, dass eine Rückflusstemperatur leicht erreicht werden kann. In der Tat sind verschiedene Materialien für Becher zur Büchsenbildung bekannt, die einfach nicht derjenigen Energiemenge wiederstehen, welche einer mechanisch angetriebenen Einrichtung zugeführt werden, die eine Informationsgeschwindigkeit aufweist, welche derjenigen der vorliegenden Einrichtungen entspricht. Eine weitere Erklärung der Nachteile besteht darin, dass die erreichte Informationsgeschwindigkeit bei Höchstgeschwindigkeit einer mechanisch oder durch ein Schwungrad angetriebenen Einrichtung während des. kritischen Teils des Zyklus derart schnell ist, dass eine unzureichende Zeit für die Abführung der Wärme vom Büchsenkörper zur Verführung steht, so dass eine Ueberhitzung entsteht, die ebenfalls zur Abkürzung der Lebensdauer
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der Formstapel führt.
In einer weiteren Erläuterung wird darauf hingewiesen, dass drei bedeutende Produktionsstufen in Fig. 16 dargestellt sind, die sich auf den Schlaghub der vorliegenden Einrichtung beziehen, der etwa 46cm beträgt. Ungefähr ein Drittel dieser Bewegung wird durch einen Schlagkörper dargestellt, der den gesamten Büchsenkörper bewegt, wobei von einer Büchse mit einer Länge von etwa 13cm in nicht umgebogenen Zustand ausgegangen wird, die aus dem Formstapel entfernt und gegen das Vertiefungswerkzeug mit ausreichendem Platz für eine richtige Abgabe vorgesehen ist. Etwa eine Hälfte des Hubes des Druckwerkzeuges findet durch die Formstapel statt. Der Rest von etwa 7,5 cm stellt die Bewegung des Schlagkörpers während des Oeffnungsteils des Hubes des Druckwerkzeuges dar. Dieser übrigbleibende Betrag besteht aus der Einführung des Druckwerkzeuges in den Becher und die Bewegung des Bechers in Berührung mit der Zugform M-I. In dieser Verbindung wird auf Fig. 9 bezuggenommen, in der die Hülse 35E des Druckwerkzeuges an der Stufe des Eingangs in die Anordnungsvorrichtung MO für den Becher gezeigt ist," d.h.,. dass das Ende des Druckwerkzeuges nur kurz vom freien Ende eines Bechers in der Bereitstellung entfernt ist. Die ist auch die Verweilstellung des Druckwerkzeuges am unteren Teil des gerade beendigten Hubes nach links, wobei der Büchsenkörper auf der linken Seite für den Abstreifvorgang bereits ist. Es ist während der Verweilperiode (Fig.16), dass ein neuer Becher zur Bereitstellung geführt wird.
Die Fähigkeit des Druckkörpers, am unteren Teil des Bildungshubes zu verweilen, stellt einen weiteren Unterschied zu derjenigen Ausführung des Druckkörpers dar, bei welcher er nach dem Schwungradprinzip betrieben wird, und zwar deshalb, weil, infolge der Eigenschaft einer einfachen harmonischen Bewegung, von welcher eine Hälfte in Fig. 16 darge-
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stellt ist, eine sofortige Rückführung des Druckkörpers in der unteren Mitte.erfolgt. Da eine sofortige Rückführung stattfindet, ist es möglich, dass der Vorwärtshub des Druckkörpers eines nicht kompensierten, von einem Schwungrad angetriebener Druckkörper in derjenigen Stellung anfängt, welche in Fig. 9 dargestellt ist, wobei das Ende des Druckkörpers, welcher gerade den vorangehenden Hub beendigt hat, praktisch mit der freien Ecke des Bechers übereinstimmt, die anschliessend zu verformen ist. Dies bedeutet, dass im Falle eines Druckkörpers, welcher einen Teil einer einfachen, harmonischen Bewegung ausfüht, dass der Druckkörper sich ferner von einem Abstand von beispielsweise Punkt A in Fig. 16, zurückzieht, damit genügend Zeit zur Verfügung steht, um einen Becher in die Bereitstellung zu bringen. Da der Becher an den beiden Enden des Hubes weiter zurückgezogen werden muss, wird die Herstellungsgeschwxndxgkeit reduziert und kann nur dadurch wieder erhöht werden, dass eine höhere Betriebsgeschwindigkeit verwendet wird, um die gleiche Anzahl von Büchsen pro Minute herstellen zu können, was aber zu einer noch höheren Spitzengeschwindigkeit innerhalb des Stapels führen würde, welche Geschwindigkeit zu vermeiden ist, wie dies oben erläutert wurde.
Die Geschwindigkeitskurve des nicht kompensierten, mechanischen Druckkörpers, welcher in Fig. 16 gestrichelt dargestellt ist, ist ideal. In der Tat vjxrd die Geschwindigkeit des Druckkörpers wiederholt und erholt sich dann wieder, wenn die Formelemente beim Ziehen und Glätten wiederholt erreicht und passiert werden.
Die ideale Geschwindigkeitskurve für einen Druckkörper nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 16 ausgezogen gezeigt, wobei die tatsächliche Kurve auch wiederholt sinkt und sich dann wiederholt, wenn die Formelemente erreicht und passiert werden, wie dies durch die unterbrochene Linie in Fig. 16 dargestellt ist.
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Es ist -dabei wichtig zu beachten, dass die hydraulische Kraft, welche der Kolbenvorrichtung 31 zugeführt wird, um den Druckkörper Leistung zuzuführen, entsprechend der Last am Druckkörper derart variiert wird, dass eine praktisch konstante Geschwindigkeit des Druckkörpers durch die Formstapel aufrechterhalten wird, Wobei einige Abweichungen nur infolge des Widerstandes der in Abständen voneinander angeordneten Ringe möglich sind, welche den Becher in eine Büchse mit fortgeschrittener Länge verformt. Die Geschwindigkeit wird unter dem kritischen Wert gehalten, wo die entwickelten Pferdestärken zu einer Rückflusstemperatur führt. In der Tat besteht die höchste Geschwindigkeit des Druckkörpers ausserhalb der Formstapel und nicht innerhalb, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist.
Im folgenden wird der Detektor für eine kurze Büchse näher beschrieben. Bei dünnwandigen Büchsen wird ein Näherungsdetektor die Büchse direkt berühren, um die richtige Länge festzustellen, wobei dieser Detektor nicht immer zuverlässig ist und zudem einen bedeutenden Unterhalt erfordert. Zudem kann eine direkte Berührung zu einer zerstörten Büchse und somit zu einem Abstellen der Einrichtung führen.
Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Detektor für kurze Büchsen wird durch Ermittlung von metallurgischen Unterschiede in den Materialien betrieben, die auf Aenderungen in einem elektromagnetischen Feld berühren und ein entsprechendes Signal ausstrahlen. Bei einer spezifischen Ausführung ist ein Oszillator mit einer Betriebsfrequenz vorgesehen, die von der Induktanz einer bestimmten Ermittlungsspule abhängt. Wenn eine Substanz das Feld der Spule ausschliesst, hat die Induktanz keinen bestimmten Wert. Wenn aber eine andere Substanz bedeutend unterschiedliche, magnetische Eigenschaften das Feld ausschliesst, hat die Induktanz einen anderen Wert.
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In Fig. 17 umfasst der Detektor für kurze
Büchsen eine Drossel 250, die durch einen Kern 251 und eine Spule 252 dargestellt sind, die im Bestimmungskreis für die Frequenz des Oszillators 254 verbunden sind. Ein Frequenzvergleicher 252 mit geschlossener Phasenschleife ist mit dem Oszillator 254 gekoppelt.
Die Induktivität der Spule 251 wird in Abhängigkeit davon variieren, ob nur ein Luftschlitz neben der Spule angeordnet ist, oder ob sich nur das Druckelement 35E aus Wolframkarbid sich benachbart zu Spule befindet oder auch ob die Stahlbüchse 26 sich in den Feldraum des Endes der Spule erstreckt.
Im Null-Zustand kann die Frequenz des Oszillators 254 einen Wert f aufweisen, welcher einen Luftspalt bezeichnet, sofern kein Druckkörper und keine Büchse im Induktionsfeld nach Fig. 17 enthalten sind.
Ein Einstellschalter für ein Ereignis in der logischen Steuervorrichtung wird elektronisch zu demjenigen Zeitpunkt getriggert, wenn eine Büchsenbildung mit richtiger Länge hätte stattfinden sollen. Die Ermittlungsprobe, die Induktanz 2 50, ist derart angeordnet, dass sie feststellt, ob eine Büchse mit richtiger Länge erreicht wurde, und, wenn, dies der Fall ist, (Fig. 18) entsteht eine Aenderung in der Induktanz in einer Oszillatorfrequenz f.. in Fig. 18. Der Ausgang von der Schleife mit geschlossener Phase, welche der logischen Steuerung zugeführt, wird, gibt keinen Fehler an.
