DE2600606A1 - Schaltung fuer ein rufsystem mit m von n frequenzen - Google Patents
Schaltung fuer ein rufsystem mit m von n frequenzenInfo
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Description
7-00606
GENERAL INSTRUMENT MICROELECTRONICS LTD. Newark Road North
Eastfield Industrial Estate, Glenrothes East, Fife, Schottland
Schaltung für ein Rufsystem mit m von η Frequenzen
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungen für Frequenz-Rufsysteme
und ist in erster Linie zur Verwendung bei Telephon-Frequenz-Rufsystemen bestimmt.
In den USA-Patentschriften 3 820 028, 3 832 639 und 3 787 836 sind Schaltungen beschrieben, die zur digitalen
Erzeugung von sinusförmigen Wellenformen geeignet sind. In
allen Fällen wird eine Wellenform erzeugt oder dargestellt durch ein Digitalsignal, und Analogstromquellen oder Widerstandsnetzwerke
werden zur Analogumsetzung verwendet. Diese bei den bekannten Systemen eingesetzte Analogtechnik ist
in ihrer Wirkung nicht mit Sicherheit voraussehbar, weil sich ihr Betriebsverhalten mit den Bedingungen der äusseren
Umgebung, etwa mit Temperatur und Feuchtigkeit, ändern kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Erzeugen und Mischen von Wellenformen mit Hilfe
der Digitaltechnik zu entwickeln, so daß für die Umsetzung in die Analogform Tiefpaßfilter oder Integratoren verwendet
B09829/ÖS41 original inspected
?~00606
werden können. Derartige Filter oder Integratoren arbeiten unter wechselnden Umgebungsverhältnissen wesentlich
zuverlässiger. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß mit einer ganz abweichenden Digitaltechnik unter Anwendung
von stochastischer Umsetzung die Erzeugung und Mischung ausschließlich digital vorgenommen werden kann,
so daß eine Ircpulsserie entsteht, die für die Verarbeitung in Filtern oder Integratoren geeignet ist. Eine solche Umsetzung
wird beispielsweise in der industriellen Prozeßsteuerung benutzt und ist in der britischen Patentschrift
1 314 449 beschrieben.
Gemäß der Erfindung ist eine Schaltung für ein Rufsystem mit m von η Frequenzen vorgesehen, bestehend aus einer
ersten Eingangseinrichtung für ein Taktgebersignal, einer zweiten Eingangseinrichtung für die Aufnahme von Daten, die
m erforderliche Frequenzen definieren, m Kanälen für die Erzeugung bestimmter der m Frequenzen von η möglichen Frequenzen,
wobei jeder Kanal mit einer Divisionseinrichtung zur Frequenzteilung des Taktgebersignals ausgerüstet ist
und das Divisionsverhältnis nach Maßgabe der genannten Daten gewählt ist; die Schaltung ist gekennzeichnet durch eine
stochastische Umsetzungseinrichtung zur Umwandlung der Ausgangsgrößen der Frequenzteilereinrichtung in Impulsserien,
deren Folgefrequenzen jeweils mit den m Frequenzen variieren, und durch eine Einrichtung zum Mischen der Impulsserien
durch zeitliche Verschachtelung der Serien.
Jede Impulsserie liefert einen Spannungs-Zeit-Bereich, der mit der betreffenden Frequenz variiert. Daher kann ein verhältnismässig
einfach aufgebautes Filter oder ein einfacher Integrator die benötigte Analog-Wellenform unmittelbar aus
dem Ausgang der Mischeinrichtung herstellen. In Form einer integrierten Schaltung erfordert die Erfindung somit nur
einen einzigen Ausgangsanschluß für die Wellenform, verbun-
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_ 3 _ ? " -ι Q 6 O
den mit einer verhältnismässig einfachen Analogumwandlungsschaltung.
