DE2265347A1 - Bowdenzug - Google Patents

Bowdenzug

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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length
    • F16C1/226Adjusting; Compensating length by adjusting the effective length of the sheathing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20396Hand operated
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. £>. H. WERNER
Anmelder: DAHLERDVK73a
„,_,.. _.. 4150 KREFELD 1
Bowden Controls Ltd. telefon (02151) 2M61
Llanelli Carmarthenshire
South Wales / Großbritannien
Bowdenzug.
Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug mit einer flexiblen Führung, in der ein flexibles Innenteil zur Übertragung von Kräften längs verschiebbar angeordnet ist und die mit Schrauben-Justiermittel versehen ist, über die auf die Führung wirkende Reaktionskräfte auf eine Befestigung übertragbar sind,
Mechanismen dieser Art mit einer Schraubenmutter als Befestigungsteil, die auf das Gewindeende eines metallischen mit der Führung verbundenen Endfittings aufgeschraubt ist, sind bekannt. Eine zufriedenstellende Verbindung des Endfittings mit der Führung ist nicht leicht zu erreichen und verursacht eine Komplikation bei der Herstellung, die ein Hindernis für eine schnelle Fertigung zu günstigen Kosten darstellt.
Bestimmte bekannte Mechanismen der geschilderten Art haben eine aus schraubenförmig gewundenem Draht runden Querschnitts gebildete Führung. Benachbarte Umgänge der Drahtwendel bilden entlang der Außen oberfläche
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BANKVERBINDUNG: STADT-SPARKASSE KREFELD KONTO NR. 509081
der Führung ein Schraubengewinde. Eine Schraubenmutter kann einfach direkt auf diese Führung aufgeschraubt werden. Die Befestigungsschraube hat ein flaches feingängiges Gewinde, bedingt durch die Ganghöhe des schraubenförmig gewundenen Drahtes. Bei Verwendung eines Drahtes von schwererem Kaliber könnte auch ein gröberes und robusteres Gewinde gebildet werden, aber eine wesentliche Veränderung der Gewindecharakteristik würde den Einsatz eines Drahtes mit so großem Durchmesser nötig machen, daß der Mechanismus untragbar schwergewichtig und schwerfällig werden würde.
In der Praxis ist eine direkte Schraubverbindung zwischen einem Befestigungsteil und der Führung beschränkt gewesen auf Mechanismen mit sehr geringer Nutzleistung.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine robustere Schraubverbindung zwischen einer Führung und einem mit ihr zusammenwirkenden Befestigungsteil, ohne daß dies zu einer schweren Konstruktion führt.
Gemäß der Erfindung wird hierzu bei einem Bowdenzug der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß die Führung wenigstens teilweise durch schraubenförmig gewendelte Drähte mit dreieckförmigem Querschnitt derart geformt sind, daß auf der Außenumfangsfläche der Führung ein Schraubengewinde mit V-förmigem Profil gebildet ist, und daß das Justiermittel wenigstens ein Innengewinde aufweist, mit dem es in direktem Gewindeeingriff mit dem Gewinde der Führung steht.
Die Bildung einer Führung aus einem einzelnen Draht von dreieckförmigem Querschnitt bedeutet eine deutliche Abwendung von bisheriger Praxis, Es ist bekannt, die Führung eines Übertragungsmechanismusses durch schraubenförmig ineinandergewundene Drähte runden und dreieckförmigen Querschnitts zu bilden, so daß Umgänge runden mit Umgängen
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dreieckförmigen Querschnitts entlang der Führung abwechseln. Die Drähte formen aber kein Gewinde, das für die Aufnahme von Befestigungsteilen ausreicht. Der im Querschnitt runde Draht war für Führungen eingeführt worden, um benachbarten Umgängen das Aufeinandergleiten quer zur Längsachse der Führung zu ermöglichen, wenn die Führung gekrümmt wird. Solcher runde Draht ist daher ein wesentliches Merkmal der Konstruktion solcher Führungen. Während einer sehr langen Zeit vor der vorliegenden Erfindung wurde für die Führungen aus einem einzigen Draht ein solcher runden Querschnitts verwendet. Der einfache Schritt weg von dieser Praxis und Verwendung eines Drahtes mit anderem Querschnitt gemäß der Erfindung bewirkt bedeutende praktische Vorteile, Im besonderen kann eine sehr viel stärkere Schraubverbindung zwischen der Führung und einem Befestigungsteil erreicht werden, wobei große Axialreaktionskräfte übertragen werden können, ohne daß der äußere und innere Durchmesser oder das Gewicht der Führung vergrößert werden muß.
Der schraubenförmig gewundene Draht hat vorzugsweise einen solchen Querschnitt, daß der Scheitelwinkel des Gewindes nicht größer als 70 ist. Der Drahtquerschnitt kann so sein, daß die Gewindeflanken und/oder der Scheitel etwas gerundet sind. Die Basis des Querschnitts, die zum Inneren der Führung weist, kann flach sein, alternativ etwas gerundet oder sogar halbkreisförmig.
Die Befestigungsmittel umfassen vorzugsweise ein Teil aus Kunststoff, Das Teil kann elastisch verformbar sein.
Bei bestimmten Mechanismen kann erfindungsgemäß das Befestigungsmittel wenigstens eine Kunststoff-Schraubenmutter umfassen, die beim Aufschrauben auf die Führung diese festklemmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Mutter einen längsgeschlitzten oder
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-genuteten Abschnitt und eine konische Bohrung, so daß sie beim Aufschrauben auf die Führung diese radial umklammert, Bei einer Alternativlösung kann das Justiermittel aus einem Kunststoffteil mit einem solchen Innengewinde bestehen, daß es beim Aufschrauben auf dem Gewinde die Führung klemmt, Z.B. hat die Mutter ein Gewinde mit größerer Steigung als das Außengewinde der Führung. Das sichert auch eine sichere Verbindung des Befestigungs- und Justiermittels mit der Führung und verhindert, daß sich das Teil unter Schwingungen aus der ausgerichteten Lage entfernt.
In der Zeichnung zeigt
Fig, 1 einen Längsschnitt eines Teils des erfindungsgemäßen Bowdenzüge, befestigt an einer Platte und
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt der Führung teilweise geschnitten in größerem Maßstab.
Die Führung 1 wird durch einen Draht mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt gebildet, der schraubenförmig gewendelt ist mit einander berührenden oder doch sehr nah gegenüberliegenden Umgängen, die ein äußeres Gewinde 2 bilden. In diesem Beispiel ist der Drahtquerschnitt so, daß das Gewinde eine annähernd so große Tiefe hat wie die durch den schraubenförmig gewundenen Draht gebildete Wanddicke der Führung,
Fig. 1 zeigt das Betätigungsende der Führung, die durch eine Befestigungsplatte 3 hindurchgeführt und an der Platte durch Muttern 4, 5 aus geeignetem thermoplastischen Material, z, B. Nylon, befestigt ist. Das Gewinde dieser Muttern 4, 5 hat eine Steigung, die etwas unterschiedlich, z.B. größer ist als die des Gewindes 2 auf der Führung
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Daher klemmen die Muttern 4, 5 auf der Führung fest und lösen sich auch unter Vibration nicht. Die Muttern können wie bei 6 angedeutet gerändelt und handbedienbar sein, um die Führung 1 im Verhältnis zu der Platte 3 zu sichern.
Die Führung 1 ist mit einem thermoplastischen Gleitrohr 7, z.B. aus Nylon ausgestattet, das so in der Führung 1 angeordnet ist, daß eine gewisse axiale Bewegungsmöglichkeit gegenüber der Führung 1 gegeben ist. Diese Axialbeweglichkeit wird durch Stopfen 8, z.B. aus thermoplastischem Kunststoff wie Nylon, begrenzt.
Ein Kernteil 9 in Form eines Kabels erstreckt sich durch das Gleitrohr 7. Das Ende des Kabels 9, das sich über den Stopfen 8 hinausragt, kann in geeigneter Weise an einem Betätigungshebel verbunden sein, um axiale Zugkräfte auf das Kabel zur Kraftübertragung in bekannter Weise ausüben zu können.
Die Bohrung des Stopfens 8 kann sich an dem dem Ende der Führung abgewandten Ende 10 konisch erweitern.
Der frei überstehende Endabschnitt 11 der Führung 1 bildet eine flexible Einstellschraube und ist in der Lage, sich aus der Befestigungslage der Führung 1 zu biegen, um sich der Biegung des Kabels während seiner Bewegung unter der von dem Betätigungshebel ausgeübten Kraft anpassen zu können.
Anstatt die Führung auf ihrer gesamten Länge mit einem Gewinde in der vorbeschriebenen Art zu versehen, kann auch nur ein Abschnitt oder Abschnitte derselben, auf denen die Befestigungs- und Justiermittel entlang geschraubt werden müssen, in der Weise ausgebildet sein.
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Claims (1)

