DE8400639U1 - Bedieneinheit für Datensichtgeräte - Google Patents
Bedieneinheit für DatensichtgeräteInfo
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- DE8400639U1 DE8400639U1 DE19848400639 DE8400639U DE8400639U1 DE 8400639 U1 DE8400639 U1 DE 8400639U1 DE 19848400639 DE19848400639 DE 19848400639 DE 8400639 U DE8400639 U DE 8400639U DE 8400639 U1 DE8400639 U1 DE 8400639U1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/0354—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
- G06F3/03542—Light pens for emitting or receiving light
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 84 P 4401 DE
5 Bedieneinheit für Datensichtgeräte
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für Datensichtgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
i 10 Zu den gebräuchlichsten Bedienelementen für Datensicht-
\ geräte gehören Lichtgriffel und Steuerknüppel (K>;Z-Report
I 15 "Datensichtgeräte", VDE-Verlag). Während mit dem Licht-
\ griffel unmittelbar einzelne Bildpunkte oder -felder auf
\ dem Bildschirm angewählt und damit deren Koordinaten in
I 15 die Sichtgerätesteuerung eingegeben werden, kann durch
\ Auslenken des Steuerknüppels eine Marke über den BiId-
;■ schirm zu den anzuwählenden Bildpunkten geschoben und die
I Koordinaten der Marke eingegeben werden. Auch kann in dem
f Falle, daß auf dem Bildschirm nur ein Teil eines Großbil-
20 des dargestellt wird, dieses Großbild gewissermaßen hinter dem Bildschirm bewegt werden, was als Rollen des Bildes
bezeichnet wird. Während also der Lichtgriffel besonders - zum Anwählen einzelner Bildpunkte geeignet ist, wird der
j Steuerknüppel bevorzugt zum kontinuierlichen Verschieben
} 25 von Marken oder zum Bildrollen eingesetzt. Es sind daher
; häufig beide B&dienelemente gleichzeitig an ein Sichtgerät
angeschlossen. Hinzu kann noch eine Bedientastatur kommen. Diese Vielzahl von einzelnen Bedienelementen an einem Arbeitsplatz
ist im allgemeinen sehr störend. Aus dem 30 DE-GM 83 19 105 ist ein Datensichtgerät bekannt, das in
seiner Frontseite eine Ablage für einen Lichtgriffel enthält. Diese Ablage ist rohrförmig, ragt durch die Frontplatte
des Sichtgerätes und ist in einem Kugelgelenk gelagert. Damit kann der Lichtgriffel zwar abgelegt werden,
35 die Anzahl der am Bedienplatz sichtbaren Bedienelemente
wird jedoch nicht verringert.
Zin 4 Bz / 05.01.1984
- 2 - VPA 84 P 4401 DE |
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe |
zugrunde, die Anzahl der Einzelbedienelemente eines Be- |
dienplatzes zusammenzufassen, so daß der Bedienplatz über- f
sichtlicher gestaltet werden kann. !
!
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem im kennzeich- \
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmal gelöst.
Die Halterung ist so z\x lagern, daß, wenn der Lichtgriffel I
in sie gesteckt ist, dieser wie die bekannten Steuerknüppel bedient werden kann, d« h., daß er, ausgehend von einer
Nullage, in der senkrecht zur Achse der Halterung lie- ^
genden Ebene frei bewegt werden kann und daß dabei Signale I abgegeben werden, die das Verschieben einer Marke oder das I
Hollen eines Bildes bewirken. Eine solche Lagerung und die ;
Anordnung zum Umsetzen der Steuerknüppelbewegung in elektrische Signale können wie bei den bekannten Steuerknüp- ,
pein ausgeführt sein.
