DE2602570B2 - Zeitmultiplexkoppelfeld - Google Patents

Zeitmultiplexkoppelfeld

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DE2602570B2 DE2602570A DE2602570A DE2602570B2 DE 2602570 B2 DE2602570 B2 DE 2602570B2 DE 2602570 A DE2602570 A DE 2602570A DE 2602570 A DE2602570 A DE 2602570A DE 2602570 B2 DE2602570 B2 DE 2602570B2
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplexkoppelfeld mit Koppelfeldeinheiten, die durch Zeitlagenumsetzung eine wahlweise gegenseitige Zuordnung von auf angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen gebildeten Zeilkanälen bewirken.
Zeitmultiplexkoppelfelder, bei denen die Vermittlung zwischen auf den angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen gebildeten Zeitkanälen lediglich durch Zeitlagenumsetzung mit Hilfe entsprechender Zeitstufen erfolgt, sind an sich bekannt (siehe DT-OS 20 25 102 und DT-OS 64 202).
Diese bekannten Zeitmultiplexkoppelfelder weisen die Struktur üblicher Raumkoppelfelder auf, wobei von einer dreistufigen Grundkonzeption ausgegangen wird.
Bei größeren Anschlußzahlen für Zeitmultiplexleitungen wird zu Anordnungen übergegangen, die eine noch größere Stufenzahl aufweisen, beispielsweise fünfstufig sind. Es handelt sich hier jedoch um einen sehr großen Erweiterungsschritt, der z. B. von sechzehntausend gleichzeitig möglichen Verbindungen zu fünfhunderttausend gleichzeitig möglichen Verbindungen führt.
Wenn daher in kleineren Schritten erweitert werden soll, wird an der dreistufigen Grundkonzeption festgehalten und eine Doppelung des ursprünglichen Koppelfeldes vorgenommen (DT-OS 20 64 202). Hierzu ist es allerdings erforderlich, daß die Zeitstufen, die in der mittleren Koppelfeldstufe liegen, für den Anschluß von noch mehr Zwischenleitungen ausgelegt sein müssen, als sie für das einfache Grundkoppelfeld erforderlich sind, wobei im Interesse einer einfachen Erweiterbarkeit die erhöhte Anzahl von Zwischenleitungsanschlüssen als Vorleistung von vornherein schon vorgesehen wird.
Im Hinblick auf eine Ausführbarkeit der Koppelfeldeinheiten in integrierter Technik ist es einerseits von Interesse, mit Koppelfeldeinheiten nur eim;r Grundkonzeption arbeiten zu können, andererseits Koppelfeldeinheiten zu haben, die nur eine geringe Anzahl von Leitungsanschlüssen aufweisen. Darüber hinaus ist ganz allgemein von Interesse, eine Koppelfeldkonzeptioh zu haben, die einheitlich für sämtliche Koppelfeldgrößen anwendbar ist und eine Koppelfelderweiterung in kleinen Schritten gestattet.
Die hieraus resultierende Aufgabe wird bei einem Zeitmultiplexkoppelfeld der obengenannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zeitmuitiplexleitungen eine matrixartige Anordnung bilden, an deren Kreuzungsstellen sie über jeweils eine an eine Spaltenzeitmultiplexleitung und an eine Zeilenzeitmultiptexleitung angeschlossene Koppelfeldeinheit verbindbar sind, und daß die Koppelfeldeinheiten tine kleinere als der vollen Erreichbarkeit entsprechende, mit wachsender Koppelfeldgröße abnehmende Verkehrsleistung aufweisen.
Bei einer Koppelfeldkonzeption sind sehr kleine wie sehr große Koppelfelder in derselben Weise strukturiert. Die Koppeleinheiten haben nur wenig, nämlich nur zwei Zeitmultiplexleitungsanschlüsse, eine Erweiterung des Koppelfeldes ist in kleinen Schritten, nämlich durch Anschließen einzelner weiterer Zeilen- und/oder Spaltenleitungen unter Verwendung weiterer Koppelfeldeinheiten möglich. In dieser Art und Weise aufgebaute Koppelfelder weisen selbst bei großer Anschlußzahl nur eine geringe Anzahl von Koppelfeldstufen auf.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden Koppelfeldkonfigurationen angegeben, die auf der erfindungsgemäßen Koppelfeldkonzeption beruhen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden Koppelfeldkonfigurationen angegeben, die auf der erfindungsgemäßen Koppelfeldkonzeption beruhen.
