DE2602704A1 - Instrumentenskala und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Instrumentenskala und verfahren zu deren herstellung

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DE2602704A1
DE2602704A1 DE19762602704 DE2602704A DE2602704A1 DE 2602704 A1 DE2602704 A1 DE 2602704A1 DE 19762602704 DE19762602704 DE 19762602704 DE 2602704 A DE2602704 A DE 2602704A DE 2602704 A1 DE2602704 A1 DE 2602704A1
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scale
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reflective
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DE19762602704
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English (en)
Inventor
Vernon Arthur Shridan
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B P L INSTR Ltd
Original Assignee
B P L INSTR Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B11/00Indicating elements; Illumination thereof
    • G12B11/02Scales; Dials

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Instrumentenskala sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Skala.
Bekannt sind Anzeigeinstrumente, deren Skalen über welche sich der Anzeigezeiger des Instrumentes hinwegbewegt mit einem Spiegelteil ausgerüstet ist. Sinn und Zweck dieses Spiegels ist es, den Benutzer eines derartigen Gerätes in die Lage zu versetzen, die Parallaxefehler zu vermindern oder vollständig zu beseitigen. Eine bekannte Type einer Skala dieser Fonja besteht aus einem Anzeigeblatt, welches mit einem gewölbten Schlitz versehen ist, über welchen ein mit der Rückseite dieses Anzeigeblattes fest verbundener Spiegel sichtbar wird. Derartige Skalen werden in der Weise hergestellt, daß der Schlitz aus dem Anzeigeblatt ausgebohrt oder ausgestanzt wird; anschließend daran wird der Spiegel mit der Rückseite des Anzeigeblattes fest
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- 2 verbunden.
Diese bekannte Ausführungsform einer Skala - welche in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wird - ist trotz ihrer Wirksamkeit insofern unbefriedigend, als sie in der Herstellung viel zu teuer ist. Dieser Mangel ist im wesentlichen die Folge des Ausstanzvorganges bzw. Ausbohrvorganges, mit welchem der gewölbte Schlitz gebildet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese bekannte Instrumentenskala in ihrer Herstellung billiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Skala aus einer Unterlage mit einer lichtreflektierenden Oberfläche besteht, von welcher ein Teil mit einer lichtundurchlässigen Schicht in der Weise beschichtet ist, daß auf der lichtunäurchlässigen Schicht zumindest eine vorbestimmte, streifenförnige Fläche der lichtreflektierenden Fläche freibleibt, die als Spiegel wirkt, und daß die Skalenmarkierungen an denjenigen Stel-Len angebracht sind, welche von der streifenförmigen Fläche frei sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Instrumentenskala vorgesehen, welche eine Unterlage mit einer lichtreflektierenden Oberfläche besitzt, wobei eine lichtundurchlässige Schicht angeordnet ist, welche die lichtreflektierende Oberfläche überdeckt, ausgenommen an dem vorbestimmten, als Spiegel wirkenien Teil, und wobei die Skalenmarkierungen auf der lichtundurch-Lässigen Schicht aufgebracht werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Instrumentenskala. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß zunächst die Unterlage mit einer lichtreflektierenden Fläche hergestellt wird, daß anschließend daran ein Teil der lichtreflektierenden Fläche mit einer lichtunilurchlässigen Schicht beschichtet wird und auf diese Schicht zumindest eine vorbestimmte, streifenförmige Fläche der lichtre-
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_ 3 —
flektierenden Fläche freibleibt, und daß schließlich die Strich markierungen an denjenigen Stellen gebildet werden, welche von der streifenförmigen Fläche frei sind.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Methode wird zunächst eine Unterlage mit einer lichtreflektierenden Fläche hergestellt, wobei anschließend daran eine lichtundurchlässige Schicht auf die lichtreflektierende Fläche aufgebracht wird, ausgenommen der als Spiegel wirkende, vorbestimmte Teil, und daß auf dieser lichtundurchlässigen Schicht die Skalenmarkierungen aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäße Instrumentenskala sowie das Verfahren zu deren Herstellung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Instrumentenskala in der Ausgangsstufe des Herstellungsverfahrens,
Fig. 2 eine der Fig. 1 der Zeichnung entsprechende Darstellung, wobei die Instrumentenskala in einer späteren Stufe des Herstellungsverfahrens gezeigt wird,
Fig. 3 eine der Fig. 2 der Zeichnung entsprechende Dar· Stellung, wobei die Instrumentenskala in einer weiteren Stufe des Herstellungsverfahrens gezeigt wird.
Die Instrumentenskala besteht aus einer Unterlage 5 (Fig. 1), welche bei der dargestellten Ausführungsform ein dünnes, aus einem rückstrahlenden Material bestehendes Plättchen ist. Die Unterlage kann beispielsweise die Form eines dünnen, aus poliertem Metall, z.B. Aluminium oder rostfreier Stahl bestehenden Plättchens besitzen; die Unterlage kann aber auch au. mehreren^ einzelnen Plättchen aufgebaut sein, wobei die Träger·
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platte aus einem nicht rückstrahlenden Material, z. B. Kunststoff u. dgl. besteht, während die Trägerplatte mit einer rückstrahlenden Schicht beschichtet ist.
