DE2607126A1 - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE2607126A1
DE2607126A1 DE19762607126 DE2607126A DE2607126A1 DE 2607126 A1 DE2607126 A1 DE 2607126A1 DE 19762607126 DE19762607126 DE 19762607126 DE 2607126 A DE2607126 A DE 2607126A DE 2607126 A1 DE2607126 A1 DE 2607126A1
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DE
Germany
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keyboard
typewriter
keyboards
hand
portions
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Application number
DE19762607126
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English (en)
Inventor
Juergen Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition

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  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

  • Schreibmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine, bestehend aus einem einen zu beschriftenden Gegenstand aufnehmenden Teil und einer von Hand zu betätigenden Tastatur, mittels derer Schriftzeichenträger derart bewegbar sind, daß Schriftzeichen auf den zu beschriftenden Gegenstand aufgebracht werden.
  • Bei den bekannten Schreibmaschinen, die heute auf dem Biarkt erhältlich sind, werden elektrische und mechanische Schreibmaschinen unterschieden. Bei den elektrischen wird der Schriftzeichenträger mittels elektrischer Energie angetrieben, während bei den mechanischen Maschinen die Schriftzeichenträger über Hebelmechanismen betätigt werden. Bei allen bekannten Maschinen ist die fiir die Betätigung des Schriftzeichenträgers erforderliche Tastatur im Vorderfeld konzentriert angebracht und der den zu beschriftenden Gegenstand, wie beispielsweise einen Bogen Papier, aufnehmende Teil befindet sich hinter der Tastatur. Zwischen diesem Teil und der Tastatur ist der mechanismus für den Schriftzeichenträger und dieser Schriftzeichenträger selbst vorgesehen. Die Person, welche die Maschine bedienen soll, muß zur Bedienung der Tastatur ihre Hände zusammenführen, wobei die Unterarme eine Schrägstellung gegenüber dem Körper einnehmen. Weiterhin ist es erforderlich, die Hände, welche in ihrer natürlichen Haltung eine Schrägstellung einnehmen, gerade zu drehen, damit die in einer Ebene liegenden Tasten der Tastatur betätigt werden können.
  • Durch diese an sich unnatiirliche Arm- und Handhaltung treten Verkrampfungen auf, die bekanntermaßen zu Sehnenscheidenentzündungen führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibmaschine anzugeben, durch welche haltungsbedingte Verkrampfungen der die Maschine bedienenden Person vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schreibmaschine der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tastatur in zwei räumlich voneinander getrennte Teiltastaturen unterteilt ist, von denen die eine nach Maßgabe des bekannten 10-Finger-Ta st-Systems mit den von der linken Jiand der die Fiaschine bedienenden Person zu betätigenden Tasten und die andere mit den von der rechten Hand zu betätigenden Tasten ausgerüstet ist, und daß der Abstand der beiden Teiltastaturen voneinander so groß ist, daß die Entfernung ihrer Mittelpunkte voneinander einem Durchschnittswert der Schulterbreite von die blaschine bedienenden Personen entspricht.
  • Der Vorteil einer solchen Schreibmaschine besteht darin, daß ohne Anderung ihres grundsätzlichen Aufbaus, die Tastatur so angeordnet ist, daß die zur Bedienung derselben erforderliche Arm- und Handhaltung der natürlichen Haltung entspricht. Da die Tastatur gegenüber bekannten Schreibmaschinen erhalten bleibt, ist ein Umlernen für die Bedienungsperson nicht erforderlich, sondern es kann das bekannte tO-Finger-Tast-System weiter verwendet werden. Durch die räumliche Trennung der beiden Teiltastaturen ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß in dem Raum zwischen diesen beiden Tastaturen Auflage- oder Standflächen angebracht werden können, auf denen ein Stenogrammblock oder ein Wiedergabegerät abgelegt oder abgestellt werden können. Im Falle der Ahlage eines Stenogrammblocks ergibt sich hier der weitere Vorteil, daß die Blickrichtung für den Stenogrammblock und für eine eventuelle Kontrolle des Geschriebenen, die gleiche ist. Beim Einsatz eines Wiedergabegeräts und Abnahme des auf diesem Gerät gespeicherten Inhalts mittels Kopfhörer ergibt sich als zusätzlicher Vorteil, daß dl Verbindungsschnjire zwisc Wiedergabegerät und Kopfhörer nicht mehr über einen der Arme der Bedi enungsperson hinweggeführt werden müssen. Es bietet sich außerdem die Yglichkeit ein Wiedergabegerät fest im Zwischenraum zwischen den Teil tastaturen einzubauen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung können die beiden Teiltastaturen zur weiteren Anpassung an die natiirliche Handhaltung abgeschrägt werden, und zwar derart, daß sie nach außen von der Maschine weg und gleichzeitig nach vorn, in Richtung auf die Bedi enungsperson zu abfallen.
  • hin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen darzestell t.
  • Die lig. 1 und 2 zeigen zwei unterschiedliche Ansichten einer Schreibmaschine nach der Erfindung.
