DE2600963A1 - Vorrichtung zum behandeln von papier und anderen leichten flaechengebilden - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von papier und anderen leichten flaechengebildenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/10—Mechanical details
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- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
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Description
260-963
18781
LAUREL BAM MACHINE CO., LTD,
Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Behandeln von Papier und anderen leichten Flächengebilden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Papier und anderen leichten Flächengebilden·
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur automatischen Behandlung von Banknoten, z. B. eine automatische
Einzahlmaschine oder einen automatischen Geldwechsler. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
Banknoten oder dergleichen durch eine Einführungsöffnung eingeführt und in der Prüfzone geprüft, wobei eine
falsche oder schwer zu prüfende Banknote sofort einer Rückgabeöffnung zugeführt wird, während eine für gut
befundene Banknote in einer Zwischenstation, in der die Banknote von außen leicht und deutlich erkennbar
ist, vorübergehend angehalten wird, worauf nach der Durchführung des gewünschten Vorganges, z. B. des Geldwechsels,
die in der Zwischenstation vorübergehend angehaltene Banknote einem Sammelbehälter zugeführt wird.
Personen, denen der Mechanismus einer Falschgelderkennungseinrichtung
bekannt ist, können falsche Banknoten herstellen, die unbeanstandet durch die Erkennungsvorrichtung
hindurchgelangen können. In dem
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üblichen System können nach dem Einführen einer falschen Banknote durch eine Einführungsöffnung andere Personen
nicht erkennen, daß jetzt eine falsche Banknote gewechselt wird. Daher kann Falschgeld oft gefahrlos verwendet
werden.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine von der Prüf- oder Erkennungseinrichtung für gut befundene
Banknote vorübergehend in einer Zwischenstation angehalten, in der die Banknote von außen leicht und deutlich
erkennbar ist. Wenn eine eingeführte falsche Banknote durch die Prüf zone gelangt ist, wird die Banknote in der Zwischenstation
angehalten, in der die Banknote für jedermann erkennbar ist. Dadurch wird die Gefahr einer Erkennung des
Vergehens erhöht und muß der Täter befürchten, daß sein Vergehen von anderen erkannt wird· Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann daher die Verwendung von falschen Banknoten sehr wirksam verhindern.
Aber auch bei der Verwendung von echten Banknoten führen Irrtümer der Benutzer oft zu Schwierigkeiten.
Da in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die eingeführte Banknote in der Zwischenstation vorübergehend angehalten
wird, kann das Auftreten dieser Schwierigkeiten wirksam verhindert werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgeinäßen Vorrichtung zum Behandeln
von Papier dargestellt ist. Dabei ist die Vorderseite der Haschine, an welcher ein Benutzer einen Geldwechselvorgang
oder dergleichen vornimmt, auf der linken Seite angeordnet.
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ORfOlNAL INSPECTED
Wenn in der in der Zeichnimg dargestellten Ausführungsform eine Banknote in eine Einführungsöffnung
10 eingeführt wird, erzeugt eine nicht gezeigte, optische Erkennungseinrichtung ein Signal, das eine
Drehung der Rollen einleitet. Die eingeführte Banknote wird daher von den Einzugsrollen 1 und 1· eingezogen
und nach rechts transportiert. Die von den Rollen 1 und 1 * eingezogene und nach rechts transportierte
Banknote wird dann von den Rollen 2, 2·, 3» 31» 4 und 4*
weiter nach rechts transportiert und dabei von Banknotenführungen 13 und 13* geführt· Wenn die Banknote die Rollen
4 und 4f verlassen hat, wird ihre Bewegungsrichtung mittels der Banknotenführungen 14 und H1 um 180 ° umgelenkt,
worauf die Rollen 41, 4", 31, 3n f 2f und 2" die
jetzt von den Banknotenführungen 15 und 15* geführte
Banknote nach links transportieren. Während dieser Bewegung der Banknote, und zwar zwischen dem Zeitpunkt,
in dem das vordere Ende der Banknote von den Rollen 2 und 2' erfaßt wird, und dem Zeitpunkt, in dem die Banknote
nach ihrem Transport nach rechts, der !Anlenkung ihrer Bewegungsrichtung um 180 ° und dem Transport nach
links an den Rollen 2* und 2n ankommt, erfolgt eine
Prüfung der Banknote durch die Prüfeinrichtungen 28 und 28·. Wenn die Prüfeinrichtungen 28 und 28« die Banknote
für gut befunden haben, kann sie zwischen einer Führungsplatte 9 und einer Banknotenführung 16 hindurchtreten
und wird dann in eine Zwischenstation 19 eingeführt. Dann wird das vorlaufende Ende der Banknote von den Rollen 5,
51, 6, 7 und 7* aufwärtsbewegt. Wenn die Banknote an einer
optischen Erkennungseinrichtung 20 ankommt, erzeugt diese ein Signal, das alle Rollen stillsetzt. Die Banknote wird
in der Zwischenstation 19 in einer Stellung angehalten, in
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ORIGINAL INSPi=
26fr
- 4
der das vorlaufende Ende der Banknote von den Rollen 7
und 7* erfaßt ist und man im wesentlichen die ganze Vorder- oder Rückseite der Banknote 23 durch eine durchsichtige
Glasscheibe 22 erkennen kann. Der Abstand zwischen den Rollen 5, 5* und 7» 7* ist etwas größer als die Länge
der längsten im Umlauf befindlichen Banknote. Sobald die Banknote in der Zwischenstation 19 angehalten worden
ist, wird diese durch Einschalten einer Lampe 21 beleuchtet, so daß die Banknote von außen leicht erkennbar ist.