Die Mischeinrichtung ist vorzugsweise einstellbar, um die Anteile der Frequenzen in der Ausgangsgröße variieren zu
können; auf diese Weise läßt sich eine Anhebung höherer Frequenzen im gewünschten Umfang herbeiführen, wie es an
sich bei der Mehrfrequenz-Telephonwahl erforderlich ist.
Die stochastische Umsetzungseinrichtung umfaßt vorzugsweise: einen Rauschgenerator, eine Wertbildungseinrichtung
zum Erzeugen von Signalen, die eine vorbestimmte Sequenz von Werten mit einer Rate darstellt, die durch den Ausgang
der Divisionseinrichtung bestimmt ist, und eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich der von der Wertbildungseinrichtung
erzeugten Werte mit den von den Ausgangsgrößen des Rauschgenerators dargestellten Werten und für die Erzeugung
eines Impulses immer dann, wenn eine vorgegebene Relation zwischen den genannten Werten vorliegt.
Für optimale Frequenzgenauigkeit und geringe Verzerrung empfiehlt eich eine hohe Taktgeberfrequenz, weil damit große
Divisionsverhältnisse (und damit hohe Genauigkeit) und eine große Zahl von WeIlenformmustern (und damit niedrige Verzerrung)
möglich werden. Bei hoher Frequenz nimmt aber in unerwünschter Weise die Verlustleistung zu, und es kann erforderlich
werden, einen Quarz als Frequenzgeber zu verwenden. Durch Anwendung einer nicht ganzzahligen Frequenzteilung
kann die Taktfrequenz halbiert werden, während praktisch das gleiche Maß an Genauigkeit und Verzerrung beibehalten
wird. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der
Erfindung läßt sich aufgrund dessen ein Keramikkristall oder -filter zur Definition der Taktgeberfrequenz verwenden,
wodurch Einsparungen gegenüber einem Quarz möglich sind.
Die Frequenzteilung kann durch abwechselndes Teilen durch
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ORlGWAL INSPECTED
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zwei ganzzahlige Größen erfolgen, wobei das Mittel dieser Größen gleich dem verlangten nichtganzzahligen Divisor ist.
Beispielsweise läßt sich die Division durch 24,5 durch abwechselnde Teilung durch 24 und durch 25 herbeiführen.
Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber einer Methode der nichtganzzahligen Teilung, beschrieben
in Journal of Audio Engineering Society, Band 20, Nr. 5, Seiten 376 bis 382 (Juni 1972) erhöht werden kann.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird eine mögliche Ausführungsform der Erfindung nachstehend anhand der Zeichnungen
beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Wellenformgeneratorschaltung;
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des Blocks IA in Fig. 1;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild des Blocks 3A in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Schaltbilder zweier bistabiler Kippschaltungen aus Fig. 3;
Fig. 6 ein detailliertes Schaltbild des Blocks 4A in Fig. 1;
Fig. 7 ein Schaltbild einer bistabilen Kippschaltung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Analogdarstellung der Ausgangsgröße am Block 4A;
Fig. 9 ein detailliertes Schaltbild des Blocks 6A der Schaltung
nach Fig. 1;
Fig.10 ein detailliertes Schaltbild des Blocks 8 der Schaltung
nach Fig. 1;
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Fig. 11 ein Schaltbild einer bjäbabilen Kippschaltung in
Fig. 10;
Fig. 12 ein detailliertes Schaltbild der Blöcke 7 und 9 in Fig. 1;
Fig. 13 ein Schaltbild einer bistabilen Kippschaltung in Fig. 12;
Fig. 14 ein Schemabild zur Veranschaulichung der möglichen Verbindung der Frequenzgeneratorschaltung mit anderen
Bauelementen.
