DE2605409A1 - Visuell wahrnehmbare warnvorrichtung - Google Patents
Visuell wahrnehmbare warnvorrichtungInfo
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Description
Die Erfinriunn betrifft allnemein visuell wahrnehmbare üJarnvarrichtunnen
und sinsbnsondere eine visuell wahrnehmbare Ldarnvorrichtunn, die besonders
oeeionet ist für Radfahrer, indem sie die Aufmerksamkeit anderer uie bspu.
Autofahrer und dernl. bei Dunkelheit auf ihn zieht.
Seit pininer Zeit hat sich das Interesse an verschiedenen Proqrammen zur
Erhöhunn körperlicher Fitneß stark erhöht, uras uiederum zu einer vermehrten
Benutzung von Fahrrädern als Fortbeuenunnsmittel neführt hat. Folnlich
trifft man auf den Straßen immer mehr Radfahrer an, uas wiederum zu einem
erheblichen Risiko von Zusammenstößen zwischen Rad- und Autofahrern führt.
Eine typische Warneinrichtunn, die derzeit von Radfahrern verwendet wird,
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"original inspected
um die Aufmerksamkeit von Autnfehrern z<<
erregen, besteht aus einem flexiblen
Stan, der mit Beinern unteren Ende an die Hinterachse des Fahrrades
pnnebrF?nht uierden kann und en seiner Snitze einen hell leuchtenden Wimpel
tränt.
Die Fghrt des Fahrrades, an dem eine derartige Einrichtunn montiert ist,
erteilt dem üdimpel natürlich eine Flatterheujenunn, die die Aufmerksamkeit
vnn :n der fMshe des Radfahrers eich befindenden Autofahrern errent. Während
derartine Einrichtnnnen einen erheblichen Erfnln haben, sind sie nur
während der Tagesstunden brauchbar, da die Wimnel in der Dunkelheit nicht
leicht erkennbar sind.
Auch die l/erwendunn von Rückstrahlern und batteriebetriebenen Leuchten am
Fahrrad, un dessen Erkennbarkeit und auch das Sichtfeld des Radfahrers zu
verbessern, ist seit langem bekannt. Leiden sind die Leuchten vom Fahrrad
aus nach vorn Gerichtet und können daher nicht die Aufmerksamkeit von
Autnfahrern erreoen. Rückstrahler unterliepen ähnlichen Mängeln. Folglich
•ίet riip ^ahrscbeinlichkeit sehr hoch, daß ein Radfahrer von einem sich
nähernden Autofahrer unbemerkt bleibt, obgleich am Rad Rückstrahler und batteriebetriebene Leuchten angebracht sind.
Folglich besteht Bedarf an einer visuell wahrnehmbaren Warnvorrichtung,
die besonders für Radfahrer oeeiqnet ist, indem sie die Aufmerksamkeit
von Autofahrern mährend der Dunkelheit erregt, und es ist das allgemeine
Ziel der vorliegenden Erfinduna, eine visuell wahrnehmbare Warnvorrichtung
anzugeben, die besonders geeignet ist für die l/eruiendung durch Radfahrer,
da sie während der Dunkelheit die Aufmerksamkeit von Autofahrern
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und derpl. auf den Radfahrer zieht.
Die vorliegende Erfindung schafft entsprechend eine visuell wahrnehmbare
Warnvorrichtung, die insbesondere für die l/erwendunn durch Radfahrer neeionet
ist, indem sie die Aufmerksamkeit anderer erreqt, und ein transparentes
Gehäuse, eine Einrichtung, die das Gehäuse um eine vc-raegebene
Achse drehbar lagert, eine Einrichtung, die auf dem Gehäuse angebracht
ist, auf einen einfallenden Luftstrom anspricht und dem Gehäuse eine Drehbewegung erteilt, und eine Einrichtunct aufweist, die einen Lichtstrahl
von dem Gehäuse in fester Richtbeziehunn zu diesem abstrahlt, so daß aus dem Gehäuse, wenn man ihm Drehbewepunq erteilt, ein schwenkender
Lichtstrahl austritt.
