DE2608788A1 - Durch druckunterschiede einwaerts und auswaerts absprengbare wandbekleidung - Google Patents
Durch druckunterschiede einwaerts und auswaerts absprengbare wandbekleidungInfo
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- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
Description
PATENTANWÄLTE- A. GRUNECKER
ΠΙΡΙ—ΙΝΟ.
H. XINKELOEY
□ Τ -INQ.
W. STOCKMAIR
9Rflft788 DFL-INQ. · AeBCCALTECH)
^ ° K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS. '
P. H. JAKOB
DIPL-INO.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. ■ DIPL.-CHEM.
P IQ f32 MÜNCHEN-
E. K. WEIL
UNOAU
MÜNCHEN 22
3. März 1976
H. H. EOBEEDSOIT COMPANY
fwo Gateway Center, Pittsburgh, Pennsylvania 15222, USA
Durch Bruekunterschiede einwärts und .
auswärts absprengbare Wandbekleidung
auswärts absprengbare Wandbekleidung
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Druckunterschiede
einwärts und/oder auswärts absprengbare Wandbekleidung,
mit einer den Abstand zwischen ersten und zweiten Trägern eines Tragrahmens üb erspannenden Innen-
6O983 9/Q3 tJ6
telefon [oaajaaaasa telex oe-as3so telesrahme mon«pat
ORIGINAL INSPECTED
haut, einer rait Parallelabstand zur Innenhaut außerhalb
derselben angeordneten Außenhaut und wenigstens ersten und zweiten, zwischen der Innen- und der Außenhaut angeordneten
und daran befestigten Hilfsträgern.
Eine Wandbekleidung der genannten Art ist so ausgebildet,
daß sie sich unter Einwirkung übermäßig großer, positiver oder negativer Druckunterschiede einwärts öder auswärts
vom Tragrahmen oder Fachwerk einer Wand losen kann. Solche großen Druckunterschiede können sich durch Explosionen im Inneren eines Gebäudes oder auch aufgrund von
übermäßig starken, positiven oder negativen Winddrücken ergeben.
In den US^Patent schrift en 3 112 535, 3 150 7^9 und
3 258 890 ist eine Wandbekleidung beschrieben, welche
mittels elastisch nachgiebiger Teile befestigt ist."
Die US-PS 3 258 887 beschreibt eine andere Ausführung,
in welcher eine Wandbekleidung mittels abscherbarer oder abreißbarer Halteteile an (Leu Rahmenträgem befestigt ist.
Ih noch einer anderen, beispielsweise in der kanadischen
Patentschrift 972 917 beschriebenen Ausführung, sind die
Bekleidungsteile unter Verwendung von Befestigungselementen
und verformbaren metallenen Unterlegscheiben an den
Rahmenträgern befestigt, so daß sie sich unter Verformung der Unterlegscheiben von den Bef estigungselementen
lösen können.
Die US-PS 3 363 376 beschreibt eine Anordnung» in welcher
ebene Dachplatten aus Blech entlang ihrem gesamten. Umfang
lösbar an einem Tragwerk eingespannt sind. In/einer weiteren, in der US-PS 3 386 215 beschriebenen Ausführung
sind einander benachbarte Dachhautbleche über vorgebogene Blechteile miteinander verbunden, welche unter Einwirkung
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von explosiven Drücken an der Innenseite verformbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine isolierende,
doppelte Wandverkleidung zu schaffen, welche so eingerichtet ist, daß sie sich unter Einwirkung vorbestimmter Winddrücke,
wie sie in Wirbelstürmen und Orkanen auftreten, nach innen oder- auswärts von einem tragenden Rahmenwerk
der Wand löst, so daß dieses keinen übermäßig hohen Belastungen ausgesetzt ist und dementsprechend auch
nicht für.'eine volle Belastung durch Stürme ausgelegt zu sein braucht.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Wandverkleidung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß·die
Innenhaut mittels Verbindungselementen fest an dem zweiten Träger angebracht und mit wenigstens einem Ende mittels
einer Halteeinrichtung reibschlüssig an wenigstens einem ersten Träger festgehalten ist, daß der erste Hilfsträger
in einem vorbestimmten geringen Abstand zum ersten Träger angeordnet ist und daß ein Endstück der Außenhaut freitragend
über den ersten Hilfsträger hervorsteht, so daß sich die Wandbekleidung unter Einwirkung einer durch den
Abstand zwischen dem ersten Hilfsträger und dem ersten Träger bestimmten Belastung von den Halteeinrichtungen
löst und sich in Richtung der darauf einwirkenden Belastung davon entfernt, dabei jedoch fest mit dem zweiten
Träger verbunden bleibt.
