DE2609482C3 - Halbmikroküvette - Google Patents

Halbmikroküvette

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DE2609482C3
DE2609482C3 DE19762609482 DE2609482A DE2609482C3 DE 2609482 C3 DE2609482 C3 DE 2609482C3 DE 19762609482 DE19762609482 DE 19762609482 DE 2609482 A DE2609482 A DE 2609482A DE 2609482 C3 DE2609482 C3 DE 2609482C3
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DE
Germany
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semi
sides
micro cuvette
micro
broad
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DE19762609482
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DE2609482A1 (de
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Tecnotrans Ag Luxemburg Lu
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ROSE GEB WELLER HANNELORE 5500 TRIER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halbmikroküvette, bestehend aus einem bccherariigen Gelaß mit rechteckigem Hohlraumquerschnilt und außen auf den Breitseiten des Gefäßes angeordneten Stegen sewie einem trichterförmigen Einfüllstutzen.
Derartige HalHmikroküvelten dienen zur photometnschen Untersuchung von menschlichen und tierischen Körperflüssinkeilcn, dener* Reagc.rzien zugesetzt sein können. Zur Erzielung eines genauen Ergebnisses der photomeirischen Messung ist es no .vendig, die in der Mikroküvette eingefüllten, aufbcreitclcn Substanzen während der Messung auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen.
Eine bekannte Mikroküvette weist beiderseits d;r Breitseiten des Gefäßes in Verlängerung der .Schmalseilen Führungsstege auf. Diese insgesamt vier Stege, die an der Außenwand der Mikroküvelie sit/en. bewirken jedoch infolge der relativ großen Berührungsflächen, «laß sich die in der Mikroküvette befindliche Untersuchungsflüssigkeit innerhalb des Gefäßes unterschiedlich erwärmt, was zu nachteiligen Meßfehlern führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Halbmikroküvette der eingangs genannten Art vor/uichlagen, die bei möglichst kleiner Berührungsfläche ihrer Außenwandung ohne Berührung der .Sichtfenster licher/u halten ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Mitte jeder Breitseile ein Steg sitzt, der einen parallel und im Abstand /ur Breitseite ''erlaufenden Flansch trägt.
Vorteilhaft sind die seillichen Längskanten der Flansche bündig mit in Verlängerung der Breitseiten angeordneten,die Schmalseilen überragenden Rippen.
Die Wandstärke der Flansche und/oder der Breitseilen ist vorteilhaft vom Miltclsteg zu den Flanschlängskanten bzw. den Schmalseilen hin sich verkleindernd ausgebildet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Halbmikroküvette in Ansieht auf die Schmalseiten,
Fig.2 die Halbmikroküvette nach Fig. 1 in Ansicht auf die Breitseiten,
F i g. 3 die Halbmikroküvette nach F i g. 1 in Unteransicht,
Fig.4 die Halbmikroküvette nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig.5 auf Metallfinger einer Vorwärmvorrichtung aufgeschobene Halbmikroküvetten im Schnitt.
Eine Halbmikroküvette 1, die als bechartiges Gefäß mit rechteckigem Hohlraumquerschnitt ausgebildet ist, weist Schmalseiten 2 und 3 und Breitseiten 4 und 5 auf. In Verlängerung der Breitseiten 4 und 5 sind die
I^ Schmalseiten 2 und 3 überragende Rippen 6 angeordnet Ein Flansch 7 mit T-förmigem Querschnitt sitzt mit seinem Mittelsteg 8 auf der Mittelinie jeder Breitseite 4 und 5. Die Wandstärke der Flansche 7 und die Wandstärke der Breitseiten 4 und 5 ist vom Mittelsteg 8 zu den Flanschlängskanten 9 bzw. den Schmalseiten 2 urui I hin sich verkleinernd ausgebildet, so daß seitlich offene Taschen 10 ausgebildet sind, die sich zum Mittelsteg 8 hin verengen.
