DE2602467C3 - Aufhangevorrichtung fur Transfusionsoder Infusionsflaschen und Einrichtung zum Aufziehen der Aufhängevorrichtung auf die Flasche - Google Patents

Aufhangevorrichtung fur Transfusionsoder Infusionsflaschen und Einrichtung zum Aufziehen der Aufhängevorrichtung auf die Flasche

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DE2602467C3
DE2602467C3 DE19762602467 DE2602467A DE2602467C3 DE 2602467 C3 DE2602467 C3 DE 2602467C3 DE 19762602467 DE19762602467 DE 19762602467 DE 2602467 A DE2602467 A DE 2602467A DE 2602467 C3 DE2602467 C3 DE 2602467C3
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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Description

Die Erfindung betrifft zunächst eine Aufhängevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Aufhängevorrichtung ist aus der DE-OS 61 296 bekannt, wobei der Ring einen langgestreckten, rechteckigen Querschnitt aufweist. Die für das Aufziehen eines solchen Ringes über die Flasche erforderliche Kraft ist so groß, daß diese Kraft maschinell nicht oder nur sehr schwer aufbringbar ist. Im belasteten Zustand, d. h. bei an der Aufhängevorrichtung aufgehängten Flasche besteht die Gefahr, daß die auf den Ring ausgeübte Zugkraft ihn mit seinem gesamten Querschnitt nach oben umkippt, wodurch er sich in der Regel von der Flasche lösen wird und diese herunterfällt. Dies aber muß im Hinblick auf die hierdurch gegebene Gefährdung des Patienten unbedingt vermieden werden.
Aus der FR-PS 14 34 360 und dem DE-GM 18 35 095 sind Aufhängevorrichtungen für Transfusions- oder Infusionsflaschen bekannt, bei denen die Haltekraft zwischen Aufhängevorrichtung und Flasche allein durch b5 die Ausdehnung der Aufhängevorrichtung gegenüber ihren Abmessungen bei noch nicht auf die Flasche aufgezogenem Zustand in Verbindung mit der Elastizität des Materials der Aufhängevorrichtung bewirkt werden soll. Dies hat zur Folge, daß zur Erzielung einer hinreichenden Haltekraft die noch nicht aufgezogene Aufhängevorrichtung verhältnismäßig stark ausgedehnt werden muß, da sie zunächst über den in seinem Außendurchmesser im Bezug auf die Rinne größeren Flaschenteil, oder den in seinem Außendurchmesser entsprechend größeren Wulst gestreift werden muß, bis sie in die endgültige Haltelage gelangt Das Erfordernis einer zu starken Dehnung und damit einer relativ großen Überziehkraft macht ein maschinelles Überziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche auch bei diesen vorbekannten Aufhängevorrichtungen sehr schwierig, zumindest bereitet es erhebliche Schwierigkeiten. Würde man aber zwecks Erzielung eines leichten und einwandfreien maschinellen Überziehens der Aufhängevorrichtung über die Flasche dieAufhängevorrichtung nicht so stark dehnen wollen, so wäre eine ungenügende Haltekraft zwischen Aufhängevorrichtung und Flasche die Folge. Soweit hierbei die vom Aufhänger in Richtung zum Flaschenboden ausgeübte Zugkraft noch eine gewisse elastische Verformung des Ringquerschnittes und eine verstärkte Andruckkraft zwischen den Andruckstellen des Ringes einerseits und der Flasche andererseits bewirken sollte, sind aufgrund der Formgebung der Ringe die Nachteile vorhanden, die vorstehend zur DE-OS 20 61 296 geschildert wurden.
Auch ist es bekannt (DE-GM 67 52 092). die Aufhängevorrichtung für solche Flaschen aus einem Aluminiumband zu bilden, welches in die Rille, bzw. hinter die Wulst gelegt und i,.stgespannt wurde. Am Aluminiumband befanden sich ösen, an denen der Aufhänger anzubringen ist. Die Herstellungskosten dieser bekannten Aufhängevorrichtung sind verhältnismäßig hoch. Dabei ist zu berücksichtigen, daß nicht nur die Transfusion- oder Infusionsflaschen, sondern auch die dazugehörigen Aufhängevorrichtungen sogenannte Ein-Weg-Erzeugnisse sind, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Ein wiederholter Gebrauch wäre sowohl aus hygienischen, als auch aus Sicherheitsgründen (Gefahr des Abreißens der Aufhängevorrichtung) nicht möglich. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Pflegepersonal oder der Patient sich an dem Aluminiumband verletzt.
