DE2606183A1 - Plissierter lampenschirm - Google Patents

Plissierter lampenschirm

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Publication number
DE2606183A1
DE2606183A1 DE19762606183 DE2606183A DE2606183A1 DE 2606183 A1 DE2606183 A1 DE 2606183A1 DE 19762606183 DE19762606183 DE 19762606183 DE 2606183 A DE2606183 A DE 2606183A DE 2606183 A1 DE2606183 A1 DE 2606183A1
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DE
Germany
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wire frame
recesses
pleated
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Pending
Application number
DE19762606183
Other languages
English (en)
Inventor
Alessio Caprani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTAFLEX INH ALESSIO CAPRANI V
Original Assignee
ROTAFLEX INH ALESSIO CAPRANI V
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Filing date
Publication date
Application filed by ROTAFLEX INH ALESSIO CAPRANI V filed Critical ROTAFLEX INH ALESSIO CAPRANI V
Publication of DE2606183A1 publication Critical patent/DE2606183A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Plissierter Lampenschirm
  • Die Erfindung betrifft einen Lampenschirm mit einem hauptsächlich kegelstumpfförmigen Drahtgestell, das oben und unten durch zwei planparallele Drahtreifen mit verschiedenen Durchmessern abgegrenzt wird, welche Reifen von wenigstens zwei Drahtstreben zusammengehalten werden, und mit einem hierzu passenden, plissierten Schirberzug aus steifem Material, insbesondere Kunststoffmaterial.
  • Plissierte Lampenschirme sind bisher gewöhnlich mit einem Schirmüberzug aus Papiermaterial hergestellt worden, das am starren Drahtgestell entweder festgenäht oder mit Hilfe von umgebogenen Rändern oder Schnüren festgehalten asurde. In letzter Zeit ist es zwar üblich geworden, derartige Schirme mit einem Überzug aus Kunststoffmaterial herzustellen, aber man ist ständig darauf angewiesen gewesen, sich bei der Befestitung des Überzuges am Drahtgestell der herkömmlichen Technik zu bedienen.
  • Für Schirme mit einem Uberzug aus Papiermaterial ist vorgeschlagen worden, den Schirmüberzug dadurch am Drahtgestell zu befestigen, dass man halbkreisförmige Ausnehmungen in den dem Schirminneren zugekehrten Falzkanten ausbildet, die den kleineren der Stirnreifen des Schirmgestells aufnehmen können. Es hat sich gezeigt, dass sich hierdurch das übliche Festnähen bzw. das Befestigen des Uberzugs durch umgebogene Ränder oder Schnüre erübrigt, wenn die Ausnehmungen längs eines Querschnitts des Schirmüberzuges ausgebildet werden, wo der Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser desDrahtreifens. der von den Ausnehmungen aufgenommen werden soll. Da der plissierte Überzug aus Papiermaterial verhältnismässig formbeständig ist, lässt sich bei derartigen Schirmen allein mit Hilfe der genannten Ausnehmungen eine in der Praxis genügend gute Befestigung des Überzugs am Drahtgestell erzielen. Hierdurch wird demnach eine wesentliche Erleichterung und Verbilligung der Herstellung solcher Schirme erreicht.
  • In Verbindung mit Schirmen mit einem Überzug aus Kunststoffmaterial hat sich jedoch erwiesen, dass diese Technik unanwendbar ist, weil das Kunststoffmaterial unter dem Einfluss der Wärme der Lampe an den Falzkanten in der Umgebung der Ausnehmungen seine Elastizität verliert und zu einem gewissen Grad erweicht, so dass sich der Überzug auf dem Drahtgestell in Richtung der Stirnseite mit dem kleineren Durchmesser verschiebt und der Drahtring aus den Ausnehmungen herausgleitet. Dies kann dazu führen, dass nach einiger Zeit der Überzug ganz vom Drahtgestell abfällt.
