DE947431C - Geraet zum elektrischen Steuern von Einfuelleinrichtungen von Fluessigkeiten in Abhaengigkeit vom Stand des Fluessigkeitsspiegels - Google Patents
Geraet zum elektrischen Steuern von Einfuelleinrichtungen von Fluessigkeiten in Abhaengigkeit vom Stand des FluessigkeitsspiegelsInfo
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- DE947431C DE947431C DEZ3639A DEZ0003639A DE947431C DE 947431 C DE947431 C DE 947431C DE Z3639 A DEZ3639 A DE Z3639A DE Z0003639 A DEZ0003639 A DE Z0003639A DE 947431 C DE947431 C DE 947431C
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/24—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
- G01F23/241—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
- Gerät zum elektrischen Steuern von Einfülleinrichtungen von Flüssigkeiten in Abhängigkeit vom Stand des Flüssigkeitsspiegels Zusatz zum Patent 818060 Die Erfindung betrifft ein Gerät zum elektrischen Steuern von Schaltvorgängen in Abhängigkeit vom Stand eines Flüssigkeitsspiegels, entsprechend dem Hauptpatent, bei dem also vorgesehen ist, daß das Elektrodenpaar zusammen mit der die Elektroden gegeneinander isolierenden Zwischenschicht einen stabförmigen Fühler bildet, an dem mindestens im Bereich der Fühlerspitze beide Elektroden je einen Teil der Staboberfläche bilden.
- Zur Vereinfachung der Herstellung des Gerätes nach dem Hauptpatent sieht die Zusatzerfindung vor, daß das Elektrodenpaar als parallel laufende Metallbänder von einer auch die Scheidewand zwischen beiden bildenden, im Spritzverfahren hergestellten Isolierstoffhülle umgeben ist. Dies hat den Vorteil, daß die Elektroden in Bandform als laufende Meterware hergestellt und besonders leicht verarbeitet werden können.
- Es kann dabei vorteilhaft sein, daß die Metallbänder in bestimmten gleichen Abständen, zweckmäßig in Zentimeterabstand, sich deckende Durchbrechungen aufweisen.
- Diese Durchbrechungen verhindern einesteils ein Verrutschen der Bänder in der Hülle (deren Material diese Durchbrechungen ausfüllt) und lassen andernteils die Eintauchtiefe des Gerätes bzw. die Auffüllung des Behälters auf einfachste Weise ablesen.
- Ein weiteres Mittel, um ebenfalls ein Rutschen der Metallbänder weitgehend auszuschließen, liegt darin, daß die Bänder samt der Umhüllung gewellt sind.
- Es kann vorgesehen sein, daß zur Erhöhung der freien, an sich nur am Stirnende gegebenen Elektrodenfläche die Isolationsumhüllung vom Ende her auf den Seitenflächen, zweckmäßig außerhalb des Bereichs der Durchbrechungen, entfernt ist.
- Ferner kann das Gerät nach der Weise ausgebildet sein, daß die Elektrodenbänder in der Rohrwand eines aus einem isolierenden Werkstoff bestehenden Einfülltrichters eingebettet liegen.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des unteren Endstückes einer ersten Ausführungsform eines Bandelektrodenpaares, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. I in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer von der Isolierhülle umgebenen zweiten Ausführungsform eines Bandelektrodenpaares in gewellter Form, Fig. 4 eine Vorderansicht des unteren Endstückes einer dritten Ausführungsform eines Bandelektrodenpaares, Fig.5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Bandelektrodenpaares in gewellter Form, Fig. 7 die Anbringung eines Bandelektrodenpaares an einem zu füllenden Behälter, Fig. 8 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform eines Bandelektrodenpaares.
- Die beiden aus dünnem Metallband, z. B. nicht rostendem Stahl, bestehenden Elektroden I und 2 sind im Spritzverfahren, also als Meterware, ganz in einer Urnhüllung 3 aus Isolierstoff eingebettet.
