DE2610576C3 - Einrichtung zum Schneiden von Rohrenden relativ großer Wandstärke mit einer Schneidvorrichtung - Google Patents
Einrichtung zum Schneiden von Rohrenden relativ großer Wandstärke mit einer SchneidvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung zur Erzeugung von Gehrungsflächen,
unabhängig von der Form oder dem Profil des Endes eines Hohlkörpers, ist aus der DE-PS 8 43 344
bekannt
Ist die Wandstärke eines Rohres nur sehr gering, dann kann das Rohrende bei entsprechendem Schnitt auf
Stoß mit der gekrümmten Wandung des zweiten Rohres ohne weitere Vorarbeiten durch Schweißen verbunden
werden. Handelt es sich jedoch um Rohre mit großer Wandstärke, beispielsweise um Hochleistungsrohre wie
sie bei der Errichtung von Bohrtürmen, auch für den off-shore-Einsatz, verwendet werden — wo Rohrlängen
von 4 cm und Außendurchmesser von 180 cm und Wandstärken von 12 cm nichts ungewöhnliches sind —
dann kann, je nachdem, wie das Rohrende an der gekrümmten Fläche anzubringen ist und/oder dem
Winkel, unter dem sie aufeinandertreffen, ein Zustand am geschnittenen Rohrende erreicht werden, wo in
einer Stellung die Kante des inneren Zylindermantels des Rohres die gekrümmte Fläche berührt, wehrend in
einer zweiten Stellung — in Umfangsrichtung von der ersten im Abstand liegend — die Kante des äußeren
Zylindermantels des profilierten Rohrendes auf der gekrümmten Fläche aufliegt. Diese besondere Konfiguration
ergibt dann eine wirksame Berührungslinie zwischen der geschnittenen Stirnfläche des Rohres und
der gekrümmten Fläche, die zumindest teilweise radial über die Wandstärke an der Stirnfläche zwischen dem
Innenzylinder und dem Rohrmantel verläuft. Eine Schweißverbindung ist hier ohne weitere Vorarbeiten
nicht möglich. Bei dickwandigen Rohren der hier in Frage stehenden Art war es daher bisher üblich, eine
durchgehende Abschrägung oder Fase am äußeren Umfang der geschnittenen Stirnfläche anzubringen,
wodurch die peripheren Eckbereiche der Stirnfläche entfallen, so daß die Wandstärke über den ganzen
Umfang an der Stirnfläche verringert wird. Durch diese Abschrägung .der Fasung der Rohrwandung entsteht
am Umfang ein Kanal, sobald das Rohr auf die gekrümmte Fläche aufgesetzt wird, mit der es zu
verschweißen ist, in den für die Befestigung beider Teile miteinander Schweißmaterial eingebracht werden kann.
Diese Art des Zurichtens einer Rohrstirnfläche kann dann hingenommen werden, wenn des Winkel, den der
Rohrmantel mit der gekrümmten Fläche oder Tangente bildet, größer ist als beispielsweise 55°. Wird der Winkel
kleiner als 55°, dann wird der Kanal und der danebenliegende Rohrabschnitt im Bereich des kleinsten
eingeschlossenen spitzen Winkels extrem tief, so daß eine große Menge Schweißmaterial und Schweißzeit
aufgewendet werden muß, wenn eine haltbare Schweißnaht herzustellen ist.
Es ist bereits versucht worden, den Aufwand an Schweißmaterial dadurch zu reduzieren, daß eine
sogenannte Übergangsfase angebracht wird, wobei von Hand Fasen an voneinander getrennten Stellen entlang
dem Umfang der profilierten Stirnfläche des Rohres liegen, wo das Verschweißen des Rohres mit einem
anderen Körper besondere Schwierigkeiten mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die radiale Tiefe der Gehrungsfläche an der Endfläche des Hohlkörpers veränderbar ist, um sowohl
einer vorbestimmten Dun hdringungslinie zu folgen, die
im wesentlichen einer gedachten Berührungslinie zwischen dem zu schneidenden Ende des Hohlkörpers
und der Oberfläche eines anderen Hohlkörpers, welche mit dem erstgenannten Hohlkörper zu verbinden ist,
folgt, als auch eine vorbestimmte Fase maschinell schneiden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Hochleistungsrohre aus Metall werden im allgemeinen mit Hilfe einer Sauerstoff-Flamme oder einer
anderen Gasgemisch-Flamme geschnitten, während Hochleistungsrohre aus Kunststoff mit Hilfe von
Laserstrahlen oder einem Plasmastrom geschnitten werden. Die verwendeten Begriffe »Flamme« oder
»Schneidwerkzeug« stehen für Schneidwerkzeuge mit Flamme, Strahl oder Strom. Die Drehbewegung des
Schneidwerkzeuges zur Veränderung des Fasenwinkels kann zwar von Hand gesteuert werden, vorzugsweise
wird jedoch eine automatische Säuerung, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 10 13 738
beschrieben ist, verwendet
In der Praxis wird man auf dem zu schneidenden Rohr am Umfang eine Führungslinie aufbringen, die der in
entsprechender Parallelverschiebung zu schneidenden Stirnfläche entspricht Diese Führungslinie wird dann
von einer optischen Abtastvorrichtung bei sich drehendem Rohr abgetastet. Die Abtastvorrichtung steuert
den Antrieb für den sich in der einen oder der anderen Richtung axial bewegenden Schlitten, so daß das
Schneidwerkzeug einen parallel zur Führungslinie verlaufenden Schnitt durchführt. Dieses Verfahren
eignet sich besonders gut für den dem Fasenschnitt vorausgehenden ersten Zuschnitt.
Abtastvorrichtungen zum automatischen Einstellen der Lage des Schlittens und damit des auf ihm
angeordneten Schneidwerkzeuges in axialer Richtung, damit dieses die Stirnfläche eines Rohres abfahren kann
oder eine am Umfang des Rohres zuvor aufgebrachte Linie sind in der Schnitt- und Schweißtechnik bekannt
und werden hier nicht im einzelnen erörtert.
Das Schneidwerkzeug ist in bezug auf die Längsachse des Rohres und die geschnittene Stirnfläche radial
verschiebbar, um die Rohrwandung zu durchschneiden und die Fase anzubringen, wobei die radiale Verschiebung
des Schneidwerkzeuges synchron zur Drehung des Rohres verläuft, damit das Schneidwerkzeug im
wesentlichen der gedachten Berührungslinie zur Bildung der Übergangslinie folgt
Vorzugsweise wird am Rohrende ein erster Schnitt durchgeführt, bei dem die geschnittene Stirnfläche über
ihren gesamten Umfang im wesentlichen im Winkel von 90' zur Kohrlängsachse liegt. Nachdem die Stirnfläche
auf diese Weise geschnitten worden ist, erfolgt der gewünschte Fasenschnitt.
Bei diesem Vorgehen entsteht entweder am gesamten Umfang des Rohres oder an einem Teil davon zwischen
der Stirnfläche und -Jer gekrümmten Fläche ein Kanal,
der zunehmend tiefer wird und sogar breiter werden kann, wenn er von dem ersten Punkt gegen den zweiten
läuft, wodurch das Schweißmaterial äußerst wirksam in den Kanal laufen kann, während die Teile am Umfang
des Rohres, an denen kein Kanal gebildet worden ist, mit dem Körper, auf Jem das Rohr paßgenau aufliegen
soll, unter dem Winkel verschweißt werden kann, den der Mantel des Rohres mit der gekrümmten Fläche
einschließt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird im allgemeinen
bei Rohren eingesetzt, die mit einer konvex gekrümmten Fläche zu verbinden sind, doch ist auch die
Möglichkeit des Einsatzes bei der Bearbeitung von Rohren zur Verbindung mit konkaven Flächen gegeben.
Außer Zylinderrohren können auch Rohre mit anderen Querschnitten bearbeitet werden, beispielsweise mit
einem elliptischen oder einem vieleckigen Querschnitt. Darüber hinaus kann die Fläche, mit der das Rohr zu
verbinden ist, außer zylindrisch beispielsweise auch sphärisch gekrümmt sein oder eine elliptische Konfiguration
aufweisen.
