DE3743101A1 - Schwebe-vortriebs-mechanismus fuer eine magnetschwebebahn vom induktions-repulsions-typ - Google Patents
Schwebe-vortriebs-mechanismus fuer eine magnetschwebebahn vom induktions-repulsions-typInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Magnetschwebebahn vom In
duktions-Repulsions-Typ, und sie betrifft insbesondere einen
Schwebemechanismus für eine derartige Bahn.
Magnetische Schwebebahnen vom Induktions-Repulsions-Typ sind
allgemein bekannt.
Ein Beispiel eines Schwebe-Vortriebs-Führungsmechanismus für
eine derartige Bahn ist in den Fig. 1 bis 4 der zugehörigen
Zeichnung dargestellt. Supraleitende Wicklungen 2 und 2′ sind
vertikal auf beiden Seiten des Fahrgestells 1 des Fahrzeuges
V angebracht. Leiterwicklungen 3 und 3′ zum schwebenden Halten
des Fahrzeuges bestehen aus Leiter-Schleifen-Wicklungen oder
Leiterplatten, die horizontal auf der Bodenfläche des Gleises
5 mit U-förmigem Querschnitt angeordnet sind, und erstrecken
sich fortlaufend in Laufrichtung des Fahrzeuges auf dem Gleis
5. Die Anordnung ist derart, wie es in den Fig. 2a bis 2e dar
gestellt ist. Vertikal angeordnete Leiterwicklungen 4 und 4′
zum Führen und Antreiben des Fahrzeuges verlaufen fortlaufend
an beiden Seiten des Gleises in Laufrichtung des Fahrzeuges
entlang in solchen Intervallen, daß sie magnetisch mit den
Leiterwicklungen 2 und 2′ am Fahrgestell 1 gekoppelt werden
können.
Das Fahrzeug V wird über die Leiterwicklungen 3 und 3′ und
die supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ schwebend gehalten und
durch die Leiterwicklungen 4 und 4′ und die supraleitenden
Wicklungen 2 und 2′ angetrieben und geführt.
Die obige Beziehung ist im einzelnen in den Fig. 2a bis 4 dar
gestellt.
Fig. 2a zeigt schematisch die bekannten supraleitenden Wicklun
gen 2 und 2′ in Schleifenform, die vertikal in bestimmten In
tervallen auf beiden Seiten des Fahrgestells 1 in Laufrichtung
der Bahn angebracht sind. Üblicherweise haben benachbarte
supraleitende Wicklungen zueinander entgegengesetzte Polaritä
ten.
Am Boden des Gleises befinden sich andererseits Leiter 3 und 3′,
die aus Leiterschleifenwicklungen oder Leiterplatten bestehen,
die fortlaufend angeordnet sind und sich horizontal in Lauf
richtung des Fahrzeuges mit derartigen Zwischenräumen
erstrecken, daß eine magnetische Induktion zwischen den Leiter
wicklungen 2 und 2′ und den Leitern 3 und 3′ auftreten kann.
Selbst bei einer derartigen Anordnung dieser Leiter wird je
doch niemals eine magnetische Wechselwirkung zwischen den
supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ am Fahrzeug und den Leiter
wicklungen 3 und 3′ am Boden auftreten, solange das Fahrzeug
stillsteht. Unter diesen Umständen wird das Fahrzeug auf Rä
dern 6 gehalten. Das Fahrzeug V wird über einen bekannten Li
nearmotor angetrieben, der aus den supraleitenden Wicklungen
2 und 2′, die am Fahrzeug angebracht sind, und den Leiterwick
lungen 4 und 4′ besteht, die am Gleis zum Vortrieb und zur Füh
rung installiert sind. Die supraleitenden Wicklungen 2 und 2′
bewegen sich somit an den Leiterwicklungen 3 und 3′ entlang,
die fortlaufend in bestimmten Intervallen entlang des Gleises
5 in Laufrichtung des Fahrzeuges verlegt sind, wodurch ein
Strom in den Leiterwicklungen 3 und 3′ durch die supraleiten
den Wicklungen 2 und 2′ induziert wird. Der induzierte Strom
nimmt mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit zu, und bei ei
ner gegebenen Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 200 km/h
sind die Leiterwicklungen nahezu gesättigt. Dieser Strom wird
auf der gleichen Stärke gehalten, solange das Fahrzeug mit
dieser Geschwindigkeit oder schneller läuft. In den Leiter
wicklungen 3 und 3′ entwickelt sich dann ein magnetischer
Kopplungs- oder Verkettungsfluß, wie er in Fig. 2b dargestellt
ist an Stellen, die den Wicklungen entsprechen, während gleich
zeitig eine Spannung e zum schwebenden Halten des Fahrzeuges
in der in Fig. 2c dargestellten Weise örtlich entsprechend in
duziert wird, woraufhin ein Strom fließt, wie es in Fig. 2d
dargestellt ist.