Die Belastung, bei welcher sich die Wandverkleidung vom Rahmenwerk löst, ist also durch den Abstand zwischen dem
ersten Hilfsträger und dem ersten Rahmenträger bestimmt.
Die erfindungsgemäße Wandverkleidung kann wahlweise ein-
oder zweifeldig ausgeführt sein. In der zweifeldigen Aus- · führung ist sie im wesentlichen in der Mitte nicht lösbar
an einem zweiten Rahmenträger befestigt und mit den beiden
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Enden an jeweils einem ersten Rahmenträger reibschlüssig
festgespannt, sq daß sich die Enden unter Einwirkung eines
Druckunterschieds aus ihren Halterungen lösen können und die Verkleidung an der mittleren Befestigung verbogen wird·
Je nachdem, ob ein positiver oder ein.negativer Winddruck vorhanden ist, löst sich die Verkleidung einwärts oder
auswärts. Im abgelösten Zustand überträgt die Verkleidung nur eine äußerst geringe Windlast auf den tragenden Rahmen
des Gebäudes. Die formschlüssige mittlere Befestigung verhindert
das vollständige Ablösen der Verkleidung vom Tragrahmen. Die erfindungsgemäße Wandverkleidung kann
den tragenden Rahmen eines Gebäudes auch von übermäßig hohen Innendrücken entlasten, wie sie etwa b$i einer
Explosion im Gebäude auftreten können.
In einer zweiten Ausführungsform sind die beiden Enden der
Innenhaut mittels getrennter Halteeinrichtungen reibschlüssig an den ersten und zweiten Rahmenträgern festgespannt.
Der eine Hilfsträger ist dann in einem vorbestimmten Abstand
vom ersten Rahmenträger angeordnet, während ein anderer Hilfsträger in einem zweiten Abstand, welcher
kleiner als der oder gleich dem ersten Abstand ist, zum
zweiten Rahmenträger angeordnet ist.
Die genannten Abstände liegen vorzugsweise in einen
Bereich zwischen ca. 125 und 375 mm, wobei die »ur
Ablösung führenden Belastungen etwa 97 bis ca. 732 kp/m betragen können. In der praktischen Ausführung liegt die
zur Ablösung führende Belastung in einen Bereich iron
ca. 195 bis etwa 586 kp/m2.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert» Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Schrägansicht des tragenden Rahmens eines
Gebäudes mit einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung,
"6 09839/031§
Pig. 2 eine Schrägansicht einer Halteeinrichtung für die Wandverkleidung,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Innenhautblechs, Hg. 4 eine Stirnansicht eines Außenhautblechs,
Fig. 5 eine Teil-Schrägansicht eines Hilfsträgers,
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6
in Fig. 1,
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7
in Fig. 1t
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8
in Fig. 1,
Fig. 9 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 9-9
in Fig. 8,
Fig.10 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 10-10
in Fig. 9,
Fig;11 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen
der Ablösebelastung der erfindungsgemäßen doppelten Wandverkleidung und dem Träger-Endabstand,
Fig. 12 bis 15 Teilschrägansichten von anderen ■Ausführungsformen der Hilfsträger,
Fig. 16 bis 20 Teilschnittansichten der zwischen einer Innenund.
einer Außenhaut angebrachten Hilfsträger nach Fig. 12 bis 15,
Fig.21 eine Schnittansicht des unteren Abschlusses einer
Wandve rkleidung
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Pig. 22 bis 25 Schnittansichten entsprechend Fig. 10 von
Halte einrichtungen in anderen Ausführungsf ormen und
Pig. 26 eine Pig. 8 entsprechende, unterbrochene Schnittansicht
einer Wandverkleidung in einer anderen Ausfürhrungsform der Erfindung.
Pig. 1 zeigt eine Wand 20 mit einem tragenden Rahmen 21,
von welchem lediglich ein aufrecht stehender Stiel 22 und Träger 23, 24-, 25 und 71 dargestellt sind. Die Wand 20
hat eine Innenhaut 26 aus einer Anzahl von Blechen 27 und eine Außenhaut 28 aus einzelnen Blechen 29- Die Tnnen-
und Außenhautbleche 27 bzw. 29 erstrecken sich vom ersten Rahmenträger 23 über den zweiten Träger 24 zum dritten
Träger 25- Die Verkleidung der Wand 20 ist also aus zweifeidigen
Abschnitten 30 zusammengesetzt.
Die Innenhautbleche 27 sind an ihren Enden 3% 32 mittels
erster und zweiter Halteeinrichtungen 34, 35 reibschlüssig
am ersten und am dritten Träger 23 bzw. 25 festgehalten. Am zweiten Träger 24 sind die Innenhautbleche 27 mittels
Befestigungsteilen 33? beispielsweise Schrauben, nicht abnehmbar
befestigt.
