DE2421281A1 - Magnetsystem fuer die spurgebundene schwebefuehrung eines bewegten fahrzeugs - Google Patents

Magnetsystem fuer die spurgebundene schwebefuehrung eines bewegten fahrzeugs

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DE2421281A1
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Juergen Dipl Phys Miericke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/08Sliding or levitation systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Magnetsystem für die spurgebundene Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetsystem für die spurgebundene Schwebe führung eines bewegten Fahrzeugs mit einer supraleitenden Fahrzeugschleife, die parallel und oberhalb einer Reaktionsschiene aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem Material angeordnet ist.
  • Zur berührungsfreien, magnetischen Führung von Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit, insbesondere über 400 klih, können supraleitende Magnet schleifen verwendet werden, die beispielsweise an dem Fahrzeug befestigt sind und deshalb auch als Fahrzeugschleifen bezeichnet werden. Diese Magnet schleifen rufen in schienenartigen Reaktionskörpern aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem Material Wirbelstrdme hervor, deren magnetische Abstoßungskräfte als Hub-. oder Seitenführungskräfte für das Fahrzeug dienen.
  • Für eine solche elektrodynamische Führung eines Fahrzeugs ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 589 300 ein sogenanntes Normalflußsystem bekannt. Bei diesem Normalflußsystem wird ein Magnetfeld, das von einer stromdurchflossenen supraleitenden Spule erzeugt wird, die im allgemeinen an der Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist, über eine horizontale Anordnung von metallischen Schleifen aus nlchtmagnetischem Material bewegt. Diese Schleifen können auch als kontinuierliche Schiene gestaltet sein. Das Magnetfeld der supraleitenden Spule induziert in diesem schienenartigen Reaktionskdrperp der auch als Reaktionsschiene bezeichnet wird, Wirbelströme, die ihrrseits ein Magnetfeld erzeugen, das dem Erregerfeld entgegengerichtet ist. Durch diese Magnetfelder wird das Fahrzeug von der Reaktionsschiene abgestoßen und dadurch eine Hubkraft erzeugt, die proportional ist dem Produkt aus dem Schienenstrom und den dazu senkrecht gerichteten Feldkomponenten in der horizontalen Ebene der Reaktionsschiene. Die Wirbelstromverluste und die damit erzeugte Bremskraft sind dagegen proportional dem Quadrat der Feldkomponente, die senkrecht zur horizontalen Ebene der Reaktionsschiene verläuft. Bei einem Normalflußsystem ist diese Feldkomponente verhältnismäßig groß. Mit der Erzeugung der erforderlichen Hubkraft werden somit zugleich auch große Wirbelströme und entsprechend große Bremskräfte erzeugt.
  • Das Normalflußsystem benötigt im Gegensatz zu einem beispielsweise aus der Zeitschrift "Cryogenics" 1971, Seiten 192 bis 204 bekannten Nullflußsystem im allgemeinen nur eine Magnetschleife und ermöglicht ferner eine einfache Schienenkonstruktion. Es genügt nämlich eine kontinuierliche Platte, die sich beispielsweise am Boden liegend abstützen läßt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 2 203 203 ist ein weiteres Normalflußsystem bekannt, dessen Bremskräfte gegenüber dem aus der US-Patentschrift 3 589 300 bekannten System geringer sind. Dieses Magnetsystem enthält eine supraleitende Fahrzeugschleife, die mit einem ferromagnetischen Körper verbunden ist, dessen U-förmiges Profil die Fahrzeugschleife umgibt. Parallel zur Fahrzeugschleife ist zwischen seinen Schenkeln eine horizontale Reaktionsschiene angeordnet. Dieser ferromagnetische Körper bildet einen magnetischen Rückschluß für das Feld der Fahrzeugschleife und formt zugleich den Verlauf des Feldes in der Reaktionsschiene derart, daß die Flußkomponenten in der horizontalen Ebene der Reaktionsschiene groß ist. Mit dieser Anordnung können somit große Hubkraft und zugleich verhältnismäßig kleine Bremskräfte erzeugt werden. Darüber hinaus ermöglicht dieses Magnetsystem eine einfache Konstruktion der Fahrzeugschleifen und ihrer Befestigung am Fahrzeug und zugleich eine einfache Konstruktion der Reaktionsschiene und ihrer Abstützung am Schienenfundament der Fahrbahn.
