DE2600772A1 - Verfahren und vorrichtung zum hindurchbewegen eines flexiblen strangs durch ein langgestrecktes rohr - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum hindurchbewegen eines flexiblen strangs durch ein langgestrecktes rohrInfo
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Description
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Dipl.-Phys. Wolff
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Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
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9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
9. Januar 1976
Unsere Ref.: 124 922/487375 ers
Southwire Company, Carrollton, Georgia, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Kindurchbewegen eines
flexiblen Strangs durch ein langgestrecktes Rohr
flexiblen Strangs durch ein langgestrecktes Rohr
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum in Längsrichtung
erfolgenden Hindurchbewegen eines flexiblen Strangs durch ein an seinen Enden offenes, langgestrecktes Rohr, dem
der Strang von einem Walzwerk zugeführt und in dem der Strang von einem Ende des Rohrs zum anderen Ende desselben
vorgeschoben wird, während eine F3.üssigkeit durch das Rohr hindurchgeführt wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit der Verringerung der Reibungs-Widerstandskraft, die auftritt, wenn
ein aus einem Walzwerk austretender, erhitzter Strang durch ein Führungsrohr hindurch zu einer Aufwickelvorrichtung
geführt wird.
Bei der üblichen Herstellung von ununterbrochenen Strängen, die beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium gefertigt sind,
v/ird in einer kontinuierlich arbeitenden Stranggießmaschine eine ununterbrochene Stange gegossen. Die frisch gegossene
Stange wird durch ein Walzwerk geführt, um durch Warmverformung die Stange zu einem Strang herunter zu walzen, der
einen für die Herstellung von Draht oder anderen Erzeugnissen geeigneten Durchmesser besitzt. Anschließend wird der warmverfprmte
Strang zum Zwecke der Lagerung und des anschließenden Gebrauchs zu Spulen aufgewickelt. Die kontinuierlich
arbeitende Stranggießmaschine und das Walzwerk sind üblicherweise einander eng benachbart angeordnet, so daß das Walzwerk
die gegossene Stange unmittelbar nach deren Austritt aus der Gießmaschine aufnimmt, wobei die Stange noch eine
hohe Temperatur hat, so daß die Warmverformung in geeigneter Weise stattfindet. Der Strang tritt aus dem Walzwerk
in heißem Zustand aus, und zwar besitzt er üblicherweise eine Temperatur, die mehr als 810° K bei einem Kupfer-
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strang und mehr als 640° K bei einem Aluiainiumstrang
beträgt, was bedeutet, daß der Strang zu weich und flexibel ist, um sein eigenes Gewicht tragen zu können. Der Strang
muß daher,während er von dem Walzwerk zu einer Aufwickelvorrichtung
transportiert wird, unterstützt und gekühlt werden. Der das Walzwerk verlassende Strang wird üblicherweise
dadurch unterstützt und gekühlt, daß der erhitzte Strang durch ein Rohr hindurchgeführt wird, das sich vom
Auslaufende des Walzwerks zur Aufwickelvorrichtung erstreckt. In Gegenstromrichtung, d.h. in zu der Vorschubrichtung des
Strangs entgegengesetzter Richtung^ wird üblicherweise Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit durch das Rohr hindurchgepumpt.
Außerdem können Antriebswalzen vorgesehen sein, die auf den Strang einwirken und die mithelfen, den Strang
durch das Rohr hindurchzubewegen. Ein Beispiel für einen kontinuierlichen Gießprozeß, wobei es sich um das Vergießen
einer Aluminiumlegierung handelt, ist in der US-Patentschrift 3 613 767 aufgezeigt. Es versteht sich -für den Fachmann,
daß in ähnlicher Weise auch 'Kupferstränge kontinuierlich
hergestellt v/erden können, wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 3 257 835 aufgezeigt ist. Weitere Einzelheiten
eines flüssigkeitsgekühlten Führungsrohrs sind in der US-Patentschrift 3 395 560 gezeigt.
