DE2606841A1 - Zuglager fuer drehbare verbindungselemente von seilzuegen o.dgl. sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Zuglager fuer drehbare verbindungselemente von seilzuegen o.dgl. sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2606841A1
DE2606841A1 DE19762606841 DE2606841A DE2606841A1 DE 2606841 A1 DE2606841 A1 DE 2606841A1 DE 19762606841 DE19762606841 DE 19762606841 DE 2606841 A DE2606841 A DE 2606841A DE 2606841 A1 DE2606841 A1 DE 2606841A1
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bearing
tension
clamping piece
spherical
plug
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DE19762606841
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English (en)
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Zuglager für drehbare Verbindungselemente von
  • Seilzügen oder dgl. sowie Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Zuglager für drehbare Verbindungselemente von Draht- oder Seilzügen, insbesondere Bowdenzügen, bestehend aus einem mit einem Kugelkalottenkopf versehenen, auf dem Zugelement befestigten Klemmstück und einem dieses umgreifenden kugelpfannenartigen Lagerteil, das einseitig mit Verbindungsmitteln, beispielsweise Gewindeschaft oder Ringöse, zur Anbringung an einem Funktionsteil und auf der anderen Seite mit einer Durchtrittsöffnung für das Zugelement versehen ist. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung des Zuglagers.
  • Bei einem bekannten Zuglager dieser Art ist das Lagerteil mit einer in eine Ringschulter als Gleit- und Lagerfläche für den Kugelkalottenkopf übergehende Halbschalenausnehmung versehen, die der Aufnahme des Klemmteiles des Klemmstückes dient. Die axiale Öffnung der Ringschulter dient dem Durchtritt des Zugelementes. Die Nachteile dieses bekannten Zuglagers liegen sowohl im konstruktiven bzw. herstellungstechnischen als auch im funktionellen Bereich begründet. So bedarf es zur Herstellung des heute in der Regel aus Kunststoff bestehenden Lagerteils komplizierter und damit teurer Spritzformen. Hinzu kommen die bei der Einbringung des mit Klemmstück versehenen Zugelementes in das Lagerteil auftretenden Schwierigkeiten,das sich häufig - insbesondere bei kleinen Funktionsteilen oder langen Zügen - dem einfachen Einziehen des bereits vorgängig mit dem Klemmnippel versehenen Zuges entzieht. Es bedarf in diesen Fällen des vorherigen Einlegens des Klemmstückes in die Halbschalenausnehmung, des Einsteckens des Zuges in das Klemmstück durch die Axialöffnung des Lagerteils hierdurch und der anschließenden Querverpressung des Klemmteiles zum Zwecke der Befestigung auf dem Zug. Diese Arbeitsweise ist aufwendig. Die bekannten Zuglager unterliegen weiterhin einem erhöhten, durch das Arbeiten von Materialen verschiedener Festigkeit verursachten Verschleiß, der noch durch das bei der Querverpressung des Klemmstückes unvermeidbare Auftreten von Pressgraten und Verformungen auch im Bereich des Kugelkalottenkopfes verstärkt wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Zuglagers für drehbare Verbindungselemente von Seilzügen oder dergleichen, das eine einfache Herstellung erlaubt sowie eine einwandfreie und verschleißfeste Gleitführung der Teile aufeinander gewährleistet. Die Erfindung besteht darin, daß das Lagerteil aus einer stirnseitig offenen, zu einem die Durchtrittsöffnung für das Zugelement freilassenden Halsteil verjüngten Hülse besteht, in deren konischem Teil eine kugelpfannenartig konkav gewölbte Lochscheibe als Gleitfläche für den Kugelkopfteil des Klemmstückes gehalten ist.