  • Die ferromagnetischen Materialien des Rückschlußkörpers um die Fahrzeugschleife können jedoch in magnetische Sättigung übergehen. Ab einer vorbestimmten Induktion kann dann dieser Rückschlußkörper den magnetischen Fluß nicht mehr in der gewünschten Form führen, und die Vorteile dieser Anordnung, insbesondere ihre verhältnismäßig geringen Bremskräfte, sind dann nicht mehr gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diese bekannte Ausfghrungsform eines Magnetsystems zu verbessern. Insbesondere soll auch bei sehr hohen Magnetfeldstärken eine Magnetfeldkonfiguration erzeugt werden, die trotz großer Schwebehöhen verhältnismäßig geringe Bremskräfte aufweist und eine einfache Konstruktion erlaubt.
  • Ausgehend von einem Magnetsystem der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fahrzeugschleife mit zwei weiteren senkrecht zu ihr und untereinander parallelen, supraleitenden Magnetschleifen eine Magneteinheit mit U-förmigem Profil bildet, und daß die Polaritäten jeweils einander benachbarter Seiten der Fahrzeugschleife und Magnetschleifen gleich sind, und daß die Reaktionsschiene senkrecht zu den Magnet schleifen zwischen diesen angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei dem Magnetsystem auch bei hohen Feldstärken das Verhältnis von Hubkraft zu Bremskraft größer als bei einem Normalflußsystem der bekannten Art ist; denn mit der erreichten Magnetfeldkonfiguration wird die Flußkomponenc te in Richtung der Reaktionsschiene klein gehalten. Dagegen sind die Flußkomponenten in Richtung der Ebene der Reaktionsschiene verhältnismäßig groß. Das Magnetsystem nach der Erfindung erlaubt eine einfache Anordnung der supraleitenden Magnetspulen am Fahrzeug und zugleich eine einfache Ausbildung der Reaktionsschiene, die beispielsweise auf einem quaderförmigen Schienenfundament befestigt sein kann. Die Abstoßungskraft zwischen der Magneteinheit aus Fahrzeugschleife und Magnet schleifen und der Reaktionsschiene kann als Hubkraft für das Fahrzeug dienen, während dann das Fahrzeuggewicht die Rückstellkraft darstellt.
  • Eine Weiterbildung dieses Magnetsystems besteht darin, daß der senkrechte Abstand zwischen den beiden parallelen Magnetschleifen nur einige Zentimeter größer als die Breite der Reaktionsschiene ist. Die zwischen diesen Magnetschleifen und den beiden Schmalseiten der Reaktionsschiene ausgebildeten Luftspalte, die vorteilhaft mittels eines zusätzlichen Seitenführungssystems annähernd konstant gehalten werden können, sind dann verhältnismäßig klein. Somit ist aber die horizontale Feldkomponente der magnetischen Induktion in der Reaktionsschiene, die bekanntlich die senkrechte Abstossungskraft zwischen der Reaktionsschiene und der Fahrzeugschleife bewirkt, verhältnismäßig groß im Vergleich zu den Bremskräften des Magnetsystems.
  • Nach einer weiteren Ausbildung des Magnetsystems nach der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei etwa um 900 gegeneinander versetzte und jeweils etwa 450 gegen eine horizontale Ebene geneigt angeordnete Magneteinheiten ein Hub- und Seitenführungssystem für ein Fahrzeug bilden. Besondere Seitenstabilisierungssysteme sind dann für ein derartiges Magnetsystem nicht mehr erforderlich.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und deren in den Unteransprüchen gekennzeichneten Weiterbildungen wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in Figur 1 schematisch der Feldverlauf in einem Magnet system nach der Erfindung gezeigt ist. In Figur 2 ist eine Anwendung dieses Magnetsystems für eine Schwebebahn veranschaulicht.
  • In Figur 1 ist eine Fahrzeugschleife 2 für hohe Ströme, die vorzugsweise eine supraleitende Spule sein kann, in einer horizontalen Ebene angeordnet. Ferner sind zwei weitere supraleitende Magnetschleifen 4 und 6 vertikal und parallel zueinander so angeordnet, daß sie mit der Fahrzeugschleife 2 eine Magneteinheit mit etwa U-förmigem Profil bilden. Die -drei Schleifen dieser Magneteinheit können beispielsweise am Unterbau eines in der Figur nicht dargestellten Fahrzeugs angebracht und mit ebenfalls nicht gezeigten Kilh1vorrichtungen versehen sein. Zwischen den beiden seitlichen Magnetschleifen 4 und 6 ist horizontal und parallel zu der Fahrzeugschleife 2 eine Reaktionsschiene 8 angeordnet. Diese Reaktionsschiene ist vorteilhaft so breit, daß zwischen ih--ren vertikalen Seitenflächen und der jeweils zugeordneten Magnetschleife 4 bzw. 6 nur ein verhältnismäßig kleiner Luftspalt 9 bzw. 10 von einigen Zentimetern Breite, beispielsweise jeweils 3 cm, ausgebildet ist. Die Reaktionsschiene 8 besteht aus Metall, insbesondere aus einem nichtmagnetischen, aber elektrisch gutleitendem Material wie beispielsweise Aluminium, und bildet eine geschlossene Schiene, oder sie kann auch aus einzelnen, in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs hintereinandergereihten Schleifen bestehen.
