DE2602995A1 - Zum aufbringen elektrischer bzw. elektronischer bauelemente auf traegerplatten, insbesondere auf leiterplatten ausgeruesteter montagetisch - Google Patents

Zum aufbringen elektrischer bzw. elektronischer bauelemente auf traegerplatten, insbesondere auf leiterplatten ausgeruesteter montagetisch

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DE2602995A1
DE2602995A1 DE19762602995 DE2602995A DE2602995A1 DE 2602995 A1 DE2602995 A1 DE 2602995A1 DE 19762602995 DE19762602995 DE 19762602995 DE 2602995 A DE2602995 A DE 2602995A DE 2602995 A1 DE2602995 A1 DE 2602995A1
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Germany
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diodes
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row
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DE19762602995
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Inventor
Livio Fulizio
Salvino Sigalotti
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Industrie Zanussi SpA
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Industrie Zanussi SpA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0053Arrangements for assisting the manual mounting of components, e.g. special tables or light spots indicating the place for mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Description

  • "Zum Aufbringen elektrischer bzw. elektronischer Bauelemente
  • auf Trägerpiatten, insbesondere auf Leiterplatten ausgerüsteter Montagetisch".
  • Die Erfindung betrifft Montagetische zum Aufbringen elektrischer bzw. elektronischer Bauelemente auf Trägerplatten, insbesondere auf Leiterplatten.
  • Bekanntlich kann die herkömmliche Herstellung von Leiterpiatten verschiedener Bauart ohne die Anwendung von Hilfseinrichtungen leicht zu Behlpositionierungen der Bauelemente, selbst bei qualifizierten Arbeitskräften führen, welche sämtliche aufein#erfolgenden Zusammenbaustufen im Kopf behalten müssen. Um den Zusammenbau der Leiterplatten sicherer und rationeller zu gestalten, wurden bereits Montage tische vorgeschlagen, die mit Vorrichtungen ausgerüstet sind, die für jede der fortlaufenden Zusammenbauphasen Leuchtzeichen auf der gedruckten Schaltung liefern, wodurch die Bedienungsperson die Position und gegebenenfalls die Polarität erkennen kann, nach der die Bauelemente aufzubringen sind. Die Bauelemente selbst sind in getrennten Fächern je nach ihrer Art verteilt (z.B. Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Transistoren); diese Fächer sind jeweils entsprechenden Zusammenbauphasen zugeordnet (d.h. sie sind entsprechenden Leuchtzeichen an der gedruckten Schaltung zugeordnet), so daß sie eines nach dem anderen in jeder Phase der Bedienungsperson zugänglich gemacht werden. Mit derartigen Montagetischen wird es möglich gemacht - theoretisch unter Ausschluß jeden Fehlers - , zuerst Bauelemente einer Art, dann Bauelemente einer anderen Art und so weiter, auf die Platte aufzubringen, bis der Zusammenbau fertig ist.
  • Den beachtenswerten Vorteilen der Sicherheit und der Einfachheit der Vorgänge stehen bei derartigen Montagetischen einige Nachteile gegenüber, die hauptsächlich mit dem System der Leuchtzeichen zusammenhängen, das im wesentlichen von zwei verschiedenen Arten sein kann: mit Projektor oder mit optischen Fibern. Das erste System umfaßt einen Projektor, der auf die gedruckte Schaltung die Zeichen eines Fotofilmes wirft, von dem jedes einzelne Bild eine Gruppe Leuchtpunkte aufweist, die einer Zusammenbaustufe sowie einer besonderen Sorte der in einem bestimmten Fach im ontagetisch enthaltenen Bauelemente entspricht. Damit eine genaue Übereinstimmung der Leuchtpunkte mit den Löchern an der gedruckten Schaltung sichergestellt ist, in die die Pole der Bauelemente eingeführt werden sollen, müssen Projektor und gedruckte Schaltung starr am Tisch befestigt sein, was offensichtlich die Arbeit der Bedienungsperson erschwert, die die gedruckte Schaltung zumindest unbehindert handhaben sollte. Bekanntlich verschleißt außerdem der mechanische Transport des Filmes im Projektor mit der Zeit, so daß die Genauigkeit der genannten Übereinstimmung nachläßt. Über eine gewisse Toleranzgrenze hinaus kann dieses Kabel auch zu Zusammenbaufehlern führen, nachdem die meisten gedruckten Schaltungen kritische Abmessungen haben. Schließlich muß der Film jedesmal ersetzt werden, wenn sich das Bild der gedruckten Schaltung ändert, so daß das Projektorsystem insgesamt auch umständlich und sehr kostspielig erscheint.
