DE2607130A1 - Unterbrecherkontaktanordnung - Google Patents
UnterbrecherkontaktanordnungInfo
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- H01R39/60—Devices for interrupted current collection, e.g. commutating device, distributor, interrupter
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- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Breakers (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Siegrriüf Schubert 16.02.1976
Patentanwalt 9 R 0 7 Ή Π
. 6236 Eschborn 1 Z D U / I O U
Frankfurter Aus 55-59
Postfach 5947
Postfach 5947
ELTRA Corp., New York, N.Y. (V.St.A)
Unterbrecherkontaktanordnung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Unterbrecherkontaktanordnung
für ein magnetisches Zündsystem, insbesondere für einen kleinen Verbrennungsmotor, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In einem Zündsystem für einen kleinen Verbrennungsmotor, beispielsweise
einen Ein-Zylinder-Motor, wie er zum Antrieb einer kleinen Kettensäge verwendet wird, werden bekanntlich Zündimpulse
zum Betrieb des Motors durch Öffnen und Schließen eines Paars von Unterbrecherkontakten in zeitlicher Abstimmung mit der Funktion
des Motors erzeugt. Einer der Unterbrecherkontakte ist stationär, während der andere Unterbrecherkontakt auf einem Unterbrecherhammer
angeordnet ist, der federnd gegenüber dem stationären Unterbrecherkontakt vorgespannt ist. Die Unterbrecherkontakte
werden durch die Bewegung des Unterbrecherhammers beim Betrieb des Motos geöffnet und geschlossen. Die Unterbrecherkontakte
sind auf einer Unterbrecherplatte als Einheit zum leichteren Einbau in den Motor angeordnet; zur Verringerung elektrischer
Lichtbogenbildung ist ein Kondensator über den Unterbrecherkontakten angeordnet.
Bislang werden die Unterbrecherkontakte häufig auf einer Unterbrecherplatte
aus Metall angeordnet, bei der an einer aufgebogenen Lasche der stationäre Unterbrecherkontakt befestigt ist,
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während der Unterbrecherhammer drehbar auf einem in der Unterbrecherplatte
vorgesehenen Zapfen aus Metall angeordnet ist. Der Kondensator ist üblicherweise in einem Gehäuse aus Metall mit
einem isolierten elektrischen Anschluß zum beweglichen Unterbrecherkontakt untergebracht. Das Metallgehäuse dient dabei als
zweiter Kondensatoranschluß und ist zur Bildung der elektrischen Verbindung zum stationären Unterbrecherkontakt an die Metallplatte
gelötet. Die Unterbrecherkontaktanordnung auf der Unterbrecherplatte aus Metall ist als Einheit in eine zylindrische
Öffnung im Motorgehäuse untergebracht, und die Unterbrecherplatte ist über den Motor mittels einer Schraube geerdet, die
die Unterbrecherplatte gleichzeitig am Motorgehäuse befestigt.
Mit der Entwicklung kleinerer und weniger kostspieliger Kettensägen,
die nur über kürzere Zeiten betrieben werden, ist es notwendig geworden, ein weniger aufwendiges Zündsystem durch Herabsetzung
der Kosten für die Unterbrecherkontaktanordnung zu schaffen. Eine erhebliche Kostensenkung könnte erreicht werden, indem
ein preiswerterer Kondensator verwendet wird, der nicht in einem Metallgehäuse untergebracht ist. Der Austausch gegen einen
billigeren Kondensator ist jedoch wegen der Betriebsbedingungen der Unterbrecherkontaktanordnung, die erheblichen Temperaturschwankungen
und mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist, nicht ohne weiteres möglich. Überdies sind die Anschlüsse solcher
billiger Kondensatoren nicht isoliert und könnten mit anderen elektrischen Leitern in unerwünschten Kontakt geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Unterbrecherkontaktanordnung
so auszubilden, daß trotz der voranstehend angedeuteten Schwierigkeiten ein relativ wenig aufwendiger Kondensator
eingesetzt werden kann. Die gesamte Unterbrecherkontaktanordnung soll sich dabei durch niedrige Herstellkosten auszeichnen.
