DE2609236A1 - Fuehrungsschiene fuer schubladen - Google Patents
Fuehrungsschiene fuer schubladenInfo
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- DE2609236A1 DE2609236A1 DE19762609236 DE2609236A DE2609236A1 DE 2609236 A1 DE2609236 A1 DE 2609236A1 DE 19762609236 DE19762609236 DE 19762609236 DE 2609236 A DE2609236 A DE 2609236A DE 2609236 A1 DE2609236 A1 DE 2609236A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/423—Fastening devices for slides or guides
- A47B88/427—Fastening devices for slides or guides at drawer side
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2210/00—General construction of drawers, guides and guide devices
- A47B2210/0002—Guide construction for drawers
- A47B2210/0021—Slide with punched part
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
-Das Hauptpatent betrifft eine Führungsschiene für Schubladen,
die in einer Nut einer Schubladen-Seitenwand mittels wenigstens eines aus dem Material der Führungsschiene unter Zuhilfenahme eines
Werkzeugs verformbaren Lappens befestigbar ist, wobei die Führungsschiene an Ihrer am Nutengrund anliegenden Fläche wenigstens
einen Lappen aufweist, der parallel zum Nutengrund in eine Seitenwand der Nut eindrückbar ist, und wobei die am Nutengrund
anliegende Fläche der Führungsschiene eine öffnung für den Einsatz
eines Zapfens des Werkezuges hat.
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Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 |
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes
wird das Werkzeug, welches aus einem im Einsatz sich senkrecht zur am Nutengrund anliegenden Fläche der Führungsschiene erstreckenden
Stab besteht, an dessen unterem Ende der Zapfen und Fortsatz angeformt sind, wobei sich der Fortsatz am Lappen und
der Zapfen in der Öffnung der Fläche der Führungsschiene einlegt, der Art, daß bei einer Verdrehung des Werkzeuges um seine Längsachse
der bzw. Lappen aus ihrer Ruhelage (Normallage) in die betreffende Seitenwand der Nut eingedrückt werden. Diese Ausbildung
hat sich bewährt; es ist mit ihr jedoch nicht ohne weiteres möglich, den oder die Lappen aus der herausgedrückten Eingriffslage in der
Seitenwand der Nut, die Lappen wieder in ihre ursprüngliche Ruhelage in der Führungsschiene zurückzudrücken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bereits vorgeschlagene
Führungsschiene mit Werkzeug nach dem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß es auf einfache Weise möglich ist, bei Bedarf
den oder die herausgebogenen Lappen wieder in die Ausgangslage zurückzudrücken
.
Ausgehend von einer Führungsschiene der eingangs genanten Art gelingt
dies gem. der Erfindung dadurch, daß in der Nähe des Ansatzes des Lappens an der Fläche der Führungsschiene eine Ausnehmung in der
Fläche vorgesehen ist, die dem Einsatz eines Werkzeuges dient, mit dem durch Torsion der Lappen aus seiner herausgebogenen EingriffsIa-
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ge in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgebogen wird.
Es wird bevorzugt, wenn das Werkzeug eine Schraubenzieherklinge ist.
