DE2659269A1 - Schlauchfassung - Google Patents

Schlauchfassung

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DE2659269A1
DE2659269A1 DE19762659269 DE2659269A DE2659269A1 DE 2659269 A1 DE2659269 A1 DE 2659269A1 DE 19762659269 DE19762659269 DE 19762659269 DE 2659269 A DE2659269 A DE 2659269A DE 2659269 A1 DE2659269 A1 DE 2659269A1
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sleeve
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hose
cylinder part
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DE19762659269
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Eckhard Lohsin
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Teleflex GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

Description

  • Schlauchfassung
  • Die Erfindung betrifft die Verbindung eines zylindrischen Gewindeteils mit einem koaxial fluchtend dazu angeordneten zweiten Zylinderteil gleichen Durchmessers mittels einer beide Teile übergreifenden Muffe.
  • Zur Befestigung beispielsweise eines Kabelschlauches an einem mit Loch versehenen Flansch ist es bekannt, auf das Schlauchende eine zylindrische Fassung zu setzen, die einerseits mit einer Kernbohrung versehen ist und andererseits ein Innengewinde aufweist. Der den Schlauch übergreifende Teil der Fassung wird mit dem Schlauch verpreßt. In den vorderen Teil mit Innengewinde wird eine Gewindehülse eingeschraubt, welche geeignet ist, eine Mutter und eine Gegenmutter zur Befestigung des Schlauches an dem Flansch zu tragen. Die Ausbildung des Gewindeteils kann auch kinematisch umgekehrt sein, wobei die Gewindehülse auf einen Außengewindeansatz der Fassung aufgeschraubt wird.
  • Nachteilig ist, daß die beschriebene Fassung als Drehteil aufwendig in mehreren Verfahrensstufen hergestellt werden muß, da die Fassung auf Jeden Fall eine Bohrung und ein Gewinde besitzen muß und folglich ein Umspannvorgang bei der Herstellung notwendig ist, Die Gewindehülse muß nach dem Einschrauben in die Fassung gesichert werden, beispielsweise durch Verkleben, durch einen Körnerschlag oder durch Kontern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Verbindung eines Gewindeteils mit einem koaxial fluchtend dazu angeordneten zweiten Zylinderteil gleichen Durchmessers zu schaffen, die sich durch höhere Festigkeit und damit größere Verbindungssicherheit auszeichnet.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Muffe aus weicherem Material als das Gewindeteil und das Zylinderteil aus weicherem Material als die Muffe bestehen, daß die Muffe im Bereich des Zylinderteils mit einem Innengewinde versehen ist und daß die Muffe mit beiden Teilen unter plastischer Verformung des Jeweils weicheren Materials verpreßt ist. Mit der Erfindung ist es am eingangs beschriebenen Beispiel möglich, durch einfaches Überschieben einer Muffe über die koaxial zum Schlauch angeordnete Gewindehülse sowie einen Teil des Schlauches eine feste Verbindung durch einen Preßvorgang zu schaffen, bei dem sich der Gewindeteil der Muffe in den weicheren Außenmanbi, Ublicherwise aus Kunststoff, des Schlauches drückt und andererseits die Gewindegän~pder Gewindehülse mit dem Material der Muffe ausgefUllt werden. Es liegt daher eine Preßverbindung vor, die ihre Festigkeit durch eine plastische Verformung des Jeweils weicheren Merials an einem Gewinde unter Ausbildung von Negativgewinden erhält. Vorzugsweise ist das Gewindeteil aus Stahl, das Zylinderteil zumindest außen aus Kunststoff und die Muffe aus Messing. Hierbei kann der Zylinderteil eine Sohlauchleitung fUr ein Kabel und die Muffe eine Schlauchfassung sein, die gemensam mit der Gewindehülse einen Endabschluß des Schlauches zur Befestigung bildet. Es ist vorteilhaft, durch das Verpressen die Muffe außen als Vielkant auszubilden. Um Querschnittsveränderungen des inneren Schlauchs durch das Verpressen zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, im inneren-. Hohlraum des Zylinderteils ein zylindrisches Stützelement, vorzugsweise ein 8tUtzrohr mit gleichem Innendurchmesser zur Beibehaltung eines an sämtlichen Teilen der Verbindung innen fluchtenden Kanals, anzuordnen. Das Stützelement kann bis in das Gewindeteil reichen.
  • Mit der Erfindung wird eine gesicherte Vebindung hoher Festigkeit zwischen einem Schlauch und einer Gewindehülse erzielt, die einfach herstellbar ist, eine geringe Baulänge aufweist und ohne zusätzliche Sicherungsmittel auskommt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der zwei Ausführungsformen einer erflidungsgemäßen Verbindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Verbindungsausführung im Schnitt, Fig. 2 eine geänderte Ausführung einer Verbindung im Schnitt.
  • Der Schlauch 1 ist Bestandteil einer mechanischen Fernbetätigung, in der Zug- und Druckkräfte bei nur einer Leitung durch ein nkht dargestelltes Kabel übertragen werden, welches in dem Schlauch 1 geführt ist. Der Schlauch 1 weist einen Außenmantel 2 aus Kunststoff, darunter einen Drahtkorb 3 und innen eine Auskleidung 4 auf, die gute Gleiteigenschaften für das im Schlauch geführte Kabel erbringt. Koaxial und bezüglich des Innendurchmessers als auch des Außendurchmessers miteinander fluchtend ist zu dem Schlauch 1 eine GewSindehülse 7 angeordnet, die von einer Sohlauchfassung 5 gemeinsam mit dem Ende des Schlauches 1 tiborgriffen wird. Hierbei ist ein grobes Gewinde 6 am schlauohseitign Teil der Fassung 5 innen ausgebildet. Die Schlauchfusung 5 ist über ihre gesamte Länge als Mehrkant mit der Gewindehülse 7 als auch dem Schlauch 1 verpreßt, wobei sich das weichere Material der Schlauchfassung, die aus Messing besteht, in die Gewindegänge der aus Stahl bestehenden Gewindehülse 7 hineinverformt und der weichere Kunststoff des Außenmantels 2 des Schlauches die Gewindegänge des Gewindes 6 der demgegenliber härteren Messingschlauchfassung 5 ausfüllt.
  • Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, daß die Innenauskreidung 4 des Schlauches 1 am Schlauchende entfernt ist und an ihre Stelle ein Stützrohr 8 aus Stahl mit gleichem Innendurchmesser tritt. Das Stützrohr 8 erstreckt sich in eine Ausnehmung 9 am inneren Ende der Gewindehülse 7 hinein, wobei ebenfalls der Innendurohmesser und der flucht ende Übergang der Teile zueinander gewahrt bleibt. Das Stützrohr 8 dient zur Vermeidung von Querschnittsveränderungen beim Pressen, welche insbesondere bei weichen Materialien theoretisch auftreten können und die Führung des Kabels beeinträchtigen könnten.
  • Bezugszeichenliste: 1 Schlauch 2 Außenmantel 3 Drahtkorb 4 Innenauskleidung 5 Sohlauchfassung 6 Gewinde 7 Gewindehülse 8 Stützrohr 9 Ausnehmung

