DE2604511A1

DE2604511A1 - Massagegeraet

Info

Publication number: DE2604511A1
Application number: DE19762604511
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-06
Filing date: 1976-02-06
Publication date: 1977-08-11

Description

M=ss=g=g~råt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Massagegerät, insbesondere zur Förderung der Erektionsfähigkeit, welches aus einem elastischen Hohlkörper mit einer weich-elastischen Innenfläche, die die wirksame Massagefläche bildet.
Ein bekanntes Massagegerät der genannten Art wird durch einen Schwingungserzeuger insgesamt in vibrierende Schwingungen versetzt und eine ausreichende Massagewirkung wird jedach hierdurch nicht erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät der eingangs genannten Art durch neue konstruktive Mittel in seiner Wirksamkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die für die Massage wirksame Innenfläche von Elementen getragen ist, die relativ zueinander vibrierend bewegt angetrieben sid, In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann diese relative Bewegung der Elemente in Umfangsrichtung der Innenfläche, in Längsrichtung der Innenfläche oder in diesen beiden genannten Richtungen gleichzeitig erfolgen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht dabei darin, daß diese Innenfläche von einer Membran gebildet ist, die von den Kuppen einer Vielzahl von hohen, weichen Noppen getragen ist, die ihrerseits mit den angetriebenen Elementen schwingungsfähig verbunden sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den vorstehenden Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine transparente Ansicht eines erfindungsgemäßen Massagegerätes, Fig. 2 eine Einzelheit des Gerätes nach Fig. 1 Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagegerätes und Fig. 4 eine Einzelheit des Gerätes nach Fig. 3 Das Massagegerät 1 nach Fig. 1 umfaßt ein in der Zeichnung im Schnitt angedeutetes ringförmiges Element 2, das einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 3 besitzt. Dieses Element besteht aus einem geschäumten Kunststoff oder Latex oder dergleichen und weist nach innen vorspringende Rippen oder Noppen 4 auf, die in Umfangsrichtung verteilt mit dem Element 2 verbunden sind. Die inneren Kuppen 5 dieser Noppen oder Rippen tragen eine Membran 6 aus einem weich-elastischen Werkstoff, die die wirksame Innenfläche des Massagegerätes bildet.
Die Außenfläche des Massagegerätes wird von einer Folie 7 aus einem Kunststoff oder Gummi gebildet.
Im Innern des Eassagegerätes ist ein elektrischer Antriebsmotor 8 angeordnet, der über eine Anschluß schnur 9 mit einem Regler- oder Batteriegehäuse verbunden ist. Auf der Motorwelle 10 ist einerseits eine Unwuchtmasse 11 und andererseits ein Excenter 12 befestigt.
Dieser Excenter greift, wie Fig0 2 deutlicher zeigt an den Rändern 13 des Elements 2, die den Schlitz 3 begrenzen, an.
Das Element 2 wird auf diese Weise in eine Drehschwingung in Umfangsrichtung versetzt und nimmt die Füße der Rippen oder Noppen 4 mit. Da diese Rippen oder Noppen selbständig schwingungsfähige Gebilde sind, übertragen sie die Schwingung mittels ihrer Kuppen 5 auf die die Innenfläche bildende Membran 6, die auf diese Weise ebenfalls in Umfangsrichtung Schwingungen ausführt, deren Amplit,del O/der Frequenz von den Schwingungseigenschaften der Rippen oder Noppen 4 abhängt.
Fig. 2 zeigt die relative Lage der Kanten 13 des Elements 2 für drei difinierte Stellungen des Excenters 12 während einer Umdrehung.
Das Ausgangsbeispiel nach Fig. 3 zeigt ein Massagegerät 20, das zwei ringförmige Elemente 21 und 22 aufweist. Diese Elemente sind durch einen Schlitz 23 voneinander getrennt.
Jedes dieser Elemente weist mit ihm einstückig verbundene und nach innen vorragende Rippen oder Noppen 24 auf, deren innere Kuppen 25 eine die Innenfläche bildende Membran 26 tragen. Auch diese Membran ist aus einem weich-elastischen Werkstoff gefertigt und wie die Membran 6 in sich in jeder Richtung elastisch dehnbar.
Die Außenhaut des Hohlkörpers ist im Bereich des Schlitzes 23 bei 27 elastisch verformbar ausgebildet, z.B. durch Wellungen 27. Ein Elektromotor 28 ist in einem Ansatz 29 des Gerätes 20 angeordnet, der auch eine Ausnehmung 30 für die Aufnahme feiner oder mehrerer Batterien und einen Drehknopf 31 mit einem Poteniometer zur Drehzahlregelung des Motors 28 versehen ist.
Auf der Welle 31 des Elektromotors 28 ist eine Unwuchtmasse 32 und ein Excenter 33 drehfest befestigt. Die Wirkunsweise des Excenters 33 auf die Kanten des Schlitzes 23 ist für drei diskrete Stellungen des Excenters während einer Umdrehung in Fig. 4 schematisch erläutert.
In der Darstellung der Figuren 3 und 4 sind die beiden ringförmigen Elemente 21 und 22 über Ausnehmungen 40 und Rippen 41 miteinander gekoppelt, die im Bereich des Schlitzes 23 axparallel verlaufend angeordnet sind. Dabei greift jeweils eine an dem einen Element angeordnete Rippe in einen entsprechend geformten Schlitz des gegenüberliegenden Elementes.
Diese Rippen als Kopplungselemente dienen dazu den beiden Elementen 21 und 22 eine zusätzliche Situationsbewegung im Sinne der Anordnung nach Fig. 1 erteilen zu können. Dabei übertragen die Flächen dieser Rippen bzw. Nuten, die in Umfangsrichtung gerichteten Vibrationsschwingungen, während die durch den Excenter 33 ausgelösten Schwingungen in Längsrichtung des Massagegerätes ebenfalls und von den Umfangsschwingungen unbeeinflußt auf die Elemente 21-und 22 übertragen werden können.
Die an sich bekannten Unwuchtmassen 11 und 32 entsprechen denen der bekannten Massagegeräte und können bei einen er -fingungsgemäßen Massagegerät zusätzlich vorgesehen sein. Ihre Masse und ihre relative Winkel stellung zu dem auf der Motorwelle befestigten Excenter wird nach Erfahrungswerten festgelegt.

Claims

Anspsüche : i 1.2 Massagegerät bestehend aus einem elastischen Hohlkörper mit einer weich-elastischen Innenfläche, die die wirksame Massagefläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (6,26) von Elementen (2 bzw. 21, 22) getragen ist, die relativ zueinander vibrierend bewegt angetrieben (8 und 12 bzw. 29 und 33) sind.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) in einer Massagebewegung in Umfangsrichtung der Innenfläche des Hohlkörpers angetrieben sind (Fig. 1).
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (21,22) in Massagebewegungen in Längsrichtung der Innenfläche angetrieben sind (Fig. 3).
4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (21, 22) mittels einer Verzahnung (40,41) mit einander gekoppelt sind. (Fig. 3 und 4)
5. Massagegerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kupplung (40,41) die Außenhülle weichelastisch (27) in Längsrichtung nachgiebig ausgebildet ist.
6. Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche von einer Membran (6) gebildet ist, die von den Kuppen einer Vielzahl von hohen, weichen Rippen oder Noppen (4) getragen ist, die ihrerseits mit den angetriebenen Elementen (2) schwingungsfähig verbunden sind.
7. Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem oder mehreren elastischen Körpern (2 bzw. 21, 22) besteht, die die Elemente bilden und an dem bzw. denen die Noppen (4 bzw. 24) angeformt sind.