  • Das fiberoptische System gestattet eine gleichbleibende Genauigkeit des Zusammenbaues, sowie eine gewisse Handlichkeit (auch wenn nur beschränkt und schwierig) der gedruckten Schaltung für die Bedienungsperson. Das fiberoptische System sieht im wesentlichen ein umfangreiches Fiberbündel (zumindest eine Fiber für jedes Bauelement) vor, die sich auf die einzelnen Anschlußlöcher der gedruckten Schaltung in der Weise verteilen, daß sie von einer Steuerstelle des Montagetisches ausgehen, in der Schaltkreise (meist mit Fußschaltbedienung) für die Synchronisierung der einzelnen Zusammenbaustufen mit der Zugänglichkeit zu zugeordneten Fächern für die entsprechenden Sorten der Bauelemente enthalten sind. In der Steuerstelle ist eine Vielzahl Leuchtehi (zumindest eine für jede Zusammenbaustufe) untergebracht, die wahlweise mit Strom versorgt werden können und deren Licht von einem zum anderen Ende der optischen Fiber wandert.
  • Wahlweise kann die Steuerstelle eine einzige Leuchte umfassen, die an einer zwischen mehreren Stellen versetzbaren Halterung angebracht ist.
  • Im wesentlichen ist jeder Leuchte (bzw. jeder Position der Einzelleuchte) eine Anzahl optischer Fibern zugeordnet, welche das leuchtende Zeichen für entsprechende Anschlußpunkte der jeweiligen Zusammenbaustufe auf die gedruckte Schaltung übertragen.
  • Der Platzanspruch des optischen Fiberbündels ist so groß, daß dadurch die Handhabung der gedruckten Schaltung ziemlich beschränkt wird. Außerdem ist es notwendig, die optischen Fibern einzeln neu zu positionieren, wenn das Bild der gedruckten Schaltung geändert wird, was einen langwierigen, umständlichen Vorgang darstellt, dessen Vereinfachung begrüßenswert ist.
  • Schließlich darf auch der höhere Preis der optischen Fiber nicht unerwähnt bleiben.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines voll ausgerüsteten Montagetisches der beschriebenen Bauart, bei dem die Vorteile der bekannten Technik erhalten und deren Nachteile verringert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Zweck durch einen Montagetisch erreicht, der für das stufenweise Aufbringen auf eine Trägerplatte, insbesondere eine Isolierstoffplatte für gedruckte Schaltungen, von elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen ausgerüstet ist, welcher Montagetisch erstens eine Vielzahl geschlossener Kästen, von denen jeder eine vorgewählte Art benötigter Bauelemente enthält, die der Reihe nach an die Stellen befördert werden, wo sie der Bedienungsperson zugänglich sind, zweitens Stromspeisungsmittel für eine Vielzahl Leuchtzeichengeber und drittens von Hand schaltbare Betätigungsmittel zum Synchronisieren - in jeder Stufe des Zusammenbaues - der Stromspeisung von mindestens einem dieser Mittel mit dem Transport desjenigen Kastens an die Zugänglichkeitsstelle umfaßt, in dem die Art Bauelemente enthalten sind, die in der betreffenden Zusammenbaustufe benötigt werden. Der erfindungsgemäße Montagetisch ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die zeichengebenden Mittel aus lichterzeugenden Dioden oder dgl. bestehen, die eine erste und eine zweite Elektrode aufweisen und im Bereich der entsprechenden Löcher der Platte angeordnet sind, in die die Polschuhe der Bauelemente eingeführt werden sollen, wobei diese Dioden mit den Speisungsmitteln über Wähler verbunden sind, die mit mehreren umschaltbaren Ausgängen versehen sind und von den erwähnten Betätigungsmitteln gesteuert werden.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen sich aus nachstehender Beschreibung eines als nicht einschränkend geltenden Beispieles, in der auf beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in der Fig. 1 ein Schaubild mit Teilschnitt des erfindungsgemäßen Montagetisches, Fig. 2 den Schaltplan für die Vorrichtungen zum Synchroiiantrieb des Montagetisches nach Fig. 1, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, und Fig. 3 ein Detail des Schaltbildes der Verbindungen zwischen Wählern und Lichtzeichengebern vom Schaltplan nach Fig. 2 darstellt.