Das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung liegt bei der Bearbeitung von zylindrischen Rohren, die mit der
zylindrischen Mantelfläche eines weiteren Rohres zu verschweißen sind, beispielsweise beim Aufbau von
Stahlrohrgerüsten für Bohrinseln, bei denen es zwar zweckmäßig ist, wenn sich die Achsen der Rohre
schneiden, dies aber nicht zwingend erforderlich ist. Die geschnittene Stirnfläche eines Rohres kann beispielsweise
mit einem Rohr viel größeren Durchmessers unter einem spitzen oder im rechten Winkd zu
verbinden sein, wobei sich die Stirnseite ganz oder teilweise auf einer Seite einer Ebene befindet, die
parallel zur Achse des geschnittenen Rohres verläuft und die Achse des Rohres mit größerem Durchmesser
einschließt. Schließlich kann das Rohr mit der gefasten Stirnfläche auch mit zwei oder mehr zusammenlaufenden
Rohren verschweißt werden, die zusammen die Fläche des anderen Körpers bilden, so daß die
Stirnfläche nur mit jeweils einem Teil mit je einem der
Rohre verschweißt wird. Der Zuschnitt der Stirnfläche bei einer solchen Anordnung setzt komplexe geometrische
Berechnungen voraus, doch kann trotzdem die Übergangsfase gemäß der Erfindung eingeschnitten
werden, wozu insbesondere die Kulisse oder eine andere Schablone, durch die die radiale Verschiebung
des Schneidwerkzeuges icsigcicgi wird, entsprechend
auszubilden ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hauptrohres und eines mit diesem paßgenau zu verbindenden Zweigrohres:
F i g. 2 die Stirnfläche des Zweigrohres nach F i g. 1 im Schnitt:
F i g. 3 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht, in der die Fase eingezeichnet ist. mit der die Stirnfläche des
Zweigrohres zu versehen ist und wie dieses komplementär auf dem Hauptrohr angeordnet ist;
F i g. 4 ein Querschnitt des Zweigrohres nach F i g. 3, in der die zwischen der Fase und der Stirnfläche
verlaufende Übergangslinie eingezeichnet ist;
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der geschnittenen und gefasten Stirnfläche in Richtung des Pfeiles X
aus Fig. 4gesehen;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Maschine zur
Bearbeitung eines Zweigrohres gemäß den Fig.! bis 5,
dessen Längsachse senkrecht verläuft;
F i g. 7 eine Stirnansicht der Maschine nach F i g. 6:
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 6;
F i g. 9 einen Teil der Maschine gemäß den F i g. 6 bis 8 in vergrößertem Maßstab, nämlich eine Draufsicht auf
einen Schlitten und die zugeordneten Vorrichtungen zur Steuerung der Bewegung des Schneidwerkzeuges radial
in bezug auf das Rohr und der Schwenkbewegung des Schneidwerkzeuges;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
einer Kulissensteuerung für die Anordnung gemäß den F i g. 9 und 10 zur Steuerung der Bewegung
des Schneidwerkzeuges;
Fig. 12 eine Stirnansicht der Kulissensteuerung gemäß Fig. 11;
Fig. 13A und Fig. 13B eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schneidmaschine, in der das zu schneidende Rohr gemäß den Fig. I bis 5 horizontalliegend bearbeitet
wird;
Fig. 14 eine Stirnansicht der Maschine gemäß F i g. 13 in Richtung des Pfeiles XlV in F i g. 13 gesehen
und
Fig. 15 eine Stirnansicht der Maschine gemäß F i g. 13 in Richtung des Pfeiles XV aus F i g. 13 gesehen.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
seien eingangs die geometrischen Verhältnisse bei der Durchdringung zweier zylindrischer Körper erläutert,
wie sie beim Aufbau eines Gerüstes oder beispielsweise bei der Montage einer Bohrinsel auftreten. Dort muß
oftmals das freie Ende eines zylindrischen Rohres 1 mit einem ebenfalls zylindrischen Hauptrohr 2 so verschweißt
werden, daß ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen und einen Winkel α einschließen, der
beispielsweise 45" beträgt, vgl. Fig. 1. Das Zweigrohr 1,
das im allgemeinen aus hochdehnfestem Stahl besteht, weist beispielsweise einen Gesamtdurchmesser in der
Grö&jriordnung von 2 m auf, wobei die Wandstärke des
Rohres 12 cm beträgt, während der Gesamtdurchmesser des Hauptrohres noch etwas größer ist. Für eine
feste Schweißverbindung der beiden Rohre ist die Stirnseite des Rohres 1 so zu gestalten, daß sie sich
paßgenau an die zylindrische Mantelfläche des Rohres 2 anfügt, so daß sich die aneinanderstoßenden Flächen
komplementär ergänzen und unmittelbar aufeinander zu liegen kommen.
Wird davor, ausgegangen, daß die -Stirnfläche 3 sich
über ihren gesamten Umfang im Winkel von 90° zur Achse des Rohres 1 erstreckt, das ja eine verhältnismäßig
dicke Wandung hat, dann kann aus Fig. 1 entnommen werden, daß bei den komplementär
zusammenzufügenden Rohren der äußere Zylindermantel des Rohres 1 auf den Mantel des Rohres 1 an einet
ersten Stelle A aufsetzt, wo die Mantelflächen des Rohres 2 und 1 einen spitzen Winkel tx einschließen und
in einer gemeinsamen Ebene Y liegen, während der innere Zylindermantel des Rohres 1 auf die Mantelfläche
des Rohres 2 an einer zweiten Stelle B aufsetzt, wc
so der Winkel 0, den die Mantelflächen der Rohre 2 und 1
miteinander einschließen, stumpf ist, aber ebenfalls ir der gemeinsamen Ebene Vliegt.
In diesem Fall wird durch geeigneten Zuschnitt de« Endes des Rohres 1 eine gedachte Linie in der Ebene dei
geschnittenen Stirnfläche 3 erhalten, die symmetrisch zur gemeinsamen Ebene Y liegt und durch die Stellung
A und B geht, und durch die im wesentlichen eine linienförmige Berührung bei der komplementärer
Zuordnung zum Zylindermantel des Rohres 2 herge stellt wird. Diese gedachte Berührungslinie bewegt sicr
über den Umfang der Stirnfläche 3 radial nach innen wenn sie vom Punkt A weg oder auf ihn zu oder zu derr
Punkt B bzw. auf diesen zu verläuft Bei angenäherten· Zuschnitt des Endes von Rohr 1 wird eine gedacht«
Berührungslinie gemäß den Fi g. 3 und 4 erhalten; diese
gedachte Linie — in axialer Richtung des Rohre: gesehen — besteht aus einem ersten Abschnitt 5a, dei
durch Punkt A auf dem Rohr führt und an dei
Innenmantelfläche des Rohres aufhört und aus einem
zweiten Abschnitt 56, der im wesentlichen mit der Innenmantelfläche des geschnittenen Rohrendes zusammenfällt
und iich zwischen den Endpunkten des ersten Abschnittes 5a erstreckt und durch Punkt B führt.
Sobald diese gedachte Linie 5a, 5b festgelegt ist, wird auf der Stirnfläche eine abgeschrägte Fläche 4 (vgl.
Fig.5* 'iergestellt, die sich zwischen der Stirnfläche 3
und dem Zylindermantel des Rohres 1 erstreckt und mit der Stirnfläche eine Übergangslinie 5 bildet, die im
wesentlichen die gleiche Länge hat wie di"; gedachte Linie 5a, die sich auf der Stirnseite 4 vom Außen- zum
Innenmantel erstreckt, d. h. zwischen den Punkten C und D in Fig. 5. Das in dieser Weise zugeschnittene
Rohrende kann auf dem Hauptrohr 2 komplementär aufgesetzt werden, wobei sich die Übergangslinie 5
unmittelbar neben oder in Berührung mit dem Zylindermantel des Rohres 2 befindet.
Bei der komplementären DiirrhHringunir der Rohre in
dieser Weise können sie zusammengeschweißt werden, wobei das Schweißmaterial in einem um die geschnittene
Stirnfläche des Rohres herum zwischen der abgefasten Fläche 4 und dem Zylindermantel des
Rohres 2 gebildeten Kanal eindringt. Wo erforderlich, breitet sich das Schweißmaterial zwischen dem
Außenmantel des Rohres 1 und dem Zylindermantel des Rohres 2 aus, was besonders dort auftritt, wo das
Rohrende 1 mit seinem Umfang am Punkt A auftrifft, denn dort ist die radiale Tiefe und axiale Ausdehnung
des durch die Fase gebildeten Kanals nicht groß genug, um di: erforderliche Menge des Schweißmaterials
aufzunehmen.
Die geschnittene Stirnfläche 3 des Rohres 1 kann zu Anfang so geschnitten werden, daß sie die gedachte
Übergangslinie enthält und immer 90° zur Rohrachse liegt. Durch einen solchen ersten Schnitt wird ein freier
Raum — auf den Rohrquerschnitt gesehen — zwischen dem Zylindermantel des Rohres 2 und dem weitaus
größten Teil des Umfanges der Stirnfläche 3 geschaffen, die sich von der Übergangslinie radial nach innen
erstreckt.