Der im Anspruch 1 vom Prinzip her umrissenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung It Oberbegriff des Anspruches 1 in der Weise auszugestalten, daß zusätzlich zu der Haltekraft, die aufgrund der Dehnung und elastischen Verformung des Ringes der Aufhängevorrichtung entsteht, Maßnahmen vorgesehen werden, die sowohl das maschinelle Aufziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche ohne die Erfordernis einer allzu starken Dehnung des Ringes der Aufhängevorrichtung ermöglichen als auch verhindern, daß bei aufgezogener und belasteter Aufhängevorrichtung der Ringquerschnitt in seiner Gesamtheit umkippt und damit die Gefahr eines Lösens der Flasche von der Aufhängevorrichtung besteht. Diese Maßnahmen sollen keine spürbaren Mehrkosten in der Herstellung der Aufhängevorrichtung verursachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Aufhängevorrichtung gemäß dein Oberbegriff des Anspruches 1 die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 vor.
Dies bewirkt beim Aufziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche ein Abknicken nach oben des Teiles des Ringquerschnittes, der sich zwischen der
Innenkante und der geschwächten Querschnittsstelle befindet. Hierdurch wird die für das Aufziehen erforderliche Kraft wesentlich reduziert und damit das Aufziehen, insbesondere ein maschinelles Aufziehen sehr erleichtert. Bei aufgezogener und belasteter Aufhängevorrichtung knickt dagegen der Teil des Ringquerschnittes um die geschwächte Querschnittsstelle nach oben ab, der sich zwischen dieser Querschnittsstelle und den Befestigungsstellen des Aufhängers bzw. der Außenkante des Ringes befindet. Dies bewirkt, daß der zwischen der geschwächten Querschnittsstelle und der Innenkante befindliche Querschnittsteil auch bei belasteter Aufhängevorrichtung fest an der Flasche anliegt. Das zum Stand der Technik erläuterte nachteilige und gefährliche Umkippen des gesamten Ringquerschnittes nach oben ist vermieden. Die erfindungsgemäßen Merkmale haben also überraschenderweise die Doppelwirkung einer Erleichterung des Aufziehens und einer Erschwernis des Abziehens der Aufhängevorrichtung auf die bzw. von der Flasche. Außerdem kann hiermit der Anpreßdruck des Ringes an die Flasche bei aufgezogener, aber noch nicht belasteter Aufhängevorrichtung geringer sein als bei den vorbekannten Aufhängevorrichtungen, wodurch weiterhin das maschinelle Aufziehen erleichtert wird. Die Herstellungskosten einer Aufhängevorrichtung nach der Erfindung unterscheiden sich von denen der bekannten Aufhängevorrichtungen kaum, da bei der bevorzugten Herstellung aus gespritztem Kunststoff nur die Spritzform geändert werden muß. Dieser Vorteil ist vor allem deswegen von Bedeutung, da es sich hier um einen ausgesprochenen Massenartikel und um einen nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfenden Gegenstand handelt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird das Überziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche erleichtert, da der längliche, gegenüber dem Außenabschnitt dünnere Innenabschnitt sich entsprechend leichter über die Flasche ziehen läßt.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der im Anspruch 1 umrissenenen Erfindung ist mit den Merkmalen des Anspruches 3 angegeben. Hierdurch wird im übrigen im belasteten Zustand eine satte Auflage dieser Fläche am Boden der Rinne geschaffen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 werden die Vorteile des Anspruches 1 mit einem relativ geringen Materialaufwand erreicht.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 8 beinhalten konstruktive Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 3.
Mit den Merkmalen des Anspruches 9 wird bei aufgezogener und belasteter Aufhängevorrichtung ein besonders fester Halt in der Rinne der Flasche erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 10 ergeben eine symmetrische Aufhängung und damit symmetrische Belastung der Aufhängevorrichtung.
Die Merkmale des Anspruches 11 bewirken eine besonders einfache und damit kostengünstige Herstellung. Das gleiche gilt für die Merkmale des Anspruches IZ
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Aufziehen der Aufhängevorrichtung auf eine Transfusions- oder Infusionsflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12. Sie will eine Einrichtung schaffen, weiche das leichte, einwandfreie und kostengünstige Aufziehen solcher Aufhängevorrichtungen auf die Flaschen ermöglicht Die Merkmale des Anspruches 13 erlauben dies mit einer einfachen Konstruktion und in einer sehr rationellen Weise.
Die Merkmale des Anspruches 14 enthalten eim konstruktiv einfache und wenig Raum beanspruchend' Anordnung.
Mit den Merkmalen des Anspruches 15 wird bein Aufziehen der Aufhängevorrichtung auf die Flaschei die Zentrizität des Aufziehvorganges gewährleistet.
