DE2250372B2 - Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs - Google Patents
Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE2250372B2 DE2250372B2 DE2250372A DE2250372A DE2250372B2 DE 2250372 B2 DE2250372 B2 DE 2250372B2 DE 2250372 A DE2250372 A DE 2250372A DE 2250372 A DE2250372 A DE 2250372A DE 2250372 B2 DE2250372 B2 DE 2250372B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roadway
- vehicle
- guide channels
- magnet
- magnet system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/04—Magnetic suspension or levitation for vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/08—Sliding or levitation systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/12—Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten
Fahrzeugs mit zwei entlang der Fahrbahn verlaufenden, an dieser befestigten, U-förmigen, jeweils aus
einem horizontal zur Fahrbahn verlaufenden Ober- und Unterteil und einem etwa senkrecht zur Fahrbahn
stehenden Seitenteil bestehenden Führungskanälen aus unmagnetischem, elektrisch leitendem Material
und am Fahrzeug in Fahrrichtung hintereinander befestigten, horizontal zur Fahrbahn liegenden, zwischen
Ober- und Unterteil der Führungskanäle angeordneten supraleitenden Magnetspulen, die bei Bewegung
des Fahrzeugs zur Schwebeführung des Fahizeugs ausnutzbare Ströme in den Führungskanälen
induzieren.
Für die elektrodynamische Schwebeführung von Fahrzeugen, die insbesondere für Fahrzeuggeschwindigkeiten
von etwa 300 km/h und mehr von Interesse ist, sind bereits verschiedene Systeme bekanntgeworden.
Diese Systeme haben gemeinsam, daß durch am Fahrzeug befestigte Supraleitungsmagnetspulen in an
der Fahrbahn angebrachten elektrisch leitenden Tragbzw. Führungselementen, beispielsweise in Form von
elektrisch leitenden Platten oder in Fahrbahnrichtung hintereinander angeordneten Leiterschleifen, bei der
Bewegung des Fahrzeugs entlang der Fahrbahn Ströme induziert werden, welche auf die Magnetspulen
abstoßende Kräfte ausüben, die zum Tragen bzw. Führen des Fahrzeugs entlang der Fahrbahn ausgenutzt
werden.
Das einfachste System, ein sogenanntes Normalnuß-System,
besteht aus einer entlang der Fahrbahn verlaufenden, horizontal liegenden leitenden Platte,
über die sich eine ebenfalls horizontal zur Fahrbahn liegende Magnetspule hinwegbewegt.
Bei Annäherung der Magnetspule an die Platte werden die abstoßenden Kräfte größer, wodurch
sich der Abstand zwischen Platte und Magnetspule wieder vergrößert und die Magnetspule schwebend
gehalten wird. Neben den Hubkräften, die der Schwerkraft des Fahrzeugs entgegengerichtet sind,
treten wegen des ohmschen Widerstands der leiten-
3 4
den Platte auch Bremskräfte auf, die der Fortbewe- den senkrecht übereinander angeordneten Magnetgungsrichtung
des Fahrzeugs entgegengerichtet sind. spulenpaaren liegt. In der Platte werden dann, insbe-Dieses
einfache System liefert jedoch keine ausrei- sondere wenn sie dünn gegenüber der Eindringtiefe
chende Stabilisierung des Fahrzeugs gegenüber von des Magnetfeldes in das Plattenmaterial ist, nur dann
der Seite her einwirkenden Kräften oder gegenüber 5 Verluste — abgesehen von den kleinen, auch in der
Kräften, die das Fahrzeug von der Fahrbahn abzu- Mitteliage erzeugten Verlusten — und somit Bremsheben
bestrebt sind. Das heißt mit andeien Worten, kräfte erzeugt, wenn die Platte nicht genau in der
das System gewährleistet keine ausreichende Führung Mitte zwischen den Spulen der jeweiligen Spulendes
xhwebenden Fahrzeugs in horizontaler und ver- paare liegt,
tikaler Richtung. io Die erzeugte Bremskraft ist in erster Näherung
tikaler Richtung. io Die erzeugte Bremskraft ist in erster Näherung
Eine solche Führung wird dagegen bei einem proportional zur zweiten Potenz der Auslenkung aus
Magnetsystem erreicht, das in einem Aufsatz von der Mittellage, während die erzeugte Hubkraft in
Guderjahn et al. in der Zeitschrift »Journal of erster Näherung der Auslenkung unmittelbar propor-Applied
Physics« 40 (1969), S. 2133 bis 2140 be- tional ist. Zur Erzielung der erforderlichen Hubkräfte
schrieben ist. Bei diesem System ist beiderseits der 15 für ein gleich schweres Fahrzeug benötigt man bei
Fahrbahn je ein U-förmiger, beispielsweise aus Alu- diesem System jedoch im Vergleich zum eingangs
minium bestehender, sich zur FaHbahnmitte hin öff- erwähnten Normalflußsystem statt einer Magnetspule
nencler Führungskanal vorgesehen, in dem die am zwei Magnetspulen und außerdem in den Magnetspu-Fahrzeug
befestigten, horizontal zur Fahrbahn lie- len wesentlich höhere Ströme. Die Magnetspulen
genden Supraleitungsmagnetspulen bei Bewegung des 20 müssen daher verhältnismäßig aufwendig konstruiert
Fahrzeuges entlanggleiten. Die Hubkräfte und die werden. Ein ähnliches Nullfluß-System, bei welchem
vertikalen Führungskräfte werden dabei im wesent- die an der Fahrbahn befestigte Tragschiene nicht aus
liehen durch Wirbelströme aufgebracht, die in den einer leitenden Platte, sondern aus einer Vielzahl von
etwa horizontal zur Fahrbahn liegenden Ober- und in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Leiter-Unterteilen
der Führungskanäle erzeugt werden. Die 25 schleifen besteht, ist in einem Aufsatz von Powell
horizontale Führung des Fahrzeugs wird dagegen im et al. in der Zeitschrift »Cryogenics and Industrial
wesentlichen durch die in den etwa senkrecht zur Gases*. 4 (1969), S. 19 bis 24 beschrieben. Neben der
Fahrbahn stehenden Seitenteilen der Fühnuigskanäle Erfordernis verhältnismäßig groß dimensionierter
induzierten Ströme bewirkt. Im Vergleich zum ein- Supraleitungsmagnetspulen stehen bei diesen Nullgangs erwähnten Normalfluß-System sind jedoch die 30 fluß-Systemen auch der Anlage von Weichen große
Bremskräfte verhältnismäßig groß, da zusätzliche Schwierigkeiten entgegen. Außerdem kann gegebe-Verluste
in den Ober- und Seitenteilen der Führungs- nenfalls auch infolge der verhältnismäßig starken
karäle entstehen. Ferner ist zum Heben eines gleich Dämpfung bei Auslenkungen aus der Gleichgewichtsschweren Fahrzeugs infolge der von den Kanalober- lage in vertikaler Richtung Oberdämpfung auftreten
teilen auf die Magnetspulen wirkenden Abstoßungs- 35 und die Rückkehr in die Ausgangsanlage verhältniskräfte,
die in gleicher Richtung wirken wie das Fahr- mäßig lange dauern.