Auf der anderen Seite wird die Induktanz der
Ermittlungsposition 252 unterschiedlich sein, sofern ein Schalten des Einstellpunktschalters nur das Material des Druckelementes als Induktanzfeld einschliesst, so dass eine Frequenz f„ entsteht, die vom Oszillator in Fig. 19 abgegeben wird! Diese Frequenz wird von einem inneren Vergleicher der Schleife mit geschlossener Phase ermittelt, wobei der Ausgang einen Fehler
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charakterisiert. Die vom Fehler benachrichtigte, logische
Steuerung gibt ein Signal an die obengenannten Servoventile
ab, die danach das Hauptzylinderventil und die Speiseventile für die Becherzufuhr in die Nullstellung bringen.
Beim dargestellten Detektor für kurze Büchsen in den Fig. 17 bis 19 ist f^f^f^ und die Differenz zwischen den Fühlerfrequenzen kann leicht derart erhöht werden, dass sie für eine dauernde und genaue Ermittlung im Vergleicher 255 ausreichen. Es wird darauf hingewiesen, dass andere Frequenzverhältnisse dadurch erhalten werden können, dass
die magnetischen Eigenschaften des Druckkörpers und der Büchse geändert werden, wobei beispielsweise eine Aluminiumbüchse an einen Druckkörper aus Stahl angeordnet sein kann, oder wenn
der Fühler derart abgeändert ist, dass er eine kapazitive
Fühlervorrichtung, statt eine induktive Vorrichtung, darstellt.
Ein ähnlicher Schaltvorgang mit einem Einstellfunkschalter wird in der logischen Steuerung mit den verschiedenen Funktionen der Einrichtung für "keinen Fehler" verwendet, wie beispielsweise wenn die Zufuhrstange für die Becher voll erstreckt ist, wenn der Becher sich in der richtigen Stellung befindet, wenn der Druckkörper vollständig ausgedehnt ist, die Büchse abgestreift wird, usw.
In der Folge wird die Folgesteuerung nach den Fig. 15 und 20 näher erläutert. Wenn davon ausgegangen wird, dass der Druckkörper von einer Ruhestellung ausgeht, wird er in einer automatischen Betriebsart vollständig nach links erweitert, wobei alle externen Funktionen befriedigt werden, so dass ein ausreichender Pegel aus unvollständigen Bechern entsteht, wobei die Ausgabevorrichtung und die Umbiegevorrichtung betätigbar sind, und die Betriebsfolge in den folgenden Stufen zusammengefasst werden kann:
1. Die Zufuhrvorrichtung für die Becher ist
auf der rechten und die Betätigungsvorrichtung für die Abstreif-
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vorrichtung auf der linken Seite angeordnet.
Die Systemlogik 300, die in Fig. 15 dargestellt ist, liefert ein Binärsignal zu einer Umformereinheit 302 für ein Befehlssignal für die Anordnungsvorrichtung für den Becher auf der rechten Seite. Die Umformereinheit speichert das Signal und formt es in eine analoge Spannung um und liefert das analoge Signal für die Becher auf der rechten Seite zu einer algebraischen Summierverbindung 205 eines Servoverstärkers 305, der seinerseits das Servoventil 236 für den Zufuhrzylinder 227 für den Becher (Fig. IU) steuert, der danach betätigt wird.
Eine Verlängerung der Zylinderstange für den Zylinder für die Becherzufuhr auf der rechten Seite wird von einem Energieumwandler 230 aufgespürt, welcher ein Rückkopplungssignal zu der algebraischen Summierverbindung 305 liefert. Diese Rückkopplungsxnformation in Form einer Spannung gibt die ausgedehnte Stellung der Zylinderstange für die Zufuhr der Becher an. Gleichzeitig liefert die logische Steuerung ein Signal zur linken Abstreif-Steuereinheit 310, die ihrerseits ein Spannungssteuersignal zu einem Servoverstärker 311 liefert, der ein Servoventil 312 für das linke Abstreifservoventil 101 (Fig. 1) bedient.
2,3. Kontrolle der ausgedehnten Zufuhrvorrichtung für die Becher, wobei der Becher sich in der rechten Stellung befindet und der Druckkörper nach rechts bewegt wird.
Wenn der Servoverstärker 306 ermittelt, dass
die Rückkopplungsxnformation das Befehlssignal von der Einheit 302 algebraisch aufgehoben hat, wird diese Information der logischen Steuerung zugestellt. Danach ist das nächste Signal, das durch das logische Steuerprogram entsteht, ein Befehlssignal von der Steuereinheit 320 des Hauptzylinders durch zwei Summierverbindungen 321 und 322, wobei der äussere Fühler 69 einen Becher auf der rechten Seite, an der Mittellinie des
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Druckkörpers ermittelt hat. Das zur Erweiterung des Druckkörpers nach rechts dienende Befehlssignal bewegt sich vom Servoverstärker 325 zum Servoventil 223, wobei der Hauptzylinder 60 betätigt wird.
U. Kontrolle des Abstreifens auf der linken Seite.
Diese Systemlogik ist zur Kontrolle, ob eine
Büchse auf der linken Seite abgestreift wurde oder wird, nachdem eine Bewegung des Druckkörpers nach rechts um etwa 7,6 cm erfolgt hat. In dieser Verbindung wurde bereits erwähnt, dass ein Näherungsdetektor, welcher nicht gezeigt ist, aber demjenigen 69 ähnelt, an jedem Vertiefungswerkzeug angeordnet ist, um festzustellen, ob eine Büchse gegen das Vertiefungswerkzeug während der Rückbewegung des Druckkörpers gehalten ist, wobei eine solche Haltewirkung in Folge einer dauernden Betätigung des Ventils, beispielsweise 101 in Fig. 1 erfolgt, das die linke Abstreifvorrichtung bedient.
5. Das Zurückziehen der Zufuhrvorrichtung für
Becher auf der rechten Seite, und die Ausschaltung der Abstreifvorrichtung auf der linken Seite.
Nach einer Bewegung des Druckkörpers nach rechts um etwa 12,7 cm verlangt die logische Steuervorrichtung, dass die Zufuhrvorrichtung für die Becher auf der rechten Seite zurückgezogen werden, wobei das Ventil zur Betätigung der linken Abstreifvorrichtung in der Null-Stellung angeordnet wird. Diese programmierte Kontrolle in Bezug auf die Bewegung des Druckkörpers hängt von der Länge der zu verformenden Büchse ab.
6. Signal von der linken Ausgabevorrichtung zum Index.
Nach einer Bewegung des Druckkörpers nach rechts um etwa 30 cm wird die Ausgabevorrichtung auf der linken Seite (Einheit 58 in FigT9) betätigt, um die fertiggestellte Büchse zur Abkantvorrichtung zu liefern. Die Systemlogik sendet noch-
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mais ein Signal für das Ereignis zu einer linken Ausgabe-Speichereinheit 328, die einen Antreiber 329 (Fig. 15) für den linken Ausgabeturm steuert.
7. Kontrolle des Detektors für kurze Büchsen auf der rechten Seite.
Der Detektor 68 (Fig. 9) für kurze Büchsen ist wie der Detektor 69, sowie derjenige Detektor, welcher angibt, dass eine Büchse gegen das Vertiefungswerkzeug gehalten wird, ein äusserer Fühler (Fig. 15). An einer programmierten Stelle der Bewegung des Druckkörpers, nach einer Bewegung nach rechts um etwa 42 cm kontrolliert die Systemlogik den Detektor für die kurze Büchse auf der rechten Seite, um festzustellen, ob die Büchse eine passende Länge aufweist. Wenn das der Fall ist, setzt die logische Steuerung 300 ihr normale Zyklusfolge fort, wie dies auch bei allen anderen Ueberwachungen der Fall ist.
8. Ermittlung der vollen Erweiterung der Druckvorrichtung auf der rechten Seite.
Eine Bewegung des Druckkörpers um etwa 45,7 cm nach rechts sollte durch eine entsprechende Spannung angezeigt werden, welche vom Energieumwandler 220 ausgegeben wird, die sowohl der Systemlogik als auch der Summierverbindung 321 zugeführt wird. Gleichzeitig sollte der Servoverstärker 3 25 einen Null- Zustand der Spannung ermitteln, dies bedeutet, dass die Spannung des Energieumwandlers die Spannung des Befehlssignals aufgehoben hat. Wenn das der Fall ist, sendet der Verstärker 325 ein Signal zur logischen Steuerung aus, das angibt, dass . der Null-Zustand befriedigt worden ist.
Aus Fig. 15 geht hervor, dass das Spannungs-
signal, das vom Energieumwandler 220 ausgegeben wird, nicht nur der Summenverbindung 321 und der Systemlogik, sondern auch der linken Ausgabe-Speichereinheit 328 und der rechten Ausgabe-Speichereinheit 331 zur- Steuerung der Antreiber ausgestrahlt wurde, welche die Ausgabetürme betätigt.
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9. Die Ermittlung des Druckkörpers im NuIl-Zustand.
