DE2609449A1 - Feuerschutzvorrichtung - Google Patents

Feuerschutzvorrichtung

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DE2609449A1
DE2609449A1 DE19762609449 DE2609449A DE2609449A1 DE 2609449 A1 DE2609449 A1 DE 2609449A1 DE 19762609449 DE19762609449 DE 19762609449 DE 2609449 A DE2609449 A DE 2609449A DE 2609449 A1 DE2609449 A1 DE 2609449A1
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DE
Germany
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lever
fire
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locking mechanism
flap
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Withdrawn
Application number
DE19762609449
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English (en)
Inventor
Winfried Dr Ing Hoenmann
Heinrich Roth
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LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
    • A62C2/241Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts
    • A62C2/242Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts with fusible links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • FEUERSCHUTZVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Feuerschutzvorrichtungen ist es erforderlich, daß von Zeit zu Zeit überprüft werden kann, ob die Feuerschutzklappe die betreffende Luftleitung sicher absperren kann.
  • Es istiAufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei baulich einfacher und betriebssicherer Ausbildung es auf einfache, zeitsparende Weise ermöglicht zu überprüfen, ob die Feuerschutzklappe noch sicher in die abgesperrte Stellung verschwenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Feuerschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann das Gesperre sowohl vom thermischen Auslöser als auch zur Uberprüfung des Schliessens der Feuerschutzklappe leicht und rasch von Hand entsperrt werden und nach jedem Entsperren kann die Klappe mittels des Hebels von Hand wieder soweit geöffnet werden, sie daß das Gesperre/wieder in der betreffenden Offenstellung hält. Für die Uberprüfung sind keine Manupulationen an dem thermischen Auslöser erforderlich, vielmehr verbleibt dieser in seiner normalen Stellung, so daß er bei solchen Uberprüfungen auch nicht beschädigt oder verstellt werden kann und folglich seine einwandfreie Funktionssicherheit gewährleistet bleibt. Dabei ist die erfindungsgemäße Feuerschutzvorrichtung baulich einfach und äußerst hetriebssicher, da dasselbe Gesperre dazu dient, um eine Uberprüfung des SChließens der Klappe von Hand durchführen zu können, als auch im Brandfall durch den Auslöser entsperrt zu werden. Auch zeichnet sich diese Vorrichtung durch hohe Betriebssicherheit aus und benötigt minimal wenig Federn, was ebenfalls vorteilhaft ist. Auch k4hnder Hebel, mit dem man die Feuerschutzklappe nach einer Uberprüfung ihrer Funk- tion von Hand wieder öffnet derselbe Hebeln welcher vom Gesperre zwecks Offenhaltung der Absperrklappe bei normalem Betrieb gehalten wird, was vorteilhaft ist.
  • In den Unteransprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen beschrieben.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat u. a. den Vorteil, daß die Feuerschutzklappe absolut sicher in ihrer Offenstellung gehalten wird. Dennoch kommen ggfl. auch andere Gesperre als Riegelgesperre in Frage, bspw. Rastgesperre, wenn sichergestellt ist, daß die Rückstellmittel der Feuerschutzklappe die Verrastung nicht überwinden können, sondern die Verrastung nur von Hand und vom thermischen Auslöser gelöst werden kann. Auch andere lösbare Gesperre kommen ggfl. in Frage, bspw. Reibrichtgesperre, usw.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ergibt einen thermischen Auslöser besonders einfacher und betriebssicherer Bauart.
  • Doch kommen ggfl. auch andere thermische Auslöser in Frage.
  • So kann in manchen Fällen vorgesehen sein, daß der Federspeicher mittels eines einstückigen Zuggliedes oder Druckgliedes gespannt gehalten wird, welches aus einem Material besteht, das bei der vorgesehenen Temperatur, bei deren Uberschreiten der Auslöser ansprechen soll, erweicht oder schmilzt, bspw. ein Kunststoffband oder ein Kunststoffdruckstab sein kann.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ergibt eine besonders einfache, betriebssichere Ausbildung des Gesperres. Auch hier kommen jedoch ggfl. auch andere Ausbildungen des Gesperres in Frage, bspw. könnte der Sperrer ein mittels einer Drehlagerung oder einer Feder oder dergl. schwenkbar gelagerter starrer Arm sein, der bspw. eine Riegelnase aufweist, die in eine Ausnehmung des mit der Stellwelle verbundenen Hebels zwecks Verriegelung der Offenstellung der Feuerschutzklappe eingreift und sich in der verriegelten Stellung durch die Reibung des Riegelvorsprunges in der Riegelausnehmung selbst hält oder in diese Sperrstellung durch Federmittel gedrückt ist. Auch andere Ausbildungen kommen in Frage.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ergibt eine besonders einfache Anordnung und Halterung einer die Feuerschutzklappe in ihrer Geschlossenstellung überführenden Rückstellfeder.