Diese Aufgabe wird für eine Unterbrecherkontaktvorrichtung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen an Hand von 16 Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterbrecherkontaktanordnung,
Fig. 2 eine Darstellung der Unterbrecherkontaktanordnung von
unten,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Unterbrecherkontaktanordnung,
Fig. 6 eine Darstellung der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 5 von unten,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 5,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine dritte Unterbrecherkontaktanordnung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine weitere Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung
nach Fig. 9,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 9,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine vierte Unterbrecherkontaktanordnung,
Fig.' 14 eine Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung
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nach Fig. 13,
Fig. 15 eine weitere Seitenansicht der Unterbrecherkontaktanordnung
nach Fig. 13 und
Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
der Unterbrecherkontaktanordnung nach Fig. 13.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Unterbrecherkontaktanordnung, die allgemein mit 11 bezeichnet ist, für ein magnetisches Zündsystem
dargestellt, das so betrieben wird, daß es die Zündimpulse für einen kleinen, nicht dargestellten Verbrennungsmotor
liefert. Wie üblich, enthält das magnetische Zündsystem ein Paar zusammenwirkender Unterbrecherkontakte 13, 15, die in einem
Stromkreis mit einer Primärwicklung einer Zündspule zur Steuerung der Erregung der Spule für die Erzeugung von Zündimpulsen
in einer Sekundärwicklung angeordnet sind. Durch einen Permanentmagneten, der mit einem nicht gezeigten, auf einer
Kurbelwelle des Motors angebrachten Schwungrad rotiert, kann in der Zündspule ein Erregerstrom induziert werden; die Zündimpulse
werden durch das Öffnen und Schließen der Unterbrecherkontakte 13, 15 erzeugt. Der Unterbrecherkontakt 13 ist stationär
und auf einer Unterbrecherplatte 17 befestigt, während der andere Unterbrecherkontakt 15 an einem Unterbrecherhammer 19
angebracht ist und durch eine Feder 21 gegen den stationären Unterbrecherkontakt 13 gedrückt wird. Die Unterbrecherkontakte
13, 15 werden durch die Drehung des Unterbrecherhammers 19 entsprechend
der Bewegung eines nicht gezeigten Nockens, der an der Motorwelle angebracht sein kann, geöffnet und geschlossen.
Ein Kondensator 23 überbrückt die Unterbrecherkontakte 13, 15, damit die bei ihrer Betätigung entstehende Lichtbogenbildung
herabgesetzt wird. Die Einzelheiten des magnetischen Zündsystems und des Motors sind nicht dargestellt, da sie nicht Teil der
Erfindung, sondern möglichst übliche Technik sind.
Wie dargestellt, sind die Unterbrecherkontakte 13, 15 auf der Oberseite 17' der Unterbrecherplatte 17 angeordnet, die ein
Lager 25 zur Aufnahme des stationären Unterbrecherkontakts 13
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aufweißt. Der Unterbrecherhammer 19 ist auf einem Drehzapfen
27 angeordnet. Der Unterbrecherhammer 19 ist L-förmig mit einem Arm 19', der als Nockenstößel zur Betätigung des auf der Welle
angebrachten Nockens dient, und mit einem den Unterbrecherkontakt 15 tragenden zweiten Arm 19'' ausgebildet. Die Feder 21,
die den Unterbrecherhammer 19 gegen den stationären Unterbrecherkontakt 13 drückt, ist in Form einer Blattfeder ausgeführt.
Die Feder ist an den Arm 19'' des Unterbrecherhammers 19 durch
das Annieten des Unterbrecherkontakts 15 festgeklemmt und durch eine Schraube 29 an ein weiteres Lager 31 auf der Unterbrecherplatte
befestigt. Die Unterbrecherplatte 17 weist eine Mittelöffnung 33 auf, durch die das Ende der Kurbelwelle ragt, wenn
die Unterbrecherkontaktanordnung 11 in einer zylindrischen Öffnung im Motorgehäuse untergebracht wird. Die Unterbrecherkontaktanordnung
11 ist bezüglich der Wellenachse durch einen Stift 35 festgelegt, der von der Unterseite 17' ! der Unterbre-r
cherplatte 17 hervorsteht und zur Aufnahme in einer Positionieröffnung im Motorgehäuse vorgesehen ist. Die Öffnung zwischen
den Unterbrecherkontakten 13, 15 kann durch Drehen der Unterbrecherplatte
17 um den Stift 35, der mit dem Drehzapfen 27 axial ausgerichtet ist, eingestellt werden. Die Unterbrecherkontaktanordnung
11 kann durch ein Paar Gewindebolzen (nicht dargestellt), die durch ein Paar Öffnungen 37, 39 in der Unterbrecherplatte
17 aufgenommen werden, an dem Motorgehäuse befestigt werden.