Wenn die vom Verstärker 325 ausgegebene Information angibt, dass ein Druckkörper nach rechts voll erweitert ist, setzt die Ereignis-Einstellpunktschaltung der logischen Systemeinheit 300 voraus, dass der Druckkörper während der Verweilzeit im-Null-Zustand gehalten wird, so dass ausreichende Zeit für die Zufuhr des Bechers auf der linken Seite vorhanden ist. Dazu ist ein neuer Befehl von der Einheit 320 zur Einstellung der Spule des Servoventils 223 in die Null-Stellung erforderlich, wobei dieser Zustand in Bezug auf die Uebereinstimmung durch ein kontinuierliches Nullsignal kontrollierbar ist, das vom Verstärker 325 zum logischen System zurückgeleitet wird.
10. Vorwärtsverschieben der linken Zufuhrvorrichtung für die Becher, Eingriff der rechten Abstreifvorrichtung.
Bei der Beendigung der Stufen 7 und 8 liefert die Einstellpunktschaltung ein Signal zur Speicher- und Befehlseinheit 335 für die linke Zufuhrkontrolle für die Becher (Fig. 15). Ein Becher auf der linken Seite wird in die Bereitstellung gebracht. Die Arbeitsweise folgt nun der Stufe 1 oben, jedoch in umgekehrter Reihenfolge, was auch für die Betätigung der Abstreifvorrichtung auf der rechten Seite gilt.
Auf Grund der vorangehenden Beschreibung bewirken die folgenden Stufen 11 bis 18, die weitere Bildung einer Bedingung zur Bildung von Büchsen auf der linken Seite und eine Abstreifung auf der rechten Seite:
11. Es wird kontrolliert, ob der Zufuhrmechanismus für Becher ausgedehnt ist und ob ein Becher auf der linken Seite in Stellung ist;
12. Das Druckwerkzeug wird gegen die linke Seite der Einrichtung ausgestreckt;
13. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um etwa
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7,5cm ist zu kontrollieren, ob die Büchse richtig abgestreift wird;
14. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um
etwa 12,5 cm wird die linke Zufuhrvorrichtung für Becher zurückgezogen und die rechte Abstreifvorrichtung ausgeschaltet;
15. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um etwa 30 cm wird die rechte Ausgabevorrichtung zum Index signalisiert;
16. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um
etwa 42 cm wird die Büchse auf der linken Seite in Bezug auf eine geeignete Länge geprüft;
17. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um
etwa 45,7cm wird ermittelt, ob der Druckkörper ganz links angeordnet ist; und
18. Nach einer Bewegung des Druckkörpers um
etwa 45,7 cm wird der ermittelt, ob er sich im Null-Zustand befindet .
Bezugnehmend auf die Steuervorrichtung nach Fig. 15 und das Zeitdiagramm nach Fig. 20 ist die logische Steuerung 300, die binärkodiert ist und Ereignis-Einstellpunktschalter bekannter Art einschliesst, sowohl für die externen^ühler als auch für die inneren Rückkopplungen für die LVDT-Ueberwacher verantwortlich, welche den Hauptzylinder und den beiden Zufuhrzylindern für die Becher zugeordnet ist. Infolgedessen führt der Druckkörper eine Fortbewegung in der einen oder anderen Richtung fort, sobald er den entsprechenden Befehl erhalten hat. Dieser Vorschub wird unterbrochen, sofern das Ventil 66 durch ein geeignetes Signal für die Steuervorrichtung 300 auf Null gesetzt wurde, sofern die Steuervorrichtung 300 nicht ein Signal (Fig. 19) vom Fühler 68 ermittelt, dass eine Büchse mit richtiger Länge zu demjenigen Zeitpunkt anzeigt, in welchem eine Büchse mit richtiger Länge hätte auftreten sollen. In ähnlicher Weise wird die Bewegung des Druckkörpers in der
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einen Formgebungsstation für die Büchse unterbrochen, d.h. nochmals durch Nulleinstellung des Ventils 66 durch ein geeignetes S>ignal von der logischen Steuerung, sofern das logische Signal nicht ein Signal vom Fühler 69 empfängt, das ein Ereignis anzeigt, dass ein zu verformender Becher auf der Achse des vorwärtsschreitenden Druckkörpers angeordnet ist, wobei die gleiche Unterbrechungsart bleibt, sofern die LVDT-Vorrichtung 230 nicht dasjenige Signal löscht, welches verlangt, dass eine Zuführung von Bechern zu demjenigen Zeitpunkt stattfindet, wenn die Zufuhrvorrichtung für die Becher ganz ausstreckt sein sollte.
Wenn das Ventil 66, das einmal auf Grund eines Befehlssignals eröffnet wurde, mittels des Servoventils eingestellt wird, um dem Befehlssignal zu entsprechen, so bedeutet dies, dass das Rückkopplungssignal, das die Stellung des Druckkörpers anzeigt, mit dem Befehlssignal an der Summenverbindung (Fig. 15) verglichen wird, wobei irgendwelche unannehmbare Verschiebungen nach vorne oder nach hinten durch das Servoventil korrigiert wird, das die Oeffnung des Ventils 66 einstellt.
Wenn die LVDT-Ermittlungsvorrichtung 230 dasjenige Ereignis anzeigt, dass der Druckkörper eine eigene Stellung eingenommen hat, wird der untere Teil der Büchse gegen das Kuppelwerkzeug gepresst (Fig. 11), wobei ein Nullsignal an der gleichen Summierverbindung (Fig. 15) ausgegeben wird, und die logische Steuerung gleichzeitig mehrere Befehle erzeugt; das Ventil 66 befindet sich in der Nullstellung und wird während der Verweildauer dort gehalten, wie oben erläutert; das Ventil 101 wird betätigt, um die Kammer 131 (Fig. 12) mit einem Druckmedium zu versorgen, die mit dem Abstreifkolben 56 an einem Ende der Einrichtung verbunden ist; und eine Zufuhrvorrichtung für Becher am anderen Ende der Einrichtung angeordnet ist und diese Zufuhr vollständig während der Verweildauer stattfindet. Jedes Ventil 101 (Fig. 1) ist ein normales
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Vierweg-Ventil, in welchem die Spule pilotbetätigt ist.
Nach Ablauf der Verweildauerfolge kehrt das Ventil 66 in einer Folge den Druckkörper um. Eine solche Zeitfolge .findet selbstverständlich nicht statt, und das Ventil 66 ist auf die Nullstellung eingestellt, so~dass verhindert wird, dass ein Rückkopplung des LVDT (220) der logischen Steuerung zurückgeführt wird, und infolgedessen werden in jedem Zeitpunkt der zukünftigen Reihenfolge die Erfordernisse nicht erfüllt. Dies bezieht sich auf die Unfähigkeit einer Büchse mit richtiger Länge während der Bewegung des Druckkörpers, auf die Nichterreichung der eigenen Stellung des Druckkörpers; ferner wird das Ventil 66 während der Verweildauer nicht in die Nullstellung eingestellt; und ein Becher am gegenüberliegenden Ende der Einrichtung wird nicht zugeführt usw. Solang die Leistungsfolge der Einrichtung befriedigt ist, geht das Ereignis-Einstellpunktschalten weiter, und die Ventile, beispielsweise 66 und 235 werden für einen wiederholten Betrieb links und rechts in einer Reihe eingeschaltet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.JEinrichtung zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus Blech, mit einem Druckkörper und einer Formvorrichtung, die an einer Formgebungsstation zusammenwirken, um die Büchse aus einem Becher herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hin- und hergehenden, rohrförmigen Druckkörper und eine darin angeordnete Abstreifvorrichtung aufweist, die zusammen unabhängige, zusätzliche Druckelemente bilden, die während der Vorwärtsbewegung des Druckkörpers in die Innenseite des Bechers eingreifen, um ihn gegen die Formvorrichtung bei der Bildung der Büchse zu bewegen, sowie ferner eine Vorrichtung zur Bewegung des Druckkörpers und der Abstreifvorrichtung durch einen Vorwärtshub aufweist, der zur Vervollständigung der Bildung des Büchsenkörpers sowie zum Zurückziehen des Druckkörpers durch seine Rückwärtsbewegung nach der Bildung des Büchsenkörpers ausreicht, dass das Druckelement und die Abstreifvorrichtung von einer Stange getragen sind, die mit einem Kolben versehen ist, der innerhalb eines AbstreifZylinders angeordnet ist, der durch den Druckkörper gebildet ist, dass eine Durchführung zur Abstützung und Führung des Druckkörpers während des Vorwärts- und Rückwärtshubes vorhanden ist, und die Durchführung eine Kammer zum Empfang eines Druckmediums aufweist, und dass der Druckkörper eine Oeffnung zum Zylinder aufweist, und diese Oeffnung dauernd mit der Kammer verbunden ist, nachdem der Druckkörper eine vorbestimmte Stelle der Vorwärtsbewegung erreicht hat, jedoch bevor der Beendigung der Vorwärtsbewegung, und ferner eine Vorrichtung zur Zufuhr eines Druckmediums zur Kammer vorhanden ist, nachdem der Druckkörper · seinen Vorwärtshub beendigt hat und danach zur Zurückführung des Druckkörpers dient, welcher sich zurückzieht, während die Abstreifvorrichtung mit dem Bodenteil der Büchse in Berührung
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    bleibt, um die Blechbüchse vom Druckkörper abzustreifen, und
    eine Vorrichtung zum Zurückziehen der Abstreifvorrichtung vorhanden ist, nachdem die Blechbüchse abgestreift wurde.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zurückziehen der Abstreifvorrichtung eine Feder einschliesst, die der Druckkörper während seiner Rückwärtsbewegung zusammenpresst, wobei die Feder erweiterbar ist, um die Abstreifvorrichtung zurückzuziehen, wenn die Oeffnung die Kammer in der Durchführung beim Rückwärtshub
    des Druckörpers freigibt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung für die Zufuhr von Druckluft durch die Abstreifvorrichtung zum Aufschlagen auf die
    Innenseite der Blechbüchse während des Abstreifens aufweist.