Wenn der Strom in der supraleitenden Wicklung 2 in der Weise
fließt, wie es in Fig. 2e dargestellt ist, dann wird der in der
Leiterwicklung 3 durch den oben erwähnten Strom induzierte
Strom so fließen, wie es in Fig. 2e angegeben ist. Nach der
Fleming′schen-linke-Hand-Regel wird folglich die Hub- oder
Schwebekraft F gleich B × i sein, wobei B die Dichte des mag
netischen Flusses ist, der durch die supraleitenden Wicklungen
2 und 2′ erzeugt wird, und I den Strom bezeichnet, der in den
Leiterwicklungen 3 und 3′ fließt. Das Fahrzeug V wird daher
durch die Repulsionskraft schwebend gehalten, die zwischen den
Strömen wirkt, die in den Leiterwicklungen 3 und 3′ und den
supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ induziert werden.
Die Führung und der Vortrieb des Fahrzeuges V erfolgen in der
folgenden Weise.
Die Querschnittsflächen der Leiterwicklungen 4 und 4′ sind
gleich, und auch die Abstände zwischen den supraleitenden Wick
lungen und den Leiterwicklungen 2 und 4 sowie 2′ und 4′ sind
gleich. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Leiterwick
lungen 4 und 4′ Null-Fluß-geschaltet. Wenn die magnetischen
Kopplungsflüsse ⌀g und ⌀g′ sich in den jeweiligen Leiter
wicklungen 4 und 4′ aufgrund der gegenüberliegenden supralei
tenden Wicklungen 2 und 2′ während der Fahrt des Fahrzeuges
entwickeln, dann ist ohne eine Versetzung des Fahrzeuges in ei
ne Richtung ⌀g=⌀g′ und der entwickelte magnetische Kopplungs
fluß für eine Wicklungsgruppe ⌀g-⌀g′=0, so daß kein Strom
induziert wird, was bedeutet, daß keine Führungskraft erzeugt
wird. Wenn im Gegensatz dazu eine Verschiebung oder Versetzung
des Fahrzeuges in eine Richtung auftritt, dann ist ⌀g<⌀g′
(das Fahrzeug bewegt sich nach rechts) oder ⌀g⌀g′ (das Fahr
zeug beweg sich nach links) und ist dann der entwickelte mag
netische Kopplungsfluß für eine Wicklungsgruppe ⌀g-⌀g′:
⌀g-⌀g′=±Δ⌀g′, so daß ein Strom in den Leiterwicklungen
4 und 4′ fließt, wie es durch einen ausgezogenen Pfeil in
Fig. 4 dargestellt ist und eine Führungskraft aus der Repulsion
zwischen der supraleitenden Wicklung 2 und der Leiterwicklung
4 auf der linken Seite und der Anziehung zwischen der supra
leitenden Wicklung 2′ und der Leiterwicklung 4′ auf der rech
ten Seite, die proportional zu dieser Versetzung ist, in eine
Richtung erzeugt wird, die diese Versetzung auf Null zurückführt.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist eine Energiequelle 41 mit
drei oder mehr Phasen zum Vortrieb des Fahrzeuges mit den Lei
terwicklungen 4 und 4′ sowohl zum Vortrieb als auch zum Führen
des Fahrzeuges verbunden. Da diese Energiequelle einen Strom
in die durch einen gestrichelten Pfeil angegebene Richtung den
Leitern 4 und 4′ sowohl zum Vortrieb als auch zur Führung lie
fert, tritt eine Antriebs- oder Vortriebskraft zum Bewegen des
Fahrzeuges V nach der Drei-Finger-Regel der linken Hand auf.
Bei diesem System werden der Antrieb, der Freilauf, das Brem
sen und das Anhalten des Fahrzeuges dadurch bewirkt, daß der
von der Energiequelle 41 den Leiterwicklungen 4 und 4′ für den
Vortrieb und die Führung gelieferte Strom gesteuert wird.
Wenn das Fahrzeug sich unter dem Antrieb der Vortriebskraft
zu bewegen beginnt, die von den Leiterwicklungen 4 und 4′ zum
Vortrieb und zur Führung erzeugt wird, dann wird eine Schwebe
kraft durch die Wechselwirkung zwischen den supraleitenden
Wicklungen 2 und 2′ und den Leiterwicklungen 3 und 3′ erzeugt,
während eine Führungskraft über die Wechselwirkung zwischen
den supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ und den Leiterwicklun
gen 4 und 4′ erzeugt wird. Nachdem das Fahrzeug eine gegebene
Geschwindigkeit erreicht hat, wird das Fahrzeug schwebend ge
halten und geführt, während ein konstanter Schwebezustand bei
behalten wird, so daß die Räder 6 abgehoben werden können.