Die Merkmale des Anspruches 16 vervollkommen d des Anspruches 15. Das gleiche gilt für die Merkma des Anspruches 17.
Die Merkmale des Anspruches 18 verhindern zun einen bei der Bewegung der Transportvorrichtung eii etwaiges Herausschleudern der Aufhängevorrichtun Zum anderen sichern sie, daß die eingelegte Aufhängt vorrichtung die gewünschte Lage einnimmt. D Merkmale des Anspruches 19 vervollkommnen die de Anspruches 18. Das gleiche gilt für die Merkmale de Anspruches 20.
Mit den Merkmalen des Anspruches 21 wird eil Durchfallen der Aufhängevorrichtung der Flasche au der Transportvorrichtung nach unten verhindert.
Aus den Merkmalen des Anspruches 22 ergibt siel der Vorteil, daß beim Schieben der Flasche von de Grundplatte in die Stellung, in der die Aufhängevorrich tung aufgezogen wird und ferner beim Verschieben de Flasche aus dieser Stellung auf die Grundplatte dif Bunde der Flaschenbewegung weder hinderlich in Wege stehen, noch ein Absenken oder Kippen de Flasche bewirken.
In der nachfolgenden Beschreibung und der Zeich nung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge stellt und beschrieben. Hieraus ergeben sich weiten Vorteilsangaben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 In der Draufsicht ein erstes Ausführungsbe spiel der Aufhängevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 und 4 die Aufhängevorrichtung gemäß de F i g. 1, 2 mit der Flasche in unbelasteter und belastete d. h. aufgehängter Position der Flasche,
F i g. 5 eine weiteres Ausführungsbeispiel der Aufhän gevorrichtung in der Draufsicht,
F i g. 6a bis 6g verschiedene Querschnittsformen zun Ausführungsbeispiel der Fig.5 im Schnitt nach de Linie Vl-VI in Fig.5,
F i g. 7 bis 8 die Aufhängevorrichtung gemäß F i g. und 6f mit der Flasche in unbelasteter Lage und i belasteter, d. h. aufgehängter Position der Flasche,
F i g. 9 schematisch in der Draufsicht die Einrichtun zum Zusammenbringen von Aufhängevorrichtung un Flasche,
Fig. IU in der Seitenansicht die Zuführung für di Aufhängevorrichtungen,
F i g. 11 in der Seitenansicht die Zuführvorrichtun, für die Flaschen,
Fig. 12 in der Draufsicht und im vergrößerte Maßstab den in F i g. 9 umrissenen Teil A,
Fig. 13 eine Vorderansicht der Zuführvorrichtun, nach Fig. 12,
F i g. 14 in der Seitenansicht die Aufziehvorrichtung,
F i g. 15 eine Ansicht der Zuführvorrichtung ii Richtung der Pfeile D und E
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in de Draufsicht. Die Aufhängevorrichtung besteht aus den kreisförmigen Ring 1 und den beiden Aufhängern 2, die an einander gegenüberliegenden Befestigungsstellei 4,5 an der Außenkante 6 des Ringes 1 angebracht sine Der Querschnitt des Ringes ist in diesem Beispiel, wi
F i g. 2 zeigt, langgestreckt. Er besteht in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem länglichen, etwa rechteckigen Innenabschnitt 7, einem demgegenüber dünneren Mittelabschnitt 8 und einem gegenüber dem Innenabschnitt 7 dickeren Außenabschnitt 9. Die Innenkante 14 befindet sich an der einen Schmalseite des Querschnittes, während die Befestigungsstellen 4, 5 und die Außenkante 6 an der anderen Schmalseite vorgesehen sind. Zwischen den Befestigungsstellen 4,5 und der Innenkante 14 besteht ein Abstand. Ring und Aufhänger sind aus einem elastischen Werkstoff hergestellt, bevorzugt aus Kunststoff gespritzt. Sie könnten auch aus einem elastischen Kunststoff oder Gummi gestanzt sein.
