DE2609236A1 - Fuehrungsschiene fuer schubladen - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer schubladen

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DE2609236A1
DE2609236A1 DE19762609236 DE2609236A DE2609236A1 DE 2609236 A1 DE2609236 A1 DE 2609236A1 DE 19762609236 DE19762609236 DE 19762609236 DE 2609236 A DE2609236 A DE 2609236A DE 2609236 A1 DE2609236 A1 DE 2609236A1
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drawer
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Alfred Grass
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Alfred Grass GmbH
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GRASS ALFRED METALLWAREN
Alfred Grass GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0021Slide with punched part

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

-Das Hauptpatent betrifft eine Führungsschiene für Schubladen, die in einer Nut einer Schubladen-Seitenwand mittels wenigstens eines aus dem Material der Führungsschiene unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs verformbaren Lappens befestigbar ist, wobei die Führungsschiene an Ihrer am Nutengrund anliegenden Fläche wenigstens einen Lappen aufweist, der parallel zum Nutengrund in eine Seitenwand der Nut eindrückbar ist, und wobei die am Nutengrund anliegende Fläche der Führungsschiene eine öffnung für den Einsatz eines Zapfens des Werkezuges hat.
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Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes wird das Werkzeug, welches aus einem im Einsatz sich senkrecht zur am Nutengrund anliegenden Fläche der Führungsschiene erstreckenden Stab besteht, an dessen unterem Ende der Zapfen und Fortsatz angeformt sind, wobei sich der Fortsatz am Lappen und der Zapfen in der Öffnung der Fläche der Führungsschiene einlegt, der Art, daß bei einer Verdrehung des Werkzeuges um seine Längsachse der bzw. Lappen aus ihrer Ruhelage (Normallage) in die betreffende Seitenwand der Nut eingedrückt werden. Diese Ausbildung hat sich bewährt; es ist mit ihr jedoch nicht ohne weiteres möglich, den oder die Lappen aus der herausgedrückten Eingriffslage in der Seitenwand der Nut, die Lappen wieder in ihre ursprüngliche Ruhelage in der Führungsschiene zurückzudrücken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bereits vorgeschlagene Führungsschiene mit Werkzeug nach dem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß es auf einfache Weise möglich ist, bei Bedarf den oder die herausgebogenen Lappen wieder in die Ausgangslage zurückzudrücken .
Ausgehend von einer Führungsschiene der eingangs genanten Art gelingt dies gem. der Erfindung dadurch, daß in der Nähe des Ansatzes des Lappens an der Fläche der Führungsschiene eine Ausnehmung in der Fläche vorgesehen ist, die dem Einsatz eines Werkzeuges dient, mit dem durch Torsion der Lappen aus seiner herausgebogenen EingriffsIa-
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ge in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgebogen wird.
Es wird bevorzugt, wenn das Werkzeug eine Schraubenzieherklinge ist.
Mit der dargestellten erfindungsgemäßen Lösung wird eine wesentliche Vereinfachung und eine wesentliche Zeitersparnis beim Zurückdrücken des Lappens von seiner herausgebogenen Eingriffslage in die ursprüngliche Ruhelage in der Fläche der Führungsschiene. Der Lappen ist in der Fläche der Führungsschiene dadurch ausgebildet, daß eine Aussparung aäer ein Kanal in der Fläche der Führungsschiene vorhanden ist, deren Form den äußeren Umriss des Lappens bestimmt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß in der Nähe des Ansatzes«, des Lappens in der Fläche der Führungsschiene (in der Nähe der Lappen-Wurzel) eine Ausnehmung vorgesehen ist, die in Bezug auf den Lappen der den Lappenumriß definierenden Aussparung in der Fläche der Führungsschiene gegenüberliegt. Durch die Gegenüberstellung der Aussparung in der Fürhungsschiene mit einer erfindungsgemäßen Ausnehmung wird beabsichtigt der Ansatzpunkt des Lappens an der Fläche der Führungsschiene biegbar gemacht. Die Aussparung, die gem. dem Hauptpatent den äußeren Umriß des Lappens bestimmt und die erfindungsgemäße Ausnehmung an - in Bezug zum Lappen - der gegenüberliegenden Seite bewirken also eine QuerschnittsSchwächung des Ansatzes des Lappens an der Fläche der Führungsschiene. Diese QuerschnittsSchwächung bewerkstelligt zum einen ein leichtes und kräftesparendes Herausdrücken des Lappens zur Befestigung der Führungsschiene am Grund der Nut in
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der Seitenwand der Schublade oder des Korpus und zum anderen ein leichtes Zurückdrücken des Lappens von seiner herausgebogenen Eingriff slage in der Nut in seine ursprüngliche Ruhelage. In die Ausnehmung wird bevorzugt eine Schraubenzieherklinge eingesetzt, die sich mit einer Kante an einer zugeordneten Kante der Ausnehmung abstützt und mit ihrer anderen Kante an den beigbaren, querSchnittsgeschwächten Ansatz des Lappens an der Fläche der Führungsschiene anliegt. Durch Torsion des Werkzeuges wird eine Biegung des Ansatzes erreicht, wobei gleichzeitig der Lappen aus seiner herausgebogenen Eingriffslage in seine ursprüngliche Ruhe-Lage zurückgebogen wird.
Wesentlich gem. der vorliegenden Erfindung ist, daß nun nicht mehr ein Spezialwerkzeug zur Verformung des Lappens verwendet werden muß, sondern eine herkömmliche, allzei^t griffbereite Schraubenzieherklinge.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 8 schematische Darstellung einer an einem Nutengrund anliegende Fläche der Führungsschiene mit einem Lappen in Ruhelage und (gestrichelt gezeichnet) einem Lappen in seiner herausgebogenen Eingriffslage.
