DE259672C - - Google Patents
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- DE259672C DE259672C DE1912259672D DE259672DD DE259672C DE 259672 C DE259672 C DE 259672C DE 1912259672 D DE1912259672 D DE 1912259672D DE 259672D D DE259672D D DE 259672DD DE 259672 C DE259672 C DE 259672C
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- support
- frame
- soil
- ground
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- Expired
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/142—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
- A01B33/144—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259672 KLASSE 45 β. GRUPPE
MOTORKULTUR A.-G. in BASEL, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1912 ab. Längste Dauer: 25. Juni 1924.
Soll Erdboden durch fahrende bzw. umlaufende Werkzeuge für landwirtschaftliche
Zwecke bearbeitet werden, so ist deren Einstellung auf die jeweils gewollte gleichmäßige
Tiefe ebenso wichtig wie bei den geschleppten Geräten. Werden diese Werkzeuge einfach auf
einem Wagen befestigt, dessen Neigung von der Stellung der Lauf räder desselben abhängt, so
hängt zugleich die jeweilige Tiefenstellung dieser Werkzeuge von der Neigung des Wagens
gegenüber dem Erdboden ab. Deshalb hat man vielfach die Werkzeuge nur hängend am Wagengestell
befestigt und ihnen ein Stützorgan (Anschlag) beigegeben, mittels dessen sie sich
dauernd auf den Erdboden stützen oder doch bei stärkeren Schwankungen so stützen können,
daß die Äufhängeorgane entlastet sind.
Je schwerer die Werkzeuge sind, um so mehr beeinträchtigt aber das ungleiche Einsinken
dieser Stützorgane in den Boden die Gleichmäßigkeit der Arbeit, um' so schwieriger ist das
rasche Anheben der Werkzeuge am Feldende und bei etwaigen Hindernissen, und um so
weniger ist es möglich, daß die Masse des Werkzeugs über Hindernisse, wie große Steine, sich
aus eigener Kraft erhebt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, bei Bodehauflockerungsmaschinen der im Hauptpatent
gekennzeichneten Art Mittel und Wege zu schaffen, um die Arbeitstiefe und den Auflagedruck
der umlaufenden Werkzeuge einzustellen. Zwar wird die durch die Werkzeuge gebildete
Arbeitswalze in bekannter Weise nach hinten zu durch ein oder mehrere Stützorgane abgestützt,
aber gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, - daß die rückwärtige
Abstützung des unter Zwischenschaltung eines stark elastischen Zwischengliedes in bekannter
Weise hebbar aufgehängten Tragrahmens der Werkzeugwalze durch einen nicht starr mit
diesem Rahmen, sondern innerhalb gewisser Grenzen zu ihm beweglichen Stützrahmen erfolgt,
an dem das oder die eigentlichen Stützorgane hinter der Werkzeugwalze derart angeordnet
sind, daß der Stützrahmen durch diese Organe auf dem bearbeiteten Boden abgestützt
wird. Zweckmäßig sind bei Anwendung mehrerer in bekannter Weise über die Bahn der Maschine
verteilter Stützorgane dieselben einzeln unabhängig federnd vermittels nach oben nachgiebiger
Arme am Stützrahmen befestigt, um das Bodenquerprofil abtasten zu können.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind der Tragrahmen ■ der Werkzeugwalze Und der
Stützrahmen nahe der Achse der Werkzeugwalze gelenkig verbunden und zueinander über
einen durch Anschläge an den Rahmen beidseitig begrenzten Winkel frei drehbar, so daß
die Werkzeug walze einerseits je nach der Entspannung des elastischen Zwischengliedes sich
*) Früheres Zusatzpatent: 255086.
starker oder schwächer durch Vermittlung der j Stützanschläge des Stützrahmens auf den Erdboden
stützen kann und andererseits, etwa zwecks Schwenkung des . Wagens, aus dem
Boden herausgehoben werden kann, ohne gleichzeitig die Stützorgane des Stützrahmens vom
Boden mit abzuheben. Bestehen die Stützorgane in bekannter Weise aus Rollen, so
können dieselben derart profiliert sein, daß sie
ίο zugleich zur Bildung von Saatrillen im bearbeiteten
Boden für die nachfolgende Aufnahme der Saat dienen können, und in diesem Falle wird dann auf den hinteren Querbalken
des Stützrahmens eine Säevorrichtung bekannter Art angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der verbesserten Bodenauflockerungsmaschine mit aufgesetzter
Säevorrichtung.
Fig. 2 ist eine Oberansicht dazu, wobei die Säevorrichtung teilweise ausgebrochen ist.