Es wurde gefunden, daß der Strang häufig verdreht wird oder aus anderen Gründen von der normalen Bewegungsbahn abweicht,
während er sich durch das Rohr bewegt, das sich vom Walzv/erk zur Aufwickelvorrichtung erstreckt. Dies ist dadurch bedingt,
daß der Strang aufgrund seiner hohen Temperatur in plastischem Zustand in das Rohr einläuft. Aufgrund der stellenweisen
gleitenden Berührung mit der Innenfläche des Rohrs kann auf
den Strang, während dieser ununterbrochen mit gleichförmiger
.in das Rohr Geschwindigkeit durch das Walzwerk/hineinbewegt wird, eine
so starke Reibungskraft einwirken, daß an irgendeiner Stelle innerhalb des Rohrs ein Ausbeulen des Strangs auftritt.
Die Auswirkungen unregelmäßiger Vorschubgeschwindigkeiten •beim Durchlauf durch das Rohr können noch durch die oben
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erwähnten Antriebswalzen verstärkt werden, die in der Nähe der Enden des Rohrs angeordnet sind, v/eil die Antriebswalzen
mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit arbeiten und keine Anpassung an vorübergehende Schwankungen der Vorschubgeschwindigkeits
des Strangs möglich ist, wie sie längs des Rohrs auftreten. Eine vorübergehende Zunahme der Stranggeschwindigkeit
auf einen Wert, der höher ist als die Arbeitsgeschwindigkeit der Antriebswalzen, kann bewirken, daß sich vor den betreffenden
AntriebswalzQieine Stauchung des Strangs ergibt-Andererseits
kann durch eine vorübergehende Verringerung der Stranggeschwindigkeit bewirkt werden, daß der Strang fortwährend
durch die höhere Arbeitsgeschwindigkeit der Antriebswalzen gestreckt wird. Wenn die durch das Rohr hindurch verlaufende
Vorschubbewegung des Strangs blockiert oder in irgendeiner V7ei.se behindert wird, dann führt die fortlaufende Zufuhr
des erhitzten, flexiblen Strangs in das Rohr hinein lediglich dazu, daß der Strang innerhalb des Rohrs verklemmt und
daß sich innerhalb des Rohrs eine Stauchung ergibt. Da es praktisch nicht möglich ist, vorzeitig einen kontinuierlichen
Stranggießprozeß zu unterbrechen ,muß in einem solchen Falle: des Auftretens einer Stauchung im Rohr der Strang in Abschnitte
zerteilt werden, die beiseite gelegt und anschließend wieder eingeschmolzen werden. Außerdem muß in einem solchen
Fall, bevor der Kkontinuierliehe Stranggießprozeß wieder
aufgenommen wird, die Länge des innerhalb des Walzwerks befindlichen Strangs entfernt v/erden. Die Kosten, die sich
bei einem Stranggießprozeß aufgrund des Arbeitsaufwands und der Handhabung des Werkstoffs ergeben, gehen vollständig verloren,
und es ist ersichtlich, daß es äußerst wünschenswert ist, wenn es gelingt, die Gefahr des Auftretens von Stauchungen
bei kontinuierlichen Stranggießprozessen auszuschalten.
In der US-Patentschrift 3 672 199 sind zwar Maßnahmen besprochen, durch die einige der schädlichen Auswirkungen von
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Stauchungen bei Walzwerken vermieden v/erden sollen. Es ist für den Fachmann jedoch ersichtlich, daß die dort aufgezeigten
Mechanismen zum Beseitigen von Stauchungen nicht für das Beseiticjen von Stauchungen anwendbar sind, die in .eineia
Führungsrohr auftreten, das dem Walzwerk nachgeschaltet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglidrt,öineri erhitzten, flexiblen Strang
von eineia Walzwerk zu einer /Aufwickelvorrichtung zu bewegen, ohne daß die Gefahr des Auftretens von Stauchungen oder
Störungen der Transportbevegung besteht.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeit in der Richtung der Vorschubbewegung des Strangs mit
einer Strömungsgeschwindigkeit durch das Rohr hindurchbewegt wird, die höher ist' als die Vorschubgeschwindigkeit
des Strangs, so daß aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit eine Zugkraft erzeugt wird, die längs des
Rohrs am Strang angreift und auf diesen in Richtung der Vorschubbewegung einwirkt.
Die aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit erzeugte Zugkraft, die der Einfachheit halber nachfolgend meist kurz "Viskosezug"
genannt wird, kann in der Stärke so gewählt sein, daß im wesentlichen keine resultierende Reibungs-Widerstandskraft
die Vorschubbewegung des Strangs durch das Rohr hindurch behindert. Die Stärke des Viskosezugs kann auch so
gewählt werden, daß der Viskosezug die Reibungs-Widerstandskraft übersteigt, die der Vorschubbewegung des Strangs entgegenwirkt,
so daß sich eine resultierende axiale Kraft ergibt, die auf den Strang in Richtung der Vorschubbewegung
durch das Rohr einwirkt.