In vielen Ländern werden heute die normalen Drehwählertelefone mit einem aus intermittierenden Gleichstromimpulsen
bestehenden Ausgang durch ein Doppeltonerzeugungssystem ersetzt, das als M.F.-(Mehr frequenz-)-Wähl- oder Ruf system
bezeichnet wird, und bei dem das Wählen normalerweise mit Hilfe einer Tastatur erfolgt. Ein derartiges System stellt
eine fast augenblickliche Rufverbindung her. Eine typische
Voraussetzung für den Doppelton ist, daß die beiden Töne innerhalb von - 1,8 % bestimmter Frequenzen liegen, daß sie
weniger als -2OdB Gesamtverzerrung aufweisen und daß sie innerhalb von 10 ms des Tastendrucks vorhanden sind. Fig.
zeigt als Blockschaltbild einer Wellenformgeneratorschaltung, die bei einem solchen Mehrfrequenzrufsystem Anwendung finden
kann, um Signale zu erzeugen, die die betreffenden Frequenzen definieren. Diese Wellenformgeneratorschaltung kann als
einzelne integrierte Schaltung aus IGFET-Bausteinen ausgeführt sein. Die Schaltung wird in Verbindung mit einer Tastatur
verwendet, die an mindestens einige der Eingangsleitungen F1 bis F8 der Schaltung angeschlossen ist (vgl. Fig. 14).
Für den Orts- oder Inlandstelefonverkehr ist zwar ein Feld mit 12 Tasten ausreichend, jedoch ist für manche Anwendungsfälle eine Tastatur mit 16 Tasten erforderlich. Die in
Β09829/0ΒΛ1 0RjGiNAL inspected
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— ο —
Fig. 1 gezeichnete Ausfuhrungsform der Schaltung kann Eingänge
von bis zu 16 Tasten aufnehmen.
Jede Taste schaltet beim Niederdrücken eine der Leitungen Fl bis F4 sowie eine der Leitungen F5 bis F8f wobei jedes
der so geschalteten Leitungspaare für die gedrückte Taste kennzeichnend ist. Die Generatorschaltung weist zwei Frequenzerzeugerzweige
A bzw. B auf, die sich aus den Elementen IA, 3A, 4A, 6A bzw. IB, 3B, 4B, 6B und weiteren Blöcken
5, 7, 8, 9 und 12 zusammensetzt. Der Zweig A erzeugt eine von vier Frequenzen, je nachdem welche der Leitungen Fl bis
F4geschaltet ist, und der Zweig erzeugt eine von vier weiteren Frequenzen, je nachdem, welche der Leitungen F5 bis
F8 geschaltet ist. Innerhalb der erforderlichen Toleranzen erzeugt der Zweig A die Frequenzen 697 Hz, 770 Hz, 852 Hz
und 941 Hz und der Zweig B die Frequenzen 1209 Hz, 1336 Hz, 1477 Hz und 1633 Hz.
Beim Drücken einer Taste wird auch Energie an die Generatorschaltung
geführt und eine Rückstellanordnung 12 in Betrieb genommen.
Kurz beschrieben, arbeitet der Zweig A folgendermaßen: Beim Drücken einer Taste wird ein Tasteninterface IA angeregt,
das den Divisor eines Frequenzteilers 3A steuert. Der Frequenzteiler synchronisiert eine Wertbildungseinrichtung
4A, deren Ausgangsgröße in einem Komparator 6A mit der
Ausgangsgröße eines pseudozufälligen Rauscherzeugers 8 zur Erzeugung stochastischer Wellenformen verglichen wird. Der
Ausgang stochastischer Impulsserien des Komparators wird an eine Ausgangsverknüpfungsschaltung 9 geführt, wo sie mit
dem Ausgang des entsprechenden Komparators 6B des Zweiges B verglichen wird. Die relativen Pegel der jeweiligen Ausgänge
der beiden Zweige werden auf ein Verhältnis von -3,5dB oder -6dB eingestellt mit Hilfe des Ausgangs eines 10 : 1-
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Untersetzers (Zählers) 7 nach Maßgabe des Signals auf einen mit 3,5/6dB bezeichneten Eingang. Der Zweig B arbeitet ganz
ähnlich wie der Zweig A und verwendet ebenfalls den pseudozufälligen Rauschgenerator 8.