zeuggewicht, ein größerer Spulenstrom erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ma-Dies
bedingt eine entsprechend größere und kostspie- gnetische Schwebeführung von entlang einer Fahrligere
Auslegung der Supraleitungsmagnetspulen. In bahn bewegten Fahrzeugen weiter zu verbessern,
einem Aufsatz von Guderjahn et al. in der Zeit- 40 Insbesondere soll ein Magnetsystem angegeben werschrift
»Cryogenics« 11 (1971), S. 171 bis 178 wird den.das einerseits geringere Verluste als das System
der Vorschlag gemacht, bei einem Magnetsystem mit mit den U-förmigen Führungskanälen aufweist, den-U-förmigen
Führungskanälen die Hubkraft dadurch noch aber eine gute Höhen- und Seitenstabilisierungszu
vergrößern, daß an der Unterseite des Oberteils fähigkeit besitzt, und andererseits zur Erzeugung der
jedes Kanals eine sich entlang des Kanals erstrek- 45 gleichen Hubkraft, d. h. zum Tragen eines Fahrkende
Platte aus ferromagnetischem Material, bei- zeugs mit gleichem Gewicht, geringere Spulenströme
spielsweise aus Eisen, angeordnet wird. Zu den elek- und damit weniger groß dimensionierte Magnetspulen
trodynamisch erzeugten Hubkräften tritt dann die benötigt als das bekannte Nullfluß-System,
elektromagnetische Anziehung zwischen Supralei- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Matungsmagnetspulen und ferromagnetiacher Platte hin- 50 gnetsystem der eingangs genannten Art erfindungszu. Allerdings sind dabei magnetische Verluste im gemäß senkrecht über jeder Magnetspule eine weitere, ferromagnetischen Material nicht auszuschließen. horizontal zur Fahrbahn liegende, oberhalb des Ober-Nach Sättigung des fenomagnetischen Materials, de- teils des jeweiligen Führungskanals angeordnete ren Eintritt oft schwer kontrollierbar ist, und in ge- supraleitende Magnetspule befestigt, die mit der zuwissem Umfang auch schon vorher, treten zudem 55 gehörigen, senkrecht unier ihr liegenden Magnetspule tuch Wirbelstromverluste im nichtmagnetischen. und dem Oberteil des Führungskanals ein Nullflußelektrisch leitenden Oberteil des Führungskanals auf. System bildet.
elektromagnetische Anziehung zwischen Supralei- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Matungsmagnetspulen und ferromagnetiacher Platte hin- 50 gnetsystem der eingangs genannten Art erfindungszu. Allerdings sind dabei magnetische Verluste im gemäß senkrecht über jeder Magnetspule eine weitere, ferromagnetischen Material nicht auszuschließen. horizontal zur Fahrbahn liegende, oberhalb des Ober-Nach Sättigung des fenomagnetischen Materials, de- teils des jeweiligen Führungskanals angeordnete ren Eintritt oft schwer kontrollierbar ist, und in ge- supraleitende Magnetspule befestigt, die mit der zuwissem Umfang auch schon vorher, treten zudem 55 gehörigen, senkrecht unier ihr liegenden Magnetspule tuch Wirbelstromverluste im nichtmagnetischen. und dem Oberteil des Führungskanals ein Nullflußelektrisch leitenden Oberteil des Führungskanals auf. System bildet.
Verhältnismäßig klein sind demgegenüber die Das erfindungsgemäße Magnetsystem weist gegen-Bremskräfte
und Verluste bei einem sogenannten über den bereits bekannten Systemen eine Vielzahl
Nullfluß-System, das in einem Aufsatz von Richards 60 von Vorteilen auf. So verteilen sich die zum Tragen
et al. in der Zeitschrift »Journal of Applied Physics« des Fahrzeugs erforderlichen Hubkräfte auf das aus
43 (1972), S. 2680 bis 2691 beschrieben ist. Bei die- je einem Spulenpaar und dem Oberteil des Führungssem Magnetsystem werden am Fahrzeug befestigte, kanals bestehende Nullfluß-System und das aus der
paarweise senkrecht übereinander angeordnete, ge- jeweils untenliegenden Spule eines Magnetspulengensinnig
zueinander erregte Supraleitungsmagnet- 65 paares und dem Unterteil des Führungskanals bestespulen
an einer mit der Fahrbahn verbundenen, hori- hende Normalfluß-System, wobei jedes System einen
zontal angeordneten, elektrisch leitenden Platte der- Teil der erforderlichen Hubkraft erzeugt. Dies hat
art entlanggeführt, daß die Platte jeweils zwischen zur Folge, daß zum Tragen eines gleich schweren
Fahrzeugs der erforderliche Strombedarf je Magnet- Leiterschleifen verwendeten Leiter, senkrecht zu
spule beim erfindungsgemäßen Magnetsystem nicht Fahrbahn gesehen, gleich oder kleiner sein als di<
nur kleiner ist als bei dem bekannten Nullfluß-Sy- Eindringtiefe des Magnetfeldes,
stem, sondern auch kleiner als bei dem bekannten Sy- Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Quo
stern mit U-förmigem Führungskanal und nur einer 5 tient aus dem Abstand zwischen je zwei senkrech
im Kanal entlanggleitenden Magnetspule. Die am übereinander angeordneten Magnetspulen und den:
Fahrzeug befestigten Magnetspulen können daher Abstand zwischen dem Oberteil und dem Untertei
beim erfindungsgemäßen Magnetsystem kleiner di- des U-förmigen Führungskanals zwischen etwa 0,"
mensioniert und weniger aufwendig konstruiert wer- und 1,3 liegt. Da hierbei die beiden Abstände nichi
den als bei den bekannten Systemen. Insbesondere io zu sehr voneinander abweichen, wird erreicht, dafi
sind die innerhalb der Magnetspulen infolge des bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug einerseits der un-Stromflussess
auftretenden, auf die Leiter der Spule tere Magnet jedes Magnetspulenpaares sich nahe an
insbesondere in radialer Richtung wirkenden Kräfte der Mittelebene zwischen Ober- und Unterteil des
leichter zu beherrschen. Da sich zwei jeweils überein- U-förmigen Führungskanals befindet und andererseits
ander angeordneten Magnetspulen zudem noch elek- 15 das Oberteil des Führungskanals nahe der Mitteltrisch
in Serie schalten lassen, können auch die ebene zwischen der oberen und der unteren Magnet-Stromversorgungseinrichtungen
vergleichsweise klei- spule jedes Spulenpaares verläuft. Da in beiden Mitner
dimensioniert werden. Infolge des kleineren Spu- telebencn der Quotient aus der jeweiligen Bremskraft
lenstroms sind auch die Verluste in den U-förmigen und der jeweiligen Hubkraft ein Minimum hat, ergibt
Führungskanälen gegenüber dem bekannten System ao sich der Vorteil, daß auch ein günstiges, d. h. kleines
mit nur einer im Führungskanal entlanggleitenden Verhältnis zwischen Brems- und Hubkraft des GeSpule
herabgesetzt. samtsystems erreicht wird. Bei Abweichungen von
Wie im einzelnen noch erläutert werden wird, der erläuterten Lage nahe der Mittelebene in verxikaeignet
sich das erfindungsgemäße Magnetsystem auch ler Richtung treten ferner Rückstellkräfte auf, die zu
gut für Weichen und bietet darüber hinaus Möglich- 25 einer guten Stabilität in dieser vertikalen Richtung
keiten zur Anpassung an die Kennlinien von Antriebs- und damit zu einer steifen Fahrt führen, bei der keine
einrichtungen, so daß eine ruhige und gleichmäßige länger dauernden Schwingungen um die Gleichge-Fahrt
erreicht werden kann. Um die Verluste und da- wichtslage auftreten. Die Änderung des Verhältnisses
mit die Bremskräfte innerhalb des einen Teil des er- zwischen Magnetspulenabstand und Abstand von
findungsgemäßen Magnetsystems bildenden Nullfluß- 30 Ober- und Unterteil des Führungskanals, das im
Systems möglichst klein zu halten, sollte die Dicke Idealfalle gleich 1 sein müßte, innerhalb der erwähnder
Oberteile der U-förmigen Führungskanäle entwe- ten Grenzen bietet ferner eine Möglichkeit zur Ander
gleich der Eindringtiefe des von den Magnetspu- passung der Eigenschaften des Magnetschwebesystems
len erzeugten Magnetfeldes bei der höchsten beim an das jeweilige Antriebssystem.