Eine solche Stirnfläche 3 wird im allgemeinen vom Mantel des Rohres 2 in dem Maße abweichen, wie die
Stirnfläche radial nach innen verläuft. Durch diese divergierende Hinterschneidung soll vermieden werden,
daß in der Schweißnaht Leerräume auftreten, die bei der Ultraschallprüfung aufgedeckt werden. Falls erforderlich,
kann der radial innenliegende Teil der Stirnfläche abgefast werden, um eine zusätzliche Hinterschneidung
zu bilden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Stirnfläche
des Rohres 1 in einem ersten Schnitt so zu schneiden, daß sie die gedachte Übergangslinie enthält und sich in
einem vorbestimmten konstanten spitzen oder stumpfen Winkel in bezug auf die Achse 1 des Rohres 1
befindet; tatsächlich so, daß die Stirnfläche 3 eine positive oder negative Abschrägung an einem Teil ihres
Umfanges oder über den ganzen Umfang verlaufend aufweist. Ein derartiger Anfangsschnitt der Stirnfläche 3
mit einer positiven Abschrägung ist dann angebracht, wenn der Winkel zwischen den Rohren 1 und 2
beispielsweise größer als 50° ist und wenn am Punkt Bin Fig.3 nicht genügend Winkelabstand für eine feste
Verschweißung zur Verfugung stünde, wenn der
Zuschnitt der Stirnfläche unter einem rechten Winkel zur Achse des Rohres erfolgen würde.
An Hand der F i g. 6 bis 12 sei nachfolgend eine erste
Ausführungsform einer Maschine beschrieben, mit der das Ende des Zweigrohres 1 in der gewünschten Weise
geschnitten und abgefast werden kann.
Das Rohr 1 wird aufrechtstehend mit seinem unteren Ende auf einen horizontalen Drehtisch 6 aufgesetzt. Der
Drehtisch 6 ist auf einem Drehgestell 7 angeordnet und ist auf diesem um seine senkrechte Achse über einen
Elektromotor 7a verdrehbar. Das Drehgestell 7 ermöglicht die horizontale Einstellung des Rohres 1 in
bezug auf eine an einem Rohrrahmen 8a angeordnete senkrechtstehende Säule 8. Nachdem das Rohr in der
Mitte des Drehtisches angeordnet ist, wird die genaue Positionierung des Drehgestells 7 und folglich auch des
Rohres erreicht, wenn der Zylindermantel des Rohres an einer Rolle 6a anschlägt, die um eine senkrechte
Achse drehbar mit einem in bezug auf die Säule 8 ortsfest angeordneten Rahmen 6b verbunden ist. Auf
der Säule 8 ist ferner ein sich senkrecht auf und ab bewegender gesteuerter Schlitten 9 angeordnet, der
einen Schneidbrenner 10 trägt, dem ein Sauerstoffgemisch über Leitungen 10' zugeführt wird. Die Stellung
des Schlittens 9 an der Säule 8 kann über ein nicht dargestelltes Zahnstangen-Getriebe mit einer geeigneten
Antriebsvorrichtung gesteuert werden. Als Gegengewicht für den Schlitten 9 dient ein an einer
Kupplungskette Sb hängendes Gewicht Sb', das in dem Rohrrahmen 8a beweglich untergebracht ist.
Das Rohr 1 sitzt auf dem Drehtisch 6 in ungeschnittenem Zustand auf, es ist lediglich so weit abgeglichen, daß
es senkrecht aufsitzt, und wird anschließend so geschnitten, daß die Stirnfläche 3 entsteht, die dem
jeweiligen Profil (Außenkontur) entspricht und die in ihrer Ebene der vorerwähnte gedachte Linie 5a, 5b zur
paßgenauen und komplementären Auflage auf dem Zylindermantel des Rohres 2 aufweist.
Beim vorliegenden Beispiel soll der Einfachheit halber davon ausgegangen werden, daß sich die
Stirnfläche 3 im Winkel von 90° zur Achse des Rohres 1 über ihren ganzen Umfang erstreckt. Für diesen ersten
Schnitt ist der Schneidbrenner 10 auf dem Schlitten 9 so angeordnet und herangeführt, daß die Flamme radial in
die Rohrwandung schneidet, wobei das Rohr mit dem Drehtisch 6 um seine Längsachse gedreht wird, während
der Schlitten 9 auf der Säule 8 senkrecht verschoben wird, um den in F i g. 6 mit 3' angegebenen vorbestimmten
Schnitt über den ganzen Umfang der Stirnseite 3 des Rohres herzustellen. Auf diese Weise befindet sich die
nach Abschneiden des oberen Teiles verbleibende untere Stirnfläche stets im rechten Winkel zur
Rohrachse, gleich welche axiale Lage die Stirnfläche über die gesamte Rohrlänge einnimmt. Die senkrechte
Bewegung des Schlittens und des Schneidbrenners 10 wirii über ein an sich bekanntes, nicht näher
bezeichnetes, bahngesteuertes Kurvengetriebe gesteuert, durch das der Schlitten 9 in seiner senkrechten
Stellung auf der Säule 8 über von einer optischen Abtastvorrichtung 11 gelieferte Steuersignale einstellbar
ist.
Die Abtastvorrichtung befindet sich unterhalb des Schneidwerkzeuges 10 auf dem Schlitten 9. Die
Abtastvorrichtung 11 tastet eine am Umfang des Rohres 1 zuvor aufgetragene Linie ab, die der Schnittlinie 3'
entspricht, von dieser jedoch in Richtung der Rohrlängsachse um den dem senkrechten Abstand zwischen
Schneidwerkzeug und Abtastvorrichtung entsprechenden Betrag entfernt liegt Wenn also die Abtastvorrichtung
der Linie 12 in senkrechter Richtung foigt, werden damit auch der Schlitten 9 und das darauf befindliche
Schneidwerkzeug 10 automatisch zum Zuschnitt des
entsprechenden Profils bewegt. Falls erforderlich, können entweder Schneidwerkzeug 10 oder Abtastvorrichtung
11 oder beide auf dem Schlitten 9 axial einstellbar angeordnet sein, um das Einrichten bei der
Bestimmung der axialen Länge des Schnittes zu erleichtern, besonders dann, wenn die axiale Lage der
Linie 12 auf dem Rohr ungenau ist.
Nach Zuschnitt der Stirnfläche 3 wird die Maschine zur Herstellung der gefasten Fläche 4 eingerichtet. An
Hand der Fi g. 9 und 10 wird nachfolgend beschrieben, wie das Schneidwerkzeug hierzu auf dem Schlitten 9
angeordnet wird. Der Übersichtlichkeit halber ist die optische Abtastvorrichtung 11 in den Fig. 9 und 10
nicht mehr dargestellt.
Der Schlitten 9 weist einen Unterrahmen 13 auf, der mit dem Schlitten senkrecht bewegbar ist und
horizontal auf diesem, parallel zu einem Radius des Rohres 1, diesen jedoch nicht einschließend, verschieblich
ist; dieser Unterrahmen 13 ist der eigentliche Träger des Schneidwerkzeuges !G. Der Unierrahmen i3 enthält
ein Paar parallele Stangen 13a, die horizontal in nicht näher bezeichneten Linearlagern durch Rohre 9a
gleiten können, die an dem nur senkrecht verschieblichen Teil des Schlittens 9 angeordnet sind. Die Stäbe
13a sind durch Querträger 13b und 13£>'des Unterrahmens
miteinander verbunden. Die jeweils über das Ende eines Rohres 9a hinausgeführte Stabteil ist von einem
Faltenbalg 13c umschlossen, der die Stäbe schützt und ein Schmiermittel für die linearen Lager enthalten kann.