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch 10 (Fig. 1) umfaßt eine Vielzahl Kästen 11, die auf einem geschlossenen Kettenförderer befestigt sind und unter der Arbeitsplatte 12 des Montagetisches laufen. Der ibntagetisch ist mit einer durchgehenden Öffnung 13 versehen, durch die die Bedienungsperson jeweils zu einem der Kästen Zugang hat, während die übrigen unter der Arbeitsplatte verdeckt bleiben. Jeder der Kästen 11 ist so beschaffen, daß er entsprechende (elektrische bzw. elektronische) Bauelemente einer vorgewählten Bauart und Wertigkeit enthält, die in aufeinanderfolgenden programmierten Stufen auf eine Leiterplatte aufzubringen sind. Die Reihenfolge der Zusammenbaustufen wird durch die Betätigung seitens der Bedienungsperson von einer manuell schaltbaren Betätigungsvorrichtung (z.B. eines Fußschalters 14) ausgelöst, die in bekannter, nicht dargestellter Weise den Transport des Förderers um einen Schritt bewirkt, so daß ein anderer Kasten durch die Öffnung 13 zugänglich wird, als derjenige, der in der vorhergehenden Stufe zugänglich war. Kurzum, es sind in jeder Zusammenbaustufe nur Bauelemente einer Sorte für die Bedienungsperson zugänglich, die in derselben Zusammenbaustufe benötigt werden. Der erfindungsgemäße Montagetisch umfaßt außerdem einen Schaltkasten 15, in dem die wichtigsten Betätigungsstromkreise untergebracht sind. An diesem Schaltkasten ist über ein stromleitendes Kabel 16 ein Pult 17 angeschlossen, auf dem die (nicht dargestellte) Leiterplatte in lösbarer, an sich bekannter Weise festgehalten wird, auf der die Bauelemente aufgebracht werden sollen. Der Pult 17 ist am Montagetisch 10 nicht befestigt, so daß ihn die Bedienungsperson beliebig versetzen kann. Wie Fig. 2 zeigt, steuert die manuell schaltbare Betätigungsvorrichtung 14 eine euervorrichtung 18 zum stufenweisen Weitertransport des Kastenförderers 11. Die Steuervorrichtung 18 ist mit einem Ausgang 19 versehen, über welchen sie - im Gleichschritt mit dem Weitertransport der Kästen 11 -ein Relais 20 (ein Schrittrelais) ansteuert. Seinerseits steuert das Relais 20 - z.B. über ein elektromechanisches Bauelement -eine Wählervorrichtung mit mehreren umschaltbaren Ausgängen an.
  • Diese Ausgänge sind (auf die weiter unten beschriebene Weise) über einzelne, im Kabel 16 gebündelte Stromleiter mit einer Vielzahl lichterzeugender, im Pult 17 untergebrachter Dioden 22 verbunden. Bekanntlich weisen die (gewöhnlich mit LED bezeichneten) lichterzeugenden Dioden kleine Abmessungen auf und eignen sich dazu, ein Beuchtsignal abzugeben, sooft eine Gleichspannung kleineren Wertes (ca. 1,6 V) an ihre Elektroden angelegt wird.