Fig. 1 ist eine Teilansicht einer visuell wahrnehmbaren Warnvorrichtung,
die die Prinzipien der vorlienenden Erfindung verkörpert, mit
einem drehbaren Gehäuse mit einer Leuchte, das auf einem flexiblen Stab annebracht ist, der seinerseits an einem Fahrrad montiert
werden kann, wobei das Gehäuse einen schwenkenden Lichtstrahl werfen kann;
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht des drehbaren Gehäuses der
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Gehäuses der Fig. 1 mit aus Gründen
der übersichtlicheren Darstellung fortgelassener Leuchte;
Fig. if ist eine Draufsicht des Gehäuses der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Unteransicht des Gehäuses;
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Fin. 6 ist eine Teilansicht eines Mittelnfastens, der die Leuchte und
das Gehäuse der Fin. 1 und Z tränt;
Fin. 7 ist ein Seitenriß der Vorrichtunn der Fin. 1, uabei der Stab .iedoch
axial zusammengeschoben ist und in diesem Zustand verstaut werden kann;
Fin. 8 zeint eine Fassunn, die an einem Fahrrad montiert werden und den
Stab der Fin. 1 und 2 aufnehmen kann;
Fin. 9 ist eins Teilansicht der warnvorrichtunn, die abnehmbar auf einem
flexiblen, nicht zusammenlegbaren Stab montiert werden kann;
Fin. 1o ist eine Teinansicht, die Snannen zeigt, mit denen die QJarnvorrichtunn
auf dem nicht zusammenlegbaren Stab der Fig. 1o montiert werden kann;
Fin. 11 ist eine schematische Ansicht Einer für die l/nrrichtunn πΕΕΐοπε-ten
Schaltunnsanordnunn.
In den Zeichnunnen stellen gleiche Bezunszeichen glsiche bzw. entsprechende
Teile dar. Die Fig. 1 zeigt dabei eine wahrnehmbare Ularnvorrichtuno,
die die Prinzipien der vorliEgenden Erfindung verkörpert.
Die Vorrichtung 1o, wie in der Fig. 1 pezeigt, weist ein drehbares Gehäusej
12 auf, das drehbar mittels eines flexiblen rohrförmigen Stabs 1if gela- '
gert ist. Der Stab Ik ist aus dielektrischem Material - wie bspu. Kunst- j
harz - ausgebildet und weist einen langgestreckten Körper 15 auf, der in j
I eine Fassung 1S eingesetzt werden kann, die sich in einem Winkel 18 be- j
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findet, der auf die Hinterachse eines Fahrrades aufqesetzt werden kann.
Wie in den Fin. 1 und 7 gezeigt, weist der Stab Ik eine Vielzahl teleskopartig
zusammengesetzter Abschnitte auf»
Das Gehäuse 12 weist eine Ober- und eine Unterplatte 2c. h7w. 22 auf. Diese
Platten sind ähnlich bemessen, weisen eine scheibenartine Gestalt auf
und sind aus neeinnetem Leichtmaterial hernestellt - einschließlich Kunstharz.
Das Gehäuse weist auch Eine Seitenwand mit einer rinnartio angeordneten
Gruppe aus in gleichem Abstand zueinander lienenden Flünein 2k auf,
die zwischen den Umfannsteilen der Platten 2n, ^2 verlaufen.
Die Gruppenanorrinunn der Flünel 2k ist aus durchsichtinem Material ausnebildet
und dient dazu, dem Gehäuse Drehung zu erteilen, wenn ein Luftstrom üher sie fährt. LJm- dieses Ergebnis zu erreichen, ist -jeder der Flünel 2k
mit einer gekrümmten Guerschnittsnestalt versehen - Fin. 2 - und so anpenrdnet,
daß er eine Radialebene für das Gehäuse schneidet.
Während beliebig viele Flüoel verwendet werden können, muß eine ausreichende
Anzahl der Flünel vornesehen sein, um das Gehäuse 12 unter einem darüber hinwenstreichenden Luftstrom zu drehen. Uorzunsweise sind die Flünel
2k Jeweils negen die Platten 2a und 22 in einer Richtunn neneint, infnlne
der das Gehäuse Auftrieb erfährt.
Das drehbare Gehäuse 12 ist drehbar mittels eines Winkels 26 nelaoert, der
am Stab '\k befestigt ist. Der Winkel 2fi - vernl. Fin. 1 bis 7 - weist ein
Winkelelement mit einem seitlich verlaufenden Basisteil 28 auf, das vom
Stab her vorsteht und in einem rechtwinklig verlaufenden entfernten Teil
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ausläuft, der als Mittelpfasten 3g für das drehbare Gehäuse 12 dient.