  • Mit 1 ist das Gehäuse einer Schreibmaschine bezeichnet, in deren Teil 2 beispielsweise eine Walze zur Aufnahme eines Briefbogens angebracht ist. Mit 3 ist ein sogenannter '1Kugelkopf" bezeichnet, welcher als Schriftzeichenträger ausgebildet ist und über eine der Einfachheit halber nicht dargestellte, aber aus der Technik bekannte Elektronik durch die Tasten 4 der beiden Teiltastaturen 5 und 6 so zu bedienen ist, daß die Schriftzeichen auf den Bogen Papier im Teil 2 der Schreibmaschine aufgebracht werden. Die Ausführung einer Schreibmaschine mit einem Kugelkopf soll nur beispielsweise gelten, da die Erfindung prinzipiell auch für alle anderen bekannten Arten von Schreibmaschinen anwendbar ist. Die Erfindung ist jedoch besonders geeignet für Schreibmaschinen mit einem Kugelkopf, da die Betätigung dieses Kugelkopfes iiber elektronische Bauteile erfolgt, die durch die Aufteilung der Tastatur in reiltastaturen 5 und 6 in keiner weise veretndert zu werden brauchen.
  • Durch die Aufteilung der Tastatur in die beiden Teiltastaturen 5 und G w-ird die Schreibmaschine insgesamt etwas breiter.
  • Der Abstand dieser bei den Teil tastaturen wird entsprechend dem dargestellten Abstand A gewählt, welcher zwischen den beiden Jiíittelpunkten der Tastaturen liegt und einem mittleren Wert der Schulteibreite von die Schreibmaschine bedienenden Personen entspricht. Durch die räumliche Trennung der beiden Teiltastaturen 5 und 6 entsteht zwischen den beiden ein Zwischenraum, welcher als Auflage- oder Standfläche 7 verwendet werden kann. Diese Fläche 7 kann dadurch gescharfen werden, daß die Abdeckungen der beiden Tastaturen 5 und 6 durch ein herabgezogenes Zwischenstiick 8 miteinander verbunden werden und somit ein Teil darstellen.
  • Auf die Fläche 7 kann, wie bereits erwähnt, ein Stenogrammblock gelegt werden, wodurch dann die Blickrichtung des Bedienungspersonals zum Stenogrammblock einerseits und zum Geschriebenen andererseits die gleiche ist. Sollte auf die Fläche 7 als Standfläche ein Wiedergabegerät aufgesetzt werden, so können die Leitungen für den Kopfhörer zum Abnehmen des auf dem Wiedergabegerät gespeicherten Textes direkt zum Kopf des Bedienungspersonals geführt werden, ohne daß die die Teiltastaturen 5 und 6 bedienenden Arme bzw. Hände durch diese Verbindungsleitungen gekreuzt werden.
  • Statt der Auflagefläche 7 kann in den Zwischenraum zwischen den beiden Teiltastaturen 5 und 6 auch ein Wiedergabegerät fest eingebaut werden, das beispielweise über Knöpfe 9 und 10 ein-und ausgeschaltet werden kann, wodurch sich die bisher übliche Bedienung eines solchen Geräts über Fußschalter erübrigen würde. Die Ablagemöglichkeit für einen Stenogrammblock wird dadurch nicht beeinträchtigt.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, fallen die beiden Tastaturen 5 und 6 nach außen und nach vorn auf die Bedienllngsperson zu schräg ab, so daß durch diese schräge Fläche eine weitere Anpassung der Handhaltung an die natürliche haltung erfolgt. Neben dem in den Zeichnungen dargestellten Aufbau der Schreibmaschine ist es prinzipiell auch möglich, den Teil 2 zur Aufnahme des zu beschriftenden Gegegenstandes auch in den Bereich zwischen den beiden Teiltastaturen 5 und 6 zu verlagern, wodurch die Schreibmaschine insgesamt schmaler wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schreibmaschine, bestehend aus einem einen zu beschriftenden Gegenstand aufnehmenden Teil und einer von Hand zu betätigenden Tastatur, mittels derer Schriftzeichenträger derart bewegbar sind, daß Schriftzeichen auf den zu beschriftentlen Gegenstand aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur in zwei räume ich voneinander getrennte Teiltastaturen (5, 6) unterteilt ist, von denen die eine nach Maßgabe des hekannten jO-Finger-Tast-Systems mit den von der linken Hand der die Maschine bedienenden Person zu betätigenden Tasten (4) und die andere mit den von der rechten ligand zu betätigenden Tasten (4) ausgerüstet ist, und daß der Abstand der beiden Teiltastaturen (S, 6) voneinander so groß ist, daß die Entfernung (A) ihrer Mittelpunkte voneinander einem Durchschnittswert der Schulterbreite von die Maschine bedienenden Personen entspricht.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächen der Teiltastaturen (5, 6) einerseits nach außen und andererseits in Richtung auf die Bedienungsperson schräg abfallend ausgebildet sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den beiden Teiltastaturen (5, 6) eine Auflage- oder Standfläche (7) für einen Stenogrammblock oder ein Wiedergabegerät angeordnet ist.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den beiden Teiltastaturen (5, 6) ein Wiedergabegerät mit Bedienungsknöpfen (9, 10) fest eingebaut ist.
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