DE7601992U1 - Instrumentenskala - Google Patents

Instrumentenskala

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DE7601992U1
DE7601992U1 DE19767601992 DE7601992U DE7601992U1 DE 7601992 U1 DE7601992 U1 DE 7601992U1 DE 19767601992 DE19767601992 DE 19767601992 DE 7601992 U DE7601992 U DE 7601992U DE 7601992 U1 DE7601992 U1 DE 7601992U1
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scale
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scale according
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DE19767601992
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RACAL-BPL Ltd BRACKNELL BERKSHIRE (VER KOENIGREICH)
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RACAL-BPL Ltd BRACKNELL BERKSHIRE (VER KOENIGREICH)
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B11/00Indicating elements; Illumination thereof
    • G12B11/02Scales; Dials

Landscapes

  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Instrumentenskala
Die Erfindung bezieht sich auf eine Instrumentenskala der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 definierten Gattung.
Bekannt sind Anzeigeninstrumsnte, deren Skalen, über welche sich der Anzeigezeiger des Instruments hinwegbewegt, mit einem Spiegelteil ausgerüstet ist. Sinn und Zweck dieses Spiegels ist es, den Benutzer eines derartigen Gerätes in die Lage zu versetzen, die Parallaxefehler zu vermindern oder vollständig zu beseitigen. Eine bekannte Type einer Skala dieser Form besteht aus einem Anzeigeblatt, welches mit einem gewölbten Schlitz versehen ist, über welchen ein mit der Rückseite dieses Anzeigeblattes fest verbundener Spiegel sichtbar wird. Derartige Skalen werden in der Weise hergestellt, daß der Schlitz aus dem Anzeigeblatt ausgebohrt oder ausgestanzt wird; anschliessend daran wird der Spiegel mit der Rückseite des Anzeigeblattes fest verbunden.
Diese bekannte Ausführungsform einer Skala - welche in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wird - ist trotz ihrer Wirksamkeit insofern unbefriedigend, als sie in der Herstellung viel zu teuer ist. Dieser Mangel ist im wesentlichen die Folge des Ausstanzvorganges bzw· Äusbohrvorganges, mit welchem der gewölbte Schlitz gebildet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese bekannte Instrumentenskala in ihrer Herstellung billiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Skalenmarkierungen auf der lichtundurchlässigen Schicht aufgebracht.
Die erf indungs gemäße Instrumentenskala ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Instrumentenskala in der Ausgangsstufe des Herstellungsverfahrens,
F i g. 2 eine der Fig. 1 der Zeichnung entsprechende Darstellung, wobei die Instrumentenskale in einer späteren Stufe des Herstellungsverfahrens gezeigt wird,
F i g. 3 eine der Fig. 2 der Zeichnung entsprechende Darstellung, wobei die Instrumentenskale in einer ] weiteren Stufe des Herstellungsverfahrens ge- ι zeigt wird. j
Die Instrumentenskala besteht aus einer Unterlage 5 j
(Fig. 1), welche bei der dargestellten Ausführungsform ein dünnes, aus einem rückstrahlenden Material bestehendes Plättchen ist. Die Unterlage kann beispielsweise die Form eines dünnen, aus poliertem Metall, z.B. Aluminium oder rostfreiem Stahl, bestehenden Plättchens besitzen; die Unterlage kann aber auch aus mehreren, einzelnen j
Plättchen aufgebaut sein, wobei die Trägerplatte aus j
einem nicht rückstrahlenden Material, z.B. Kunststoff und dgl. besteht, während die Trägerplatte mit einer rückstrahlenden Schicht beschichtet ist.
Den nächsten Schritt des Verfahrens zur Herstellung der In- j
strumentenskala zeigt die Fig. 2 der Zeichnung. Dabei wird !
die rückstrahlende Schicht der Unterlage 5 mit einer licht- j
undurchlässigen, also trüben Schicht in der Weise be- |
schichtet, daß ein gewölbter Teil 8 dieser lichtundurch- j lässigen Schicht freibleibt. Durch diesen Teil 8 ist die rückstrahlende Fläche der Unterlage 5 sichtbar.
Das Aufbringen der lichtundurchlässigen, also trüben
1 1
1 - 5 -
' Schicht 6 auf die Unterlage 5 kann mit einem jeden hierfür geeigneten Verfahren durchgeführt werden. So kann die Schicht beispielsweise in Form eines Farbbelages oder Farbanstriches über eine Abdeckung, Schablone und dgl. aufgebracht werden. Vorzugsweise erfolgt das Aufbringen mittels eines Siebdruckverfahrens, bei welchem ein Seidenstoff verwendet wird.
Wenn die Unterlage 5 die Form einer polierten Metallplatte besitzt, kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche dieser Unterlage 5 mit einem dünnen, durchsichtigen Kunstetoffbelag zu beschichten oder zu lackieren, bevor das Aufbringen der lichtundurchlässigen, also trüben Schicht 6 erfolgt, wie dies die Fig. 2 der Zeichnung zeigt.
Nach der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Verfahrensstufe werden die Skalenmarkierungen auf der lichtundurchlässigen Schicht 6 in der Weise gebildet, wie dies mit der Bezugsziffer- 10 in Fig. 3 im einzelnen gezeigt wird. Die Skalenmarkierungen 10 können mittels eines Druckverfahrens, z.B. mittels eines Siebdruckverfahrens unter Verwendung von Seide, hergestellt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Skalenmarkierungen 10 auch von Hand, beispielsweise durch Aufzeichnen anzubringen. Dementsprechend muß die lichtundurchlässige Schicht 6 aus einem Material bestehen, das zur Aufnahme dieser Skalenmarkierungen 10 geeignet ist.
Wenn ein geeignetes Druckverfahren eingesetzt wird, ist es möglich und zweckmäßig, den Verfahrens schritt der Bildung der lichtundurchlässigen Schicht 6 gleichzeitig mit dem Aufbringen der Skalenmarkierungen 10 durchzuführen.

