DE2606818A1

DE2606818A1 - Heizluefter

Info

Publication number: DE2606818A1
Application number: DE19762606818
Authority: DE
Inventors: Guenter Petz
Original assignee: PETZ ELEKTRO WAERME TECHN
Current assignee: PETZ ELEKTRO WAERME TECHN
Priority date: 1976-02-20
Filing date: 1976-02-20
Publication date: 1977-09-01

Description

Heizlüfter
Die Erfindung betrifft einen Heizlüfter, dessen Aufnahmegehäuse für das Gebläse und das elektrische Heizregister sowie den Schalt- und Regelorganen durch miteinander verbundene Gehäuserück- und Gehäusevorderteile gebildet ist.
Es ist bekannt die Gehäuseteile von Heizlüftern durch Verschrauben oder durch Nietung miteinander zu verbinden. Dies bedingt jedoch einen großen Fertigungsaufwand, der sich wirtschaftlich ungünstig auswirkt.
Die Erfindung hat die Schaffung von Maßnahmen zur Aufgabe, die unter Vermeidung der Nachteile eine schnelle Verbindung oder Trennung von Gehäuseteilen ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Gehäusevorderteil und der Gehäuserückteil im wesentlichen topfförmig gestaltet und mit ihren Offenseiten ausgerichtet aneinander angelegt sind und daß der Gehäusevorderteil oder Gehäuserückteil an zwei einander gegenüberliegenden Seiten elastisch abbiegbare Lappen od.dgl. aufweisen, die mit Verbreiterungen in Ausnehmungen des jeweils anderen Gehäuseteils verrastbar eingreifen. Die beiden Gehäuseteile sind so durch einen einfachen Steckvorgang in der Art eines Schnappverschlusses miteinander verbindbar.
Bevorzugt sind jeweils zwei Lappen an der Ober- und der Unterseite des Gehäuserückteils angeformt oder unabhängig fest angeordnet, während der Gehäusevorderteil in seiner Oberseite über eine Teiltiefe sich erstreckende und in der Unterseite durchgehende zugehörige Ausnehmungen aufweist. Es entspricht der Erfindung, den einen Gehäuseteil oben und den anderen Gehäuseteil unten mit Verbreiterungen tragende Lappen zu versehen, die Mn entsprechende Ausnehmungen des anderen Gehäuseteils einrasten.
Der Ansteckvorgang läßt sich noch erleichtern, wenn die Verbreiterungen mit Schrägflächen versehen sind, die beim Anstecken durch Anstoßen an den Randflächen des die Ausnehmungen aufweisenden Gehäuseteils die Lappen selbsttätig einbiegen. Bei Erreichen der Ausnehmungen schwenken die Lappen die Verbreiterungen selbsttätig in die Ausnehmungen ein. Es ist auch möglich, eine abweichende Anzahl Lappen und Ausnehmungen vorzusehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hierin bedeuten: Fig. 1 ein Teilstück eines Heizlüfters in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Teilschnitt eines Heizlüfters gemäß anderer Ausführung und Fig. 3 ein Teilstück eines Heizlüfters der Figur 2 in Unteransicht.
Das Gehäuse 1 des Heizlüfters ist durch einen topfförmigen Gehäusevorderteil 1'' und einen ebenfalls topfförmigen Gehäuserückteil 1' gebildet, die mittels einer Falz 2 ausgerichtet aneinander angestellt sind. In Figur 1 ist erkennbar, daß der Gehäusevorderteil 1 an der Oberseite 3 und der Gehäuserückteil 1' an der Unterseite 4 jeweils zwei Lappen 5 od. dgl. aufweisen, die mit hakenförmigen Verbreiterungen 6 zur Verbindung der beiden Gehäuseteile 1', 1 " in zugeordnete Ausnehmungen 7 bzw. 8 des anderen Gehäuseteils 1' bzw. 1" verrastbar eingreifen. Die Ausnehmungen 7 erstrecken sich über eine Teiltiefe in der Oberseite 3, während die Ausnehmungen 8 die Unterseite 4 durchsetzen. Hierdurch ist über die Ausnehmungen 8, z.B. mittels eines Stiftes ein Einschwenken der Lappen 5 und Ausheben der Verbreiterungen 6 (Fig. 2) aus den Ausnehmungen 8 und somit das Öffnen des Gehäuses 1 möglich. Nach dem Einschwenken der Lappen 5 können die Gehäuseteile 1' und i" unten voneinander entfernt und nachfolgend oben durch Ausheben der Verbreiterungen aus den Ausnehmungen getrennt werden.
Zum erleichterten Einschieben der Lappen 5 in die Ausnehmungen sind die Verbreiterungen 6 am freien Ende mit Anlaufschrägen 9 versehen, die ein selbständiges Zurückschwenken der Lappen 5 bei Anstoßen an Randflächen bzw. Randkanten 10 des anderen Gehäuseteils erlauben. Zweckmäßig sind beidseitig neben den Ausnehmungen 8 Führungsrippen 11 vorgesehen. Mit 12 ist der Lüfterflügel bezeichnet, der im Gehäuse 1 in bekannter Weise durch einen Motor drehbar ist.
Abweichend sind beim Heizlüfter der Figur 2 Lappen 5 im Bereich der Unterseite am Gehäusevorderteil 1 " und die zugehörigen Ausnehmungen 8 in der Unterseite des Gehäuserückteils 1' angeordnet.

Claims

Patentansprüche Heizlüfter dessen Aufnahmegehäuse für das Gebläse und das elektrische Heizregister sowie den Schalt- und Regelorganen durch miteinander verbundene Gehäuserück-und Gehäusevorderteile gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusevorderteil (1'0 und der Gehäuserückteil (1 ) im wesentlichen topfförmig gestaltet und mit ihren Offenseiten ausgerichtet aneinander angelegt sind und daß der Gehäusevorderteil (1) oder Gehäuserückteil (1' ) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten elastisch abbiegbare Lappen (5) od.dgl. aufweisen, die mit Verbreiterungen (6) in Ausnehmungen(7, 8) des jeweils anderen Gehäuseteils verrastbar eingreifen.
2o Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserückteil (1' ) an der Ober- und an der Unterseite Lappen (5) mit hakenförmigen Verbreiterungen (6) aufweist.
3. Heizlüfter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen Schrägflächen (9) aufweisen, die durch Anstoßen an Randflächen (10) des anderen Gehäuseteils unter der Wirkung einer quer zur Steckrichtung wirkenden Komponente der Steckkraft die Rippen (5) selbsttätig einbiegen und daß bei Erreichen der Ausnehmungen (7, 8) die Verbreiterungen (6) durch Zurückbiegen der Lappen (5) selbsttätig in die Ausnehmungen (7, 8) einschwenken.
4. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Oberseite der Gehäuseteile angeordneten Ausnehmungen sich über eine Teiltiefe derselben erstrecken (7) und die Unterseite durchgehende Ausnehmungen (8) aufweist.
5. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserückteil (1 t ) oben und der Gehäusevorderteil (1") unten Lappen (5) mit Verbreiterungen (6) aufweist, die in der Oberseite des Gehäusevorderteils (1't) bzw, der Unterseite des Gehäuserückteils (1' ) vorgesehene Ausnehmungen verrastbar eingreifen.