Wenn die Geschwindigkeit unter diesen gegebenen Wert fällt,
dann nimmt die Schwebekraft ab und geht die Schwebekraft all
mählich verloren, so daß das Fahrzeug auf dem Bodengleis 5
über die Hilfshalterung, wie beispielsweise die Räder 6, ge
halten werden muß. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein
mechanisches Führungsrad 7 drehbar am Ende jeder Achse 71 an
gebracht, deren anderes Ende am Fahrzeug befestigt ist, wobei
diese Räder an den jeweiligen Seiten des Gleises 5 entlangrol
len und als Führung des Fahrzeuges dienen. Achsen 61 sind mit
ihrem einen Ende am Fahrgestell 1 befestigt und tragen an ih
rem jeweiligen anderen Ende Räder 6, die drehbar daran ange
bracht sind.
Bei einer derartigen Magnetschwebebahn vom Induktions-Repul
sions-Typ, bei der die Leiterwicklungen 3 und 3′ zum schweben
den Halten der Bahn über dem Boden auf dem Gleis 5 in horizon
taler Lage angeordnet sind, und die supraleitenden Wicklungen
2 und 2′ am Fahrzeug vertikal an den Seiten des Fahrzeuges
angebracht sind, die in seitliche Richtung gewandt sind, muß
ein großer induzierter Strom durch die Leiterwicklungen 3
und 3′ zum schwebenden Halten des Fahrzeuges geleitet werden,
um eine ausreichende Schwebekraft zwischen den supraleitenden
Wicklungen und den Leiterwicklungen zu erzeugen. Die Joule′schen
Verluste in den Leiterwicklungen 3 und 3′ werden daher sehr
groß, da ein großer Strom in den Leiterwicklungen 3 und 3′
induziert wird, so daß der Verringerung des Laufwiderstandes
Grenzen gesetzt sind.
Darüber hinaus muß mit den Leiterwicklungen 4 und 4′ auf den
Seiten des Gleises, die sowohl zum Vortrieb als auch zum Füh
ren des Fahrzeuges dienen, eine Energiequelle zum Vortrieb
verbunden werden, wobei diesen Wicklungen eine hohe Spannung
aufgeprägt werden muß. Das Null-Fluß-Kabel 14, das die rechten
und linken Leiterwicklungen 4 und 4′ verbindet, muß daher so
ausgelegt sein, daß es eine hohe Spannung aushält, was zu ei
nem komplizierten Aufbau und zu hohen Kosten des Kabels führt.
Um zu vermeiden, eine derart hohe Spannung an das Null-Fluß-
Kabel 14 zu legen, ist es möglich, separate Wicklungen für
den Vortrieb und die Führung vorzusehen, was jedoch zu einer
höheren Anzahl von Wicklungen führen wird.
Durch die Erfindung soll eine magnetische Schwebebahn vom In
duktions-Repulsions-Typ geschaffen werden, die einen minimalen
Laufwiderstand des Fahrzeuges gewährleistet, so daß sie weni
ger Energie als die herkömmlichen Bahnen verbraucht und einen
extrem vereinfachten Aufbau des Fahrzeuges und des Gleises,
verglichen mit herkömmlichen Bahnen, und ohne Beschränkungen
in der Auslegung des Fahrzeugbodens erlaubt, da die Bodenwick
lungen auf dem Gleis unter dem Fahrzeug fehlen. Es soll ins
besondere möglich sein, den Leiter zum schwebenden Halten
des Fahrzeuges auch zum Vortrieb zu verwenden.