Betrieb des Fahrzeugs auftretenden Fahrgeschwindig- 35 Für die Anordnung der Führungskanäle entlang
keit oder kleiner als diese Eindringtiefe sein. Die Ein- der Fahrbahn ergeben sich verschiedene Möglichkeidringtiefe
ist bekanntlich im Einzelfall von der Ma- ten. Bei dem schon bekannten Magnetsystem mit
gnetfeldkonfiguration und damit von den geometri- Führungskanälen öffnen sich die U-förmigen Fühschen
Eigenschaften der Magnetspulen, insbeson- rungskanäle zur Fahrbahmnitte hin (»Journal of Apdere
von deren Länge, abhängig sowie auch vom 40 plied Physics« 40 [1969], S. 2133). Bei einer anderen
Leitermaterial, das für die Führungskräfte verwendet Ausführungsform können sich die U-förmigen Fühist,
insbesondere von dessen elektrischer Leitfähig- rungskanäle zum Fahrbahnrand hin öffnen. Dabei
keit. Außerdem nimmt die Eindringtiefe bei sonst können zusätzlich die Seitenteile der beiden U-förmigleichen
Bedingungen mit wachsender Fahrgeschwin- gen Führungskanäle zu einem einzigen, senkrecht zur
digkeit des Fahrzeuges ab. 45 Fahrbahn stehenden Teil vereinigt sein. Die beiden
Ober-, Unter- und Seitenteile der U-förmigen Füh- Führungskanäle bilden dann eine, vorzugsweise in
rungskanäle können in an sich bekannter Weise aus Fahrbahnmitte angeordnete, einheitliche Struktur, für
elektrisch leitenden, entlang der Fahrbahn angeord- die weniger leitendes Material erforderlich ist als für
neten Platten bestehen. Als Plattenmaterial eignet sich zwei getrennte U-förmige Führungskanäle,
vorzugsweise Aluminium. Jedoch kommen auch Kup- 50 Zum Antrieb von Fahrzeugen mit elektromagnetifer
oder andere elektrisch leitende Metalle in Frage. scher Schwebeführung ist bekanntlich insbesondere
Bei Verwendung von Aluminium wird die Bedingung, der Linearmotor geeignet. Die aktive Wicklung des
daß die Dicke des Oberteils des Fühningskanals Linearmotors kann z. B. mit dem Fahrzeug verbungleich
der Magnetfeldeindringtiefe oder kleiner als den und der Läufer des Lineannotors eine entlang
diese sein soll, in der Regel erfüllt sein, wenn die für 55 der Fahrbahn verlaufende, mit dieser verbundene
das Oberteil verwendete Platte nicht dicker als etwa Schiene aus elektrisch leitendem Material sein. Bei
1 cm ist. Die Platten können sowohl massiv ausgebil- voneinander getrennten, in der Nähe des Fahrbahndet
als auch lamelliert sein. Ferner können Ober-, randes angeordneten U-förmigen Führungskanälen
Unter- und Seitenteile des Fühnmgskanals elektrisch kann diese Schiene in bekannter Weise zwischen den
miteinander verbanden bzw. ans einem Stück gefer- 60 Führungskanälen an der Fahrbahn befestigt sein,
tigt oder aus Platten zn einem Stück verschweißt sein. (»elektrotechnik« 15. April 1972, S. 25, Bild 6). Falls
Eine andere Möglichkeit für die Ausführung der die Seitenteile der beiden U-förmigen Führungskanäle
U-förmigen Führungskanäle besteht darin, daß deren zu einem einzigen, senkrecht zur Fahrbahn stehenden
Ober-, Unter- und Seitenteile in an sich ebenfalls be- Teil vereinigt sind, kann in Ausgestaltung des erfinkannter
Weise ans entlang der Fahrbahn aneinander- 65 dungsgemäßen Magnetsystems dieses Teil über die
gereihten, kurzgeschlossenen Leiterschleifen bestehen. Oberteile der Führungskanäle hinaus verlängert sein
Bei den Leiterschleifen des Oberteils des Führungs- und in den Luftspalt der nut dem Fahrzeug verbunkanals
soll dann vorzugsweise die Dicke der für die denen Linearmotorwicklung hineinragen. Die aktive
837
έ>
Wicklung des Linearmotors kann aber auch in be- steht. Die einzelnen Platten jedes Führungskanals
kannter Weise entlang der Fahrbahn angeordnet sein die beispielsweise aus Aluminium bestehen, könner
und mit einem entsprechend der gewünschten Fahr- beispielsweise an den Stoßstellen leitend miteinandei
Zeuggeschwindigkeit entlang der Fahrbahn wandern- verbunden sein. Der Führungskanal kann auch aus
den Magnetfeld erregt werden (»Journal of Applied 5 U-förmigen, beispielsweise durch Biegen eines BIe-Physics«
43 [1972] S. 2688 u. 2689). Am Fahrzeug ches gefertigten Teilstücken bestehen, die in Fahrtselbst
werden dabei eine oder mehrere mit einem ma- richtung entlang der Fahrbahn hintereinander angegnetischen
Gleichfeld erregte Spulen vorgesehen, die ordnet sind.
