DE3741260C2 - - Google Patents
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- DE3741260C2 DE3741260C2 DE3741260A DE3741260A DE3741260C2 DE 3741260 C2 DE3741260 C2 DE 3741260C2 DE 3741260 A DE3741260 A DE 3741260A DE 3741260 A DE3741260 A DE 3741260A DE 3741260 C2 DE3741260 C2 DE 3741260C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
- F16F13/1481—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially characterised by features of plastic springs, e.g. presence of cavities or stiffeners; characterised by features of flexible walls of equilibration chambers, i.e. membranes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch gedämpfte Hülsen
gummifeder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Hülsengummifeder ist bekannt aus JP-Abstract
60-2 08 652 (A). Die elastische Nachgiebigkeit ist dabei
von der herstellungsbedingten Ausbildung der Hülsengummi
feder abhängig, was es erforderlich macht, voneinander
abweichende Ausführungen verfügbar zu machen, wenn Lasten
eines unterschiedlichen Gewichtes abzutragen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülsengummi
feder zu zeigen, die es zuläßt, die elastische Nachgiebig
keit nachträglich zu ändern und feinfühlig an bestimmte
Erfordernisse des Anwendungsfalles anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Hülsengummi
feder der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausge
staltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Die erfindungsgemäße Hülsengummifeder unterscheidet sich
von der eingangs genannten dadurch, daß der Teilabschnitt
mit einer Ausnehmung versehen ist und daß der Verstär
kungskörper unter elastischer Aufweitung der Ausnehmung
in dieselbe eingepreßt ist. Die elastische Nachgiebig
keit des Teilabschnittes und damit die elastische Nach
giebigkeit der Hülsengummifeder läßt sich hierdurch
nachträglich verändern und an die im Einzelfalle gegebe
nen Erfordernisse des Anwendungsfalles anpassen.
Der Verstärkungskörper ist von größerer Härte als der
gummielastische Werkstoff des Teilabschnittes, wodurch
der Teilabschnitt eine zusätzliche Aussteifung erfährt,
die überwiegend in Querrichtung wirksam ist. Diese deckt
sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung der Hülsen
gummifeder mit der Querrichtung des Kraftfahrzeuges, was
dazu führt, daß die Größe der Relativverlagerungen des
zugehörigen Motors beim schnellen Durchfahren von Kurven
wesentlich vermindert ist. In senkrechter Richtung sind
demgegenüber lediglich Biegebeanspruchungen im Bereich
der Teilabschnitte wirksam. Diesen setzt der Verstärkungs
körper beispielsweise bei einer mittigen Anbringung im
Profil des Teilabschnittes keinen nennenswerten Wider
stand entgegen, was dazu führt, daß das Federungs- und
Dämpfungsverhalten der erfindungsgemäßen Hülsengummifeder
in bezug auf oszillierende Kräfte, die in senkrechter
Richtung eingeleitet werden, weitgehend unverändert ist.
Die elastische Aufweitung der Ausnehmung durch den nach
träglich eingepreßten Verstärkungskörper hat eine innere
Vorspannung in dem die Ausnehmung umschließenden Bereich
der Trennwand zur Folge, die von der Größe der Aufweitung
abhängig ist und damit von der Größe des Verstärkungskör
pers. Sie bewirkt eine Verminderung der elastischen Nach
giebigkeit der Trennwände. Diese Nachgiebigkeit und da
mit die Nachgiebigkeit der gebrauchsfertigen Hülsengummi
feder läßt sich somit durch die Größe des Übermaßes der
in die Ausnehmungen der Trennwand nachträglich eingepreß
ten Verstärkungskörper über deren Durchmesser feinfühlig
steuern. Bei einem unbefriedigenden Federungsverhalten
der Hülsengummifeder ist es daher nicht mehr nötig, diese
stets in ihrer Gesamtheit auszutauschen, sondern ausrei
chend, die Verstärkungskörper durch solche eines abweichen
den Durchmessers zu ersetzen.
Der Verstärkungskörper kann an sich jede beliebige Ge
stalt haben und beispielsweise die Form einer Kugel,
welche in mindestens eine sich parallel zu der Hülsen
gummifeder erstreckende Ausnehmung der Trennwand unter
elastischer Aufweitung derselben eingepreßt ist. Die
Anordnung und Ausbildung sollte indessen so gewählt wer
den, daß sich in Richtung der Hülsengummifeder möglichst
keine unsymmetrische Aussteifung der Trennwand ergibt.