An den Abschnitt 30 der Verkleidung schließen sich oben
und unten weitere Abschnitte 3OA und 3OB an. Die einander
zugewandten Enden 31» 32 einander benachbarter Abschnitte
3O-3OB bzw. 3O-3OA sind vorzugsweise mittels gemeinsamer
Halteeinrichtungen 34 bzw. 35 am ersten Träger 23 f est*?.
gehalten.
Die Innenhautbleche 27 bzw. 27A tragen eine Wärmeisolierung 36 (Pig. 1, 10). Diese kann aus einer Glasfasermatte, aus
vorgefertigten Scheumstoffplatten, aus einer an Ort und Stelle aufgeschäumten Schaumstoffschicht od. dergl. bestehen-
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Die Außenhaut bleche 29 erstrecken sich im wesentlichen über die gleiche Länge wie die Innenhautbleche 27 und sind
in gewissem Abstand dazu außerhalb derselben angeordnet.
Wenigstens ein erster, ein zweiter und ein dritter Hilfsträger 37» 38 bzw. 39 sind zwischen den Innen- und den
Außenhautblechen 27 bzw.. 29 angeordnet und daran befestigt. Die Hilfsträger 37 und 39 sind im folgenden als Endträger
bezeichnet. Sofern erforderlich können in den Feldern zwischen den ersten und zweiten bzw. zweiten und dritten
Rahmenträgern 23, 24- bzw« 24, 25 weitere Hilfsträger 40
vorgesehen sein.
Ein in Fig. 3 dargestelltes Innenhautblech 27 hat ein ebenes Mittelteil 41 mit aufrecht stehenden Seitenwänden
42, 43, welche in einem quer zum Mittelteil 41 von diesem weg bzw. über dieses abgewinkelten Rand 44 bzw. 45 auslaufen.
Die Innenhautbleche 27 werden so befestigt, daß die Ränder 44 und 45 ubereinandergreifen (Fig. 6, 9)·
Das in Fig. 4 gezeigte Außenhautblech 29 hat ein gewelltes Profil mit erhöhten und vertieften Flächen 46, 47, welche
über Schrägflanken 48 miteinander verbunden sind, sowie mit seitlich abstehenden Rändern 49, 50 an den Längsseiten.
Die Außenhautbleche 29 werden so befestigt*, -daß die Ränder 49 und 50 einander überlappen (Fig. 6). Sie sind mittels
Schrauben 51 an den Endträgern 37, 39 und an den Hilfsträgern
38, 40 befestigt.
• -
Der in Fig. 5 dargestellte Hilfsträger hat ein U-Profil
mit einem Gurt 52, zwei davon abstehenden Stegen 53 und auswärts hervorstehenden Rändern 54. Der Endträger 37
sowie die anderen Hilfsträger 38 bis 40 können in der
in Fig. 8 und 9 dargestellten Weise befestigt sein. Anderenfalls können sie auch umgekehrt in der in Fig. 16
gezeigten Weise angebracht sein.
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Die Hilfsträger 37 bis 40 können jedoch auch andere Erofile
haben. Fig. 12 zeigt einen ein Z-Profil aufweisenden Hilfsträger
73 mit einem Steg 74 und zwei Gurten 75 von im
wesentlichen gleicher Breite. Der Z-förmige Hilfsträger 73* in Fig. 13 hat einen Steg 74-' und zwei verschieden breite
Gurte 75 '■· Fig. 14 zeigt einen Hilfsträger 77 mit einem
Steg 79 an einem Rand und einem in einer Ebene zu beiden Seiten hervorstehenden Gurt 80, 81 am anderen Rand. Der
ein U-Erofil aufweisende Hilfsträger 82 nach Fig. 15 hat
einen Steg 83 mit zwei verschieden breiten Gurten 84, 85-In
Fig. 17 bis 20 ist die Befestigung der Hilfsträger 73, 73'» 77 und 82 zwischen den Innen- und Außenhautblechen
bzw. 29 dargestellt. .
In Fig. 6 und 8 ist der zweite Hilfsträger 38 mittels
Schrauben 55 am zweiten Rahmenträger 24 und das Außenhautblch
29 mittels Schrauben 51 am Hilfsträger 38 befestigt.
Mittels der Befestigungselemente oder Schrauben 32, 51 und
55 sind die Innen- und Außenhautbleche 27 bzw. 29 formschlüssig
am zweiten Rahmenträger 24 befestigt, so daß der Abschnitt 30 der Wandverkleidung auch im abgesprengten Zustand
mit dem tragenden Rahmen 21 verbunden bleibt.