Bei der erfindungsgemäßen magnetischen Schwebebahn vom Induk
tions-Repulsions-Typ sind dazu die supraleitenden Wicklungen
vertikal an beiden Seiten des Fahrgestells des Fahrzeuges an
gebracht, sind die Leiterwicklungen sowohl für den Vortrieb
als auch die Führung, die den seitlichen supraleitenden Wick
lungen gegenüberliegen, fortlaufend in bestimmten regelmäßi
gen Abständen an beiden Wänden eines Gleises mit U-förmigem
Querschnitt in Laufrichtung des Fahrzeuges verlegt und ist die
Energiequelle für den Vortrieb mit diesen Leiterwicklungen
verbunden. Neben der supraleitenden Wicklung, die der Leiter
wicklung in einer vertikal symmetrischen Position bezüglich
eines bestimmten Punktes einer horizontalen Linie, die durch
die Mitte der Leiterwicklungen für den Vortrieb und die Füh
rung verläuft, benachbart ist, sind obere und untere Leiter
wicklungen zum Erzeugen einer Schwebekraft vorgesehen, die
Null-Fluß-geschaltet sind. Darüber hinaus ist die Energiequel
le für den Vortrieb mit der Leiterwicklung zum Erzeugen der
Schwebekraft und nicht mit den Leiterwicklungen verbunden, die
für den Antrieb und die Führung dienen, so daß der Leiter für
die Schwebekraft als Leiter sowohl zum schwebenden Halten als
auch zum Vortrieb des Fahrzeuges dienen kann, was es möglich
macht, ein Niederspannungs-Null-Fluß-Kabel und Niederspannungs
leiterwicklungen für die Führung zu verwenden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein beson
ders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels einer herkömmlichen Mag
netschwebebahn vom Induktions-Repulsions-
Typ,
Fig. 2a schematisch die Beziehung zwischen den
supraleitenden Wicklungen am Fahrzeug
und den am Boden verlegten Leiterwick
lungen zum schwebenden Halten der in
Fig. 1 dargestellten Magnetschwebebahn
vom Induktions-Repulsions-Typ,
Fig. 2b in einem Diagramm den magnetischen Kopp
lungsfluß, der in den Leiterwicklungen
zum Erzeugen der Schwebekraft in Fig. 2a
induziert wird,
Fig. 2c in einem Diagramm die durch den Magnet
fluß in Fig. 2b entwickelte Spannung,
Fig. 2d in einem Diagramm den durch die Spannung
in Fig. 2c erzeugten Strom,
Fig. 2e eine schematische Schnittansicht der
Richtung des Stromes, der zwischen der
supraleitenden Wicklung am Fahrzeug und
der Leiterwicklung zum Erzeugen der
Schwerkraft am Boden bei der in Fig. 1
dargestellten Schwebebahn induziert wird,
Fig. 3 schematisch die Beziehung zwischen der
Laufgeschwindigkeit und dem induzierten
Strom der Magnetschwebebahn vom Induk
tions-Repulsions-Typ,
Fig. 4 das Schaltbild der elektrischen Verdrah
tung der supraleitenden Wicklung am Fahr
zeug und der Leiterwicklung zum Führen
und zum Vortrieb am Boden bei der in
Fig. 1 dargestellten Schwebebahn,
Fig. 5 in einer Schnittansicht eine bekannte An
ordnung und elektrische Verdrahtung der
supraleitenden Wicklung am Fahrzeug und
der Leiterwicklung am Boden, die so aus
gelegt sind, daß der Laufwiderstand eines
magnetisch schwebend gehaltenen Fahrzeuges
vom Induktions-Repulsions-Typ verringert
wird,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht eines Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Schwebe
bahn,
Fig. 7 in einem Schaltbild die elektrische Ver
drahtung des Leiters zum Erzeugen der
Schwebekraft bei der in Fig. 6 dargestell
ten Bahn und die Richtung, in der ein
darin induzierter Strom fließt,
Fig. 8 das Schaltbild eines Beispiels des Lei
ters zum Erzeugen der Schwebekraft, der
gleichzeitig zum schwebenden Halten und
zum Vortrieb für die in Fig. 6 dargestell
te Bahn dient, und
Fig. 9 in einem Schaltbild die Richtung, in der
der Vortriebsstrom des Leiters fließt, der
gleichzeitig zum schwebenden Halten sowie
zum Vortrieb bei dem in Fig. 8 dargestell
ten Ausführungsbeispiel dient.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten herkömmlichen Mag
netschwebebahn vom Induktions-Repulsions-Typ wird die das Fahr
zeug schwebend haltende Kraft durch die Leiterwicklungen 3,
die auf dem Boden verlegt sind, und die Anordnung von supra
leitenden Wicklungen am Fahrzeug erzeugt, so daß ein großer
Strom in den Leiterwicklungen 3 zum Erzeugen der Schwebekraft
induziert werden muß und die Möglichkeit der Herabsetzung des
Laufwiderstandes begrenzt ist. Von den Leiterwicklungen 3 wird
dabei eine instabile Federkraft in seitlicher Richtung erzeugt,
so daß es notwendig ist, eine die instabile Federkraft über
windende stabile Federkraft mit Hilfe von Leiterwicklungen zu
erzeugen, die sowohl für den Vortrieb als auch für die Führung
dienen.
Der in Fig. 5 dargestellte Aufbau ist bereits als eine Möglich
keit der Verringerung des Laufwiderstandes des Fahrzeuges vor
geschlagen worden.
