DE2607763A1 - Vorrichtung zum schutz einer dem verschleiss ausgesetzten oberflaeche - Google Patents
Vorrichtung zum schutz einer dem verschleiss ausgesetzten oberflaecheInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
- E02F9/2808—Teeth
- E02F9/285—Teeth characterised by the material used
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Description
Patentanwalt
DIPL.-ING. B. SCHMID BE17'277
7 Stuttgart 1, Falbenhennenstr. 17
Hans-Rudolf Zepf, Horgen
Vorrichtung zum Schutz einer dem Verschleiss ausgesetzten Oberfläche.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz einer dem
Verschleiss ausgesetzten Oberfläche von Werkstücken an Maschinen, insbesondere an Baumaschinen, wobei die Oberfläche
mit einem Schutzmaterial belegt ist.
Das Problem, bestimmte Stellen an Maschinenteilen gegen Verschleiss
oder Abrieb zu schützen, tritt an vielen Maschinen auf, Dieser Verschleiss, der in verschiedener Form auftreten kann,
bewirkt gegebenenfalls eine erhebliche Verringerung der Lebensdauer der gesamten Maschine. Andererseits kann, wenn der Verschleiss
an den gefährdeten Stellen verringert v/erden kann, die Lebensdauer der gesamten Maschine oder Anlage entsprechend
erhöht werden.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die dazu beitragen sollen, die Lebensdauer dadurch zu erhöhen, dass
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entweder der Verschleiss verringert wird oder, falls dies nicht möglich ist, den Verschleiss an Stellen zu verlegen, welche
leicht ausgebessert oder ausgewechselt werden können.
Zur Verbesserung des Verschleisswiderstandes ist es bekannt,
hochfeste Materialien auf die Oberfläche der gefährdeten Stellen aufzuschweissen, z.B. bei Wasserturbinen und bei Baumaschinen.
Hierbei werden entv/eder schon verschleissfeste Materialien hergestellt, oder es wird die Oberfläche durch entsprechende Aufschweissung
eines hochfesten Materials oder durch eine thermische Behandlung des betreffenden Werkstückes verschleissfest
gemacht.
Im Betrieb stehende Maschinen, welche Verschleissstellen zeigen,
werden je nachdem an Ort und Stelle durch Aufschweissen hochfester Materialien ausgebessert, oder die betreffenden Teile
müssen ausgewechselt, nachbehandelt und wieder montiert werden. Der Aufwand ist bei diesem Verfahren verhältnismässig gross.
Dieser Aufwand kann erheblich vermindert werden, wenn als Verschleissschutz ein separates Verschleissstück verwendet wird.
Dieses wird in Form langer Flachstahl-Stangen verwendet, welche auf der einen Seite des Stabes mit einem Verschleissschutz in
Form aufgeschweisster Nocken aus hochfestem Material versehen
werden. Das Stangenmaterial kann ein Stahl von geringer Festigkeit sein, während die aufgeschweissten Nocken aus hochfestem
Material bestehen und auf die Oberfläche des Flachstabes aufgeschweisst v/erden. Nachteilig ist, dass die Herstellung eines
solchen Verschleissstabes nur in grossen Längen durchführbar ist, weshalb er vor Gebrauch in Stücke der benötigten Form zerschnitten
werden muss. Hierbei ist ein gewisser Abfall nicht zu vermeiden, und zudem ist die Vorbereitung der Verschleissstücke
aufwendig und muss oft behelfsmässig, z.B. an Baustellen, durchgeführt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
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eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie unabhängig von der Grosse der verschleissgefährdeten Stelle ohne Vorbereitung
auf dieser Fläche befestigt v/erden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Schutzmaterial als plattenförmiger Schild ausgebildet ist, der aus hochfestem Stahl besteht und mindestens an seinem Umfang mit der
Oberfläche verbindbar ist.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Form eines Ausführungsbeispiels dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verschleissschild ovaler Form, der durch eine gerade Nut unterteilt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschleissschildes quer zur Nut,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verschleissschildes nach Fig. 1 in Richtung zur Nut,
Fig. 4 eine Anwendung des Verschleissschildes nach Fig. 1 als Kantenschutz, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verschleissschildes nach Fig. 4.
In den Figuren ist ein Verschleissschild 1 dargestellt, der durcl,
eine Schweissung, z.B. mittels einer Umfangsschweissnaht 2, auf der Oberfläche 3 eines Maschinenteils 4 versehen ist.
Der Verschleissschild 1 weist eine ovale Form auf; er kann aber auch eine andere Form aufweisen und beispielsweise kreisförmig,
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dreieckförmig oder polygonförmig sein. Zweckmässig weist diejenige
Oberfläche, welche dem Verschleiss ausgesetzt ist, eine Wölbung auf. Auch können auf dieser Oberfläche eine Anzahl
Erhebungen oder Nocken 5 mit gegenseitigem Abstand verteilt sein. Durch die Nocken 5 wird die "Verschleisshöhe" des Verschleissschildes
1 erhöht.