  • Die Erfindung bezweckt, insbesondere für die Herstellung von Lampenschirmen mit einem Überzug aus Kunststoffmaterial eine Befestigungsweise anzugeben, welche dieselben Vorteile hat wie das obengenannte, von der Herstellung von Papierschirmen bekannte Verfahren bietet und gleichzeitig ein nicht versagendes Festhalten des plissierten Uberzugs am Drahtgestell gewährleistet.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zum Festhalten des Überzugs am Drahtgestell in den Falten, die in Richtung der Erzeugenden des plissierten Schirmüberzuges verlaufen, in der Nähe desjenigen Bundes, wo der Durchmesser am kleinsten ist, und in einem Abstand. von den dem Schirminneren zugekehrten Falzkanten Ausnehmungen ausgebildet sind, deren Dimension in Richtung der Erzeugenden den Drahtdurchmesser des Gestells wesentlich übersteigt und die allein an ihren dem genannten Schirmende zugekehrten Seiten oder in deren Nähe von den genannten Falzkanten her zugänglich sind durch Schlitze, die eine Breite haben, welche den genannten Drahtdurchmesser nicht übersteigt.
  • Beim erfindungsgemässen Schirm wird der plissierte Überzug dadurch am Drahtgestell angebracht, dass die Falten des Überzugs in der Nähe des oberen Endes des Schirmes auf den oberen Drahtreifen des Gestells aufgeschoben werden, welcher Reifen dann durch die genannten Schlitze in die Ausnehmungen eingeführt wird. Da der Innendurchmesser des Überzugs an den Schlitzen etwas kleiner als der Durchmesser des genannten Drahtreifens ist, verschiebt sich der Uberzug nach seiner Anbringung am Drahtgestell von selbst so, dass sich der Drahtring in den unteren Teil der Ausnehmungen legt und dadurch daran gehindert wird, diese wieder zu verlassen, so dass der Überzug sicher auf dem Gestell festgehalten wird, sich aber gegebenenfalls jederzeit wieder von diesem abnehmen lässt. Nicht nur für Kunststoffschirme, sondern auch für Papierschirme wird hierdurch eine erheblich sicherere Befestigung erzielt als bei Anwendung der eingangs erwähnten, früher vorgeschlagenen Technik.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme der rein schematischen Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lampenschirmes, Fig. 2 einen teilweisen Axialschnitt des Schirmes nach Fig. 1 und Fig. 3 das Schirminnere vom Schirmenede mit dem grössten Durchmesser her gesehen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat ein erfindungsgemässer Lampenschirm ein im wesentlichen kegelstumpfförmiges Drahtgestell an sich bekannter Ausgestaltung mit zwei planparallelen Stirnreifen 1 und 2, die durch eine Anzahl von Drahtstreben 3 zusammengehalten werden, von denen wenigstens zwei Stück vorhanden sein müssen, bei der wiedergegebenen Ausführungsform jedoch vier Stück vorgesehen. sind.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Drahtgestell oben mit einem Montagereifen 4 versehen, der durch Streben 5 mit dem oberen Drahtreifen 1 verbunden ist. Diese AusfUhrung beschränkt keinesfalls den Umfang der Erfindung da das Drahtgestell auf an sich bekannte Weise auch entweder mit einer Klemmvorrichtung zur Anbringung einer Fassung für eine elektrische Birne oder bei grösseren Schirmen mit einem Montagereifen zur Anbringung auf einem Schirmmontagegestell von derjenigen Art versehen sein kann, wie man sie z.B. bei Stehlampen benutzt.
  • Auf dem Drahtgestell ist ein plissierter SchirmUberzug 6 angebracht, der vorzugsweise au8 einem Kunststoffmaterial besteht, aber auch aus Papiermaterial sein kann. Der Schirmüberzug ist in seiner Gesamtheit auf an sich bekannte Weise mit einer grossen Anzahl in Richtung der Erzeugenden verlaufender Falten 7 mit verhältnismässig-scharfen Falzkanten 8 und 9 auf der Innen- bzw.