Sofern in Längsrichtung der Hülsengummifeder nur eine
einzige Kugel zur Anwendung gelangt, sollte diese daher
zweckmäßig hinsichtlich ihrer Anordnungsposition der Mit
te der Längserstreckung der Hülsengummifeder zugeordnet
werden. Neben einer Aussteifung der Hülsengummifeder
in Querrichtung ergibt sich in diesem Falle in der glei
chen Richtung eine gewisse Winkelbeweglichkeit des Innen
rohres in bezug auf das Außenrohr. Für einige spezielle
Anwendungen ist dieser Effekt von großem Vorteil.
In den meisten Anwendungsfällen wird hingegen eine Aus
führung bevorzugt, die eine Unterdrückung entsprechender
Winkelverlagerungen des Innenrohres in bezug auf das Außen
rohr ermöglicht, und gemäß dieser Ausführung ist es vorge
sehen, daß in axialer Richtung beiderseits der Mitte der
Längserstreckung der Hülsengummifeder zumindest zwei trag
fähige Teilkörper des Versteifungskörpers verfügbar sind.
Ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Unterdrückung von Winkel
verlagerungen des Innenrohres in bezug auf das Außenrohr
steigt mit zunehmender Entfernung von der Mitte der Längs
erstreckung derselben, weshalb es sich empfiehlt, bei
Verwendung von voneinander isolierten Teilkörpern diese mög
lichst im Bereich der stirnseitigen Enden der Trennwand
anzubringen, wo sie beispielsweise in Sacklöchern der
Trennwand aufgenommen sein können. Auch bei Einleitung
hochfrequenter Schwingungen ergibt sich in diesem Falle
eine relativ stabile Zuordnung zur Trennwand und damit
zur Hülsengummifeder.
Ein ähnlicher Effekt läßt sich bei verringertem Montage
aufwand durch die Verwendung eines säulenförmigen Ver
stärkungskörpers erzielen, der sich parallel zu dem Innen
rohr und dem Außenrohr erstreckt. Zweckmäßig ist auch
ein solcher Verstärkungskörper im Inneren des Profils
des Teilabschnittes an der Trennwand angeordnet und
in eine Ausnehmung des Teilabschnittes unter
elastischer Aufweitung derselben eingepreßt. Die sich
ergebende, gegenseitige Berührungsfläche zwischen dem
Verstärkungskörper und der Ausnehmung ist relativ groß,
wodurch sich bereits bei relativ geringer gegenseitiger
Verpreßung eine ausreichend stabile gegenseitige Zuord
nung der einander berührenden Flächen in axialer Richtung
ergibt. Die Anwendung sekundärer Sicherungsmaßnahmen für
den Verstärkungskörper, beispielsweise eine adhäsive Ein
bindung, kann daher in gebräuchlichen Anwendungsfällen
unterbleiben.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann es sich empfehlen,
den Verstärkungskörper rohrförmig auszubilden. Er besteht
zweckmäßig aus einem Hartwerkstoff, beispielsweise aus
Metall.
Für Anwendungen auf dem Kfz-Sektor hat es sich bewährt,
wenn beide Teilabschnitte durch Verstärkungskörper aus
gesteift sind. Sowohl die Teilabschnitte als auch die
Verstärkungskörper sind im allgemeinen spiegelbildlich
ausgebildet und einander zugeordnet.
Die erfindungsgemäße Hülsengummifeder ist von äußerst
einfacher Konstruktion und hohem Gebrauchswert. Auch bei
langfristiger Benutzung treten keine Veränderungen der
Gebrauchseigenschaften auf.
Anhand der Zeichnung wird der Gegen
stand der Erfindung nachfolgend weiter ver
deutlicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Hülsengummifeder der erfindungsgemäßen
Art in quergeschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine andere Ausführung einer Hülsengummifeder
der erfindungsgemäßen Art in quergeschnittener
Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführung einer Hülsengummifeder
der erfindungsgemäßen Art in längsgeschnittener
Darstellung.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Hülsengummifedern
bestehen aus einem Innenrohr 1, einem dieses in einem
radialen Abstand umschließenden Außenrohr 2 und einem
in dem durch den Abstand gebildeten Spalt angeordneten
Federkörper 3 aus Gummi. Dieser ist haftend mit dem In
nenrohr 1 und dem Außenrohr 2 verbunden, wobei das Außen
rohr 2 innenseitig durch ein Fensterrohr gebildet ist.
Der Federkörper weist zwei in Krafteinleitungsrichtung
hintereinanderliegende, durch eine Trennwand 7 getrennte
Kammern 4, 5 auf, die mit Flüssigkeit gefüllt und durch
wenigstens eine Drosselöffnung 6 verbunden sind. Die Trenn
wand 7 weist zwei Teilabschnitte 7 a, 7 b auf, die im wesent
lichen quer zur senkrechten Krafteinleitungsrichtung den
Spalt beiderseits des Innenrohrs 1 überbrücken. Die beiden
Teilabschnitte 7 a, 7 b der beiden gezeigten Hülsengummi
federn sind jeweils von übereinstimmendem Profil und spie
gelbildlich zur senkrechten Bewegungsrichtung angeordnet.