    H. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Zufuhr von Druckluft
    zum Abstreifkolben aufweist, um der Feder beim Zurückziehen
    der Abstreifvorrichtung zu helfen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen der Metallurgie der Blechbüchse und des Druckwerkzeugs aufweist, um eine kurze Blechbüchse zu ermitteln und die Bewegung des Druckwerkzeugs zu unterbrechen, wenn eine solche kurze
    Blechbüchse vorhanden ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerkzeug doppelwirkend ist, und eine
    Formgebungsstation an jedem Ende des Druckwerkzeuges vorhanden ist, wobei der Druckkörper einen in der Mitte angeordneten
    Druckkolbenkopf aufweist, der innerhalb des Zylinderblocks angeordnet ist, dass eine Ventilvorrichtung alternativ für die
    Zufuhr eines Betriebsmediums zu gegenüberliegenden Seiten des
    Druckkolbenkopfes vorhanden ist, dass ferner eine Vorrichtung zur Ermittlung der Formgebung einer kurzen Büchse an jeder
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    Station vorgesehen ist, indem sie sich in der Metallurgie des Druckwerkzeugs und der Büchse unterschieden und,dass eine Steuervorrichtung zur Verhinderung einer Bewegung des Druckkörpers vorhanden ist, sofern eine kurze Büchse an einer der Stationen vorhanden ist oder ein Becher nicht mit der anderen Station ausgerichtet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerkzeug doppelwirkend ist und an jedem Ende desselben eine Formgebungsstation vorhanden ist, wobei der Druckkörper mit einem in der Mitte angeordneten Druckkolbenkopf versehen ist, der innerhalb eines Zylinderblocks angeordnet ist, dass eine Ventilvorrichtung für die alternative Zufuhr von Betriebsmedien zu den beiden Seiten des Druckkolbenkopfes vorhanden ist, wobei eine Vorrichtung zur Ermittlung der Formgebung einer kurzen Büchse an jeder Station vorgesehen ist, indem zwischen der Metallurgie des Druckwerkzeuges und der Blechbüchse unterschieden wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formgebungsstation für die Zufuhr von Bechern von einer Bereitschaftstellung zu einer Bereitstellung vorhanden ist, die mit der Mittellinie des Druckwerkzeugs ausgerichtet ist, dass eine Vorrichtung an jeder Formgebungsstation vorhanden ist, um einen Becher zu ermitteln, der richtig in der Haltestellung ausgerichtet ist, und dass eine Steuervorrichtung zur Verhinderung einer Bewegung des Druckkörpers vorhanden ist, sofern eine kurze Blechbüchse an einer der beiden Stationen vorhanden ist, oder falls ein Becher nicht mit jeder Station ausgerichtet ist.
    8. Einrichtung zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus Blech mit einem Druckwerkzeug und einer Formgebungsvorrichtung, welche beide an einer Formgebungsstation zusammenwirken, um eine Blechbüchse aus einem Becher herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen konzentrischen Druckkörper und eine Abstreifvorrichtung für eine Blechbüchse aufweist, welche miteinander verbunden sind, um
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    eine gleichmässige Vorwärtsbewegung hinein in und durch die Formgebungsstation, zur Bildung einer Blechbüchse aus dem Becher und für eine rückwärtige Bewegung des Druckkörpers, unabhängig von der Abstreifvorrichtung auszuführen, die sich im stationären Zustand befindet und die Blechbüchse von dem sich zurückziehenden Druckkörper abzieht, dass die Abstreifvorrichtung mit einem Kolben versehen ist, der in einen Zylinder im Druckkörper angeordnet ist, dass eine Befestigungsdurchführung zur Abstützung und Führung der Abstreifvorrichtung vorhanden ist, und dies eine Kammer zum Empfang und Uebertragung eines Druckmediums zum Zylinder einschliesst, um die Abstreifvorrichtung stationär am Ende der Vorwärtsbewegung des Druckwerkzeuges zu halten,dass eine Uebertragungsöffnung im Druckkörper vorhanden ist, die mit dem Zylinder verbunden und derart angeordnet ist, dass sie die Durchführungskammer über eine Strecke von vorbestimmter Länge während der Rückführung des Druckkörpers verbint, wobei ein Druckmedium in der Kammer in der Durchführung mit dem Abstreifzylinder am Ende der Vorwärtsbewegung des Druckwerkzeuges verbunden ist und solange dort bleiben kann, bis die Oeffnung die Kammer in der Durchführung freigibt, um sie während der Rückbewegung des Druckkörpers zu entlasten, und dass eine Vorrichtung zum Zurückziehen der Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, nachdem das Druckwerkzeug die Kammer in der Durchführung freigegeben hat.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zurückziehen der Abstreif-" vorrichtung eine Feder einschliesst, welche während der Rückführung des Druckkörpers zusammengepresst ist, wobei ein Körper aus Druckluft innerhalb des Druckkörpers vorhanden ist, dass die zusammengepresste Feder und der Körper aus zusammengepresster Luft sich gegen den Kolben der Abstreifvorrichtung erweitern, wenn die Durchführungskammer entlastet ist, wenn die Oeffnung diese Kammer während der Rückführung des Druckkörpers
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    freigibt. ι
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung für die Zufuhr von Druckluft durch die Abstreifvorrichtung aufweist, um gegen die Innenseite des Behälters, während des Abstreifens, anzuschlagen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung Druckelemente einschliesst die von einer Stange abgestützt sind, welche am Kolben befestigt ist, wobei diese Stange hohl ausgebildet ist und als Rohr für die Luft dient.
    12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen der Metallurgie der Blechbüchse und des Druckwerkzeuges aufweist, um kurze Blechbüchsen zu ermitteln und die Bewegung des Druckwerkzeuges zu unterbrechen, sofern keine kurze Blechbüchse vorhanden ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Kammer in der Durchführung etwa derjenigen der Blechbüchse entspricht.
    14. Verfahren zur Steuerung der Hin- und Herbewegung eines Druckkörpers, und eines darin angeordneten Abstreifgehäuses , welche beide mit einer Formvorrichtung zusammenarbeiten, um einen Büchsenkörper mit einer vorbestimmten Länge aus einem Becher mit kürzerer Länge herzustellen, wobei der Druckkörper und die Abstreifvorrichtung von einem Druckmedium nach vorne verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung und die Abstreifvorrichtung für eine gleichmassige Bewegung von einer Ausgangsstellung durch einen nach vorne gerichteten Hub in einer Richtung gekoppelt sind, um die Blechbüchse in der Formvorrichtung zu bilden, dass die Abstreifvorrichtung mittels einer Oeffnung im Druckkörper mit einer Kammer verbunden ist, um ein Betriebsmedium zur Abstreifvorrichtung in der vordersten Stellung des Druckkörpers zu über-
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    tragen, und dass die Abstreifvorrichtung danach die Kammer unter Druck setzt, dass der Druckkörper unabhängig von der Abstreifvorrichtung zurückgezogen wird, nachdem die vorderste Stellung erreicht ist, während gleichzeitig diese Kammer unter Druck gesetzt wird, und das Oeffnen weiter besteht, wobei die Abstreifvorrichtung stationär bleibt und den Blechkörper vom Druckkörper entfernt, wenn sich dieser zurückzieht, dass die Verbindung unterbrochen wird, nachdem die Blechbüchse abgestreift wurde, während immer noch der Druckkörper zurückgezogen wird, und dass die Abstreifvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird, nachdem die Oeffnung unterbrochen ist.
    15. Verfahren nach Anspruch IM-, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Ueberwachung der Vorwärtsbewegung des Druckkörpers vorhanden ist, wobei ein Druckmedium der Kammer zugeführt wird, wenn die Ueberwachungsvorrichtung feststellt, dass der Druckkörper die vorderste Stellung erreicht hat.
    16. Verfahren nach Anpruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung einer Blechbüchse mit vorbestimmter Länge ermittelt wird, wobei der Betrieb des Druckkörpers verhindert wird, sofern die vorbestimmte Länge nicht erreicht ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Becher an der Mittellinie des Druckkörpers angeordnet ist, und die Vorwärtsbewegung des Druckkörpers verhindert wird, sofern der Becher nicht derart angeordnet ist.
    18. Verfahren nach Anspruch IU, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen zur Speicherung von Energie zur Wiederladung der Abstreifvorrichtung vorhanden ist, wenn der Druckkörper zurückgezogen wird, und die Energie freigegeben wird, um die Abstreifvorrichtung wieder zu laden, wenn das Oeffnen unterbrochen ist.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen in der entgegengesetzten Richtung
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    wiederholt werden, ohne dass eine Unterbrechung der Rückwärtsbewegung des Druckkörpers stattfindet.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherung der Energie zur Wiederherstellung der Abstreifvorrichtung vorhanden ist, wenn der Druckkörper zurückgezogen wird und die Energie zur Wiederherstellung der Abstreifvorrichtung zusammen mit dem Durchlassen bewirkt.