Das Schneidwerkzeug 10 ist am freien Ende eines Armes 14 angeordnet, der in einer radialen Ebene des
Rohres 1 liegt und starr in einem Block 15 befestigt ist. Der Block 15 ist auf einer durch den Querträger 13f>
geführten Welle 16 angeordnet, so daß er sich mit der Welle mit Hilfe von Lagern 16a in dem Querträger 13b
um eine Achse 17 drehen kann (Fig.9), die tangential
zum Rohrmantel 1 verläuft. Die Achse 17 verläuft in einer zur Rohrachse 1 im rechten Winkel liegenden
Ebene und erstreckt sich im rechten Winkel zu einer sowohl die Rohrachse 1 als auch die Flamme des
Schneidwerkzeuges 10 enthaltenden Ebene. Das Schneidwerkzeug 10 ist auf dem Arm 14 so angeordnet,
daß seine Flamme die /ichse 17 unter einem Winkel von
90° schneidet. Bei Beibehaltung dieses Winkels in der Stirnfläche wird infolgedessen, wenn der Block 15 um
die Achse 17 im erforderlichen Maße verdreht wird, die Schneidflamme entweder parallel zur Stirnfläche 3 oder
in einem sich ständig vergrößernden Winkel relativ zu der Ebene der Stirnfläche 3 gerichtet, wodurch eine
abgefaste Fläche am äußeren Umfang des geschnittenen Endes des Rohres 1 entsteht.
Wird beispielsweise das Schneidwerkzeug 10 um die Achse 17 gedreht und in einem vorbestimmten Winkel
relativ zur Achse des Rohres festgesetzt, wonach das Rohr um seine Achse gedreht wird, während die Achse
17 eine Tangente an den inneren Zylindermantel des Rohres 1 bildet und in dieser Lage gehalten wird (wie in
Fig.9 gezeigt), wird eine abgefaste Fläche am Außenumfang des profilierten Endes des Rohres
geschnitten, wobei die radiale Tiefe der Fase konstant ist und der Wandstärke des Rohres entspricht
Wird unter den gegebenen Bedingungen der Unterrahmen 13 so eingestellt, daß der Schnittpunkt der
Schneidflamme mit der Achse 17 radial nach außen um den Betrag der Wandstärke des Rohres 1 verschoben
wird, während die Achse 17 nach wie vor im wesentlichen tangential zum Rohr verläuft und der
genannte Schnittpunkt weiterhin in der Ebene der Stirnfläche 3 liegt, dann ergibt sich daraus, daß während
des Zuschnittes der abgefasten Fläche diese Fläche eine Übergangslinie 5 mit der profilierten Stirnfläche 3
bildet, die sich fortlaufend radial nach außen während der Rotation dos Rohres um den Betrag der Wandstärke
des Rohres verschiebt.
Dies ist die Grundlage für die Herstellung der Fasenfläche gemäß der Erfindung.
Wie zuvor beschrieben, sollte die gewünschte Übergangslinie 5 für das profilierte Ende des Rohres 1
im wesentlichen der Teillänge C bis D der gedachten Linie 5a (F i g. 5) entsprechen und infolgedessen muß die
radiale Einstellung der Achse 17 in bezug auf das Rohr 1 gesteuert werden, so daß bei Drehung des Schneidwerkzeuges
und des Rohres relativ zueinander die abgefaste Fläche 4 so geschnitten wird, daß sich die Übergangslinie
5 bildet. Zur Steuerung der Einstellung der tangentialen Achse 17 radial in bezug auf die
Wandstärke des Rohres 1 weist der Querträger \lb' (vgl. Fig.9) des Unterrahmens 13 eine Kurvensteuerung
in Form einer Rolle 18 auf. Diese Rolle 18 ist so angeordnet, daß sie über eine, durch den Umfang einer
Kurvenscheibe 19 gebildeten Schablone läuft. Die Kurvenscheibe besteht zweckmäßigerweise aus einer
kreisförmigen und einer nierenförmigen Scheibe 20 bzw. 21. Beide Scheiben sind miteinander verbunden
und werden gemeinsam über eine von einem Elektromotor 23 angetriebene Welle 22 verdreht. Die Welle 22
verläuft konzentrisch zur Scheibe 20. Welle und Motor sind auf dem Schlitten 9 angeordnet und mit diesem
senkrecht verschieblich. Falls notwendig, kann zwischen den feststehenden Rohren 9a des Schlittens 9 und dem
Unterrahmen 13 eine Feder, beispielsweise die Feder 24, vorgesehen sein, durch welche die Rolle 18 mit dem
Umfang der Kurvenscheibe 19 in Eingriff gehalten wird. Bei Drehung der Kurvenscheibe über die Welle 22
verschiebt sich selbstverständlich der Unterrahmen 13 in bezug auf die Rohre 9a so lange nicht, wie die Rolle 19
am Umfang der kreisförmigen Scheibe 20 abläuft. Sobald die Rolle 19 jedoch auf den Umfang der
nierenförmigen Scheibe 21 ausläuft, verschiebt sich der Unterrahmen 13 radial relativ zum Rohr 1; der
Unterrahmen 13 wird also fortlaufend bis zu einem maximalen radialen Abstand vom Rohr 1 nach außen
verschoben; anschließend, wenn die Rolle 19 vom Umfang der Scheibe 21 auf den der kreisförmigen
Scheibe 20 zurückläuft, kehrt der Unterrahmen ebenfalls fortlaufend in seine dem geringsten radialen
Abstand vom Rohr 1 entsprechende Ausgangslage so zurück.
Der Antrieb der Welle 22 über den Motor 23 verläuft synchron zur Drehung des Drehtisches 6 und folglich
des Rohres 1, so daß sich das Rohr 1 und die Kurvenscheibe 19 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit
drehen, wobei jeweils ein Umlauf des Rohres auch einem Umlauf der Kurvenscheibe entspricht.
Die Form der Fläche der Kurvenscheibe 19, auf der die Rolle 18 abläuft, entspricht dem gewünschten
geometrischen Verlauf der gedachten Linie auf der Stirnfläche 3 des Rohres, wobei davon auszugehen ist,
daß der Schnittpunkt zwischen Flamme des Schneidwerkzeuges und der Achse 17 sich beim Ablauf der
Rolle über die Scheibe 20 nicht radial in bezug auf das Rohr 1 verschiebt während beim Ablauf über die
nierenförmige Scheibe 21 eine radiale Verschiebung um den Betrag der Wandstärke des Rohres stattfindet Der
Verlauf der gedachten Linie dort wo sie von der zylindrischen Innenwandung der profilierten Stirnfläche
3 abweicht, wird also im vorliegenden Beispiel durch die
Ausbildung der nierenförmigen Scheibe 21 bestimmt — in Richtung der Rohrachse gesehen —. Da die
Verschiebung des Schnittpunktes während der Drehung des Rohres 1 um den Betrag von dessen Wandstärke
erfolgt, muß der maximale radiale Abstand an der nierenförmigen Scheibe 21 zur Achse der Welle 22
abzüglich dem Radius der Kreisscheibe 20 etwa gleich der Wandstärke des Rohres 1 sein (d. h. in den F i g. 9
und 10 ist die Strecke X gleich der Wandstärke des Rohres 1). Die Ausbildung des Umfanges der Scheibe 21,
an dem die Rolle 18 aufsitzt, entspricht also der Form der gedachten Linie, in Achsrichtung des Rohres
gesehen, wo diese vom inneren Zylindermantel der Stirnfläche S de- profilierten Endes abweicht, d. h. der
Teil 5a der gedachten Linie in den F i g. 4 und 5.
Für die Ausbitdung der Übergangslinie 5 wird die Kurvenscheibe 19 zunächst um 180° relativ zur Rolle 18
aus ihrer in den F i g. 9 und 10 gezeigten Lage verdreht, wobei das Rohr 1 dem Schneidwerkzeug 10 derart
zugeordnet is·, daß dieses am Punkt A des profilierten Rohrendes angreift und wobei die Achse 17 tangential
zum äußeren Zylindermantel der Rohrstirnseite verläuft.
Die aus dem Schneidwerkzeug 10, dem Arm 14 und dem Block 15 bestehende Anordnung wird um die
Achse 17 verdreht, um sie relativ zu ihrer Ausgangslage um einen Winkel zu verdrehen, bei dem die Flamme
beispielsweise mit der Rohrachse einen Winkel von 15° bildet und in derselben Ebene liegt, wie die Rohrachse
und die Achse 17 in der Stirnfläche 3 schneidet. Der Schneidvorgang setzt nun gleichzeitig mit der Verdrehung
des Rohres 1 um seine Längsachse ein, wobei diese Bewegung synchron zur Drehung der Kurvenscheibe 19
um die Welle 22 verläuft und mit der senkrechten Verschiebung des Schlittens 9 an der Säule 8 in
Abhängigkeit von der Steuerung der optischen Abtastvorrichtung 11, wobei der Schniüpunki der Schiiciufhmme
mit der Achse 17 in der Ebene der Stirnfläche 3 gehalten wird.