In Fig. 5 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauelemente
wie in den Fig. 1 bis 4 vorgesehen. Auf beiden Seiten des Fahr
gestells 1 des Fahrzeuges V sind supraleitende Wicklungen 9
und 9′ vorgesehen, die horizontal und seitlich symmetrisch be
züglich der Mitte des Fahrgestelles 1 verlaufen. Auf den Gleis
flächen über und unter den leitenden Wicklungen 9 und 9′ sind
gleichfalls horizontale Leiterwicklungen 81, 82, 81′ und 82′ mit
gleichen Abmessungen angeordnet, die jeweils Null-Fluß ge
schaltet sind. Die in dieser Weise gebildeten Leiter 8 zum
Erzeugen einer Schwebekraft sind fortlaufend in bestimmten
regelmäßigen Abständen entlang des Gleises 5 verlegt.
Bei einer derartigen Anordnung wird die Schwebekraft durch die
Leiter 81, 82 und 81′, 82′ erzeugt. Wenn die supraleitenden Wick
lungen 9 und 9′ auf mittlerer Höhe zwischen den Leitern 81 und
82 und 81′ und 82′ angeordnet sind, wird der magnetische
Kopplungsfluß im Leiter 8 zum Erzeugen der Schwebekraft
gleich Null sein und wird auch der magnetische Laufwiderstand
gleich Null sein. Wenn die supraleitenden Wicklungen 9 und 9′
am Fahrzeug nach oben oder nach unten versetzt werden, dann
wird eine Kraft auftreten, die so wirkt, daß sie diese Wick
lungen wieder auf die mittlere Höhe zurückführt. Wenn bei ei
ner derartigen Anordnung jedoch die supraleitenden Wicklungen
9 und 9′ in seitlicher Richtung verschoben werden, werden die
Leiterwicklungen 8 und 8′ auf der rechten und der linken Sei
te des Fahrgestelles 1 eine instabile Kraft in einer Richtung
erzeugen, in der die Versetzung zunimmt. Die in Fig. 5 darge
stellte Anordnung kann somit nur dann benutzt werden, wenn sie
so abgewandelt wird, daß zusätzlich ein separater Führungsme
chanismus vorgesehen ist. Sie ist daher hinsichtlich der
konstruktiven Kompliziertheit des Fahrzeuges und des Gleises
nachteilig.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 und 7 ein besonders bevor
zugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das diese
Nachteile vermeidet.
In Fig. 6 und 7 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauele
mente wie in Fig. 1 bis 4 verwandt. Supraleitende Wicklungen 2
und 2′ sind vertikal an beiden Seiten des Fahrgestells 1 des
Fahrzeuges angebracht. Leiterwicklungen 10 sowohl zum Führen
als auch zum Vortrieb sind vertikal an den Innenflächen der
Wände des Gleises 5 an Stellen angebracht, die den supralei
tenden Wicklungen 2 gegenüberliegen. Den supraleitenden Wick
lungen 2 und 2′ gegenüber und über den Führungs- und Vortriebs
leiterwicklungen 10 und 10′ sind vertikal Schwebeleiter 11
angebracht. Die Schwebeleiter 11 bestehen jeweils aus einer
Leiterwicklung 12 und einer Leiterwicklung 13 mit gleicher
Form und Größe, die symmetrisch über und unter einer horizon
talen Linie angeordnet sind, die durch die Mitte der Leiter
wicklungen 10 und 10′ geht, und die Null-Fluß-geschaltet sind,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn sich das Fahrzeug V lang
sam auf den Rädern 6 bewegt, sind die Wicklungen so angeord
net, daß der vertikale Mittelpunkt der supraleitenden Wicklun
gen 2 und 2′, der vertikale Mittelpunkt der Schwebeleiter 11
und 11′ und der vertikale Mittelpunkt der Vortriebs- und Füh
rungsleiter 10 und 10′ auf dieser horizontalen Linie liegen.
Die Leiterwicklungen 12 und 13 und 12′ und 13′ sind vertikal
symmetrisch um den vertikalen Mittelpunkt der Schwebeleiter
11 und 11′ herum angeordnet.
Wenn bei einer derartigen Anordnung der vertikale Mittelpunkt
der supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ und der vertikale Mit
telpunkt der Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen 10 und
10′ die gleiche Höhe haben, d.h. mit anderen Worten, wenn die
Laufgeschwindigkeit des Fahrzuges niedrig ist, dann haben die
oberen und unteren Leiterwicklungen 12 und 12′ sowie 13 und
13′ der Schwebeleiter 11 und 11′ gleichfalls eine symmetrische
Lage um den vertikalen Mittelpunkt auf gleicher Höhe.