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- Sr -
Zur Erfindung gehört die Erkenntnis, daß durch den Gegenstrom der Kühlflüssigkeit durch das Führungsrohr, wie er
bei üblichen Verfahren angewendet wird, also dadurch, daß die Kühlflüssigkeit entgegengesetzt zur Vorschubrichtung
des vom Walzwerk zu der Aufwickelvorrichtung geführten Strangs strömt, eine am Strang angreifende Reibungs-Zugkraft
erzeugt wird, die Stauchungen des Strangs innerhalb des Rohrs hervorruft oder die Bildung von Stauchungen begünstigt.
Diese Reibungs-Sugkraft, die auf den Strang einwirkt,
ergibt sich durch den Viskosezug, der zwischen dem in Vorschubrichtung durch das Rohr bewegten Strang und
dem Gegenstrom der Kühlflüssigkeit innerhalb des Rohrs zustande
kommt. Wenn also im Gegensatz hierzu erfindungsgemäß der Strang gleichzeitig mit
einem in der Bewegungsrichtung desselben strömenden Flüssigkeitsstrom durch das Rohr hindurchbewegt wird, kommt nicht
nur der Viskosezug in Wegfall, der bei den üblichen Verfahren überwunden werden mußte, sondern es wird dadurch ein
in der Vorschubrichtung wirkender, am Strang angreifender Viskosezug erzeugt. Die Strömungsgeschwindigkeit der
in Vorschubrichtung innerhalb des Führungsrohrs strömenden Flüssigkeit kann so eingestellt v/erden, daß ein in Vorwärtsrichtung
v/irkender Viskosezug auftritt, der eine Stärke besitzt, die im wesentlichen der Reibungs-Widerstandskraft
gleich .ist, die die Bewegung des Strangs durch das Rohr zu verhindern sucht, so daß die resultierende Reibungskraft,
die auf den sich durch das Rohr bewegenden Strang einwirkt, im wesentlichen Null wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung mit einem langgestreckten
Führungsrohr zum · Zuführen eines erhitzten, flexib-
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len Strangs, der m'it einer gegebenen Geschwindigkeit aus
einem Walzwerk austritt, zu einer Aufwickeleinrichtung und mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstroms innerhalb des Führungsrohrs erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Flüssigkeitsstroms eine Zuführeinrichtung aufweist, um die Flüssigkeit
am dem Walzwerk zugekehrten Ende des Führungsrohrs mit einer Geschwindigkeit in dieses einzuführen, die größer ist als
die Geschwindigkeit des aus dem Walzwerk austretenden Strangs, so daß eine axiale, durch Viskosität verursachte Zugkraft
erzeugt wird, die an dem Strang angreift und in Richtung der Bewegung des durch das Führungsrohr geführten Strangs auf
diesen einv/irkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 eine schematisiert gezeichnete Ansicht
einer Fabrkationseinrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Strangs, wobei ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung findet;
Fig. 2 eine schematisiert gezeichnete Ansicht eines Führungsrohrs, bei dem ein abgewandeltes Ausführungsbeisp-iel
der Erfindung verwirklicht ist und
Fig. 3 eine teils abgebrochen, aufgeschnitten und teils vergrößert gezeichnete Ansicht eines
Führungsrohrs eines noch weiter abgewandelten Ausführungsbeispiels.