Sie sind auch jeweils in übereinstimmender Weise ausge
steift, nämlich bei der Ausführung nach Fig. 1 durch dem
Innenrohr 1 spiegelbildlich zugeordnete Rohre 8, die in
sich parallel zu dem Innenrohr 1 erstreckende Ausnehmun
gen der Teilabschnitte 7 a, 7 b unter elastischer Aufwei
tung eingepreßt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind in den Teilabschnit
ten 7 a, 7 b jeweils zwei Verstärkungskörper zur Anwendung
gelangt, von denen der eine entsprechend der Darstellung
ein kreisförmig begrenztes Profil aufweist und der andere
ein quadratisch begrenztes Profil. Auch sie sind jeweils
dem Innenrohr 11 und einander in spiegelbildlicher Weise
zugeordnet. Die Verstärkungskörper sind von rohrförmiger
Gestalt und bestehen aus Metall.
Die in Fig. 3 in längsgeschnittener Darstellung wiederge
gebene Ausführung der erfindungsgemäßen Hülsengummifeder
entspricht in quergeschnittener Darstellung der Ausführung
nach Fig. 1. Der Verstärkungskörper der Trennwand besteht
indessen aus zwei in Richtung der Längserstreckung des
Innenrohres 1 und des Außenrohres 2 hintereinanderliegen
den Teilkörpern 8 a, 8 b, welche aus entgegengesetzten
Richtungen in entsprechend geformte Sacklochausnehmungen
der Trennwand 7 b eingepreßt sind. Die Ausnehmungen er
fahren hierdurch eine radiale Aufweitung, was einen un
beabsichtigten Verlust der Teilkörper ausschließt. Diese
bestehen aus Stahl und liegen am Boden der Sacklochaus
nehmungen an. Einen langfristigen Gebrauch gleich
bleibender Zuordnung zu der Trennwand ist hierdurch
sicher gewährleistet.
In der gebrauchsfertigen Hülsengummifeder sind die Teil
körper 8 a, 8 b dem Innenrohr 1 entsprechend der in Fig. 1
gezeigten Darstellung spiegelbildlich zugeordnet. Sie
befinden sich darüber hinaus im unmittelbaren Bereich
der Stirnflächen der Hülsengummifeder. Winkel- und Paral
lelverlagerungen des Innenrohres 1 in bezug auf das Außen
rohr 2 in Querrichtung werden dadurch gleichermaßen unter
drückt.
Claims (4)
1. Hydraulisch gedämpfte Hülsengummifeder, bestehend aus
einem Innenrohr, einem dieses in einem radialen Ab
stand umschließenden Außenrohr und einem in dem durch
den Abstand gebildeten Spalt angeordneten Federkörper
aus Gummi, der haftend mit dem Innen- und dem Außen
rohr verbunden ist, wobei der Federkörper wenigstens
zwei in Krafteinleitungsrichtung hintereinanderlie
gende, durch eine Trennwand getrennte Kammern aufweist,
die mit Flüssigkeit gefüllt und durch wenigstens eine
Drosselöffnung verbunden sind, wobei die Trennwand
zwei Teilabschnitte umfaßt, die im wesentlichen quer
zur Krafteinleitungsrichtung den Spalt beiderseits
des Innenrohres überbrücken, wobei wenigstens einer
der Teilabschnitte durch wenigstens einen Verstär
kungskörper ausgesteift ist und wobei der Verstärkungs
körper in einem radialen Abstand von dem Innenrohr
und dem Außenrohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilabschnitt (7 a, 7 b) mit einer Ausnehmung
versehen ist und daß der Verstärkungskörper (8) un
ter elastischer Aufweitung der Ausnehmung in dieselbe
eingepreßt ist.
2. Hülsengummifeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verstärkungskörper (8) säulenförmig aus
gebildet ist und sich parallel zu dem Innenrohr (1)
und dem Außenrohr (2) erstreckt.
3. Hülsengummifeder nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstärkungskörper (8) rohrför
mig ausgebildet ist.
4. Hülsengummifeder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstärkungskörper (8) wenigstens
zwei in Richtung der Längserstreckung des Innenrohres
(1) und des Außenrohres (2) hintereinanderliegende
Teilkörper (8 a, 8 b) umfaßt.
Priority Applications (4)
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- 1988-12-05 US US07/279,663 patent/US4927123A/en not_active Expired - Fee Related
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