DE258837C - - Google Patents
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- DE258837C DE258837C DENDAT258837D DE258837DA DE258837C DE 258837 C DE258837 C DE 258837C DE NDAT258837 D DENDAT258837 D DE NDAT258837D DE 258837D A DE258837D A DE 258837DA DE 258837 C DE258837 C DE 258837C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERL
PATENTAMT
- M 258837 KLASSE ία. GRUPPE
verteilten Sieböffnungen.
Es ist bekannt, daß, um eine möglichst schnelle Beförderung des Siebgutes in Trommeln
zu erzielen, diese entweder schräg mit dem Auslaß tiefer liegend angeordnet werden müssen
5 oder schraubenförmig verlaufende Schaufeln im Innern der Trommel zur Beförderung des Gutes
vorgesehen werden. Bei beiden Anordnungen ist man nicht sicher, daß sämtliche Teile des zu
behandelnden Gutes durchsiebt werden, da
ίο durch das Gefälle bzw. die zwangläufige Beförderung
es sehr leicht vorkommt, daß ein Teil des Gutes überhaupt nicht mit den Sieböffnungen
in Berührung kommt und infolgedessen auch keine reinliche Scheidung nach der Korngröße erzielt werden kann. Es sind auch
schon Siebtrommeln mit schraubenförmig in der Umfangsrichtung der Trommel verteilten
Sieböffnungen bekannt, die dazu dienen können, das Gut bei wagerechter Aufstellung der Trommel
durch die Sieböffnungen selbst zu befördern, so daß viel mehr Wahrscheinlichkeit vorhanden
ist, ein vollständiges Durchsieben zu er. ielen.
Die Erfindung betrifft nun eine Trommel
dieser Art, die sich von den bekannten jedoch da-
durch unterscheidet, daß die Sieböffnungen der | benachbarten Schraubenlinien in achsialer Richtung
so gegeneinander versetzt sind, daß sie eine Schraubenlinie bilden. Dieses bietet den
Vorteil, daß das Gut schneller in der Siebtrommel durch die Kanten der Sieböffnungen |
befördert wird, da sich stets Sieböffnungen am unteren Teil der Trommel befinden, die mit dem
Gut in Eingriff stehen^ was bei Siebtrommeln, deren Sieböffnungen in der Längsrichtung nach
einer Erzeugungslinie des Trommelzylinders verlaufen, nicht der Fall ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Kanten der Öffnungen
der Steigung der Schraubenlinien entsprechend verlaufen. Es wurde gefunden, daß hierdurch
eine allmählichere und gleichmäßigere Beförderung erzielt wird und außerdem das Gut
durch Sieböffnungen, die in dieser Weise ausgebildet sind, schneller befördert ist.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Siebtrommel nach der Erfindung
veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Schnittansieht einer Siebtrommel gemäß der Erfindung, bei welcher die Sieböffnungen
kreisförmig ausgebildet sind. '
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht einer Siebtrommel mit Sieböffnungen, deren Kanten der
Steigung der Schraubenlinien entsprechend verlaufen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Siebtrommel nach Fig. 2, bei welcher jedoch
im Innern der Trommel zwischen den Sieböffnungen schraubenförmig ausgebildete Streifen
befestigt sind, und die
Fig. 4 und 5 veranschaulichen aus Streifen
zusammengesetzte Siebtrommeln gemäß der Erfindung.
Die Siebtrommel α ist wie üblich aus Eisenoder
Stahlblechen zusammengesetzt, in die zuerst Durchlochungen b eingestanzt werden, worauf
sie zur Bildung der Trommel gebogen und miteinander vereinigt werden. Die Trommel
unterscheidet sich \Όη den üblichen Siebtrommeln
dadurch, daß die Sieböffnungen b derart
ίο eingestanzt sind, daß sie sowohl in der Umfangsrichtung
als in der Längsrichtung der Trommel schraubenförmig verlaufen. Die Steigung der Schraubengänge, nach welchen die
Sieböffnungen b angeordnet sind, hängt natürlieh
von der Art des zu behandelnden Gutes, dem Durchmesser der Siebtrommel und. der Größe der Sieböffnungen ab.