Der in den Schwebeleitern 11 und 11′ entwickelte magnetische
Netto-Kopplungsfluß ist somit gleich Null, und auch der
Strom ist gleich Null, was bedeutet, daß der magnetische
Laufwiderstand gleich Null ist. Wenn das Fahrzeug V im schwe
benden Zustand mit hochgezogenen Rädern läuft, dann liegt
der vertikale Mittelpunkt der supraleitenden Wicklungen 2 und
2′ etwas unter dem vertikalen Mittelpunkt der Leiterwicklun
gen 10 und 10′ und bewirken die supraleitenden Wicklungen 2
und 2′, daß Ströme in entgegengesetzten Richtungen in den
Schwebeleiterwicklungen 12 und 12′ sowie 13 und 13′ induziert
werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wodurch sich eine
Schwebekraft entwickelt. Da jedoch die Schwebeleiterwicklun
gen 12 und 13 sowie 12′ und 13′ Null-Fluß-geschaltet sind, ist
der magnetische Laufwiderstand reduziert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind die Schwebeleiter 11
und 11′ vertikal den supraleitenden Wicklungen sowie den Vor
triebs- und Führungsleiterwicklungen 10 und 10′ gegenüber an
geordnet. Das hat zur Folge, daß sich im Gegensatz zu der be
kannten Vorrichtung, die in Fig. 5 dargestellt ist, eine stabi
le Federkraft in seitlicher Richtung entwickelt. Die seitli
che Federkraft von den Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen
10 und 10′ kann klein gehalten werden. Somit kann der Abstand
zwischen den supraleitenden Wicklungen 2 und 2′ am Fahrge
stell 1 und den Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen 10
und 10′ groß gemacht werden, was es erlaubt, die Vortriebs-
und Führungsleiterwicklungen 10 und 10′ und die Schwebeleiter
11 und 11′ nebeneinander anzuordnen, wie es in Fig. 6 darge
stellt ist. Es besteht daher keine Notwendigkeit, Leiterwick
lungen am Boden des Gleises zu verlegen, so daß bezüglich des
Spielraums des Fahrgestellbodens über dem Boden des Gleises
keinerlei Beschränkungen bestehen, was für die Herstellung
des Fahrzeuges ein beträchtlicher Vorteil ist.
Was die Funktion der Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen
10 und 10′ in Fig. 6 anbetrifft, so arbeiten diese auf dem
gleichen Prinzip des Vortriebs und der Führung, wie die ent
sprechenden Wicklungen bei dem in Fig. 1 dargestellten bekann
ten System.
Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel kann
somit der Laufwiderstand des Fahrzeuges herabgesetzt werden.
Dadurch ist der Energieverbrauch erheblich geringer, vergli
chen mit dem herkömmlichen magnetischen Schwebefahrzeug vom
Induktions- und Repulsions-Typ und kann der Aufbau des Fahr
zeuges und des Gleises vereinfacht werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch
ein Null-Fluß-Kabel 14 vorgesehen, das die rechten und linken
Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen 10 und 10′ verbindet
und mit der Energiequelle für den Vortrieb verbunden sein
sollte, so daß die Leiterwicklungen 10 und 10′ so ausgebildet
sein müssen, daß sie eine hohe Spannung aushalten.
Um es möglich zu machen, ein Niederspannungs-Null-Fluß-Kabel
verwenden, kann eine getrennte Anordnung der Vortriebs- und
Führungsleiterwicklungen in Betracht gezogen werden, was je
doch die Anzahl der Leiterwicklungen erhöhen würde, die be
nötigt werden, und den Aufbau kompliziert.
Fig. 8 und 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, das diese
Schwierigkeiten bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel beseitigt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Leiter 11, die
den Schwebeleitern in Fig. 6 und 7 entsprechen, mit der Ener
giequelle 15 für die Vortriebsenergie über eine Versorgungs
leitung 15 a verbunden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Fig. 8
zeigt die Auslegung der Leiterwicklung 10 und des Leiters 11
für eine Seitenwand des Gleises 5 in Fig. 6. Für die andere
Seitenwand sind die Leiterwicklung 10′ und der Leiter 11′,
symmetrisch ausgelegt. In Fig. 8 ist eine Drei-Phasen- oder
Mehrphasen-Vortriebsenergiequelle 15 nicht mit der Leiter
wicklung 10, sondern mit dem Leiter 11 verbunden. Wenn eine
Drei-Phasen-Energiequelle benutzt wird, sind die jeweiligen
Phasen der Energiequelle mit jedem dritten Leiter 11 verbunden.
Selbst wenn die Leiter 11 elektrisch so geschaltet sind, wie
es in Fig. 8 dargestellt ist, dann wird die Schwebefunktion
genau in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel von Fig.