In den Fig.3 und 4 ist der bodenseitige Teil der Transfusions- oder infusionsflasche iO dargestellt, welche durch eine derartige Aufhängevorrichtung gehalten werden soll. Zur besseren Verdeutlichung sind ferner in F i g. 3. 4 die Ringquerschnitte jeweils geschnitten dargestellt. Die Flasche 10 ist nahe ihrer Bodenfläche U mit einer Rinne 13 versehen. Stattdessen könnte auch nahe der Bodenfläche 11 ein umlaufender Wulst vorgesehen sein, der etwa gemäß dem umlaufenden bodennahen Teil 12 ausgebildet sein könnte und dessen Durchmesser etwas größer ist als der sich hieran in Richtung zum Flaschenhals anschließende Teil der Flasche. Die Durchmesser der Flasche, sowie der Rinne oder des Wulstes sind genormt. Der Innendurchmesser d I des Ringes 1 ist so gewählt, daß er nur durch Dehnung über den Wulst, bzw. in die Lage in w der Rinne 13 gemäß Fig. 3 gebracht werden kann, in der die Flasche noch nicht aufgehängt ist. Dabei wird der Innendurchmesser des Ringes in Bezug auf den Außendurchmesser der Flasche so bemessen, daß er bereits in der unbelasteten Stellung gemäß Fig. 3 ιί gedehnt ist und eine radial nach innen gegen den Boden 13' der Rinne 13 der Flasche drückende Spannung aufweist. Dabei kann aufgrund des Überstreifvorganges der Teil 9 zum Teil 7 die gestrichelt angedeutete Lage 9' einnehmen. Wird nun die Flasche aufgehängt, so to nehmen die Aufhänger 2, 3 und der Ring die in Fig.4 dargestellte Position ein. Durch die Zugkraft P der Flasche wird der Ringquerschnitt in Richtung der Pfeile Q umgebogen. Dies bewirkt unter elastischer Verformung des Ringquerschnittes einen entsprechenden Haltedruck der Innenkante 14 des Ringquerschnittes an der Flasche. Da der Ring bereits bei unbelasteter Flasche mit einer Eigenspannung an dieser anliegt, so addiert sich die hierdurch bereits erzielte Haltekraft mit der vorgenannten, durch die Flaschenaufhängung w (Fig.4) bewirkten Haltekraft. Die Darstellung der Haltelage in Fig.4 ^eigt ferner, daß die hier von der Innenkante 14 des Ringes gebildeten Andrückstellen in der Haltelage an der Kante 13" anliegen, die zwischen dem Rinnenboden 13' und der in Richtung zum Flaschenboden 11 gelegenen Seitenfläche 13'" der Rinne gelegen ist Stattdessen wäre auch ein Anliegen der Innenkante 14 an der Seitenfläche 13"' möglich. Hierdurch ist eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abrutschen des Ringes entlang der glatten Flaschen- «· wandung gegeben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß in der Praxis die Rinne 13 nicht so tief ausgebildet ist, wie es zur besseren Verdeutlichung in der Zeichnung dargestellt ist Auch ist in der Regel keine scharfe Rinnenkante 13", sondern eine abgerundete Seitenflä- ω ehe 13'" vorhanden, die bogenförmig in den Rinnenboden 13' übergeht Die bevorzugte, in F i g. 2 dargestellte Querschnittsform des Ringes hat den Vorteil, daß der dickere Außenabschnitt 9 mit Sicherheit die Zugkraft der Aufhänger 2,3 aufnimmt. Der dünne Mittelabschnitt 8 erleichtert das Überziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche und außerdem das Umbiegen, oder Abknicken, d. h. die elastische Verformung des Ringquerschnittes aus der Lage der F i g. 3 in die Position der F i g. 4, sowie gegebenenfalls das Umbiegen des Teiles 9 in die gestrichelte Lage 9' gemäß Fig.3. Der langgestreckte Innenabschnitt 7 bewirkt das Andrücken der Innenkante 14 an der Flasche, wobei der Abschnitt 7 in der Tragposition gemäß Fig.4 ebenfalls elastisch verformt, d. h. bogenförmig gewölbt ist. Die Anordnung von zwei Hängern gemäß F i g. 1 hat den Vorteil, daß die Hängekraft sich von beiden Seiten her symmetrisch auf die Befestigungsstellen 4, 5 des Ringes verteilt. Es wäre aber auch die Verwendung nur eines Aufhängers möglich. In beiden Ausführungsmöglichkeiten ist das Spritzen bzw. Stanzen der gesamten Aufhängevorrichtung in einer Ebene möglich.
In den Ausführungsbeispielen der F i g. 5 und 6a bis 6g sind verschiedene Querschnittsformen dargestellt, wobei die Schnitte gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5 geführt sind. Die Befestigungsstelle ist hier jeweils mit 17 und die als Innenkante dienende Fläche mit 18 bezeichnet. Ebenso wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel besteht zwischen der Befestigungsstelle 17 und der Fläche 18 ein Abstand. Bei nicht belasteter Aufhängevorrichtung ist hier ebenfalls die Innenkante, bzw. Fläche 18 zwischen der Befestigungsstelle 17 und dem Flaschenboden 11 gelegen, d. h. die Befestigungsstelle ist dem Flaschenhals zugewandt (siehe auch F i g. 7). Dabei liegt die in den Fig.6a bis 6g unten liegende Breitseite des Ringquerschnittes ebenfalls mit einer radial nach innen gerichteten Spannung am Rinnenboden 13' an. Im übrigen gelten die Erläuterungen zu den F i g. 3 und 4 sinngemäß auch für diese Ausführungsbeispiele.