Claims (6)

  1. Ansprüche W Verbindung eines zylindrischen Gewindeteils mit einem koaxial fluchtend dazu angeordneten zweiten Zylinderteil gleichen Durchmessers mittels einer beide Teile übergreifenden Muffe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Muffe (5) aus weicherem Material als das Gewindeteil (7) und das Zylinderteil (1) aus weicherem Material als die Muffe (5) bestehen, daß die Muffe (5) im Bereich des Zylinderteils (1) mit einem Innengewinde (6) versehen ist und daß die Muffe (5) mit beiden Teilen (ei7) unter plastischer Verformung des Jeweils weicheren Materials verpreßt ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (7) aus Stahl; das Zylinderteil (1) zumindest außen aus Kunststoff und die Muffe (5) aus Messing besteht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (1) eine Schlauchleitung für ein Kabel und die Muffe (5) eine Schlauchfassung sind.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verpressen die Muffe (5) außen als Vielkant ausgbildet ist.
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Hohlraum des Zylinderteils (1) ein zylindrisches Stützelement (8),vorzugsweise ein Stützrohr mit gleichem Innendurohmesser zur Beibehaltung eines an sämtlichen Teilen der Verbindung innen fluchtenden Kanals, angeordnet ist.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (8) bis in das Gewindeteil (7) reicht.
DE19762659269 1976-12-29 1976-12-29 Verbindung eines zylindrischen Gewindekupplungsteils mit einer Kabelschlauchleitung Expired DE2659269C2 (de)

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DE2659269C2 DE2659269C2 (de) 1982-04-15

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