Die in Fig. 2 gezeigte Halteeinrichtung 34, 35 ist ein
dünner: Blechstreifen 57 mit in Abständen darin gebildeten öffnungen 58 für die Aufnahme von Befestigungselementen
oder Schrauben 58 und geschlossenen Randstreifen 60 beiderseits der Öffnungen 58. Der Blechstreifen 57 erstreckt
sich zwischen den jeweiligen Seitenwänden 42, 43 zweier
einander benachbarter Innenhautbleche 27 über deren in geringem Abstand einander zugewandte Enden 31, 32, so daß
die Schrauben 59 die Lücke 62 zwischen den beiden Enden durchsetzen. Zwischen den Enden 31, 32 der Innenhautbleche
27 und dem Rahmenträger 23 ist ein nicht verfestigbares Dichtungsmaterial 61 vorgesehen. Dieses bildet eine dampfundurchlässige
Dichtung und wirkt als Schmiermittel, um
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die Enden 31» 32 der Innenhautbleche 27 zusammen mit dem
Blechstreifen 57 und den Schrauben 59 reibschlüssig am Rahmenträger 23 festzuhalten. Der mittels der Schrauben
befestigte Blechstreifen 57 verhindert eine Bewegung der Enden 31» 32 senkrecht zur Ebene der Wand, ermöglicht Jedoch
eine Verschiebung der Enden 31» 32 in der Wandebene.
Andere Ausführungsformen der Halteeinrichtungen sind in Pig. 21 bis 25 dargestellt. In der Ausführung nach Fig.
ist an den unteren Enden der Innen- und Außenhautbleche 27 bzw. 29 ein Abschlußprofil 86 angeordnet. Der Blechstreifen
57 ist an einem Rahmenteil 87 befestigt, welches in einem Betonfundament 88 verankert ist. Ein auf die
Schrauben 59 aufgeschobener Abstandhalter 89 in Form einer
Leiste/, oder einer Anzahl von Scheiben hält den Blechstreifen 57 gegenüber dem Rahmenteil 88 in einem vorbestimmten
Abstand 90, welcher größer ist als die Dicke des Endes 31
des Innenhautblechs. Dadurch ist das Ende 31 nicht starr am Rahmenteil 87 befestigt sondern reibschlüssig daran festgehalten*
Die in Fig. 22 gezeigte Halteeinrichtung 91 hat eine Lasche 92 mit einer sich über ihre gesamte Länge erstrekkenden
Abstandsleiste 93. Zwischen der Lasche 92 und dem Ende 31 des Innenhautblechs ist eine weitere Schicht 94-aus
nicht verfestigbarem Dichtungsmaterial angeordnet.
Fig. 23 zeigt eine Halteeinrichtung 95 mit einem Blechstreifen
96, über dessen gesamte Länge sich eine etwa in der Mitte verlaufende Abstandsleiste 97 erstreckt. Die
Abstandsleiste 97 findet Aufnahme in der Lücke 62 zwischen den Innenhautblechen. Zwischen dem Blechstreifen 96
und den Enden 31» 32 der Innenhautbleche ist jeweils eine
weitere Schicht 94· aus nicht verfestigbarem Dichtungsmate
rial angeordnet.
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Fig. 24- zeigt eine Halteeinrichtung 98 mit einer zwei
Längsränder 101a, 101b aufweisenden Leiste 99- Über die gesamte Länge der Leiste 99 erstreckt sich ein Schlitz 100
vom oberen Rand 101a, welcher in einer ein nicht verfestigbares Dichtungsmaterial 61 enthaltenden Erweiterung 102
ausläuft. Das Ende 31 eines Innenhautblechs ist in den
Schlitz 100 eingeführt und in dem Dichtungsmaterial 61 eingebettet.
Um eine dampfundurchlässige Abdichtung zu gewährleisten, ist weiteres Dichtungsmaterial 61 * zwischen
einer Aussaprung 103 der Leiste 99 und dem Rahmenteil 87 angeordnet. Ein massives Teil 115 der Leiste 99 durchsetzende
Befestigungselemente 59 dienen der Befestigung der Halteeinrichtung 98 am Rahmenteil 87.
Die in Fig. 25 gezeigte Halteeinrichtung hat eine Leiste
mit zwei sich von den beiden Längsrändern 101a, 101b einwärts erstreckenden Schlitzen 100. Diese erstrecken sich
über die gesamte Länge der Leiste 105 und münden jeweils
in einer ein nicht verfestigbares Dichtungsmaterial 61
enthaltenden Erweiterung 102.-Ein Befestigungselement 59 durchsetzt ein massives Mittelteil" 116 der Leiste und
dient der Befestigung der Leiste 105 am Träger 23. Die. Enden
31, 32 zweier Innenhautbleche sind in. die Schlitze eingeführt und in dem Dichtungsmaterial 61 eingebettet·
Um eine dampf undurchlässige Abdichtung zu gewähr 1 eisten r -■■
ist weiters Dichtungsmaterial 61* zwischen entlang den
Längsrändern der Leiste 105 verlaufenden Aussparungen Ί03
und dem Rahmenträger 23 komprimiert. · \ -
In den Ausführungen nach Pig. 24 und 25 ist die Breite der
Schlitze 100 etwas größer als die Dicke der Bleche 31» 32*
so daß diese verschieblich an den Rahmenteilen 87 bzw· 23 .
festgehalten sind.