von dem entlang der Fahrbahn wandernden Magnet- An beiden Seiten des Fahrzeugs 1 sind Paare vor
feld mitgenommen werden (Synchronmotor). Als io senkrecht übereinander angeordneten Supraleitungs-Fahrzeugspulen
können dabei auch die supraleiten- magnetspulen 11 und 12 bzw. 13 und 14 angeordnet,
den Trag- und Führungsmagnete dienen. Die aktive Die untere Spule 11 bzw. 13 jedes Spulenpaares bewicklung
kann dann beispielsweise entlang der Fahr- wegt sich bei Fortbewegung des Fahrzeugs jeweils inbahn
vertikal zwischen den an beiden Fahrzeugseiten nerhalb des zugehörigen Führungskanals 3 bzw. 4,
befindlichen Magnetspulenpaaren angeordnet sein. 15 während die jeweils obere Spule 12 bzw. 14 sich
Wie bereits erwähnt, bietet sich beim erfindungsge- oberhalb des Oberteiles 6 bzw. 9 des jeweiligen Fühmäßen
Magnetsystem die vorteilhafte Möglichkeit rungskanals entlangbewegt. Die Spulen 11 und 12
einer Anpassung an die Kennlinie des Antriebssy- bzw. 13 und 14 sind, wie in F i g. 1 durch Punkte und
stems, insbesondere eines Linearmotors. Unter Kenn- Kreuze angedeutet ist, gegensinnig zueinander erregt
linie des Antriebssystems ist dabei der Zusammen- 20 und bilden mit den plattenförmigen Oberteilen 6
hang zwischen Antriebskraft und Geschwindigkeit bzw. 9 des zugehörigen Führungskanals jeweils ein
zu verstehen. Bevorzugt können dabei die zwischen Nullfluß-System. Die Magnetspulen 11 bis 14 befin-■''■■:
den Supraleitungsmagnetspulen und den U-förmigen den sich jeweils in einem in Fig. 1 schematisch an-
'■■■'' Führungskanälen auftretende Bremskräfte derart an gedeuteten Kryostaten 15 bis 18 mit einem Kühlmit-
i: die Antriebskraft des Linearmotors angepaßt sein, 25 tel, vorzugsweise flüssigem Helium, welches die Spu-
' daß sich beim Betrieb des Fahrzeugs mit gleichmäßi- len auf der für die Herbeiführung und Aufrechterhal-
ger Geschwindigkeit bei Änderung der einen Kraft tung des supraleitenden Zustandes erforderlichen tie-
-'''■<■■■ auch die andere Kraft im gleichen Sinne ändert. Bei fen Temperatur von wenigen Grad Kelvin hält. In der
x " einer solchen Anpassung wird eine sehr gleichmäßige Regel sind mehrere derartige Spulenpaare an beiden
;i! ruckfreie Fahrt erreicht. 30 Seiten des Fahrzeugs in Fahrtrichtung hinter-
<li'i- Die üblicherweise bei Weichen auftretenden Schwie- einanderliegend befestigt. Beispielsweise kann bei
' rigkeiten lassen sich beim erfindungsgemäßen Ma- einem nicht zu langen Fahrzeug an jedem Fahrzeug-
kn> gnetsystem vorteilhaft dadurch vermeiden, daß im ende auf beiden Fahrzeugseiten je ein Spulenpaar
Weichenbereich die Führungskanäle jeweils nur aus angeordnet sein.
m!a:ig einem Unter- und einem Seitenteil bestehen und die 35 Am Unterbau des Fahrzeugs 1 sind ferner Räder
'ii^ti- Seitenteile gegenüber den verbreitert ausgebildeten 19 und 20 angebracht, auf denen das Fahrzeug beim
" Π1ί1 Unterteilen beweglich, beispielsweise horizontal ver- Anfahren und Abbremsen auf der Fahrbahn 2 ent-
Γί^- schiebbar, sind. Im Weichenbereich ist dann nur ein langrollen kann, wenn die zum Schweben des Fahr-
■ Λ ρ Normalfluß-System vorhanden, welches die erforder- zeugs erforderliche Geschwindigkeit noch nicht er-
r π liehen Hubkräfte aufbringt. Durch die verschiebba- 40 reicht bzw. bereits wieder unterschritten ist. Die Raren
Seitenteile ist eine gute horizontale Führung im der können auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist,
Weichenbereich gewährleistet. durch Schienen geführt werden. Zum Antrieb des
An Hand einiger Figuren sollen Ausführungsbei- Fahrzeugs 1 dient ein Linearmotor, dessen aktive
r spiele der Erfindung näher erläutert werden. Wicklungen 21 mit dem Fahrzeug 1 verbunden sind.
Fig. l zeigt schematisch im Querschnitt eine bei- 45 In den Luftspalt der Wicklung21 ragt eine entlang
;c in spielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen der Fahrbahn 2 verlaufende, an dieser befestigte
ü. für Magnetsystems· Schiene 22, beispielsweise aus Aluminium, die als
,K für Fig. 2 zeigt' schematisch die Abhängigkeit des Läufer des Linearmotors dient.
