DE2523888C2 - Magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs - Google Patents
Magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung eines bewegten FahrzeugsInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung
eines bewegten Fahrzeugs nach dem elektrodynamischen Abstoßungsprinzip längs einer an einer Fahrbahn
befestigten Führungsschiene, die zwei sich in Führungsrichtung erstreckende, senkrecht zueinander angeordnete
Schienenteile enthält, mit einer ersten fahrzeugfesten, supraleitenden Magnetschleife, die oberhalb und
parallel zu dem einen Schienenteil zu führen ist und mit diesem ein Normalflußsystem bildet, und mit einer
zweiten fahrzeugfesten, supraleitenden Magnetschleife, die parallel zu dem weiteren Schienenteil zu führen ist.
Ein derartiges magnetisches Führungssystem ist aus der Veröffentlichung »Proc. IEEE«, Vol.61, No.5, Mai
1973, Seite 577 bekannt
Zur berührungsfreien, magnetischen Schwebeführung eines Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit, insbesondere
über 400 km/h, werden zweckmäßig supraleitende Magnetspulen vorgesehen, die am Fahrzeug befestigt
sind. Diese Magnetspulen, die auch als Magnetschleifen bezeichnet werden, rufen in schienenartigen Reaktionskörpern aus elektrisch leitendem, nichtmagnetischem
Material Wirbelströme hervor, die zu magnetischen Abstoßungskräften führen, die als Hub- oder Seitenführungskräfte
für das mit den Magnetschleifen verbündene Fahrzeug dienen.
Für eine solche elektrodynamische Führung eines Fahrzeugs sind zwei Magnetfeldkonfigurationen mit
entsprechenden Führungsschienen bekannt. Bei dem sogenannten Normalflußsystem, wie es beispielsweise
der US-Patentschrift 35 89 300 zu entnehmen ist, wird ein Magnetfeld, das von einer stromdurchflossenen
Magnetschleife erzeugt wird, die im allgemeinen an der Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist, über einer
Anordnung von metallischen Leiterschleifen aus nichtmagnetischem Material bewegt Diese Anordnung von
Leiterschleifen kann auch als kontinuierliche Führungsschiene gestaltet sein. Sein Magnetfeld induziert in
dieser Schiene Wirbelströme, die ihrerseits ein Magnetfeld hervorrufen, das dem Erregerfeld der fahrzeugfesten
Magnetschleife entgegengerichtet ist Dieses Magnetfeld ruft somit eine Hubkraft hervor, die
proportional ist dem Produkt aus dem Schienenstrom und der Feldkomponente in Richtung der Breite des
Schienenkörpers. Aufgrund dieser Hubkraft wird das Fahrzeug von der Schiene abgestoßen.
Mit den Wirbelströmen ist jedoch auch eine Bremskraft verbunden, die proportional dem Quadrat
der Feldkomponente ist, die senkrecht zur Ausdehnung der Führungsschiene verläuft Beim Normalflußsystem
ist diese FeldkompoEonte verhältnismäßig groß. Mit der Erzeugung der erforderlichen Hubkraft werden somit
zugleich auch große Bremskräfte erzeugt die von einem Antriebssystem der mit dem Fahrzeug verbundenen
Magnetschleife überwunden werden müssen.
Das aus der genannten Veröffentlichung »Proc. IEEE« bekannten magnetischen Führungssystem hat
mindestens eine L-förmige Führungsschiene, an deren beiden senkrecht zueinander angeordneten Schienenteilen
je eine Magnetschleife parallelgeführt wird. Diese Magnetschleifen sind unmittelbar zueinander benachbart
auf der einen Seite der Führungsschiene angeordnet und bilden jeweils mit dem ihnen zugeordneten
Schienenteil ein Normalflußsystem (vgl. Fig. 13a und c).
Die Bremskräfte dieses Systems sind somit entsprechend hoch und auch die magnetische Wechselwirkung
zwischen den benachbarten Magnetschleifen sehr stark. Außerdem ist bei diesem Führungssystem stets eine
weitere Magnetschleife für eine stabile Seitenführung erforderlich.