  • Es ist häufig erwünscht, daß die Feuerschutzklappe gleichzeitig eine Drosselklappe für die die betreffende Luftleitung durchströmende Luft bildet, um die zeitliche Luftmenge auf gewünschte, unterschiedliche Werte von Hand einstellen zu können. Dies kann auf einfache Weise durch die Maßnahme nach Anspruch 8 erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer durch eine nicht dargestellte Brandwand eines Gebäudes hindurchführenden Luft leitung einer lufttechnischen Anlage mit einer erfindungsgemäßen Feuerschutzvorrichtung, von der die Feuerschutzklappe nur teilweise dargestellt ist, Fig. 2 eine ausschnittweise Seitenansicht der Luftleitung nach Fig. 1 mit außerhalb der Luftleitung befindlichen Teilen der Feuerschutzvorrichtung.
  • Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete, ausschnittweise dargestellte Luftleitung kann dem Leiten von der Belüftung, Klimatisierung, Erwärmung usw. von Gebäuderäumen dienender Luft dienen und ist in dem Bereich, in dem sie durch eine Brandwand des Gebäudes hindurchführt mit einer Feuerschutzvorrichtung 11 versehen, die dazu dient, um diese Leitung 10 selbsttätig abzusperren, wenn ein thermischer Auslöser 9 auf in der Leitung 10 auftretende heiße Brandgase anspricht, so daß keine heißen Brandgase durch diese Leitung hindurch von einem Brandabschnitt in den anderen Brandabschnitt mehr gelangen können. Zu diesem Zweck weist diese Vorrichtung 11 eine mittels einer Stellwelle 12 schwenkbare Feuerschutzklappe 13 auf, die in Fig. 1 in einer Drosselstellung entsprechenden, nicht maximalen Offenstellung dargestellt ist. Und zwar ist diese Feuerschutzvorrichtung auch geeignet, um mittels der Klappe 13 die die Leitung 10 durchströmende zeitliche Luftmenge auf eine gewünschte Größe von Hand einzustellen, wobei jedoch stets sichergestellt ist, daß der thermische Auslöser 9 das Verschwenken der Feuerschutzklappe 13 in ihre die Luftleitung 10 absperrende Absperrstellung auslösen kann.
  • Die Stellwelle 12 ist durch die Seitenwand 14 der Luftleitung nach außen hindurchgeführt und an ihrem freien Ende ist eine Segmentscheibe 15 starr befestigt, neben welcher ein Hebelarm 16 auf der Stellwelle 12 drehbar gelagert ist. Diese Teile 15 und 16 bilden zusammen einen Hebel, wobei die Relativwinkelstellung des Armes 16 zur Stellwelle 12 in einem vorbestimmten Winkelbereich stufenlos verstellbar ist, indem in der Segmentscheibe ein kreisbogenförmiger Schlitz 17 vorgesehen ist, dessen Krümmungsmittelpunkt in die Drehachse der Stellwelle 12 fällt und der Arm 16 ist mittels einer Schrau-49 benklemmverbindung/mit der Segmentscheibe 15 in dem durch den Schlitz 17 bestimmten Winkelbereich in stufenlos einstellbaren Winkelstellungen drehfest verbunden. Man kann also die Betriebswinkelstellung der Klappe 13 zwecks Luftmengenregulierung von Hand unterschiedlich einstellen, so daß die Feuerschutzklappe 13 auch gleichzeitig als Drosselklappe dienen kann.
  • Um die Feuerschutzklappe 13 in ihre Absperrstellung zu überführen, ist am Arm 16 ein Stift 20 fest angeordnet, an welchem das eine Ende einer Zugfeder 21 angreift, deren anderes Ende an einem an der Seitenwand 14 fest angeordneten Stift 22 gehalten ist. Diese Zugfeder 21 ist so stark vorgespannt, daß sie die Klappe 13 stets dann in die Absperrstellung selbsttätig überführt, wenn der Arm 16 nicht in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Winkelstellung verriegelt ist.
  • Zum Verriegeln des Armes 16 in der vorgesehenen Offenstellung der Klappe 13 dient ein Riegelgesperre 25,26, welches aus einem am Arm 16 fest angeordneten, parallel zur Drehachse der Welle 12 gerichteten Riegelstift 25 und einem als abgekröpfte, blattförmige Biegefeder 26 ausgebildeten Sperrer besteht.
  • Dieses Gesperre befindest sich ausserlalb der Leitung 14.