Gemäß noch einer anderen weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Aufbau für eine Koppelfeldeinheit angegeben, wie sie als Bestandteil des erfindungsgemäßen Zeitmultiplexkoppelfeldes bevorzugt Anwendung finden kann.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 bis 3 drei Ausführungsbeispiele des e;'findungsgemäßenZeitmuitiplexkoppelfeldes,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel für eine gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung aufgebaute Koppelfeldeinheit für ein erfindungsgemäßes Zeitmultiplexkoppelfeld.
Bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zeitmultiplexkoppelfeldes gemäß F i g. 1 handelt es sich um ein Zeitmultiplexkoppelfeld für PCM-Zeitmultiplexleitungen, die jeweils aus einem getrennten Leitungsadernpaar für die beiden Übertragungsrichtungen bestehen.
Bei diesem Koppelfeld bilden die Zeitmultiplexleitungen als Zeilenleitungen iZan; iZab bis nZan; und Spaltenleitungen \San; \Sab bis m San; in Sab eine matrixartige Anordnung, bei der es sich, je nachdem ob n=m oder πφπί ist, um eine Quadrat- oder um eine Rechteckmatrix handeln kann. Die Zeitmultiplexleitungen dieser Matrixanordnungen sind an ihren jeweiligen Kreuzungsstellen über jeweils eine Koppeleinheit KE, die einerseits an die beiden Leitungsadernpaare der betreffenden Spaltenleitung, andererseits an die beiden Leitungsadernpaare der betreffenden Zeilenleitung angeschlossen ist, miteinander verbindbar.
Bei diesen Koppelfeldeinheiten handelt es sich um Einheiten, die durch reine Zeitiagenumsetzung eine wahlweise gegenseitige Zuordnung von Zeitkanälen auf den angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen bewirken.
Die Verkehrsleistung dieser Koppelfeldeinheiten ist eine kleinere als die der vollen Erreichbarkeit entsprechende. Das heißt, wenn beispielsweise ein Zeitmultiplexsystem PCM 3 P/32 mit jeweils 32 auf den
lü einzelnen Zeitmultiplexleitungen gebildeten Zeitkanälen zugrunde gelegt ist, daß über die Koppelfeldeinheiten KE weniger als 32 Verbindungen gleichzeitig abgewickelt werden können. Die Verkehrsleistung dieser Koppelfeldeinheiten ist in der Weise an die Koppelfeldgröße angepaßt, daß bei größeren Koppelfeldern die Verkehrsleistung der einzelnen Koppelfeldeinheiten geringer ist, und umgekehrt. Auf diese Weise ist die Beibehaltung der erfindungsgemäßen Koppelkonzeption bei großen Koppelfeldern, bei denen der Verkehr zwischen jeweils zwei sich kreuzenden Zeitmultiplexleitungen geringer ist als bei kleinen Koppelfeldern, nicht unwirtschaftlich.
Die erfindungsgemäße Koppelfeldkonzeption hat gegenüber solchen Koppelfeldern, bei denen je Zeitmultiplexleitung eine gesonderte Koppelfeldeinheit vorhanden ist, den Vorteil, daß der Ausfall einer Koppelfeldeinheit nicht zwangsläufig zum Verlust des gesamten Verkehrs auf einer bestimmten Zeitmultiplexleitung führt.
Wenn es sich, wie vorausgesetzt, bei den Zeitmultiplexleitungen um Vierdrahtleitungen handelt, ist es bei der in Fig. 1 dargestellten Gruppierung nicht ohne weiteres möglich, Verbindungen zwischen Zeitmultiplexleitungen derselben Art, also beispielsweise zwisehen zwei Zeilenzeitmultiplexleitungen herzustellen. Die in dieser Figur dargestellte Gruppierung ist daher, wie nachstehend noch erläutert werden wird, insbesondere als Bestandteil größerer Koppelfelder geeignet, in welchem Falle die eine Art von Zeitmultiplexleitungen Zwischenleitungen sind, die innerhalb des Koppelfeldes eine Verbindung mit weiteren Matrixanordnungen herstellen. Handelt es sich bei den Zeitmultiplexleitungen um Zweidrahtleitungen, dann sind diese Einschränkungen nicht vorhanden. Es läßt sich dann vielmehr beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei Zeilenzeitmultiplexleitungen über eine erste Koppelfeldeinheit, eine Spaltenzeitmultiplexleitung und über eine weitere Koppelfeldeinheit abwickeln.