6 und 7 erfüllt und kann das Fahrzeug im schwebenden Zustand
mit einem magnetisch kleinen Laufwiderstand laufen. In diesem
Fall werden induzierte Schwebeströme in den Schleifenleitern
11 in Richtungen fließen, die durch Pfeile in Fig. 7 darge
stellt sind und in den oberen und unteren Leiterwicklungen
12 und 13 entgegengesetzte Richtungen sind, wodurch eine
Schwebekraft erzeugt wird. Darüber hinaus fließt der Vor
triebsstrom durch die Wicklungen 11 und 12 von der Energie
quelle 15, wobei in der in Fig. 9 dargestellten Weise die
Richtung des Stromflusses für die oberen und unteren Leiter
wicklungen 12 und 13 die gleiche ist, wodurch eine Vortriebs
kraft in Laufrichtung des Fahrzeuges erzeugt wird. Das heißt
mit anderen Worten, daß der Leiter 11 alleine gleichzeitig
sowohl für den Vortrieb als auch für die Erzeugung der Schwe
bekraft dienen kann und ein Vortriebsschwebeleiter ist. Bei
dieser Anordnung besteht keine Notwendigkeit, die Leiterwick
lungen 10 und 10′, die bei diesem Ausführungsbeispiel nur
Führungsleiterwicklungen sind, mit der Energiequelle für den
Vortrieb zu verbinden, so daß ein Niederspannungs-Null-Fluß-
Kabel 14 und Niederspannungsleiterwicklungen 10 und 10′ für
diesen Zweck ausreichen.
Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung erzielten Wirkungen
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1. Bei einer herkömmlichen Magnetschwebebahn vom Induk
tions-Repulsions-Typ sind die Leiterwicklungen zum Erzeugen
der Schwebekraft in der in Fig. 1 dargestellten Weise horizon
tal am Gleisboden verlegt, während supraleitende Wicklungen
vertikal an beiden Seiten des Fahrgestells 1 angebracht sind.
Bei einer derartigen Ausbildung muß ein großer induzierter
Strom durch die Schwebeleiterwicklungen 3 und 3′ fließen, was
der Möglichkeit der Verringerung des Laufwiderstandes Grenzen
setzt. Darüber hinaus besteht die Schwierigkeit einer insta
bilen Federkraft in seitlicher Richtung, die von den Schwebe
leiterwicklungen 3 und 3′ entwickelt wird. Bei der erfin
dungsgemäßen Ausbildung, bei der Schwebeleiter 11 vorgesehen
sind, wie es beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist, wird
jedoch der magnetische Laufwiderstand während des Laufes des
Fahrzeuges mit niedriger Geschwindigkeit auf seinen Rädern
gleich Null und kann selbst während des Laufes des Fahrzeuges
im schwebenden Zustand der magnetische Laufwiderstand so klein
wie möglich gemacht werden, was den Energieverbrauch für den
Lauf des Fahrzeuges, verglichen mit der herkömmlichen Magnet
schwebebahn vom Induktions-Repulsions-Typ stark herabsetzt.
Da darüber hinaus eine seitliche stabile Federkraft gleich
zeitig vom Schwebeleiter 11 entwickelt wird, tritt kein Nach
teil aufgrund einer seitlich instabilen Federkraft auf, wie
es bei der herkömmlichen Magnetschwebebahn vom Induktions-
Repulsions-Typ ist. Folglich kann die seitliche Federkraft, die
von den Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen 10 und 10′
entwickelt wird, verringert werden.
2. Gemäß der Erfindung ist es nicht notwendig, Leiterwick
lungen auf dem Gleisboden vorzusehen, so daß nicht auf eine
genaue Auslegung dieser Wicklungen zum Zeitpunkt der Herstel
lung geachtet werden muß, und somit der Zwischenraum zwischen
dem Fahrgestellboden und dem Gleisboden keinerlei Beschränkun
gen ausgesetzt ist, was den Aufbau stark vereinfacht.
3. Durch die Verbindung der Vortriebsenergiequelle mit
dem Schwebeleiter 11 wird es möglich, den Schwebeleiter 11,
der normalerweise nur zum Entwickeln der Schwebekraft dient,
gleichzeitig sowohl für den Vortrieb als auch für die Ent
wicklung der Schwebekraft auszubilden. Dadurch wird die Not
wendigkeit vermieden, die Vortriebsenergiequelle mit den Lei
terwicklungen 10 und 10′ zu verbinden, die nun nur noch als
Führungswicklungen dienen, so daß folglich ein Niederspan
nungs-Null-Fluß-Kabel 14 und Niederspannungsleiterwicklungen
als Führungswicklungen 10 und 10′ verwandt werden können. Das
Null-Fluß-Kabel kann in das Gleis 5 eingebettet werden. Alle
Überlegungen hinsichtlich der Auslegung und der Konstruktion,
die bei einer herkömmlichen Magnetschwebebahn vom Induktions-
Repulsions-Typ angestellt werden müssen, damit das Null-Fluß-
Kabel eine hohe Spannung aushält, sind somit unnötig.