Claims (6)

PaisniamvSlfe Eeicliel u. Eeicliel Parkstraße 13 rcmkfi2iia.M.l G 76 01 992.6 14. März 1980 RACAL-B.P.L. LIMITED 9457 ReiFd /Zg Schutzansprüche
1) Instrumentenskala mit Skalenmarkierungeii, einem beim Ablesen der Skala Parallaxenfehler vermindernden, einen lichtreflektierenden Teil der Skala b-ildenden Spiegel und einer eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisenden Metallunterlage,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende Oberfläche mit einer durch Seidensiebdruck aufgebrachten, lichtundurchlässigen Schicht (6) bedeckt ist und der Spiegel aus wenigstens einem vorgewählten, von der lichtundurchlässigen Schicht (6) frei bleibenden Teil (8) der lichtreflektierenden Oberfläche besteht.
2) Skala nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässige Schicht (6) auf ihrer Oberseite die Skalenmarkierungen (10) aufweist.
3) Skala nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallunterlage (5) aus einem polierten Metall besteht.
4) Skala nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallunterlage (5) aus einem nichtreflektie— renden Material besteht, das mit einer Schicht aus reflektierendem Material überzogen ist.
5) Skala nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis h9 dadurch gekennzeichnet,
-x daß die Unterlage (5) Seidensiebdruck-Skalenmarkierungen (10) aufweist.
6) Skala nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte reflektierende Oberfläche direkt mit einer lichtdurchlässigen, unter der lichtundurchlässigen Schicht (6) liegende«. Schicht überzogen ist.
DE19767601992 1975-01-30 1976-01-24 Instrumentenskala Expired DE7601992U1 (de)

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GB407575A GB1507541A (en) 1975-01-30 1975-01-30 Indicating instruments

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ID=9770274

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602704 Ceased DE2602704A1 (de) 1975-01-30 1976-01-24 Instrumentenskala und verfahren zu deren herstellung
DE19767601992 Expired DE7601992U1 (de) 1975-01-30 1976-01-24 Instrumentenskala

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DE19762602704 Ceased DE2602704A1 (de) 1975-01-30 1976-01-24 Instrumentenskala und verfahren zu deren herstellung

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FR (1) FR2299701A1 (de)
GB (1) GB1507541A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6446518B1 (en) 2000-11-09 2002-09-10 Michael G. Hamilton Industrial diagnostic gauges for reading in no light and low light conditions and methods of reading and manufacturing same
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DE2602704A1 (de) 1976-08-05
GB1507541A (en) 1978-04-19
FR2299701B3 (de) 1978-10-20
FR2299701A1 (fr) 1976-08-27

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