Die Kosten für das magnetische Zündsystem sind relativ gering, da ein wenig aufwendiger Kondensator 23 ohne Gehäuse verwendet
wird und die Unterbrecherplatte 17 aus elektrisch und thermisch isolierendem, thermoplastischem Material, beispielsweise Polyester
oder Nylon, mit etwa 30 % Glasfüllstoff, hergestellt ist. Wie dargestellt, weist die Unterbrecherplatte 17 eine einen
Behälter 41 umschließende Wandung auf, die sich auf der Unterseite 17" der Unterbrecherplatte 17 nach außen öffnet und den
Kondensator 23, wie später im einzelnen erklärt werden soll, aufnimmt. Die Unterbrecherplatte 17 ist einstückig mit dem
Drehzapfen 27 ausgebildet, auf dem der Unterbrecherhammer 19 drehbar gelagert ist. Um zu verhindern, daß der Drehzapfen
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während der Drehbewegung des Unterbrecherhammers 19 unerwünschterweise
abgelenkt wird, ist das freie Ende des Drehzapfens 27 mit einer zusätzlichen Abstützung durch ein Überbrückungsglied
43 versehen, das an den Lagern 25 und 31 befestigt ist. Wie in Fig. 4 im einzelnen gezeigt, weist das Überbrückungsglied 43
drei beabstandete Öffnungen 45 zur Aufnahme der entsprechenden Vorsprünge 47 auf dem Drehzapfen 27 und den Lagern 25, 31 auf;
das Überbrückungsglied 43 kann durch Heißverformung der Enden der Vorsprünge 47» wie in Fig. 3 dargestellt, an die unterbrecherplatte
17 befestigt sein.
Wenngleich verschiedene Typen von Kondensatoren 23 in Zusammenhang
mit der Unterbrecherplatte 17 verwendet werden können,
wie z.B. monolithische Plättchenkondensatoren, kann der Kondensator 23 in einer bevorzugten Ausführungsform handelsüblicher
Art sein, die aus einem geeigneten Polyesterfilm besteht und ein Paar mit den Kondensatorbelägen verbundener nicht isolierter
Anschlüsse 23', 23rt aufweist. Um die Kondensatorenanschlüsse
23f f 23rr vor mechanischen Vibrationen zu schützen und sie
elektrisch zu isolieren, werden die Anschlüsse 23', 23'' in
Aussparungen in der Unterseite 17'' der Unterbrecherplatte 17
untergebracht, während der Kondensator in den Behälter 41 gesetzt wird. Wie in den Fig. 2 und 4 im einzelnen gezeigt, ist
der Kondensatoranschluß 23f in einer Nut 49 eingebettet, die
von dem Behälter 41 zu einem Loch 49' führt, welches wiederum nach oben zu einer Öffnung 51 im Lager 25 reicht und zu einer
kleinen Scheibe 53 auf einem zylindrischen Teil des Unterbrecherkontakts
13 führt, der an das Lager 25 befestigt ist. Ähnlich ist der Kondensatoranschluß 23" in einer Nut 55 eingebettet,
die vom Behälter 41 zu einem Loch 55* führt, welches nach oben zu einer offenen Fläche 57 des Lagers 31 reicht. Das
Ende des Kondensatoranschlusses 23'' wird mittels der Schraube
29 zwischen das Lager 31 und die Feder 21 geklemmt. Die Zwischenabschnitte
der Kondensatoranschlüsse 23', 23" sind in den Nuten 49 bzw. 53 durch Vorsprünge 59 festgehalten, die von ausgesparten
Teilstücken 59r in der Unterseite 17'' der Unterbrecherplatte
17 heißgeformt sind, so daß sie in die Nuten 49, 55 reichen. Der Kondensator 23 ist innerhalb des Behälters 41 mit
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einem Epoxyharz, das gleichzeitig die thermische Isolierung gegen die vom Motor abgestehlte Wärme darstellt, festgelegt.