    21. Verfahren zur Steuerung eines hin- und hergehenden Druckkörpers sowie mit einer darin angeordneten Abstreifvorrichtung, welche mit einer Formvorrichtung zusammenwirkt, um eine Blechbüchse mit vorbestimmter Länge aus einem Becher von kürzerer Länge herzustellen, wobei das Druckwerkzeug und die Abstreifvorrichtung mittels eines Druckmediums vorwärtsbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerkzeug und die Abstreifvorrichtung zur gleichmässigen Bewegung von einer Startposition durch einen Vorwärtshub in einer Richtung gekoppelt sind, um die Blechbüchse in der Formvorrichtung zu bilden, dass die Abstreifvorrichtung mittels der Oeffnung im Druckkörper mit einer Kammer verbunden ist, um ein Betätigungsmedium für die Abstreifvorrichtung zu dieser in der vordersten Stellung des Druckwerkzeugs und der Abstreifvorrichtung zu übertragen, wonach diese Kammer unter Druck gesetzt wird, wobei Druckluft zur Innenseite der Blechbüchse durch einen Kanal in der Abstreifvorrichtung durch Verbindung einer Oeffnung im Abstreifkanal mit einer Kammer zuführbar ist, welche Druckluft enthält und diese Luft während eines Teil der Zurückbewegung des Druckkörpers ausgelassen wird, dass der Druckkörper unabhängig von der Abstreifvorrichtung zurückgezogen wird, nachdem er die vorderste Stellung erreicht hat, während gleichzeitig die Kammer unter Druck gesetzt wird und das Auslassen weitergeführt ist, wobei die Abstreifvorrichtung stationär bleibt und die Blechbüchse vom Druckkörper abstreift, wenn der Druckkörper zurückgezogen wird, dass die beiden Arten des
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    Auslasses unterbrochen werden, nachdem die Blechbüchse abgestreift wurde, während der Druckkörper weiterhin zurückgezogen wird, und dass die Abstreifvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird, nachdem das Auslassen unterbrochen ist.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Ueberwachung der Vorwärtsbewegung des Druckkörpers vorhanden ist, wobei ein Druckmedium der Kammer zugeführt wird, wenn die Ueberwachungsvorrichtung feststellt, dass der Druckkörper die vorderste Stellung erreicht hat.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung einer Blechbüchse von vorbestimmter Länge ermittelt wird, und der Betrieb des Druckwerkzeugs verhindert wird, sofern diese vorbestimmte Länge nicht erreicht ist.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass es ermittelt wird, ob ein Becher an der Mittellinie des Druckkörpers angeordnet ist, und dass eine Vorwärtsbewegung des Druckkörpers verhindert wird, sofern der Becher nicht darauf angeordnet ist.
    25. Verfahren nach nach Anspruch 22, dadurch»gekennzeichnet, dass die Energie zur. Wiederherstellung der Abstreifvorrichtung gespeichert ist, wenn der Druckkörper zurückgezogen wird, und dass die Energie zur Wiederherstellung der Abstreifvorrichtung zusammen mit der Unterbrechung dieses Auslasses befreit wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stufen in umgekehrter Richtung auch ohne die Unterbrechung der Rückwärtsbewegung des Druckkörpers wiederholt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie zur Wiederherstellung der Abstreif-
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    vorrichtung gespeichert wird, wenn die Druckvorrichtung zurückgezogen wird, und dass diese Energie freigegeben wird, um die Abstreifvorrichtung zusammen mit der Unterbrechung der beiden Arten des Auslasses wiederherzustellen.
    28. Kombinierte, durch fliessfähige Mittel betätigte hin- und hergehende Einrichtung mit einem Druckkörper und einer Abstreifvorrichtung zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus einem Behälter zusammen mit Formvorrichtungen, wobei die Druckvorrichtung und die Abstreifvorrichtung derart miteinander gekoppelt sind, dass sie sich zusammen vorwärts bewegen, um eine Blechbüchse herzustellen, während das Druckwerkzeug unabhängig von der Abstreifvorrichtung zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen rohrförmigen Druckkörper einschliesst, welcher eine Betätigungsstange für eine Abstreifvorrichtung einschliesst, wobei der Druckkörper mit einem Druckkolben versehen ist, der mittels eines fliessfähigen Druckmediums betätigbar ist, um den Druckkörper hin- und herzubewegen, wobei die Abstreifstange mit einem Kolben versehen ist, und der Druckkörper einen zylinderförmigen Kolben einschliesst, dass ein Bremskolben am Kolben befestigt ist, aber rückwärts von ihm angeordnet ist, wobei der Druckkörper eine Bremskammer bildet, welche die Stellung für den Bremskolben bildet, und diese Kammer mit dem Zylinder verbunden ist, dass die Stange einer Abstreifvorrichtung mit einem daran angeordneten Element mit dem Boden der Blechbüchse verbunden ist, um sie abzustreifen, wenn der Druckkörper relativ zur Abstreifvorrichtung zurückgezogen ist, dass eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Zufuhr eines Druckmediums zum Druckkolben vorgesehen ist, um den Druckkörper zurückzuziehen, und zur Abstreifvorrichtung, um sie fest gegen die Blechbüchse zu halten, und eine Federvorrichtung zur Wiederherstellung der Abstreifvorrichtung, nachdem die Blechbüchse abgestreift ist, vorhanden sind, wobei dieser Kolben während der Wiederherstellung
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    der Abstreifvorrichtung in die Brennkammer einbricht, und damit in Bewegung der Abstreifvorrichtung in ihrer Stellung erleichtert .
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange der Abstreifvorrichtung mit einem Durchgang versehen ist, welcher Druckluft zum inneren der abgestreiften Blechbüchse ermöglicht, wobei der Druckkörper mit einer Kammer für Luft versehen ist, welche vom Abstreifkanal isoliert ist und eine Oeffnung an der Stange der Abstreifvorrichtung mit dem Kanal verbunden ist und sich zwischen einer Stellung zur Verbindung mit der genannten Luftkammer in einem selbstventilierenden Verhältnis zum Druckkörper befindet, welcher im Verhältnis zu ihr zurückgezogen wird.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer durch eine Hülse am Druckkörper bezeichnet ist, welche eine Länge aufweist, die derjenigen der Blechbüchse entspricht, und in welcher ein Ende der Hülse diese Oeffnung schliesst, wenn der Druckkörper von der Blechbüchse zurückgezogen wird.
    31. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifstange mit einem Durchgang versehen ist, welcher Druckluft zum Inneren der Blechbüchse, während des AbstreifVorganges, zuführt, wobei der Druckkörper mit einer Luftkammer versehen ist, welche vom genannten Kanal getrennt ist, wobei die Kammer zwischen zwei auseinanderliegenden Endringen begrenzt ist, die mit einer Abdichtung versehen ist, welche rund um den Umfang der Abstreifstange abschliesst,wobei eine Oeffnung in der Abstreifstange versehen ist, welche mit dem Kanal in einer Stellung verbunden ist, die normalerweise bezüglich der Luftkammer durch einen. Endring, während der Vorwärtsbewegung des Druckkörpers, geschlossen ist, und durch diesen Endring am Anfang der Rückbewegung des Druckkörpers offenbart ist, und von diesem Ring geschlossen ist, nachdem
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    die Luftkanuner die Oeffnung während der Rückziehung des Druckkörpers überquert hat.
    32. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder während der Rückwärtsbewegung des Druckwerkzeuges zusammenpressbar isti
    33. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer durch eine Hülse begrenzt ist, welche trennbar am Druckwerkzeug befestigt ist.
    34. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführung in einer festen Stellung zur Unterstützung des Druckkörpers vorgesehen ist, dass eine Zufuhrkammer in der Durchführung für den Kolben der der Abstreifvorrichtung zuzuführenden Druckmediums angeordnet ist, wobei eine Oeffnung im Druckkörper vorgesehen ist, welche mit der genannten Kammer verbunden ist, und dass diese Oeffnung mit der Kammer ausrichtbar ist, jedoch in der Längsrichtung von ihr entfernt ist, um mit der Kammer nur dann eine Verbindung herzustellen, nachdem der Druckkörper seine Rückwärtsbewegung angefangen hat.
    35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vorratskammer in der Durchführung mindestens die Länge der Blechbüchse aufweist.
    36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer in der Durchführung durch eine Hülse dargestellt ist, welche den Druckkörper umgibt.
