DE2312242A1 - Magnetsystem zur beruehrungsfreien fuehrung eines entlang einer fahrbahn bewegten fahrzeugs - Google Patents

Magnetsystem zur beruehrungsfreien fuehrung eines entlang einer fahrbahn bewegten fahrzeugs

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DE2312242A1
DE2312242A1 DE19732312242 DE2312242A DE2312242A1 DE 2312242 A1 DE2312242 A1 DE 2312242A1 DE 19732312242 DE19732312242 DE 19732312242 DE 2312242 A DE2312242 A DE 2312242A DE 2312242 A1 DE2312242 A1 DE 2312242A1
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magnet
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DE19732312242
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Rudolf Dr Kneuer
Claus Peter Dipl Ing Parsch
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Linde GmbH
Siemens AG
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Linde GmbH
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/08Sliding or levitation systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F6/00Superconducting magnets; Superconducting coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Magnetsystem zur berührungsfreien Führung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem zur berührungsfrelen Führung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs mit je einer Magneteinheit zur seitlichen Führung und zur 3 chwebeführung.
  • Zur seitlichen, berührungsfreien Führung von Fahrzeugen, die insbesondere Fahrzeuggeschwindigkeiten von etwa 300 km/ Stunde und mehr erreichen sollen, sind zwei unterschiedliche Führungsprinzipien bekannt. Gemäß dem sogenannten elektrodynamischen Führungsprinzip sind längs einer Fahrbahn senkrecht zur Fahrbahnebene in Fahrtrichtung verlaufende elektrisch leitende Führungselemente angebracht, deren gegenüberliegende senkrechte Außenflächen mit am Fahrzeug entsprechend angebrachten Magnetspulen, vorzugsweise supraleitende Magneten, in Wechselwirkung treten. In diesen Führungselementen, die beispielsweise in Form von elektrisch leitenden Platten oder lelterschleifen, die in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, bestehen können, werden bei der Bewegung des Fahrzeugs entlang der Fahrbahn Ströme induziert, deren abstoßende magnetische Kräfte zum seitlichen Führen des Fahrzeugs entlang der Fahrbahn ausgenutzt werden.
  • Ein einfaches seitliches Führungssystem besteht beispie weise aus zwei sogenannten Normalfluß-Systemen, die zu beiden Seiten und entlang der Fahrbahn angeordnet sind.
  • Jedes System enthält eine vertikal entlang der Fahrbahn verlaufende leitende Platte, die auch als Schiene bezeichnet wird. Die entsprechende Magnetspule des Fahrzeugs bewegt sich parallel zu dieser Schiene und induziert darin Wirbelströme, die ihrerseits ein Magnetfeld erzeugen, das dem Erregerfeld entgegengerichtet ist. Durch diese Magnetfelder wird auf die mit dem Fahrzeug verbundenen Magnetspulen von den Schienen aus eine abstoßende Kraft ausgibt, die proportional dem Produkt aus dem Schienenstrom und der magnetischen Feldkomponente in Richtung der Höhle des Schienenkörpers ist. Die dabei entstehenden Wirbelstromverluste und damit die erzeugte Bremskraft sind dagegen proportional dem Quadrat der magnetischen Feldkomponente, die senkrecht zur Ausdehnung des Schienenkörpers verläuft. Diese Komponente ist bei dem Normalfluß-System verhältismäßig groß, d.h. mit den erforderlichen Führungskräften werden zugleich auch große Wirbelströme und somit entsprechend große Bremskräfte erzeugt, die der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs entgegengerichtet sind. Da die seitlichen Führungskräfte von vornherein so ausgelegt sein müssen, daß sie die maximal zu erwartenden Querkräfte, die während der wahrt auf das Fahrzeug einwirken, stets kompensieren können, ist es notwendig, die Magnetspulen ständig in erregten Zustand zu halten; d.h.
  • Ständig werden große Wirbelstromverluste bei einem solchen Normalfluß-System auch bei momentan geringen Seitenkräften erzeugt, die durch die Antriebssysteme des Fahrzeugs kompensiert werden müssen.