Mit einem weiteren elektrodynamischen Führungssystem, dem sogenannten Nullflußsystem, wie es beispielsweise
aus der Zeitschrift »Cryogenics«, 1971, Seiten 192 bis 204 bekannt ist läßt sich durch zwei entgegengesetzt
polarisierte Magnetfelder gleicher Stärke, die sich gegenüber stehen, in ihrer gemeinsamen Symmetrieebene
eine Zone erzeugen, in der die Induktion in Richtung der Dicke der Schiene null ist, die Induktion in Richtung
der Breite der Führungsschiene und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs jedoch doppelt so
groß ist wie bei einer einzigen Magnetschleife. Mit einer Auslenkung der Schiene aus diesem sogenannten
Nullflußgebiet nimmt die Induktion in Richtung der Dicke der Schiene und damit der Fluß in dieser Richtung
zu, während die Induktion in Richtung der Ausdehnung der Führungsschiene und senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs bei kleinen Auslenkungen annähernd konstant bleibt Man kann deshalb mit verhältnismäßig
kleinen Schienenströmen die gleiche Hubkraft wie bei dem Normalflußsystem erzeugen. Hingegen ist
das Verhältnis von Bremskraft zu Hubkraft wesentlich kleiner als bei dem Normalflußsystem.
Das Nullflußsystem hat zwar den Vorteil, daß die von ihm erzeugten Bremskräfte verhältnismäßig klein
gehalten werden können und daß beispielsweise bei einer horizontalen Anordnung der Magnetschleifen und
der Führungsschiene eine eigenstabile Hubführung nach oben und nach unten gewährleistet ist Bei diesem
System sind jedoch als Magnetschleifen stets zwei gegensinnig erregte Magnetspulen, die sich mit großen
Kräften abstoßen. Aufgrund dieser sogenannten Spreiz-
kräfte ist eine mechanisch ausreichend feste Halterung
der Magnetschleifen am Fahrzeug vorgesehen, die ein großes Eigengewicht aufweist und über die größere
Wärmemengen auf die tiefgekühlten Wicklungen der Magnetschleifen übertragen werden köaien.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, das eingangs genannte magnetische Führungssystem dahingehend zu
verbessern, daß sein Verhältnis von magnetischer Führungskraft zu Bremskraft größer als bei diesem
bekannten Führungssystem ist Außerdem sollen die iu
magnetische Wechselwirkung zwischen den beiden Magnetschleifen verringert und eine stabile Seitenführung ohne zusätzliche Magnetschleifen möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst
Ein derartiges magnetisches Führungssystem hat insbesondere den Vorteil, daß sich aufgrund der
besonderen räumlichen Zuordnung der beiden Magnetschleifen gegeneinander die magnetische Wechselwirkung so vermindern läßt daß entsprechend leichtere
Halterungen für die Magnetschleifen verwendet werden können, die eine verhältnismäßig geringe Wärmeeinleitung auf die tiefgekühlteii Wicklungen der Magnetschleifen von außen bewirken. Darüber hinaus ist im
gesamten Geschwindigkeitsbereich die spezifische Verlustleistung des Magnetsystems kleiner im Vergleich
zu den beiden Normalflußsystemen der aus der genannten Veröffentlichung »Proc. IEEE« bekannten
Magnetschleifen. Unter der spezifischen Verlustleistung des Magnetsystems versteht man dabei im allgemeinen
den Quotienten aus den Bremsverlusten zur Führungskraft Die Bremsverluste stellen dabei das Produkt aus
der in dem Führungssystem auftretenden Bremskraft und der Fahrzeuggeschwindigkeit dar. Der Erfindung
liegt nämlich die Erkenntnis zugrunde, daß es sich bei dem Seitenführungssystem um einen Teil eines herkömmlichen elektrodynamischen Nullflußsystems handelt Bei diesem auch als elektrodynamisches Quasi-Nullflußsystem bezeichneten Führungssystem sind im
Gegensatz zu dem Nullflußsystem herkömmlicher Bauart seine beiden Magnetschleifen nicht parallel
zueinander, sondern senkrecht zueinander angeordnet. Das Magnetsystem wird längs eines Schienenteils
geführt das in einer Ebene liegt, die auch als Quasi-Nullflußebene bezeichnet werden kann. Das
Quasi-Nullflußsystem zur Seitenführung erhält man beispielsweise aus einem Nullflußsystem herkömmlicher
Bauart dadurch, daß die eine seitlich des in einer Nullflußzone abgeordneten Schienenteils geführte Magnetschleife um 90° aus der vertikalen in die horizontale
Ebene gedreht wird. Die spezifische Verlustleistung dieses Quasi-Nullflußsystems ist deutlich geringer als
die entsprechende Verlustleistung eines Normalflußsystems.