Beim Ablauf der Rolle 18 über den Umfang der nierenförmigen Platte 21 wird der Unterrahmen 13
gemäß Fig.9 fortlaufend nach oben verschoben, wodurch der Schnittpunkt der Flamme mit der Achse 17
in der Stirnseite 3 ebenfalls fortlaufend radial nach außen von der Mantellinie des inneren Zylinders zu der
des äußeren Zylinders des Rohres 1 verschoben wird, wodurch die Übergangslinie 5 den Verlauf gemäß
Abschnitt C bis D der gedachten Linie 5a einnimmt. Sobald die Kurvenscheibe und das Rohr über 180°
gedreht worden sind, liegt der Schnittpunkt zwischen Flamme und Achse 17 an der Mantellinie des inneren
Zylinders in der zweiten Stellung B, das entspricht dem Bereich, an dem zwischen den miteinander zu
verschweißenden Rohren der Winkel β gebildet wird. Bei weiterer Verdrehung der Schablone über 180°
hinaus wird der Unterrahmen 13 fortschreitend angehoben, wodurch der Schnittpunkt zwischen Flamme
und Achse 17 sich radial nach außen um den Betrag der Wandstärke des Rohres in der Ebene der Stirnfläche
3 verschiebt, so daß auch die radiale Erstreckung der abgefasten Fläche 4 allmählich abnimmt, bis die Rolle 19
schließlich zum Mittelpunkt ihrer maximalen Abweichung am Umfang der Scheibe 21 zurückkehrt, wo keine
Fase gebildet wird und eine Umdrehung der Kurvenscheibe und des Rohres 1 gleichzeitig vollendet wird.
Anstelle der vorerwähnten Verdrehung um 360° des Rohres 1 in bezug auf das Schneidwerkzeug kann die
gleiche Wirkung auch durch Hin- und Herschwenken des Drehtisches um 180° erzielt werden. In diesem Fall
wird für das Schneiden der Fase das Schneidwerkzeug zu Beginn des Vorganges in die Stellung A, wie oben
beschrieben, gebracht und anschließend werden der Drehtisch und das Rohr hin- und hergehend vrdreht, so
daß zuerst der eine Abschnitt Cbis Oder Übergangslinie
am Rohr abgefast wird, wobei sich der Drehtisch in der einen Richtung dreht, und anschließend wird die
ίο Bewegung des Drehtisches umgeschaltet, so daß das
Schneidwerkzeug über die Stellung A hinausgelangt und den gegenüberliegenden Abschnitt C bis D der
Übergangslinie des Rohres abfast, wobei synchron zur Schwenkbewegung des Rohres in diesem Fall auch eine
hin- und hergehende Schwenkbewegung der Kurvenscheibe 19 erfolgt.
Da die richtige Einstellung des Rohres 1 in der Maschine durch die exakte Lage des äußeren Zylindermantels
des Rohres bestimmt ist, nämlich wenn dieser infolge der Bewegung des Drehgestelles 7 an der Roiie
6a anschlägt, ist darauf zu achten, daß vor Beginn des Fasen-Schneidvorganges bei Rohren mit unterschiedlicher
Wandstärke, die radiale Lage der Achse 17 in bezug auf das Rohr — gemäß F i g. 9 — imme.· so ist, daß
die Achse eine Tangente an den inneren Zylindermantel des Rohres bildet.
Zum Zwecke der leichteren Einstellung ist die Rolle 18 auf einer Stange 25 des Unterrahmens 13 angeordnet,
die in bezug auf den übrigen Teil des Unterrahmens einstellbar ist, so daß der Querträger 13i und damit auch
die Achse 17 in bezug auf die Rolle 18 entsprechend der jeweiligen Wandstärke des Rohres angehoben oder
abgesenkt werden können (vgl. Fig. 9 und 10). Die Stange 25 weist gemäß Fig.9 hierzu zweckmäßigerweise
eine Skala auf, von der die jeweiligen Wandstärken ablesbar sind.
Wird der Winkel zwischen dem Schneidwerkzeug 10 und der Rohrachse während des Fascrszuschrüttes
konstant gehalten, kann die entstehende Fase insgesamt ungeeignet sein, da der Fa.enwinkel zwiscnen einem
bestimmten Bereich der gefasten Fläche und einer zum Außenzylinder des Rohres 2 tangentialen, diesem
Bereich zugeordneten Ebene über den gesamten L'mfang der Fasenfläche unterschiedlich ir weil
•»5 zwischen Rohr und Schneidwerkzeug eine axiale
Verschiebung stattgefunden hat, als dieses den Schnitt herstellte.
Wenn beispielsweise das Rohr 1 nur um einen ganz geringen Betrag gedreht wird, während sich das
so Schneidwerkzeug 10 senkrecht in wesentlich größerem Maße verschiebt, dann ist die -Vbfasung in dem der
senkrechten Verschiebung entsprechenden Bereich des Profils sehr gering, da dieser Teil der profilierten
Stirnfläche dann in einer zur Achse des Rohres 2 und diese enthaltenden Ebene liegt. Am günstigsten ist es,
wenn der Winkel, den die abgefaste Fläche mit der zum äußeren Zylindermantel des Rohres 2 tangential
verlaufenden Ebene einen konstanten Winkel bildet, vorzugsweise zwischen 45° bis 60°, über den gesamten
Umfang der Fasenfläche. Um den Winkel konstant zu halten, muß der Winkel zwischen dem Schneidwerkzeug
10 und der Achse des Rohres 1 während des Fasenschnittes fortschreitend geändert werden, wenn
das Schneidwerkzeug den Umfang der Schnittfläche abfährt, nämlich von etwa 15° in Stellung C bis 90° im
Umfangsbereich B. Der Winkel des Schneidwerkzeuges
10 in bezug auf die Achse des Rohres 1 wird durch Verdrehen des Blockes 15 erreicht, wobei sich das
Schneidwerkzeug 10 um die Achse 17 verdreht, womit gleichzeitig erreicht wird, daß der Schnittpunkt der
Flamme mit der Achse 17 in der Ebene der profilierten Stirnseite 3 verbleibt Die gewünschte Winkeleinstellung
des Schneidwerkzeuges 10 durch Verdrehen um die Achse 17 kann von Hand erfolgen. Für eine automatische
Verstellung eignet sich insbesondere die in der britischen Patentschrift 10 13 738 beschriebene Steuervorrichtung.
Danach ist eine Stange 26 vorgesehen, deren eines Ende mit der Welle 16 in Drehverbindung
steht und deren anderes Ende drehbeweglich mit einem in einer Nebensäule 8c befestigten Zapfen 27 verbunden
ist Die Stange 26 erstreckt sich radial sowohl zur Welle 16 als auch zum Zapfen 27. während die Zapfenlängsachse
in ihrer Verlängerung den Mittelpunkt des Rohrquerschnittes 1 schneiden würde. Die Mittellinie
des Zapfens 27 liegt ferner in einer Ebene, in der auch
die Achse des Rohres 1 liegt und die im rechten Winkel zu der Ebene liegt die die Rohrachse 1 und das
Schneidwerkzeug 10 enthält. Die Kupplung zwischen der Stange 26 und dem Zapfen 27 ermöglicht ein totes
Spiel das in einfacher Weise dadurch erreich· wird, daß
das Ende der Stange 26 in einem gabelartigen Teil des Zapfens 27 liegt so daß sich der Abstand zwischen der
Welle 18 und dem Zapfen 27 verändern läßt
Der Zapfen 27 ist an der Nebensäule 8a so angeordnet daß er etwa auf halbem Wege zwischen
dem senkrechten Abstand zwischen Position A und B des profilierten Rohrendes liegt Wenn das Schneidwerkzeug
10 auf dem Schlitten 9 der Position A auf dem profiäierten Ende entsprechend angeordnet ist, dann
nimmt: das Schneidwerkzeug 10 auf dem Arm 14 eine solche Lage ein. daß unter dem gewünschten Winkel,
beispielsweise 15°. den die Fase mit der Achse des Rohres 1 einschließt, zugeschnitten werden kann.