- Zum besseren Halt der Metallbänder in der Hülle sind diese mit Durchbrechungen 4 versehen, die sich gegebenenfulls decken können und ebenfalls, wie auch der zwischen den beiden Bändern liegende Raum 5, mit Isoliermasse ausgefüllt sind. Von solcher Meterware ist dann die Tauchelektrode in gewünschter Länge abgeschnitten. Am unteren Ende I0 der Tauchelektrode nach Fig. I ist die Umhüllung 3 auf beiden Seiten jeweils an den Stellen 6 und 7 in Streifenform entfernt, so daß die Elektrodenflächen an diesen Stellen der Flüssigkeit besseren Zutritt zur Kontaktbildung geben.
- Fig. 3 zeigt die Tauchelektrode in gewelltem Zustand, wie er beim Verlassen der Spritzpresse vorliegt.
- Während in den Fig. I bis 3 die Elektroden übereinander angeordnet sind, liegen in den Fig. bis 6 die Elektroden 31 und 32 nebeneinander in einer aus Isolierstoff bestehenden Hülle 33. Die Durchbrechungen der Metallbänder sind bei. 34 erkennbar. Durch Entfernung der Umhüllung bei 36 und 37 hat an diesen Stellen die Flüssigkeit freien Zutritt zu den Elektroden.
- Die Tauchelektroden nach Fig. 4 und 5 sind gerade ausgebildet und die Tauchelektroden gemäß Fig. 6 gewellt vorgesehen.
- In Fig. 7 ist die Anbringung der Tauchelektrode dargestellt, deren gewünschte Eintauchtiefe an Hand von feststehenden Abständen zwischen den Durchbrechungen eingestellt wird, wobei eine Haltevorrichtung 8 sie in dieser Lage hält, während ein angehängtes Gewicht 9 die Tauchelektrode straff in senkrechter Lage hält.
- Nach Fig. 8 sind die beiden bandförmigen Elektroden II und I2 in die Rohrwand des Einfülltrichters I3 so eingebettet, daß sie voneinander isoliert bis zum untersten Rand 14 des Trichters I3 reichen und dort von dem steigenden Flüssigkeitsspiegel I5 miteinander in Kontakt gebracht werden können. Sobald das geschieht, wird, wie auch bei der anderen Ausführung, durch Schalteinnchtungen für die Pumpe der weitere Zufluß in den Behälter abgestellt.
Claims (5)
- PATENTANsPRÜcHE: I. Gerät zum elektrischen Steuern von Vorgängen in Abhängigkeit vom Stand des Spiegels einer über Tauchelektroden den Steuerstromkreis schließenden Flüssigkeit, wobei das Elektrodenpaar gemäß Patent Nr. 8I8 o60 zusammen mit der die Elektroden gegeneinander isolierenden Zwischenschicht einen stabförmigen Fühler bildet, an dem mindestens im Bereich der Fühlerspitze beide Elektroden je einen Teil der Staboberfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenpaar (I und 2) als parallel laufende Metallbänder von einer auch die Scheidewand (5) zwischen beiden bildenden, im Spritzverfahren hergestellten Isolierstoffhülle (3) umgeben ist.
- 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (I und 2) in bestimmten gleichen Abständen, zweckmäßig in Zentimeterabstand, sich deckende Durchbrechungen (4) aufweisen.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder samt der Umhüllung gewellt sind.
- 4. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der freien Elektrodenfläche (6 und 7) die Isolierstoffumhüllung (3) vom Ende auf den Seitenflächen, zweckmäßig außerhalb des Bereichs der Durchbrechungen (4), entfernt ist.
- 5. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenbänderpaar (11 und I2) in der Rohrwand eines Einfülltrichters (I3) eingebettet liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ3639A DE947431C (de) | 1953-08-23 | 1953-08-23 | Geraet zum elektrischen Steuern von Einfuelleinrichtungen von Fluessigkeiten in Abhaengigkeit vom Stand des Fluessigkeitsspiegels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ3639A DE947431C (de) | 1953-08-23 | 1953-08-23 | Geraet zum elektrischen Steuern von Einfuelleinrichtungen von Fluessigkeiten in Abhaengigkeit vom Stand des Fluessigkeitsspiegels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947431C true DE947431C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=7618880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ3639A Expired DE947431C (de) | 1953-08-23 | 1953-08-23 | Geraet zum elektrischen Steuern von Einfuelleinrichtungen von Fluessigkeiten in Abhaengigkeit vom Stand des Fluessigkeitsspiegels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947431C (de) |
-
1953
- 1953-08-23 DE DEZ3639A patent/DE947431C/de not_active Expired
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