  1. 226534?
    Ansprüche
    l.y Bowdenzug mit einer flexiblen Führung, in der ein flexibles Innenteil zur Übertragung von Kräften längsverschiebbar angeordnet ist und die mit Schrauben-Justiermittel versehen ist, über die auf die Führung wirkende Reaktionskräfte auf eine Befestigung übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1) wenigstens teilweise durch schraubenförmig gewendelte Drähte mit dreieckförmigem Querschnitt derart geformt ist, daß auf der Außenumfangsfläche der Führung (1) ein Schraubengewinde mit V-förmigem Profil gebildet ist, und daß das Justiermittel wenigstens ein Innengewinde aufweist, mit dem es in direktem Gewindeingriff mit dem Gewinde der Führung (1) steht.
    2, Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel des Gewindes nicht größer als 70° ist.
    3, Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Justiermittel eine Mutter aus Kunststoff ist, die beim Aufschrauben auf die Führung (1) diese festklemmt.
    4, Bowdenzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Justiermittel aus einem Kunststoffteil mit Innengewinde besteht, das einen längsgeschlitzten oder -genuteten Abschnitt und eine konische Bohrung hat, so daß sie beim Aufschrauben auf die Führung (1) diese radial umklammert.
    5, Bowdenzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Justiermittel aus einem Kunststoffteil mit einem solchen Innengewinde besteht, daß es beim Aufschrauben auf dem Gewinde die Führung (1) klemmt.
    709834/0005
DE2265347A 1972-01-26 1972-09-20 Bowdenzug Expired DE2265347C2 (de)

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