Ein Taktgebereingang wird von einem Taktgeberinterface 5 entnommen, um die Komparatoren 6A und 6B, die Teiler 3A
und 3Bf den Rauschgenerator 8, den 10 : 1-Untersetzer
(Zähler) 7 und die Ausgangsverknüpfungsschaltung 9 zu synchronisieren. Der Taktgebereingang wird von einem Keramikfilter
mit einer Frequenz von 559,7 kHz abgenommen.
Die Schaltung soll nun eingehender, insbesondere anhand des Kanals A und unter Verwendung der Fig. 2 bis 13 beschrieben
werden.
Die Schaltungen der Interfaces IA und IB und der Rückstellanordnung
12 sind in Fig. 2 wiedergegeben. Wird eine Taste des Tastenfeldes gedrückt, so wird eine der Leitungen F1
bis F4 und eine der Leitungen F5 bis F8 geschaltet, wodurch ein entsprechendes Signal auf einer der Leitungen 13A
und einer der Leitungen 13B in die entsprechenden Frequenzteiler 3A und 3B gelangt.
Jedes Interface umfaßt ein Dekodiernetzwerk 14A und 14B,
das ein Gültigkeitssignal "TASTE GÜLTIG" auf den Leitungen 15A und 15B erzeugt, die mit der Rückstellanordnung 12
verbunden sind, wenn die Dekodiernetzwerke feststellen, daß nur eine einzige Taste gedrückt ist. Wenn die Rückstellanordnung
12 gespeist wird, erzeugt sie drei Rückstellimpulse, von denen einer über die Leitung 16 läuft und den Teiler 3A,
die Wertbildungseinrichtung 4A und den Komparator 6A zurückstellt, während ein zweiter dieser Impulse über die Leitung
17 läuft und die entsprechenden Bauteile im Zweig B zurückstellt und der dritte Impuls auf der Leitung 18 den Rauschgenerator
8, den 10 : 1-Untersetzer (Zähler) 7 und die
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Ausgangsverknüpfungsschaltung 9 zurückstellt. Diese Rückstellimpulse
stellen vorübergehende "hoch"-Impulse für den normalen Betrieb dar. Der dritte Rückstellimpuls ist
in jedem Falle ein derartiger Impuls. Der erste und der zweite Impuls sind nur vorübergehend, wenn die "TASTE GÜLTIG"·
Signale in den Leitungen 15A und 15B erzeugt werden. Wenn die "TASTE GÜLTIG"-Signale nicht erzeugt v/erden (z.B. wenn
zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden), bleiben der erste und der zweite Rückstellimpuls "hoch" während des
Drückens einer Taste und sperren damit die Funktion ihrer zugeordneten Schaltelemente.
Eine Logikschaltung 19 erzeugt ein Ausgangssignal an
einem Ausgang AKD ("irgendeine Taste gedrückt") immer dann, wenn eine Taste gedrückt ist. Dieses Ausgangssignal kann
beispielsweise verwendet werden, um die Übertragungsanlage abzuschalten.
Der Teiler 3A kann durch eine Einrichtung in die Lage versetzt werden, durch eine nichtganzzahlige Zahl zu dividieren.