  • Ferner kann vorzugsweise die Reaktionsschiene 8 lamelliert sein. Sie besteht dann aus einzelnen, in der Art eines Sandwich-Systems aufeinandergelegton Einzelplatten. Mit dieser Gestaltung der Schiene wird erreicht, daß im wesentlichen nur die Komponenten der Wirbelströme zur Hubkrafterzeugung wirksam sind, die in der Ebene prarallel zur Ebene der sie erzeugenden Ströme der Fahrzeugschleife 2 liegen. Die Ubrigen Komponenten, die lediglich Bremskräfte und somit Verluste erzeugen, sind dann wesentlich vermindert.
  • Die Reaktionsschiene 8 ist mit Hilfe eines Schienenfundamentes 12 aus nichtleitendem Material wie beispielsweise Beton auf einem in der Figur nicht dargestellten Bahnkörper befestigt. Das Schienenfundament 12 hat zusammen mit der Reaktionsschiene 8 einen rechteckigen Querschnitt und ragt in den kanalförmigen Raum des Magnetsystems hinein. Dieses Magnetsystem wird somit während der Bewegung des -Fahrzeugs in Längsrichtung der Reaktionsschiene 8 senkrecht zur Zeichenebene geführt.
  • Die Stromrichtungen in der Fahrzeugschleife 2 und ihrer benachbarten Magnetschleife 4 Dzw, 6 sind an den einander benachbarten Stirnseiten gleich, d. h. die Schleifen weisen dort die gleiche Polarität auf. Wie in der Figur durch Feldlinien und Pfeile angedeutet ist, erhält man damit eine Magnetfeldkonfiguration, die am Ort der Reaktionsschiene eine magnetische Induktion B mit einer großen Horizontalkomponente h und einer senkrecht dazu, in der Figur nicht dargestellten Horizontalkomponente BX sowie einer kleinen Vertikalkomponente Bz hervorruft. Da das Produkt aus Eorizontalkomponente N und Vertikalkomponente BZ ein Maß für die Hubkraft und das Quadrat der Vertikalkomponente BZ für die Bremskraft des Magnetsystems sind, läßt sich mit diesem Feldverlauf der Quotient aus Hub- und Bremskraft verhältnismäßig klein halten. Wirkt nun auf die Fahrzeugschleife 2 eine Kraft, beispielsweise die Schwerkraft eines Fahrzeugs, dann bewegt sich die Reaktionsschiene 8 relativ zum Fahrzeug nach oben in ein Gebiet, in dem sowohl die Horizontalkomponente W als auch die Vertikalkomponente BZ der magnetischen Induktion und damit auch die Hubkraft -zunimmt. In diesem Magnetsystem wird dann eine entsprechend höhere Induktion in der Reaktionsschiene 8 und damit auch eine höhere Hubkraft erzielt.
  • Das in Figur 1 als Subsystem dargestellte Magnetsystem nach der Erfindung kann auch zu einer berührungsfreien, seitlichen Führung eines Fahrzeugs verwendet werden. Hierzu sind beispielsweise die Reaktionsschiene 8 und die Fahrzeugschleife 2 vertikal und somit die beiden MagnetSchleifen 4 und 6 horizontal anzuordnen. Zur Seitenführung eines Fahrzeugs können aber auch andere elektrodynamische Magnetsysteme wie beispielsweise Nullflußsysteme dienen, die auch mit einer oder mehreren der Schleifen 2, 4 und 6 kombiniert sein können.
  • Ferner werden vorteilhaft die Feldstärken der Fahrzeugschleife 2 und der Magnetschleifen 4 und 6 so gewählt, daß wahrend des Fahrbetriebes eines mit derartigen Magnetsystemen versehenen Fahrzeugs die Reaktionsschiene 8 etwa in der gemeinsamen Ebene der Mittelsenkrechten auf den beiden Magnetschleifen 4 und 6 geführt wird. Die von diesen beiden Schleifen in der Reaktionsschiene 8 erzeugten Bremskräfte sind somit verhältnismäßig gering. Unter Umständen kann sich dann auch ergeben, daß sich die Fahrzeugschleife 2 von den beiden Magnet schleifen 4 und 6 sowohl in ihren geometrischen Maßen wie auch in ihren elektrischen Betriebsdaten unterscheidet.