Auf der Wagenachse α ist der Tragrahmen b der Werkzeug walze c lose gelagert. Der Tragrahmen
b ist vermittels zweier parallel laufender, über Rollen geführter Seile oder Ketten d
mit zwei Windetrommeln β verbunden, die auf einer Welle f befestigt sind. Auf letzterer ist
ein Schneckenrad g lose drehbar, welches durch eine starke Torsionsfeder (gewundene Biegungsfeder) h mit einem auf der Welle f befestigten
Bund i verbunden ist. Die Drehung des Schneckenrades g kann vermittels der Schnecke k
vorgenommen werden. Vermittels dieser Windevorrichtung läßt sich der Tragrahmen b
mit der Werkzeug walze heben und senken. Die Torsionsfeder h wird zum Unterschied von
bekannten federnden Aufhängungen sehr kräftig gewählt, um eine beliebig schwache Abstützung
der Werkzeuge auf dem Erdboden bzw. eine schwebende Aufhängung der Werkzeugwalze
zu erzielen. Bei genügend großer Elastizität der Feder h werden auch die durch Schwankungen
des Wagens und durch das Uberklettern von Hindernissen, wie Steinen, auftretenden
Verstellungen der Werkzeuglage gegenüber dem Wagen nur mäßige Schwankungen in der Stärke des Abstützdruckes hervorrufen.
In der Achse der Werkzeugwalze ist am Tragrahmen b ein nach hinten ragender Stützrahmen
t angelenkt. Dieser Stützrahmen besteht aus zwei Seitenarmen und einem hinteren
Querbalken t1. Er trägt zwischen seinen Seitenarmen
einen Rechen I. Am Querbalken tx sind
mehrere in bekannter Weise über die Bahn der Maschine verteilte Stützrollen m vermittels
je eines Winkeleisenstückes m1 und je einer
Stellschraube m2 einzeln in der Höhenrichtung einstellbar angeordnet. Diese Rollen laufen
hinter der Werkzeugwalze auf dem bearbeiteten Boden, und sie sitzen zweckmäßig an starken
federnden Armen o, die an den Winkeleisenstücken m1 um einen senkrechten Zapfen o1
drehbar sind. Zufolge dieser Einrichtung können die Rollen m, etwa beim Schwenken oder
Kurvenfahren des Wagens, seitwärts ausschwenken, um sich der Laufrichtung entsprechend
einzustellen. Andererseits können sie infolge der nach oben nachgiebigen Arme sich einzeln so einstellen, daß sie den Boden-Verhältnissen
sich anpassen bzw. das Boden querprofil abtasten.
Bei der an sich bekannten Verwendung von Rollen als Stützorgane ergibt sich der Vorteil,
daß dieselben bei entsprechender Profilierung zugleich zur Bildung von Saatrillen im bearbeiteten
Boden für die nachfolgende Aufnahme der Saat dienen können. Für diesen Fall kann
die Maschine zugleich mit einer Säevorrichtung versehen werden. Wie dies in der Zeichnung
angenommen ist, wird einfach auf den Querbalken t1 des Stützrahmens t der Samenkasten p
einer an sich bekannten Säevorrichtung aufgesetzt und dafür Sorge getragen, daß die Säerinnen
q unmittelbar hinter den Rollen m münden. Für den Fall, daß man etwa unabhängig
von der Maschine säen will, ist die Vorkehrung getroffen, daß der Querbalken t1 an
den Seitenarmen des Stützrahmens t lösbar befestigt und mit Einsteckmuffen r (Fig. 2)
für eine Deichsel versehen ist, so daß nach Abkuppeln des Querbalkens t1 und Ansetzen einer
Deichsel die Säevorrichtung allein durch ein Zugtier fortbewegt werden kann.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind der Tragrahmen b der Werkzeug walze und der
Stützrahmen t in der Achse der Werkzeugwalze innerhalb bestimmter Grenzen zueinander
drehbar. An den beiden Seitenarmen des Tragrahmens b ist je ein Anschlag χ angebracht,
während an den Seitenwangen des Stützrahmens je zwei Anschläge v, w vorgesehen sind,
welche diesseits und jenseits des entsprechenden Anschlags χ angeordnet sind, und von denen der
obere, w, einstellbar ist, z. B. in einer Stellschraube besteht. Diese Einrichtung gestattet
zusammen mit der weiter oben beschriebenen Windevorrichtung die Einstellung der Arbeitstiefe
und des Abstützdruckes der Werkzeugwalze. Bei Niederlassen der Werkzeugwälze auf
den Boden legt sich ihr Tragrahmen b mit den Anschlägen χ gegen die einstellbaren Anschläge w,
wobei er bei weiterem Nachlassen der Windevorrichtung dank der zwischengeschalteten Torsionsfeder
h mit langsam bis zur Entspannung derselben zunehmendem Druck auf den Stützrahmen
drückt. Die Höhenlage der Werkzeugwalze im Moment dieses Anschlagens hängt also von der Einstellung der Anschläge w ab,
die das Einknicken der beiden Rahmen b, t begrenzen. Mit wachsender Federentlastung
und Stützenbelastung werden die Stützrollen
zwar um einen weiteren kleinen Betrag einsinken, der von der Form und der Größe der
Stützrollen und von deren Zusatzbelastung durch den Werkzeugtragrahmen abhängt; in
der Hauptsache aber wird die Höhenlage der Werkzeugwalze abhängen von der durch die
Anschläge w bedingten Winkeleinstellung zwi-. sehen Tragrahmen und Stützrahmen.