Bei einer Taktfrequenz von 559,7 kHz solltendie Divisoren in Zweig A die Werte 57,5, 52, 47, 42,5 und in Zweig B die Werte
33, 30, 37 und 24,5 haben. Fig.3 zeigt ein Schaltbild des Frequenzteilers 3A in Fig. 1 und von Taktgeberinterface
5. Die vier Leitungen 13A von Interface IA sind an jeweils
eines der NOR-Glieder Nl bis N4 geführt. Fig. 3 zeigt ausserdem einen Synchronzähler mit sechs bistabilen Kippschaltungen
Bl bis B6, die jeweils das in Fig. 4 gezeigte Aussehen haben. Der Zähler weist Rückkopplungselemente auf, und
zwar NAND-Glieder NAND 1 und NAND 2 und ein ODER-Glied 01. Das NOR-Glied N5, die Invertiergatter 11 und 12 und die
bistabile Kippschaltung B7 bilden eine Taktverarbeitungseinrichtung, die ein Taktsignal verarbeiten kann, das von dem
Taktgeberinterface 5 auf einer ebenfalls durch das System verlaufenden Leitung 20 erzeugt wird. Der Kreis B7 ent-
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ORIGINAL INSPECTED
spricht der in Fig. 5 gezeichneten Schaltung.
Der Zähler wird durch seine mit 0 bezeichneten Takteingänge
geschaltet und zum Zählen veranlaßt. Vier unterschiedliche Zählungen dieses Zählers, die.jeweils einem Divisor
entsprechen, werden durch zugeordnete NOR-Glieder Nl bis N4 über eine Dekodierschaltung 21A überwacht. Wenn eine
der Eingangsleitungen 13A ein richtiges ("niedrig") Signal führt, zeigt der Ausgang des zugeordneten Logikgliedes
immer dann falsch ("hoch"), wenn der zugeordnete Zählerstand erreicht ist. Die Ausgänge der NOR-Glieder Nl bis N4 sind
an die Eingänge des NOR-Gliedes N6 angeschlossen. Ein falscher Eingang bei N6 erzeugt einen richtigen Ausgang, der
den freien (Cl) Eingängen des Zählers zugeleitet wird, um den Zähler zu löschen. Dieser richtige Ausgang ruft auch
einen falschen Ausgang des Teilers über das NOR-Glied N7 hervor, geschaltet durch ein Taktsignal von dem Invertiergatter
12.
Bei dieser Ausführungsform arbeiten die Logikglieder N2 und
N3 (die nicht an das Logikglied N8 angeschlossen sind), so, daß die Zählungen für die ganzzahligen Divisoren 52 und 47
nachgewiesen werden. Die Logikglieder Nl und N4 weisen Zählungen von 57 und 42 nach, um nominell Divisoren von 57
und 42 aufzustellen. Wenn jedoch eines der beiden Gatter Nl oder N4 anspricht, so spricht das Gatter N8 an, um die
Betriebsweise der bistabilen Kippschaltung B7 zu ändern. Wenn diese Schaltung B7 ein Signal des Gatters N8 empfängt,
teilt es das Taktsignal in zwei Impulse auf. Nur dann entsteht eine um Eins grössere Zählung als dekodiert wurde.
Bei jeder anderen Antwort des Gatters N8 wird jedoch durch die Schaltung B7 ein Taktimpuls unterdrückt, was zur Folge
hat, daß der Teiler nur bei jedem zweitenZyklus durch Eins mehr dividiert als der nachgewiesenenZählung entspricht.
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Im Durchschnitt wird somit der geforderte nichtganzzahlige
Wert erreicht.
Der Teiler 3B unterscheidet sich von dem Teiler 3A nur insofern, als sein Gatter N4 mit dem Gatter N8 verbunden
ist, weil nur eine nichtganzzahlige Teilung in diesem Kanal erforderlich ist.
