DE2609318A1

DE2609318A1 - Sichtbehinderungswarngeraet

Info

Publication number: DE2609318A1
Application number: DE19762609318
Authority: DE
Inventors: Josef Fuehrsen
Original assignee: MAT METALL AUFTRAGUNGS GES MBH
Current assignee: MAT METALL AUFTRAGUNGS GES MBH
Priority date: 1976-03-06
Filing date: 1976-03-06
Publication date: 1977-09-15

Description

Sichtbehinderungs-Warngerät
Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches Sichtweiteneinschränkungen, insbesondere auf Straßen, feststellt und weitermeldet.
Zweck: In nebelanfälligen Gegenden kommt es häufig zu folgenschweren Straßenunfällen infolge zu späten Bemerkens der Sichtweiteneinschränkung durch die Fahrzeugführer.
Zur Beseitigung dieses efahrenmoments sind in Gegenden mit häufigem Nebelaufkommen Schilder mit Hinweis auf diese Gefahr aufgestellt.
Diese Schilder finden aber häufig keine oder nur ungenügende gene Beachtung, da sie, unabhängig von der tatsächlichen Sichtweite, ständig warnen, also auch im Nichtbedarfsfalle.
Um dieses abzustellen, müßte ein Kontrolldienst eingerichtet werden, der im Bedarfsfalle die Schilder wirkungsvoll einsetzt.
Durch die Plötzlichkeit der auftretenden Sichtbehinderung durch Nebel, Rauch, Schneegestöber, Regen u.ä. wäre auch hier keine Sicherheit gewährleistet bzw. der wirtschaftliche Aufwand zu groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame rechtzeitige Warnung vor der Gefahr zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gerät, weiches die Lichtdurchlässigkeit mißt und ggfls. durch Schaltimpuls weitermeldet, am Straßenrand aufgestellt wird.
Durch den Schaltimpuls wird ein in entsprechendem Abstand von der Meßstelle aufgestelltes, lichtoptisches Warnsignal betätigt.
Bei wiedereintretenden ausreichenden Sichtverhältnissen schaltet das Warnsignal durch einen neuen Impuls von der Meßstelle - zeitverzögert - wieder ab.
Die Impulsweiterleitung erfolgt wahlweise per Funk oder Kabelleitung.
Die Entfernung zwischen Meßstelle und Warnsignal ist von Fall zu Fall aufgrund von Erfahrungswerten zu Wählen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die häufigen Auffahrunfälle infolge plötzlich eintretender Sichtweiteneinschränkung trotz der derzeitig üblichen Warnung durch Hinweisschilder ausgeschlossen werden könnten, da nur noch Warnung bei tatsächlich vorhandener Gefahr erfolgt und somit ernst genommen wird.

Claims

Patentansprüche Sichtweitenmeßgerät zur Erkennung vo Sichtweiteeinschränkung durch Nebel, Rauch, Schneegestöber, Stegen u.ä. auf g-rößerer Entfernung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Lichtsender und Empfänger durch Nebel usw. die Lichtdurchlaßmenge eingeschränkt und dadurch ein Impuls ausgelöst wird, der eine Warnlampe in ausreichender Entfernung von der Meßstelle in Betrieb setzt.