Wird der Werkzeugtragrahmen b vermittels
ίο der Windevorrichtung gehoben, so kommen
nach einer gewissen gegenseitigen Drehbewegung der beiden Rahmen b, t die Anschläge
χ und ν aneinander anzuliegen; dabei sind die
Verhältnisse so gewählt, daß die Werkzeugwalze durch Aufwinden der Seile oder Ketten d
aus dem Erdboden ganz herausgehoben werden kann, ohne daß damit auch die Stützrollen m
vom Boden abgehoben werden. Die Rahmen, b, t kommen dann in die in Fig. 1 mit strichpunk-
ao tierten Linien angegebene ausgestreckte Lage, in welcher die Anschläge χ, ν eben aneinanderzuliegen
kommen. Wird dann das Aufwinden des Rahmens b fortgesetzt, so wird von diesem
Zeitpunkt an auch der Stützrahmen t mit den Rollen m hochgehoben.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Bodenauflockerungsmaschine mit an einer rotierenden Welle angeordneten Werkzeugen nach Patent 225761, welche zusammen eine nach hinten zu abgestützte Arbeitswalze bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Abstützung des unter Zwischenschaltung eines stark elastischen Zwischengliedes fh) in bekannter Weise hebbar aufgehängten Trägerrahmens fb) der Werkzeugwalze durch einen nicht starr mit diesem Rahmen, sondern innerhalb gewisser Grenzen zu ihm beweglichen Stützrahmen ft) erfolgt, an dem das oder die eigentlichen. Stützorgane fm) hinter der Werkzeugwalze derart angeordnet sind, daß der Stützrahmen ft) durch dieselben auf dem bearbeiteten Boden abgestützt wird.
- 2. Bodenauflockerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung mehrerer über die Bahn der Maschine verteilter Stützorgane fm) dieselben einzeln unabhängig federnd vermittels nach oben nachgiebiger Arme am Stützrahmen ft) befestigt sind.
- 3. Bodenauflockerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen fb) der Werkzeugwalze und der Stützrahmen ft) untereinander gelenkig verbunden und zueinander über einen durch Anschläge fx, v, w) an den Rahmen beidseitig begrenzten Winkel frei drehbar sind, so daß die Werkzeugwalze einerseits je nach der Entspannung des elastischen Zwischengliedes (h) sich stärker oder schwächer durch Vermittlung der Stützanschläge (w) des Stützrahmens auf den Erdboden- stützen kann und andererseits aus dem Boden herausgehoben werden kann, ohne gleichzeitig die Stützorgane fm) des Stützrahmens vom Boden mit abzuheben.
- 4. Bodenauflockerungsmaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanschläge fw), welche das Einknicken der beiden Rahmen fb, t) begrenzen, einstellbar sind.
- 5. Bodenauflockerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in Rollen bestehenden Stützorgane fm) derart profiliert sind, daß sie zugleich zur Bildung von Saatrillen im bearbeiteten Boden behufs nachfolgender Aufnahme der Saat dienen können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE225761T | 1909-06-26 | ||
DE255086T | 1911-11-21 | ||
DE259672T | 1912-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259672C true DE259672C (de) | 1913-05-09 |
Family
ID=34657448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912259672D Expired DE259672C (de) | 1909-06-26 | 1912-03-07 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259672C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1757446A1 (de) * | 1967-05-12 | 1971-04-22 | Texas Industries Inc | Bodenbearbeitungsmaschine |
-
1912
- 1912-03-07 DE DE1912259672D patent/DE259672C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1757446A1 (de) * | 1967-05-12 | 1971-04-22 | Texas Industries Inc | Bodenbearbeitungsmaschine |
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