Falls' erwünscht, kann der Unterteil 28 an den Körper 15 des Stabes 1^t
anneschueißt ader sanstuie an ihm starr hefsstiot sein.
Der Mi tt°]pf ""■*""!■· 3n verläuft riurch eine Öffnunn 32 in der Unterplatte
2a hindurch und meist einen koaxial ausgerichteten Abschlußuiinkel 33
auf, der aus Metall besteht und starr am Winkel 26 befestigt ist. Damit
er das Gehäuse 12 drehbar lagern kann, meist der Mittelpfasten 3a einen
konzentrischen Lanerbund 3h auf, der aeaenüber dem Abschlußminkel 33 sa
anaeordnet ist, daß er am Gehäuse 12, dieses abstützend, annreift.
Am entfernten Ende des Abschlußminkels 33 befindet sich eine Drucklaaerfassunn
36, die einen Lanerstift 38 aufnimmt, der konzentrisch durch die
Oberplatte 22 verläuft und starr befestiot ist, wenn das Gehäuse vom
Lanerbund 3U und dem Laaerstift 38 drehbar abgestützt ist.
Um das drehbare Gehäuse 12 abnehmbar auf dem Winkel 26 zu befestinen,
meist die Unterplatte 2a des Gehäuses zuiei schwenkbare Klauen ha auf,
die relativ zur Öffnung 32 verschujenkbar sind und den Lagerbund 3k zmischen
sich festhalten.
Jede der Klauen hü meist eine halbkreisförmine Ausnehmung 32 auf; heide
Ausnehmungen k2 zusammen bilden eine Öffnung kk mit einem Durchmesser,
der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Mittelpfastens 3a,
aber neringer als der des Bundes, so daß das Gehäuse bei unter dem Bund
3h greifenden Klauen ha festgehalten mird.
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An diesem Punkt ist uiichtin zu verstehen, daß das drehhare Gehäuse 12
vom Mittelpfosten 3d abnehmhar uirri und sich leicht van ihm entfernen
läßt, indem man die beiden Klauen ha ausreichend ueit öffnet, um den
Bund vom Gehäuse trennen zu können.
Will man das Gehäuse 12 auf den Mittelpfasten aufsetzen, führt man den
Mittelpfasten 3d entsprechend durch die Öffnung 32 ein, bis dsr Lagerstift
3B in der Fassung 36 sitzt. Sodann schließt man die Klauen ^o
und hält auf diese Weise den Lanerbund 3h fest.
Innerhalb des drehbaren Gehäuses 12 befindet sich eine elektrisch errgebare
Leuchte 5a, die einen Lichtstrahl seitlich aus dem Gehäuse heraus durch die Rinquand wirftr die die Flügel 2*i bilden. Mindestens die im
Weg des aus der Leuchte 5d austretenden Lichtstrahls liegenden Flügel
müssen natürlich aus transparentem Material - bspuu einem geeigneten
Kunstharz - ausgebildet sein, das das Abstrahlen eines nicht abgedeckten Lichtstrahls gestattet.
Die Leuchte 5o ist mit einemgeurälbten Reflektor 52 versehen, der starr
am Gehäuse 12 befestigt ist und ein Paar koaxial gerichteter Bohrungen
5k und 5S (Fig. 3) aufweist, die den Abschlußuinkel 33 aufnehmen. Inner- '
halb des Reflektors ist auf dem Abschlußuinkel 33 eine Fassung 58 (Fig.' 6) angebracht, die eine elektrisch erregbare Lampe 6o aufnimmt.
In der Praxis ist die Fassung U-förmig ausgeführt und besteht aus einem
Paar unter Federspannung stehender Spangenelemente 62, die den Sockel
der Lampe 6o in elektrischen Kontakt aufnehmen.
ι '
f
An die Spangen 62 iBt eine elektrische Zuleitung S^ angeschlossen, deren
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Zweck im folgenden offensichtlich werden wird. Die Fassung 58 meist weiterhin eine Lippe 66 auf, auf der der Axialkontakt der Lampe 6o aufsitzt.
An die Lippe 66 ist eine elektrische Zuleitung angeschlossen, deren
Sinn ebenfalls unten erläutert werden wird. Folglich dienen die Spange
62 und die Lippe 66 als elektrische Kontakte für den Anschluß der Lampe
an einen Gleichstromkreis zwischen den Leitungen Gk und 68.