Mit der dargestellten erfindungsgemäßen Lösung wird eine wesentliche
Vereinfachung und eine wesentliche Zeitersparnis beim Zurückdrücken des Lappens von seiner herausgebogenen Eingriffslage in die ursprüngliche
Ruhelage in der Fläche der Führungsschiene. Der Lappen ist
in der Fläche der Führungsschiene dadurch ausgebildet, daß eine Aussparung aäer ein Kanal in der Fläche der Führungsschiene vorhanden ist,
deren Form den äußeren Umriss des Lappens bestimmt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß in der Nähe des Ansatzes«,
des Lappens in der Fläche der Führungsschiene (in der Nähe der Lappen-Wurzel)
eine Ausnehmung vorgesehen ist, die in Bezug auf den Lappen der den Lappenumriß definierenden Aussparung in der Fläche
der Führungsschiene gegenüberliegt. Durch die Gegenüberstellung der
Aussparung in der Fürhungsschiene mit einer erfindungsgemäßen Ausnehmung
wird beabsichtigt der Ansatzpunkt des Lappens an der Fläche der Führungsschiene biegbar gemacht. Die Aussparung, die gem. dem Hauptpatent
den äußeren Umriß des Lappens bestimmt und die erfindungsgemäße Ausnehmung an - in Bezug zum Lappen - der gegenüberliegenden Seite
bewirken also eine QuerschnittsSchwächung des Ansatzes des Lappens
an der Fläche der Führungsschiene. Diese QuerschnittsSchwächung bewerkstelligt
zum einen ein leichtes und kräftesparendes Herausdrücken des Lappens zur Befestigung der Führungsschiene am Grund der Nut in
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der Seitenwand der Schublade oder des Korpus und zum anderen ein leichtes Zurückdrücken des Lappens von seiner herausgebogenen Eingriff
slage in der Nut in seine ursprüngliche Ruhelage. In die Ausnehmung
wird bevorzugt eine Schraubenzieherklinge eingesetzt, die sich mit einer Kante an einer zugeordneten Kante der Ausnehmung abstützt
und mit ihrer anderen Kante an den beigbaren, querSchnittsgeschwächten
Ansatz des Lappens an der Fläche der Führungsschiene anliegt. Durch Torsion des Werkzeuges wird eine Biegung des Ansatzes
erreicht, wobei gleichzeitig der Lappen aus seiner herausgebogenen Eingriffslage
in seine ursprüngliche Ruhe-Lage zurückgebogen wird.
Wesentlich gem. der vorliegenden Erfindung ist, daß nun nicht mehr
ein Spezialwerkzeug zur Verformung des Lappens verwendet werden muß, sondern eine herkömmliche, allzei^t griffbereite Schraubenzieherklinge.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 8 schematische Darstellung einer an einem Nutengrund anliegende
Fläche der Führungsschiene mit einem Lappen in Ruhelage und (gestrichelt gezeichnet) einem Lappen in seiner herausgebogenen
Eingriffslage.
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In Fig. 8 ist eine Fläche 1 einer Führungsschiene angedeutet, wobei
der nicht gestrichelt gezeichnete Lappen 5 in den Nutengrund an der Seitenwand einer Schublade oder eines Korpus eindrückbar ist; durch
diese Maßnahme wird die Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 einfach und sicher an einer zugeordneten Schubladenseitenwand oder einem
zugeordneten Korpus befestigt. Die vorliegende Erfindung hat nun die Aufgabe, die Befestigung der Fläche 1 der Führungsschiene an
der zugeordneten Seitenwand der Schublade oder des Korpus so auszubilden, daß diese Befestigung auch wieder gelöst werden kann.
Ist die Fläche 1 der Führungsschiene an der Schubladen-Seitenwand oder dem Korpus befestigt, so befindet sich der Lappen 5 in der
Stellung des gestrichelt gezeichneten Lappens 5'. Das Lösen der Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 von der Schubladensfeitenwand
oder dem Korpus erfolgt dadurch, daß der Lappen 5* wieder in seine
ursprüngliche Ruhelage in die Lage des Lappens 5 zurückgedrückt wird. Dies erfolgt erfindungsgemäß einfach dadurch, daß neben dem
Ansatz des Lappens 5 an der Fläche 1 eine Ausnehmung 17 vergesehen ist, die mit dem Kanal 8 des Lappens 5 eine Schwachstelle 6 des
Lappenansatzes ausbildet. Die Schachstelle ist daher besonders leicht biegbar. Wird nun eine Schraubenzieherklinge 18 oder ein
vergleichbares Werkzeug in die Ausnehmung 17 eingesetzt und in Drehrichtung 19 tordiert, so stützt sich eine Kante der Schraubenzieherklinge
an der Schwachstelle 6 des Lappens 5' ab, während
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die andere Kante sich innerhalb der Ausnehmung 17 abstützt. Durch die Verdrehung der Schraubenzieherklinge 18 in Drehrichtung 19 wird
der herausgebogene Lappen 5" in gleicher Drehrichtung wieder in die
Stellung des Lappens 5 zurückgebogen. Die Befestigung der Fläche 1
der FührungsschienfPder Schubladen-Seitenwand oder der Korpus-Seitenwand
ist damit gelöst. Wesentlicher Vorteiljder vorliegenden Erfindung
ist,daß kein besonders konstruiertes Spezialwerkzeug verwendet
zu werden braucht, sondern eine einfache Schraubenzieherklinge wie sie überall griffbereit ist - Verwendung findet.
