DE2609840A1

DE2609840A1 - Druckschlauch-quetschwalze

Info

Publication number: DE2609840A1
Application number: DE19762609840
Authority: DE
Inventors: Erhard F Dipl Ing Rotter
Original assignee: Rotter erhard F dipl-Ing
Current assignee: Rotter erhard F dipl-Ing
Priority date: 1976-03-10
Filing date: 1976-03-10
Publication date: 1977-09-15

Description

DruckßcHlauch-Quetschwalze Die Erfindung bezieht sich auf Quetschwerke mit Druckschlauch-Quetschwalzen zwischen mindestens zwei Sttitzwalzen. Die Druckschlauch-Quetschwalzen können dabei mit Pressgas oder mit Pressflüssigkeit gefüllt sein.
Die Einsatzmöglichkeit und die Dauerstandsfestigkeit der Druckschlauch-Qtietschwalzen hängen im wesentlichen von der Grösse ihrer Torsionsresistenz ab. Man verwendet deswegen Druckschläuche mit Armierungen, die auf höchstmögliche Torsionssteifigkeit ausgerichtet. sind. Diese Armierungen sind Karkassen aus natürlichen oder aus synthetischen Textilfasern, oder auch Karkassen aus Metalidrähten oder aus Metallbändern.
Die torsionsfesten Armierungen sind teuer. Die ausreichende Torsionssteifigkeit der besagten Armierungen beeinträchtigt die Mnpassungsfähigkeit der Durckschläuche an die Stützwalzen. Insbesondere dann, wenn die Stützwalzen ktirzer sind als die Quetechwalzen und wenn erhebliche Durchbiegungen der Stützwalzen infolge des Vice-versa-Drucks entlang der Berührungszonen Druckschlaue -ch - Quetschwalze einkalkuliert und zugelassen sind.
Die Quetschwalze gemäss der Erfindung ist ausreichend torsionsresistent, kostengünstig herstellbar und uneingeschränkt an die jeweilige Form der Stützwalzen anpassungsfähig.
Die erfindungsgemässe Druckschlauc-h-Quetschwalze ist gekennzeichnot durch die Kombination: a Ein elastischer Schlauch, b) Ein nicht-elastischer torsionsresistenter Schaft innerhabl des elastischen Schlauches, c)ttber den gesamten Eingriffsbereich Quetschwalze - Stlltzwalze hinweg angeordnete Formschlüssige Verbindungseinrichtungen awi schen dem elastischen Schlauch und dem nichtelastischen Schaft.
Das Wesen der erfindung ist in der folgenden Beschreibung und in den Abbildungen Fig. 1 und Fig. 2 demonstriert.
Fig 1 zeigt den Achsschnitt durch ein quetschwerk mit einer erfindungsgemäßssen Druckschlauf-Quetschwalze zwischen zwei Stützwalzen. ( Schnitt CD in Fig. 2 ) Fig. 2 zeigt den Schnitt AB in Fig. 1 In Fig. 1 und in Fig. 2 identische Teile sind durch gleiche Bezugsziffern ausgezeichnet.
In Fig. 1 und in Fig. 2 ist 1 der elastische Schlauch der Dnickschlauch-Qetschwalze. Das Rohr 2 ist der nicht-elastische Schaft innerhalb des elastischen Schlauches 1. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schlauch 1 und dem Schaft. 2 bewerkstelligen die aussenverzahnten Zahnhülsen 3 auf dem Schaft 2 im Eingriff in die Innenverzahnung des Schlauches 1. Zwischen 2 und 3 ist eine Nut-Federverbindung angeordnet. Das Rohr 2 hat Zapfen 4 und 5, zwischen dem Schlauch 1 und dem Rohr 2 liegen Distanzringe 6 und 7.
a und 9 sind die Stützwalzen des Quetschwerkes. Ihre Lager 10-11 resp. 12-13 liegen in den Querhäuptern 14 resp. 15, die vermittels. der mit ihnen verstifteten Distanzschäfte 16 und 17 zusammen -gehalten sind.
Die Auswanderung der Quetschwalze in ihrer Achsrichtung und gegen die Achsebene der Stützwalzen ist begrenzt durch die Lager 18 und 19 in Aufnahmenuten in den Querhäuptern 14 und 15.
20 in Fig. 2 sei eine durch das Quetschwerk geführte Textilbahn.
Sie wird mit der Kraft P durch ann Quetschwerk gezogen.
Der innenverzahnte Druckschlauch 1 ist in dem gezeichneten Beispiel ein durch eine Formdüse gepresster Schlauch ohne Jedwede Armierung. Für höhere Innendrücke könnte dieser Schlauch zusätzlich armiert werden. Im Sinne der guten Anpassungsfähigkeit des Druckschlauches an die Stützwalzen vorzugsweise mit einem Bohraubenförmig gewickelten Metalldraht oder Kunststoffdraht, wie z. B.
bei Staubsaugerschläuchen üblich.
Die form schlüssige Verbindung zwischen dem elastischen Drucksehlauch und dem torsionfestem Schaft könnte auch eine Keil-Verbindung sein. Z. X, mit einer in den Schaft 2 gefrästen Nut und mit einem Mbei der Schlauchherstellung mitgespritztem Keil aus dem Schlauchmaterial.

Claims

PatentansrrUche anspruch 1 Druckschlauch-Quetschwalze für Quetschwerke mit Druckschlauch-Quetschwalzen zwischen mindestens zwei Stützwalzen, gekennzeichnet durch die Kombination: a) ein elastischer Schlauch (1), b) ein nicht-elastischer torsionsresistenter Schaft (2) innerhalb des elastischen Schlauches (1).

c) Über den gesamtem Eingriffsbereich Quetschwalze - Stützwalze hinweg angeordnete formschlüssige Verbindungseinrichtungen (2-3-1i) zwischen dem Zlastischen Schlauch (1) und dem nicht elastischen torsionsresistenten Schaft (2) Anspruch! 2 Druckschlauch Quetschwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschlauch (1) innenverzahnt ist, und dass auf dem nicht elastischen torsionsreisistenten Schaft (2) Zahnrad-Hülsen (3) angeordnet sind, die mit dem Schaft (2} festverbunden sind und die in die Innenverzahnung des elastischen Schlauches (1) eingreifen,