  • Die Dioden 22 sind zweckmäßigerweise im Bereich entsprechender Löcher der ~leiterplatte angeordnet (wenn die Leiterplatte auf dem Pult 17 liegt), in welche Löcher die Endpole der Bauelemente eingeführt werden sollen und sind an der Zahl zumindest so viele, wie die Gesamtzahl der auf die Leiterplatte auf zubringenden Bauelemente ist. Die Elektroden der Dioden 22 werden über das Kabel 16 und den Wähler 21 von einem Vorschaltgerät 23.gespeist, das zwei Ausgangspole 24, 25 aufweist, zwischen welchen eine (vorzugsweise) Gleichspannung von ca. 1,6 V besteht. Natürlich wird der Stromkreis durch ein weiteres (nicht dargestelltes) Vorschaltgerät ergänzt, das alle beschriebenen Stufen speist, die es erfordern. Die besondere Schaltung der Dioden 22 ist in Fig. 3 deutlicher dargestellt; daraus kann man ersehen, daß der Wähler 21 einen ersten und einen zweiten Umschalter umfaßt, von welchen jeder einen beweglichen Kontakt (26 bzw. 27) und eine Vielzahl Ausgänge (feststehende Kontakte) aufweist, die von 0 bis 9 bezeichnet sind. Die Kontakte 26, 27 sind mit den Ausgängen 24 (Pluspol) bzw. 25 (Minuspol) des Vorschaltgerätes 23 direkt verbunden und miteinander auf bekannte, nicht dargestellte Weise mechanisch verbunden, so daß der Kontakt 27 um einen Schritt (z.B. vom Ausgang 2 auf Ausgang 3) nach jeder vollständigen Umschaltung der mit dem Kontakt 26 gepaarten Ausgänge umschaltet (d.h. sooft der Kontakt 26 vom Ausgang 9 auf Ausgang 0 umschaltet). Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Ausgänge 0 bis 9 beider Umschalter 26 und 27 mit entsprechenden Stromleitern (die im Kabel 16 zusammengebündelt sind) verbunden, wobei an jedem dieser Leiter eine Elektrode einer Vielzahl Dioden 22 angeschlossen ist (und zwar von ebensovielen Dioden, wie die Ausgänge eines jeden Umschalters des hier beschriebenen Beispiels an der Zahl sind). Vorzugsweise sind die Dioden 22 mit ihrer Anode an den entsprechenden Ausgängen des Umschalters 26 und mit der Kathode an den entsprechenden Ausgängen des Umschalters 27 angeschlossen. Die Dioden 22 sind demnach durch eine sogenannte Matrixschaltung verbunden und jede von ihnen wird an ihren beiden Elektroden nur in einer bestimmten Stufe des Zusammenbaues gespeist, der eine besonders kombinierte Schaltstellung der beweglichen Kontakte 26 und 27 entspricht.
  • Wenn sich z.B. die Kontakte 26 und 27 in der Stellung nach Fig.
  • 3 befinden, speisen die Ausgänge 24 und 25 nur die mit 22' bezeichnete Diode. Es ist hervorzuheben, daß zwar die Dioden in Fig. 3 in der Anzahl von Hundert dargestellt sind (d.h. ebensoviele wie die möglichen Variationen der kombinierten Schaltstellung der Umschalter 26 und 27), aber daß jede Diode in einem praktischen Fall eine Gruppe parallelgeschalteter Dioden darstellen kann. Im letzteren Fall, der am häufigsten vorkommt, ist jede Diodengruppe dazu geeignet, während der ihr zugordneten Zusammenbaustufe, diejenigen Löcher an der Leiterplatte zu bezeichnen, in welche die Endpole einer besonderen Sorte Bauelemente eingeführt werden sollen.
  • Aus obiger Beschreibung ist die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Montagetisches leicht zu entnehmen. Nachdem die Weiter platte auf Pult 17 aufgespannt und die einzelnen Stromkreise gespeist worden sind, ist eine im voraus bestimmte Sorte Bauelemente durch die Öffnung 13 des Montagetisches zugänglich, die in einem Kasten 11 enthalten sind. Gleichzeitig schließen z.B.