Gemäß dem Hauptpatent liegt die gesamte Führungsschiene in einer U-förmig-profilierten Vertiefung der SchuBladen-Seitenwand.
Die Fläche 1 der Führungsschiene liegt dabei parallel
zu dem Basisschenkel des U-förmigen Profils und die Lappen 5 sind jeweils in die beiden Seitenschenkel des U-förmigen Profils eingedrückt.
Zum Lösen dieser Befestigung kann nun eine Schraubenzieherklinge senkrecht auf die Schubladenseitenwand und senkrecht auf
die Fläche 1 der Führungsschiene in die Ausnehmung 17 eingesetzt werden und verdreht werden. Damit ist ein einfaches Zurückbiegen und
damit Lösen der Führungsschiene mit ihrer Fläche 1 aus der U-förmigprofilierten Vertiefung an der Schubladen-Seitenwand möglich.
Patentansprüche
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Leerseite
Claims (2)
1.j Führungsschiene für Schubladen, die in einer Nut einer
Schubladen-Seitenwand mittels wenigstens eines auf dem Material der Führungsschiene unter Zuhilfenehmen des Werkezuges verformbaren
Lappens befestigbar ist, wobei die Führungsschiene an ihrer am Nutengrund anliegenden Fläche mindestens einen
Lape-n aufweist, der Parallel zum Nutengrund in mindestens eine Seitenwand der Nut eindrückbar ist, nach Patentanmeldung
P 24 37 338.4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Ansatzes des Lappens (5) an der Fläche
(1) der Führungsschiene (3) eine Ausnehmung (17) in der Fläche (1) vorgesehen ist, die dem Einsatz eines Werkzeuges
dient mit dem durch Torsion der Lappen (51) aus seiner herausgebogenen
Eingriffslage in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgebogen wird, (Fig. 8).
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug eine Schraubenzieherklinge
(18) is-t.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT22776A AT338457B (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Fuhrungsschiene fur schubladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609236A1 true DE2609236A1 (de) | 1977-07-28 |
DE2609236C2 DE2609236C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=3484922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2609236A Expired DE2609236C2 (de) | 1976-01-14 | 1976-03-05 | Führungseinrichtung für Schubladen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT338457B (de) |
DE (1) | DE2609236C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009040752B4 (de) | 2009-09-10 | 2022-05-12 | Grass Ges.M.B.H. | Vorrichtung zur Führung eines Möbelauszugs, Verfahren zur Herstellung einer Führungseinheit und Möbel |
-
1976
- 1976-01-14 AT AT22776A patent/AT338457B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-03-05 DE DE2609236A patent/DE2609236C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009040752B4 (de) | 2009-09-10 | 2022-05-12 | Grass Ges.M.B.H. | Vorrichtung zur Führung eines Möbelauszugs, Verfahren zur Herstellung einer Führungseinheit und Möbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT338457B (de) | 1977-08-25 |
DE2609236C2 (de) | 1986-01-09 |
ATA22776A (de) | 1976-12-15 |
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Owner name: ALFRED GRASS GMBH METALLWARENFABRIK, 6973 HOECHST, |
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Representative=s name: RIEBLING, G., DIPL.-ING. DR.-ING. RIEBLING, P., DI |
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