Un die Leuchte 5o elektrisch zu erregen, ist ein Batteriesatz 7o vorgesehen,
der am unteren Ende des Körpers 15 angebracht ist. Der Batteriesatz 7o weist (nicht gezeigte) elektrische Kontakte auf, die über einen
geeigneten Schalter 71 an die Leitungen Gk, 68 angeschlossen sind. Der Batteriesatz dient zur Aufnahme einer Vielzahl von Trockenzellen, wie
es dem Fachmann auf dem Gebiet der batteriebetriebenen, elektrisch erregbaren Lampen bekannt, ist.
In der Praxis sind die Leitungen Gk, 68 in den Stab 1t zwischen der Lampe
6o und dem Batteriesatz 7o einbezogen. Ein Generator G (Fig. 11) ist ebenfalls mit einem Gleichrichter R aus einer Vielzahl von Dioden zwischen
dem Generator und den Leitungen an diese angeschlossen. Der Gleichrichter
ist vorgesehen, damit ein Gleichstrom vom Generator an die Lampe geliefert werden kann, während ein Stromabfluß durch den Generator vermieden
wird. Der Gleichrichter kann nach Wunsch ein Halb- oder ein UdII- ·
wellengleichrichter sein. Da derartige Anordnungen bekannt sind, brauchen
sie hier nicht beschrieben zu werden. I
.Die Leuchte 5o kann nun mit nur dem Batteriesatz 7o, d.h. ohne den Generator, oder auch umgekehrt benutzt werden, d.h. mit nur dem Generator
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und ohne riEn Batteriesatz. Weiterhin kann die Leuchte auch mit sowohl
dem Generator als auch dem Batteriesatz einnesetzt werden, din Strom
nleichzeitin liefern, uienn das Fahrrad sich in Fahrt befindet, wodurch
die Lebensdauer des Batteriesatzes sich verlängert.
Weiterhin kann der Generator verwendet werden, nicht nur um den
Betriehsstrom der Leuchte 5o zu liefern, sondern euch zum La^pn des Ba tteriesatzes.
Schaltet man die Leuchte mit dem vcrnenannten Schalter ah,
kann auch der Generator allein zum Laden des Batteriesatzes einnpnetzt
werden.
Liefern derGenerntor und der Batteriesatz 7o Gemeinsam Strom an die
Lampe fio, uird dinse abwechselnd zwischen dem Generator und dem Bntteriesatz
h^n- und herneschaltet, ohne daß der Radfahrer diesem Punkt Aufmerksamkeit
zuzuwenden hätte. D.h. hält der Radfahrer hsnu. an piner Kreuzung
Ecke, am Straßenrand oder riernl. an nrier schieht er das Rad über
eine Straße oder dernl., erzernt der Generator keinen Strom; dann hält
der Batteriesatz die Lamne am Leuchten»
Dieses Merkmal ist vom Stanriniinkt der Verkehrssicherheit äußerst erwünscht
und läßt sich ohne den erwähnten Gleichrichter nicht hewerkstellinen,
da sich ohne denselben der Batteriesatz durch die Generatorwickluno
entladen würde.
Werden im Batteriesatz Nickel-Cadmium-Akkumulatoren einnesetzt, kann man
den Satz mit Hilfe eines kleinen Transformators über den Gleichrichter
laden, und zwar unabhängig davon, ob das Fahrrad mit einem Generator aus-
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gerüstet i^t oder nicht. Derartige T^nn^Farmatn-npo ΐη^ρη si^h an rins
Hausnetz anschließen und sind bspw. Für Spielzeug-Autorennbahnen ader
Eisenbahnen in Benutzunci und im Handel erhältlich.
Wie in Fiq. 1 gezeiot, ist der Stab Ik gnf. mit einem Ansatz 72 versehen,
der als Schlanschutz für das Drehüehäuse 12 dient. Der Ansatz 72 fluchtet
koaxial mit dem Körper 15 des Stabes und steht qerinqfügiq über das
Gehäuse 12 ver, wodurch das Gehäuse nenen Aaste und ähnliche Hindernisse,
auf die man bei der Radfahrt treffen kann, Geschützt ist. Weiterhin
kann nqf. der Ansatz 72 zum Befestioen eines üJimpels dienen.