Nach der Ankunft der Banknote in der Zwischenstation 19 kann der Benutzer den gewünschten Vorgang durchführen,
z. B. einen Geldwechsel oder eine automatische Einzahlung. Nach der Durchführung dieses Vorganges wird automatisch
oder durch Drücken eines Knopfes ein Signal erzeugt, das die Drehung der Rollen 7, 71 und 8, 8· einleitet, so daß
die Banknote längs der Banknotenführungen 18, 18* in einen Sammelbehälter 12 eingeführt wird.
Wenn die Prüfeinrichtung festgestellt hat, daß
die Banknote falsch ist oder wenn die Prüfeinrichtung die Banknote nicht prüfen kann, gilt die Banknote als falsch
und wird sie wie folgt behandelt.
Wenn die eingeführte Banknote als falsch gilt, wird ein Signal an einen nicht gezeigten Elektromagneten
abgegeben, der zwischen der Prüfzone und der Führungsplatte 9 angeordnet ist und der jetzt die Führungsplatte 9 in
eine obere Stellung verschwenkt, die in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Infolgedessen tritt die von den
Rollen 2 und 2* kommende, falsche Banknote zwischen der Führungsplatte 9 und der Banknotenführung 15* hindurch
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und wird sie durch eine Rückgabeöffnung 11 zurückgegeben.
Bei der Entnahme der falschen Banknote aus der Rückgabe-Öffnung 11 erzeugt eine nicht gezeigte, optische Einrichtung
ein Signal 9, das eine Rückstellung der Führungsplatte 9 in die Normalstellung bewirkt. Wenn daher eine eingeführte
Banknote als falsch erkannt wird oder nicht geprüft werden kann, wird sie sofort durch die Rückgabeöffnung zurückgegeben«
Dagegen wird eine für gut befundene Banknote in der Zwischenstation vorübergehend angehalten, bis der
Geldwechsel oder die automatische Einzahlung vollständig durchgeführt worden ist, wobei die Banknote von außen sehr
leicht und deutlich erkennbar ist. Daher wird niemand zur Verwendung von falschen Banknoten verleitet und wird dessen
Verwendung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr wirksam verhindert. Da der Benutzer der Vorrichtung ferner
eine Bestätigung erhält, was für eine Banknote er eingeführt hat, werden Schwierigkeiten, die auf Irrtümer seitens der
Benutzer zurückzuführen sind, vollkommen verhindert.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform befindet sich die Zwischenstation im Bereich der Vorderseite
der Maschine und ist die Zwischenstation mit einer Glasscheibe abgedeckt, so daß die eingeführte Banknote von
außen leicht erkannt werden kann. Man kann die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe aber auch lösen, wenn sich die Zwischenstation an einer beliebig gewählten anderen
Stelle befindet und die in der Zwischenstation befindliche Banknote auf der Vorderseite der Maschine an einer
geeigneten Stelle abgebildet wird, an welcher das Bild von außen leicht erkennbar ist. Diese oder eine ähnliche
Abänderung kann je nach den Erfordernissen vorgenommen werden.
ORIGINAL INSPECTED 609829/0673
Claims (1)
- Patentanspruch.:Vorrichtung zur Behandlung von Papier und anderen leichten Flächengebilden mit einer Transporteinrichtung für den Transport von zugeführten Banknoten oder dergleichen, einer Prüfeinrichtung zum Prüfen der Banknoten oder dergleichen, während sie von der Transporteinrichtung transportiert werden, und einer Sammeleinrichtung zum Sammeln von Banknoten, die von der Prüfeinrichtung geprüft worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß falsche Banknoten nach dem Durchtritt durch die Prüfeinrichtung an eine Rückgabeöffnung abgegeben werden, daß von der Prüfeinrichtung für gut befundene Banknoten vorübergehend in einer Zwischenstation angehalten werden, die so angeordnet ist, daß die Banknote von außen erkennbar ist, und daß aufgrund von Signalen, welche die Durchführung von bestimmten Vorgängen, z. B. eines Geldwechsels, einer Einzahlung oder einer Auszahlung, anzeigen, eine in der Zwischenstation vorübergehend angehaltene Banknote der Sammeleinrichtung zur Aufbewahrung zugeführt wird.609829/0673ORIGINAL
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DE7600671U Expired DE7600671U1 (de) | 1975-01-14 | 1976-01-13 | Vorrichtung zum pruefen und speichern von banknoten o.dgl. |
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