Die Fig.7 und 8 zeigen einen Ring mit der Querschnittsform gemäß F i g. 6f zusammen mit der Flasche unbelastet (Fig. 7) und belastet, d.h. bei aufgehängter Flasche (F i g. 8). Es ist ersichtlich, daß bei unbelasteter Aufhängevorrichtung die Fläche 18 einen im wesentlichen rechten Winkel mit dem Rinnenboden 13' bildet, wobei sie mit ihrem Rand 19 am Rinnenboden anliegt. In der Hängelage gemäß Fig.8 liegt dagegen die Fläche 18 ganz oder teilweise (hier ganz) am Rinnenboden 13' und der Kante 13", bzw. der Seitenfläche 13'" der Rinne 13 an. Wie die Zeichnung zeigt, ist dabei der Querschnitt des Ringes elastisch verformt. Dies wird durch die Formgebung des Ringes, insbesondere durch die gegenüber dem übrigen Ringquerschnitt verdünnte, bzw. geschwächte Querschnittsslelle 20 bewirkt.
Aus den verschiedenen, im größeren Maßstab dargestellten Querschnitten gemäß den F i g. 6a bis 6g sind eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. So kann gemäß den F i g, 6a, 6b, 6c und 6e der Querschnitt des Ringes langgestreckt sein, wobei die Fläche 18 an einer Schmalseite (Innenkante) und die Befestigungssteile 17 an der anderen Schmalseite (Außenkante) vorgesehen ist Die Räche 18 kann gemäß Fig.6e gewölbt sein, wobei sich die Wölbung in den Ring hinein erstreckt Gemäß den übrigen Querschnittsdarstellungen und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Fläche 18 auch eben sein. An dem in Überziehrichtung des Ringes vorderen und zur Flasche gelegenen Rand kann das Material des Ringes in Form einer Abschrägung weggenommen sein, wie es in
Fig.6a gestrichelt mit 18' angedeutet ist. Dies erleichtert das Überziehen des Ringes über die Flasche. Wie schon bei der Erläuterung der Fig. 7 und 8 erwähnt, ist ein Teilabschnitt des Querschnittes geschwächt, z. B. in Form der Verdünnung 20 in den F i g. 6f und 6g. Wie die Zeichnung zeigt, liegt diese Querschnittsverringerung bevorzugt in der Nähe der Befestigungsstelle 17. Dies kann aber auch gemäß den übrigen Querschnittsdarstellungen der F i g. 6a bis 6e in der Weise verwirklicht werden, daß der gesamte Querschnitt der Befestigungsstelle dünner ist als der Querschnitt des übrigen Teiles des Ringes. Die erläuterten Effekte einer solchen Querschniltsverringerung können gemäß dem Beispiel der Fig.6f und 6g noch dadurch verstärkt werden, daß von der Fläche 18 her sich der Ringquerschnitt in Richtung zur ßefesiigungsstelle 17, bzw. der verdünnten Querschnittsstelle 20 hin verjüngt.
Es wurde schon an Hand der F i g. 7 erläutert, daß die Fläche 18 seitlich in einen Rand 19 auslaufen kann, der bei nicht belasteter Aufhängevorrichtung am Rinnenboden 13' anliegt. In Radialrichtung R (siehe Fig. 7) betrachtet, kann die Befestigungsstelle 17 in dieser Position einen Abstand vom Rinnenboden 13' aufweisen. Dies erleichtert, und zwar insbesondere in Verbindung mit dem o. g. Rand 19, das Umklappen des Querschnittes in Richtung des Pfeiles Q aus der unbelasteten Lage gemäß F i g. 7 in die belastete Position gemäß Fig.8. Das gleiche gilt für die Querschnittsformen 6a bis 6e, sowie 6g.