Wie man in Fig. 8 erkennt, haben die Außenhautbleche 29
frei über die Endträger 37, 39 hervorstehende und einander
.überlappende Endstücke 63, 64. Im Gegensatz zu bekannten
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Ausführungen sind die einander überlappenden Endstücke nicht aneinander befestigt.
Die das in Fig. 5 dargestellte Profil aufweisenden End-Hilfsträger
371 39 sind vorzugsweise so angeordnet, daß
ihre in Längsrichtung verlaufende Mittellinie 67 in einem vorbestimmten Abstand D zum benachbarten Rahmenträger
23 bzw. 25 verläuft. Der im folgenden als Endabstand bezeichnete Abstand D bemißt sich von der Mittellinie
67 des Hilfsträgers zu einem Rand 68 des betreffenden Rahmenträgers 23 bzw. 25·
In Fig. 1 ist der Abschnitt 3OA der Wandverkleidung einfeidig.
Seine Innenhautbleche 27-A. sind mit ihren Enden
von den Halteeinrichtungen 35 reibschlüssig am zweiten Rahmenträger 25 festgehalten. Die anderen Enden 72 der
Innenhautbleche sind mittels Befestigungselementen 33A
nicht abnehmbar am Rahmenträger r/ 71 befestigt. Der Hilfsträger
38A ist in der in Fig. 6 dargestellten Weise mittels der Befestigungselemente 51 und 55 an den Innenhautblechen
27A und am Rahmenträger 71 befestigt. Der Endzwischenträger
37A ist im Abstand D zum unteren Ende angebracht. In dem einfeidigen Abschnitt 3OA ist die Wandverkleidung
also mit ihrem unteren Ende reibschlüssig am Rahmenträger 25 festgehalten und mit dem oberen Ende nicht
abnehmbar am Rahmenträger 71 befestigt.
Fig. 26 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wandverkleidung 106. In dieser einfeldigen Austführung
erstrecken sich die Innenhautbleche 27 zwischen einem ersten und einem' zweiten Rahmenträger 107 bzw. 108.
Ihre Ränder 31 * 32 sind von ersten und zweiten Halteeinrichtungen 109, 110 reibschlüssig an den Rahmenträgern
107, 108 festgehalten. Die Halteeinrichtungen 109, 110
weisen mittels befestigungselementen 59 an den Rahmenträgern 107, 108 befestigte Halteleisten 111, 113 auf.
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Diese haben in Längsrichtung verlaufende Schlitze 112, in welche die Enden 31, 32 der Innenhautbleche eingeführt
sind. Außerhalb der Innenhautbleche sind in ParalIelabstand
dazu Außenhautbleche 29 angeordnet. Zwischen den Innen- und Außenhautblechen 27 bzw. 29 sind wenigstens ein erster
und ein zweiter End-Hilfsträger 137 bzw. 139 der in Fig.
gezeigten Art sowie gegebenenfalls wenigstens ein weiterer Hilfsträger 140 angeordnet und mittels Befestigungselementen
51 bzw. 56 daran befestigt.
Wie im folgenden erläutert, bestimmt der Endabstand D die Absprengbelastung der Wandverkleidung, d.h. die Absprengbelastung
ist umgekehrt proportional dem Endabstand D (Fig. 11). Bei der Wandverkleidung 106 nach Pig. 26
ist der eine Endträger 137 mit einer Linie 118 in einem
vorbestimmten Abstand D-vom Rand 68 des benachbarten'
Eahmenträgers 107 angeordnet, während der andere Endträger 138 mit einer entsprechenden Linie 118 in einem
Abstand E zum Rand 68 des benachbarten zweiten Rahmenträgers 108 verläuft. Dabei ist der Abstand E gleich dem
Abstand D oder kleiner als dieser. Ist der Endabstand E gleich dem Abstand D, dann löst sich die Wandverkleidung
106 zuerst vom Rahmenträger 107. Sind jedoch die beiden Endabstände D und E im wesentlichen gleich groß, so kann
sich die Wandverkleidung 106 gleichzeitig von beiden Rahmenträgern 107, 108 oder zunächst von irgend einem
der beiden lösen. .
