DE2609405B2 - Sheddach - Google Patents

Sheddach

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DE2609405B2
DE2609405B2 DE19762609405 DE2609405A DE2609405B2 DE 2609405 B2 DE2609405 B2 DE 2609405B2 DE 19762609405 DE19762609405 DE 19762609405 DE 2609405 A DE2609405 A DE 2609405A DE 2609405 B2 DE2609405 B2 DE 2609405B2
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roof
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shed roof
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Grebau Greschbach-Industriebau & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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Grebau Greschbach-Industriebau & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sheddach, bei welchem längs der tiefsten Stellen zwischen Dach- und Fensterelementen rinnenförmige, stählerne Träger angeordnet sind.
Derartige Sheddächer finden insbesondere Anwendung bei solche;. Industriebauten und Hallen, wo hohe Ansprüche an die Beleurhtungs-'^rhältnisse im Innern sowie auf Brandschutz gestellt werden.
Mit Sheddächern lassen sich f ϊί optimale Weise breite Werkräume überdachen, weil dieser Dachtyp wegen der großen, an der Decke vorgesehenen Fensterflächen eine gute, natürliche und blendfreie Beleuchtung der Arbeitsplätze gewährleistet Dabei wechseln jeweils die sägezahnförmig angeordneten Dach- und Fensterflächen so einander ab, daß aile Dachflächen in die eine Richtung, alle Fensterflächen in die andere Richtung weisen, wobei eine Dachfläche an ihrer tiefsten Stelle mit einer Fensterfläche zusammenstößt.
Mit der deutschen Auslegeschrift 1091308 ist ein Sheddach bekannt geworden, bei welchem längs der tiefsten Stellen zwischen den Dachelementen und den Fensterelementen rinnenförmige, stählerne Träger angeordnet sind. Die aus je einem Dach- und Fensterelement bestehenden Langserhebungen weisen Querträger auf, welche sich senkrecht zu den rinnenförmigeti Längsträgern und längs der Dach- und Fensterflächen erstrecken und jeweils in einer Flucht verlaufen. Diese Querträger passen sich an die Rinnenform an und sind mit dem Längsträger über den gesamten, rinnenförmigen Bereich miteinander verbunden. Demgemäß bilden bei diesem Sheddach die Dach- und Fensterelemente mit den Längsträgern statisch zusammenwirkende und dementsprechend stark zu bemessende Teile.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sheddach der bekannten Art zu schaffen, bei welchem die Dach- und Fensterelemente wesentlich leichter ausgebildet sein können.
Zur Lösung der Aufgabe wird von einem Sheddach der eingangs erwähnten Art ausgegangen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Träger als in Querrichtung durch Stege ausgesteifte Hohlträger ausgebildet sind, an deren Längsränder die Dach- bzw. Fensterelemente gehaltert sind. Ein solcher mittels der Stege in sich versteifter Hohlträger kann problemlos s aus relativ dünnen, abgekanteten Stahlblechen oder unter vorgesehenen Winkern zusammengeschweißten, breiten Stahlbändern fabrikmäßig hergestellt werden. Die allseitig geschlossene Konstruktion, welche durch die kontinuierliche Verbindung der Längsränder der
ίο den Hohlträger bildenden Deckbleche erzielt wird, in Verbindung mit den in Querrichtung eingebauten Stegen verleiht dem vorgeschlagenen Hohlträger eine unerwartet hohe Steifheit, so daß sich bei Verwendung von entsprechend leicht ausgebildeten Dach- und Fensterelementen fabrikmäßig vorgefertigte Sheddächer errichten lassen, mit welchen bis 18 Meter frei überspannt werden können. Darüber hinaus gestatten die schmalen Hohlträger die Reduzierung der Breite eines einzelnen Shed bis auf 2 Meter und weniger, wobei jeder Shed einen Hohlträger aufweist, was nicht nur erhebliche Vorteile bezüglich einer gleichmäßigen
LichtverfeOung im überdeckten Raum, sondern auch
beim Brandfalle nach sich zieht
In bevorzugter Ausgestaltung der Hohlträger beste-
hen die Stege aus Winkelprofil-Stählen. Solchermaßen ausgebildete Stege vereinfachen die Herstellung beträchtlich.
Zur Erhöhung der Biege- und Verwindungssteifigkeit sind die Längsränder der Deckbleche des Hohlträgers mit U-Profil-Stählen miteinander verbunden. Werden jedoch geringere Ansprüche an die Festigkeit der Dachelemente gestellt, so genügt es, die Längskanten der inneren und äußeren Rinne jeweils rechtwinkelig gegeneinander abzubiegen und die abgebogenen, sich überlappenden Kanten miteinander, z.B. durch eine Punktschweißnaht, zu verbinden.
Die Längsränder des inneren Deckbleches ragen zur Bildung einer Anlageschulter für die Dach- bzw. Fensterelemente über den Sieg der U-Profil-Stähle hinaus. Diese Anlageschulter erlaube caf einfache Weise die Halterung und Befestigung des Dachgespärres.