Die grösste Ausdehnung des Verschleissschildes 1 kann etwa 80 130 mm betragen, während der Durchmesser der Erhebungen oder
Nocken 5 etwa 6 - 10 mm sein kann. Die Höhe der Nocken ist dann zweckmässig annähernd gleich dem halben Durchmesser. Die freie
Distanz zwischen den Nocken 5 kann ebenfalls etwa gleich dem Durchmesser derselben oder auch etwas kleiner gewählt werden.
Wesentlich ist, dass der Verschleissschild 1 montagefertig angeliefert
werden kann. Deshalb ist es zweckmässig, den Verschleissschild 1 mit einem gegen die zu schützende Oberfläche 3 geneigten
Umfangsrand 6 auszubilden.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, v/eist der Verschleissschild
1 eine gerade Nut 7 auf, die sich über den grösseren Durchmesser erstreckt und den Umfangsrand 6 beidseits schneidet.
Wesentlich ist, dass die Nut 7 so tief ist, dass nur ein verhältnismässig dünner Verbindungssteg 8 verbleibt, welcher den
aus zwei Teilen 9, 10 bestehenden Verschleissschild 1 zusammenhält.
Andererseits ist es wesentlich, dass der Steg 8 dünn genug ist, um durchgeschweisst zu werden, wenn in die Nut 7 eine
Schweissnaht 11 gelegt wird, um eine zusätzliche Befestigung des Verschleissschildes 1 an der Oberfläche 3 zu erhalten.
Die Nut 7 dient, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, der Bildunc
eines Kantenschutzes. Hierbei wird einer der beiden Teile, beispielsweise Teil 9, auf die eine Flanke 12 der Kante umfangsseitig
angeschweisst, worauf der andere Teil 10 um die Kante
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gebogen und auf der Gegenflanke 13 umfangsseitig angeschweisst
wird. Schliesslich kann noch eine Schweissnaht 14 direkt auf die Kante als Verstärkung gelegt werden. Die Stärke des Steges
8 kann so gewählt werden, dass der eine Teil des Verschleissschildes 1 bis etwa 150 umgebogen werden kann. Wegen der
Breite der Nut 7 ist es auch möglich, den einen Teil des Verschleissschildes 1 in die entgegengesetzte Richtung, z.B. 15 ,
umzubiegen. Damit wird erreicht, dass der Verschleissschild 1 auch auf anderen als ebenen Oberflächen befestigt werden kann.
Der beschriebene Verschleissschild 1 mit oder ohne Nut 7 wird zweckmässig geschmiedet, wobei das Grundmaterial und
das Nockenmaterial aus hochfestem Stahl, z.B. mit einer
2
Festigkeit von 150 kp/mm , bestehen können.
Festigkeit von 150 kp/mm , bestehen können.
Die-Erhebungen 5 können jedoch auch durch Auftragschweissung
eines verschleissfesten Materials auf dem Grundmaterial gebildet werden und weisen hierbei eine Festigkeit von 120 -
2
180 kp/mm auf.
180 kp/mm auf.
Wird der Verschleissschild 1 mit Nut 7 ausgeführt, so kann, siehe Fig. 3 und 5, die dem Verschleiss ausgesetzte Oberfläche
der Teile 9, 10 entweder nach der ausgezogenen oder nach der gestrichelten Kontur ausgebildet sein.
Der Verschleissschild 1 kann zweckmässig auf seiner Rückseite leicht konkav gewölbt sein, so dass er nur an seinen Randpartien
auf der Oberfläche 3 aufliegt.
Um eine grössere Oberfläche 3 vor Verschleiss zu schützen, werden mehrere Verschleissschilder 1 angeordnet, wobei zwischen
den einzelnen Schildern Zwischenräume freigelassen werden können.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Schutz einer dem Verschleiss ausgesetzten'-/ Oberfläche von Werkstücken an Maschinen, insbesondere an Baumaschinen, wobei die Oberfläche mit einem Schutzmaterial belegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmaterial als plattenförmiger Schild (1) ausgebildet ist, der aus hochfestem Stahl besteht und mindestens an seinem Umfang (6) mit der Oberfläche (3) verbindbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schildes (1) mit einer Wölbung versehen ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (3) mit Erhebungen (5) versehen ist, die Teil des Grundmaterials oder durch Auftragschweissung eines verschleissfesten Materials erzeugte Erhebungen sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildumfang (6) kegelschnitt- oder polygonförmig ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild (1) eine den Schildumfang (6) an zwei Stellen schneidende Nut (7) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anordnung mit Abstand von benachbarten Vorrichtungen.20.1.1976
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