Die Ausgangsgröße des Teilers 3A wird auf der Leitung 21
in die Wertbxldungseinrichtung 4A (Fig. 6) geführt, die
aus fünf bistabilen Kippschaltungen der in Fig. 7 gezeichneten Art besteht. Vier dieser bistabilen Schaltungen
(B8 bis BlI) bilden zusammen einen Synchronschalter, der von dem Teilerausgang auf der Leitung 21 synchronisiert
wird, und die fünfte bistabile Kippschaltung invertiert den Ausgang des Komparators 6A und erzeugt Signale auf den Leitungen
24a und 24b. Dieser Synchronzähler besitzt einen 3-Bit-Ausgang, der in den Sequenzen 6, 3, 1, O, 1, 3, 6 usf.
zählt. Diese Sequenz liefert eine Annäherung an eine halbe Sinuswelle, wie Fig. 8 zeigt. Der 3-Bit-Ausgang wird dann
auf den Leitungen 22a bis 22c in den Komparator 6A (Fig.9) geleitet, wo er mit dem Ausgang des pseudozufälligen Rauschgenerators
8, aufgenommen von dem Komparator 6A auf den Leitungen 23a bis 23d, verglichen wird. Der Komparator 6A
und der Rauschgenerator 8 werden über das Taktgeberinterface 5 synchronisiert. Der Komparator liefert einen Ausgangsimpuls
bei Empfang eines Taktimpulses nur dann, wenn die Ausgangsgröße der Wertbildungseinrichtung 4A größer ist
als diejenige des Rauschgenerators 8. Der Rauschgenerator
(Fig. 10) enthält einen Zähler mit vier bistabilen Kippschaltungen der in Fig. 11 gezeigten Art. Dieser Zähler
zählt kontinuierlich nacheinander von O bis 15, jedoch wird ein invertierter Ausgang abgenommen, so daß die pseudozufällige
Sequenz 15, 7, 11, 3, 13, 5, 9, 1, 14, 6, 10, 2,
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12, 4, 8, O usf entsteht. (Dieser Invertiervorgang erzeugt
eine optimale Regelmässigkeit der von dem Komparator herkommenden Ausgangsgröße). Daher wird die folgende Sequenz,
ausgedrückt als Zahl der Impulse je Periode des Rauschgenerators, erzeugt: 6, 3, 1, O, 1, 3, 6, wodurch eine halbe
Sinuswelle nachgeahmt wird. Um die zweite Halbwelle zu erzeugen, wird die fünfte bistabile Kippschaltung 25 (Fig. 6)
der Wertbildungseinrichtung 4A zum Umkehren des Ausgangs des Komparators 6A (das ist eine Umwandlung zu einer Schaltung
"höchstens gleich") nach Vollendung einer Periode der Wertbildungseinrichtung 4A eingerichtet. Dazu sind die UND-Gatter
ANDl und AND2 am Ausgang einer bistabilen Kippschaltung 26 der in Fig. 7 gezeigten Art vorgesehen. Die Ausgangsgröße
des Komparators auf Leitung 27A, in Zahl der Impulse für zwei vollständige Perioden der Wertbildungseinrichtung 4A aus
gedrückt, ist infolgedessen proportional zu: 6, 3, 1, O, 1, 3, 6, 10, 13, 15, 16, 15, 13, 10. Dieser Ausgang kann dann
integriert werden, um das erforderliche Analogsignal zu erhalten.
Zweig B des Generators arbeitet in entsprechender Weise.
Die Impulse von den Zweigen A bzw. B werden über die Leitungen 27A bzw. 27B in die Ausgangsverknüpfungsschaltung 9 (Fig.12)
geführt. Die Schaltung 9 ist ausserdem mit dem Ausgang des 10 : 1-Untersetzers (Zählers) 7 verbunden, der von dem Taktgebersignal
aus Leitung 20 synchronisiert wird. Der Zähler 7 enthält vier bistabile Kippschaltungen der in Fig. 11 gezeigten
Art, und die Schaltung 9 enthält eine bistabile Kippschaltung 28 der in Fig. 13 gezeigten Art. Der Zähler 7 kann
die relativen Pegel zwischen den Ausgangsgrößen aus den Zweigen A und B auf ein Verhältnis von -3,5dB oder -6dB nach
Maßgabe des Zustands des 3,5dB/6dB-Eingangs einstellen. Das
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2^00606
Verhältnis -3,5dB wird erzielt, wenn die Impulse aus Zweig A den Ausgang während 60 % der Dauer eines Ausgangsintervalls
erreichen und Impulse aus dem Zweig B während 40 % der gleichen Zeitspanne eintreffen. Die Ausgangsimpulse werden dann
aussen mittels eines Bipolarfilters oder Ableitintegrators 29 (Fig. 14) integriert, um eine Ausgangsspannung zu erhalten.