Sobald der Zuschnitt der Fase am Punkt A beginnt und iich das Rohr unterhalb des Schneidwerkzeuges 10
dreht bewegt sich der Schlitten 9 senkrecht über die Säule 8 und folgt damit dem Profil der Rohrstirnseite, so
daß durch die Relativbewegung zwischen dem Schlitten
9 und dem Zapfen 27 die Stange 26 die Welle 16 im selben. Maße antreibt. Analog hierzu vergrößert sich
auch der Winkel, den die Fasenfläche 4 mit der Achse des Rohres 1 einschließt, und zwar bis zu einem
Maxiraum, an dem sich das Rohr so weit gedreht hat, daß das Schneidwerkzeug im Bereich 4a (Fig.5)
anlangt. Weitere Drehung des Rohres über den Bereich 4a hinaus und durch Punkt B über den Bereich 4a
hinausgehend, führt zu einer entsprechenden Verkleinerung des Winkels, bis das Schneidwerkzeug erneut den
Punkt A erreicht hat. Die Bereiche 4a geben an, wo sich das automatisch gesteuerte Schneidwerkzeug so weit
verdreht hat, daß sie Flamme die Rohrwandung verläßt, so daß zwischen dem einen Bereich 4a der profilierten
Stirnfläche über Punkt B bis zum anderen Bereich 4a keine Fase geschnitten wird. Die Verbindung mit totem
Spiel zwischen der Stange 26 und dem Zapfen 27 gewährleistet, daß sich der Schlitten 9 in bezug auf den
Zapfen 27 bei seiner senkrechten Verschiebung an der Säule 8 sowie bei der Bewegung des Unterrahmens 13 in
dem Schlitten 9 frei bewegen kann. In den F i g. 9 und 10 ist die Stange 26 der Einfachheit halber geradlinig
dargestellt, doch wird in der Praxis ein kurbelartiges Teil, wie in F i g. 8 gezeigt, vorzuziehen sein.
Während der Drehbewegung des Schneidwerkzeuges
10 um die Achse 17 und außerdem während der radialen Bewegung der Achse 17 über die Wandstärke des
Rohres 1 findet auch eine radiale Verschiebung des Schneidwerkzeuges, insbesondere dessen Brennerdüse
28, relativ zum Rohr 1 statt so daß die Schnittleistung unterschiedlich ist Um diese Möglichkeit auszuschließen
ist die Brennerdüse motorgesteuert, wodurch die radiale Bewegung in bezug auf das Rohr 1 und in bemig
auf den Arm 14 steuerbar ist Wie aus F i g. 9 hervorgeht weist das Schneidwerkzeug 10 ein mit dem Arm 14
verbundenes Gehäuse 29 auf, in dem die Brennerdüse 28 untergebracht ist Die Brennerdüse 28 ist in dem
Gehäuse in radialer Richtung zum Rohr 1 beweglich und weist eine fest mit ihr verbundene Mutter 30 auf, die mit
einer Schraubenspindel 31 in Wirkverbindung steht Die Schraubenspindel ist in nicht näher bezeichneten
Lagern im Gehäuse drehbar gelagert und wird durch einen Elektromotor 32 über ein Getriebe 33 angetrieben.
Bei Drehung der Schraubenspindel 31 bewegt sich die Brennerdüse 28 entweder auf den Umfang des
Rohres 1 zu oder von diesem weg, so daß optimale Schneidbedingungen unabhängig von dem jeweiligen
radialen Abstand zwischen dem Gehäuse 29 und dem Rohr 1 aufrechterhalten werden können. Der Motor 32
wird zur Verstellung der Brennerdüse 28 vor, einer den
Schneidvorgang überwachenden Bedienungsperson von Hand angelassen. Die Maschine enthält außerdem
eine Plattform 34, von der aus eine Bedienungsperson den Schneidvorgang überwachen kann, und die
außerdem ein Steuerpult 35 für die Anlage aufweist Die Plattform 34 ist an einem senkrechten Träger 36
längsverschieblich angeordnet so daß die Bedienungsperson der senkrechten Bewegung des Schlittens 9
folgen kann und somit immer unmittelbar an der Schneidstelle bleibt. Das Anheben und Absenken der
Plattform kann über einen zwischen der Plattform und dem Träger 36 vorgesehenen nicht näher bezeichneten
Zahnstangentrieb erfolgen. Der Antrieb für die Plattform 34 kann auch automatisch gleichzeitig mit
dem Schlittenantrieb gesteuert werden, so daß die Plattform die Schlittenbewegungen automatisch mitmacht
Für den ersten Zuschnitt der Stirnfläche 3, die im rechten Winkel zum Rohr 1 liegt, wird die Schneidvorrichtung
10 in die geeignete Position in bezug auf die Achse 17 gebracht und die Antriebsverbindung
zwischen der Welle 16 und der Stange 26 bzw. dem Zapfen 27 gelöst.
Es ist zwar zweckmäßig, die geschnittene Stirnfläche 3 so herzustellen, daß sie stets im rechten Winkel zur
Achse des Rohres 1 liegt, aber es ist nicht zwingend. So kann gegebenenfalls die Stirnfläche über ihren ganzen
Umfang oder über einen Teil davon mit der Achse des Rohres einen spitzen Winkel einschließen, vorausgesetzt,
die Übergangslinie verbleibt in der Stirnfläche. Für die Profilgebung der Stirnfläche, die als Innen- oder
Außenfase auf der Stirnfläche ausgeführt wird, wird das Schneidwerkzeug 10 auf der Welle IG um die Achse 17
gedreht, bis der gewünschte spitze Winkel mit der Achse des Rohres 1 gebildet ist und anschließend
beginnt der Schneidvorgang. Während eines solchen Schneidvorganges wird die vorerwähnte automatische
Steuerung 26, 27 für die Dreh- und Schwenkbewegung des Schneidwerkzeuges 10 abgeschaltet, jedoch wird die
Steuerung für die radiale Bewegung des Schneidwerkzeuges 10 relativ zur Achse des Rohres 1 durch den
Eingriff der Kurvenscheibe 19 mit der Rolle 18 beibehalten, damit während der Bildung des Profils an
der Stirnseite die Übergangslinie 5 an der entstehenden profilierten Stirnfläche verläuft. Nach dem Zuschnitt der
Stirnfläche, in der gemäß vorliegender Ausführungs·
form ein Teil des Umfangs in bezug auf die Achse des Rohres 1 geneigt ist, wird die automatische Steuerung
wieder angeschlossen und nach der Obergangslinie geschnitten, um der Stirnfläche den gewünschten
Fasenschnitt zu geben. Während des Fasenschnittes kann bei automatischer Steuerung die Abschrägung an
der Stirnfläche in das Profil auslaufen, vgL Bereich 4a in Fig. 5.
Durch geeignete Wahl der Musterschablone, durch die die Rolle 18 auf dem Unterrahmen 13 bewegt wird,
kann das Schneidwerkzeug 10 bei seiner radialen Bewegung relativ zum Rohr 1 so gesteuert werden, daß
die Stirnseite unabhängig vom jeweiligen Rohrquerschnitt, mit einer jede vorbestimmte Obergangslinie
zulassenden Abschrägung versehen wird, wenn nur der Schnittpunkt der Achse 17 mit der Schneidflamme im
wesentlichen in der Ebene der Stirnfläche liegt.
Bei der Kurvensteuerung 19 gemäß F i g. 9 und 10 ist
die nierenförmige Platte 21 durch nicht näher bezeichnete Bolzen lösbar mit der Scheibe 20
verbunden, so daß die Schabionen leicht austauschbar sind und sich der charakteristische Verlauf der
Übergangslinie auf der geschnittenen Stirnfläche verändern läßt
Eine andere Ausführung einer Musterschablone ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt Hier besteht die
Steuerfläche aus dem Umfang eines übereinanderliegenden Scheibenpaares 37,38 von gleichem Durchmesser.
Die Scheiben sind antriebsmäßig miteinander verbunden und drehen sich mit der Welle 22. In der
Scheibe 37 ist ein radialer Schlitz 39 vorgesehen, durch den die Welle 22 hindurchgeführt ist Diese Scheibe ist
mit der Welle 22 und der Scheibe 38 über eine Sicherungsmutter 40 verbunden. Durch Lösen der
Mutter 40 und Verschiebung des Schlitzes 39 über der Welle 22 kann die Scheibe 37 radial um einen
vorbestimmten Betrag relativ zur Scheibe 38 verstellt werden, während letztere mit der Welle 22 konzentrisch
verbunden ist. Durch diese exzentrische Anordnung und anschließendes Festziehen der Mutter erhält man die
Konfiguration einer Acht, an deren Umfang dann die Rolle 18 bei gemeinsamer Drehung der miteinander
verbundenen Scheiben abläuft. Liegen die beiden Scheiben 37,38 konzentrisch aufeinander, erfolgt keine
radiale Bewegung des Unterrahmens 13 in bezug auf das Rohr 1, wenn die Steuerkurve abgefahren wird und die
Achse 17 bleibt in der zuvor eingenommenen radialen Lage relativ zum Außenzylinder des Rohres 1. Soll der
Zuschnitt entlang einer Übergangslinie in der Stirnfläche erfolgen, wird die Scheibe 37 in bezug auf die
Scheibe 38 exzentrisch um einen Betrag verschoben, der der jeweiligen Wandstärke des Rohres 1 entspricht. Bei
einer Wandstärke von 5" (12,70 cm) wird der Mittelpunkt der Scheibe 37 um ebenfalls 5" (12,70 cm)
verschoben, so daß die Scheibe 38 um denselben Betrag tiefer liegt als die Scheibe 37. Für eine schnellere
Einstellung des Achtprofils weist die Scheibe 38 eine radial angeordnete Skala 38a auf, von der man das der
Wandstärke entsprechende Maß leicht ablesen kann, um das die Scheibe 37 radial zu verschieben ist.