  • Die Blattfeder 26 ist mit ihrem oberen, senkrecht zur Seitenwand 14 gerichteten Ende an einem an der Seitenwand 14 befestigten starren Haltewinkel 27 befestigt und in geringem Abstand von dem Haltewinkel 27 in eine zur Seitenwand 14 parallele Richtung (Bereich 28) abgebogen und anschließend an den geraden BEreich 28 schließt dann stumpfwinklig ein schräg auf den Arm 16 zu verlaufender gerader Bereich 30 an und an diesen Bereich 30 schließt ein zur Seitenwand 14 und zum Arm 16 paralleler Endbereich 32 an, der frei endet. In der durch dieses Gesperre 25,26 festgehaltenen Winkelstellung des Armes 16 verläuft dessen Längsrichtung gemäß Fig. 2 ungefähr senkrecht zur Längsrichtung der Blattfeder 26, was vorteilhaft ist.
  • Die Blattfeder 26 hat in ihrem unteren geraden Endbereich 32 eine Riegelausnehmung in Form eines runden Loches, in welches der zylindrische Riegelstift 25 formschlüssig eingreift und ein kurzes Stück hindurchragt, so daß man dieses Riegelgesperre 25,26 dadurch manuell entsperren kann, indem man auf den freien Endbereich 32 der Blattfeder 26 in Richtung des Pfeiles A von Hand drückt, wodurch die Blattfeder 26 außer Eingriff mit dem Riegelstift 25 kommt und hierdurch die Zugfeder 21 die Klappe 13 in ihrer Absperrstellung verschwenkt. Man kann also die einwandfreie Funktion der Klappe 13 von Hand dadurch überprüfen, indem man auf die Blattfeder 26 in Richtung des Pfeiles A von Hand drückt und so das Riegelgesperre 2526 entsperrt. Anschließend kann man die Klappe 13 von Hand mittels des Hebels 15,16 aus ihrer Absperrstellung wieder in die voreingestellte Offenstellung überführen, indem man den Arm 16 von Hand gegen die Rückstellkraft der Feder 21 so weit dreht, bis der Riegelstift 25 wieder in das zugeordnete Loch der Blattfeder 26 eingreift und so das Gesperre dann wieder zum Festhalten des Armes 16 und damit der Klappe 13 in ihrer voreingestellten Offenstellung wirksam ist.
  • Das Gesperre 25,26 ist ferner mittels des mit Ausnahme eines Zugbolzenabschnittes in der Leitung .10 angeordneten Auslösers 9 selbsttätig entsperrbar. Dieser Auslöser 9 weist eine aus mehrfach abgewinkeltem Blech bestehende Geradführung 33 auf, die an der Innenseite der Seitenwand 14 befestigt ist, wobei ihre Geradführungsrichtung senkrecht zur Seitenwand 14 verläuft. Diese Geradführung hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche, in denen ein zylindrisch starrer Zugbolzen 31 geradegeffthrt gleitbar gelagert ist. Dieser Zug-34 bolzen!durchdringt auch ein Loch in der Seitenwand 14 und mit seinem bezogen auf Fig. 1 rechten Ende auch ein Loch im Abschnitt 28 der Blattfeder 26 und auf seinem über den Federabschnitt 28 überstehenden freien Endbereich ist eine Widerlagerscheibe 34 aufgesetzt, die mittels eines Splintes gehalten ist, so daß eine in Richtung des Pfeiles B zugefeste Verbindung zwischen Zugbolzen 31 und Blattfeder 26 besteht.
  • Die Blattfeder 26 kann so in Richtung des Pfeiles C auf dem Zugbolzen 31 verschoben werden, was das Entsperren des Riegelgesperres 25,26 von Hand erleichtert, obwohl im Hinblick auf den zwischen dem Zugbolzen 31 und dem Riegelstift 25 befindlichen federnden Zwischenbereich der Blattfeder 26 auch ein Entriegeln möglich ist, ohne daß die Blattfeder 26 sich auf dem Zugbolzen 31 nach links bewegen muß.
  • Das bezogen auf Fig. 1 linke Ende des.Zugbolzens 31 ist von einem Querstift 36 durchdrungen, der ein Widerlager für eine auf dem Zugbolzen 31 angeordnete Druckfeder 37 ist. Das andere Widerlager für die Druckfeder 37 ist durch den linken SChenkel der Geradführung 33 gebildet. Diese Feder 37 ist vorgespannt und hat das Bestreben, den Zugbolzen 31 in Reich tung des Pfeiles B zu bewegen und hierdurch die Blattfeder 26 ebenfalls nach links zu bewegen, um so das Gesperre 25,26 zwecks Freigabe des Armes 16 zu entsperren. Dieses Entsperren ist jedoch erst möglich, wenn ein die Feder 37 gespannt haltendes Halteglied 39 öffnet, das aus zwei durch Schmelzlot miteinander verbundenen, sich überlappenden Blechstreifen 40, 41 besteht, von dem einer am Stift 36 und der andere auf der Geradführung 33 gehalten ist. Das Schnelzlot kann bspw. eine Schmelztemperatur von 700 C haben, so daß die Verbindung der beiden Streifen 40,41 schmilzt und verloren geht, wenn in der Luftleitung eine Temperatur von 700.C erreicht wird. Dann bewegs die Druckfeder 37 den Bolzen 31 in Richtung des Pfeiles B und hierdurch wird die Blattfeder 26 nach links gezogen, so daß sie außer Eingriff mit dem Riegelstift 25 gelangt, woraufhin die Zugfeder 21 den Hebel 15,16 und die Welle 12 so weit verschwenkt, bis die Klappe 13 in ihre Absperrstellung gelangt ist.