Fig. 14 zeigt ausserdem die mit 30 bezeichnete integrierte Schaltung aus Fig. 1, den mit 31 bezeichneten Keramikkristall
und die mit 32 bezeichnete Tastatur.
Es ist zu beachten, daß in Fig. 14 angenommen wird, daß der Keramikkristall an einen "on-chip"-Oszillator gekoppelt ist,
der als Quelle für die Taktimpulse dient. Dieser Oszillator ist jedoch in den vorhergehenden Figuren nicht wiedergegeben
und kann durch einen Oszillator beliebiger, vom Fachmann als brauchbar erachteter Art ersetzt werden.
Ansprüche;
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Claims (10)
- ? G O G 6 OAnsprüche :(Iy Schaltung für ein Rufsystem mit m von η Frequenzen, bestehend aus einer ersten Eingangseinrichtung für die Aufnahme eines Taktgebersignals, einer zweiten Eingangseinrichtung für die Aufnahme von Daten, die m der genannten η Frequenzen definieren, und m Kanälen, die an die zweite Eingangseinrichtung zur Erzeugung bestimmter der m Frequenzen von η möglichen Frequenzen angeschlossen sind, wobei jeder Kanal mit einer an die erste Eingangseinrichtung angeschlossenen Divisionseinrichtung zur Frequenzteilung des TaktgebersignaIs ausgerüstet ist und das Divisionsverhältnis nach Maßgabe der genannten, an der zweiten Eingangseinrichtung aufgenommenen Daten gewählt wird,gekennzeichnet durch eine stochastische Umsetzungseinrichtung (4, 6, 8) zur Umwandlung der Ausgangsgrößen der Frequenzteilereinrichtung (3) in Impulsserien, deren FoIgefrequenzen jeweils mit den m Frequenzen variieren, und durch eine Einrichtung (7, 9) zum Mischen der Impulsserien durch zeitliche Verschachtelung der Serien.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7, 9) zum Mischen einstellbar ist, um das Verhältnis variieren zu können, in dem die Impulsserien verschachtelt sind.9/0641 original inspected
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stochasfcLsche Umsetzungseinrichtung (4, 6, 8) umfaßt: einen pseudozufälligen Rauschgenerator (8), m Wertbildungseinrichtungen (4A, 4B) in zugeordneten Kanälen zum Erzeugen von Signalen, die eine vorbestimmte Sequenz von Werten mit einer Rate erzeugen, die durch den Ausgang der zugeordneten Divisionseinrichtung (3A, 3B) bestimmt wird, und m Vergleichseinrichtungen (6B, 6B) in zugeordneten Kanälen zum Vergleichen der von den zugeordneten Wertbildungseinrichtungen (4A, 4B) erzeugten Werte mit den Werten, die durch die Ausgangsgrößen des Rauschgenerators (8) dargestellt werden, und zum Erzeugen eines Impulses jeweils dann, wenn eine vorbestimmte Relation zwischen den genannten Werten vorliegt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilereinrichtung (3A, 3B) eine Einrichtung (Bl bis B7) zur nichtganzzahligen Division der Taktgeberfrequenz umfaßt.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (Bl bis B7) zur nichtganzzahligen Division eine Einrichtung zum abwechselnden Dividieren durch zwei ganzzahlige Größen, deren Mittelwert nichtganzzahlig ist, aufweist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Frequenzteilereinrichtung (3A, 3B) umfaßt: einen rückstellbaren Zähler (Bl bis B6) zum Zählen von Takt-609829/0641geberimpulsen und mit einem Löscheingang (Cl) sowie einen Zählungsdetektor (2IA, Nl bis N 4 und K6) zum Nachweisen einer vorbestimmten Zählung, um einen Löschimpuls für den Löscheingang (Cl) zu erzeugen, wobei die Einrichtung zur nichtganzzahligen Division eine Einrichtung (N8, B7) aufweist, mit der die Zahl der dem Zähler (Bl bis B6) zugeführten Taktgeberimpulse in jeder zweiten Periode zwischen Löschimpulsen um Eins geändert werden kann.