DE2610184A1 - Federglied fuer die aufhaengung einer leitung, insbesondere einer auspuffleitung - Google Patents
Federglied fuer die aufhaengung einer leitung, insbesondere einer auspuffleitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
- F01N13/1811—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration
- F01N13/1822—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration for fixing exhaust pipes or devices to vehicle body
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/033—Noise absorbers
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Description
- Federglied für die Aufhängung einer Lei-
- tung, insbesondere einer Auspuffleitung Die Erfindung betrifft ein Federglied für die Aufhängung einer stoß- und temperaturbeanspruchten Leitung, insbesondere einer Auspuffleitung bei Kraftfahrzeugen.
- Wie jedem Konstrukteur auf diesem Gebiet bekannt, macht die Aufhängung von Auspuffleitungen nach wie vor Schwierigkeiten, da hier mehrere, sich widersprechende Anforderungen erfüllt werden müssen. So sind die Aufhängungen in erhöhtem Maße der Korrosion ausgesetzt, da sie bei hohen rfemperaturen Feuchtigkeit ausgesetzt sind; andererseits sollen die Aufhängungen aber die im Fahrbetrieb auftretenden Stöße auch über längere Zeiträume sicher abfedern..iJblich sind aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff bestehende Federglieder, die zwecks Vermeidung einer unzulässigen Erhitzung über relativ lange und daher Platz erfordernde Arme mit der Auspuffiei tung in Verbindung stehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein allgemein für die Aufhängung einer stoß- und temperaturbeanspruchten ~eitung geeignetes Federglied zu schaffen, das eine gute Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit besitzt und weiterhin einen bestimmten Kennungsverlauf aufweist. Das Federglied soll nämlich einen relativ "weichen" Arbeitspunkt besitzen, während seine Kennung bei durch Fahrbahnstöße oder dergleichen hervorgerufenen Auslenkungen stark progressiv ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
- Bei dem erfindungsgemäßen Federglied tritt demgemäß bei Stößen sowohl eine Biegebeanspruchung (infolge der Schlaufenform der Elemente des Federglieds) als auch eine Torsionsbeanspruchung (infolge des weniger als 1800 im unbelasteten Zustand, d.h. vor dem Einbau, betragenden Winkels in Verbindung mit der drehfesten Festlegung in der Schelle) auf.
- Das erfindungsgemäße Federglied dient nicht nur zur Verhinderung einer Beschäaigung der mit ihm aufgehängten Leitung bei Stößen, sondern auch der Verringerung der Schallübertragung (im allgemeinen Sinne) von der Leitung beispielsweise in ein Fahrzeug0 Zur Verbesserung dieser schalidämmenden oder schallisolierenden Wirkung können die Draht schlaufen an den der Krafteinleitung dienenden Umfangsbereichen ein schallisolierendes und gegebenenfalls auch wärmeisolierendes Material, wie Asbest, tragen.
- Als besonders günstiges Material für die Draht schlaufen hat sich Drahtlitze erwiesen. Dies schließt jedoch die Verwendung von Material mit einem Voll- oder Hohlquerschnitt nicht aus.
- In jedem Fall ergibt sich infolge des Zusammenwirkens von Biegung und Torsion bei Stoßbeanspruchungen eine Kennung, die im Bereich des Arbeitspunktes, also bei nur geringen StoBbeanspruchungen, relativ weich, dagegen mit wachsenden Stoßbeanspruchungen stark progressiv ist.
- Im folgenden werden zwei Ausfühunngsbeispiele anhand der Figuren erläutert, die auch weitere erfindungswesentliche Merkmale zeigen. Die Figuren 1 und 2 dienen der Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Federglieds in zwei zueinander senkrechten Ansichten vor dem Einbau, während die Figuren 3 und 4 eine andere Ausfghrungsmöglichkeit in der Form zeigen, die das Federglied bei Stoßbelastung einnimmt.
- Betrachtet man zunächst das Federglied nach den Figuren i und 2, so besteht es im wesentlichen aus zwei Windungen 1 und 2 aus einer Drahtlitze, die im unbelasteten Zustand, d.h. vor dem Einbau beispielsweise in ein Kraftfahrzeug, auf Block liegen. In dieser Lage werden die Windungen bezüglich ihrer Querschnitte drehfest gehalten durch die etwa einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Schelle 3, die auch die beiden Endbereiche 4 und 5 des aus einer Materiallänge gefertigten Federglieds nebeneinanderliegend festhält.
- Denjenigen Umfangsstellen, die in der Schelle 3 gehalten sind, gegenüber liegen Umfangsbereiche, an denen im eingebauten Zustand des Federglieds die Krafteinleitung erfolgt, Dadurch werden die beiden Windungen, wie bei 1' und 2' in Figur 1 angedeutet, unter Bildung eines relativ großen Winkels zwischen ihren Ebenen unter Gorsionsbeanßpruchung ihrer Querschnitte auseinandergeschwenkt, wobei in Figur 1 dieser Winkel a bereits demjenigen Winkel entspricht, der bei relativ großen Stößen auftritt. Bei diesen Stößen erfolgt zusätzlich eine Verformung der ursprünglich runden Gestalt der beiden Windungen 1 und 2, d.h. eine Biegebeanspruchung.