    37. Kombinierte, durch ein Medium betätigbare, hin- und herbewegbare Einrichtung mit einer Druckvorrichtung und einer Abstreifvorrichtung zur Herstellung einer Blechbüchse aus einem Becher, zusammen mit Formgebungsvorrichtungen während einer Vorwärtsbewegung des Druckkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen rohrförmigen Druckkörper aufweist, der eine Betätigungsstange für eine Abstreifvorrichtung einschliesst, wobei die Betätigungsstange mit einem Kolben versehen ist, und der Druckkörper einen Zylinder für den Kolben in seiner Aus-
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    gangsstellung bildet, dass die Abstreifstange mit einem daran angeordneten Element versehen ist, das im Boden der Büchse am Ende des Vorwärtshubes angreift, um die Blechbüchse abzustreifen, wenn der Druckkörper im Verhältnis zur Abstreifvorrichtung umgekehrt wird, dass eine Vorrichtung zur Zufuhr des unter Druck stehenden Mediums gleichzeitig zum Druckkolben, um den Druckkolben am Ende der Vorwärtsbewegung zurückzuziehen, und zum Abstreifkolben, um die Abstreifvorrichtung stationär gegen den Boden der Büchse zu dieser Zeit zu halten, dass die Federvorrichtung die Abstreifvorrichtung mit einer grösseren Geschwindigkeit als die Zurückziehung des Druckkörpers bewegen, nachdem die Büchse abgestreift ist, und dass eine Vorrichtung am Druckkörper angeordnet ist, um die Abstreifvorrichtung zu etablieren, wenn sie sich ihrer Stellung nähert.
    38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifstange mit einem Kanal versehen ist, welcher Druckluft zum Inneren der abgestreiften Blechbüchse leitet, dass der Druckkörper mit einer Kammer für Luft versehen ist, welche vom Abstreifkanal getrennt ist, und dass eine Oeffnung an der Abstreifstange mit dem Kanal verbunden ist und sich in einer Stellung befindet, um mit der Luftkammer in einem selbstventilierenden Verhältnis durch den Druckkörper verbunden zu werden, welche relativ zu ihm zurückgezogen ist.
    39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer durch eine Hülse am Druckkörper dargestellt ist und eine Länge aufweist, welche derjenigen der Blechbüchse entspricht, und an welchem Ende der Hülse diese Oeffnung schliesst, wenn der Druckkörper von der Blechbüchse zurückgezogen ist.
    40. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifstange mit einem Kanal versehen ist, welcher Druckluft zum Inneren der Blechbüchse während des Abstreifens zuführt, dass der Druckkörper mit einer Luftkammer
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    versehen ist, welche vom Kanal getrennt ist, wobei diese Kammer zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Ringen begrenzt ist, die um den Umfang der Abstreifstange angeordnet sind, dass eine Oeffnung in der Abstreifstange angeordnet ist, welche mit dem Kanal in einer normalerweise geschlossenen Stellung bezüglich der Luftkammer durch einen Endring,während des Vorwärtshubes des Druckkörpers, verbunden ist, und durch den einen Endring am Anfang der Zurückbewegung des Druckkörpers geöffnet und wieder durch den genannten Ring geschlossen ist, nachdem die Luftkammer die Oeffnung während der Zurückziehung des Druckkörpers überquert hat.
    41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer durch eine Hülse dargestellt ist, welche getrennt am Druckkörper befestigt ist, wobei diese Luftkammer eine Länge aufweist, welche etwa derjenigen der Blechbüchse entspricht.
    42. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführung in einer festen Stellung zur Unterstützung des Druckkörpers vorgesehen ist, wobei eine Vorratskammer in der Durchführung für ein unter Druck zum Abstreifkolben zuführbar.es Medium vorgesehen ist, wobei eine Oeffnung im Druckkörper mit der Zufuhrkammer verbunden ist, und dass die Oeffnung des Druckkörpers in der Längsrichtung mit der Kammer ausgerichtet ist, jedoch mit Abstand in der Längsrichtung von ihr entfernt ist, um nur dann mit der Kammer verbunden zu sein, nachdem der Druckkörper seine Vorwärtsbewegung angefangen hat.
    43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrkammer in der Durchführung eine Länge aufweist, welche ungefähr derjenigen der Blechbüchse entspricht.
    44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer in der Durchführung durch eine Hülse dargestellt ist, welche den Druckkörper umgibt.
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    U5. Horizontale, doppelwirkende Einrichtung
    mit einem druckmittelbetätigten Druckkörper und eine Abstreifvorrichtung mit einem Vorwärts- und einem Rückwärtshub, zur Herstellung einer Blechbüchse aus einem Becher während jedes Hubes, wobei jeder Becher durch Formvorrichtungen an zwei einander gegenüberliegenden FormgebungsStationen für die Becher durchführbar sind, mit einem mittig angeordneten Zylinderblock, der einen hin- und hergehenden Druckkolben umschliesst, wobei ein Steuerventil zur Abgabe von einem Betätigungsmedium unter Druck in einer Folge zu den beiden einander gegenüberliegenden Druckkolben, die beiläufig den Vorwärts- und den Rückwärtshub erteilen und die Einrichtung von den beiden Seiten des Druckkolbens praktisch gleich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein langgestreckter Druckkörper sich vom Druckkolben nach aussen erstreckt, wobei eine Vorrichtung zum Vorschub eines Bechers von einer Ruhestellung zu einer Bereitsschaftstellung auf der Mittellinie des Druckkörpers und der Formvorrichtungen vorgesehen ist, dass eine Abstreifstange innerhalb des Druckkörpers angeordnet ist, die mit einem Kolben versehen ist, welcher mit einem Zylinder zusammenwirkt, der im Druckkörper enthalten ist, wobei ein Druckelement am Ende des Druckkörpers, gegenüber dem Druckkolben, angeordnet ist, und ein weiteres Druckelement am entsprechenden Ende der Abstreifstange angeordnet ist, dass eine Durchführungsabstützung mit einem Lager zur Führung und zur Unterstützung des Druckkörpers vorhanden ist, wobei die Durchführungsabstützung mit einer Kammer für die Zufuhr von einem Druckmedium zum Kolben am Ende des Vorwärtshubes versehen ist, und eine Oeffnung im Druckkörper mit dem Zylinder verbunden ist und sich in einer Stellung zur Ueberquerung der Kammer, zum Ventilieren des Zylinders gegen die Kammer, während des Rückwärtshubes des Druckkörpers befindet.
    U6. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Ermittlung des Zustandes
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    ΠΛΛΐπ/ri / η 'S O
    eines Bechers an der Mittellinie aufweist, wobei die Vorrichtung zur Ermittlung des Zustandes einer Blechbüchse mit richtiger Länge vorhanden ist, und eine Vorrichtung zur Ueberwachung des Zustandes der Vorrichtung zur Zufuhr der Becher vorhanden ist, und dass eine Steuervorrichtung zum Anhalten der Folgesteuerung des Ventils vorhanden ist, falls einer der genannten Zustände nicht befriedigt ist.
    47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper eine Kammer für die Zufuhr von Druckluft zu einem Kanal innerhalb der Abstreifvorrichtung aufweist, wobei dieser Kanal zum zusätzlichen Druckelement öffnet, das beiläufig Luft zur Innenseite der abgestreiften Blechbüchse liefert, wobei eine Oeffnung an der Abstreifstange mit dem Kanal verbunden ist, und dass eine Ventilvorrichtung an einem Ende der Luftkammer zur Ventilierung der Oeffnung während des Rückwärtshubes des Druckkörpers vorhanden ist.
    48. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderblock nur auf den beiden Seiten praktisch in der geometrischen Mitte abgestützt ist und für eine symmetrische, thermische Erweiterung und Zusammenziehung längs der Mittellinie des Druckkörpers ausgebildet ist.
    49. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente bezüglich des Druckkörpers und der Abstreifvorrichtung abnehmbar montiert sind.
    50. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer in der Durchführungsabstützung und die vom Druckkörper gebildete Kammer verschiebbare Hülsen sind, wobei jede Kammer der Länge des Büchsenkörpers entspricht.
    51. Einrichtung zur Herstellung eines langgestreckten Büchsenkörpers aus kürzeren Bechern, welche abwechslungsweise zwei mit Abstand voneinander angeordnete Formgebungsstationen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungsvorrichtung an einer gemeinsamen, horizontalen Achse, in zwei mit Abstand voneinander angeordneten Formstapeln ange-
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    ordnet ist, wobei die Zufuhrvorrichtung für die Becher zur Bereitstellung an der Achse von jeder Station vorhanden ist, dass sich ein in horizontaler Richtung erstreckender, doppel, wirkender Druckkörper vorhanden ist, welche an der Achse zwischen den beiden Formstapeln angeordnet ist, und dass eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft zur Bewegung des Druckkörpers in entgegengesetzten Richtungen durch die Formvorrichtungen mit einer Geschwindigkeit vorhanden ist, welche praktisch konstant ist.
    52. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft zum Versetzen des Druckkörper in eine Höchstgeschwindigkeit ausserhalb der Formstapel in jeder Richtung dient.
    53. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Versetzen des Druckkörpers eine Verweilperiode mit einer Nullgeschwindigkeit bei jedem Hub des Druckkörpers dient, wobei die Zufuhrvorrichtung für die Becher betätigbar ist, um einen Becher in der verwandten Verweilperiode zuzuführen.
    54. Einrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Energieumwandler aufweist, welcher dauernd die Bewegung des Druckkörpers überwacht.
