DE2607261A1 - Antriebs- und seitenfuehrungsvorrichtung fuer eine magnetschwebebahn - Google Patents

Antriebs- und seitenfuehrungsvorrichtung fuer eine magnetschwebebahn

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DE2607261A1
DE2607261A1 DE19762607261 DE2607261A DE2607261A1 DE 2607261 A1 DE2607261 A1 DE 2607261A1 DE 19762607261 DE19762607261 DE 19762607261 DE 2607261 A DE2607261 A DE 2607261A DE 2607261 A1 DE2607261 A1 DE 2607261A1
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DE
Germany
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long stator
stator windings
coils
windings
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DE19762607261
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Inventor
Alfred Dipl Ing Lichtenberg
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Antriebs- und Seitenführungsvorrichtung für eine
  • Nagnetschwebebahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebs- und Seitenführungsvorrichtung für eine magnetische Schwebebahn, bei der an einem Fahrzeug primäre stromdurchflossene Leiterschleifen angeordnet sind, denen auf dem Fahrweg Langstatorwicklungen für den Antrieb und Differenzflußwicklungen für das Seitenführen zugeordnet sind.
  • Durch die DU-OS 2 412 221 ist es bekannt, ein Antriebs- und Seitenführungssystem dadurch zu schaffen, daß auf dem Fahrzeug stromdurchflossene Leiterschleifen angeordnet werden, denen auf dem Fahrweg Langstatorwicklungen für den Antrieb und Differenzflußwicklungen für das Seitenführen zugeordnet sind. Die Differenzflußwicklungen sind dabei ähnlich einer Acht mit eckiger Form ausgebildet und in einer parallelen Ebene zu den Langstatorwicklungen angeordnet. Durch die Primärfelder werden in den Differenzflußwicklungen Spannungen indu ziert, die gegeneinander gerichtet sind und sich gegenseitig aufheben, solange die Primärfelder symmetrisch auf die beiden Spulenhälften einwirken. Bei einer Auslenkung aus der Spulenmitte entstehen in den Spulenhälften unterschiedliche Spannungen, die einen resultierenden Strom verursachen. Das durch diesen Strom hervorgerufene Feld hat im Zusammenwirken mit dem primären Magnetfeld eine Kraftwirkung zur Folge, welche zum Tragen und Führen des Fahrzeugs ausgenutzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Materialbedarf der auf dem Fahrweg angeordneten Leiterschleifen für den Antrieb und das seitliche Führen des Fahrzeuges herabzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Antriebs- und Seitenführungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Anordnung mindestens zweier Reihen von Langstatorwicklungen zwischen äquipotentialen Stellen Potentialverbinder in der Weise vorgesehen sind, daß sie mit Teilen der Langstatorwicklungen Differenzflußwicklungen bilden.
  • Auf diese Weise kann gegenüber der bekannten Ausführung der Wicklungsaufwand in dem Fahrweg für die Erzeugung der Seitenführungskräfte wesentlich verringert werden, wobei Fahrzeug und Fahrweg günstig ausgebildet werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Nagnetschwebebahn, Fig. 2 eine Draufaicht auf die Fahrbahn gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Speisung der Langstatorwicklungen.
  • In Fig. 1 sind an der Unterseite eines Fahrzeuges F stromdurchflossene primäre BeiterschleiAn 1,2angeordnet, die vorzugsweise als supraleitende Magnete ausgebildet sind. Der Fahrweg 3 ist mit einer Start-Lande-Notlaufeinrichtung in Rad-Schienetechnik üblicher Eisenbahnbauart ausgerüstet. Auf dem Fahrweg 3 sind ftr den Antrieb des Fahrzeuges Langstatorwicklungen 4 und 5 in zwei Reihen zwischen Notlaufschienen 6 angeordnet.
  • In Fig. 2 sind die mit Drehspannung gespeisten Langstatorwicklungen 4, 5 in Draufsicht dargestellt. Die Langstatorwicklungen 4 und 5 sind durch mäanderförmige Leiter in spiegelbildlicher Anordnung gebildet. Der Ubersichtlichkeit halber sind lediglich die an die Leitungspole R und R1 angeschlossenen Wicklungen gezeigt. Von den mit den Leitungspolen S und B sowie S1 und T1 des Drehstromsystems verbundenen Langstatorwicklungen sind nur die Wicklungsanfänge angedeutet. An den Leitungspolen R und R1 liegen jeweils Spannungen gleicher Höhe und Phase. Analoges gilt für die Leitungspole S, T und S1, 11.