  • Dieser Nachteil der elektrodynamischen Seitenführung wird bei dem sogenannten elektromagnetischen Führungsprinzip vermieden. Ein entsprechendes Magnetsystem ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 060 970 bekannt. Bei diesem Fiihrungsprinzip werden die Anziehungskräfte-ausge nutzt, die zwischen den zu beiden Seiten des Fahrzeugs angeordneten Elektromagneten und ihren zugehörenden Eisenschienen auf der-?ahrbahntrasse wirken. Diese elektromagnetischen Ansiehungskräfte nehmen bekanntlich zu, je mehr sich eine Fahrzeugseite, d.h. die an ihr angebrachten Magneten ihren Führungsschienen nähern. Eine Regeleinrichtung sorgt dann rechtzeitig für eine dosierte Schwächung der Erregung dieser Magneten und einer Zunahme der Erregung der Magneten auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite, so daß der Abstand der Magneten zu ihren Schienen annähernd konstant gehalten wird.
  • Die hierfür erforderliche Regeltechnik, die eine horizontale Lageregelung des Fahrzeugs bei Stillstand und in Fahrt ermöglicht, ist kompliziert, wegen der angestrebten hohen Fahrzeuggeschwindigkeit muß diese Regelung innerhalb einiger Millisekunden auf Störungen, beispielsweise auf Fahrbahnfehler oder Windkräfte, reagieren. Sie muß sehr präzise arbeiten; denn mit einem elektromagnetischen Führungssystem erhält man bei erträglichem Aufwand nur einen freien luftspalt zwischen den Führungernagneten und den Schienen von maximal etwa 10 bis 15 mm.
  • Für eine Anwendung dieses Systems sprechen die im Verhältnis zur Antriebslelstung geringen Bremsverluste. Der Nachteil des kleinen Luftspaltes' der geringe Schienentoleranzen und einen hohen Aufwand für die horizontale Lageregelung erforderlich macht, ist zugleich ein Vorteil, wenn das Fahrzeug durch einen Linearmotor angetrieben wird und mit der Fahrzeugseitenführung zugleich die Iiinearmotorseitenführung gekoppelt ist, bei der der Luftspalt zwischen einer Reaktionsschiene und den Erregersystemen des Linearmotors in derselben Größenordnung liegt.
  • Die mit dem elektromagnetischen Führungsprinzip bei einer Seitenführung eines Fahrzeugs erzielten Vorteile sind bei einer Anwendung dieses Führungsprinzips auf die Schwebeführung eines Fahrzeugs unwesentlich, weil damit zu geringe Schwebehöhen erreicht werden können. Aus Sicherheitsgründen sind nämlich Schwebehöhen im Bereich von etwa 20 cm und mehr anzustreben, um eine Behinderung durch beispielsweise Eis, Schnee oder andere auf den Schienen liegende Fremdkörper zu verhindern. Solche Höhen sind nach dem elektromagnetischen 3chwebeprinzip bei vertretbarem Aufwand nicht möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein System von Magneten für eine Seiten- und Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs zu schaffen, das die Vorteile der beiden bekannten, vorerwähnten Führungsprinzipien ausnutzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur seitlichen Führung dienende Magneteinheit eine regelbare elektromagnetische Pührungseinheit mit anziehenden Kräften ist und daß die zur Schwebeführung dienende Magneteinheit eine elektrodynamische Hubeinheit mit abstoßenden Kräften ist.
  • Das erfindungsgemäße Magnetsystem weist durch die Kombination der beiden bekannten Führungsprinzipien, d.h. des elektromagnetischen und elektrodynamischen Führungsprinzipsa den Vorteil der großen Hubhöhe sowie der geringen Wirbelstromverluste der seitlichen Führung auf. Da die Abweichungen von dem seitlichen Dollabstand sehr gering sind, kann vorteilhaft die Fahrzeugseitenführung mit der Seitenführung eines Linearmotors gekoppelt sein, da der Linearmotor mit kleinen Toleranzen des Sollabstands an seiner Reaktionsschiene geführt werden muß.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die zur Schwebeführung dienende Magneteinheit vorzugsweise supraleitende Magnetspulen enthalten, die mit ihren zugehörenden, auf der oberen Flachseite der Fahrbahn in Pahrtrichtung angeordneten Reaktionsschienen ein Normalfluß-System bilden.