Anhand der Fig.2 und 3 werden nun noch weitere, die Erfindung verkörpernde Koppelfeldkonfigurationen näher beschrieben.
Gemäß F i g. 2 ist eine Matrixanordnung in Form einer Dreiecksmatrix bzw. einer geschnittenen Matrix gebildet.
Diese Matrixanordnung kann man sich als die Hälfte einer längs einer Diagonalen geschnittenen quadratischen Matrixanordnung entstanden denken, wobei die Koppelelemente der auf der Schnittlinie liegenden Kreuzungspunkte durch galvanische Verbindungen ersetzt sind, die auch gleichzeitig die Anschlüsse für die Leitungsadernpaare der Zeitmultiplexleitungen darstellen. Bei Vorhandensein von m solcher Zeitmultiplexleitungen erfordert eine derartige Dreiecksmatrix
=j Koppeleinheiten. In diesem Falle sind jeweils
*-
über nur eine Koppeleinheit Verbindungen zwischen den einzelnen Zeitmultiplexleitungen ZMmöglich.
In der Fig. 3 ist ein Gruppierungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Koppelfeldes angegeben, das in der /4-Stufe aus Rechteckmatrixanordnungen, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, und in der ß-Stufe aus Dreiecksmatrixanordnungen besteht, wie sie die F i g. 2 zeigt. Bei Z Rechteckmatrixanordnungen der /4-Stufe r> mit jeweils in eingangsseitig angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen, die beispielsweise die Zeilenleitungen gemäß Fig. 1 sind, und η ausgangsseitigen Zeitmultiplexleitungen, bei denen es sich dementsprechend um Spaltenzeitmultiplexleitungen handelt, benötigt man η in Dreiecksmatrixanordnungen rr't jeweils m Anschlüssen. Mit Hilfe von Zwischenleitungen ZL ist dabei eine Verbindung zwischen jeder Spaltenleitung der Matrixanordnungen der /4-Stufe mit jeweils einem Anschluß der η Dreiecksmatrixanordnungen der ß-Stufe hergestellt. Verbindungen, die zwischen den Zeilenzeitmultiplexleitungen der Matrixanordnungen der A-Stufe hergestellt werden, laufen bei dieser Gruppierung über drei Koppelfeldeinheiten KE, nämlich über eine erste Koppelfeldeinheit einer Matrixanordnung der ,4-Stufe, eine zweite Koppelfeldeinheit einer Dreiecksmatrixanordnung der ß-Stufe und wieder über dieselbe oder aber über eine andere Koppelfeldeinheit von Matrixanordnungen der /4-Stufe.
Anhand der F i g. 4 wird nunmehr eine Koppelfeldeinheit für die erfindungsgemäßen Koppelfelder beschrieben, wie sie gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung aufgebaut ist.
Die in der F i g. 4 dargestellte Koppelfeldeinheit weist eine Anzahl von Informationsschieberegistern WI bis Wk auf, deren Anzahl von der Verkehrsleistung dieser Koppelfeldeinheit, also der jeweils gleichzeitig über sie abwickelbaren Verbindungen abhängt. Die einzelnen Schieberegister bestehen aus einer der Bitanzahl je PCM-Wort gleichenden Anzahl von Schieberegisterstufen, im Falle eines PCM-Systems 30/32 sind es 8 Schieberegisterstufen.
Die Ausgänge der jeweils letzten Schieberegisterstufen dieser Schieberegister sind jeweils mit dem Eingang der ersten Schieberegisterstufe des jeweils nachfolgen- w den Schieberegisters über eine Schaltstrecke verbindbar, von denen in der Figur lediglich die zwischen den Schieberegistern Wi und W2 liegende Schaltstrecke SD und hier lediglich zu Veranschaulichungszwecken in Form eines mechanischen Kontaktes dargestellt ist. Auf diese Weise bilden die Schieberegister einen Schieberegisterring.