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- ψ M
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Fabrikationseinrichtung für kontinuierlichen
Strangguß vorgesehen ist, die eine kontinuierlich arbeitende Gießmaschine 11 aufweist, die in üblicher Weise
betrieben wird, um eine ununterbrochene Stange 12 zu gießen, die einem Walzwerk 13 zugeführt wird. Sowohl die Gießmaschine
11 als auch das Walzwerk 13 können einen üblichen Aufbau und eine übliche Wirkungsweise besitzen, und es versteht sich,
daß das Walzwerk auf die gegossene Stange 12 in der Weise einwirkt, daß die Länge der Stange vergrößert und die Quer-·
schnittsfläche vermindert wird, so daß die Stange das Walzwerk
als ununterbrochener Strang 14 verläßt. Der Strang 14 durchläuft ein als Ganzes mit 15 bezeichnetes Führungsrohr,
wodurch er gekühlt und zu einer geeigneten Aufwickelvorrichtung 16 verbracht v/ird. Strang-Zmf v/icke Ivor richtungen
sind bekannt, so daß eine nähere Beschreibung unterbleiben kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Führungsrohr 15 aus einem ununterbrochenen Rohr 17 mit einem
Innendurchmesser, der wesentlich größer ist als der Durchmesser des hindurchlaufenden Strangs 14. Kupplungen 18 und
19 für den Durchfluß von Flüssigkeit sind mit den dem Walzwerk bzw. der Aufwickelvorrichtung benachbarten Enden des
Rohrs 17 verbunden, um eine Verbindung für hindurchströmende Flüssigkeit mit dem Inneren des Rohrs 17 herzustellen.
Die Kupplung 18 ist über eine Leitung 20 mit der Druckseite einer Pumpe 21 verbunden. Die Kupplung 19 ist mit der Einlaufseite
der Pumpe über eine Leitung 22, einen Wärmetauscher 23 und eine Leitung 24 verbunden. Beide Enden des Rohrs 17 sind
jeweils mit eine Verengung bildenden öffnungen 25 versehen, die den Eintritt des Strangs 14 in das Rohr und den Austritt
aus demselben ermöglichen, ohne daß ein vfesentlicher Reibungswiderstand
auftritt, wobei diese öffnungen 25 gleichzeitig je-
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doch das Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Rohr wesentlich behindern. Da im wesentlichen keinerlei Berührung zwischen
dem Strang 14 und den eine Verengung bildenden Öffnungen 25 vorhanden seinnsollte, versteht sich, daß man hierbei in Kauf
nimmt, daß eine bestimmte Menge der innerhalb des Rohrs 17 befindlichen, unter Druck stehenden Flüssigkeit durch die
öffnungen 25 aus dem Rohr austreten mag. Dadurch ergeben sich keine schädlichen Auswirkungen in Bezug auf den Betrieb
des gezeigten Ausführungsbeispiels. Natürlich ist es erforderlich,
die Flüssigkeitsmenge im System aufzufrischen oder aufzufüllen, um den hierdurch gegebenen Flüssigkeitsverlust
zu ersetzen.
Bei der Betrachtung der Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels sei davon ausgegangen, daß die Gießmaschine
11 und das Walzwerk 13 in üblicher Weise arbeiten, um einen im Fließprozeß ununterbrochen aus dem Walzwerk
austretenden Strang 14 zu erzeugen. Außerdem wird davon ausgegangen, daß der Strang 14 bereits durch die gesamte Länge
des Rohrs 17 hindurchgeführt worden ist und durch die Aufwickelvorrichtung 16 aufgewickelt wird. Die Pumpe 21 ist
in Betrieb, um einen Flüssigkeitsstrom in der Richtung zu erzeugen, wie es durch in Fig. 1 angegebene Pfeile angegeben
ist, nämlich in der Richtung, daß der Flüssigkeitsstrom in das Rohr 17 durch die Kupplung 18 eintritt, daß der Flüssigkeitsstrom
längs der gesamten Länge des Rohrs 17 fließt und aus dem Rohr über die Kupplung 19 austritt, um durch den
Wärmetauscher 23 hindurchzutreten. Der Wärmetauscher 23 ist in einem geschlossenen Flüssigkeitssystem erforderlich,
um die Wärme abzuführen, die an die Kühlflüssigkeit durch
die Berührung mit dem erhitzten Strang 14 abgegeben wird, der aus dem Walzwerk austritt. Es versteht sich jedoch, daß
für die durch das Rohr 17 strömende Flüssigkeit auch ein offenes Flüssigkeitssystem vorgesehen sein könnte, wobei fort-
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während kühle Flüssigkeit in das Rohr hineingepumpt würde.