Die Fig.9 bis 15 zeigen das Beispiel einer Einrichtung zum Aufziehen einer Aufhängevorrichtung auf eine Transfusions- oder Infusionsflasche. Fig. 9 zeigt zunächst die Einrichtung schematisch und in der Draufsicht. Die Aufhängevorrichtung und die Flaschen werden dabei einer Transportvorrichtung zugeführt und dann miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient als Transportvorrichtung ein Drehteller 21, der über einer sich nicht drehenden Grundplatte 22 in Richtung des Pfeiles 23 von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung schrittweise weiterbewegt wird. Der Drehteller weist Ausnehmungen 24 auf, deren Ausgestaltung und Funktion anschließend noch näher beschrieben werden. Die Länge eines Arbeitsschrittes entspricht dem Abstand von der Mitte der einen Ausnehmung zur Mitte der anderen Ausnehmung.
Zunächst werden den Ausnehmungen 24 von der Zugführung 25 die Aufhängevorrichtungen zugeleitet (siehe Fig. 10). Dann werden den Ausnehmungen 24 die Flaschen 10 von der Zuführung 26 zugebracht (siehe Fig. 11). Mittels der in Fig.9 nur schematisch dargestellten Einrichtung 27 (siehe Fig. 14) wird dann die Aufhängevorrichtung über die Flasche in die Rinne 13 gezogen. Bei 28 werden die fertigen, mit der Aufhängevorrichtung versehenen Flaschen der Einrichtung entnommen.
Die Ausnehmungen 24 sind näher in den F i g. 12 und 13 dargestellt Sie dienen zur Aufnahme je einer Aufhängevorrichtung und einer Flasche. Ihre Innenkontur 24' ist gleich der Außenkontur der jeweiligen Aufhängevorrichtung zuzüglich einer Toleranz, die das Gleiten der Aufhängevorrichtung in diese Ausnehmung 24 ermöglicht. Mit 29 sind zwei seitliche Ausbuchtungen der Kontur 24' bezeichnet, die zur Aufnahme der henkelartigen Auskröpfungen 2', 3' der Aufhänger 2, 3 dienen. Um die Aufhängevorrichtung mit diesen Auskröpfungen gemäß dem Pfeil in Fi g. 12 einschieben zu können, sind im Drehteller Absetzungen 30 vorgesehen. Der in Fig. 12 eingezeichnete Durchmesser or entspricht damit dem größten Außendurchmesser der Aufhängevorrichtung, während der Durchmesser Uf dem größten Außendurchmesser der Flasche 10 entspricht, die ebenfalls in Pfeilrichtung in die Ausnehmung 24 eingeschoben werden muß. Dieser Durchtrittsschlitz für die Flasche ist mit 31 beziffert.
Die Zuführung 25 ist mit einer Vorrichtung 25' zum
ίο Stapeln der hier der Einfachheit halber mit 1 bezifferten Aufhängevorrichtungen versehen. Ein Schieber 31 ist in Pfeilrichtung 3Γ verschiebbar und so gestaltet und angeordnet, daß er jeweils unterste Aufhängevorrichtungen Γ erfaßt und in Richtung des Pfeiles 32 in die Ausnehmung 24 schiebt.
Die gemäß dem Pfeil 33 in Fig.9 zugeführten Flaschen 10 werden von der Vorrichtung 26 mittels eines Druckzylinders 34 mit Druckbügel 35 in die Aussparung 24 des Drehtellers 21 über die Aufhängevorrichtung 1 geschoben, wie es schematisch in Fig. 13 dargestellt ist. Aufhängevorrichtung und Flasche gleiten dabei entlang der Oberfläche der Grundplatte 22.
An Hand der Fig. 14 und 15 wird die in Fig.9 allgemein mit 28 bezifferte Einrichtung näher erläutert.
Unterhalb des Drehtellers 21 ist ein festes Auflager 36 für die Aufhängevorrichtung 1 vorgesehen. Die Oberfläche 36'" von kreisbogenförmigen Bunden 36', 36" dieses Auflagers ist mit der Oberfläche der Grundplatte 22 bündig. Innerhalb des Auflagers 36
jo befindet sich eine Durchgangsöffnung 37, deren Durchmesser etwas größer als der größte Flaschendurchmesser im Bereich zwischen Flaschenboden 11 und Rinne 13 ist. In der Durchgangsöffnung 37 ist gegen die Kraft der Feder 39 verschiebbar ein Stößel 38
JS gelagert, auf dem der Flaschenboden It zur Auflage kommt. Die Feder 39 drückt gegen eine Platte 40, in der zwei Bolzen 41 gelagert oder befestigt sind, deren obere Enden am Stößel 38 angreifen.
