DE2601809A1 - Scharnier, insbesondere fuer moebel - Google Patents
Scharnier, insbesondere fuer moebelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
- "Scharnier, insbesondere für Möbel"
- Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Möbel, mit einer Montageplatte und einem Scharnierarm, der auf der Montageplatte zur Tiefenverstellung der Tür in Längsrichtung verschieblich geführt und arretierbar ist.
- Bei Scharnieren dieser Art sind bisher lediglich zwei Verstellmöglichkeiten gegeben: Für die Tiefenverstellung der Tür kann der Scharnierarm auf der Montageplatte in Längsrichtung verschoben werden. Zur senkrechten Ausrichtung der seitlichen Türkanten ist ferner eine Höhenverstellschraube im Scharnierarm vorgesehen, welche sich auf der Montageplatte abstützt.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu schaffen, welches eine dritte Verstellmöglichkeit schafft, nämlich eine Höhenjustierung.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Montageplatte auf einer Grundplatte, die an einem Möbelteil befestigt ist, zur Höhenjustierung querverschieblich geführt und innerhalb des Querverschiebebereichs in jeder gewünschten Stellung festlegbar ist.
- Zur Erleichterung der Montage hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Grundplatte über einen als Zapfen, Vorsprung od.dgl.
- ausgebildeten Verbindungsbereich mit der Montageplatte verbunden ist, wobei zwischen Verbindungsbereich und Grundplatte eine Sollbruchstelle vorgesehen ist Das Vorsehen einer Sollbruchstelle ermöglicht es, die Höhenjustiermöglichkeit erst dann zu schaffen, wenn sie gewünscht oder notwendig wird. In diesem Fall wird die Sollbruchstelle einfach durchtrennt und die Montageplattekann auf der Grundplatte quer verschoben werden.
- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung erstreckt sich der Verbindungsbereich durch die Montageplatte bis zu deren Oberseite. Besonders zweckmaßig ist es, wenn der Verbindungsbereich,nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung,. ein Zapfen ist, welcher eine Mitnahmeöffnung oder einen Mitnahmevorsprung aufweist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mitnahmeöffnung ein Schraubenzieherschlitz.
- Bei einem derart ausgebildeten Verbindungsbereich kann die Sollbruchstelle durch einfaches Verdrehen mittels eines Schraubenziehers getrennt werden.
- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Grundplatte in Aufnahmebohrungen des Möbelteils einsetzbare Zapfen auf.
- Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Montageplatte quer zum Scharnierarm sich erstreckende Durchgangs schlitze aufweist, deren Abstand dem Abstand der Zapfen der Grundplatte entspricht, wobei die Zapfen mittels die Durchgangsschlitze und die Zapfen durchtretender Befestigungsschrauben in ihren Aufnahmebohrungen festlegbar sind.
- Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Grundplatte auf Kunststoff besteht.
- Eine derartige Ausbildung der Grundplatte mit in Längsrichtung durchbrochenen Zapfen erleichtert die Montage des erfindungsgemäßen Scharniers in erheblichem Umfang. So können zur Vormontage des Scharniers die Zapfen der Grundplatte zunächst einfach in die passenden Aufnahmebohrungen des Möbelteils eingeschoben werden. Für die endgültige Festlegung der Montageplatte und des Scharniers werden anschließend Befestigungsschrauben durch die Durchgangs schlitze und die Zapfen eingedreht und das Scharnier dann in der gewünschten Position festgelegt. Für eine Höhenjustierung des Scharniers wird dann ein Schraubenzieher in die Mitnahmeöffnung des Verbindungsbereichs gesteckt, der Schraubenzieher gedreht und die Befestigungsschrauben anschließend etwas gelöst. Danach erfolgt die Höhenausrichtung und nach erfolgter Höhenausrichtung werden die Befestigungsschrauben wieder angezogen.
- Die Verwendung einer Grundplatte aus Kunststoff hat den Vorteil, daß die angeformten Zapfen ebenfalls aus Kunststoff sein können und dieser Kunststoff sich beim Anziehen der Befestigungs schrauben fest in die Aufnahmebohrung des Möbelteils preßt.
- Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Scharniers im Einbauzustand, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Montageplatte und Grundplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht der Montageplatte und Grundplatte teilweise im Schnitt.
- Hierdurch wird sichergestellt, daß im bereits montierten Zustand die Sollbruchstelle durch ein Verdrehen mittels eines Kreuzschlitzschraubenziehers abgeschert werden kann. Der Kreuzschlitzschraubenzieher wird hierzu einfach durch die runde Erweiterung des Langlochs im Scharnierarm 5 gesteckt und anschließend gedreht.
- Die Montageplatte mit der Grundplatte werden im Normalzustand, d.h. bei nicht getrennter Sollbruchstelle 19 montiert. Hierzu werden die Zapfen 16 und 17 in entsprechende, im Möbelteilvorgesehene Bohrungen eingesteckt. In den Zapfen 16 und 17 sind in Längsrichtung sich erstreckende Durchgangskanäle 21 und 22 vorhanden. In diese Durchgangskanäle werden Befestigungsschrauben 23 und 24 eingeschraubt und die Zapfen entsprechend in den zugehörigen Aufnahmebohrungen verspreizt.