Die in der Richtung der Vorschubbewegung des Strangs 14 durch das Rohr 17 hindurchströmende Flüssigkeit erzeugt aufgrund
der Viskosität eine auf die Oberfläche des sich bewegenden Strangs einwirkende Zugkraft. Die Größe und Richtung des
Vektors dieses Viskosezugs bestimmt sich durch Faktoren wie Relativgeschwindigkeit zwischen Strang und Flüssigkeitsströmung
und Viskosität der durch das Rohr strömenden Flüssigkeit. Es ist beispielsweise ersichtlich, daß kein Viskosezug
auf den Strang einwirkt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der in Richtung der Vorschubbewegung des Strangs
durch das Rohr strömenden Flüssigkeit gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Strangs ist. Wenn die Geschwindigkeit
der Flüssigkeitsströmung im Rohr in Vorschubrichtung, d.h. in der Richtung, in der sich der Strang 14 bewegt, die Geschwindigkeit
der Vorschubbewegung übersteigt, dann wird ein Viskosezug in Vorwärtsrichtung auf den Strang ausgeübt, wobei
die Größe des Viskosezugs von der Relativgeschwindigke.it zwischen Flüssigkeit und Strang ur.-ter anderem abhängig ist.
Es versteht sich, daß der in Vorwärtsrichtung auf den Strang 14 ausgeübte Viskosezug sich längs der gesamten Länge des
innerhalb des Rohrs 17 befindlichen Strangs verteilt, so daß der Viskosezug auf den Strang in solcher Art ausgeübt wird,
daß das Auftreten örtlich begrenzter Kräfte vermieden ist, durch die ansonsten eine ungleichmäßige Bewegungsgeschwindigkeit
des Strangs . und dadurch eine Stauchung des Strangs innerhalbdss Rohrs hervorgerufen werden könnte. Die VJirkung
des in Vorwärtsrichtung am Strang angreifenden Viskosezugs kann etwa als verteilter Antriebswalzeneffekt angesehen werden,
der sich über die Gesamtlänge des Rohrs erstreckt.
Es ist ersichtlich, daß die Strömungsgeschwindigkeit der
in Vorschubrichtung durch das Rohr 17 fließenden Flüssigkeit auf einen Wert erhöht werden kann, bei dem der in Vorwärtsrichtung auf den Strang 14 einwirkende Viskosezug im
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wesentlichen gleich groß ist wie der Reibungswiderstand,
der die Vorschubbewegung des Strangs durch das Rohr behindert. Wenn ein so starker Viskcsezug erreicht ist, dann
erfolgt die Vorschubbewegung des Strangs durch das Rohr hindurch sozusagen im wesentlichen reibungslos. Eine weitere
Erhöhung des in Vorschubrichtung wirkenden Viskosezugs ergibt an Strang eine resultierende Zugkraft, die den Strang
durch das Rohr vorwärt zu bewegen sacht. Ein solcher durch den
Viskosezug verursachter Vorschub kann zum Hindurchfadeln
des Strangs durch das Rohr an Beginn eines kontinuierlich ablaufenden Stranggießvorgangs besonders nützlich sein.
Es ist zu ersehen, daß der in Vorschubrichtung erfolgende Durchfluß der Flüssigkeit durch das Rohr 17 auch eine Kühlung
des erhitzten Strangs 14 bewirkt, so daß es des Wärmetauschers 23 bedarf, um die Wärme von der Flüssigkeit abzuführen,
die bei dem in Fig. 1 gezeigten geschlossenen System an der Kupplung 19 aus dem Rohr 17 austritt. Für den Fachmann ist
ersichtlich, daß verschiedene chemische Stoffe zu der durch das Rohr 17 zirkulierenden Flüssigkeit beigegeben werden
können, um von dem erhitzten Strang 14 Zunder zu entfernen
oder auch für andere Zwecke.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dein zwei
voneinander getrennte Führungsrohre 31 und 32 dazu vorgesehen sind, um eine Bewegungsbahn für dsn aus dem Walzwerk
austretenden Strang zu bilden und diesen zur Auf v/icke !vorrichtung
zu führen. Beide Führungsrohre 31 und 32 sind je mit einem Umpumpsystem 33 bzw. 34 versehen, um in jedem der
Führungsrohre einen in Vorschubrichtung verlaufenden Flüssigkeitsstrom zu erzeugen. Das Führungsrohr 31 ist so angeordnet,
daß es den von dem Walzwerk vorgeschobenen Strang 14 aufnimmtjund lenkt den Strang zu einer Stelle 35, wo der
Strang aus dem Führungsrohr 31 austritt und in das Führungsrohr 32 eintritt. Der weiche Strang 14, der vom Walzwerk her
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durch dieses
in das Führungsrohr 31 eintritt, kann/auf einer verhältnismäßig
geradlinigen Bahn oder einer mit einem großen Krümmungsradius gebogenen Bahn geführt werden, so daß die Gefahr
des Auftretens von Stauchungen während des Zeitraums auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird,wo der Strang am heißesten
und am weichsten ist. Nach dem Eintreten in das Führungsrohr 32 ist der Strang wesentlich kühler, so daß das
Führungsrohr 32 eine Krümmung mit kleinerem Krümmungsradius besitzen kann, wie es erforderlich ist, um den Strang auf
den Einlauf der Aufwickelvorrichtung 16 auszurichten. Es ist auch zu ersehen, daß die Umpumpsysterne 33 und 34, die
den Führungsrohren 31 bzw. 32 zugeordnet sind, so betrieber;
werden können, daß am Strang verschieden starke Viskosezüge angreifen, falls dies erwünscht ist.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispuel gezeigt, bei
dem strömende Flüssigkeit dazu benutzt wird, um den sich bewegenden Strang in Richtung der Krümmung eines Rohrs 40 abzulenken.