Damit die Steuerknüppelfunktion nur dann ausgeübt werden
kann, wenn der Lichtgriffel außer Betrieb ist, enthält i die Halterung vorteilhaft einen Fotodetektor, der bei in
die Halterung gestecktem Lichtgriffel von dessen Lichtquelle beleuchtet ist und der einen Umschalter steuert,
die Halterung gestecktem Lichtgriffel von dessen Lichtquelle beleuchtet ist und der einen Umschalter steuert,
derart, daß bei eingestecktem Lichtgriffel die Signalein- j gäbe in das Datensichtgerät vom Steuerknüppel freigegeben S
und bei entnommenem Lichtgriffel gesperrt ist. Das Um- f schalten von Lichtgriffel- auf Steuerknüppelbetrieb und ί
umgekehrt geschieht also einfach dadurch, daß der Licht« ;
griffel in die Halterung gesteckt wird. Mit der Umschaltung auf die beiden verschiedenen Betriebsmittel kann
gleichzeitig auch die Funktion von Schaltern umgeschaltet [ werden, die dann entweder für den Lichtgriffelbetrieb oder \ für den Steuerknüppelbetrieb erforderlich sind. I
gleichzeitig auch die Funktion von Schaltern umgeschaltet [ werden, die dann entweder für den Lichtgriffelbetrieb oder \ für den Steuerknüppelbetrieb erforderlich sind. I
Bekannte Steuerknüppel haben an ihrem Ende eine Drucktaste,
durch deren Betätigen die Geschwindigkeit, mit der die
durch deren Betätigen die Geschwindigkeit, mit der die
- 3 - VPA 84 P 4401 DE
Marke verschoben oder das Bild gerollt wird, verändert werden kann. Lichtgriffel haben in ihrer Spitze einen
Schalter, der bewirkt, daß bei Aufsetzen des Lichtgriffels auf den Bildschirm und dem dabei entstehenden axialen
Druck die Koordinateneingabe erfolgt. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, diesen im Lichtgriffel enthaltenen
Schalter bei in die Halterung eingestecktem Lichtgriffel für die Umschaltung der Geschwindigkeit zu
verwenden, mit der in der SteuerknUppelbetriebsart die Marke über den Bildschirm verschoben oder das Bild gerollt
wird. Selbstverständlich kann das Umschalten der Geschwindigkeit auch von einem Drucksensor gesteuert sein, der in
der Halterung vorgesehen ist und der bei axialem Druck auf die Halterung ein Steuersignal abgibt. Mit diesem
Steuersignal können selbstverständlich auch andere Funktionen des Steuerknüppels verändert werden*
Besonders vorteilhaft ist es, die Halterung in der Frontseite des Sichtgerätes anzuordnen. Dadurch ergibt sich
ein besonders übersichtlicher Bedienplatz. Hierzu kann in der Frontseite eine öffnung vorgesehen sein, durch
welche die Halterung ragt. Die Lagerung der Halterung mit den elektromechanischen Bauteilen zur Aufnahme der Auslenkung
der Halterung aus der Ruhelage ist dann hinter der Frontseite des Sichtgerätes untergebracht. Zweckmäßig
ist die Halterung, für Rechts- wie Linkshänder ergonomisch günstig, in der Mitte der Frontseite unterhalb des Bildschirms
angeordnet.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie
Weiterbildungen und Vorteile naher beschrieben und erläutert .
In Figur 1 ist mit 1 ein Sichtgerät bezeichnet, das mittels eines Lichtgriffels und eines Steuerknüppels bedient
werden soll. In einem unteren Bereich der Frontplatte 2
- 4 - VPA 84 P 4401 DE
des Sichtgerätes sind Schalter und Einstellelemente 3, 4
enthalten. Durch ein etwa in der Mitte angebrachtes Loch in der Frontplatte ragt eine Halterung 6 für einen Lichtgriffel
5. In Figur 2 ist dies näher veranschaulicht. Die Halterung 6 ist mit einer elektromechanischen Aufnehmereinheit
7 verbunden, die den bekannten Einheiten von Steuerknüppeln zur Bedienung von Sichtgeräten entspricht.