  • Das Zuglager ist auf einfache Art herstellbar, wobei die Herstellung erfindungsgemäß derart erfolgt, daß das Klemmstück gemeinsam mit einer das Zugelement lose umgreifenden ebenen Lochscheibe auf das Zugelement aufgebracht und beide gemeinsam in die Stirnöffnung einer an dem Verbindungselement ausgebildeten geschlossenen Hülse eingebracht werden, worauf der überstehende Hülsenteil durch Axialverstauchen unter gleichzeitiger Verformung der Lochscheibe zu einer der Kugelkalotte des Klemmstückes entsprechenden Lagerpfanne und Verkrallen im Hülsenmaterial zu einem sich konisch verjüngenden, die Durchtrittsöffnung für das Zugelement freilassenden Halsteil verformt wird. Es wird hierdurch eine vorgängige und damit einfachere und präzisere Befestigung des Klemmstückes auf dem Zugelement ermöglicht und die Einbringung in dem Lagerteil wesentlich vereinfacht. Hierdurch wird auch die Möglichkeit der Einbringung einer - metallischen Lagerscheibe eröffnet, durch die die Verschleißfestigkeit des Zuglagers wesentlich erhöht wird. Die Axialverstauchung des Hülsenrandes zu dem konischen Halsteil gewährleistet eine einwandfrei gleichmäßige Verformung der die Lagerfläche bildenden Scheibe, wobei das Klemmstück lediglich in der Anfangsphase als Gegenlager mitwirkt in dem Sinne, daß es ein Aufwölben der Scheibe nach innen verhindert. Nach dem ersten Aufwölben erfolgt die Verformung infolge der Verkrallung im Hülsenmaterial frei, wodurch dem Klemmstück der für die funktionell gewünschte Drehfreiheit erforderliche axiale Freiraum geschaffen wird. Die Axialverstauchung der Hülse läßt die Herstellung jeder den Platz- oder Festigkeitsanforderungen genügende äußere Gestaltung zu. So ist vorteilhaft das Lagerteil an der Durchtrittsöffnung für das Zugelement mit einem Randkragen versehen, durch den auf bei im übrigen dünnwandiger Ausbildung der Hülse eine hohe Festigkeit des Lagers erzielt wird. Weitere Vorteile bestehen darin, daß das Verbindungselement aus der Mittelachse ausweichen kann, ein Ausknicken des Zugdrahtes nicht möglich ist und eine Übertragung von Verdreh- und Torsionskräften nicht erfolgt. Darüberhinaus wirkt das Verbindungselement bei entsprechender Verminderung der Geräuschübertragung als Resonanzbremse.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Zuglagers Fig. 2 eine Sprengdarstellung der Einzelteile des Lagers vor ihrer Zusammenfügung In Fig. 1 ist mit 1 das Zugelement eines Seilzuges, beispielsweise das Zugkabel eines Bowdenzuges bezeichnet, auf dem ein aus einem Kugelkalottenkopf 2 und einem Elemmteil 3 bestehendes Klemmstück befestigt ist. Von dem Verbindungselement ist lediglich der Lagerteil dargestellt, an dessen abgebrochener Seite eine Verstellschraube, eine Zugankeröse, ein Kugelkopf oder jedes beliebige andere Verbindungsteil angeordnet sein kann. Das Lagerteil wird gebildet von einem das Klemmstück umgreifenden, in eine Lagerschale übergehenden Zwischenteil, das dem Klemmstück 2, 3 die erforderliche Dreh- und Schwenkfreiheit läßt.
  • Die Lagerschale weist eine mittige Öffnung 4 für den Durchtritt des Zugelementes 1 auf.
  • Das Lagerteil ist von einer stirnseitig offenen (Fig. 2), im übrigen geschlossenen Hülse 5 gebildet, die an ihrem freien Ende zu einem die Durchtrittsöffnung 4 freilassenden, sich konisch verjüngenden Halsteil 6 verformt ist, in dem eine kugelpfannenartig konkav gewölbte Lochscheibe 7 im Formschluß gehalten ist. Durch die formschlüssige Halterung der Scheibe in der Hülse ist sichergestellt, daß die Lagerreibung bei Dreh- oder Schwenkbewegung des Klemmstückes zwischen Kugelkalotte und Lochscheibe erfolgt, wodurch ein Verschleiß praktisch nicht mehr auftritt. Die Hülse ist mit einem Randkragen 8 versehen.
