DE2610075C3 - Form zum Vulkanisieren endloser Gummizahnriemen - Google Patents

Form zum Vulkanisieren endloser Gummizahnriemen

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DE2610075C3
DE2610075C3 DE19762610075 DE2610075A DE2610075C3 DE 2610075 C3 DE2610075 C3 DE 2610075C3 DE 19762610075 DE19762610075 DE 19762610075 DE 2610075 A DE2610075 A DE 2610075A DE 2610075 C3 DE2610075 C3 DE 2610075C3
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end plate
stop
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pressure medium
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DE19762610075
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English (en)
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DE2610075A1 (de
DE2610075B2 (de
Inventor
Frank 3000 Hannover Bindert
Herbert 3008 Garbsen Koehne
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Vulkanisieren endloser Gummizahnriemen, mit einem *uf seinem Außenumfang den Riemenzähnen entsprechende axiale Vertiefungen aufweisenden Ringkörper turn Aufnehmen der Riemenrohlinge, auf dessen Stirnenden Endscheiben abnehmbar aufgesetzt sind, wobei in dem einen Endabschnitt des Ringkörpers eine dessen Innenraum unterteilende Querwand dichtend so angebracht ist und die der Querwand benachbarte Endscheibe einen Druckmittelanschluß zum Zuführen Von Druckmittel in den Raum zwischen der Endscheibe •nd der Querwand aufweist.
Es ist eine Vulkanisierform bekannt (DE-OS 29 098), die mit einfachen und kostensparenden Mitteln das wirtschaftliche Herstellen von in einem tinheitlichen Wickel zusammenhängenden Gummilahnriemen ermöglicht. Der hierzu eingeführte Ringkörper mit druckdicht unterteiltem Innenraum erfüllt zwar alle Ursprünglich darein gesetzten Erwartungen; für das Entformen, d.h. das Abziehen des fertig vulkanisierten Riemenwickels mit Hilfe von Druckluft bleiben aber doch noch Wünsche nach weiteren, vorwiegend arbeitstechnischen Verbesserungen und Vereinfachungen übrig.
Def Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, diese als Mangel der bekannten Formen empfundene Bedarfslükke mit einer neuartigen Konstruktion zu schließen.
Nach der Erfindung ist für Formen der eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß die den Druckmittelanschluß tragende Endscheibe einen Stutzen mit einem schulterartigen Anschlag aufweist, bis zu dessen Anliegen an der Stirnfläche des Ringkörpers der Stutzen in den Ringkörper einsetzbar ist, und daß in Radialbohrungen in dem Stutzen im Einbauzustand der Endscheibe unter Federwirkung in eine offene Ringnut in der Innenfläche des Ringkörpers einschnappbare Druckstücke federnd geführt sind. Zweckmäßig sind dabei die sich von dem Anschlag aus voraus erstreckende Mantelfläche und die zugeordnete Innenfläche des Ringkörpers kegelig ausgebildet
Die Erfindung ersetzt die in der bekannten Vulkanisierform noch vorgesehene Bajonettverbindung zwischen der Endscheibe und dem Ringkörper durch eine einfache Steckverbindung mit Schnappwirkung und gelangt auf diese Weise zu überraschenden Vereinfachungen im Arbeitsablauf. Während die bekannte Bajonettverbindung sowohl zum Befestigen ais auch zum Lösen Drehbewegungen der Endscheibe erfordert und hieraus die Notwendigkeit besonderer Maßnahmen zum Festlegen des Riemenwickels an der Endscheibe vor dem Einleiten der Druckluftbeaufschlagung nach sich zieht, kann der Wickel auf der erfindungsgemäßen Form von vornherein dis auf die Endscheibe aufgebaut und unter der Zugspannung des aufgespulten Festigkeitsträgers formschlüssig mit dieser verklammert werden. Das bedeutet, daß das Abtrennen des Riemenwickels von dem Ringkörper der Form ohne vorheriges Auflegen eines Spannbandes oder andere aufwendige Maßnahmen sofort und unmittelbar nach Abschluß der Vulkanisierung eingeleitet werden kann. Die über die Endscheibe und den dieser zugekehrten abgedichteten Teilinnenraum des Ringkörpers zugeführte Druckluft findet keinen anderen Strömungsweg zur freien Atmosphäre als den zwischen dem Riemenwickel und dem Außenmantel Jes Rrtigkörpers, so daß der Riemenwickel zuverlässig in allen Teilen abgelöst und ohne Schwierigkeiten abgezogen werden kann. Die erfindungsgemäße Steckverbindung der Endscheibe setzt der Axialverschiebung beim Lösen keinen wesentlichen Widerstand entgegen, während sie andererseits als Folge ihrer Schnappwirkung den Zusammenhalt beim Transport oder anderweitigen Handha ben der Form zuverlässig sichert.
Um die mit der Erfindung gebotenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen, weist die Endscheibe gemäß einem vorteilhaften Teilmerkmal auf der dem Stutzen abgekehrten Seite des Anschlages eine Einschnürung auf die zum Aufnehmen des vorgezogenen Wickelendes dient. Es versteht sich, daß der Riemenwickel nicht als ganzes in der Finschnürung aufgebaut werden muß. Zum Herstellen der erwünschten Wirkung genügt es vielmehr schon, allein die in der Regel vorgesehene innere Gewebelage über die Endscheibe aufzubringen und durch nachträgliches Aufspulen des Festigkeitsträgers in der Einschnürung festzulegen.