Demgemäß ist die Halterung 6 in bekannter Weise gelenkig gelagert, und die Einheit 7 enthält Aufnehmer, welche der
Auslenkung der Halterung 6 aus einer Nullage entsprechende Signale liefert. Diese Aufnehmer können Potentiometer,
Codierscheiben oder im einfachsten Falle Je Koordinatenrichtung
ein Schalter der insgesamt vier Schalter sein. Zum Auslenken der Halterung 6 wird der Lichtgriffel 5 eingesteckt.
Dieser bildet dann das Bedienelement des Steuerknüppels. Die Öffnung in der Frontplatte 2 des Sichtgerätes
muß so groß sein, daß die Halterung 6 ausreichend weit ausgelenkt werden kann.
Lichtgriffel enthalten im allgemeinen eine Lichtquelle, mit der beim Aufsetzen des Lichtgriffels auf den Bildschirm
eine Marke auf diesen projiziert wird, damit das angewählte Bildelement erkannt werden kann. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung wird diese Lichtquelle zum Einschalten der Steuerknüppelfunktion verwendet, indem
am Boden der Halterung 6 ein Fotoelement angebracht ist. Nur dann, wenn dieses von der Lichtquelle des Lichtgriffels
beleuchtet ist, d. h. der Lichtgriffel in die Halterung 6 gesteckt ist, ist die Steuerkäüppelfunktion freigegeben.
Gleichzeitig kann mit dem vom Fotoelement abgegebenen Signal die Funktion eines Teils der Einstell- und
Bedienelemente 3, 4 umgeschaltet werden, soweit diese die Lichtgriffel- oder die Steuerknüppelfunktion betreffen.
Schließlich kann die Einheit 7 einen Drucksensor, ζ. Β.
einen Schalter, enthalten, der auf einen Druck anspricht,
der in axialer Richtung auf den Lichtgriffel 5 ausgeübt wird. Er kann daher durch Eindrücken des Lichtgriffels 5
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I - 5 - VPA 84 P 4401 DB
in die Halterung 6 betätigt werden, 2. E. um das Verschieben
einer Schreibmarke auf dem Bildschirm zu beschleunigen.
> 2 Figuren
Claims (5)
1. Bedieneinheit für Datensichtgeräte mit einem Lichtgriffel und einer rohrförmigen Halterung für den Lichtgriffel, die senkrecht zu ihrer Achse schwenkbar ist
und in deren vorderes Ende der Lichtgriffel einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6) mit einer an sich bekannten Aufnehmereinheit (7) für Steuerknüppel verbunden ist.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Lichtgriffel (5) eine
nach vorn strahlende Lichtquelle enthält, daß die Halterung (6) öinet. Fotodetektor aufweist, der bei in die Halterung gesteck* em Lichtgriffel (5) von dessen Lichtquelle
beleuchtet ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (6) einen Drucksensor aufweist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmereinheit (7) hinter der Frontplatte (2) eines Sichtgerätes angeordnet ist und die Halterung (6) durch ein
Loch in der Frontplatte (2) ragt oder mit dem Lichtgriffel (5) zugänglich ist.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (6) in der
Mitte der Frontplatte (2) an deren unterem Rand angebracht ist.
2in 4 Bz / 31.01.1986
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848400639 DE8400639U1 (de) | 1984-01-11 | 1984-01-11 | Bedieneinheit für Datensichtgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848400639 DE8400639U1 (de) | 1984-01-11 | 1984-01-11 | Bedieneinheit für Datensichtgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8400639U1 true DE8400639U1 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6762306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848400639 Expired DE8400639U1 (de) | 1984-01-11 | 1984-01-11 | Bedieneinheit für Datensichtgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8400639U1 (de) |
-
1984
- 1984-01-11 DE DE19848400639 patent/DE8400639U1/de not_active Expired
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