DE259807C - - Google Patents

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DE259807C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/125Puncture preventing arrangements disposed removably on the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Entlastungsvorrichtungen für die Luftreifen von Motorwagen handelte es sich um solche Vorrichtungen, durch welche der Luftreifen gänzlich ausgeschaltet und durch einen festen Radreifen ersetzt werden sollte. Oder es wurde an der Felge eine Stütze angebracht, auf welche der Motorwagen im Bedarfsfalle aufgeschoben wurde. Die Ausführungen der erstgenannten
ίο Art sind für nur kurze Zeit notwendige Entlastungen zu umständlich und zeitraubend, und die andere Art ist nicht genügend betriebssicher, da die Stütze wohl kaum genügend stark ausgeführt werden kann, um den bei dem Aufbringen des Motorwagens auftretenden Kräften Widerstand zu leisten.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, bei welcher die um den Luftreifen gelegten Laufsegmente in einfachster Weise mit den Metallplatten gekuppelt werden, die an der Radfelge befestigt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnitt durch den Luftreifen, und Fig. 3 stellt das Kupplungsglied dar.
Der Luftreifen α liegt auf der Felge b, an der mit Hilfe von Bolzen d die beiden Seitenplatten c befestigt sind. Zwischen den Platten sind die Laufsegmente η in ihren Schuhen h in bekannter Weise auf und ab beweglich angeordnet. Die in den Laufsegmenten vorgesehenen Schlitze I ragen über den äußeren Rand der Metallplatten c heraus, und dieser freie Teil der Schlitze wird im Bedarfsfalle dazu benutzt, einen Kupplungsbolzen einzuführen. Dadurch ruht das Laufsegment nunmehr auf den beiden Metallplatten, von welchen dann der auf das Laufsegment ausgeübte Druck aufgenommen wird. Der Luftreifen ist dann entlastet.
Es erscheint zweckmäßig, mehrere Kupplungsbolzen zu einem gabelförmigen Kupplungsgliede 0 zu vereinigen. Man setzt das Glied 0 in die Schlitze I derjenigen Segmente ein, die etwas oberhalb des Bodens liegen. Das Einsetzen bietet keine Schwierigkeit, weil die Segmente hier vollkommen entlastet sind. Dann wird das Auto so weit vorgeschoben, daß es auf den gekuppelten Gleitsegmenten aufruht; das ist auch leicht ausführbar, weil die gekuppelten Segmente sich in ihrer Lage nicht von den freien Segmenten unterscheiden. Der Luftreifen des Wagens ist dann entlastet; will man die Entlastung wieder aufheben, so bewegt man den Wagen eine kurze Strecke und zieht das Kupplungsglied heraus.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Entlastungsvorrichtung für die Luftreifen von Motorwagenrädern, bei welchen Laufsegmente zwischen an der Radfelge befestigten Seitenplatten beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gabelförmiges Kupplungsglied (0) in den außerhalb des äußeren Randes der Platten (c) liegenden freien Schlitz (I) der Laufsegmente (n) gesteckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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