  • Aussenseite des Schirmes ausgebildet.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 näher hervorgeht, wird der Überzug 6 in Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch am Drahtgestell festgehalten, dass in den Falten 7 in der Nähe desjenigen Endes, an welchem der Durchmesser des Überzuges am kleinsten ist, und in einem Abstand von den dem Schirminneren zugekehrten Falzkanten 8 Ausnehmungen 10 vorgesehen sind, deren Dimension in Richtung der Erzeugenden wesentlich grösser ist als der Drahtdurchmesser des Gestells. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform sind die Ausnehmungen 10 kreisförmig; sie können jedoch auch jede beliebige andere' Form besitzen. Die Ausnehmungen 10 sind annähernd geschlossen. Nur an ihrer oberen, dem Schirmende mit dem kleinsten Durchmesser zugekehrten Seite sind sie von den Falzkanten 8 her durch Schlitze 11 zugänglich, die eine Breite haben, welche den Drahtdurchmesser nicht übersteigt. Vorzugsweise ist die Breite der Schlitze 11 etwas kleiner als der Drahtdurchmesser.
  • Die Ausnehmungerw 10 und die Schlitze 11 sind längs eines solchen Querschnitts im Überzug 6 ausgebildet, dass der Durchmesser eines durch Punkte in der Mitte der Breite der Ausnehmungen 10 verlaufenden Kreises dem Durchmesser des oberen Drahtreifens 1 entspricht. Der Durchmesser des durch die Mündungen der Schlitze 11 in den Falzkanten 8 verlaufenden Kreises ist somit etwas kleiner als der Durchmesser des genannten Drahtreifens.
  • Nachdem der Drahtreifen 1 durch die Schlitze 11 in die Ausnehmungen 10 eingeführt worden ist, gleitet der Schirmüberzug deshalb auf dem Gestell nach oben, so dass sich die unteren Kanten der Ausnehmungen 10 gegen den Drahtring 1 legen.
  • Der Überzug 6 wird allein mit Hilfe der auf diese Weise hergestellten Verbindung sicher am Gestell festgehalten, so dass andere Verbindungen, z.B. durch Annähen oder Festleimen, überflüssig sind. Am unteren Ende des Überzuges liegen die Falzkanten 8 lose auf dem Drahtring 2 auf.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Lampenschirm mit einem hauptsächlich kegelstumpfförmigen Drahtgestell, das oben und unten durch zwei planparallele Drahtreifen (1, 2) mit verschiedenen Durchmessern abgegrenzt wird, welche Reifen von wenigstens zwei Drahtstreben (5) zusammengehalten werden, und mit einem hierzu passenden, plissierten Schirnüberzug (6) aus steifem Material, insbesondere Kunststoffnaterial, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Überzugs (6) am Drahtgestell in den Falten (7), die in Richtung der Frzeugenden des plissierten Schirberzuges verlaufen, in der Nähe desjenigen Fades, wo der Durchmesser am kleinsten ist, und in einem Abstand von den dem Schirminneren zugekehrten Falzkanten (8) Ausnehmungen (10) ausgebildet sind, deren Dimension in Richtung der Frzeugenden den Drahtdurchmesser des Gestells wesentlich übersteigt und die allein an ihren dem genannten Schirmende zugekehrten Seiten oder in deren Nähe von den genannten Falzkanten (8) her zugänglich sind durch Schlitze (11), die eine Breite haben, welche den genannten Drahtdurchmesser nicht übersteigt.
DE19762606183 1976-01-21 1976-02-17 Plissierter lampenschirm Pending DE2606183A1 (de)

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DK23176 1976-01-21

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DE2606183A1 true DE2606183A1 (de) 1977-08-04

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DE19762606183 Pending DE2606183A1 (de) 1976-01-21 1976-02-17 Plissierter lampenschirm

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DE (1) DE2606183A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4605996A (en) * 1985-03-12 1986-08-12 Crown Creative Industries Knock down lamp shade
US4758936A (en) * 1986-06-02 1988-07-19 Lusterlon Inc. Lamp shade assembly
WO2007107555A1 (de) 2006-03-21 2007-09-27 Niels Kleindienst Verstellmechanismus für eine leuchte mit einem plissierten lampenschirm

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US4605996A (en) * 1985-03-12 1986-08-12 Crown Creative Industries Knock down lamp shade
US4758936A (en) * 1986-06-02 1988-07-19 Lusterlon Inc. Lamp shade assembly
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