    55. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Versetzen des Druckkörpers am Ende von jedem Hub in eine Verweildauer mit Nullgeschwindigkeit aufweist, wobei die Zufuhrvorrichtung für die Becher betätigbar ist, um einen Becher während der verwandten Verweilperiode zuzuführen, und die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft zum Versetzen des Druckkörpers ausserhalb des Formstapels in jeder Richtung in einer Höchstgeschwindigkeit dient.
    56. Einrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Energieumwandler aufweist, welcher dauernd die Bewegung des Druckkörpers überwacht.
    57. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die letztgenannte Vorrichtung einen druckmittelbetätigten Druckkolben aufweist, welcher am Druckkörper abgestützt ist, und dass eine Ventilvorrichtung ein Pilotservoventil einschliesst, das zur Umkehrung der Zufuhr eines Druckmediums zum Druckkolben dient.
    58. Einrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilotservoventil von einer Energieumwandlervorrichtung steuerbar ist, welche dauernd die Bewegung des Druckkörpers überwacht.
    59. Einrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft den Druckkörper ausserhalb der Formstapel in jeder Richtung in eine Höchstgeschwindigkeit versetzt.
    60. Einrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung an jedem Ende des Druckkörperhubes in einer Nullstellung angeordnet ist, um ihn in eine Verweilperiode zu versetzten, wobei die Vorrichtung zur Zufuhr der Becher betätigbar ist, um einen Becher während der entsprechenden Verweilperiode zuzuführen.
    61. Verfahren zur Herstellung von langgestreckten Büchsenkörpern aus kürzeren Becherteilen, die abwechselnd den mit Abstand voneinander angeordneten Formstapeln zuführbar sind, welche an einer gemeinsamen, horizontalen Achse an zwei Formgebungsstationen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Becher alternativ an der"Achse in den beiden Stationen zuführt und zentriert, dass ein mit zwei Enden versehener, in beiden Richtungen wirkender Druckkörper alternativ längs der genannten Achse hin- und hergeführt wird, um die Becher durch die Formstapel zu führen, um die auf eine Büchsenform zu bringen, und dass eine begrenzte Bewegung des Druckkörpers auf eine praktisch konstante Geschwindigkeit durchgeführt wird, wenn der Büchsenkörper die Formstapel durchquert.
    62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass der Druckkörper in eine Spitzengeschwindigkeit versetzt wird, bevor er während jedes Hubes die Formstapel erreicht.
    63. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper während einer vorbestimmten Zeitdauer an jedem Ende von jedem Hub angehalten wird, und dass die Becher während dieser Verweildauer zugeführt werden.
    64. Verfahren nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper während einer vorbestimmten Zeitin einer Verweildauer an jedem Ende von jedem Hub versetzt wird, und dass ein Becher während dieser Verweildauer zugeführt wird.
    65. Einrichtung zur Herstellung von Körpern mit normalen Büchsenabmessungen aus einem Becher mit einer kürzeren Abmessung, durch Bewegung des Bechers durch eine Verformungsvorrichtung, mit einer Form, in welcher der Becher aus einem Material besteht, das gegebene elektromagnetische Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckkörper aus einem Material mit unterschiedlichen elektromagnetischen Eigenschaften vorhanden ist, an welchem die Büchse abgestützt ist, wenn sie von der Formgebungsvorrichtung kommt, dass ein elektromagnetischer Feldfühler zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes in einem Bereich angeordnet ist, das dem freien Ende einer Büchse mit richtiger Länge entspricht, und dass eine Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen dem Feld, das vom Druckelement allein geändert ist, das nicht eine Büchse mit einer richtigen Länge stützt, und demjenigen Feld vorhanden ist, das durch eine Büchse mit richtiger Länge am Druckkörper geändert ist
    66. Einrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldfühler eine Induktanz ist, welche im Frequenzbestimmungskreis eines Oszillators verbunden ist.
    67. Einrichtung nach Anspruch 66, in welcher die Unterscheidungsvorrichtung einen Schleifenvergleicher mit geschlossener Phase aufweist, der mit dem Oszillator gekoppelt
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    ist, wobei der Vergleicher zwischen einer Luftspaltfrequenz (f ), eine Frequenz (f,), in welcher die Büchse eine richtige Länge aufweist, und einer Frequenz (f«) unterscheidet, in welcher die Büchse kurz ist.
    68. Einrichtung zur Herstellung einer langgestreckten Büchse mit Büchsenabmessungen aus einem kürzeren Becherkörper, der abwechselnd zu zwei voneinander mit Abstand voneinander angeordneten Büchsenformgebungsstationen zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formgebungsvorrichtung an einer gemeinsamen, horizontalen Achse an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Formgebungstafeln angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung zur Zufuhr von Bechern zu einer Bereitschaftsstellung an der genannten Achse an jeder Station vorhanden ist, dass ein horizontaler, doppeltwirkender Druckkörper an der genannten Achse zwischen den Formstapeln angeordnet ist, und eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft zur Bewegung des Druckkörpers in umgekehrten Richtungen durch die Formvorrichtung vorhanden ist ,und dass eine Vorrichtung zum Versetzen des Druckkörpers am Ende von jedem Hub in einer Verweilperiode mit Nullgeschwindigkeit vorhanden ist, und die Vorrichtung zur Zufuhr der Becher, zur Zufuhr eines Bechers durch diese Verweilperiode betätigbar ist.
    69. Einrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft den Druckkörper ausserhalb der Formstapel in jeder Richtung in eine Höchstgeschwindigkeit versetzt.
    70. Einrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft einen mediumsbetätigten Druckkolben am Druckkörper einschliesst, und dass eine Ventilvorrichtung mit einem Pilotservoventil zur Umkehrung der Zufuhr des Druckmediums zum Druckkolben vorhanden ist.
    71. Einrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass das Pilotservoventil durch eine Energieumwandlervorrichtung steuerbar ist, die dauernd die Bewegung des Druckkörpers überwacht.
    72. Einrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft den Druckkörper ausserhalb der Formstapel in jeder Richtung in eine Höchstgeschwindigkeit versetzt.
    73. Einrichtung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung an jedem Ende des Hubes des Druckkörpers in einer Nullstellung angeordnet ist, um ihn in eine Verweilperiode zu versetzten.
    74. Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten Büchse mit Büchsenabmessungen aus einem kürzeren Becherkörper, der mit Abstand von einander angeordneten Formstapel an einer gemeinsamen horizontalen Achse an zwei Formgebungsstationen für Büchsen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher abwechselnd an dieser Achse den beiden Stationen zugeführt und darin zentriert werden, dass ein hin- und herbewegbarer, mit zwei Enden versehener, doppelwirkender Druckkörper alternativ an dieser Achse bewegbar ist, um die Becher durch die Formstapel zu bewegen, um die Becher auf eine Büchsenform zu bringen, und dass der Druckkörper * während einer vorbestimmten Periode am Ende von jedem Hub ruhen kann, und dass ein Becher während dieser Verweilperiode zugeführt wird.
    75. Verfahren nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper, bevor er die Formstapel während jedes Hubes erreicht, in eine Höchstgeschwindigkeit versetzt wird.
    76. Einrichtung zur Herstellung einer langgestreckten Büchse aus kürzeren Becherkörpern, die alternativ den beiden, mit Abstand voneinander angeordneten Formgebungsstationen für Büchsen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Formgebungsvorrichtung eine Verformungsform einschliesst, die einer gemeinsamen, horizontalen Achse an jeder Station angeordnet ist, und eine Vorrichtung zur Zufuhr der Becher zu einer Bereitschaftsstellung an der genannten Achse, in jeder Station vorhanden ist, dass ein horizontaler, doppelt wirkender Druckkörper mit einem Druckkolben vorhanden ist, der an der Achse zwischen den Stationen angeordnet ist, und dass eine Vorrichtung zur Ausübung einer hydraulischen Kraft zu den gegenüberliegenden Seiten des Druckkolbens in einer Reihenfolge vorhanden ist, um den Druckkörper in der entgegengesetzten Richtung durch die Formvorrichtung zu bewegen.
    77. Einrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Kraft regulierbar ist, um die Höchstgeschwindigkeit dem Druckkörper ausserhalb der Formgebungsvorrichtung in jeder Richtung zuzuführen.
    78. Einrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Unterbrechung der hydraulischen Kraft aufweist, um den Druckkörper während einer Verweilperiode in einen Zustand mit Nullgeschwindigkeit am Ende von jedem Hub zu setzten, wobei die Vorrichtung zur Zufuhr betätigbar ist, um einen Becher während der entsprechenden Verweilperiode zuzuführen.
    79. Einrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Unterbrechung der hydraulischen Kraft aufweist, um den Druckkörper am Ende von jedem Hub in einer Verweildauer mit Nullgeschwindigkeit zu versetzten, wobei die Vorrichtung zur Zufuhr der Becher betätigbar ist, um einen Becher während der verwandten Verweilzeit zuzuführen, und dass die hydraulische Kraft regulierbar ist, um den Druckkörper in eine Höchstgeschwindigkeit zu versetzten, bevor er die Formgebungsvorrichtung in jeder Richtung erreicht.