  • Wie sich aus vorangehender Beschreibung ergibt, kann zur von Zeit zu Zeit notwendigen Uberprüfung der einwandfreien Funktion der Absperrklappe 13 das Riegelgesperre 25,26 von Hand auf einfachste Weise entsperrt und anschließend die Klappe 13 von Hand mittels des Armes 16 wieder in die durch das Gesperre 25,26 gehaltene Offenstellung überführt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 9 }'euerschutzvorrichtung zum Schutz gegen Übertragung von heißen Brandgasen oder dergleichen von einem Brandabschnitt eines Gebäudes in einen anderen Brandabschnitt des Gebäudes durch eine Luftleitung hindurch, mit einer in der Luftleitung angeordneten Feuerschutzklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die keuerschutzklappe (13) mittels eines Gesperres (25, 26) gegen die Wirkung von Kückstellmitteln (21) offengehalten ist, wobei ein thermischer Auslöser (9) vorgesehen ist, welcher das Gesperre bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur entsperrt, daß an einem außerhalb der Luftleitung (10) befindlichen Ende einer Stellwelle (12) der keuerschutzklappe (13) ein Hebel (15, 16) drehfest angeordnet ist, der in der gewünschten Offenstellung dei euerschutzklappe mittels des Gesperres (25, 26) feststellbar ist, welches einen quer zur Bewegungsebene des hebels (15, 16) beweglichen Sperrer (26) aufweist, der in der Offenstellung der Feuerschutzklappe mit einem am Hebel (15, 16] vorgesehenen Gesperreglied (25) zum Offenhalten der Feuerschutzklappe zusammenwirkt, und daß das Gesperre sowohl mittels des thermischen Auslösers (9) als auch von Hand entsperrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre ein Riegelgesperre (25, 26) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der thermische Auslöser (9) eine gespannte leder aufweist, die mittels zwei durch Schmelzlot miteinander verbandenen Teilen (40,41) gespannt gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer eine stationär befestigte Biegefeder (26) ist, die quer zur Schwenkebene des Hebels (15, 16) federnd beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (26) ein Loch aufweist, in welches zwecks Sperren des Gesperres ein am Hebel (15, 16) angeordneter Vorsprung (25) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Auslöser (9) ein am Sperrer (26) angreifendes Zugglied (31) aufweist, das mittels einer gespannten Feder (37) des Auslösers in Zugrichtung federbelastet ist, und daß ein thermisch lösbares HaLteglied (39) die Feder des Auslösers gespannt hält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15, 16) zwecks Uberführung der Feuerschutzklappe (13) in ihre Geschlossecstellung mittels einer Rückstellfeder federbelastet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das eine Gesperreglied aufweisender Arm (16) des Hebels (15, 16) relativ zur Stellwelle (12) der Feuerschutzklappe winkelverschwenkbar und relativ zur Stellwelle in unterschiedlichen Relativwinkelstellungen feststellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellwelle (12) ein Segment (15) fest angeordnet ist, das einen kreisbogenförmig gekrümmten Längsschlitz (17) aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse der Stellwelle zusammenfällt, und daß der Hebel (15, 16) einen auf der Stellwe''e drehbar gelagerten Arm (16) aufweist, der am Begmer.t mittels seinen Längsschlitz durchdringenden Haltemitteln in unterschiedlichen Winkelstellungen feststellbar ist, so daß die Offenstellung der keuerschutzklappe (13) unterschiedlich einstellbare Drosselstellungen sein können.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Auslöser (9) eine Geradführung (33) für das Zugglied (31) aufweist und die keder des Auslösers eine sich an der Geradführung und einem Widerlager (36) des Zuggliedes abstützende Druckfeder (37) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511128A1 (fr) * 1981-08-04 1983-02-11 Panol Sa Dispositif d'aeration a commande automatique
WO1986005107A1 (en) * 1985-03-01 1986-09-12 Eero Taimisto Apparatus for adjusting and releasing a fire damper and an apparatus for operating a fire damper
US6991536B2 (en) 2000-12-01 2006-01-31 Kent Tooling And Components Limited Air flow controller and fire damper in an air flow duct

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