Ein Ausßhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sheddaches ist in der Zeichnung dargestellt, weiche im folgenden näher erläutert wird Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Shedc<?.chs mit einem ausgesteiften Hohlfäger aus Stahl, wobei die Dach- bzw Fensterfläche sowie die Auflager durch. Strichlinien angedeutet sind, Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Teil des
so Sheddach« gemäß F i g. 1, geschnitten entlang der Linie H-II in F i g. 1, in gleichem Maßstab und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des aus V/inkelprofil-Stählen bestehenden Steges in einem verkleinerten Maßstab.
Das Sheddach, von welchem in F i g. 1 ein Ausschnitt wiedergegeben ist, hat eine Anzahl von unter einem Winkel von 30° gegen die Vertikale geneigt angeordneten Dach- bzw. Fensterftächen 1, die sägezahnförmig angeordnet sind Zwischen diesen Dach- bzw. Fenster flächen 1 sind rinnenförmige Hohlträger 2 vorgesehen,
die sich längs der tiefsten Stellen des Sheddaches erstrecken und deren Länge bis zu 18 Metern betragen kann.
Der Hohlträger 2 besteht aus zwei bezüglich ihrer
Gestalt übereinstimmenden Deckblechen 3 und 4 aus Stahlblech, welche in einem geringen Abstand von einigen Zentimetern voneinander so angeordnet sind. Zwischen den beiden Deckblechen 3 und 4 sind quer
verlaufende Stege S befestigt, die dem rinnenförmigen Querschnitt des Hohlträgers 2 angepaßt sind Diese Stege 5 bestehen (vgl F i g. 3) aus Wmkelprofil-Stählen, die, wie F i g. 2 verdeutlicht, mittels einer durchlaufenden Doppelkehlnaht am inneren Deckblech 3 angeschweißt und durch Punkt- oder Lochschweißung mit dem äußeren Deckblech 4 verbunden sind. Jeder Steg ist aus drei Winkelprofil-Stähten zusammengesetzt, welche an den Stoßstellen 6 auf Gehrung geschnitten und dort mit einer V-NaIu zusammengeschweißt sind.
Die beiden Deckbleche 3 und 4 sind mit ihren beiden Längsrändern 7, T fest miteinander verbunden. Hierzu sind entlang der Längsränder 7, T zwischen die Deckbleche 3 und 4 U-ProFü-Stähle 8 eingesetzt, die mit ihren Schenkeln 9 parallel zu den Deckblechen 3 und 4 liegen und dort an diesen angeschweißt sind.
Die Längsränder T des inneren Deckbleches 3 ragen
Ober den Steg 10 der U-Profil-Stähle 8 ein Stück hinaus, wodurch sie eine Anlageschulter büdea Diese Anlageschulter dient als Anlage sowie zur Halterung des Dachgespärres 11 in Gestalt von in größeren Abständen (beispielsweise 1,8 Meter) angeordneten T-Profil-Stäben. Diese T-Profil-Stäbe tragen an ihren Köpfen 12 Winkelstücke 13, mit deren Hilfe sie zusammengeschraubt sind.
Der Raum zwischen den beiden Deckblechen 3 und 4 ist mit einem nicht brennbaren Wärmedämmstoff 14 in Gestalt von Dämmatten ausgefüllt
Die durch Stege ausgesteiften Hohlträger 2 liegen unter Zwischenlage von zwei U-förmigen Auflagern 15 auf einer Mauer 16 bzw. einem Betonunterzug oder einer Stahlunterkonstruktion auf. Die Auflager 15 gestatten das Anbringen einer feuerhemmenden Verkleidung an der Unterseite der Hohlträger Z
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sheddach, bei welchem längs der tiefsten Stellen zwischen Dach- und Fensterelementen rinnenförmige, stählerne Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als in Querrichtung durch Stege (5) ausgesteifte Hohlträger (2) ausgebildet sind, an deren Längsrändern (7, 7') die Dach- bzw. Fensterelemente (1) gehaltert sind.
2. Sheddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) aus Winkelprofil-Stählen bestehen. .,, .;
3. Sheddach' nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (7, T) der Deckbleche (3 und 4) des Hohlträgers (2) mit U-Profil-Stählen (8) miteinander verbunden sind.
4. Sheddach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (7') des inneren Deckbleches (3) zur Bildung einer Anlageschulter für die Dachl fcszw. Fensterelemente (1) über den Steg (10) der Ü-Profii-Stähie (8) hinausragen.
DE19762609405 1976-03-06 1976-03-06 Sheddach Expired DE2609405C3 (de)

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AT145177A AT346041B (de) 1976-03-06 1977-03-04 Sheddach
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DE2609405A1 DE2609405A1 (de) 1977-12-15
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DE2609405C3 DE2609405C3 (de) 1981-08-06

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DE2609405C3 (de) 1981-08-06
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FR2343099A1 (fr) 1977-09-30
CH603932A5 (de) 1978-08-31
ATA145177A (de) 1978-02-15
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