  • Die Herstellung des Zuglagers erfolgt derart, daß - siehe Fig. 2 - das Klemmstück 2, 3 gemeinsam mit der unverformten, ebenen Lochscheibe 7 auf das Zugelement 1 aufgeschoben und beide gemeinsam nach Befestigung des Klemmstückes in die noch unverformte Hülse 5 über die stirnseitige Öffnung eingebracht werden, worauf der im Umfang des Bereiches X5 überstehende Teil durch Axialverstauchen unter gleichzeitiger Verformung der Lochscheibe 7 zu einer der Kugelkalotte 2 des Klemmstückes entsprechenden Lagerpfanne und Verkrallen im Hülsenmaterial zu dem sich konisch verjüngenden Halsteil 6 mit Randkragen 8 verformt wird.
  • Das Klemmstück dient hierbei im Anfangsstadium der Verformung als sich gegen den Hülsenboden abstützendes Gegenlager für die Lochscheibe und gewährleistet somit eine gerichtete Verformung der Scheibe, während nach Einleitung des Vorganges die Verformung infolge der Verkrallung des Scheibenrandes im Hülsenmaterial frei erfolgt, wodurch der für die Bewegungsfreiheit des Klemmstückes erforderliche Spielraum geschaffen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zuglager für drehbare Verbindungselemente von Draht- oder Seilzügen, insbesondere Bowdenzügen, bestehend aus einem mit einem Kugelkalottenkopf versehenen, auf dem Zugelement befestigten Klemmstück und einem dieses umgreifenden kugelpfannenartigen Lagerteil, das einseitig mit Verbindungsmitteln, beispielsweise Gewindeschaft oder Ringöse zur Anbringung an einem Funktionsteil,und auf der anderen Seite mit einer Durchtrittsöffnung für das Zugelement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil aus einer stirnseitig offenen, zu einem die Durchtrittsöffnung (4) für das Zugelement (2, 3) freilassenden Halsteil (6) verjüngten Hülse (5) besteht, in deren konischem Teil eine kugelpfannenartig konkav gewölbte Lochscheibe (7) als Gleitfläche für den Kugelkopfteil (2) des Klemmstückes (2; 3) gehalten ist.
  2. 2. Zuglager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (5, 6) an der Durchtrittsöffnung (4) für das Zugelement mit einem Randkragen (8) versehen ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellungeines Zuglagers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2, 3) gemeinsam mit einer das Zugelement lose ungreifenden ebenen Lochscheibe (7) auf das Zugelement (1) aufgebracht und beide gemeinsam in die Stirnöffnung einer an dem Verbindungselement ausgebildeten geschlossenen Hülse (5) eingebracht werden, worauf der überstehende Hülsenteil (X5) durch Axialverstauchen unter gleichzeitiger Verformung der Lochscheibe (7) zu einer der Kugelkalotte des Klemmstückes entsprechenden Lagerpfanne und Verkrallen im Hülsenmaterial zu einem sich konisch verjungenden, die Durch trittsöffnung (4) für das Zugelement freilassenden Halsteil (6) verformt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300199U1 (de) * 1993-01-09 1993-04-08 Vofa-Werk Xavier Vorbrueggen Gmbh & Co Kg, 4000 Duesseldorf, De
DE102017106220B3 (de) 2017-03-22 2018-09-06 Component Engineering Services Gmbh Aktuator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300199U1 (de) * 1993-01-09 1993-04-08 Vofa-Werk Xavier Vorbrueggen Gmbh & Co Kg, 4000 Duesseldorf, De
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EP3555471B1 (de) * 2017-03-22 2023-12-20 Component Engineering Services GmbH Aktuator und anschlusselement

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