Verhältnisses von Bremskraft zu Hubkraft von eini- Die im Magnetsystem auftretenden Kräfte sind am
uncti- gen Größen des Systems sowie die Kennlinie eines 50 Beispiel des Führungskanals 3 und des Spulenpaa-
: :,;:. Linearmotors· res "· ^ ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. In dem aus
._· des Fig. 3 und 4 zeigen schematisch im Querschnitt dem Spulenpaar 11, 12 und dem Kanaloberteil 6 berlin weitere beispielhafte Ausführungsformen des erfin- stehenden Nullfluß-System treten bei Auslenkung aus
■>?.-ψ dungsgemäßen Magnetsystems; <*er Mittellage die der Schwerkraft des Fahrzeugs
c Fig. 5 zeigt schematisch in Draufsicht eine Weiche 55 entgegengerichtete Kraft A sowie die zur Fahrbahn
für das Magnetsystem nach F i g. 1; M« gerichtete Kraft B auf. In dem aus der unteren
Fig. 6 zeigt schematisch ein Teilstück eines Füh- Spule 11 und dem Kanalunterteil 5 bestehenden Normngskanals
mit kurzgeschlossenen Leiterschleifen. malfluß-System tritt die nach oben von der Fahrbahn
In Fig. 1 ist ein Magnetsystem für die Schwebe- weg gerichtete Kra/t C auf. Wie Fig. 1 zeigt, haben
führung eines Fahrzeug 1 dargestellt das entlang 60 die Kräfte B und C auch je eine horizontal zur Fahreiner
Fahrbahn 2 bewegt wird. Beiderseits der Fahr- bahn und senkrecht zur Fahrtrichtung gerichtete
bahn 2 ist je ein U-förrniger, sich zur Fahrbahnmitte Komponente, welche durch die im Seitenteil 7 des
hin öffnender Führungskanal 3 und 4 befestigt. Jeder Führungskanals induzierten Ströme entsteht und die
Führunngskanal besteht aus einem plattenförmigen horizontale Führung d|s Fahrzeugs bewirkt. Ferner
Unterteil 5 bzw. 8 und einem plattenförmigen Ober- 65 haben alle Kräfte Ä, B und C auch horizontal zur
teil 6 bzw 9 die jeweils horizontal zur Fahrbahn 2 Fahrbahn verlaufende und entgegengesetzt zur Fahrtverlaufen,
sowie aus einem plattenförmigen Seiten- richtung gerichtete, m Fig. 1 nicht sichtbare Komteil
7 bzw. 10, das jeweils senkrecht zur Fahrbahn ponenten, die sogenannten Bremskräfte. Wenn man
837
ίο
die Fahrtrichtung als x-Richtung und die Richtung zu Hubkraft ist in F i g. 2 als Kurve 1 noch die Kennsenkrecht
zur Fahrbahn als z-Richtung bezeichnet, linie eines Linearmotors, d. h. die Antriebskraft des
so erhält man für das Gesamtsystem die Hubkraft Linearmotors in Abhängigkeit von der Fahrzeugge
schwindigkeit dargestellt. Die zugehörige Geschwin-
kh = (^j — Bz)+ cz 5 digkeit ν ist an der oberen Abszisse, die Antriebs-
und dip Rrpin^raft kraft K4 an der rechten Ordinate aufgetragen. Im
und die Bremskraft dargestellten Falle ist für eine mittlere Geschwindig-
kb = (Λ* + Bx) + Cx. keit vm die durch die Kurve c bei festem d und c
in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ν gegebene
Wie aus Fig. 1 ferner zu ersehen ist, hat das er- io Bremskraft des Gesamtsystems derart an die Anfindungsgemäße
Magnetsystem auch den Vorteil, daß triebskraft des Linearmotors angepaßt, daß bei einei
die Unterteile 5 und 8 der Führungskanäle, die einen Änderung der einen Kraft sich auch die andere Krafl
erheblichen Teil der Hubkräfte aufnehmen, unmittel- in gleichem Sinne ändert. Wird etwa die Bremskrafl
bar auf der Fahrbahn und damit auf festem Unter- größer, was zu einer Verringerung der Fahrgeschwingrund
aufliegen. i5 digkeit führen würde, so wird gleichzeitig auch die
Das Verhältnis von Bremskraft zu Hubkraft beim Antriebskraft des Linearmotors größer und somit die
erfindungsgemäßen Magnetsystem in Abhängigkeit Geschwindigkeitsverringerung wieder ausgeglichen,
von dem Produkt ν · d · σ ist schematisch in F i g. 2 Dadurch wird ein sehr ruhiges, ruckfreies Fahren
dargestellt. Auf der linken Ordinate ist dabei dasVer- gewährleistet. Zusätzlich sind gegebenenfalls noch die
hältnis von Brems- zu Hubkraft KB/Klh auf der un- 20 durch den Luftwiderstand des Fahrzeugs erzeugten
teren Abzisse das Produkt ν · d · σ aufgetragen, ν be- Bremskräfte bei der Anpassung zu berücksichtigen,
deutet die Geschwindigkeit des Fahrzeugs relativ zur die in F i g. 2 vernachlässigt sind. Zum Abbremsen
Fahrbahn, α die elektrische Leitfähigkeit des Platten- des Fahrzeugs müssen bei einer solchen Anpassung
materials der Führungskanäle und d die Dicke des natürlich zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden,
plattenförmigen Führungskanalteils. Kurve α zeigt das 25 Beispielsweise kann man zum Bremsen die Strom-Verhältnis
von Brems- zu Hubkraft für das aus dem richtung in einer Spule jedes Spulenpaares oder
Führungskanalunterteil und der jeweils unteren einiger Spulenpaare umkehren, so daß das betreffende
Spule eines Spulenpaares bestehende Normalfluß- Spulenpaar kein Nullfluß-System mehr bildet und die
System, Kurve b das Verhältnis von Brems- zu Hub- Verluste in den Führungskanaloberteilen und damit
kraft für das aus dem Kanaloberteil und jeweils einem 30 die Bremskräfte ansteigen.
Spulenpaar bestehende Nullfluß-System und Kurvec Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des er-
das Verhältnis von Brems- zu Hubkraft für das Ge- findungsgemäßen Magnetsystems bei dem entlang
samtsystem. Bei festem d und σ läßt sich aus den der Fahrbahn 2 zwei U-förmige Führungskanäle 31
Kurven α bis c jeweils die Abhängigkeit des Verhält- und 32 angeordnet sind, die sich jeweils zum Fahrnisses
von Brems- zu Hubkraft von der Fahrzeugge- 35 bahnrand hin öffnen. Die am Unterbau des Fahrschwindigkeit
ablesen. Ferner ergibt sich aus den Kur- zeugs 1 vorgesehenen Räder 33 und 34 die durch
vena und b, daß man beispielsweise im Normalfluß- Schienen 35 und 36 geführt werden können, liegen
System durch Vergrößerung der Plattendickt oder bei dieser Ausführungsform außerhalb der Führungsdurch
Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des kanäle 31 und 32. Die Magnetspulenpaare 37 und 38
Plattenmatenals das Verhältnis von Brems- zu Hub- 40 bzw. 39 und 40, die ebenfalls im Fahrzeugunterbau
kraft verkleinern und auch im Nullfluß-System, wo gelagert sind, umschließen von außen her die Oberdie
Plattendicke in der Regel kleiner als die Magnet- teile der Führungskanäle 31 und 32 Wicklung und
feldemdnngtiefe ist und damit eine geringere Rolle Läuferschiene des Linearmotors sind mit 41 bzw 42
spielt, durch Änderung der Leitfähigkeit der platten- bezeichnet.