An die Ausgänge und Eingänge aufeinanderfolgender Schieberegister sind außer der erwähnten Schaltstrecke SD zwei Paare von Schaltstrecken SPX und SP2 angeschlossen, wobei die Betätigung dieser Schaltstrekkenpaare alternativ zu einer Verbindung durch die Schaltstreckc SO und jeweils gleichzeitig erfolgt. Auch hier sind wieder lediglich die an einen Ausgang bzw. an einen Hingang dor Schieberegister Wi und W2 angeschlossenen Schaltstreckenpaare dargestellt. Mit Hilfe dieser Paare von Schaltstrccken kann entweder eine Verbindung /wischen dem Schieberegisterausgang der letzten Schicbcregisterstufe des Schieberegisters IV I und dem abgehenden Leitungsadernpaar PCMab to der ersten an die Koppclfcldeinhcit angeschlossenen PCM-Zeitmultiplexleitung und eine Verbindung zwischen dem ankommenden Leiiiingsadcrnpaar PCM iun dieser PCM-Zeitmulliplcxlcitung und dem Eingang der ersten Schiebcregistcrstufc des zweiten Schiebcrcgi-Mors W2 hergestellt werden. Das /weile Paar von Schaltstrccken dient einer Verbindung /wischen dem Ausgang des Schieberegisters Wi und dem abgehenden Leitungsadernpaar PCM2ab der zweiten an die Koppelfeldeinheit angeschlossenen PCM-Zeitmultiplexleitung bzw. der Verbindung zwischen dem ankommenden Leitungsadernpaar PCM 2 an dieser PCM-Zeitmultiplexleitung und dem Eingang des zweiten Schieberegisters W2. Die Schaltstrecken der erwähnten Schaltstreckenpaare werden jeweils nur während der Zeitlagen miteinander zu verbindender auf den PCM-Zeitmultiplexleitungen gebildeter Zeitkanäle betätigt. An die Ausgänge bzw. Eingänge der übrigen Schieberegister WI bis WK sind in entsprechender Weise Schaltstrecken bzw. Schaltstreckenpaare angeschlossen.
Zur Ansteuerung dieser Schaltstrecken weist die erfindungsgemäße Koppelfeldeinheit zwei Schieberegisterringe mit derselben Anzahl von Schieberegistern XA 1 bis XA k bzw. 2A X bis 24 k wie der Informationsschieberegisterring auf, die der Speicherung von Schaltadressen dienen. Die Anzahl der Schieberegisterstufen ist dieselbe wie diejenige der Informationsschieberegister. Die Zuordnung der Schieberegister dieser Schieberegisterringe zu Schalterkombinationen S zwischen den einzelnen Informationsschieberegistern ist durch die letzte Ziffer ihrer Bezugszeichen gekennzeichnet, das heißt also, daß die Adressenschieberegister XA 1 und 2A X der Schaltstreckenkombination SI zugeordnet sind, die zwischen den Informationsregistern Wl und W2 liegt, die Adressenschieberegister 1/4 2, 2A2 der Schaltstreckenkombination S2 usw Jeweils gleichgeordneten Paaren von Adressenschieberegistern ist eine Vergleicherschaltung V zugeordnet die mit den Eingängen derselben verbunden ist. An diese Vergleicherschaltung ist außerdem eine Taktleitung angeschlossen, auf der zyklisch nacheinander Codeworte übertragen werden, die Zeitlagen kennzeichnen jedoch bezüglich der Zeitlagenbildung des PCM-Systems um eine Zeitlage voreilen. Das heißt also beispielsweise, daß während der Zeitlage des Zeitkanals 5 auf der Taktleitung schon das die Zeitlage des Zeitkanals 6 kennzeichnende Zeitlagencodewort auftritt.
Die Taktvergleicherschaltungen V arbeiten derart, daß sie bei Übereinstimmung einer aus einem Adressenschieberegister des einen Rings ausgegebenen Zeitkanaladresse mit dem gerade auftretenden Zeitlagencodewort die Schaltstrecken des einen Schaltstrekkenpaares bei Übereinstimmung einer aus dem Adressenschieberegister des anderen Ringes ausgegebenen Zeitkanaladresse mit diesem Zeitlagencodewort die Schaltstrecken des anderen betreffenden Schaltstreckenpaares und bei fehlender Übereinstimmung beider dieser Zeitkanaladressen mit dem Zeitlagencodewort die Schallstrecke SD zwischen dem Ausgang und dem Eingang benachbarter Informationsschieberegister aktiviert, was in der Figur im Zusammenhang mit dem Vergleicher Vl durch eine von dort ausgehende Dreifachverbindung mit der Schaltstreckenkombination S1 angedeutet ist.