Die Aufhängevorrichtung 1 und die Flasche 10 werden vom Drehteller 21 in die in Fig. 14 dargestellte Lage gebracht. Hier erhält die Flasche von dem Teil 27 einen Druck in Richtung des Pfeiles 42. Damit wird sie nach unten gedrückt, und zwar so weit, daß unter Dehnung der Aufhängevorrichtung diese in die Rinne 13 gelangt. Dann wird der Druck des Teiles 27 aufgehoben und die Feder 39 bringt über den Stößel 38 die dann mit der Aufhängevorrichtung versehene Flasche wieder in die in Fig. 14 gezeichnete Lage. Von dort gelangt sie dann zum Flaschenablauf 28.
■so Das Auflager 36 ist. wie erläutert, ebenso wie die Platte 22 und ein Bodenteil 42 ortsfest, d. h. nicht beweglich.
Die Draufsicht gemäß F i g. 15 zeigt, daß das Auflager 36 in zwei kreisförmige Ansätze 36' und 36" ausläuft, zwischen denen je ein Abstand 44 besteht, in den jeweils die Befestigungsstelle 4, 5 der Aufhängeverrichtung paßt Damit ist die Aufhängevorrichtung vom Auflager 36 sowohl gegen ein Verschieben in Axialrichtung (Pfeil 42) gesichert, als auch gegen ein Verdrehen in ihrer
bo Ebene gesperrt Die Lage der Ausbuchtungen 29 der Ausnehmungen 24 ist so zu den Teilen 36' und 36" des Auflagers 36 angeordnet, daß bei Erreichen des Auflagers 36 die Befestigungsstellen 4 und 5 der Aufhängevorrichtung 1 sich oberhalb der Durchbrechungen 44 befinden und hierin eingelegt werden. Die kreisbogenförmigen Bunde 36', 36" sind so dimensioniert, daß sie in den freien ringförmigen Spalt zwischen den Aufhängern 2,3 und dem Ring 1 der Aufhängevor-
richtung passen. Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die in die Ausnehmung 24 des Drehtellers 22 eingelegte Aufhängevorrichtung I sich nicht mehr verdrehen und gelangt selbsttätig in die richtige Lage zu den Teilen 36 bis 36" der Aufzieheinrichtung gemäß den Fig. 14 und 15.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Transfusions- oder Infusionsflaschen, deren zylindrische Außenfläche nahe dem Boden mit einem umlaufenden Wulst oder einer umlaufenden Rinne versehen ist, wobei die Aufhängevorrichtung einen Ring aus elastischem Material aufweist, dessen innendurchmesser so gewählt ist, daß er unter Dehnung über den Wulst oder in die Rinne bringbar ist und wobei sich am Ring ein Aufhänger befindet, dessen Befestigungsstellen am Ring von den Stellen des Ringes, die im Belastungszustand hauptsächlich an die Flasche andrücken, jeweils einen Abstand aufweisen und wobei eine vom Aufhänger in Richtung zum Flaschenboden ausgeübte Zugkraft eine elastische Verformung des Ringquerschnitts und eine verstärkte Andruckkraft zwischen den Andrückstellen des Ringes einerseits und des Wulstes oder der Rinne der Flasche andererseits bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringquerschnitt zwischen seiner an der Flasche anliegenden Innenkante und der die Befestigungsstellen (4, 5, 17) des Aufhängers aufweisenden Außenkante (6) eine gegenüber dem übrigen Ringquerschnitt geschwächte, mit dem Ring umlaufende Querschnittsstelle (8, 20) aufweist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) im Querschnitt aus einem länglichen Innenabschnitt (7), der gegenüber diesem Innenabschnitt dünneren Querschnittsstelle (8) und einem gegenüber dein Innenabschnitt dickeren Außenabschnitt (9) besteht (F i g. 2 bis 4).
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des Ringquer- J5 schnittes als Fläche (18) ausgebildet ist, die bei unbelasteter, auf die Flasche aufgezogener Aufhängevorrichtung in einem im wesentlichen rechten Winkel zur Bodenfläche (13') der Rinne verläuft und zwischen den Befestigungsstellen (17) und dem Flaschenboden (11) gelegen ist, während bei belasteter Aufhängevorrichtung die Fläche (18) ganz oder teilweise an dem Boden (13') der Rinne (13) und entweder an der dem Flaschenboden (11) nächstgelegenen Seitenfläche (13") der Rinne, oder an der *r> zwischen dieser Seitenfläche und dem Boden (13') der Rinne (13) gelegenen Kante (13") der Rinne anliegt (F ig. 8 bis 10).
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ^o Querschnitt des Ringes langgestreckt ist, daß sich die Innenkante (14, 18) an der einen Schmalseite des Querschnittes und die Befestigungsstellen (4, 5, 17) an seiner anderen Schmalseite befinden, daß bei nicht belasteter aufgezogener Aufhängevorrichtung die Befestigungsstellen zum Flaschenhals gewandt sind, und daß die Breitseite des Ringquerschnittes am Rinnenboden (13') anliegt.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fläche b0 (18) ausgebildete Innenkante des Ringquerschnittes eben ist(Fig. 6a).