In eininen Fällen kann erwünscht sein, den Winkel 26 vcm Körper 15 des
Stabes abnehmbar zu nestalten. In diesem Fällen ist, wie in den Fin. 9
und 1a qezeint, anstelle des Winkels 26 ein abnehmbarer Arm 8q vqrqesehen,
auf dem das drehbare Gehäuse 12 befestint ist. Das Gehäuse 12 ist
auf dem Arm 8e auf im wesentlichen die nleiche Weise befestint wie auf
dem Winkel 26. Jedoch weist der Arm Sn einen Mnntaoewinkel 82 mit Anschlußspannen
8k, 86 auf, die zwischen sich elektrische Kontakte B8, 9a
aufnehmen, die starr am Körper 15 des Stabes 14 befestint sind.
Die Anschlußspangen Bk, 86 sind elektrisch mit den Leitunnen GU, 68 verbunden,
die Spannen 8k, 86 ihrerseits mit dem Batteriesatz 7q durch ein
Paar nicht bezeichneter Leitunnen. Der Arm läßt sich also vom Stab 1k
abnehmen, in den man die Spangen Bk, 86 von den Anschlüssen 88, 9o abklemmt.
Durch Einsatz des abnehmbaren Arms Bn ist es möglich, einen nicht
zusammenlegbaren Stab einzusetzen, uie in Fiq. 9 gezeigt, der starr am
Winkel 18 befestigt sein kann, falls erwünscht.
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Arbeitsweise
Unter Bezug auf die vornehende Beschreibung wird die Arbeitsueise der
Vorrichtung leicht verständlich sein und sn!U an riipsem Punkt nur kurz
zusammennefaßt ujerden.
Bei zusammengebauter Vorrichtung 1o läßt der Stab 1't, falls zusammenlenbare
Abschnitte verwendet werden, sich aus der Fassung 16 herausnehmen und zusammenlegen, um verstaut zu werden. Entsprechend entfernt man den
abnehmbaren Arm 8d vom Stab 14.
Unabhängig davon, ab der üJinkel 26 oder der Arm Bo eingesetzt wird, ist
das drehbare Gehäuse 12 am obersten Ende des Stabes befestigt, der so
ausgestaltet ist, daß er an einem Fahrrad montiert werden kann. Befindet
sich das mit der Vorrichtunn 1n ausgerüstete Fahrrad in Bewegung, streicht
eine Luftströmung über das drehbare Gehäuse 12 und dreht dieses, wobei
das Gehäuse vom Lagerbund 34 und dem Lagerstift 38 abgestützt wird.
Bei der Drehung des drehbaren Gehäuses 12 beschreibt der Reflektor 52
der Leuchte 5o einen Kreis um die Lampe So, um den Lichtstrahl durch die ;
ringförmige Seitenwand des Gehäuses zu richten. Folglich fällt ein ,
schwenkender Lichtstrahl aus dem Gehäuse und macht andere auf das Nahen '
des Radfahrers aufmerksam. '
In der Praxis wird der Batteriesatz wahlweise ein- und abgeschaltet, um
die Lampe 6o über die Leitungen Gk, 68 mit den Trockenzellen im Batteriesatz 7o zu verbinden.
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Es hat sich als bevorzunt herausnestellt, einen LJimnel auf das oberste
Ende des Stabes 1'* aufzustecken. Auf diese Weise kann der Stab als visuelle
lilarneinrichtunn hei Tageslicht dienen, während bei Nacht die
Leuchte ^d einen Rchtünnkenden Lichtstrahl aussendet. Die Uorrichtunn
1o dient also a]s Warnvorrichtung und macht andere auf das Nahen des
Radfahrers aufmerksam, und zuar sowohl bei Tage - als auch in der Nacht.
Folglich ist einzusehen, daß die Vorrichtung nach der vorlienenden Erfindunn
eine praktische Lösuno des Problems darstellt, andere auf das
Nahen des Radfahrers bei Tage und nachts aufmerksam zu machen.
Dbnleich die Erfindung hier in ihrer praktischen und bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden ist, sind innerhalb des Umfangs der Erfindung im einzelnen daran Abiueichunnen mönlich; die Erfindung soll daher
nicht auf die erläuterten Einzelheiten beschränkt sein.