Claims (2)
1. Schwebe-Vortriebs-Mechanismus für eine Magnetschwebebahn
vom Induktions-Repulsions-Typ, mit einem Fahrzeug mit
Fahrgestell und einem Gleis mit U-förmigem Querschnitt,
zwischen dessen gegenüberliegenden beabstandeten Wänden
das Fahrgestell läuft,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von vertikal angeordneten supraleitenden Wicklungen auf beiden Seiten des Fahrgestells in regel mäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeuges,
Vortriebs-Führungswicklungen, die an den Innenflächen der Wände des Gleises in regelmäßigen Abständen in Laufrich tung des Fahrzeuges und den entsprechenden supraleitenden Wicklungen gegenüber verlegt sind,
eine Vortriebs-Energiequelle,
wobei die Vortriebs-Führungsleiterwicklungen, die einan der auf den gegenüberliegenden Seiten des Gleises gegen überliegen, Null-Fluß-verbunden und an die Vortriebs- Energiequelle angeschlossen sind, und
obere und untere Schwebeleiter neben den Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen und den supraleitenden Wicklungen gegenüber, wobei die oberen und unteren Wicklungen symme trisch über und unter einer horizontalen Linie durch die Mitte der Vortriebs- und Führungswicklungen jeweils ange ordnet sind und die oberen und unteren Leiterwicklungen in einem geschlossenen Schaltkreis Null-Fluß-verbunden sind.
eine Vielzahl von vertikal angeordneten supraleitenden Wicklungen auf beiden Seiten des Fahrgestells in regel mäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeuges,
Vortriebs-Führungswicklungen, die an den Innenflächen der Wände des Gleises in regelmäßigen Abständen in Laufrich tung des Fahrzeuges und den entsprechenden supraleitenden Wicklungen gegenüber verlegt sind,
eine Vortriebs-Energiequelle,
wobei die Vortriebs-Führungsleiterwicklungen, die einan der auf den gegenüberliegenden Seiten des Gleises gegen überliegen, Null-Fluß-verbunden und an die Vortriebs- Energiequelle angeschlossen sind, und
obere und untere Schwebeleiter neben den Vortriebs- und Führungsleiterwicklungen und den supraleitenden Wicklungen gegenüber, wobei die oberen und unteren Wicklungen symme trisch über und unter einer horizontalen Linie durch die Mitte der Vortriebs- und Führungswicklungen jeweils ange ordnet sind und die oberen und unteren Leiterwicklungen in einem geschlossenen Schaltkreis Null-Fluß-verbunden sind.
2. Schwebe-Vortriebs-Mechanismus für eine Magnetschwebebahn
vom Induktions-Repulsions-Typ, mit einem Fahrzeug mit
Fahrgestell und einem Gleis mit U-förmigem Querschnitt,
zwischen dessen gegenüberliegenden beabstandeten Wänden
das Fahrgestell läuft,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von vertikal angeordneten supraleitenden Wicklungen auf beiden Seiten des Fahrgestells in regel mäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeugs,
Führungswicklungen, die an den Innenflächen der Wände des Gleises in regelmäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeuges und den entsprechenden supraleitenden Wicklun gen gegenüber angeordnet sind, wobei die Führungsleiter wicklungen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Gleises einander gegenüberliegen, Null-Fluß-verbunden sind,
eine Vortriebsenergiequelle, und
obere und untere Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen neben den Führungsleiterwicklungen und den supraleiten den Wicklungen gegenüber, wobei die oberen und unteren Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen symmetrisch über und unter einer horizontalen Linie durch die Mitte der Führungswicklungen jeweils angeordnet sind und die oberen und unteren Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen in ei nem geschlossenen Schaltkreis Null-Fluß-verbunden und weiterhin an die Energiequelle angeschlossen sind, damit darin in die gleiche Richtung ein Strom für den Vor trieb fließt.
eine Vielzahl von vertikal angeordneten supraleitenden Wicklungen auf beiden Seiten des Fahrgestells in regel mäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeugs,
Führungswicklungen, die an den Innenflächen der Wände des Gleises in regelmäßigen Abständen in Laufrichtung des Fahrzeuges und den entsprechenden supraleitenden Wicklun gen gegenüber angeordnet sind, wobei die Führungsleiter wicklungen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Gleises einander gegenüberliegen, Null-Fluß-verbunden sind,
eine Vortriebsenergiequelle, und
obere und untere Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen neben den Führungsleiterwicklungen und den supraleiten den Wicklungen gegenüber, wobei die oberen und unteren Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen symmetrisch über und unter einer horizontalen Linie durch die Mitte der Führungswicklungen jeweils angeordnet sind und die oberen und unteren Vortriebs- und Schwebeleiterwicklungen in ei nem geschlossenen Schaltkreis Null-Fluß-verbunden und weiterhin an die Energiequelle angeschlossen sind, damit darin in die gleiche Richtung ein Strom für den Vor trieb fließt.
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