Für die Darstellung der Zeitkanaladressen genügt ein Code mit nur 5 Codezeichenclementen. Da, wie erwähnt, die Adresscnschieberegister jedoch genauso viele Schieberegisterstufen aufweisen wie die Informationsschicbercgister, hier also 8 Stufen, können in diese Adressenschieberegister 3 weitere, nicht zur Adrcssendarstcllung benötigte Bits eingegeben werden, von denen das eine dazu verwendet wird, vor Beginn eines Bitvcrglcichs durch den eigentlichen Vergleichsteil der Vcrglcieherschallungcn V ein diesem Vcrglcichstcil
nuchgcschaltctü.s Intcgraiionsglied zu setzen. Das zweite dieser Bits dient dazu, nach abgeschlossenem Vergleich eine Übernahme des Inhalts des Integrationsgliedes in ein diesem nachgeschaltetes Halteglied zu veranlassen. Das dritte dieser Bits wird dazu verwendet, > das Integrationsglied wieder zurückzustellen. Ein derartiger Aufbau eines Vergleichers ist beispielsweise aus der DT-OS 24 19 251 bekannt.
Nachstehend wird die Betriebsweise der Koppelfeldeinheit gemäß F i g. 4 näher erläutert. in
Bei der Erläuterung wird eine Vermittlung zwischen dem Zeitkanal tO auf der ersten an die Koppelfeldeinheit angeschlossenen Zeitmultiplexleitung Öl mit dem Zeitkanal 15 auf der zweiten angeschlossenen Zeitmultiplexleitung B 2 betrachtet. Es wird hierbei angenom- π men, daß durch die dargestellte Koppelfeldeinheit 15 gleichzeitige Verbindungen abgewickelt werden können, weswegen 15 Informationsschieberegister IVl bis W15 vorhanden sind.
Bei der Erläuterung der Betriebsweise der Koppel- _'n feldeinheit gemäß Fig. 4 wird von einem Zeitpunkt ausgegangen, zu dem die aus dem Zeitkanal 10 der Zeitmultiplexleitung Sl stammende Information sich im Informationsschieberegister W2 befindet, und im zweiten Adressenschieberegister 1/4 2 des ersten >-, Adressenschieberegisterringes die Adresse des Zeitkanals 10 und im zweiten Adressenschieberegister 2A 2 des zweiten Adressenschieberegisterringes die Adresse des Zeitkanals 10 steht. Die erwähnte Adresse des Zeitkanals 10 ist im Verlaufe des Zeitkanals 9 von dem κι ersten Schieberegister \A 1 aus übergeben und dabei gleichzeitig dem Vergleichet· V2 angeboten worden. Da, wie erwähnt, der auf der Taktleilung Tauftretende zyklische Zeitlage.icode gegenüber den tatsächlichen Zeitlagenverhältnissen auf den angeschlossenen Zeit- r> multiplexleitungen um eine Zeitlage vorverlegt ist, während der Zeillage des Zeitkanals 9 also das Zcitlagencodewort für den Zeitkanal 10 aufgetreten ist, hat dieser Vergleicher V2 in der oben beschriebenen Weise eine Übereinstimmung festgestellt und daraufhin w am Ende der Zeitlage des Zeitkanals 9 die Übergabe eines Betätigungssignals für das Schaltstreckenpaar SPi der Schaltstreckengruppe 51 in seinen Halteteil veranlaßt. Mit Beginn der Zeitlage des 10. Zeitkanals sind also diese Schaltstrecken betätigt, was bedeutet, -r> daß die auf dem ankommenden Leitungsadernpaar S 1.7Λ ankommende PCM-Information des Zeitkanals 10 seriell in das Inforniationsschieberegister W3 eingegeben wird, und daß die im Informationsschieberegister W2 befindliche Information auf das abgehende ->o Leitungsadernpaar B\ab dieser Zeitmultiplexleitung ausgelesen wird.