  • Die supraleitenden Magnetspulen, die im Fahrzeug untergebracht werden können, ergeben Vorteile für diese Führungstechnik. Die supraleitenden Magneten arbeiten im Kurzschluß, d.h. der einmal angeworfene Erregerstrom bleibt ohne Zufuhr elektrischer Energie von außen mit einer Abfallrate von nur einigen Prozent pro Tag praktisch konstant. Damit wird die Aufrechterhaltung der Hubkraft von einer Energiequelle an Bord unabhängig und die Sollage des Fahrzeugs bei Fahrt ist ohne jede Regelung aufgrund des Eigengewichts des Fahrzeugs als Rückstellkraft stabil. Die supraleitenden Wicklungen arbeiten bei Temperaturen des flüssigen Hellums von beispielsweise 4,2 K. Zur Erhöhung der Sicherheit läßt sich dann vorteilhaft ein zusätzlicher normalleitender Ring, beispielsweise aus hochreinem Aluminium, der jeder supraleitenden Wicklung zugeordnet ist, auf der Heliumtemperatur dieser Wicklung halten. Dieser Ring übernimmt aufgrund seiner magnetischen Kopplung automatisch den magnetischen Fluß der Wicklung und damit ihre Hubkraft, wenn die Erregung der Wicklung im Störungstall ausfällt. Dies geschieht fir eine begrenzte Zeit, die aber zu einer Notbremsung des Fahrzeugs mit Sicherheit ausreicht. Auch diese einfache, aber wirkungsvolle Sicherheitseinrichtung ist von der elektrischen Energieversorgung oder Regeleinrichtung unabhängig Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nd deren in dem Unteranspruch gekennzeichneten weicheren Ausbildung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im tolg:e. Ren näher erläutert.
  • Die iP r eigt schematisch einen Querschnitt durch ein Fahrzeug 1, das gemäß der Erfindung berührungsfrei entlang einer Fahrbahn 2 geführt wird. Das Fahrzeug 1, dessen unterer Teil in der Figur nur angedeutet ist, soll sich im fahrenden Zustand befinden, d.h. längs der Fahrbahn 2 schwebend geführt werder. Diese Fahrbahn besteht aus einem Schienenfundament 3, das beispielsweise rechteckigen oder U-förmigen Querschnitt besitzt und aus 3eton gegossen sein kann. Dieses Schienenfundament 3 ruht auf einem in der Figur nicht näher dargestellten Bahnkörper 4. Auf seiner oberen Flachseite sind in Fahrtrichtung zwei parallel verlaufende Reaktionsschienen 5 und 6 zur Schwebeführung angebracht. Diese Reaktionaschienen Ind beispielsweise aus Alumir£ium. Senkrecht zu ihnen verlaufen in Fahrtrichtung an den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen des Schienenfundamentes 3 zwei einanderparallele Schienen 7 und 8, die zur seitlichen Führung des Fahrzeugs 1 notwendig sind und beispielsweise aus geblechtern Eisen bestehen.
  • An dem parallel zur oberen Flachseite des Schienenfundamentes 3 geführten Fahrzeugboden 9 ist eine Magneteinheit 10 zur Schwebeführung des Fahrzeugs angebracht. Sie besteht aus zwei Magnetspulen 11 und 12, die über den auf dem Schienenfundament 3 verlaufenden Reaktionsschienen 5 und 6 angeordnet sind. Im Zusammenwirken dieser Reaktionsschienen 5 und 6 mit ihren zugeordneten Magnetspulen 11 und 12, die sich in erregtem Zustand befinden sollen, wird die zur Schwebe! rung des Fahrzeugs erforderliche Hubkraft nach dem elektrodynamischen Schwebeprlnzip erzeugt. Diese Magneteinheit 10 stellt ein Normalfluß-System dar. Als Magnetspulen 11 und 12 werden vorteilhaft supraleitende Magnetspulen verwendet.
  • Sie befInden sich jeweils in einem in der Figur schematisch dargestellten Kryostaten 13 und 14 mit einem Kühlmittel, vorzugsweise Helium, welches die Spulen auf der für die Herbeiführung und Aufrechterhaltung des supraleitenden Zustandes erforderlichen tiefen Temperatur von wenigen K halt. In der Regel sind mehrere derartige Spulenpaare an beiden Seiten des Fahrzeugs in Xahrtrichtung hintereinanderliegend befestigt. Beispielsweise kann bei einem nicht zu langen Fahrzeug an jedem Fahrzeugende auf beiden Fahrzeug seiten je ein solches Spulenpaar angeordnet sein.