Wenn das Profil der Stirnfläche 3 eine im wesentlichen kreisförmige gedachte Berührungslinie in Achsrichtung
des Rohres gesehen aufweiser, soll und wenn der Durchmesser dieser gedachten Berührungslinie
gleich dem Außendurchmesser des Rohres 1 abzüglich dessen Wandstärke ist und sie exzentrisch zur Achse des
Rohres ist, so daß sie auf dem Außendurchmesser der Stirnfläche 3 bei Punkt A und auf dem Innendurchmesser
am Punkt B liegt dann kann die von der Rolle, 18 abgefahrene Steuerfläche eine einzige kreisförmige
Scheibe sein, die durch radiale Verstellung in eine zur Welle 22 exzentrische Lage gebracht wird. Die
exzentrische Verschiebung der Scheibe in bezug auf die Welle 22 beträgt die Hälfte der Wandstärke des Rohres
1 und die Einstellung wird so gewählt, daß die Rolle 18 das Schneidwerkzeug so verstellt, daß es im wesentlichen
entlang der gedachten Linie schneidet
to Bei der an Hand der Fig.6 bis 12 beschriebenen
Maschine erfolgt die Profilierung der Stirnfläche des Rohres während der Drehung des Rohres mit senkrecht
verlaufender Achse. Anhand der Fig. 13 bis 15 wird
eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der die Profilierung bei horizontal drehbarer Rohrachse erfolgt
Gleiche Teile in den Fig. 13 bis 15 tragen die gleichen
Bezugszeichen wie in den F i g. 6 bis 10.
In den Fig. 13 bis 15 liegt das Rohr 1 horizontal zwischen zwei horizontal im Abstand voneinander
Μ liegenden Rollenanordnungen 41,42. Von den das Rohr
zwischen sich aufnehmenden RdHenanordnungen besteht
die Anordnung 41 aus Leerlaufrollen, während die Rollen 42 über einen Elektromotor 43 angetrieben snnd.
Beim Antrieb der Rollen 42 nehmen diese das Rohr 1 mit, so daß es sich um seine Längsachse horizontal
dreht
Die Rollenanordnungen sind auf ortsfesten Fundamenten 44 zwischen zwei parallel zueinander und zur
Achse des Rohres 1 verlaufenden Bodenschienen 45 angeordnet Ein kastenförmiger Rahmen 47 ist über in
den Schienen 45 laufende Räder 46 auf den Schienen bewegbar und stützt das Rohr 1 ab, sobald es auf den
Rollen 41 und 42 aufliegt. Eines der Räder, nämlich das Rad 46, ist über einen Elektromotor 48 zur Bewegung
des Rahmens 47 antreibbar. Auf einer Seite des Rahmens 47 sind drei im Abstand voneinander liegende
senkrechte Säulen 49 vorgesehen. An diesen Säulen 49 ist über Führungsplatten 51 ein waagerecht liegender
Träger 50 angeordnet, der mit den Führungsplatten 51
« senkrecht an der jeweiligen Säule verschieblich ist, so
daß der Träger in bezug auf die Rollen 41 höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellung des Trägers 50 wird über
einen Elektromotor 52 gesteuert, der Winden 53 antreibt, deren Seile 54 mit den Führungsplatten 51 an in
Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Punkten verbunden sind. Wie aus Fig. 13A hervorgeht,
werden drei Windenanordnungen über eine gemeinsame vom Motor 52 angetriebene Welle 55 bewegt, die in
Lagern 56 am Maschinengestell gelage·'. ist.
Der Träger 50 hat eine ähnliche Funktion wie die Säul»* 8 in Fig.G, da auf ihm ebenfalls ein horizontal
beweglicher und gesteuerter Schlitten 9 angeordnet ist, mit dem ein Schneidbrenner 10, eine optische
Abtasteinrichtung 11, ein verschieblicher Unterrahmen 13, eine Kurvensteuerung 19 und dazugehörige Bauteile
— einschließlich Gestänge für automatische Steuerung 26, 27 — für die Steuerung der radialen Einstellung des
Schneidwerkzeuges 10 in bezug auf die Achse des Rohres 1 und Drehung des Schneidwerkzeuges, wie an
Hand der Fig.9 und 10 beschrieben, verbunden sind.
Die Abtastvorrichtung 11 tastet demzufolge eine Linie 12 ab — rechts in Fig. 13B auf dem Rohr aufgetragen
— ,die zuvor am Umfang des Rohres aufgezeichnet
wurde und die dem anzubringenden Schnitt entspricht, von diesem jedoch in einem Abstand liegt, der dem
horizontalen Abstand zwischen dem Schneidwerkzeug 10 und der optischen Abtastvorrichtung Il entspricht.
Sobald die Abtastvorrichtung 11 die Linie 12 abzutasten
beginnt, die unter ihr abläuft, bewegen sich auch der
Schlitten 9 und das Schneidwerkzeug 10 entsprechend, um das Profil zuzuschneiden.
Die Kurvensteuerung 19 wird über den Motor 23, wie zuvor beschrieben, mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit
angetrieben, mit der sich auch das Rohr 1 um seine Längsachse dreht. Die Drehgeschwindigkeiten für
die Kurvensteuening und das Rohr sind derart
aufeinander abgestimmt, daß beide eine Umdrehung jeweils gleichzeitig ausführen.
Die synchrone Steuerung erfolgt über den Schlitten 57, der auf den Schienen 45 auf Rollen 58 horizontal
verschieblich ist, bis ein mit diesem verbundener Hebel 59 an dem von der geschnittenen Stirnfläche abgewandten
Ende des Rohres 1 am Punkt 60 mit dem Rohr 1 verbindbar ist Der Arm 59 dreht sich mit einer Welle 61,
deren Achse in der gleichen senkrechten Ebene liegt wie die des Rohres 1 (F i g. 13B). Darüberhinaus ist die Welle
81 vertikal auf dem Schlitten 57 über eine Schraubvorrichtung 62 einstellbar, so daß die Wellenachse mit der
Achse des Rohres 1 auf einer Höhe eingestellt werden kann. Sobaid die Welle 6t konzentrisch zürn Rohr 1 liegt
und der Arm 59 mit der Rohrwandung verbunden ist, wird die Welle 61 über den Arm 59 bei Drehung des
Rohres 1 gedreht. Die Drehbewegung der Welle 61 wird über ein Getriebe 63 und einen Synchronmotor 63' in
Form eines Ausgangssignal? übertragen, das als Eingangssignal für den die Kurvensteuerung 19
antreibenden Motor 23 dient, so daß diese mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit dreht wie Rohr 1.
Der Zuschnitt der Profilfläche 3 und der Fasenschnitt der Obergan^slinie auf dieser Fläche werden in
ähnlicher Weise durchgeführt wie am ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, nur daß hier der Schlitten 9
horizontal verschiebüch ist, wäh^ad sich der Unterrahmen
13 während des Schneiuvorganges senkrecht bewegt.
Das Schneidwerkzeug 10 muß selbstverständlich entsprechend dem Außendurchmesser des jeweils zu
bearbeitenden Rohres in seiner senkrechten Lage verstellt werden, was über eine entsprechende Verschiebung
des Trägers 50 erfolgt.