Der Unterbrecherkontakt 15 ist über die Feder 21, die aus rostfreiem
Stahl hergestellt sein kann, mit dem Kondensatoranschluß 23'' elektrisch verbunden, während der andere Unterbrecherkontakt
13 durch den Kondensatoranschluß 23' am Motorgehäuse elektrisch
geerdet ist. Wie in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt, ist die Nut 49 neben der Öffnung 37 mit einem bei 61
angedeuteten flachen Teilabschnitt ausgebildet, die bewirkt, daß ein Teil des Anschlusses 23' etwas über die Unterseite 17''
der Unterbrecherplatte 17 herausragt. Wird nun die Unterbrecherplatte
17 mittels eines Gewindebolzens, der, wie oben beschrieben, durch die Öffnung 37 ragt, an das Motorgehäuse angebracht,
dann wird der Kondensatoranschluß 23' gegen das Motorgehäuse geklemmt.
Eine zweite Ausführungsform der Unterbrecherkontaktanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt.
Mit Ausnahme der Montage des Kondensators 23 und der zugehörigen Anschlüsse 23', 23'' ist die Unterbrecherkontaktanordnung
71 mit der oben beschriebenen Unterbrecherkontaktanordnung 11 identisch; gleiche Bezugszeichen bezeichnen daher
auch identische Teile. In dieser Ausführungsform weist die Unterbrecherplatte 17 eine Wandung auf, die einen nach außen
offenen Behälter 41 auf der Oberseite 17' der Unterbrecherplatte 17 darstellt, die Aussparungen zur Aufnahme der Kondensatoranschlüsse
23', 23'' aufweist. Wie gezeigt, wird der Anschluß 23' in einer Nut 49 eingebettet, die zur Außenseite des Behälters
41 entlang der Oberseite 17' und am Lager 25 entlang nach oben zu einem Loch 49f' verläuft, das nach unten zu einer Öffnung
51 im Lager 25 führt, wo das Ende des Kondensatoranschlusses-231,
wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, an dem Unterbrecherkontakt 13 befestigt ist. Der andere Kondensatoranschluß
23'f ist ähnlich in einer weiteren Nut eingebettet,
die zu der Außenseite des Behälters 41 entlang der Oberseite · 17' unter einer Filzbürste 63 zur Schmierung der Oberfläche des '
Nockens und nach oben am Lager 31 entlang zu einem Loch 55'
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führt, das nach unten zur Fläche 57 reicht. Dort wird das Ende des Anschlusses 23'', wie ebenfalls bereits beschrieben, an die
Feder 21 geklemmt. Die Zwischenabschnitte der Anschlüsse 23', 23'f sind in den Nuten 49 bzw. 55 durch Vorsprünge 59 festgehalten,
die am besten aus den den Nuten 49, 55 benachbarten Teilen gebildet werden. Der Kondensator ist mittels eines Epoxyharzes
in den Behälter 41 eingebettet. Nachdem der Anschluß 23' auf der Oberseite 171 angebracht ist, wird der Unterbrecherkontakt
13 mit einem durch die Öffnung 37 reichenden Bolzen am Motorgehäuse geerdet und stellt einen Kontakt mit einem freien
Teil des Anschlusses 23' her, wie in Fig. 7 gezeigt.
Eine dritte Ausführungsform der Unterbrecherkontaktanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 9-11 dargestellt.
Mit der Ausnahme der elektrischen Leiter, die zum Anschluß des Kondensators 23 an die Unterbrecherkontakte 13, 15
dienen, ist die Unterbrecherkontaktanordnung 81 dieser Ausführungsform im wesentlichen identisch mit der der Figuren 5-8.
Dementsprechend deuten gleiche Bezugszeichen auf identische Teile. In dieser Ausführungsform bestehen die elektrischen Leiter,
die den Kondensator 23 mit den Unterbrecherkontakten 13,
15 verbinden, aus leitenden Stegen 83 bzw. 85, die beispielsweise aus Kupfer oder Beryllkupfer gefertigt sind. Wie gezeigt,
weist der leitende Steg 83 ein gebogenes Teilstück auf, das in die Öffnung des Behälters 41 eingehängt wird; es verläuft abwärts
entlang der Außenseite des Behälters 41 und nach oben am Lager 25 entlang, an welches es durch die Befestigung des Unterbrecherkontakts
13 geklemmt wird. Der andere leitende Steg 85 hat ebenfalls ein gebogenes Teilstück, das in die Öffnung
des Behälters 41 gehängt wird; er verläuft entlang der Wand vom Behälter 41 zum Lager 31, wo er, wie bei der vorherigen
Ausführungsform beschrieben, mittels Schraube 29 an die Feder 21 geklemmt wird. Die Kondensatoranschlüsse 231, 23'' werden an
die gebogenen Teile der leitenden Stege 83 bzw. 85 gelötet; der Kondensator wird mit Hilfe eines geeigneten Epoxyharzes im Behälter
41 eingebettet. Der leitende Steg 83 hat eine Öffnung 87', die der öffnung 37 in der Unterbrecherplatte 17 entspricht.