Der Bezugspunkt, von welchem aus der Endabstand D gemessen wird, entspricht vorzugsweise dem Mittelpunkt der Kraftübertragung
zwischen dem Hilfsträger und dem Innenhautblech. Der Mittelpunkt der Kraftübertragung kann als an
der Befestigungsstelle des Hilfsträgers am Innenhäutblech angesehen werden. Damit ist der Bezugspunkt vom Profil
des Hilfsträgers abhängigi In der Ausführung nach Fig. 8 sind die U-Profil aufweisenden Hilfsträger 37, 39 jeweils
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mittels zweier ihre Ränder 5^ durchsetzender Befestigungselemente
56 am Innenhautblech 27 befestigt. In diesem Falle liegt der Mittelpunkt der Kraftübertragung in der
Mitte zwischen den beiden Befestigungselementen 56 an
einer der Mittellinie 6? der Hilfsträger 37, 39 entsprechenden Stelle.
In der Ausführung nach Fig. 16 ist der Hilfsträger 37*
mittels eines Befestigungselements 56 am Innenhautblech
27 befestigt. In diesem Falle bemißt sich der Abstand D von einer Linie 117 auf dem oberen Gurt 52 aus, entlang
welcher die Befestigungselemente 56 angeordnet sind.
Dabei kann die Linie 117 mit der Mittellinie 67 des
U-Profils identisch sein.
Dabei kann die Linie 117 mit der Mittellinie 67 des
U-Profils identisch sein.
Bei den Hilfsträgern 73. 73', 77 und 82 der Ausführungen
nach Fig. 17 bis 20 entspricht die Lage des Mittelpunkts der Kraftübertragung einer in Längsrichtung entlang den
Gurten 75, 76, 80 bzw. 85 verlaufenden Linie 118,
entlang welcher die Befestigungselemente 56 angeordnet sind« Der Endabstand D wird hier also von der Linie 118 aus gemessen. Die Lage der Endträger auf der Innenhaut kann also dadurch bestimmte werden, daß die Befestigungselemente 56 oder die Mittellinie eines symmetrischen Profils entlang der Bzugslinie für die Bemessung des Endabstands D angeordnet werden.
entlang welcher die Befestigungselemente 56 angeordnet sind« Der Endabstand D wird hier also von der Linie 118 aus gemessen. Die Lage der Endträger auf der Innenhaut kann also dadurch bestimmte werden, daß die Befestigungselemente 56 oder die Mittellinie eines symmetrischen Profils entlang der Bzugslinie für die Bemessung des Endabstands D angeordnet werden.
In Fig. 11 sind die Beziehungen zwischen dem Endabstand D und der Ablösebelastung der doppelten Wandverkleidung
grafisch dargestellt. Der Endabstand D kann in einem
Bereich zwischen etwa 125 und ca. 375 mm liegen. In der praktischen Ausführung liegt der Abstand D jedoch gewöhnlich in einem Bereich zwischen ca. 150 und 350 mm.
Bereich zwischen etwa 125 und ca. 375 mm liegen. In der praktischen Ausführung liegt der Abstand D jedoch gewöhnlich in einem Bereich zwischen ca. 150 und 350 mm.
Mit zunehmender Größe des Endabstands D' nimmt die Ablösebelastung
der Wandverkleidung etwa entsprechend der in Fig. 11 gezeigten Kurve 70 ab. So kann die Wandverkleidung
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für eine Ablösebelastung von etwa 97 bis ca. 732 kp/m
ausgelegt sein. In der praktischen Ausführung ist jedoch zumeist eine Ablösebelastung im Bereich zwischen etwa 195
und 586 kp/m angemessen.
Bei der vorgesehenen Ablösebelastung entsprechenden, extrem
hohen Winddrücken biegen sich die Innen- und Außenhaut zusammen durch, so daß die Enden 31, 32 der Innenhaut aus
den Halteeinrichtungen herausgezogen werden. Bei dem zweifeldigen Abschnitt 30 in Fig. 1 lösen sich die beiden ober-
und unterhalb des mittleren Rahmenträgers 24 angeordneten Teile der Verkleidung in Richtung der auf sie einwirkenden
Belastung ab. Der einfeidige Abschnitt 3OA löst sich ebenfalls
in Richtung der Belastung aus den Halteeinrichtungen und bleibt dabei mit dem oberen Rahmenträger 71 verbunden.
In der in Fig. 26 gezeigten einfeldigen Ausführung lost
sich die Wandverkleidung 106. an beiden Enden in Richtung der Belastung aus den Helteeinrichtungen.
Der von den Halteeinrichtungen 34, 35, 91, 95, 98, 104, 109
oder 110 ausgeübte Reibungswiderstand ist im Verhältnis zu der Ablösebelastung ziemlich klein, so daß diese nicht
von den Halteeinrichtungen beeinflußt ist.