  • die beweglichen Kontakte 26 und 27 des Wählers 21 mit den feststehenden Kontakten bei "O", so daß über sie die Diode oder diodengruppe 22 gespeist wird, und ein Lichtsignal abgibt, welche im Bereich der Löcher der Leiterplatte angeordnet sind, in die die Pole der während dieser Zusammenbaustufe zugänglichen Bauelemente einzuführen sind. Selbstverständlich müssen die Dioden zuvor zweckentsprechend nach dem jeweiligen Schaltkreis angeordnet werden. Um auf die nächste Zusammenbaustufe überzugehen, genügt es, den Fußschalter 14 zu betätigen, dessen Ausgang die Steuervorrichtung 18 ansteuert, so daß der Kettenförderer so weit transportiert, bis ein andersartige Bauelemente enthaltender Kasten durch die Öffnung 13 zugänglich wird. Gleichzeitig mit dem Weitertransport des Kettenförderers erzeugt die Steuervorrichtung 18 auf bekannte Weise einen elektrischen Impuls an ihrem Ausgang 19. Der Impuls bewirkt die Versetzung um einen Schritt des Ankers vom Relais 20, welcher Anker den beweglichen Kontakt 26 des Wählers 21 auf den Ausgang umschalten läßt, während der bewegliche Kontakt 27 in seiner alten Stellung verbleibt. Dadurch wird nun eine andere Diode (bzw. Diodengruppe) 22 gespeist als die vorhergehende, wie aus Fig. 3 leicht ersichtlich, welche neue Diode ein Beuchtzeichen in den Bereich der zugeordneten Löcher der Leiterplatte wirft, ähnlich wie bereits oben beschrieben. Auch alle darauffolgenden Zusammenbaustufen lösen einander in ähnlicher Weise ab, wobei - wie bereits erwähnt - zu berücksichtigen ist, daß der bewegliche Kontakt erst nach einer vollständigen Umschaltung (Umdrehung des beweglichen Kontaktes 26) um einen Schritt weiterschaltet. Natürlich kann der erfindungsgemäße Montagetisch mit einer bekannten, nicht dargestellten Nullstellvorrichtung ausgerüstet werden, die z.B. mittels eines am ontagetisch anzubringenden Druckschalters zu betätigen ist. Die Nullstellvorrichtung kann vorteilhafterweise am Ende des gesamten Zusammenbaues betätigt werden, um die beschriebenen Anfangs-Betriebsbedingungen mit Sicherheit wieder zu erstellen und sie erweist sich in dem Fall als besonders nützlich, wo die Anzahl der verschiedenen Sorten der auf zubringenden Bauelemente kleiner ist als die Anzahl der Kästen 11 und der wählbaren Diodengruppen 22. Die Nullstellvorrichtung kann auch automatisch arbeiten, wenn der erwähnte Druckschalter mit einer passenden Identifikationsvorrichtung gekoppelt wird, die auf dem Kasten 11 angeordnet ist, der in der letzten Zusammenbaustufe durch die Öffnung 13 zugänglich wird. Außerdem können die auf dem Pult 17 befindlichen Dioden 22 über lösbare Verbindungen 29 (Fig. 2), die vorzugsweise im Bereich vom Pult 17 angeordnet werden sollen, am Kabel 16 angeschlossen werden.
  • So kann der ganze Pult 17 leicht und schnell durch einen ähnlichen Pult ersetzt werden, dessen lichterzeugende Dioden für die Bestückung einer andersartigen ~leiterplatte passend ausgelegt und verbunden sind. Man merke, daß die Verbindungen 29 in Fig. 3 zwecks Vereinfachung der Darstellung nicht eingetragen sind.
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch bietet zahlreiche weitere Vorteile, wovon nachstehend die wichtigsten angeführt sind: - erhöhte Handlichkeit des Pultes 17, der über ein Kabel 16 angeschlossen ist, das eine gegenüber der Anzahl der auf der Leiterplatte aufzubringenden Bauelemente beschränkte Anzahl (20 im beschriebenen Beispiel) Leiter umfaßt. Die Handlichkeit wird durch noch erhöht, daß Leiter kleinsten Querschnittes gewählt werden können, nachdem die lichterzeugenden Dioden mit niedrigen Strom- und Spannungswerten arbeiten; - kleiner Platzanspruch bei erhöhter Robustheit (daher auch größere Zuverlässigkeit) gegenüber den Lösungen der bekannten Technik; - einfacher Aufbau und daher geringe Wartung und Störanfälligkeit; - bedeutend erniedrigte Herstellungs- und Betriebskosten.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist der erfindungsgemäße ontagetisch mit elektromechanischen Schaltelementen und zwei Umschaltern ausgerüstet, aber derselbe kann selbstverständlith alle in den Schutzbereich der Erfindung fallende Änderungen erfahren. In dem Fall, wo die Zusammenbaustufen zahlreicher sind als die Anzahl Ausgänge am Umschalter nach Fig. 3, kann der Umschalter 27 durch eine Verbindung ersetzt werden, der sämtliche Anschlußdrähte zwischen den Kathoden der Dioden 22 und dem Ausgang 25 des Vorschaltgerätes 23 zulaufen. Umgekehrt weiß natürlich jeder Fachmann auf diesem Gebiet, daß es möglich ist, die Anzahl der einzelnen Leuchtsignale für ebensoviele zugeordnete Zusammenbaustufen einfach dadurch zu erhöhen, daß eine passende Anzahl steuerbarer Umschalter, ähnlich wie 26, 27, kaskadengeschaltet und natürlich eine höhere Anzahl Dioden 22 eingesetzt werden. Außerdem können Dteuer- und Umschaltvorrichtungen von ausschließlich elektronischer Art vorgesehen werden und z.B.