Der Unterbrecherkontakt 13 kann durch eine durch die Öffnungen
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37, 87' ragende Schraube zur Befestigung der Unterbrecherplatte
17 am Motorgehäuse an diesem Motorgehäuse geerdet werden.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13 bis
16 dargestellt, die der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Ausführungsform
ähnlich ist. Entsprechend sind gleiche Bezugszeichen für identische Teile verwendet. In dieser Ausführungsform sind
die elektrischen Leiter zum Anschluß des Kondensators 23 an die Unterbrecherkontakte 13, 15 in Form kupferplattierter Teilstücke
93, 95 auf der Unterbrecherplatte 17 ausgeführt. Wie gezeigt, reicht das kupferplattierte Teilstück 93 von der Außenseite des
Behälters 41 und entlang der Oberseite 17' neben der Öffnung bis zu dem Teil des Lagers 25, wo der Unterbrecherkontakt 13 befestigt
ist. Das andere kupferplattierte Teilstück 95 reicht von der Öffnung des Behälters 41 entlang der auf der Unterbrecherplatte
17 gebildeten Wand 87 bis zum Oberflächenteil 57 des Lagers 31, wo die Feder 21 mittels Schraube 29 angeklemmt wird.
Die Kondensatoranschlüsse 23', 23'· werden an das kupferplattierte
Teilstück 93 bzw. 95 gelötet, und der Kondensator wird mit Hilfe eines geerdeten Epoxyharzes im Behälter 41 eingebettet.
Andererseits können die Kondensatoranschlüsse 23', 23'' durch nicht gezeigte Öffnungen im Behälter 41 geführt und auf das
kupferplattierte Teilstück 93 bzw. 95 gelötet werden. Schließlich kann der Unterbrecherkontakt 13 mittels einer durch die
Öffnung 37 in Kontakt mit dem kupferplattierten Teilstück 93 geführten Schraube am Motorgehäuse elektrisch geerdet werden.
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Claims (14)
16.02.1976
Patentansprüche:
.y Unterbrecherkontaktanordnung mit einer Unterbrecherplatte,
mit einem hieran befestigten stationären Unterbrecherkontakt und mit einem drehbar angeordneten Unterbrecherhammer mit einem
weiteren beweglichen Unterbrecherkontakt zur Berührung mit dem stationären Unterbrecherkontakt, dadurch gekennzeichnet
, daß die Unterbrecherplatte (17) aus elektrisch isolierendem Material besteht und eine Wandung aufweist,
die einen Behälter (41) bildet, daß in dem Behälter (41) der Unterbrecherplatte ein Kondensator (23) mit einem
Paar elektrisch leitender Beläge angeordnet ist, und daß elektrische Leiter (23', 23'', 83, 85, 93, 95) zum stromleitenden
Verbinden einer der Kondensatorbeläge mit dem stationären Unterbrecherkontakt (13) und zum stromleitenden Verbinden des
anderen Kondensatorbelags mit dem Unterbrecherkontakt (15) an dem Unterbrecherhammer (19) vorgesehen sind.
2. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die elektrischen Leiter aus einem Paar nicht isolierter Anschlüsse (23*, 23'') bestehen,
die jeweils an eine der beiden Kondensatorbeläge angeschlossen sind.
3. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte Aussparungen (49, 55) zur Aufnahme eines Abschnitts der elektrischen
Leiter aufweist.
4. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte Vorsprünge
(59) aufweist, die in die Aussparungen (49, 55) reichen, um die elektrischen Leiter in den Aussparungen festzuhalten.
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5. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrischen Leiter aus
einem Paar nicht isolierter Anschlüsse (231, 2311) bestehen,
die jeweils an eine der beiden Kondensatorbeläge angeschlossen sind und daß ein Abschnitt der nicht isolierten Anschlüsse in
den Aussparungen (49, 55) in der Unterbrecherplatte angeordnet ist.
6. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte Vorsprünge
(59) aufweist, die zum Festhalten der nicht isolierten Anschlüsse in die Aussparungen (49, 55) reichen, und daß
die Vorsprünge aus Teilen der Unterbrecherplatte unmittelbar neben den Aussparungen unter Hitzeeinfluß ausgeformt sind.
7. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte eine Oberseite (I7f), auf der die Unterbrecherkontakte (13, 15)
angeordnet sind, und eine Unterseite (1711) zur Befestigung
am Motorgehäuse aufweist, daß Aussparungen (49, 55) in der Unterseite der Unterbrecherplatte und der Behälter (41) auf
der Unterseite nach außen offen ist, und daß die elektrischen Leiter aus einem Paar nicht isolierter Anschlüsse (231, 23'')
bestehen, die jeweils an eine der beiden Kondensatorbeläge angeschlossen sind, und daß ein Abschnitt der nicht isolierten
Anschlüsse in den Aussparungen (49i 55) der Unterbrecherplatte
untergebracht ist.
8. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte Vorsprünge
(59) aufweist, die zum Festhalten der nicht isolierten. Anschlüsse in den Aussparungen (49, 55) in diese Aussparungen
reichen.
9. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die eine Aussparung auf der
Unterseite der Unterbrecherplatte einen flachen Abschnitt (bei 61) zur Freigabe eines Teils des nicht isolierten An-
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Schlusses zum elektrischen Kontakt mit dem Motorgehäuse auf- . weist.
10. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte
eine Unterseite (17'') zur Berührung mit dem Motorgehäuse und eine Oberseite (17*), auf der die Unterbrecherkontakte
(I3f 15) angeordnet sind, aufweist, daß eine Wandung vorgesehen
ist, die einen auf der Unterseite der Unterbrecherplatte nach außen offenen Behälter (41) bildet, und daß die
elektrischen Leiter aus einer elektrisch leitenden Plattierung (93, 95) auf der Unterseite (17*') der Unterbrecherplatte
bestehen.
11. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte eine Unterseite (I7fl) zur Berührung mit dem Motorgehäuse und eine
Oberseite (17.1)» auf der die Unterbrecherkontakte (13, 15)
angeordnet sind, aufweist, daß eine Wandung vorgesehen ist, die einen auf der Unterseite der Unterbrecherplatte nach
außen offenen Behälter (41) bildet, und daß die elektrischen Leiter aus elektrisch leitenden Stegen (83, 85) bestehen,
die an der Unterseite (1711) der Unterbrecherplatte befestigt
sind.
12. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte eine
Unterseite (17*') zur Berührung mit dem Motorgehäuse und eine
Oberseite (171), auf der die Unterbrecherkontakte (13, 15)
angeordnet sind, aufweist, daß die Unterbrecherplatte Aussparungen (49, 55) in der Unterseite aufweist, daß eine Wandung
vorgesehen ist, die einen auf der Unterseite nach außen offenen Behälter (41) bildet, und daß die elektrischen Leiter
aus einem Paar nicht isolierter Anschlüsse (231, 23'')
bestehen, die jeweils an eine der beiden Kondensatorbeläge angeschlossen sind, wobei ein Abschnitt der nicht isolierten
Anschlüsse in den Aussparungen der Unterbrecherplatte angeordnet ist.
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13. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte 'Vorsprünge (59) zum Festhalten der nicht isolierten Anschlüsse
in den Aussparungen aufweist.
14. Unterbrecherkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Unterbrecherplatte auf der Oberseite ein Lager (25) zur Lagerung des stationären
Unterbrecherkontakts (13) aufweist, daß der Unterbrecherhammer
(19) auf einem mit der Unterbrecherplatte (17) einstückig
hergestellten Drehzapfen (27) drehbar gelagert ist, daß die Unterbrecherplatte ein weiteres Lager (31) auf der
Oberseite aufweist, daß am Lager und am Unterbrecherhammer eine Feder (21) zum elastischen Anpressen des Unterbrecherhammers
in Berührung mit dem stationären Unterbrecherkontakt (13) befestigt ist und daß ein Überbrückungsglied (43) an dem
Drehzapfen und an jedem der Lager befestigt ist, um den Drehzapfen (27) zu versteifen.
609849/0814
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