- Die Langlöcher 25 und 26 in der Grundplatte 9 erlauben ein Verschieben der Befestigungsschrauben23 und- 24 in vertikaler Richtung, d.h. eine Höhenjustierung. Sobald die gewünschte Höhe eingestellt ist, werden die Befestigungsschrauben 23 und 24 endgültig angezogen.
- - Patentansprüche - Fig. 4 eine Draufsicht auf die Montageplatte bei abgenommenem Scharnierarm.
- In einer Tür 1 sitzt der Gehäusetopf 2 eines bekannten Doppelgelenkhebelscharniers. Der Gehäusetopf 2 liegt in einer entsprechenden Einlaßbohrung der Tür 1. Der Gehäuse topf 2 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben, die durch Bohrungen in seinem überstehenden Rand hindurchtreten, in der Tür festgelegt.
- Der Gehäusetopf 2 ist über Gelenkhebel 4 in bekannter Weise mit einem Scharnierarm 5 verbunden. Der Scharnierarm besitzt im Querschnitt U-Form und übergreift den horizontalen, in das Möbelinnere vorspringenden Steg der Montageplatte. Das Innenmaß der Seitenflanken des Scharnierarms 5 entspricht der Breite b des Stegs 7. Eine Verstellschraube 8 dient zur Justierung der Seitenkanten der Tür 1. Die Verstellschraube 8 stützt sich auf dem darunterliegenden Bereich der Montageplatte 9 ab. Eine Befestigungsschraube 10 durchsetzt einen Längsschlitz in der Oberseite des Scharnierarms 5. Der Längsschlitz erweitert sich zu seinem Ende hin in eine runde Bohrung, so daß eine Schlüssellochöffnung entsteht.
- Die Montageplatte besitzt die Formeines Kreuzes. In der Montageplatte (vgl. Fig. 2) ist die Grundplatte 11 längsverschieblich geführt, und zwar auf zwei Stegen 12 und 13, die an den Seitenwänden von Aussparungen 14 und 15 der Grundplatte anliegen. Neben den Durchbrüchen 14 und 15 sitzen geschlitzte, im Zentrum durchbohrte Zapfen 16 und 17, die zum Einsatz in entsprechend liegende Bohrungen im Möbelteil istimmt sind.
- An die Grundplatte 11 ist ein Zapfen 18 angeformt, der über eine Sollbruchstelle 19 mit der Grundplatte verbunden ist.
- Der Zapfen 18 dient als Verbindungsbereich zwischen der Grundplatte 11 und der Montageplatte 9. Der Zapfen liegt in einer passenden Durchgangsbohrung in der Montageplatte 9. Auf der Oberseite besitzt der Zapfen einen Kreuzschlitz 20, der im montierten Zustand hinter der runden Erweiterung liegt, welche sich auf der Oberseite des Scharnierarms befindet.
Claims (8)
- Patentansprüche Scharnier, insbesondere für Möbel mit einer Montageplatte und einem Scharnierarm, der auf der Montageplatte zur Tiefenverstellung der Tür in Längsrichtung verschieblich geführt und arretierbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Montageplatte (9) auf einer Grundplatte (11), die an einem Möbelteil (28) befestigt ist, zur Höhenjustierung querverschieblich geführt und innerhalb des Querverschiebebereichs in jeder gewünschten Stellung festlegbar ist.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Grundplatte (11) über einen als Zapfen, Vorsprung od.dgl. ausgebildeten Verbindungsbereich (18) mit der Montageplatte (9) verbunden ist, wobei zwischen Verbindungsbereich und Grundplatte eine Sollbruchstelle (19) vorgesehen ist.
- 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verbindungsbereich (18) sich durch die Montageplatte (9) bis zu deren Oberseite erstreckt.
- 4. Scharnier nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verbindungsbereich ein Zapfen (18) ist, welcher eine Mitnahmeöffnung oder einen Mitnahmevorsprung aufweist.
- 5. Scharnier nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mitnahmeöffnung ein Schraubenzieherschlitz (20) ist.
- 6. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundplatte in Aufnahmebohrungen des Möbelteils einsetzbare Zapfen (16;17) aufweist.
- 7. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Montageplatte (9) quer zum Scharnierarm (5) sich erstreckende Durchgangs schlitze aufweist, deren Abstand dem Abstand der Zapfen (16;17) der Grundplatte (9) entspricht, wobei die Zapfen mittels die Durchgangsschlitze (25, 26) und die Zapfen (16;17) durchtretender Befestigungsschrauben (23,24) in ihren Aufnahmebohrungen festlegbar sind.
- 8. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundplatte aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762601809 DE2601809C3 (de) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Scharnier, insbesonder für Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2601809A1 true DE2601809A1 (de) | 1977-07-28 |
DE2601809B2 DE2601809B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2601809C3 DE2601809C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=5967738
Family Applications (1)
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DE19762601809 Expired DE2601809C3 (de) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Scharnier, insbesonder für Möbel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2601809C3 (de) |
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- 1976-01-20 DE DE19762601809 patent/DE2601809C3/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2601809B2 (de) | 1980-08-21 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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