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In Fig. 8 ist eine Fläche 1 einer Führungsschiene angedeutet, wobei der nicht gestrichelt gezeichnete Lappen 5 in den Nutengrund an der Seitenwand einer Schublade oder eines Korpus eindrückbar ist; durch diese Maßnahme wird die Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 einfach und sicher an einer zugeordneten Schubladenseitenwand oder einem zugeordneten Korpus befestigt. Die vorliegende Erfindung hat nun die Aufgabe, die Befestigung der Fläche 1 der Führungsschiene an der zugeordneten Seitenwand der Schublade oder des Korpus so auszubilden, daß diese Befestigung auch wieder gelöst werden kann.
Ist die Fläche 1 der Führungsschiene an der Schubladen-Seitenwand oder dem Korpus befestigt, so befindet sich der Lappen 5 in der Stellung des gestrichelt gezeichneten Lappens 5'. Das Lösen der Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 von der Schubladensfeitenwand oder dem Korpus erfolgt dadurch, daß der Lappen 5* wieder in seine ursprüngliche Ruhelage in die Lage des Lappens 5 zurückgedrückt wird. Dies erfolgt erfindungsgemäß einfach dadurch, daß neben dem Ansatz des Lappens 5 an der Fläche 1 eine Ausnehmung 17 vergesehen ist, die mit dem Kanal 8 des Lappens 5 eine Schwachstelle 6 des Lappenansatzes ausbildet. Die Schachstelle ist daher besonders leicht biegbar. Wird nun eine Schraubenzieherklinge 18 oder ein vergleichbares Werkzeug in die Ausnehmung 17 eingesetzt und in Drehrichtung 19 tordiert, so stützt sich eine Kante der Schraubenzieherklinge an der Schwachstelle 6 des Lappens 5' ab, während
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die andere Kante sich innerhalb der Ausnehmung 17 abstützt. Durch die Verdrehung der Schraubenzieherklinge 18 in Drehrichtung 19 wird der herausgebogene Lappen 5" in gleicher Drehrichtung wieder in die Stellung des Lappens 5 zurückgebogen. Die Befestigung der Fläche 1 der FührungsschienfPder Schubladen-Seitenwand oder der Korpus-Seitenwand ist damit gelöst. Wesentlicher Vorteiljder vorliegenden Erfindung ist,daß kein besonders konstruiertes Spezialwerkzeug verwendet zu werden braucht, sondern eine einfache Schraubenzieherklinge wie sie überall griffbereit ist - Verwendung findet.
Gemäß dem Hauptpatent liegt die gesamte Führungsschiene in einer U-förmig-profilierten Vertiefung der SchuBladen-Seitenwand. Die Fläche 1 der Führungsschiene liegt dabei parallel
zu dem Basisschenkel des U-förmigen Profils und die Lappen 5 sind jeweils in die beiden Seitenschenkel des U-förmigen Profils eingedrückt. Zum Lösen dieser Befestigung kann nun eine Schraubenzieherklinge senkrecht auf die Schubladenseitenwand und senkrecht auf die Fläche 1 der Führungsschiene in die Ausnehmung 17 eingesetzt werden und verdreht werden. Damit ist ein einfaches Zurückbiegen und damit Lösen der Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 aus der U-förmigprofilierten Vertiefung an der Schubladen-Seitenwand möglich.
Patentansprüche
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Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche
1.j Führungsschiene für Schubladen, die in einer Nut einer Schubladen-Seitenwand mittels wenigstens eines auf dem Material der Führungsschiene unter Zuhilfenehmen des Werkezuges verformbaren Lappens befestigbar ist, wobei die Führungsschiene an ihrer am Nutengrund anliegenden Fläche mindestens einen Lape-n aufweist, der Parallel zum Nutengrund in mindestens eine Seitenwand der Nut eindrückbar ist, nach Patentanmeldung P 24 37 338.4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Ansatzes des Lappens (5) an der Fläche (1) der Führungsschiene (3) eine Ausnehmung (17) in der Fläche (1) vorgesehen ist, die dem Einsatz eines Werkzeuges dient mit dem durch Torsion der Lappen (51) aus seiner herausgebogenen Eingriffslage in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgebogen wird, (Fig. 8).
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug eine Schraubenzieherklinge (18) is-t.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2609236A 1976-01-14 1976-03-05 Führungseinrichtung für Schubladen Expired DE2609236C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22776A AT338457B (de) 1976-01-14 1976-01-14 Fuhrungsschiene fur schubladen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2609236A1 true DE2609236A1 (de) 1977-07-28
DE2609236C2 DE2609236C2 (de) 1986-01-09

Family

ID=3484922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2609236A Expired DE2609236C2 (de) 1976-01-14 1976-03-05 Führungseinrichtung für Schubladen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT338457B (de)
DE (1) DE2609236C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009040752B4 (de) 2009-09-10 2022-05-12 Grass Ges.M.B.H. Vorrichtung zur Führung eines Möbelauszugs, Verfahren zur Herstellung einer Führungseinheit und Möbel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009040752B4 (de) 2009-09-10 2022-05-12 Grass Ges.M.B.H. Vorrichtung zur Führung eines Möbelauszugs, Verfahren zur Herstellung einer Führungseinheit und Möbel

Also Published As

Publication number Publication date
AT338457B (de) 1977-08-25
DE2609236C2 (de) 1986-01-09
ATA22776A (de) 1976-12-15

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