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler jeder Frequenzteilereinrichtung (3) einen Binärzähler (Bl bis B6) darstellt, dessen Takteingang (0 in Bl) so geschaltet ist, daß er Taktgeberimpulse aus der genannten ersten Eingangseinrichtung (5) empfängt, und der ausserdem einen Löscheingang (Cl) aufweist, wobei der Zählungsdetektor Logikglieder (Nl bis N4) zum Nachweis der jeweiligen Zählungen der genannten Zähler (Bl bis B6) aufweist und die Logikglieder (Nl bis N4) an die zweite Eingangseinrichtung (IA) angeschlossene Eingänge aufweisen, um einen der genannten Nachweisdetektoren nach Maßgabe der Daten an der zweiten Eingangseinrichtung (IA) einzuschalten, und wobei schließlich die Ausgänge der Logikglieder (Nl bis N4) an den Löscheingang (Cl) geschaltet sind, wodurch der Zähler (Bl bis B6) gelöscht wird, wenn eine Zählung durch ein eingeschaltetes Logikglied der genannten Logikglieder (Nl bis N4) nachgewiesen wird.
- 8. Schaltung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß609829/0 6 41 ORiGiN1AL inspecteddie Einrichtung (N8r B7) für die nichtganzzahlige Division umfaßt: eine Einrichtung (B7) mit einem Triggereingang (D), eingeschaltet zwischen die erste Eingangseinrichtung (5) und den Taktgebereingang zum Teilen des aufgenommenen Taktgeberimpulses in zwei Impulse bei jedem zweiten Eingang eines Triggerimpulses in zwei Impulse bei jedem zweiten Eingang eines Triggerimpulses an ihrem Triggereingang (D) und eine Einrichtung (N8, II), die einige der Logikglieder (Nl bis N4) mit dem Triggereingang (D) verbindet.
- 9. Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, bezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertbildungseinrichtung (4A) in jedem Kanal einen Binärzähler (B8 bis BlI) aufweist, der so geschaltet ist, daß er Impulse von den zugeordneten Logikgliedern (Nl bis N4) aufnimmt, und in der Lage ist, daraus eine Serie von binärkodierten Werten herzustellen, die sich entsprechend einer Hälbperiode einer Sinuswelle ändern.
- 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergieichseinrichtung (6A, 6B) in jedem Kanal umfaßt: eine Gruppe von Logikelementen mit Eingängen (22) für die Werte aus der Wertbildungseinrichtung (4A, 4B) und Eingänge (23) für die Werte aus dem Rauschgenerator (8), wobei die Gruppe so aufgebaut ist, daß sie einen Nachweis ergibt, wenn der Wert aus der Wertbildungseinrichtung (4a, 4B) grosser ist als der Wert aus dem Rauschgenerator (8), ferner Logikelemente zum Umkehren des Ausgangs der Gruppe beim Eintreffen eines Umkehrsignals.6098 2 9/0wobei die Wertbildungseinrichtung (4A, 4B) mit einer Stufe (25) ausgerüstet ist, die das genannte Umkehrsignal am Ende jeder Halbperiode der binärkodierten Werte aus der Wertbildungseinrichtung (4A, 4B) erzeugt.609829/0BA1JtXLeerse ite
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