  • Zur seitlichen Führung-dient eine weitere Magneteinheit 15, die aus zwei Normalmagneten 16 und 17 mit jeweils einem Eisenjoch 18 bzw. 19 besteht. Diese Magneten sind im rechten Winkel zu den Schwebemagneten 11 und 12 so an den Fahrzeugseiten angeordnet, daß sie von außen mit den an den Seiten deQ Sch4>enenfundamentes 3 verlaufenden Führungsachienen 7 und 8 in Wechselwirkung treten können. Sie arbeiten nach dem elektromagnetischen Prinzip. Die Führungsschienen 7 und 8 bestehen deshalb aus einem ferromagnetischen Material wie beispielsweise geblechtem Eisen. Das Zusammenwirken der von den Magneten 16 und 17 ausgehenden anziehenden Kräfte mit den dazugehörenden Führungsschienen 7 bzw. 8 wird mittels eines besonderen, in der Figur nicht angedeuteten Regelmechanismus so beeinflußt, daß zwischen den Führungsschienen 7 und 8 und den Stirnseiten der Eisenjoche 18 und 19 der Magneten 16 und 17 ein annähernd konstanter Abstand eingehalten wird.
  • Zum Antrieb des Fahrzeugs 1 kann vorteilhaft ein Linearmotor 20 dienen, dessen aktive Wicklungen 21 und 22 mit dem Fahrzeug starr verbunden sind. Diese Wicklungen sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen ihnen ein vertikaler Luftspalt 23 liegt. In diesen Luftspalt 23 ragt eine entlang der Fahrbahn 2 verlaufende, auf dieser in der Mitte der oberen Flachseite senkrecht befestigte Schiene 24, die als Läufer des Linearmotors 20 dient und beispielsweise aus Aluminium sein kann. Der jeweilige Abstand zwischen der Linearmotorwicklung 21 bzw.
  • 22 und der Läuferschiene 24 ist in der Figur mit 25 bezeichnet. Er kann vorteilhaft von der Regeleinheit der zur seitlichen Führung des Fahrzeugs dienenden Magneteinheit 15 geregelt werden, indem die maximale Abweichung quer zur Fahrzeug bzw. Fahrbahnrichtung den maximal zulässigen Abweichungen von der Sollweite der Abstände 25 angepaßt wird.
  • Ferner können vorteilhaft am Unterbau des Fahrzeugs 1 in der Figur nicht dargestellte Räder angebracht sein, auf denen das Fahrzeug beim Anfahren und Abbremsen auf der Fahrbahn 2 entlangrollen kann, so lange die zum Schweben des Fahrzeugs erforderliche Geschwindigkeit noch nicht erreicht bzw. bereits wieder unterschritten ist. Die Räder können auch durch Schienen geführt werden.
  • Zur Schwebeführung des Fahrzeugs können an Stelle des in der Figur angedeuteten Normalfluß-Systems auch andere nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitende Systeme wie beispielsweise Nullfluß-Systeme, die im allgemeinen geringere Bremskräfte aufweisen, aber kompliziertere Anordnungen von Reaktionsschienen und Magneten erfordern, vorgesehen sein.
  • Ferner können zur seitlichen Führung anstatt der Normalmagneten mit Eisenjoch auch andere nach dem elektromagnetischen Anziehungsprinzip arbeitende Magnettypen, wie beispielsweise supraleitende Magneten, eingesetzt werden.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Magnetsystem zur berührungsfreien Führung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs mit je einer Magneteinheit zur seitlichen Führung und zur Schwebeführung, dadurch gekennzeichnet, daß die zur seitlichen Führung dienende Magneteinheit (15) eine regelbare elektromagnetische Führungseinheit mit anziehenden Kräften ist und daß die zur Schwebeführung dienende Magneteinheit (10) eine elektrodynamische Hubeinheit mit abstoßenden Kräften ist.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch 1 mit einer zur Schwebeführung dienenden Magneteinheit aus Magnetspulen und deren jeweils zugeordneten, auf der oberen Flachseite der Fahrbahn in Fahrtrichtung angeordneten Reaktionsschienen, dadurch gekennzeichnet, da2 die Magneteinheit (10) s7lpraleitende Magnetspulen (11 und 12) enthält, dle mit ihren zugeordneten Reakt onsschienen (5 und 6) ein Normalfuß-System bilden. Leerseite
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US5253591A (en) * 1992-09-28 1993-10-19 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy High speed maglev design
CN111284330A (zh) * 2020-02-17 2020-06-16 上海交通大学 一种高温超导电动磁悬浮列车

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