    80. Einrichtung nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlervorrichtung die Bewegung des
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    Druckkörpers dauernd überwacht.
    81. Einrichtung nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Pilotservoventil einschliesst, um die Zufuhr eines Druckmediums zum Druckkolben umzukehren.
    82. Einrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilotservoventil durch eine Energieumwandlervorrichtung steuerbar ist, welche dauernd die Bewegung des Druckkörpers überwacht.
    83. Einrichtung nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung an jedem Ende vom Hub des Druckkörpers in einer Nullstellung angeordnet ist, um ihn in eine Verweilperiode zu versetzen, wobei die Vorrichtung zur Zufuhr der Becher betätigbar ist, um sie während der entsprechenden Verweilperiode zuzuführen.
    84. Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten Blechbüchse aus Becherkörper, die alternativ zu mit Abstand voneinander angeordneten Formstapeln zuführbar sind, welche an einer gemeinsamen, horizontalen Achse an zwei Büchsenformgebungsstationen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher alternativ zu den beiden Stationen an der Achse zuführbar sind, und dass ein mit zwei Enden versehener, doppelwirkender Druckkörper mittels einer hydraulischen Kraft längs der Achse hin- und herbewegbar ist, um die Becher durch die Formstapel zur Verformung der Becher auf langgestreckte Körperformen zu verformen.
    85. Verfahren nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Druckkörpers auf eine praktisch konstante Geschwindigkeit begrenzt wird, wenn er die Formstapel durchquert.
    86. Verfahren nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper am Ende von jedem Hub verweilt, und dass ein Becher während der Verweilperiode zugeführt wird.
    87. Verfahren nach Anspruch 84, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass eine Maximalgeschwindigkeit auf den Druckkörper ausgeübt wird, bevor er die Formstapel erreicht.
    88. Verfahren nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper am Ende von jedem Hub verweilt, wobei der Druckkörper auf eine Maximalgeschwindigkeit beschleunigt wird, bevor er jeden Formstapel erreicht, und dass ein Becher während der Verweildauer zugeführt wird.
    89. Einrichtung mit einer Druckvorrichtung und einer Formvorrichtung zur Herstellung eines Büchsenkörpers aus einem Becher, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hin- und herbewegbaren, doppeltwirkenden Druckkörper mit einem in der Mitte angeordneten Druckkolben aufweist, der in der Mitte eines Zylinderblocks angeordnet ist, dass zwei mit Abstand voneinander angeordnete Formstationen am gegenüberliegenden Ende des Druckkörpers angeordnet sind, dass eine Vorrichtung zur Zufuhr von Bechern zu jeder Station vorhanden ist, die während des Vorwärts- und des Rückführungshubes des Druckkörpers jeweils in Büchsenkörper umwandelbar sind,dass ein Bett für die Einrichtung am Boden montiert ist, das zwei sich in vertikaler Richtung erstreckende Seitenpfosten trägt, wobei ein Zylinderblock zwischen den beiden Pfosten angeordnet ist, und dass eine Vorrichtung vorhanden ist, welche von den beiden Pfosten abgestützt ist, und den Zylinderblock praktisch in seiner geometrischen Mitte abstützt.
    90. Einrichtung nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufhängung des Zylinderblockes zwei mit Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten aufweist, die mit sich nach aussen erstreckenden Armen versehen sind, die von den Pfosten abgestützt sind, wobei sich nach innen erstreckende Arme in Vertiefungen in den gegenüberliegenden Seiten der Zylinderblöcke angepasst sind, und dass die Seitenplatten mit unteren Flächen versehen sind, welche frei auf dem Bett der Einrichtung abgestützt sind, damit eine gleichmässige Wärmeer-
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    Weiterung der beide Platten in gegenüberliegenden Richtungen stattfindet.
    91. Einrichtung nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Unterstützung des Zylinderblockes zwei Seitenplatten einschliesst, welche von den beiden Pfosten abgestützt sind und mit Vorsprüngen versehen sind, welche den Zylinderblock tragen, und dass die Seitenplatten zwei Durchführungen tragen, die den Druckkörper tragen und führen.
    92. Einrichtung nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten mit unteren Flächen versehen sind, welche frei auf dem Bett abgestützt sind und eine gleichmassige Wärmeerweiterung in beiden Richtungen gewährleisten.
    93. Einrichtung mit einem Druckkörper zur Herstellung von langgestreckten Büchsen aus becherförmigen Ausgangsteilen, die alternativ zu Formvorrichtungen an zwei Formgebungsstationen zuführbar sind, die mit einer horizontalen Achse an gegenüberliegenden Enden eines hydraulisch betätigten doppelt wirkenden Druckstützkörpers ausgerichtet sind, der an dieser Achse zentriert ist und für Vorwärts- und Rückwärtshube zur Herstellung einer Büchse aus einem Becher, bei jedem solchen Hub dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckkolben in e;Lnem Zylinder zum Antreiben des Druckkörpers angeordnet ist, wobei Ventilvorrichtungen zur Umkehrung der Strömung des Hydraulikmediums zum Druckkolben in einer Reihenfolge zum hin- und herbewegen des Druckkörpers dient, wobei eine erweiterbare Zufuhrvorrichtung für die Becherkörper für die alternative Zufuhr zu einer Bereitstellung an der Achse in jeder Formgebungsstation bestimmt ist, dass eine Vorrichtung zur Ueberwachung der Bewegung des Druckkörpers und einer erweiterten Stellung der beiden Zufuhrvorrichtungen dient, und dass eine Vorrichtung zur Positionierung der Ventilvorrichtung in einer Nullstellung vorhanden ist, sofern die Ueberwachungsvorrichtungen nicht den Druck tragenden Körper in seiner vollen erweiterten Stellung
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    eines Hubes, oder eine vollständig ausgestreckte Zufuhrvorrichtung ermittelt.
    94. Einrichtung nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fühlervorrichtung zur Feststellung, ob ein Becher an der Achse zentriert ist hat, wobei das Ventil auf die Nullstellung einstellbar ist, sofern diese Ermittlungsvorrichtung nicht einen derart zentrierten Becher ermittelt.
    95. Einrichtung nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungsvorrichtung zur Feststellung dient, ob eine Büchse mit richtiger Länge hergestellt wurde, wobei das Ventil auf die Nullstellung einstellbar ist, sofern die Ermittlungsvorrichtung nicht einen derart zentrierten Becher ermittelt.
    96. Einrichtung nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ermittlungsvorrichtung zur Feststellung, ob ein Becher an der genannten Achse zentriert ist, sowie eine Ermittlungsvorrichtung zur Feststellung, ob eine Büchse mit richtiger Länge verformt wurde, wobei dieses Ventil auf eine Nullstellung eingestellt ist, sofern eine der Ermittlungsvorrichtungen ein negatives Resultat ermittelt.
    97. Einrichtung mit einem Druckkörper und eine Formvorrichtung, welche beide an einer Formgebungsstation zusammenwirken und eine langgestreckte Büchse aus einem kürzeren Becher herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckkörpervorrichtung mit zwei komplementären Druckkörpern vorgesehen ist, die miteinander gekoppelt sind, um die eine Vorwärtsbewegung in eine Formgebungsstation hinein und durch diese hindurch, zur Bildung einer Blechbüchse aus dem Becher, bewegbar ist, sowie zum Zurückziehen der Bewegung von einem der Körper, unabhängig vom anderen Körper, zu ermöglichen, der nach der Bildung der Blechbüchse stationär gehalten ist, wobei der andere Körper in seinem stationären Zustand die Büchse abstreift, während der eine Körper zurückgezogen wird, dass der andere Körper mit einem Kolben versehen ist, der in einen Zylinder im Druckkörper enthalten ist,
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    wobei eine fest angeordnete Durchführung zur Unterstützung und Führung der Druckvorrrichtung vorhanden ist, die mit einer Kammer zum Empfang und zur Uebertragung von einem Druckmedium zum Zylinder dient, um den anderen Körper fest am Ende der Vorwärtsbewegung· zu halten, dass die Körpervorrichtung mit einer Uebertragungsöffnung versehen ist, welche mit dem Zylinder verbunden ist und derart angeordnet ist, dass sie die Durchführungskammer über einen Pfad von vorbestimmter Länge während der Rückwärtsbewegung dieses Körpers einschliesst, wobei das Druckmedium in der Durchführungskammer mit dem Zylinder am Ende der Vorwärtsbewegung des Druckkörpers verbindbar ist und solange dort aufbewahrt werden kann, bis die Oeffnung die Durchführungskammer freigibt, um sie während der Rückwärtsbewegung des Körpers zu entlasten, und dass eine Vorrichtung zum Zurückziehen des anderen Körpers vorhanden ist, nachdem die Druckvorrichtung die Durchführungskammer freigegeben hat.
    98. Einrichtung nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zurückziehen des anderen Körpers eine Feder einschliesst, welche durch die Zurückbewegung des einen Körpers zusammengepresst wird.
    99. Einrichtung nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Zufuhr von Druckluft durch einen der Körper vorhanden ist, um auf die Innenseite der Blech- · büchse während des AbstreifVorganges aufzuschlagen.
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