Das Rohr 40 ist mit einem Umpumpsystem für Flüssigkeit
versehen, das eine Pumpe 41, einen Wärmetauscher 42 und eine Rücklaufleitung 43 für die Flüssigkeit aufweist.
Diese Teile wirken wie oben beschrieben,um einen Viskosezug zu erzeugen, der in Vorschubrichtung auf den Strang 14 einwirkt,
der von einem Walzwerk kommend in dem Rohr 40 vorgeschoben wird. Das Rohr 40 weist einen gekrümmten Abschnitt 44 auf, der
in Fig. 3 vergrößert und aufgebrochen gezeigt ist. Es versteht sich,daß der gekrümmte Abschnitt 44 bei einer tatsächlichen
Ausführung des Rohrs 40 den gleichen Durchmesser wie der übrige Teil des Rohrs besitzt. An seiner Wandung 45 besitzt
das Rohr 40 in dem radial außen liegenden Bereich des gekrümmten Abschnitts 44 eine Anzahl von öffnungen, in denen
Spritzdüsen 46 angeordnet sind, die mit dem Innenraum des Rohrs 40 in Verbindung stehen. Jede der Spritzdüsen 46 ist
über ein Drosselventil 48 mit der Druckseite einer Pumpe 47
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verbunden, die mit dem Flüssigkeitssystem verbunden ist und
von diesem Flüssigkeit zugeführt bekommt. Die Spritzdüsen 46 sind so angeordnet, daß sie die Flüssigkeit je in Form
eines Flüssigkeitsstrahls gegen den durch den gekrümraten Abschnitt 44 hindurch verlaufenden Strang 14 richten, und
zwar so, daß die aus den Spritzdüsen ausströmende Flüssigkeit auf den Strang eine Kraft ausübt, die den Strang ais
der normalen geradlinigen Bahn so abzulenken sucht, daß der Strang einen Krümmungsradius annimmt, der mit dem Krümmungsradius
des gekrümmten Abschnitts 44 vergleichbar ist. Die Flüssigkeitsstrahle, die aus den Spritzdüsen 46 austreten,
können Ablenkkräfte am Strang 14 erzeugen, die sowohl
aus dem Viskosezug als auch dem unmittelbaren Beaufschlagen des Strangs resultieren. Es kann wünschenswert sein,
Spritzdüson 46 vorzusehen, die in einem fächerförmigen Düsenstrahl
T?ai3ser im im wesentlichen gesamten Querschnittsflächenbereich
dos gekrümmten /vbschnitts 44 gegen den Strang richten, da nicht davon ausgegangen werden kann, daß der Strang 14
innerhalb des Rohrs 40 sich in einer zentralen Lage befindet.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum in Längsrichtung erfolgenden Hindurchbewegen eines flexiblen Strangs durch ein an seinen Enden offenes, langgestrecktes Rohr, dem der Strang von einem Walzwerk zugeführt und in dem der Strang von einen Ende des Rohrs zum anderen Ende desselben vorgeschoben wird, während eine Flüssigkeit durch das Rohr hindurchgeführt wird/ dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in der Richtung der Vorschubbewegung des Strangs mit einer Strömungsgeschwindigkeit durch das Rohr hindurch bewegt wird, die höher ist als die Vorschubgeschv/indigkeit des Strangs, so de.ß aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit eine Zugkraft erzeugt wird, die längs des Rohrs am Strang angreift und auf diesen in Richtung der Vorschubbewegung einwirkt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der durch die Viskosität erzeugten Zugkraft etwa gleich groß gewählt wird wie die auf den durch das Rohr laufenden Strang einwirkende Reibungskraft, so daß im wesentlichen keinerlei resultierende Kraft die Vorschubbewegung des Strangs innerhalb des Rohrs behindert.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der durch die Viskosität erzeugten Zugkraft so gewählt wird,? daß sie die beim Durchlauf des Strangs durch das Rohr wirkende Reibungs-Widerstandskraft übersteigt, so daß eine resultierende, axial in Richtung der Vorschubbewegung auf den innerhalb des Rohrs befindlichen Strang einwirkende Kraft erhalten wird.