Den nächsten Schritt des Verfahrens zur Herstellung der Instrumentenskala zeigt die Fig. 2 der Zeichnung. Dabei wird dio rückstrahlende Schicht der Unterlage 5 mit einer lichtundurchlässigen, also trüben Schicht in der Weise beschichtet, daß ein gewölbter Teil 8 dieser lichtundurchlässigen Schicht freibleibt, Durch diesen Teil 8 ist die rückstrahlende Fläche der Unterlage 5 sichtbar.
Das Aufbringen der lichtundurchlässigen, also trüben Schicht 6 auf die Unterlage 5 kann mit einem jeden, hierfür geeigneten Verfahren durchgeführt werden. So kann die Schicht beispielsweise in Form eines Farbbelages oder Farbanstriches über eine Abdeckung, Schablone u. dgl. aufgebracht werden. Vorzugsweise erfolgt das Aufbringen mittels eines Siebdruckverfahrens, bei welchem ein Seidenstoff verwendet wird.
Wenn die Unterlage 5 die Form einer polierten Metallplatte besitzt, kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche dieser Unterlage 5 mit einem dünnen, durchsichtigen Kunststoffbelag zu beschichten oder zu lackieren, bevor das Aufbringen der lichtundurchlässigen, also trüben Schicht 6 erfolgt, wie dies die Fig. 2 der Zeichnung zeigt.
Nach der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Verfahrensstufe werden die Skalenmarkierungen auf der lichtundurchlässigen Schicht 6 in der Weise gebildet, wie dies mit der Bezugsziffer 10 in Fig. 3 im einzelnen gezeigt wird. Die Skalenmarkierungen 10 können mittels eines Druckverfahrens, z.B. mittels eines Siebdruckverfahrens unter Verwendung von Seide hergestellt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Skalenmarkierungen 10 auch von Hand, beispielsweise durch Aufzeichnen anzubringen. Demientsprechend muß die lichtundurchlässige Schicht 6 aus einem Material bestehen, das zur Aufnahme dieser Skalenmarkierungen 10
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geeignet ist.
Wenn ein geeignetes Druckverfahren eingesetzt wird, ist es möglich und zweckmäßig, den Verfahrensschritt der Bildung der lichtundurchlässigen Schicht 6 gleichzeitig mit dem Aufbringen der Skalenmarkierungen 10 durchzuführen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 260270A
    PATENTANSPRÜCHE
    j 1.J Instrumentenskala mit Skalenmarkierungen und einem licht- ^-^ reflektierenden Teil, der als Spiegel wirkt und beim Ablesen des Meßwertes die Parallaxenfehler vermindert, d adur c|i gekennzeichnet , daß die Skala aus einer Unterlage (5) mit einer lichtreflektierenden Oberfläche besteht, von welcher ein Teil mit einer lichtundurchlässigen, also trüben Schicht (6) in der Weise beschichtet ist, daß auf der lichtundurchlässigen Schicht (6) zumindest eine vorbestimmte Fläche (8) der lichtreflektierenden Fläche freibleibt, welche als Spiegel wirkt.
    2. Skala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Skalenmarkierungen (10) auf die Oberseite dei lichtundurchlässigen Schicht (6) aufgedruckt oder aufgezeichnet sind.
    3. Skala nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (5) aus einem polierten Metall besteht,,
    4. Skala nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (5) aus einem nichtreflektierenden Material und einer Schicht aus reflektierendem Material besteht„
    ο Skala nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässige Schicht (6) und/oder die Skalenmarkierungen (10) auf die Unterlage (5) mittels eines Siebdruckverfahrens aufge-
    -A2-
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    bracht werden.
    6. Skala nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, ge kennzeichnet durch eine lichtdurchlässige Schicht, welche unmittelbar auf die gesamte reflektierende Fläche (6) aufgebracht wird, so daß diese unterhalb der lieh undurchlässigen Schicht (6) zu liegen kommt.
    7. Verfahren zur Herstellung einer Instrumentenskala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Unterlage (5) mit einer reflektierenden Fläche hergestellt wird, daß anschließend daran ein Teil der reflektierenden Fläche mit einer lichtundurchlässigen Schicht (6) beschichtet wird und auf dieser Schicht (6) zumindest eine vorbestimmte, streifenförmige Fläche (8) der reflektierenden Fläche (5) freibleibt, und daß schließlich die Skalenmarkierungen (10) an denjenigen Stellen gebildet werden, welche von der streifenförmigen Fläche (8) frei sind.
    8«, Verfahren zur Herstellung einer Instrumentenskala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Unterlage (5) mit einer reflektierenden Fläche hergestellt wird, daß anschließend daran eine lichtun-• durchlässige Schicht (6) auf die reflektierende Fläche aufgebracht wird - ausgenommen der als Spiegel wirkende, vorbestimmte Teil (8) - und daß auf der lichtundurchlässigen Schicht (6) die Skalenmarkierungen. (10) gebildet werden,,
    9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch geken zeichnet, daß auf die gesamte reflektierende Fläche (5) eine lichtdurchlässige Schicht aufgebracht wird, bevor die lichtundurchlässige Schicht auf diese aufgebracht wird.
    1Öc Verfahren nach einem der Ansprüche 7bis9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässige Schicht (6) und/oder die Skalenmarkierungen (10) mittels eines Siebdruckverfahrens gebildet werden.
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    Leerseite
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