Die Breitseiten 4 und 5 laufen etwa in halber Höhe der Halbmikroküvette ί trichterförmig auseinander und gehen in die Flansche 7 über. Die äußeren freien Ränder der Rippen 6 und der Flanschlängskanten 9 sind flächenbündig zueinander.
Die Halbmikroküvetten werden mit ihren seitlichen
ίο offenen Taschen 10 von der Seite auf Metallfinger 11. die auf einer beheizten Magnetgleitschiene 13 einer Vorwärmvorrichtung 14 haften, aufgeschoben, wobei jeweils die Metallfinger 11 in die Taschen 10 zweier nebeneinander angeordneter Küvetten 1 greifen. Durch
sr> die Rippen 6 wird dabei eine Berührung der Schmalseiten 2 und 3 vermieden. Außerdem umfassen die Metallfinger 11 der Vorwärmvorrichtung den Raum der Küvette mit der vorzuwärmenden Substanz vollständig, so daß die Sichtfenster de Schmalseiten 2, 3
·"' der Halbmikroküvette 1 vor Verkratzen oder Berührungen gesichert sind.
Die Metallfinger 11 sind vorzugsweise aus Kupfer-Beryllium, das eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit hai. Die Meiallfinger 11 weisen an ihrem unteren Ende
'"· aufgenietete oder ,ι ifgeklebte magnetische Platten 12 auf, mit denen die Metallfinger auf der beheizten Magnelgleilschiene 13 der Vorwärmvorrichtung 14 hafien.
Durch die Anordnung der die Schmalseiten 2 und J
'" überragenden Rippen 6 und durch die Vergrößerung der Wandstärke der Breitseiten 4 und 5 und der Flansche 7 /um Mittelsteg 8 hin ist es weiterhin möglich, die Wandstärke der Schmalseiten 2 und 3 sehr dünn auszuführen. Da die photometrische Messung in
">> Richtung der Schmalseiten 2 und 3 erfolgt, kommt es in den Schmalseiten 2 und 3 zur leilweisen Auslöschung des durchgestrahlten Lichtes bestimmter Wellenlänge. Je dünner also die Wandstärke der Schmalseiten 2 und 3 ist, umso geringer ist die Auslöschung des durchge-
μ strahlten Lichtes, und umso genauer ist das Ergebnis der Messung. Die Wandstärke der Schmalseilen 2 und 3 ist vorteilhaft 0,7 mm, so daß die Auslöschung um ca. 30% gegenüber einer Wandstärke von 1 mm verringert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halbmikroküvette, bestehend aus einem becherartigen Gefäß mit rechteckigem Hohlraumquerschnitt und außen auf den Breitseiten des Gefäßes angeordneten Stegen sowie einem trichterförmigen Einfüllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte jeder Breitseite (4, 5) ein Steg (8] sitzt,dereinen parallel und im Abstand zur Breitseite verlaufenden Flansch (7) trägt.
2. Halbmikroküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längskanten (9) der Flansche (7) bündig mit in Verlängerung der Breitseiten (4, 5) angeordneten, die Schmalseiten (2, 3) überragenden Rippen (6) sind.
3. Halbmikroküvette nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Flansche (7) und/oder der Breitseiten (4, 5) vom Mittelstes (8) /u den Flap^ehlängskanlen (9) bzw. den Schmalseiten (2.3) hin arch verkleinernd ausgebildet ist.
DE19762609482 1976-03-08 1976-03-08 Halbmikroküvette Expired DE2609482C3 (de)

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DE2609482A1 DE2609482A1 (de) 1977-09-15
DE2609482B2 DE2609482B2 (de) 1979-10-04
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833187C3 (de) * 1978-07-28 1981-12-24 Walter Sarstedt Kunststoff-Spritzgußwerk, 5223 Nümbrecht Küvette für optische Untersuchungen kleiner Flüssigkeitsmengen
DE3240537A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Klaus F. Müller Pharma Verkaufsbüro, 6072 Dreieich Kuevette fuer photometrische und nephelometrische medizinische untersuchungen
DE19826470C2 (de) * 1998-06-13 2001-10-18 Eppendorf Ag Küvettensystem und Küvette

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DE2609482B2 (de) 1979-10-04
DE2609482A1 (de) 1977-09-15

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8328 Change in the person/name/address of the agent

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