- Auch in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 besitzt das Federglied zwei Windungen 20 und 21, die aus einer Materiallänge hergestellt sind Die beiden Enden 22 und 23 der Nateriallänge sind hier fluchtend in einem zusätzlichen Klemmstück 24 gehalten, so daß die Schelle 25 hier nur der drehfesten Verbindung der einander benachbarten UmSangsbereiche der beiden Windungen 20 und 21 dient. Vor dem Einbau besitzt auch bei dieser Konstruktion das Federglied eine Form, bei der der Winkel zwischen den Ebenen seiner beiden Drahtschlaufen 20 und 21 kleiner als 900, vorzugsweise 00, ist. Die Figuren 3 und 4 zeigen die Anordnung beim Dämpfen eines relativ großen Stoßes.
- In Figur 3 sind auch die hier interessierenden Bestandteile eines Eraftfahrzeugs, nämlich die Auspuffleitung 26 und der Bodenbereich 27, angedeutet; sowohl an der Auspuffleitung als auch am Bodenbereich sind hakenförmige Fortsätze 28 und 29 vorgesehen, in die jeweils eine der Di-ahtschlaufen 20 und 21-eingehängt sind. Zur Verringerung der thermischen Beanspruchung sowie zur weiteren Dämpfung tiefer Frequenzen tragen die der Krafteinleitung in das Federglied dienenden, einander abgekehrten Umfangsbereicbe der DrahtschlauSen 20 und 21 Asbestzwischenlagen 30 und 31 in Form von Schläuchen.
- Bei der angenommenen Beanspruchung liegen also, wie insbesondere Figur 3 zeigt, die Ebenen der beiden Draht schlaufen 20 und 21 zumindest ungefähr parallel. Eine weitere Elastizitätsreserve ist jedoch dadurch gegeben, daß die beiden Drahtschlaufen 20 und 21, wie Figur 4 zeigt nicht genau kreisrund, sondern in senkrechter Richtung etwas abgeflacht sind. Somit ist also eine weitere Verformun#gsmöglichkeit, nämlich durch Biegung, und damit eine weitere Elastizitätsreserve vorhanden.
- Grun-laatzlich wäre es auch möglich, das Federglied mit mehr als zwei Drahtschlaufen auszuführen. Die nächstfolgende Drahtschlaufe würde dann an demjenigen Umfangsbereich der Schlaufe 20 bzw. 21 durch eine Schelle mit dieser verbunden sein, der jetzt die Isolation 31 bzw. 30 trägt. Diese Reihenschaltung kann auch durch Zusammenfügen mehrerer, jeweils ein Paar von Schlaufen aufweisender Federglieaer gewonnen sein.
Claims (10)
- ANSPRüCHE C 1 u Federglied für die aufhängung einer stoß- und tempera--5- turbeanspruchten Leitung, insbesondere einer Auspuffleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied zumindest zwei geschlossene Drahtschlaufen (1,2) enthält, die paarweise an jeweils einer Umfangs stelle mittels einer Schelle (4) bezüglich ihrer Querschnitte drehfest unter Bildung eines Winkels (a) zwischen ihren Ebenen von weniger als 1800 im unbelasteten Zustand verbunden sind und an deren der Umfangsstelle jeweils gegenüberliegenden Umfangsbereichen die Krafteinleitung im den Winkel (a) vergrößernden Sinn erfolgt.
- 2. Federglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Drahtschlaufen (1,2) im unbelasteten Zustand zumindest ungefähr parallel verlaufen.
- 3. bEederglied nach Anspruch oder 2> dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte und/oder das material der Drahtschlaufen derart gewählt sind, daß im Einbauzustand bei Stoßfreiheit der Winkel (a) zwischen ihren Ebenen æumin-0 dest größenordnungsmäßig 90 be trägt.
- 4. Federglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahtschlaufen (1,?) aus einer Materiallänge geformt sind.
- 5. Federglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Enden (22,23) der Materiallänge fluchtend in einem Klemmstück (24) festgelegt sind.
- 6. Federglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4,5) der Materiallänge in der Schelle (3) nebeneinanderliegend festgelegt sind.
- 7. Federglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Drahtschlaufen (1,2) Drahtlitze ist.
- 8. Federglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen (20,21) an den der Krafteinleitung dienenden Umfangsbereichen wärmeisolie rendes Material (30,31) tragen.
- 9. Federglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen (20,21) an den der Krafteinleitung dienenden Umfangsbereichen ein schallisolierendes Material (30,31) tragen.
- 10. Federglied nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma+<rial (30,31) Asbest ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762610184 DE2610184A1 (de) | 1976-03-11 | 1976-03-11 | Federglied fuer die aufhaengung einer leitung, insbesondere einer auspuffleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762610184 DE2610184A1 (de) | 1976-03-11 | 1976-03-11 | Federglied fuer die aufhaengung einer leitung, insbesondere einer auspuffleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2610184A1 true DE2610184A1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=5972163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762610184 Pending DE2610184A1 (de) | 1976-03-11 | 1976-03-11 | Federglied fuer die aufhaengung einer leitung, insbesondere einer auspuffleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2610184A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1619364B1 (de) * | 2004-07-20 | 2012-08-29 | Scambia Industrial Developments AG | Schwingungsisolator |
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1976
- 1976-03-11 DE DE19762610184 patent/DE2610184A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1619364B1 (de) * | 2004-07-20 | 2012-08-29 | Scambia Industrial Developments AG | Schwingungsisolator |
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