Die Ausführung der Trommel nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch,
daß die Kanten der Sieböffnungen der Steigung der Schraubengänge entsprechend verlaufen,
nach denen die Sieböffnungen angeordnet sind. Es wurde nämlich gefunden, daß eine derartige
Ausbildung der Sieböffnungen die Beförderung des Gutes begünstigt, weil dasselbe durch die
Kanten besser gefaßt wird.
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, in einer Siebtrommel wie nach Fig. 2 oder auch
nach Fig. 1 weitere Zwischenräume f zwischen den Durchlochungen vorzusehen als in den
Fig. ι und 2 dargestellten. In diesem Falle werden zwischen den verschiedenen Reihen von Sieböffnungen
Metallstreifen g angeordnet (Fig. 3), welche von der Innenfläche der Trommel hervorstehen
und die in der Trommel befestigt sind. Diese Streifen dienen in der Hauptsache dazu,
die Trommelwandung gegen eine zu schnelle Abnutzung durch die schwereren Teile des Gutes,
die nicht durch die Sieböffnungen gehen, zu schützen, andererseits begünstigen sie auch
die Beförderung des Gutes in der Trommel.
Bei der Ausführungsform der Siebtrommel nach Fig. 4 sind die durchlochten Platten überhaupt
fortgelassen und an den schraubenförmig gewundenen Streifen g eine Anzahl von schräg
angeordneten oder schraubenförmig gewundenen Stäben h den Umfang der Trommel entlang befestigt
worden. Diese Stäbe b können einen beliebigen Querschnitt besitzen.
In Fig. 5 ist eine Siebtrommel dargestellt, die aus zwei Reihen von schraubenförmig gewundenen
Stäben zusammengesetzt ist.
In den Fig. 4 und 5 ersetzen die Stäbe h die vollen Teile zwischen den Durchlochungen in
den Platten, welche die Siebtrommel α bilden.
Claims (2)
1. Siebtrommel mit in der Umfangsrichtung schraubenförmig um die Trommel verteilten
Sieböffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der benachbarten Schraubenlinien in achsialer Richtung so
gegeneinander versetzt sind, daß sie eine Schraubenlinie bilden.
2. Ausführungsform der Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten der Öffnungen der Steigung der Schraubenlinien entsprechend verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258837C true DE258837C (de) |
Family
ID=516623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258837D Active DE258837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258837C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024318B (de) * | 1955-03-31 | 1958-02-13 | Keller G M B H | Mit Maschendraht bespannte Siebtrommel |
DE1202108B (de) * | 1960-07-06 | 1965-09-30 | Yawata Iron & Steel Company Lt | Trommelsieb |
FR2653042A1 (fr) * | 1989-10-18 | 1991-04-19 | Corberon Rene | Trieur mobile surbaisse avec table de secouage et brosse vis pour le calibrage des pois fourragers et des cereales. |
US11285501B2 (en) | 2016-10-06 | 2022-03-29 | Stefan Widhalm | Device and method for binding dust |
-
0
- DE DENDAT258837D patent/DE258837C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024318B (de) * | 1955-03-31 | 1958-02-13 | Keller G M B H | Mit Maschendraht bespannte Siebtrommel |
DE1202108B (de) * | 1960-07-06 | 1965-09-30 | Yawata Iron & Steel Company Lt | Trommelsieb |
FR2653042A1 (fr) * | 1989-10-18 | 1991-04-19 | Corberon Rene | Trieur mobile surbaisse avec table de secouage et brosse vis pour le calibrage des pois fourragers et des cereales. |
US11285501B2 (en) | 2016-10-06 | 2022-03-29 | Stefan Widhalm | Device and method for binding dust |
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