  • Die in den Langstatorwicklungen 4, 5 erzeugten Wanderfelder beschleunigen das Fahrzeug F im Zusammenwirken mit den Magnetfeldern der primären stromdurchflossenen Beitexschleifen 1 und 2. Zunächst fährt das Fahrzeug F mit den Rädern auf den Notlaufschienen 6. Nach Erreichen einer vorgegebenen Geschwindigkeit werden in dem elektrodynamischen Tragsystem, das durch die schienenförmigen Leiterplatten 8 und die primären stromdurchflossenen Leiterschleifen 1 und 2 gebildet wird, Hubkräfte erzeugt, die zum Schweben des Fahrzeugs führen. Zwischen äquipotentialen Stellen der Langstatorwicklungen 4 und 5 sind Potentialverbinder 7 in der Weise vorgesehen, daß sie mit Teilen der Langstatorwicklungen Differenzflußwicklungen bilden. Bei Verwendung der in der Zeichnung dargestellten mäanderförmigen Langstatorwicklungen werden dabei einfache Kurzschlußschleifen gebildet, die von den in den primären Leiterschleifen 1 und 2 erzeugten Magnetfelder durchsetzt werden. Diese Magnetfelder sind entgegengesetzt gerichtet, so daß in symmetrischer Fahrzeuglage Spannungen induziert werden, die sich gegenseitig aufheben. Weicht das Fahrzeug von seiner vorgesehenen Bahn ab, so überwiegt die Spannung in der einen oder anderen Spulenhälfte und der resultierende Strom hat im Zusammenwirken mit den primären Magnetfeldern eine Kraftwirkung zur Folge, welche das Fahrzeug wieder in die vorgesehene Bahn zurückführt.
  • Über die Notlaufschienen, die die Spurbreite der üblichen Eisenbahn haben, ist das Fahrzeug F auch auf normalen Eisenbahnfahrwegen einsetzbar, da das erfindungagemäße Seitenführungs- und Vortriebssystem eine Ausbildung des Fahrweges mit waagrechter Fahrbahn ermöglicht. Im Bahnhofs- oder Stadtbereich können dabei die schienenförmigen Leiterplatten 8 entfallen, so daß im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis etwa 100 km/h, hohe elektrodynamische Bremskräfte fortfallen.
  • Beim Anfahren auf der eigentlichen Hochgeschwindigkeitsbahn wird über die Starteinrichtung der Abstand zwischen den primären stromdurchflossenen Leiterschleifen 1, 2 und den Notlaufschienen 6 sowie den Langstatorwicklungen 4, 5 vergrößert. Dabei ist es zweckmäßig, gleichzeitig den Strom in den Langstatorwicklungen zu verdoppeln. Dies kann - wie Fig. 3 zeigt - durch Zuschalten von Energie aus einem benachbarten Unterwerk durch Schließen der Schalter 10 geschehen. So ist es möglich, den Schubkraftverlust als Folge des vergrößerten Nagnetabstandes und die damit verbundene Veränderung der magnetischen Feldstärke durch Stromerhöhung auszugleichen.
  • Eine Steigerung der Antriebskraft ist in einfacher Weise durch zwei zusätzliche Reihen von Langstatorwicklungen 11, 12 an den Außenseiten der Notlaufschienen 6 möglich (gestrichelte Darstellungen in Fig. 1 und 2). Diese Langstatorwicklungen 11 und 12 werden zweckmäßigerweise über den schienenförmigen Leiterplatten 8-angeordnet und an dieselben Leitungspole angeschlossen, wie die benachbarten Langstatorwicklungen. Durch Potentialverbinder 14 werden in analoger Weise mit Teilen der Langstatorwicklungen weitere Differenzflußwicklungen für das Seitenführen geschaffen. Die Langstatorwicklungen 11 und 12 weisen zur Verringerung elektromagnetischer Beeinflussungen einen vorgegebenen Abstand zu den Leiterplatten 8 auf.
  • 3 Figuren 2 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Antriebs- und Seitenführungssorrichtung für eine magnetische Schwebebahn, bei der an einem Fahrzeug primäre stromdlrclflossene Leiterschleifen angeordnet sind, denen auf dem wahrweg Langstatorwicklungen für den Antrieb und DifferenzfluU-wicklungen für das Seitenführen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mindestens zweier Reihen von Langstatorwicklungen (4, 5) zwischen äquipotentialen Stellen Potentialverbinder (7) in der Weise vorgesehen sind, daß sie mit Teilen der Langstatorwicklungen (4, 5) Differenæflußwicklungen bilden.
  2. 2. Antriebs- und Seitenführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langstatorwicklungen (4, 5; 11, 12) auf dem Fahrweg spiegelbildlich und waagrecht angeordnet sind.
DE19762607261 1976-02-23 1976-02-23 Antriebs- und seitenfuehrungsvorrichtung fuer eine magnetschwebebahn Pending DE2607261A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411500A1 (fr) * 1977-12-12 1979-07-06 Fiz Energet I An Latvssr Dispositif de transport a sustentation electrodynamique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2411500A1 (fr) * 1977-12-12 1979-07-06 Fiz Energet I An Latvssr Dispositif de transport a sustentation electrodynamique

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