förmigen Kanaloberseite das Verhältnis von Brems- 45 Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
zu Hubkraft andern kann. In beiden Systemen laßt eines erfindungsgemäßen Magnetsystems sind die
sich zudem das Verhältnis von Brems- zu Hubkraft senkrecht zur Fahrbahn 2 stehenden Seitenteile der
unabhängig voneinander ändern, indem man beispiels- beiden U-förmigen, sich zum Fahrbahnrand hin öffweise
fur die Fuhrungskanaloberteile und die Füh- nenden Führungskanäle 51 und 52 zu einem einzigen
rungskanalunteiieile Materialien mit unterschiedli- So senkrecht zur Fahrbahn 2 stehenden Teil 53 vereinigt,
chen Le1Ifahigkeiten wählt. Das durch die Kurve c Dieses Teil ist ferner über die Oberteile 54 und 55
gegebene Verhältnis von Brems- zu Hubkraft des Ge- der Führungskanäle 51 und 52 hinaus verlängert und
samtsystems laßt sich daher durch entsprechende Be- ragt in den Luftspalt einer mit dem Fahrzeug 1 vermessung der Einzelsysteme unterschiedlichen Be- bundenen Lineannotorwicklung 56 hinein DitseAustnebsbedingungen anpassen. Eme weitere Möglich- 55 führungsform, die in ihren übrigen Teilen der in
keil zur Beeinflussung des Verhältnisses von Brems- F i g. 3 dargestellten Ausführungsform entspricht, hat
zu Hubkraft besteht schheßhch, wie bereits erwähnt, den besonderen Vorteil, daß die beiden U-förmigen
dann, daß auch das Verhältnis des Abstandes zwi- Führungskanäle und die Länferschiene des Linearschen je zwei senkrecht übereinander angeordneten motors ein einziges, in einfacher Weise zu verlegendes
Magnetepulen eines Spulenpaares zum Abstand zwi- 60 Bauteil bilden. Außerdem ist bei diesem Bauteil gesehen Ober- und Unterteil des U-fönmgen Führungs- genüber den anderen Ausführungsformen auch noch
kanals verändert werden kamu Im Bereich höherer eine Materialersparnis mögliclTAuch die Dicke und
Geschwindigkeiten ist beim erfindungsgemäßen Ma- Leitfähigkeit des Teils 53 können den Erfordernissen
gnetsystem das Verhältnis von Brems- zu Hubkraft der horizontalen Führung und den Bremsverhältiiisder Bremskraft proportional, da sich die Hubkraft 65 sen angepaßt werden.
rasch,einem Grenzwert nähert und bei zunehmender Bei allen bereits erläuterten Ausfühningsformen
837
11 12
ausgebildet sein, da, wie bereits erwähnt, bei entspre- nenförmige Teil im Weichenbereich gegenüber der
chender Wahl des Quotienten aus dem Abstand zwi- Fahrbahn beweglich, beispielsweise durch Heben und
sehen je zwei senkrecht übereinander angeordneten Senken ein- bzw. ausfahrbar, ausgestaltet ist. Die
Magnetspulen und dem Abstand zwischen dem Ober- Kombination von Null- und Normalfluß-System
teil und dem Unterteil des U-förmigen Führungska- 5 bleibt dann auch im Weichenbereich erhalten,
nals eine steife Fahrt mit nur geringfügigen Ablen- An Stelle von Führungskanälen, die aus elektrisch
kungen in vertikaler Richtung gewährleistet ist. Auch leitenden Platten bestehen, können beim erfindungseine
verhältnismäßig niedrige Läuferschiene kann da- gemäßen Magnetsystem auch Führungskanäle aus
her nicht infolge von vertikalen Schwingungen aus entlang der Fahrbahn aneinandergereihten, kurzdem
Luftspalt der Linearmotorwicklung heraus- io geschlossenen Leiterschleifen verwendet werden. Ein
geraten. Teilstück eines solchen Führungskanals ist schema-Eine Weiche für die in Fig. 1 dargestellte Aus- tisch in Fig. 6 dargestellt. Unter-, Seiten- und Oberführungsform
des erfindungsgemäßen Magnetsystems teil des Führungskanals besteht dabei aus in Fahrtist
schematisch von oben gesehen in Fig. 5 darge- richtung aneinandergereihten Leiterschleifen 71, 72
stellt. Außerhalb des unmittelbaren Weichenbereiches 15 und 73, beispielsweise aus Aluminium, die in einen
bestehen die Führungskanäle des Magnetsystems je- U-förmigen Träger 74 aus elektrisch isolierendem
weils aus einem Unterteil 61 und einem Oberteil 62, Material eingelagert sind. Der Träger 74 ist wiederum
die horizontal zur Fahrbahn verlaufen, und einem an der Fahrbahn 75 befestigt. Bei der in F i g. 4 darsenkrecht
zur Fahrbahn stehenden Seitenteil 63, sind gestellten Ausführungsform kann außer den Fühalso
U-förmig ausgebildet. Innerhalb des Weichen- 20 rungskanalteilen auch der in den Luftspalt der Linearbereiches
sind keine Führungskanaloberteile vor- motorwicklung hineinragende Teil aus kurzgeschloshanden,
so daß die Führungskanäle jeweils nur aus senen Leiterschleifen bestehen. Ferner sind bei der
einem horizontal zur Fahrbahn liegenden Unterteil 64 Ausgestaltung der Führungskanäle auch Kombinatio-
und einem senkrecht zur Fahrbahn stehenden Seiten- nen von aus Platten und aus kurzgeschlossenen
teil 65 bestehen. In F i g. 5 ist die Stellung der Seiten- 35 Leiterschleifen bestehenden Teilen möglich,
teile 65 für Geradeausfahrt mit durchgehenden Linien Beim erfindungsgemäßen Magnetsystem können
dargestellt. Ein Abbiegen des von unten her in die Höchsgeschwindigkeiten von etwa 500 km/h erreicht
Weiche einfahrenden Fahrzeugs kann dann dadurch werden. Die mittlere Geschwindigkeit vm kann dp.bei
erreicht werden, daß die Seitenteile 65 in Richtung beispielsweise etwa 300 km/h betragen. Beispielsder
Pfeile 66 horizontal zu den Führungskanalunter- 30 weise bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsteilen
64 verschoben werden, bis sie die in Fig. 5 form kann ein kleineres Fahrzeug etwa 12 t wiegen,
durch unterbrochene Linien dargestellte Position 65a Die Schwebeführung eines solchen Fahrzeuges kann
erreichen. Die Unterteile 64 der Führungskanäle beispielsweise durch vier Spulenpaare erreicht wersind,
wie Fig. 5 zeigt, an den wesentlichen Stellen den, von denen je zwei Spulenpaare auf jeder Fahrder
Weiche verbreitert ausgebildet. Die infolge des 35 zeugseite in Fahrtrichtung hintereinanderliegend, beiFehlens
der Führungskanaloberteile 62 innerhalb des spielsweise an den jeweiligen Fahrzeugenden, ange-Weichenbereiches
auftretende Verminderung der ordnet sind. Die Spulen können beispielsweise aus Hubkraft kann dadurch ausgeglichen werden, daß den bekannten, sogenannten Vielkernleitern bestehen,
durch entsprechende Änderung der Dicke bzw. der bei denen eine Vielzahl von sehr dünnen Drähten aus