Die beiden erwähnten Adressen des Zcitkanals 10 bzw. des Zeitkanals 20 sind hierbei in das dritte Schieberegister M 3 bzw. 2-4 3 der beiden Adressen- v> schieberegister eingegeben worden, wobei sie auch durch den Verglcicher V3 mit dem Zeitlagencodewort auf der Leitung Tverglichen worden sind und wegen der in diesem Falle jeweiligen Nichtübereinstimmung zur Abgabe eines Betätigungssignals für die Schaltstrccke SDder Schaltstreckcngruppe S4 geführt haben. Die im Inforniationsschieberegister IV3 befindliche Information des Zeitkanals 10 wird also an das nachfolgende Informationsschieberegister weitergegeben.
Die zuletzt beschriebenen Vorgänge wiederholen sich so lange, bis mich Ablauf des 14. Zeitkanals sich diese Information in dem Inforniationsschieberegister W% befindet. Zu diesem Zeitpunkt hat der Vergleiche!· V8 eine Übereinstimmung zwischen dem auf der Leitung Γ auftretenden Zeitlagencode und der jetzt in dem Adressenschieberegister 2/4 8 des zweiten Adressenschieberegisterringes stehenden Adresse des Zeitkanals 15 festgestellt. Diese Übereinstimmung führte zur Abgabe eines Betätigungssignals an das Schaltstreckenpaar SP2 der Schaltstreckenkonibination S8. Das bedeutet, daß während des Zeitkanals 15 die im Informationsschieberegister W% befindliche ursprünglich vom Zeitkanal 10 stammende Information auf das abgehende Leitungsadernpaar B2ab ausgelesen wird und daß andererseits die während des Zeitkanals 15 auf dem ankommenden Leitungsadernpaar B2an dieser Zeitmultiplexleitung ankommende Information in das lnformationsschieberegister W9gelangt.
Die erwähnte im Zeitkanal 15 ankommende PCM-Information wird nun, wie vorstehend für die aus dem Zeitkanal 10 stammende Information beschrieben, von Zeitkanal zu Zeitkanal um jeweils ein lnformationsschieberegister wcitcrgeschobcn, bis während des Zeitkanals 10 des nachfolgenden Pulsrahmens sich das vorstehend beschriebene Auslesen auf das abgehende Leitungsadernpaar B lab und das Einlesen von dem ankommenden Leitungsadernpaar dieser PCM-Zeitiniiliiplcxleitung wiederholt. Hierzu hat diese Information den Schieberegisterring mehr als einmal zu durchlaufen.
Da je Verbindung während der Zeitfächcr der Zeitkaniile jeweils nur ein Infoimationsschiebeiegister sowie das zugehörige Paar von Adressenschieberegistern und der zugehörige Verglcicher belegt sind, können in gleicher Weise gleichzeitig 14 weitere Verbindungen über diese Koppelfcldeinheit abgewikkelt werden.
Wenn, wie bei dem dargestellten Au:;führungsbeispiel angenommen, die Anzahl der Zeitkanäle pro Zeitmultiplexleitung und die Anzahl der Informaiionsschicberegister als größten gemeinsamen Teiler I haben, dann werden im Zuge einer einzigen Verbindung sämtliche SchultsireckLMikombinationen für das Einkoppeln und Auskoppeln von PC'M-lnformationen ausgenützt. Dieses hat den Vorteil, daß durch Prüfen einer einzigen Verbindung dk· gesamte Anordnung überprüfbar ist.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeitmultiplexkoppelfeld mit Koppelfeldeinheiten, die durch Zeitlagenumsetzung eine wahlweise gegenseitige Zuordnung von auf angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen gebildeten Zeitkanälen bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmuitiplexleitungen (tZan, iZab bis η Zan, η Zab und iSan, \Sab bis m San, m Sab) eine matrixartige Anordnung bilden, an deren Kreuzungsstellen sie über jeweils eine an eine Spaltenzeitmultiplexleitung (ISan, \Sab bis mSan, m Sab)und eine Zeilenmultiplexleitung (iZan, iZab bis η Zan, η Zab) angeschlossene Koppelfeldeinheit (KE) verbindbar sind, und daß die Koppelfeldeinheiten (KE) eine kleinere als der vollen Erreichbarkeit entsprechende, mit wachsender Koppelfeldgröße abnehmende Verkehrsleistung aufweisen.
2. Zeitmultiplexkoppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplexleitungen eine Dreiecksmatrix bilden (F i g. 2).
3. Zeitmultiplexkoppelfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplexleitungen mehrere Rechteck- oder Quadratmatrizen (Ei bis EA) bilden, deren eine Art von Zeitmultiplexleitungen (SJ jeweils über eine Zwischenleitung (ZL) mit einer Leitung jeweils einer anderen aus weiteren Zeitmultiplexleitungen gebildeten Dreiecksmatrizen verbunden sind, so daß eine dreistufige Gruppierung gebildet wird (F i g. 3).
4. Zeitmultiplexkoppelfeld für PCM-Vermittlungssysteme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelfeldeinheiten (KE) zur Zeitlagenumsetzung eine der J5 Anzahl der über sie gleichzeitig abwickelbaren Verbindungen gleiche Anzahl von Informationsschieberegistern (Wi bis Wk) aus einer der Bitanzahl je PCM-Wort gleichenden Anzahl von Schieberegisterstufen aufweisen, die über Schaltstrecken (SD), durch die die Ausgänge der jeweils letzten Informationsschieberegisterstufen mit dem Eingang der ersten Informationsschieberegisterstufe des jeweils nachfolgenden Informationsschieberegisters (Wl bis WÄ^verbindbarsind,einenSchieberegisterring bilden, und daß alternativ zur Verbindung durch diese Schaltstrecken durch jeweils zwei Paare jeweils gleichzeitig betätigter Schaltstrecken (SPi, SP 2) entweder eine Verbindung zwischen einem solchen Informationsschieberegisterausgang und dem abgehenden Leitungsadernpaar (Bi ab) und zwischen Informationsschieberegistereingang des nachfolgenden Schieberegisters und dem ankommenden Leitungsadernpaar (Bi an) der einen angeschlossenen PCM-Zeitmultiplexleitung (Bi) oder zwischen diesem Informationsschieberegisterausgang und dem abgehenden Leitungsadernpaar (B2ab) und diesem Informationsschieberegister-Eingang und dem ankommenden Leitungsadernpaar (B 2) der anderen angeschlossenen PCM-Zeitmultiplexleitung (B 2) herstellbar ist, wobei die Schaltstrecken der Schaltstreckenpaare (SPi, SP2) jeweils nur während der Zeitlagen miteinander zu verbindender Zeitkanäle betätigt werden.
5. Zeitmultiplexkoppelfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkoppeleinheiten (KE) zur Ansteuerung ihrer Schaltstrecken (SD, SPi, SP2) zwei aus jeweils den Informationsschieberegistern (Wi bis Wk) individuell zugeordneten Adressenschieberegistern (Ml; 2Ai bis XAk; 2A k) bestehende Schieberegisterringe, in denen Zaitkanaladressen umlaufen, sowie an die Eingänge gleichgeordneter Adressenschieberegister jeweils individuell angeschaltete Bitvergleicherschaltungen (Vi bis Vk) aufweisen, an die außerdem eine nacheinander und in zyklischer Wiederholung, jedoch in zeitlicher Voreilung um eine Zeitlage gegenüber der Zeitkanalbildung auf den PCM-Zeitmultiplexleitungen (Bi, B2) die Zeitkanäle des Systems kennzeichnende Zeitlagencodeworte führende Taktleitung (T) angeschlossen ist, und die bei Übereinstimmung einer in das Adressenschieberegister (z. B. Μ 1) des einen Schieberegisterringes einlaufenden Zeitkanaladresse mit dem gerade auftretenden Zeitlagencodewort die Schaltstrecken des einen am Ausgang des zu diesem Adressenschieberegisters (1/4 1) in Zuordnung stehenden Informationsschieberegisters (Wl) liegenden einen Schalterpaares (SPi), bei Übereinstimmung einer in das Schieberegister (z. B. 2A 1) des anderen Schieberegisterringes eingegebene Zeitkanaladresse mit diesem Zeitlagencodewort die Schaltstrecken des anderen betreffenden Schaltstreckenpaares (SP2) und bei fehlender Übereinstimmung einer dieser Zeitkanaladressen mit dem Zeitlagencodewort die den betreffenden einen Informationsschieberegisterausgang (W 1) mit einem Informationsschieberegistereingang (W2) des nachfolgenden Informationsschieberegisters verbindende Schaltstrecke (SDJ aktiviert.
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