  • logische Schaltkreise enthalten. Auf jeden Fall bleiben die vorgenannten Vorteile erhalten, soweit die Hauptmerkmale der Erfindung nicht verändert werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. P Ä T E N # A i# 8 P R Ü G H E ontagetisch, zum Bestücken in aufeinanderfolgenden, programmierten Zusammenbaustufen von r#rägerplatten, insbesondere von Leiterplatten mit elektrischen oder elektronischen Bauelementen ausgerüstet, welcher erstens eine Vielzahl geschlossene Kästen, von denen jeder eine im voraus bestimmte Sorte Bauelemente enthält und der Reihe nach an eine Stelle transportiert wird 9 wo die Bauelemente zugänglich sind, zweitens Stromspeisungsmittel für eine Vielzahl Leuchtzeichen erzeugende Bauglieder und Betätigungsmittel mit Handbetrieb umfaßt, welche sich dazu eignen, bei jeder Zusammenbaustufe die Speisung von zumindest einem dieser Bauglieder mit der Positionierung desjenigen Kastens in die Zugangsstelle zu synchronisieren, der jeweils die der laufenden Zusammenbaustufe zugeordnete Sorte Bauelemente enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erwähnten, Leuchtzeichen erzeugend#Bauglieder aus Licht erzeugenden Dioden oder dgl. bestehen, die eine erste und eine zweite Elektrode aufweisen und im Bereich entsprechender Löcher der Leiterplatte angeordnet sind, in die die Lndpole der aufzubringenden Bauelemente eingeführt werden sollen, wobei dieselben Dioden an Speisungsgeräten über auf mehrere Ausgänge umschaltbare Wählmittel angeschlossen sind, welch Letztere mit den erwähnten Betätigungsmitteln umgeschaltet werden.
  2. 2. Montagetisch nach Anspruch 1, bei dem die Speisungsgeräte einen ersten sowie einen zweiten Speisungspol aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zählmittel zumindest eine erste sowie eine zweite Reihe umschaltbare Ausgänge umfassen, wobei jeder Ausgang der ersten Reihe dazu geeignet ist, mit dem erwähnten ersten Pol die erste Elektrode einer entsprechenden Gruppe Dioden zu verbinden, während die zweite Elektrode dieser Gruppe Dioden dazu geeignet ist, mit dem erwähnten zweiten Pol über einen entsprechenden Ausgang der erwähnten zweiten Reihe verbunden zu werden, wobei die Ausgänge der zweiten Reihe nach jeder vollständigen Umschaltumdrehung der Ausgänge der ersten Reihe um einen Schritt weitergeschaltet werden können und die stufenweise Umschaltung der Ausgänge der ersten Reihe von den erwähnten Betätigungsmitteln ausgelöst wird.
  3. 3. Montagetisch nach Anspruch 2, bei dem die erwähnten Dioden in einem frei beweglichen Pult oder Rahmen untergebracht sind, auf den die zu bestückende Platte aufgespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der erwähnten ersten und zweiten Reihe mit den Dioden über lösbare Verbindungen verbunden sind, die vorzugsweise im Bereich des Pultes (oder Rahmens) angeordnet sind, wobei die elektrischen Anschlüsse der erwähnten Dioden an den erwähnten umschaltbaren Ausgängen in einem einzigen, biegsamen Kabel gebündelt sind, das sich von den Wählmitteln bis zu dem Pult erstreckt.
DE19762602995 1975-10-08 1976-01-27 Zum aufbringen elektrischer bzw. elektronischer bauelemente auf traegerplatten, insbesondere auf leiterplatten ausgeruesteter montagetisch Withdrawn DE2602995A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997003791A1 (en) * 1995-07-14 1997-02-06 Toshiba Europe Gmbh Workstation system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997003791A1 (en) * 1995-07-14 1997-02-06 Toshiba Europe Gmbh Workstation system

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