Die Ablösebelastung der doppelten Wandverkleidung verhält
sich umgekehrt proportional der Spannweite der Felder und proportional der Dicke der Außenhaut sowie der relativen Steifigkeit der Außenhaut und der Innenhaut· Die
Fließfestigkeit der die Innen- und die Außenhaut bil- - " ~-
denden Bleche hat keinen wesentlichen Einfluß auf die
Ablösebelastung.
Für den Aufbau der erfindungs gemäß en doppelten Wandverkleidung mit einer vorbestimmten Ablösebelastung sind also
zunächst die Profile und Stärken der Außen- und Innenhaut im Hinblick auf eine normale Windlast und anschließend der
Endabstand D im Hinblick auf die gewünschte Ablösebelastung •zu bestimmen.
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Claims (26)
1.) Durch Druckunterschiede einwärts oder auswärts absprengbare Wandverkleidung, mit einer den Abstand
zwischen ersten und zweiten Trägern eines Tragrahmens überspannenden Innenhaut, einer mit Parallelabstand zur
Innenhaut außerhalb derselben angeordneten Außenhaut und wenigstens, erste und zweiten, zwischen der Innenund'
der Außenhaut angeordneten und daran befestigten Hilfsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenhaut (27) mittels Verbindungselementen (33) fest an dem zweiten Träger (24-, 71) angebracht und mit
wenigstens einem Ende (31» 32) mittels einer Halteeinrichtung
(34-, 35, 91» 95, 98, 104-, 109) an wenigstens einem ersten Träger (23, 25) lösbar befestigt ist, daß
der erste Hilfsträger (37, 39) in. einem vorbestimmten,
geringen Abstand (D) zum ersten Träger angeordnet ist und daß ein Endstück (63) der Außenhaut (29) freitragend
über den ersten Hilfsträger hervorsteht, so daß sich die- Wandverkleidung unter Einwirkung einer durch den
Abstand zwischen dem ersten Hilfsträger und dem ersten Träger bestimmten Belastung von den Halteeinrichtungen
löst und sich in Richtung der auf sie einwirkenden Belastung davon entfernt, dabei jedoch fest mit dem
zweiten Träger verbunden bleibt.
2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Hilfsträger (37 bis 4-0)
parallel zum ersten Rahmenträger (23, 25) verlaufen.
3- Wandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e i chnet, daß zwischen dem Ende (31 »* 32)
der Innenhaut (27) und dem ersten Rahmenträger (23, 25) ein ncith verfestigbares Dichtungsmaterial (61) für eine
dampfundurchlässige Abdichtung angeordnet ist.
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4·. Wandverkleidung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Halteeinrichtung (34·, 91, 95) und dem Ende der Innenhaut
eine zweite Lage aus nicht verfestigbarem Dichtungsmaterial
(94·) angeordnet ist.
5- Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D) zwischen dem ersten Hilfsträger und dem
ersten. Rahmenträger 127 bis 381 mm beträgt.
6. Wandverkleidung nach wenigstens. einem der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (34-, 91» 95) ein· mittels Befestigungselementen (59) ata ersten Träger (23, 25) befestigtes
Blechteil (57, 92, 96) aufweist, welches mit einem Längsrand (60) das Ende (31, 32) der Innenhaut überlappt.
7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blechteil
(57, 92, 96) und dem ersten Träger (23, 25) ein Abstandhalter (89, 93, 97) angeordnet ist, dessen Stärke größer
ist als die des Endes (31, 32) der Innenhaut.
8. Wandverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (93, 97)
einstückig mit dem Blechteil (92, 96) geformt ist.
9. Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen dem ersten Hilfsträger (37, 39) und dem örsten Träger (23, 25) kleiner ist als der Abstand
zwischen dem ersten Hilfsträger und dem zweiten Träger (24-, 71).
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10. Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Hilfsträger (38) ncith abnehmbar am zweiten Eahraenträger (24, 71) befestigt ist.
11. Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 und 9, 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (98, 104) eine mit Befestigungselementen (59) am ersten Träger (23, 25) befestigte
Leiste (99» 105) aufweist, welche einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (100) für die Aufnahme des Endes
(31» 32) der Innenhaut hat.
12. Wandverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (31) der Innenhaut
in einem nicht verfestigbaren Dichtungsmaterial (61) eingebettet ist, welches eine in Längsrichtung verlaufende
Erweiterung (102) des Schlitzes (100) ausfüllt.
13· Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenhaut (27) über den zweiten Eahmenträger (24)
hinweg zu einem dritten Träger (25) des Tragrahmens (21) erstreckt, daß sich die Außenhaut (29) im wesentlichen
über die gleiche Länge erstreckt wie die Tnnenhaut, -...·.
daß ein dritter Hilfsträger (39) zwischen der Innenhaut und der Außenhaut angeordnet und daran befestigt ist,
daß die Innenhaut mit einem zweiten Ende (32) mittels Halteeinrichtungen (35» 91, 95, 98, 104, 109) lösbar am
dritten Eahmenträger befestigt ist und daß der dritte Hilfsträger in einem vorbestimmten, geringen Abstand zum
dritten Eahmenträger angeordnet ist.
14. Wandverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen
dem dritten Hilfsträger (39) und dem dritten Eahmenträger (25) 127 bis 381 mm beträgt.
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15· Wandverkleidung nach Anspruch 13ι dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine Schicht (61)
aus einem nicht verfestigbaren Dichtungsmaterial zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (31 bzw. 32) der Pnnenhaut
und dem ersten bzw. zweiten Rahmenträger (23 bzw. 25)
angeordnet ist.
16. Wandverkleidung nach Anspruch 15» dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Schicht aus einem nicht verfestigbaren Dichtungsmaterial (94)
zwischen der ersten und zweiten Halteeinrichtung (34
bzw. 35) und dem ersten bzw. zweiten Ende (31 bzw. 32)
der Innenhaut angeordnet ist.
17· Wandverkleidung nach Anspruch 13» dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und dritten Hilfsträger (37 bzw. 39) zum ersten bzw« dritten Rahmenträger
(23 bzw. 25) größere Abstände haben als zum zweiten
Rahmenträger (24).
18. Wandverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein zweites Teil (27A) der Innenhaut vom ersten Rahmenträger (25) zu einem dritten Träger (71) des Tragrahmens
(21) erstreckt, daß ein zweites Teil der Außenhaut (29) in gewissem Abstand außerhalb dieses Teils der Innenhaut
angeordnet ist, daß wenigstens dritte und vierte Hilfsträger (37A, 38A) zwischen den betreffenden Teilen, der
Innen- und der Außenhaut angeordnet und daran befestigt
sind, daß das zweite Teil der Innenhaut mittels Befestigungselementen (33A) fest am dritten Rahmenträger angebracht
und mittels Halteeinrichtungen (35» 95» 104) mit
einem Ende (32A) lösbar am ersten Rahmenteil (25) befestigt ist, daß der dritte Hilfsträger (37A) in einem .vorbestimmten
geringen Abstand zum ersten Rahmenträger angeordnet ist und daß das zweite Teil der Außenhaut ein frei über den
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dritten Hilfsträger hervorstehendes und das Endstück (63) des ersten Teils der Außenhaut überlappendes Endstück (64)
hat, so daß sich das zweite Teil der Innenhaut unter Einwirkung einer durch den Abstand zwischen dem dritten Hilfsträger
und dem ersten Eahmentrager bestimmten Belastung in Richtung dieser Belastung von den Ealteeinrichtungen löst»
dabei jedoch fest mit dem dritten Rahmenträger verbunden bleibt.
19- . Wandverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D) zwischen
dem dritten Hilfsträger und dem dritten Rahmenträger 127 bis 381 mm beträgt.
20. Wandverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
(35» 95) ein mittels Befestigungselementen (59) am ersten Rahmenträger (25) befestigtes Blechteil (57» 96)
aufweist, welches mit in Längsrichtung verlaufenden Rändern (60) die Enden (31., 32) der beiden Teile der
Innenhaut überlappt.
21. Wandverkleidung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blechteil
(57» 96) und dem ersten Rahmenträger (25) ein Abstandhalter (89, 97) angeordnet ist, dessen Stärke
größer ist als die der Enden (31» 32) der Innenhaut.
22. Wandverkleidung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (97)
einstückig mit dem Blechteil (96) ausgebildet ist.
23· Wandverkleidung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (31, 32) der Innenhaut und dem ersten Rahmenteil (25)
eine Schicht aus nicht verfestigbarem Dichtungsmaterial (61) für eine dampfundurchlässige Abdichtung sorgt.
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24. Wandverkleidung nach Anspruch 23 > dadurch gekennzeichne t ,· daß zwischen der Halteeinrichtung
(35ί 95) und den Enden (3I1 32) der Innenhaut
eine zweite Schicht (94) aus nicht verfestigbarem Dichtungsmaterial angeordnet ist.
25· Wandverkleidung nach Anspruch 18, dadurch .
gekennzeichnet, daß die Halte einrichtung (104) eine mittels Befestigungselementen (59) am ersten
Rahmenträger (25) befestigte Leiste (105) aufweist, welche beiderseits der Befestigungselemente in Längsrichtung
verlaufende Schlitze (100) für die gleitende Aufnahme jeweils eines Endes (31j 32) der Innenhaut
aufweist.
26. Wandverkleidung nach Anspruch 25» dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (31, 32)
in einem nicht verfestigbaren Dichtungsmaterial (61) eingebettet sind, welches jeweils eine in Längsrichtung
verlaufende Erweiterung (102) des jeweiligen Schlitzes (100) ausfüllt.
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