Größe und Gewicht von Rohren, die man beispielsweise
für die Errichtung von Bohrtürmen benötigt, stehen einer leichten Handhabung entgegen. In vielen
Fällen ist es notwendig, nicht nur ein Ende, sondern beide Rohrenden mit einem Schnitt zu versehen. Um
keine Neuausrichtung des Rohres 1 auf den Rollen 41, 42 nach Zuschnitt des einen Endes vornehmen zu
müssen, weist der Schlitten 9 der Maschine einen zweiten Unterrahmen 13' auf; alle dazugehörigen
übrigen Bauteile sind ebenfalls doppelt vorhanden. Der Unterrahmen 13' und die übrigen Bauteile sind auf dem
Schlitten 9 auf der Seite der Abtastvorrichtung 11, also
auf der dem Unterrahmen 13 gegenüberliegenden Seite angeordnet Hierdurch läßt sich die horizontale
Bewegung der beiden Schneidwerkzeuge über eine
ίο gemeinsame Abtastvorrichtung steuern und der Unterrahmen
13' kann sich mit dem Schlitten 9 horizontal bewegen und wird dabei von der Abtastvorrichtung 11
für die Bearbeitung des linken Rohrendes gemäß Fig. 13, also Abschneiden und Abschrägen während
sich das Rohr auf den Rollen 41,42 dreht, gesteuert Zur
Bearbeitung des linken Rohrendes wird der Arm 59 vom
Rohr 1 gelöst und der Schlitten 57 zurückgezogen, während der kastenförmige Rahmen 47 auf den
Schienen 57 nach links in Fig. 13 verschoben wird, bis
die optische Abtastvorrichtung eine im Bereich des linken Rohrendes zuvor aufgebrachte Linie abfahren
kann. Die Kurr-ensteuerung 19' auf dem Unterrahmen
13' wird über den Motor 23' mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Rohr 1 gedreht Die
synchrone Bewegung beider Teile wird gemäß Fig. 13 durch einen zweiten Schlitten 64 ermöglicht, der auf den
Schienen 45 in ähnlicher Weise wi?. der Schlitten 57 bewegbar ist. Der Schlitten 64 weist einen drehbaren
Arm 59 (F i g. 13A) eine Kupplung 60, eine Welle 61, ein
Getriebe 63, einen Synchronmotor 63' und eine Höhenverstelleinrichtung 62 ähnlich wie beim Schlitten
57 auf. Der Arm 59 wird daher mit dem rechten Ende des Rohres 1 verbunden, so daß das bei Drehung des
Rohres vom Synchronmotor 63' abgegebenen Ausgangssignal das Eingangssignal für den Antriebsmotor
23' der Kurvensteuerung 19 abgibt, die mit dem Unterrahmen 13' verbunden ist, so daß sich Kurvensteuerung
und Rohr synchron bewegen.
Die in den Fig. 13 bis 15 dargestellte Ausführungsform
der Maschine hat gegenüber dem zuvor beschriebenen
Beispiel den Vorteil, daß ein Rohr an seinen beiden Enden ohne besondere Handhabung des Rohres
mit einem Schnitt versehen werden kann. Demgegenüber ist die Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 8 für
die Bearbeitung kürzerer Rohre besser geeignet, da das Schneidwerkzeug über die gesamte axiale Erstreckung
angreifen kann, weil am Umfang des zu schneidenden Rohres angreifende Haltebacken oder dgl. entfallen.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zum Schneiden von Rohrenden relativ großer Wandstärke mit einer Schneidvorrichtung,
die über gesteuerte Führungsmittel längs der äußeren Durchdringungslinie von zwei unter einem
Winkel sich schneidenden Rohren geführt ist, wozu eine Relativbewegung zwischen der Schneidvorrichtung
und dem zu schneidenden Rohrende erzeugt sowie die Schneidvorrichtung während dieser Relativbewegung
parallel zur Längsachse des zu schneidenden Rohres verschiebbar und über weitere Führungsmittel
um eine weitere, zur Längsachse des zu schneidenden Rohres rechtwinklige Achse in vorbestimmte
Winkellagen relativ zu der Längsachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidvorrichtung (10) mit ihren sie um die weitere Achse (17) schwenkenden Führungsmittel
(15) über zusätzliche gesteuerte Führungsmittel (18, 19) radial nur Längsachse des zu schneidenden Rohres
(1) bewegbar ist, daß die Führungsmittel (15) über eine als Kurvenscheibe (19) ausgebildete, von
einem Motor (23) angetriebene Schablone steuerbar sind, deren Umfang von einer auf die Führungsmittel
wirkenden Rolle (18) abgetastet wird, und daß der die Relativbewegung zwischen Schneidvorrichtung
(10) und Rohr (1) erzeugende Motor (7) mit dem die Schablone antreibenden Motor (23) synchronisiert
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß umlaufendes Rohr (1) und umlaufende
Kurvenscheibe (19) Tiit ani-"hernd gleicher Winkelgeschwindigkeit
bewejbar sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der
Kurvenscheibe (19), daß der Steuervorgang nach jeweils 360° relativer Drehung zwischen Schneidvorrichtung
(10) und Rohr (1) sich periodisch wiederholt. *o
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
(10) in einer feststehenden Ebene (17ajum die zweite Achse (17) schwenkbar angeordnet ist, die im
wesentlichen senkrecht zur feststehenden, die Längsachse des zu schneidenden Rohres (1)
enthaltenden Ebene und vom Schneidwerkzeug im Abstand liegend verläuft.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
(10) über ein Gestänge (14, 26) mit einem Drehpunkt (27) verbunden ist, dessen Lage in bezug
auf die Längsachse des Rohres (1) feststeht, so daß bei axialer Verschiebung zwischen Schneidvorrichtung
und Rohr das Gestänge die Schneidvorrichtung um einen der axialen Abweichung von einer
vorbestimmten Lage entsprechenden Betrag dreht, so daß sich der Winkel, den die Gehrungsfläche (4)
mit der Längsachse des Rohres in einer Ebene bildet, welche parallel zur Längsachse liegt und sowohl die ω
Längsachse als auch die Schneidvorrichtung enthält, um einen durch das Gestänge vorbestimmten Betrag
geändert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14, 26) von der
Schneidvorrichtung (10) lösbar ist zwecks Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Anstellwinkels relativ
zur Längsachse des zu schneidenden Rohres (1)
während des Schneidvorganges.
7. Einrichtung nach einem öder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des zu schneidenden
Rohres (1) in aufrechter Stellung dienende, um eine senkrechte Achse drehbare Drehtisch (6) zum
Zwecke der Positionierung in bezug auf die Schneidvorrichtung (10) horizontal verstellbar ist
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine um eine senkrechte Achse
drehbare rahmenfeste Rolle (6a) vorgesehen ist, deren senkrechte Achse ein Bezugspunkt sowohl für
die horizontale Einstellung des Drehtisches (6) a5s auch für die Schneidvorrichtung (10) ist, und daß die
Rolle als Anschlag für den Außenzylindermantel des Rohres (1) zwecks seiner exakten Positionierung in
bezug auf die Schneidvorrichtung dient
9. Einrichtung nach Anspruch Ί, mit das zu schneidende Rohr horizontal lagernden Rollen und
einer auf einem Schlitten längs eines Trägers parallel zur Längsachse des Rohres verschiebbar angeordneten
Schneidvorrichtung, deren Bewegungen von einer Abtastvorrichtung gesteuert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem parallel zur Längsachse des Rohres (1) verlaufenden Träger (50)
verschiebbaren Schlitten (9) eine von der ersten Schneidvorrichtung (10) horizontal im Abstand
liegende, über die gleiche Abtastvorrichtung (11) steuerbare zweite Schneidvorrichtung (10') angeordnet
ist, um beide Rohrenden nacheinanderfolgend zu bearbeiten, wobei nach jeweils durch die
Abtastvorrichtung gesteuerter Längsverschiebung des Schlittens nach der einen oder der anderen Seite
des Rohres die jeweils vom zu schneidenden Ende des Rohres abliegende Schneidvorrichtung unwirksam
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Synchronisation der Winkelgeschwindigkeiten der Antriebe (23, 43) von Rohr (1)
und der die zusätzlichen Führungsmittel (15) steuernden Kurvenscheiben (19) ein Kupplungsteil
(59) dient, das mit dem Rohr lösbar zu verbinden ist und bei seiner mit dem Rohr erfolgenden Drehung
ein die Synchronisation ermöglichendes Ausgangssignal erzeugt
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß C is Kupplungsteil (59) eine unabhängig von der Schneidvorrichtung (10) horizontal
in Richtung der Längsachse des Rohres (1) verschiebbare Baueinheit (57) ist, die mit dem Rohr
an dem jeweils nicht zu schneidenden Ende zu verbinden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit den entgegengesetzten
Enden des Rohres lösbar zu verbindende Baueinheiten (57, 64) vorgesehen sind, von denen jede ein
Kupplungsteil (59) aufweist, das axial zum Rohr (1) verschiebbar ist, und daß jeweils eine der Baueinheiten
(57, 64) mit dem jeweils nicht zu schneidenden Ende des Rohres (1) verbunden ist, um die jeweils
wirksame Kurvenscheibe für die Steuerung der Schneidvorrichtung (10) mit der Drehung des
Rohres zu synchronisieren.
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