Die Erfindung ist anhand der Teilschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeut* licht Der Übersichtlichkeit halber beschränkt sich die Darstellung auf nur einen Endabschnitt einer Vulkanisierform,
Die gezeichnete Vulkanisierform ist aus einem Ringkörper 1 mit einer auf das offene Stirnende aufgesetzten Endscheibe 3 aufgebaut. Auf die Wiedergabe der notwendigen zweiten Endscheibe an deifi nicht
gezeichneten anderen Stirnende des Ringkörpers 1 ist verzichtet. Der Ringkörper 1 trägt in seinen Außenmantel axial durchlaufende eingearbeitete Vertiefungen 14, die zum Abformen der Riemenzähne vorgesehen sind und daher eine dem Zahnprofil entsprechende Querschnittsgestalt aufweisen. Durch eine dichtend eingeschweißte Scheibe 7 ist der Innenraum des Ringkörpers 1 in zwei ungleich große abgedichtete Teilräume unterteilt, wobei der von der Endscheibe 3 begrenzte Teilraum 15 unmittelbar mit über eine Bohrung 36 in der Endscheibe 3 mit nicht gezeichnetem Anschlußnippel zugeführter Druckluft beaufschlagt werden kann. Um den toten Raum und damit den Luftverbrauch möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich, die Scheibe 7 in enger Nachbarschaft zu der Endscheibe 3 anzuordnen.
Die Endscheibe 3 läuft an einem Ende in einen Stutzen 31 -nit leicht kegeligem Außenmantel aus, und in gleicher Weise ist auch der Endabschnitt des Ringkörpers 1 mit kegeliger Innenfläche ausgebildet. Der Stutzen 31 wird nach außen hin von einem in Form einer Ringschulter vorspringenden A nschlag 32 begrenzt, und an den Anschlag 32 schließt sich in weiterer Fortsetzung nach außen eine zylindrische Einschnürung 33 an. Wie der gegen die Schnittdarstellung in der Zeichnung abgehobene Teilausschnitt erkennen läßt, ist die Einschnürung 33 an einer Stelle — gegebenenfalls auch an mehreren über den Umfang verteilten Stellen — durch einen axial durchlaufenden Steg 34 unterbrochen, der das spätere Abtrennen des Riemenwickels von der Form erheblich erleichtert, da er ermöglicht, das unter den Festigkeitsträgern straff eingezogene Gewebe örtlich aufzuschneiden. Der Stutzen 31 trägt über seinen Umfang verteilt in Radialbohrungen federnd eingesetzte Druckstücke 35, beispielsweise Kugeln oder Stifte, die in dem gezeichneten Einbauzustand in eine umlaufende Ringnut 16 in der kegelig aufgeweiteten Innenfläche des Ringkörpers 1 einrasten.
Im Gebrauch der Vulkanisierform wird ein Riemenwickei in aufeinanderfolgenden Schichten aufgebaut, wobei eine innere Gewebelage über den Anschlag 32 in den Bereich der Einschnürung 33 auf der Endscheibe 3 vorgezogen und durch anschließendes Aufbringen der Festigkeitsträger festgelegt wird. Nach abgeschlossener Vulkanisation wird Druckluft über die Bohrung 36 im Sinne des Pfeiles Pin den Teilraum 15 des Ringkörpers 1 eingeblasen und von dort unter dtk- Riemenwickel geleitet Als Folge davon wird es r„.öglich, den Ringkörper 1 ohne vorherige Relatiwerdrehung aus dem mit der Endscheibe 3 zusammenhängenden Riemenwickel herauszuziehen. Der abgelöste Riemenwickel ka*n dann von der Endscheibe 3 abgetrennt und in Einzelriemen aufgeschnitten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Form zum Vulkanisieren endloser Gummizahnriemen, mit einem auf seinem Außenumfang den Riemenzähnen entsprechend axiale Vertiefungen aufweisenden Ringkörper zum Aufnehmen der Riemenrohlinge, auf dessen Stirnenden Endscheiben abnehmbar aufgesetzt sind, wobei in dem einen Endabschnitt des Ringkörpers eine dessen Innenraum unterteilende Querwand dichtend angebracht ist und die der Querwand benachbarte Endscheibe einen Druckmittelanschluß zum Zuführen von Druckmittel in den Raum zwischen der Endscheibe und der Querwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckmittelanschluß (36) tragende Endscheibe einen Stutzen (31) mit einem schulterartigen Anschlag (32) aufweist, bis zu dessen Anliegen an der Stirnfläche des Ringkörpers (1) der Stutzen (31) in den Ringkörper (1) einsetzbar ist und daß in Rachalbohrungen in dem Stutzen (31) im Einbauzustand der Endscheibe (3) unter Federwirkung in eine offene Ringnut (16) in der Innenfläche des Ringkörpers (1) einschnappbare Druckstücke (35) federnd geführt sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von dem Anschlag (32) aus voraus erstreckende Mantelfläche und die zugeordnete Innenfläche des Ringkörpers (1) kegelig ausgebildet sind.
3. Form nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichni·', daß die Endscheibe (3) auf der dem Stutzen (31) abgekehrten Seite -'es Anschlages (32) eine Einschnürung (33) aufweist.
4. Form nach Anspruch 3, dad'rch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (33; an einer oder mehreren über den Umfang verteilten Stellen durch von dem Anschlag (32) in Axialrichtung ausgehende Stege (34) oder Rippen unterbrochen ist.
DE19762610075 1976-03-11 1976-03-11 Form zum Vulkanisieren endloser Gummizahnriemen Expired DE2610075C3 (de)

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DE2610075A1 DE2610075A1 (de) 1977-09-15
DE2610075B2 DE2610075B2 (de) 1978-07-13
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