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Claims (1)
- P a t ρ π t ί π f. η τ ü c h ε1. Verbesserte visuell wahrnehmbare Warneinrichtung insbesondere für Radfahrer zum Eirenen der Aufmerksamkeit anderer, qekennzeichnet durch ein transparentes Gehäuses, Mittel, um das Gehäuse um eine vorgegebene Achse drehbar zu laqern, durch auf dem Gehäuse anqebrachte Mittel, die auf einen einfallenden Luftstram ansprechen und dem Gehäuse Drehung erteilen, sowie Mittel, um einen Lichtstrahl aus dem Gehäuse in fester Richtbeziehunq zu diesem abzustrahlen, wodurch ein schwenkender Lichtstrahl vom Gehäuse abgestrahlt wird, uienn diesem Bewe-Dung erteilt uird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch oekennzeichnet, daß die Mittel, zum drehbaren Lanern des Gehäuses einen Stab mit langgestrecktem Körper, einen unteren Endteil und einen entfernten Endteil sowie Mittel aufweisen, um den unteren Endteil des Stabes abnehmbar an einem Fahrrad zu befestigen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Laqern des Gehäuses weiterhin einen üJinkel aufweisen, der einen ersten, vom Körper des Stabes vorstehenden Teil und einen zweiten Teil hat, der winklig zum ersten Teil liegt und609835/0929im wesentlichen parallel zur Lännsymmetrieachse des Körpers verläuft.'+. Vorrichtunn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Winkels einen Abschlußwinkel aufweist, der konzentrisch durch das Gehäuse verläuft, wobei das Gehäuse Mittel aufweist, um das Gehäuse drehbar mit dem zweiten Teil des Winkels zu verbinden.5. Vorrichtunn nach Anspruch 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der lanngestreckte Körper des Stabes eine Vielzahl von rohrförminen Abschnitten aufweist, die axial zusammenlegbar teleskopartin angeordnst sind.fi. Vorrichtnnn nach einem der verneinenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Richten eines Lichtstrahles einen nekrümmten Reflektor aufweisen, der starr am Gehäuse befestigt ist und dessen Brennnunkt im wesentlichen auf der vorgegebenen Achse liegt, wobei auf der Achse des Reflektors eine elektrisch erregbare Lampe angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch G in Abhängigkeitvan Anspruch 3, k ader 5, gekennzeichnet durch ein Paar elektrischer Kantakte, die jeweils geringförmig gestaltet und auf dem Körper um diesen herum angeordnet sind, durch Schaltungsmittel einschließlich einer Quelle elektrischer Energie, die an die Kontakte angeschlossen ist, und einer betätigbaren Schalteranordnung zwischen den elektrischen Kontakten und609835/0929der Quelle elektrischer Enernie, durch eine Kuppltinnseinrichtunn., die den Einksl abnehmbar am Körper des Stabes befestint und Mittel aufweist, die ein zweites Paar elektrischer Kantakte bilden, und durch Mittel, um das zweite Paar von Kontakten elektrisch mit der Lampe zu verbinden.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle elektrischer Enernip ein BattR^ip^atz aus einer Vielzahl von Trockenzellen in einem am Stab befestigten Behälter ist.9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ringförmige Anordnung vün in gleichmäßigen Abständen zueinander liegenden Flügeln, die dem Gehäuse die Drehbewegung erteilen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Paar kreisförmiger Platten aufweist, die zueinander parallel angeordnet sind, wobei jeder Flügel der Gruppe zwischen den Platten und unter einem Ulinkel zu mindestens einer Platte des Paares verläuft.11. ' Vorrichtung nach Anspruch 9 ader 1a, da- · durch gekennzeichnet, daß jeder der Flügel eine bogenförmige Querschnitt sgestalt aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1a ader 11 in Abhängigkeit von Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-609835/0929winkel durch mindestens eine des Paares von Platten hindurchverläuft und die Laneranordnunq einen Ringbund, der am zweiten Teil des Winkels angeordnet ist, aufweist, wobei weiterhin ein Paar betätigbarer Klauen schwnkbar an der Platte befestigt und in freinebbaren Einqriff mit dem zweiten Teil des Winkels gebracht werden können und Mittel vorgesehen sind, die ein Drucklaner bilden, das den Anschlußwinkel mit der anderen Platte des Paares verbindet.13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle elektrischer Energie weiterhin einen Wechselstromgenerator sein kann und eine Schalteranordnung zum Anschließen
des Generators an die Schaltungsanordnung sowie ein Gleichrichter vorgesehen sind, der zwischen dem Generator und der Schaltungsanordnung liegt.609835/0929
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