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das langgestreckte Rohr zumindest einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der eine Änderung der Bewegungsrichtungen des gs un^ der das- Rohr durchsti-'ona-.v"-;r. Flüssigkeit erfor-709828/0504ORfGlNAL INSPECTEDlieh macht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flüssigkeitsstrahl in den gekrümmten Abschnitt des Rohrs mit solcher Strahlrichtung eingespritzt wird, daß die eingespritzte Flüssigkeit die Bewegungsbahn des Strangs in der Richtung der Krümmung des Rohrs abzulenken sucht.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. , daß der Flüssigkeitsstrahl durch den radial außen Hegenden Bereich der Wandung des Rohrs hindurch in den gekrümmten Abschnitt desselben eingespritzt wird.Cc Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eir erster Stron der Flüssigkeit in einem ersten Bereich des Rohrs, durch dss der Strang bewegt wird,und ein zweiter Strom der Flüssigkeit in einem zweiten Bereich des Rohrs je in der Bewegungsrichtung des Strangs mit einer Geschwindigkeit eingespritzt werden, bei der sich ein auf den Strang wirkender Viskosezug ergibt.7. Vorrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem langgestreckten Führungsrohr zum Zuführen eines erhitzten flexiblen Strangs, der mit einer gegebenen Geschwindigkeit aus einen Walzwerk austritt, zu einer Aufwickeleinrichtung und mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstroms innerhalb des Führungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungzum Erzeugen des Flüssigkeitsstroms eine Zuführeinrichtung aufweist, um die Flüssigkeit am dem Walzwerk (13) zugekehrten Ende des Führungsrohrs (15, 31, 32, 40) mit einer Geschwindigkeit in dieses einzuführen, die größer ist als die Ge-709828/0504schwindigkeit des aus dem Walzwerk (13) austretenden Strangs (14), so daß eine axiale, durch Viskosität verursachte Zugkraft erzeugt wird, die an dem Strang (14) angreift und in Richtung der Bewegung des durch das Führungsrohr geführten Strangs auf diesen einwirkt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführvorrichtung (18) vorgesehen ist, mittels deren im Rohr (15, 31, 32, 40) eine Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann, die eine am Strang (14) angreifende Viskosezugkraft erzeugt, deren Größe im wesentlichen der Größe der die Vorschubbewegung des Strangs (14) innerhalb des Rohrs behindernden Reibungskraft entspricht.9. Vorrichtung na<?h Anspruch 8, mit einem Führungsrohr, das einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der eine Änderung der Bewegungsrichtung des durch das Rohr bewegten Strangs erforderlich macht, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem gekrümmten Abschnitt (44) zugeordnete zweite Zuführvorrichtung (46, 47, 48) vorgesehen ist, mittels deren innerhalb des gekrümraten Abschnitts (44) des Fübrungsrohrs (40) eine den Strang (14) in Richtung der Krümmung ablenkende . Flüssigkeitsströmung erzeugbar ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im radial außen liegenden Bereich des gekrümmten Abschnitts (44) des Führungsrohrs (40) mindestens eine Düse (46) zum Einspritzen eines einen Winkel mit der vorgesehenen Bewegungsbahn des Strangs (14) bildenden Flüssigkeitsstrahls vorgesehen ist.709828/050Ä
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