Das Gewicht eines Fahrzeugs kann sich ferner noch verringern lassen, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung des Magnetsystems nach der Erfindung mindestens eine seiner beiden Magnetschleifen zum Antrieb
eines Linear-Synchron-Motors dient
Femer können auch die von den Magnetschleifen hervorgerufenen Magnetfelder verschieden groß sein.
Im allgemeinen sind nämlich für ein magnetisches Führungssystem größere Hubkräfte als Seitenkräfte
erforderlich. Es läßt sich so eine Anpassung an die erforderlichen Kraftverhältnisse und somit eine Begrenzung eiler spezifischen Verlustleistung erreichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsfor
men erläutert Dabei ist in
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines magnetischen Führungssystems veranschaulicht Die
F i g. 2 und 3 zeigen weitere Ausbildungsmöglichkeiten von magnetischen Führungssystemen gemäß der
Erfindung.
Nach F i g. 1 ist das als Querschnitt dargestellte magnetische Führungssystem zugleich zu einer elektrodynamischen Hub- und Seitenführunc eines Fahrzeugs
vorgesehen. Die dem Quasi-Nullflußsystem zugeordnete Führungsschiene ist deshalb im Querschnitt L-förmig
ausgebildet und enthält einen horizontalen, auf einer Fahrbahn 21 befestigten Schienenteil 33, der an seiner
rechten äußeren Seite mit einem vertikalen Schienenteil
32 verbunden ist Die Teile 32 und 33 können beispielsweise einen gemeinsamen Profilkörper bilden
oder voneinander elektrisch getrennt sein. Der vertikale Schienenteil 32 ist zwischen zwei Magnetschleifen 30
und 31 des Quasi-Nullflußsystems angeordnet, wobei rte
Magnetschleife 30 parallel und oberhalb des horizontalen Schienenteils 33 und die Magnetschleife 31 parallel
und seitlich des vertikalen Schienenteils 32 geführt wird. In der Figur ist ferner angedeutet, daß die vertikale
Magnetschleife 31 zugleich als Erregerwicklung für einen Linear-Synchron-Motor eines in der Figur nicht
dargestellten Fahrzeugs, an dem die beiden Magnetschleifen 30 und 31 des Quasi-Nullflußsystems befestigt
sind, dienen kann. Hierzu ist parallel zu der Magnetschleife 31 in der Fahrbahn 21 die aktive Wicklung 28
des Linear-Synchron-Motors angeordnet
Zur Seitenführung dient das Quasi-Nullflußsystem mit den beiden Magnetschleifen 30 und 31 und dem
zwischen ihnen angeordneten vertikalen Schienenteil 32, während eine Hubführung mittels der Magnetschleife 30 und dem ihr zugeordneten horizontalen Schienenteil 33 ermöglicht wird. Magnetschleife 30 und
Schienenteil 33 stellen dabei ein Normalflußsystem herkömmlicher Bauart dar.
Die beiden Ebenen, in denen die Magnetschleifen 30 und 31 angeordnet sind, schneiden sich etwa an dem
unteren Seitenteil 35 der Magnetschleife 31. Die Magnetschleife 30 kann somit in einem geringen
Abstand zu dem horizontal angeordneten Schienenteil
33 der Führungsschiene geführt werden. Das von dieser Magnetschleife und dem ihm zugeordneten Schienenteil
ausgebildete Normalflußsystem weist somit entsprechend höhere Hubkräfte auf. Bei dieser Gestaltung
eines Magnetsystems nach der Erfindung fließen jedoch in den Magnetschleifen 30 und 31 die Erregerströme
vorteilhaft in solchen Richtungen, daß sie an den einander zugewandten Seitenteilen 34 und 33 der
Magnetschleifen 30 bzw. 31 entgegengerichtet sind. Die spezifische Verlustleistung des Magnetsystems ist dann
wesentlich kleiner als bei gleicher Stromflußrichtung an den Seitenteilen 34 und 35.
Das in F i g. 2 als Querschnitt dargestellte Magnetsystem besteht im wesentlichen aus zwei spiegelbildlich
zueinander angeordneten Quasi-Nullflußsystemen gemäß Fig. 1. Hierzu ist die Führungsschiene als im
Querschnitt U-förmiger Profi'körper ausgebildet Sie umfaßt einen horizontalen Schienenteil 38, an dessen
beiden Längsseiten jeweils ein Schienenteil 36 bzw. 37 vertikal angeordnet ist Parallel zu diesen vertikalen
Srhienenteilen 36 und 37 und außerhalb der U-förmigen Führungsschiene werden zwei Magnetschleifen 39 und
40 geführt, während parallel und oberhalb des horizontalen Schienenteils 38 sich eine weitere Magnetschleife 41 befindet. Diese Magnetschleife 41 bildet
zusammen mit dem ihr zugeordneten Schienenteil 38 ein Normalflußsystem zur Hubführung, während sie zusammen mit den vertikal angeordneten Magnetschleifen 39
und 40 jeweils ein Quasi-Nullflußsystem zur Seitenführung darstellt.
Nach F i g. 3 ist als Ausführungsbeispiel eine Anordnung von zwei Magnetsystemen nach der Erfindung an
der Unterseite eines nicht näher ausgeführten Fahrzeugs 45 vorgesehen. Diese beiden Magnetsysteme, die
mit 47 und 48 bezeichnet sind, entsprechen im wesentlichen den in F i g. 1 dargestellten Magnetsystemen und weisen jeweils eine vertikale Magnetschleife
50 bzw. 51 und eine horizontale Magnetschleife 52 bzw. 53 auf. Die beiden Magnetsysteme stützen sich jeweils
an einer Führungsschiene ab, deren Querschnitt jeweils ein um !80° gedrehtes großes T in sich bildet. Die
horizontalen Teile diese Führungsschienen sind mit 55 und 56 und die vertikalen Teile mit 57 und 58 bezeichnet
Gegenüber den Ausführungsformen der Führungsschienen nach der F i g. 1 ist der horizontale Schienenteil 55
bzw. 56 jeder dieser Schienen soweit verlängert, daß er sich bis unterhalb der vertikal angeordneten Magnetschleife 50 bzw. 51 des zugeordneten Quasi-Nullflußsy-
s stems erstreckt Auch von diesen vertikal angeordneten
nach dem elektrodynamischen Normalflußprinzip zur
ίο erforderlichen Führungskräfte im allgemeinen geringer
sind als die Hubkräfte zur Schwebeführung, kann es ferner für die kombinierten Hub- und Seitenführungssysteme nach den Figuren gegebenenfalls ausreichend
sein, zur Seitenstabilisierung Schienen geringerer
Ausdehnung als zur Schwebeführung vorzusehen und
auch die zur Seitenführung dienenden Magnetschleifen kleiner auszugestalten, so daß die von ihnen hervorgerufenen Magnetfelder geringer als die zur Hubführung
erforderlichen sind.
Claims (3)
1. Magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs
nach dem elektrodynamischen Abstoßungsprinzip s längs einer an einer Fahrbahn befestigten Führungsschiene,
die zwei sich in Führungsrichtung erstrekkende, senkrecht zueinander angeordnete Schienenteile
enthält, mit einer ersten fahrzeugfesten, supraleitenden Magnetschleife, die oberhalb und ι ο
parallel zu dem einen Schienenteil zu führen ist und mit diesem ein Normalflußsystem bildet, und mit
einer zweiten fahrzeugfesten, supraleitenden Magnetschleife,
die parallel zu dem weiteren Schienenteil zu führen ist, dadurch gekennzeichnet, is
daß die zweite Magnetschleife (31; 39, 40; 50, 51) längs der von der ersten Magnetschleife (30; 41; 52,
53) abgewandten Flachseite des weiteren Schienenteils (32; 36,37; 57,58) zu führen ist und daß die in
den etwa L-förmig zueinander angeordneten Magnetschleifen fließenden Erregerströme an den
einander zugewandten Seitenteilen (34, 35) der Magnetschleifen entgegengerichtet sind.
2. Magnetisches Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
beiden Magnetschleifen (31) zur Erregung eines Linear-Synchron-Motors dient (Fig. 1).
3. Magnetisches Führungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den
Magnetschleifen hervorgerufenen Magnetfelder verschieden groß sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19752523888 DE2523888C2 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Magnetisches Führungssystem zur berührungsfreien Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2523888A1 DE2523888A1 (de) | 1976-12-02 |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4979445A (en) * | 1989-01-26 | 1990-12-25 | Giovanni Lanzara | Magnetically levitated vehicle with superconducting mirror sheets interacting with guideway magnetic fields |
-
1975
- 1975-05-30 DE DE19752523888 patent/DE2523888C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2523888A1 (de) | 1976-12-02 |
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