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fläche (18) ausgebildete Innenkante des Ringquerschnittes h5 gewölbt ist (F i g. 6e).
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwächte Teilabschnitt (20) des Ringquerschnittes in der Nähe der Außenkante umläuft
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringquerschnitt sich von der als Fläche (18) ausgebildeten Innenkante her in Richtung zur Befestigungsstelle (17) hin verjüngt (F i g. 6f, 6g).
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fläche (18) ausgebildete Innenkante des Ringquerschnittes seitlich in einen Rand (19) ausläuft, der bei nicht belasteter Aufhängevorrichtung an der Bodenfläche (13') der Rinne (13) anliegt (F i g. 6e).
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhänger zwei Schlaufen (2,3) vorgesehen sind, die am Ring (1) an zwei einander gegenüberliegenden Befestigungsstellen (4, 5) angebracht sind, und daß sich die Schlaufen von den Befestigungsstellen aus in einander entgegengesetzten Richtungen erstrecken (Fig. 1,7).
11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ring und Aufhänger miteinander einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ring und Aufhänger einstückig aus Kunststoff oder Gummi gestanzt sind.
13. Einrichtung zum Aufziehen der Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auf eine Transfusions- oder Infusionsflasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (21) für die Aufnahme je einer Aufhängevorrichtung und einer Flasche vorgesehen ist, daß neben der Transportvorrichtung Zuführungen (25, 26) für Aufhängevorrichtungen und Flaschen angeordnet sind und daß in der Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung (21) eine Einrichtung (27, 36 bis 43) zjm Überziehen der Aufhängevorrichtung über die Flasche und Einbringen in deren Rinne vorgesehen ist(Fig. 14).
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtung ein Drehteller (21) dient, der mit Ausnehmungen (24) für die Aufnahme je einer Aufhängevorrichtung und einer Flasche versehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Transportvorrichtung (21) ein festes Auflager (36 bis 36") für die Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, daß sich innerhalb des Auflagers eine hohlzylindrische Durchgangsöffnung (37) mit einem Durchmesser größer als der Flaschendurchmesser befindet, daß in der Durchgangsöffnung (37) ein gegen Federkraft (39) verschiebbarer Stößel (38) gelagert ist, daß der Stößel eine Fläche (38') zum Aufsetzen des Flaschenbodens (11) aufweist und daß der Verschiebeweg des Stößels gleich der Entfernung; vom Flaschenboden bis zur Mitte der Rinne (13) ist (Fig. 14).
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (36) Durchbrechungen (44) zur Aufnahme von Teilen der Aufhängevorrichtung aufweist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15, 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Auflager ein kreisbogenförmiger Bund (36', 36") nach oben
erstreckt, daß dieser Bund in den Zwischenraum zwischen Aufhänger (2,3) und Ring (1) paßt und daß der Bund zwei sich gegenüberliegende Durchbrechungen (44) für die Aufnahme der vom Aufhänger zu der Außenkante des Ringes führenden Stege aufweist (F i g. 15).
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (24') der Ausnehmung (24) der Transportvorrichtung (2t) gleich der Außenkontur der Aufhängevorrichtung ist, zuzüglich einer das Gleiten der Aufhängevorrichtung in der Ausnehmung ermöglichenden Toleranz, und daß die Innenkontur (24') derart gelegen und ausgestaltet ist, daß die Ausnehmung (24) die Aufhängevorrichtung in der richtigen Einlegeposition bezüglich des Auflagers (36 bis 36") hält
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (24') zwei sich gegenüberliegende Einbuchtungen (29) zur Aufnahme von Auskröpfungen (2', 3') der Aufhänger aufweist, daß die Ausnehmung (24) in ihrer zum Einschieben der Aufhängevorrichtung vorgesehenen Bahn bis zu den Einbuchtungen (29) hin abgesetzt ist (30) und daß die Absetzungen den Durchtritt der Auskröpfungen ermöglichen.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) in der Einschiebericlitung einen Durchtrittsschlitz (31) aufweist, dessen Durchmesser etwas größer als der Flaschendurchmesser ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Transportvorrichtung (21) eine fixe Grundplatte (22) vorgesehen ist, auf der beim Transport die & Aufhängevorrichtung und die darüber befindliche Flasche gleiten.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der kreisförmigen Bunde (36', 36") mit der Oberfläche der Grundplatte (22) bündig sind.
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