  • Nach Figur 2 ist an beiden Seiten am Unterbau 14 eines nicht näher ausgeführten Fahrzeugs jeweils ein Magnetsystem angeordnet, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Die beiden Magnetsysteme, die mit 16 und 17 bezeichnet sind, umfassen jeweils drei supraleitende Magnetspulen 22, 24 und 26 bzw. 32, 34 und 36 in U-förmiger Anordnung und umschließen jeweils eine Reaktionsschiene 28 bzw. 38, die auf einem Schienenfundament 15 befestigt sind. Die beiden Magnetsysteme sind zusammen mit den ihnen zugeordneten Reaktionsschienen nach außen hin 0 um etwa 45 aus der Horizontalebene abgewinkelt angeordnet.
  • Es läßt sich somit für das Fahrzeug eine Führungskraft zwischen jeder Reaktionsschiene und dem dazugehörigen Magnetsystem erzeugen, die sowohl eine vertikale Komponente als Hubkraft als auch eine horizontale Komponente als Seitenführungskraft aufweist. Ein besonderes Seitenstabilisierungssystem entfällt damit.
  • Zum Antrieb des Fahrzeugs kann beispielsweise ein Linearmotor dienen. In der Figur ist deshalb zwischen den beiden Magnetsystemen 16 und 17 auf der mittleren, horizontalen Oberseite 30 des Schienenfundamentes 15 die Erregerwicklung 40 eines synchronen Linearmotors angeordnet. Parallel zu ihr ist am Boden des Fahrzeugs 14 eine entsprechende Magnetschleife 42, beispielsweise eine supraleitende Magnetspule, befestigt, die somit in Wechselwirkung mit der Erregerwicklung 40 treten kann.
  • Als Fahrzeugantrieb können auch andere Linearmotorsysteme wie beispielsweise asynchrone Linearmotore mit ein- oder doppelseitiger Ständerausfuhrung dienen. Im allgemeinen sind diese Antriebe in' der Fahrzeug- bzw. Fahrbahnmitte angeordnet. Dabei können entweder die aktiven oder passiven Teile des Antriebs am Unterbau des Fahrzeugs angebracht sein.
  • Das im Ausführungsbeispiel beschriebene Magnetsystem ist ebenso auch für ein Fahrzeug geeignet, das längs einer an einer entsprechenden Tragvorrichtung befestigten Reaktionsschiene schwebend geführt wird.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patent ansprüche 1) Magnetsystem für die spurgebundene Schwebeführung eines bewegten Fahrzeugs mit einer supraleitenden Fahrzeugschleife, die parallel und oberhalb einer Reaktionsschiene aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugschleife (2) mit zwei weiteren senkrecht zu ihr und untereinander parallelen, supraleitenden Magnetschleifen (4 und 6) eine Magneteinheit mit U-förmigem Profil bildet, und daß die Polaritäten jeweils einander benachbarter Seiten der Fahrzeugschleife (2) und Magnetschleifen (4 und 6) gleich sind, und daß die Reaktionsschiene (8) senkrecht zu den Magnetschleifen (4 und 6) zwischen diesen angeordnet ist.
  2. 2) Magnet system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsschiene (8) eine lamellierte Platte ist.
  3. 3) Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen den Magnetschleifen (4 und 6) nur einige Zentimeter größer als die Breite der Reaktionsschiene (8) ist.
  4. 4)Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Maße der Magnetschleifen (4 und 6) von denen der Fahrzeugschleife (2) verschieden sind.
  5. 5) Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Betriebsdaten der Fahrzeugschleife (2) von denen der beiden Magnetschleifen (4 und 6) verschieden sind.
  6. 6) Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenazeichrets daß zwei etwa um 900 gegeneinander versetzte und jeweils um 4 gegen eine horizontale Ebene geneigt angeordnete Magneteinheiten (16 und 17) ein Hub- und Seitenfuhrungssystem bilden (Figur 2).
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2449871A (en) * 2007-06-05 2008-12-10 John Stuart Hyslop Track assembly and magnetic levitating train
CN103065759A (zh) * 2013-01-24 2013-04-24 中国科学院电工研究所 一种超导磁体的支撑定位系统

Cited By (3)

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