elektrischen Leitfähigkeit der Führungskanalunter- 40 Hochfeldsupraleitermaterial, vorzugsweise aus einer
teile 64 innerhalb des Weichenbereiches die durch Niob-Titan-Legierung, in eine Matrix aus elektrisch
das Normalfluß-System erzeugte Hubkraft entspre- normalleitendem Metall, wie Kupfer oder einer
chend vergrößert wird. Bei Linearmotorantrieb des Kupfer-Nickel-Legierung, eingelagert ist. Die Einzel-Fahrzeugs
kann beispielsweise die entlang der Fahr- drähte können dabei vorteilhaft auch um die Achse
bahn verlegte Läuferschiene des Linearmotors inner- 45 des Vielkernleiters verdrillt sein. Der Strombelag
halb der Weiche ebenfalls horizontal zur Fahrbahn jeder Spule kann beispielsweise zwischen 105 und
verschoben werden, oder es kann innerhalb der 106 Amperewindungen betragen. Die Spulen können,
Weiche auf einen Antrieb verzichtet und die Weiche beispielsweise in Fahrtrichtung gesehen, je etwa 1 m
im Schwung durchfahren werden. Die horizontal zu lang und horizontal zur Fahrbahn je 50 cm breit sein,
verschiebenden Seitenteile 65 der Führungskanäle 50 wobei der Abstand der beiden Spulen eines Spulenbrauchen
ferner nicht aus einem Stück zu bestehen, paares voeinander, senkrecht zur Fahrbahn gesehen,
sondern können auch aus Teilstücken zusammen- wiederum etwa 50 cm betragen kann. Die U-förmigen
gesetzt sein, die zur Weichenstellung unterschiedlich Führungskanäle können aus Aluminiumplatten beweit
seitlich verschoben werden. Eine andere Mög- stehen. Die Platten der Kanalunter- und Kanalseitenlichkeit
zur Ausbildung einer Weiche besteht darin, 55 teile können dabei beispielsweise etwa 2 cm stark, die
daß zur Weichenstellung die Seitenteile 65 in die der Kanaloberseite etwa 1 cm stark sein. Im Ver-Fahrbahn
nach unten eingefahren und Seitenteile 65 α gleich dazu beträgt die Eindringtiefe des Magnetaus
der Fahrbahn nach oben ausgefahren werden. feldes bei der angegebenen mittleren Geschwindigkeit
Auch Weichen für die in den Fig. 3 und 4 darge- etwa 10cm. Der Abstand der Kanalunterteile von
stellten Ausführungsformen können in entsprechen- 60 den Kanaloberteilen, die jeweils etwa 70 cm breit
der Weise aufgebaut werden, wenn man jeweils die sind, kann etwa 60 cm betragen. Die auf das Fahr-Seitenteile
der Führungskanäle hn Weichenbereich zeug bei einer Geschwindigkeit von etwa 300 km/h
beweglich gestaltet und die Kanaloberteile wegläßt. wirkende Bremskraft und damit auch die erforder-Außerdem
kaiin eine Weiche, insbesondere für die in liehe Antriebskraft beträgt etwa 2 · 10s Newton. Die
Fig.4 dargestellte Ausführungsform, auch so aus- 65 Hubkraft beträgt je nach Strombelag der Magnetgebildet sein, daß das Ganze aus den beiden U-för- spulen etwa das Zehn- bis Hundertfache der Bremsmigen
Führungskanälen 51 und 52 bestehende schie- kraft.
837
Claims (11)
1. Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs mit
zwei entlang der Fahrbahn verlaufenden, an dieser befestigten U-förmigen, jeweils aus einem horizontal
zur Fahrbahn verlaufenden Ober- und Unterteil und einem etwa senkrecht zur Fahrbahn
stehenden Seitemeü bestehenden Führungskanälen aus unmagnetischem, elektrisch leitendem
Material und am Fahrzeug in Fahrtrichtung hintereinander befestigten, horizontal zur Fahrbahn
liegenden, zwischen Ober- und Unterteil der Führungskanäle angeordneten supraleitenden Magnetspulen,
die bei Bewegung des Fahrzeugs zur Schwebeführung des Fahrzeugs ausnutzbare Ströme
in den Führungskanälen induzieren, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht
über jeder Magnetspule (11, 13) eine weitere, ho- ic
rizontal zur Fahrbahn (2) liegende, oberhalb des Oberteils (6, 9) des jeweiligen Führungskanals
(3, 4) angeordnete supraleitende Magnetspule (12, 14) befestigt ist, die mit der zugehörigen, senkrecht
unter ihr liegenden Magnetspule (11, 13) und dem Oberteil (6, 9) des Führungskanals (3,4)
ein Nullfluß-System bildet.
2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Oberteils (6,9)
jedes U-förmigen Führungskanals (3, 4) gleich der Eindringtiefe des durch die Magnetspulen (11,12;
13, 14) erzeugten Magnetfeldes bei der höchstens beim Betrieb auftretenden Fahrgeschwindigkeit
oder kleiner als diese Eindringtiefe ist.
3. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Führungskanäle
(3, 4) aus entlang der Fahrbahn angeordneten, elektrisch leitenden Platten (5, 6, 7;
8, 9,10) bestehen.
4. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Führungskanäle
aus entlang der Fahrbahn aneinandergereihten, kurzgeschlossenen Leiterschleifen (71, 72, 73) bestehen.
5. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient
aus dein Abstand zwischen je zwei senkrecht übereinander angeordneten Magnetspulen (11,12)
und dem Abstand zwischen dem Oberteil (6) und dem Unterteil (5) des U-förmigen Führungskanals
(3) etwa zwischen 0,7 und 1,3 beträgt.
6. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen
Führungskanäle (31, 32) sich jeweils zum Fahrbahnrand hin öffnen.
7. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der beiden
U-förmigen Führungskanäle (51, 52) zu einem einzigen, senkrecht zur Fahrbahn (2) stehenden
Teil (53) vereinigt sind.
8. Magnetsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht zur Fahrbahn
(2) stehende Teil (53) über die Oberteile (54, 55) der Führungskanäle (51, 52) hinaus verlängert
ist und in den Luftspalt einer mit dem Fahrzeug (1) verbundenen Linearmotorwicklung
(56) hineinragt.
9. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8 mit Linearmotorantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den supraleitenden
Magnetspulen und den U-förmigen Führungskanälen auftretenden Bremskräfte derart an die
Antriebskraft des Linearmotors angepaßt sind, daß beim Fahrbetrieb des Fahrzeugs mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit bei einer Änderung der einen Kraft sich die andere Kraft im gleichen
Sinne ändert.
10. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Weichen die Führungskanäle jeweils nur aus einem Unter-
und einem Seitenteil (64, 65) bestehen und die Seitenteile (65) gegenüber den verbreitert ausgebildeten
Unterteilen (64) zwecks Umstellung der Weiche beweglich sind.
11. Magnetsystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus den beiden U-förmigen Führungskanälen (51, 52) bestehende
Teil an Weichen gegenüber der Fahrbahn beweglich ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2250372A DE2250372C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs |
US00399949A US3841227A (en) | 1972-10-13 | 1973-09-24 | Suspension system for a magnetic suspension railroad |
FR7336260A FR2202803B3 (de) | 1972-10-13 | 1973-10-10 | |
JP48114622A JPS4972818A (de) | 1972-10-13 | 1973-10-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2250372A DE2250372C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250372A1 DE2250372A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2250372B2 true DE2250372B2 (de) | 1975-04-30 |
DE2250372C3 DE2250372C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5859009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2250372A Expired DE2250372C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3841227A (de) |
JP (1) | JPS4972818A (de) |
DE (1) | DE2250372C3 (de) |
FR (1) | FR2202803B3 (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5343811A (en) * | 1986-02-27 | 1994-09-06 | Peter Schuster | Magnetic power system for low-friction transportation of loads |
US4913059A (en) * | 1988-02-25 | 1990-04-03 | Railway Technical Research Institute | Levitation, propulsion and guidance mechanism for inductive repulsion-type magnetically levitated railway |
US4941406A (en) * | 1988-06-09 | 1990-07-17 | Lay Joachim E | Magnetic and aerodynamic levitation vehicle |
US4991514A (en) * | 1989-12-26 | 1991-02-12 | Powell Tyrone E | Electromagnetically powered drag ride attraction |
US5388527A (en) * | 1993-05-18 | 1995-02-14 | Massachusetts Institute Of Technology | Multiple magnet positioning apparatus for magnetic levitation vehicles |
US6450103B2 (en) * | 1996-05-07 | 2002-09-17 | Einar Svensson | Monorail system |
US5845581A (en) * | 1996-05-07 | 1998-12-08 | Svensson; Einar | Monorail system |
US6182576B1 (en) | 1996-05-07 | 2001-02-06 | Einar Svensson | Monorail system |
US6237499B1 (en) * | 1996-06-11 | 2001-05-29 | Mckoy Errol W. | Watercraft amusement ride |
US5860364A (en) * | 1996-06-11 | 1999-01-19 | Mckoy; Errol W. | Amusement boat ride featuring linear induction motor drive integrated with guide channel structure |
US5794535A (en) * | 1997-04-10 | 1998-08-18 | Pardes; Herman I. | Switching mechanism for transit modules |
EP1726503A3 (de) | 1998-11-06 | 2007-09-19 | Einar Svensson | Einschienenbahnsystem |
US6899036B2 (en) * | 2001-07-02 | 2005-05-31 | Magna Force, Inc. | Apparatus, systems and methods for levitating and moving objects |
US7204192B2 (en) * | 2001-07-02 | 2007-04-17 | Magna Force, Inc. | Apparatus, systems and methods for levitating and moving objects |
KR101006849B1 (ko) * | 2008-12-31 | 2011-01-12 | 한국철도기술연구원 | 바퀴식 초고속 철도 시스템 |
GR20090100276A (el) * | 2009-05-15 | 2010-12-21 | Αθανασιος Ανδρεας Νασικας | Μαγνητικη προωθηση με χρηση υπεραγωγων παγιδευσης πεδιου |
US20130147582A1 (en) * | 2011-11-14 | 2013-06-13 | Nassikas A. Athanassios | Propulsion means using magnetic field trapping superconductors |
DE102012002266A1 (de) | 2012-02-01 | 2013-08-01 | Benjamin Reutzsch | Linearführung für Schwebeantriebe |
EP3655284A4 (de) | 2017-07-21 | 2021-04-21 | Hyperloop Technologies, Inc. | Fahrzeugbasierte geführte umschaltung |
AU2018307363A1 (en) | 2017-07-27 | 2020-02-06 | Hyperloop Technologies, Inc. | Augmented permanent magnet system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3589300A (en) * | 1968-10-25 | 1971-06-29 | North American Rockwell | Magnetic suspension system |
DE2139506C3 (de) * | 1971-08-06 | 1975-03-20 | Siemens Ag | Magnetsystem für die Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs |
-
1972
- 1972-10-13 DE DE2250372A patent/DE2250372C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-24 US US00399949A patent/US3841227A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-10-10 FR FR7336260A patent/FR2202803B3/fr not_active Expired
- 1973-10-12 JP JP48114622A patent/JPS4972818A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2202803A1 (de) | 1974-05-10 |
DE2250372A1 (de) | 1974-04-25 |
JPS4972818A (de) | 1974-07-13 |
US3841227A (en) | 1974-10-15 |
FR2202803B3 (de) | 1976-09-03 |
DE2250372C3 (de) | 1975-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2250372B2 (de) | Magnetsystem für die Schwebeführung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs | |
EP0234543B1 (de) | Magnetkraftsystem für reibungsarmen Transport von Lasten | |
DE2100839A1 (de) | Durch magnetische Kräfte entlang einer Tragbahn geführtes und im Schwebezustand gehaltenes Fahrzeug | |
DE2164078A1 (de) | Antriebsanordnung mit einem nach art einer synchronmaschine ausgebildeten linearmotor | |
EP2099640A1 (de) | Magnetschwebefahrzeug mit wenigstens einem magnetsystem | |
DE2614883A1 (de) | Schienenfahrzeug mit magnetischer unterstuetzung | |
DE1947980A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Foerderfahrzeugen mit einem linearen Motor | |
DE2310718B2 (de) | Magnetschwebebahn | |
DE2339060C3 (de) | Magnetische Trag- und Vortriebseinrichtung fUr ein längs eines Fahrweges bewegbares Fahrzeug | |
DE2401625A1 (de) | Magnetsystem zur beruehrungsfreien fuehrung eines bewegten fahrzeugs | |
DE2151150B2 (de) | Elektromagnetische schwebeanordnung | |
DE2329718A1 (de) | Linearmotor fuer hochgeschwindigkeitsbahn | |
DE2853489C2 (de) | Magnetschwebebahn | |
DE2412221C3 (de) | Elektrodynamisches Trag- und Führungssystem | |
EP0298194B1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
DE19802255C1 (de) | Stütztechnik mit magnetisch aktiven Partnerelementen | |
DE2523888C2 (de) | Magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs | |
DE2612559C3 (de) | Anordnung für ein Magnetschwebefahrzeug | |
DE2322150C3 (de) | Weiche mit einer Fahrbahnverzweigung in einer vertikalen Ebene für eine Magnetschwebebahn | |
DE2202655A1 (de) | Anordnung zum beruehrungsfreien magnetischen tragen eines schwebefahrzeuges im bereich einer fahrbahnverzweigung | |
DE2405850C3 (de) | Elektrodynamisches Magnetsystem zur berührungsfreien Führung eines entlang einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugs | |
DE2166853A1 (de) | Magnetkissenzug mit linear-antrieb | |
DE2357626C3 (de) | Linear-Synchronmotor für ein entlang einer Strecke auf dem Erdboden angetriebenes Fahrzeug | |
DE2100949A1 (de) | Magnetische Lagerungsanordnung mit niedrigem Widerstand | |
DE2905390A1 (de) | Einrichtung zur seitenfuehrung eines fahrzeugs fuer den hochgeschwindigkeits- oberflaechenverkehr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |